DE4244952C2 - Münzdurchlaufprüfer - Google Patents

Münzdurchlaufprüfer

Info

Publication number
DE4244952C2
DE4244952C2 DE4244952A DE4244952A DE4244952C2 DE 4244952 C2 DE4244952 C2 DE 4244952C2 DE 4244952 A DE4244952 A DE 4244952A DE 4244952 A DE4244952 A DE 4244952A DE 4244952 C2 DE4244952 C2 DE 4244952C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
coins
housing
front wall
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4244952A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Menke
Boerge Heidersberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewen Entertainment GmbH
Original Assignee
NSM AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSM AG filed Critical NSM AG
Priority to DE4244952A priority Critical patent/DE4244952C2/de
Priority claimed from DE4244870A external-priority patent/DE4244870C2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4244952C2 publication Critical patent/DE4244952C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Münzdurchlaufprüfer mit einem Gehäuse, das einen Eintrittsschlitz für zu prüfende Münzen aufweist, und einer Münzleiteinrichtung.
Münzautomaten aller Art und insbesondere Geldspielgeräte müssen mit Leitein­ richtungen bzw. Münzführungskanälen für in den Einwurfschlitz eingeworfene Mün­ zen versehen sein, die diese zu Münzprüfeinrichtungen führen, als echt erkannte Münzen in Münzstapelrohren einer Auszahleinheit stapeln, bei Überlauf der Münz­ stapelrohre von diesen nicht aufgenommene Münzen in einen Münzsammelbehäl­ ter leiten und nicht identifizierte Münzen in einen Rückgabeteller zurückführen. Die Münzleit- und Führungseinrichtungen müssen entsprechend den gewünschten klei­ nen Bauformen kompakt ausgebildet und darüber hinaus störungsunempfindlich und unmanipulierbar sein.
Entsprechend den besonderen Anforderungen an Münzautomaten und insbesonde­ re Münzspielgeräten sollen sich die geprüften Münzen in einfacher und sicherer Weise auf die diesen zugeordneten Münzstapelrohre verteilen lassen, wobei die aus dem Münzdurchlaufprüfer austretenden Münzen nach dem Ergebnis der Prü­ fung zu den Münzen stapelnden Rohren oder zu einem Sammelbehälter oder aber auch (beispielsweise nicht identifizierte Münzen) zu ei­ ner Ausgabe geleitet werden.
In Münzdurchlaufprüfern kann es dadurch zu Störungen kommen, daß sich Münzen verklemmen.
Die DE 30 01 532 A1 zeigt einen Münzdurchlaufprüfer der eingangs genannten Art, wobei die Münzleiteinrichtung in Form eines Führungskanals in zwei zueinander verschwenkbaren Platten eingearbeitet ist. Die Platten können zueinander aufge­ schwenkt werden, um verklemmte Münzen herunterfallen zu lassen. Da der Platz jedoch für das Auseinanderschwenken der Platten begrenzt ist, ist ein spezielles Scharnier von Nöten, das nicht nur ein Aufschwenken der beiden Platten um die Scharnierachse, sondern auch eine translatorische Auseinanderbewegung der bei­ den Platten erlaubt, um auch nahe bei der Scharnierachse verklemmte Münzen herunterfallen zu lassen. Angesichts des speziellen Scharnieres verteuert sich je­ doch der Münzdurchlaufprüfer und es wäre wünschenswert, eine einfachere Lö­ sung bereitzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Münzdurchlaufprüfer zu schaffen, bei dem sich Verklemmungen in einfacher Weise lösen lassen.
Diese Aufgabe wird durch einen Münzdurchlaufprüfer gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche.
Der im Gehäuse an einer Seite von dessen oberen Wandung vorgesehene Ein­ trittsschlitz für Münzen kann sich oberhalb einer eine Laufbahn bildenden, ersten Schrägführung für hochkant stehende Münzen befinden. Die Münzprüfeinheit prüft die die Schrägführung durchlaufenden Münzen auf Echtheit und erzeugt der Wer­ tigkeit von als echt erkannten Münzen entsprechende Signale. Das Gehäuse ist mit einer abklappbaren Vorderwand versehen, die eine Wandung der Münzleiteinrichtung bildet. Bei klemmenden Münzen kann die ganze Vorderwand weggeklappt werden.
