DE4332400C2 - Weiche zur Verteilung von Münzen - Google Patents
Weiche zur Verteilung von MünzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Weiche zur Verteilung von hochkant durch einen Mün
zenführungskanal laufenden Münzen auf drei weiterführende Kanäle mit einer um
eine untere Achse schwenkbar gelagerten Weichenzunge, deren Stirnfläche in ei
ner ersten Stellung den Boden des Münzenführungskanals schließt und in einer
zweiten Stellung einen Spalt in dem Boden freigibt, der den Einlauf zu zwei weiter
führenden Münzenführungskanälen bildet.
Bei einer aus der US PS 5,167,314 bekannten Weiche dieser Art besitzt die Wei
chenzunge drei Schaltstellungen, von denen die mittlere den Spalt in dem Boden
schließt und dem Durchlauf der Münzen entspricht und die beiden anderen zwi
schen der linken bzw. rechten Seite der Weichenzunge und seitlichen Begren
zungswandungen die Einläufe zu weiterführenden Münzenführungskanälen bilden.
Die bekannte Vorrichtung erfordert eine sehr genaue Steuerung der Weichenzunge
durch einen Stelltrieb in den drei Weichenstellungen, um eine zuverlässige Vertei
lung der Münzen auf drei Wege sicherzustellen. Bei der bekannten Vorrichtung
kann es daher leicht zu Störungen kommen, wenn der Stelltrieb insbesondere die
mittlere Weichenstellung, die dem Durchlauf entspricht, nicht genau einstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Weiche der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, die durch genau definierte Schaltstellungen eine zuverlässige Verteilung
der Münzen von einem Zuführungskanal auf drei weiterführende Kanäle sicherstellt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Weiche der gattungsgemäßen Art
dadurch gelöst, daß gleichachsig zu der ersten Weichenzunge oder auf einer zu
deren Achse parallelen Achse eine zweite Weichenzunge gelagert ist, die in der
Freigabestellung der ersten Weichenzunge auf eine linke oder rechte Stellung
schaltbar ist, in denen sie jeweils einen der beiden weiterführenden Münzenfüh
rungskanäle freigibt. Die erfindungsgemäße Weiche läßt sich durch die beiden
Weichenzungen verschwenkende Stelltriebe zuverlässig auf jeweils einen der drei
weiterführenden Wege schalten, da jede Weichenzunge in jeder Schaltstellung nur
zwei Stellungen einnehmen kann, die jeweils durch Anschläge gesicherte Grenz-
oder Endstellungen sind. Damit ist eine Mittelstellung einer Weichenzunge, die sich
möglicherweise nicht zuverlässig und genau einstellen lassen könnte, vermieden.
Zweckmäßigerweise ist die erste Weichenzunge an ihrer Stirnseite mit einer Ab
winkelung versehen, die in deren Durchlaufstellung den Boden des Münzenfüh
rungskanals im wesentlichen schließt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß beide Weichenzungen
auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind und die erste Weichenzunge mit
U-förmig abgewinkelten Schenkeln versehen ist, die mit Bohrungen zur Lagerung
auf der gemeinsamen Achse versehen sind.
Jede der beiden Weichenzungen ist mit Stelltrieben für deren jeweils zwei Schalt
stellungen versehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Münzenführungs
kanal eine Schrägführung bildet, die unterhalb eines ersten gegensinnig nach oben
abgeschrägten Führungskanals angeordnet ist, der mit einer Münzprüfeinheit versehen
ist, die die durchlaufenden Münzen auf Echtheit prüft und der Wertigkeit von
als echt anerkannten Münzen entsprechende Signale erzeugt. Auf diese Weise ist
ein Durchlaufmünzprüfer geschaffen worden, der eine Münzprüfeinheit in kompak
ter Weise mit einer Münzenleitvorrichtung kombiniert, die den Durchlauf und die
Verteilung der geprüften Münzen auf weiterführende Kanäle steuert. Bei dem erfin
dungsgemäßen Durchlaufmünzprüfer ist die Münzprüfeinheit in einer Seitenwand
der ersten Schrägführung angeordnet und kann den Durchmesser der durchlaufen
den Münzen durch Optokoppler oder Reflektionslichtschranken und die Schichtung
und/oder Materialkomponenten bzw. Materialverteilung durch Induktivitätsmessun
gen ermitteln. Die Münzprüfeinheit erzeugt sodann für jede die Schrägführung
durchlaufende Münze ein Signal, das deren Wertigkeit entspricht, wenn die Münze