Vorzugsweise begrenzt die abklappbare Vorderwand die eine Seite des Gehäuses, auf der sich die durch die Schrägführungen gebildeten Führungskanäle befinden.
Die Vorderwand des Gehäuses kann über Langlöcher auf einer Achse oder Achs­ stummeln schwenkbar gelagert und gegen Federkraft begrenzt abhebbar sein. Sollten sich Münzen in dem Gehäuse verklemmen, kann diese Verklemmung leicht durch einfaches Abheben der vorderen Wandung behoben werden, worauf die ver­ klemmten Münzen die Schrägführungen hinabgleiten und als nicht identifizierte Münzen zu dem Ausgabeteller zurückgeleitet werden.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß ein mit einem Antrieb versehener Stößel oder Nocken vorgesehen ist, der die Vorderwand kurzfristig abhebt. Zur Aktivierung des Antriebs, der vorzugsweise aus einem Elektromotor besteht, kann auf der Außenseite des Gehäuses des Gerätes, in das der Durchlaufmünz­ prüfer eingebaut ist, ein Schalter oder Knopf vorgesehen sein, durch dessen Betätigung kurzfristig die Vorderwand abgehoben wird, um Verklemmungen zu lösen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Münzanlage, die den Lauf der Münzen von dem Einwurfschlitz an der Gehäuse­ außenseite bis zur Ausgabe der Münzen zeigt, in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Münzanlage nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des in einem Gehäuse angebrach­ ten Durchlaufmünzprüfers mit Münzenleiteinrichtun­ gen,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Münzdurchlaufprüfers nach Fig. 3, teilweise geschnitten längs der Linie B-B in Fig. 3,
Fig. 5 bis 7 eine Seitenansicht des Münzdurchlaufprüfers nach Fig. 3, teilweise im Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 3, mit unterschiedlichen Stellungen der Weichenzunge,
Fig. 8 eine Unteransicht des Münzdurchlaufprüfers nach den Fig. 3 bis 7,
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Münzdurchlaufadapter,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Münzdurchlaufadapter nach Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt durch den Münzdurchlaufadapter längs der Linie D-D in Fig. 9,
Fig. 12 einen Schnitt durch den Münzdurchlaufadapter längs der Linie E-E in Fig. 9,
Fig. 13 eine Rückseite des Münzdurchlaufprüfers, und
Fig. 14 eine Seitenansicht des Münzdurchlaufprüfers nach Fig. 13.
Aus Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Münzanlage ersichtlich, von der der in einem Gehäuse untergebrachte Münzdurchlaufprü­ fer 5 mit Münzenleitvorrichtung ein Teil ist.
Die gesamte Münzanlage ist raumsparend in einem nicht dargestell­ ten Gehäuse des Geldspielgerätes untergebracht. Die Münzen 40 werden in einen Einwurfschlitz 2 eingeworfen, der sich beispiels­ weise in einer oberen Randleiste an der Vorderseite des Gehäuses des Geldspielgerätes befinden kann. Der Einwurfschlitz 2 mündet in einen der Dicke der dicksten Münze angepaßten Kanal 3, dessen Höhe etwas größer ist als der Durchmesser der größten Münzen.
In dem Durchlaufmünzprüfer 5 mit Münzenleit- und Verteileinrichtungen werden die Münzen 40 geprüft, und die als echt erkannten Münzen über einen Münzdurchlaufadapter 8 in die jeweils deren Wertigkeit entsprechenden Münzstapelrohre 9 bis 12 geleitet. Nicht identifizierte Münzen werden zur Münzrückgabe zurückgelei­ tet. Ist ein Münzstapelrohr 9 bis 12 gefüllt, wird die entspre­ chende Münze in einen Münzsammelbehälter geleitet. Unterhalb der Münzsammelrohre 9 bis 12 befindet sich eine Auszahleinrichtung 13.
Der Durchlaufmünzprüfer 5 mit Münzenleit- und Verteilvorrichtung besteht aus einem flachen, quaderförmigen Gehäuse mit Normabmes­ sungen (Breite von 5 inch). In der oberen Wandung 20 des Gehäu­ ses befindet sich auf der linken Seite in Fig. 6 der Einwurf­ schlitz 6. Unterhalb des Einwurfschlitzes 6 ist eine metalli­ sche, der Dämpfung dienende Leiste angeordnet, an die sich mit gleicher Schrägung die Führungsleiste 22 anschließt, die den Grund des Schrägführungskanals 23 für die eingeworfenen Münzen 40 bildet. In dem Gehäuse ist eine Münzprüfeinheit angebracht, die die auf der Schrägführung 23 durchlaufenden Münzen auf Echt­ heit geprüft, und der Wertigkeit von als echt erkannten Münzen entsprechende Signale erzeugt, die dann von der Systemsteuerung weiterverarbeitet werden, beispielsweise zur Steuerung der nach­ stehend noch näher beschriebenen Weichenzungen.
Beidseits der leistenförmigen Schrägführung 22 sind Gehäusewände vorgesehen, so daß die eingeworfenen Münzen den Schrägkanal 23 stehend durchlaufen.
Am Ende des Schrägkanals 23 fallen die Münzen durch einen Spalt 24 auf eine untere, gegensinnig abgeschrägte Schrägführung, die durch die abgeschrägten Stirnflächen der in ihren inaktiven Stel­ lungen befindlichen Weichenzungen 25, 26, 27 gebildet ist. Am Ende dieser zweiten Schrägführungen 25 bis 27 befindet sich ein Fallschacht, der von der in ihrer inaktiven Stellung befindli­ chen Weichenzunge 28 freigegeben ist.
Die Weichenzungen 26 bis 28 weisen jeweils zwei Schaltstellungen auf, die durch die Klappankermagneten 29 bis 31 gesteuert wer­ den. Die Weichenzunge 25 kann drei Schaltstellungen einnehmen, die von zwei Klappankermagneten gesteuert werden. In der aus der Papierebene herausgeklappten Stellung gibt die erste Weichenzun­ ge 25 den zu dem 10-Pfennig-Stapelrohr führenden Kanal frei (Fig. 6). In der Mittelstellung (Fig. 7) schließt die Weichenzun­ ge 25 die zweite Schrägführung, und in der in die Papierebene hineingeschwenkten Stellung (Fig. 5) gibt sie den zu dem Münzsam­ melbehälter führenden Kanal frei. In ihren nicht aktivierten Zuständen halten die Magnete die Weichenzunge 25 in der Mittel­ stellung, während jeweils einer der beiden Magnete bei seiner Aktivierung die Weichenzunge auf das dieser zugeordnete Münzsta­ pelrohr oder auf den Münzsammelbehälter schaltet.
Die Weichenzungen 26, 27 schließen ebenfalls in ihrer inaktiven Stellung die zweite Schrägführung. Werden sie aktiviert, werden sie in der Weise aus der Papierebene herausgeschwenkt, daß sie den Weg zu den 1-DM- bzw. 2-DM-Münzstapelrohren freigeben. Die entsprechende Verschwenkung folgt durch Aktivierung von Klappan­ kermagneten.
Die Weichenzunge 28 gibt im inaktivierten Zustand des Klappanker­ magneten den zu dem Rückgabeteller führenden Kanal frei, während der aktivierte Klappankermagnet die Weichenzunge 28 derart aus der Zeichenebene herausschwenkt, daß der Weg zu dem 5-DM-Stapel­ rohr freigegeben ist.
Die Weichenzungen 25 bis 28 sind auf einer gemeinsamen unteren Achse 35 schwenkbar gelagert.
Fig. 8 zeigt eine Unteransicht des Gehäuses des Durchlaufmünz­ prüfers 5, wobei die jeweils von den Weichenzungen freigebbaren Austrittsschlitze als kurze schwarze Balken dargestellt sind.