als echt identifiziert worden ist. Konnte eine Münze nicht identifiziert werden, wird
entweder kein Signal erzeugt oder ein Signal abgegeben, das anzeigt, daß die be
treffende Münze nicht identifizierbar, also beispielsweise unecht ist. Entsprechend
den abgegebenen Signalen werden sodann die der zweiten Schrägführung zuge
ordneten Weichenzungen gesteuert. Die zweite Schrägführung entsteht dabei aus
den abgeschrägten Stirnflächen der Weichenzungen, die in ihrem nicht aktivierten
Zustand eine schräge Führungsbahn für die Münzen bilden. Wird entsprechend der
Steuerung einer Weichenzunge durch die Münzprüfeinheit diese aktiviert, gibt diese
durch Verschwenken den Einlauf in einen zugehörigen weiterführenden Kanal frei.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des in einem Gehäuse angebrach
ten Durchlaufmünzprüfers mit Münzenleiteinrichtun
gen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Münzdurchlaufprüfers nach
Fig. 1, teilweise geschnitten längs der Linie B-B
in Fig. 1,
Fig. 3-5 eine Seitenansicht des Münzdurchlaufprüfers nach
Fig. 1, teilweise im Schnitt längs der Linie C-C in
Fig. 1, mit unterschiedlichen Stellungen der Wei
chenzunge,
Fig. 6 eine Unteransicht des Münzdurchlaufprüfers nach den
Fig. 1 bis 5,
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 6, der den
Eintrittsbereich der Münzen mit dem Anfangsteil der
ersten Schrägführung zeigt,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Eintrittsbereich nach Fig. 7
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Münzdurchlaufadapter,
Fig. 10 eine Unteransicht des Münzdurchlaufadapters nach
Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt durch den Münzdurchlaufadapter längs
der Linie D-D in Fig. 9 und
Fig. 12 einen Schnitt durch den Münzdurchlaufadapter längs
der Linie E-E in Fig. 9.
Die gesamte Münzanlage ist raumsparend in einem nicht dargestell
ten Gehäuse eines Geldspielgerätes untergebracht. Die Münzen 40
werden in einen Einwurfschlitz 2 eingeworfen, der sich beispiels
weise in einer oberen Randleiste an der Vorderseite des Gehäuses
des Geldspielgerätes befinden kann.
Von dem nicht dargestellten Einwurfschlitz an dem Gehäuse eines
Geldspielgerätes werden die Münzen durch einen Münzenführungskanal
zu dem Eintrittsschlitz 6 des Durchlaufmünzprüfers 5 geleitet.
Der Durchlaufmünzprüfer 5 mit Münzenleit- und Verteilvorrichtung
besteht aus einem flachen quaderförmigen Gehäuse mit Normabmessun
gen (Breite von 5 inch). In der oberen Wandung 20 des Gehäuses
befindet sich auf der linken Seite in Fig. 1 der Einwurfschlitz 6.
Unterhalb des Einwurfschlitzes 6 ist eine metallische der Dämpfung
dienende Leiste angeordnet, an die sich mit gleicher Schrägung die
Führungsleiste 22 anschließt, die den Grund des Schrägführungska
nals 23 für die eingeworfenen Münzen 40 bildet. In dem Gehäuse ist
eine Münzprüfeinheit angebracht, die die auf der Schrägführung 23
durchlaufenden Münzen auf Echtheit geprüft und der Wertigkeit von
als echt erkannten Münzen entsprechende Signale erzeugt, die dann
von der Systemsteuerung weiter verarbeitet werden, beispielsweise
zur Steuerung der nachstehend noch näher beschriebenen Weichenzun
gen. Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, bestehen die Abtast
elemente der Münzprüfeinheit aus Elektromagneten 50, 51, 52, die
der induktiven Echtheitsbestimmung der Münzen dienen, und aus
Lichtschranken 53, 54, mit denen der Durchmesser der durchlaufen
den Münzen bestimmt wird.
Beidseits der leistenförmigen Schrägführung 22 sind Gehäusewände
vorgesehen, so daß die eingeworfenen Münzen den Schrägkanal 23
hochkant stehend durchlaufen.
Am Ende des Schrägkanals 23 fallen die Münzen durch einen Spalt 24
auf eine untere gegensinnig abgeschrägte Schrägführung, die durch
die abgeschrägten Stirnflächen der in ihren inaktiven Stellungen
befindlichen Weichenzungen 25, 26, 27 gebildet ist. Am Ende dieser
zweiten Schrägführung 25 bis 27 befindet sich ein Fallschacht, der
von der in ihrer inaktiven Stellung befindlichen Weichenzunge 28
freigegegeben ist.
Die Weichenzungen 26 bis 28 weisen jeweils zwei Schaltstellungen
auf, die durch die Klappankermagneten 29 bis 31 gesteuert werden.
Wie aus den Fig. 3-5 ersichtlich ist, besitzt die erste, unterhalb
des Spalts 24 angeordnete Weiche, die Münzen auf drei weiterführen
de Wege verteilen kann, aus zwei Weichenzungen 25, 71, die auf
einer gemeinsamen unteren Achse 35 schwenkbar gelagert sind. Die
Weichenzunge 25 besitzt an ihrer freien Stirnseite eine Abwinke
lung 72, die in ihrer aus Fig. 3 ersichtlichen linken Schaltstel
lung den Boden des unteren schräg verlaufenden Führungskanals
schließt. Die Weichenzunge 25 weist seitliche von ihrem Stegteil
abgewinkelte Schenkel 73 auf, die mit fluchtenden Bohrungen verse
hen sind, über die die Weichenzunge 25 auf der gemeinsamen Achse
35 schwenkbar gelagert ist.
Auf der Achse 35 ist weitherhin die zweite Weichenzunge 71 schwenk
bar gelagert, die keilförmig ausgebildet ist und nach oben hin
spitz zuläuft. Die zweite Weichenzunge 71 ist zwischen den Schen
kel 73 der Weichenzunge 25 gelagert. Befindet sich die Weichenzun
ge 25 in ihrer aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen rechten Endstel
lung, können die Münzen 40 in den dadurch freigegebenen Spalt des
Bodens eintreten. In der rechten Endstellung der Weichenzunge 25
kann die zweite Weichenzunge 71 eine linke Endstellung einnehmen,
die aus Fig. 4 ersichtlich ist, und eine rechte Endstellung, die
in Fig. 5 gezeigt ist. In den beiden aus den Fig. 4 und 5 ersicht
lichen Endstellungen der Weichenzunge 71 gibt diese weiterführende
Kanäle für die Münzen 40 frei, die durch die Pfeile 75, 76 gekenn
zeichnet sind. Dabei ist der Weg 75 zwischen der rechten Seite
der Weichenzunge 71 und der linken Seite der Weichenzunge 25 gebil
det und der Weg 76 zwischen der linken Seite der Weichenzunge 71
und der angrenzenden Gehäusezwischenwand 77.
Die Weichenzungen 26, 27 schließen ebenfalls in ihrer inaktiven
Stellung die zweite Schrägführung. Werden sie aktiviert, werden
sie in der Weise aus der Papierebene herausgeschwenkt, daß sie den
Weg zu den 1-DM- bzw. 2-DM-Münzstapelrohren freigeben. Die ent
sprechende Verschwenkung folgt durch Aktivierung von Klappanker
magneten.
Die Weichenzunge 28 gibt im inaktivierten Zustand des Klappanker
magneten den zu dem Rückgabeteller führenden Kanal frei, während
der aktivierte Klappankermagnet die Weichenzunge 28 derart aus der
Zeichenebene herausschwenkt, daß der Weg zu dem 5-DM-Stapelrohr
freigegeben ist.
Die Weichenzungen 25 bis 28 sind auf der gemeinsamen unteren
Achse 35 schwenkbar gelagert.
Das Gehäuse ist durch einen vorderen die Vorderwandung der Schräg
führungen bildenden Gehäusedeckel 36 geschlossen, der mit einem
Langloch 37 auf der in den Gehäuseseitenwandungen gehaltenen Achse
38 schwenkbar gelagert ist. Der Gehäusedeckel stützt sich über
eine Blattfeder in der Weise auf der Achse 38 ab, daß diese an dem
aus Fig. 2 ersichtlichen rechten Ende des Langloches liegt. Der
Deckel 36 läßt sich durch Überdrücken der Feder und Gleiten der
Langlöcher 37 auf der Achse 38 von dem Gehäuse begrenzt abheben,
so daß sich etwa in den Schrägführen verklemmte Münzen lösen und
ableiten lassen. Um automatisch Verklemmungen lösen zu können,
kann eine motorische Betätigungseinrichtung vorgesehen werden,
durch die sich der Deckel durch Verschiebung der Achse 38 in den
Langlöchern 37 abheben läßt und die aus einem Elektromotor und
einem der Betätigung dienenden Stößel bestehen kann, wobei ein
getriebemäßiger Übertragungsmechanismus vorgesehen werden kann,
der beispielsweise aus einer Schnecke, einem Schneckenrad und
einem den Stößel betätigenden Nocken bestehen kann.
Fig. 6 zeigt eine Unteransicht des Gehäuses des Durchlaufmünz
prüfers 5, wobei die jeweils von den Weichenzungen freigebbaren
Austrittsschlitze als kurze schwarze Balken dargestellt sind.
Anhand der Fig. 9 bis 12 wird nun der Münzdurchlaufadapter 8
beschrieben. Der Münzdurchlaufadapter besteht aus einem Kunst
stoffspritzgußteil mit nebeneinander angeordneten Kanälen zur
Weiterleitung bzw. Verteilung der aus dem Münzdurchlaufprüfer
austretenden Münzen. Aus Fig. 10 ist eine Draufsicht auf den
Münzdurchlaufadapter ersichtlich. Dieser weist in der oberen Reihe
vier nebeneinanderliegende Einlauföffnungen 60 bis 63 auf, durch
die die in diese eintretenden Münzen zu den Münzstapelrohren
geleitet werden. Dabei treten in die Öffnung 60 die 5-DM-Stücke in
die Öffnung 61 die 2-DM-Stücke, in die Öffnung 62 die 1-DM-Stücke
und in die Öffnung 63 die 10-Pfennig-Stücke ein.
In der darunterliegenden Reihe sind endseitig Eintrittsöffnungen
65 und 66 vorgesehen, die zur Rückgabe bzw. zu dem Sammelbehälter
führen. Die aus Fig. 10 ersichtlichen Eintrittsöffnungen fluchten
mit den aus Fig. 6 ersichtlichen Austrittsschlitzen des Gehäuses
des Münzdurchlaufprüfers.
Aus Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 9 ersicht
lich, der die zu den Münzstapelrohren führenden Verteilungskanäle
67 bis 70 zeigt. Diese Verteilungskanäle sind in der aus Fig. 9
ersichtlichen Weise abgeschrägt.
Aus Fig. 12 ist ein Schnitt längs der Linie E-E in Fig. 9 ersicht
lich. Die zu der Rückgabe bzw. zu dem Sammelbehälter führenden
Kanäle 71, 72 durchsetzen den Münzdurchlaufadapter 8 in der aus
Fig. 9 ersichtlichen Weise in senkrechter Richtung.
In den Kanälen 67 bis 72 sind in der aus den Fig. 9 bis 12 er
sichtlichen Weise in fluchtenden Bohrungen Lichtschranken ange
ordnet, die bei jedem Durchlauf Signale geben bzw. abgedunkelt
bleiben, wenn beispielsweise nach Füllung eines Münzstapelrohres
eine Münze 40 in einem der Kanäle 67 bis 70 liegenbleibt.
Claims (6)
1. Weiche zur Verteilung von hochkant durch einen Münzenführungskanal lau
fenden Münzen auf drei weiterführende Kanäle mit einer um eine untere Ach
se schwenkbar gelagerten ersten Weichenzunge, deren Stirnfläche in einer
ersten Stellung den Boden des Münzenführungskanals schließt und in einer
zweiten Stellung einen Spalt in dem Boden freigibt, der den Einlauf zu zwei
weiterführenden Münzenführungskanälen bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß gleichachsig zu der ersten Weichenzunge (25) oder auf einer zu deren
Achse parallelen Achse eine zweite Weichenzunge (71) gelagert ist, die in der
Freigabestellung der ersten Weichenzunge auf eine linke oder rechte Stellung
schaltbar ist, in denen sie jeweils einen der beiden weiterführenden Münzen
führungskanäle (75, 76) freigibt.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Weichen
zunge (25) an ihrer Stirnseite mit einer Abwinkelung (72) versehen ist, die in
deren Durchlaufstellung den Boden des Münzenführungskanals im wesentli
chen schließt.
3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wei
chenzungen (25, 71) auf einer gemeinsamen Achse (35) gelagert sind und die
erste Weichenzunge (25) mit U-förmig abgewinkelten Schenkeln (73) verse
hen ist, die mit Bohrungen zur Lagerung auf der gemeinsamen Achse (35)
versehen sind.
4. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Weichenzunge (25, 71) mit Stelltrieben für deren jeweils zwei Schaltstellungen
versehen sind.
5. Weiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Münzenführungskanal eine Schrägführung bildet, die unterhalb eines ersten
gegensinnig nach oben abgeschrägten Führungskanals (23) angeordnet ist,
der mit einer Münzprüfeinheit versehen ist, die die durchlaufenden Münzen
(40) auf Echtheit prüft und der Wertigkeit von den als echt erkannten Münzen
entsprechende Signale erzeugt.
6. Weiche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des unte
ren Münzenführungskanals aus mehreren der Reihe nach angeordneten, um
untere Achsen schwenkbaren Weichenzungen (25-28) gebildet ist, die in einer
ersten Schaltstellung den Boden zum Weiterlauf der Münzen (40) schließen
und in einer zweiten Schaltstellung einen Einlauf zu mindestens einem wei
terführenden Kanal freigeben.
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