Anhand der Fig. 9 bis 12 wird nun der Münzdurchlaufadapter 8 beschrieben. Der Münzdurchlaufadapter besteht aus einem Kunst­ stoffspritzgußteil mit nebeneinander angeordneten Kanälen zur Weiterleitung bzw. Verteilung der aus dem Münzdurchlaufprüfer austretenden Münzen. Aus Fig. 10 ist eine Draufsicht auf den Münzdurchlaufadapter ersichtlich. Dieser weist in der oberen Reihe vier nebeneinanderliegende Einlauföffnungen 60 bis 63 auf, durch die die in diese eintretenden Münzen zu den Münzstapelroh­ ren geleitet werden. Dabei treten in die Öffnung 60 die 5-DM- Stücke in die Öffnung 61 die 2-DM-Stücke, in die Öffnung 62 die 1-DM-Stücke und in die Öffnung 63 die 10-Pfennig-Stücke ein.
In der darunterliegenden Reihe sind endseitig Eintrittsöffnungen 65 und 66 vorgesehen, die zur Rückgabe bzw. zu dem Sammelbehäl­ ter führen. Die aus Fig. 10 ersichtlichen Eintrittsöffnungen fluchten mit den aus Fig. 8 ersichtlichen Austrittsschlitzen des Gehäuses des Münzdurchlaufprüfers.
Aus Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 9 er­ sichtlich, der die zu den Münzstapelrohren führenden Verteilungs­ kanäle 67 bis 70 zeigt. Diese Verteilungskanäle sind in der aus Fig. 14 ersichtlichen Weise abgeschrägt.
Aus Fig. 12 ist ein Schnitt längs der Linie E-E in Fig. 9 er­ sichtlich. Die zu der Rückgabe bzw. zu dem Sammelbehälter führen­ den Kanäle 71, 72 durchsetzen den Münzdurchlaufadapter 8 in der aus Fig. 9 ersichtlichen Weise in senkrechter Richtung.
In den Kanälen 67 bis 72 sind in der aus den Fig. 9 bis 12 er­ sichtlichen Weise in fluchtenden Bohrungen Lichtschranken ange­ ordnet, die bei jedem Durchlauf Signale geben bzw. abgedunkelt bleiben, wenn beispielsweise nach Füllung eines Münzstapelrohres eine Münze 40 in einem der Kanäle 67 bis 70 liegenbleibt.
Das Gehäuse ist durch einen vorderen die Vorderwandung der Schrägführungen bildenden Gehäusedeckel 36 geschlossen, der mit einem Langloch 37 auf der in den Gehäuseseitenwandungen gehal­ tenen Achse 38 schwenkbar gelagert ist. Der Gehäusedeckel stützt sich über eine Blattfeder in der Weise auf der Achse 38 ab, daß diese an dem aus Fig. 4 ersichtlichen rechten Ende des Lang­ loches liegt. Der Deckel 36 läßt sich durch Überdrücken der Feder und Gleiten der Langlöcher 37 auf der Achse 38 von dem Ge­ häuse begrenzt abheben, so daß sich etwa in den Schrägführen ver­ klemmte Münzen lösen und ableiten lassen. Um automatisch Ver­ klemmungen lösen zu können, kann eine motorische Betätigungsein­ richtung vorgesehen werden, durch die sich der Deckel durch Ver­ schiebung der Achse 38 in den Langlöchern 37 abheben läßt und die aus einem Elektromotor und einem der Betätigung dienenden Stößel bestehen kann, wobei ein getriebemäßiger Übertragungs­ mechanismus vorgesehen werden kann, der beispielsweise aus einer Schnecke, einem Schneckenrad und einem den Stößel betätigenden Nocken bestehen kann.
Der die Vorderwandung 36 kurzfristig abhebende, angetriebene Stößel ist aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich, von denen Fig. 13 eine Rückansicht des Gehäuses des Münzdurchlaufprüfers und Fig. 14 eine Seitenansicht des Gehäuses nach Fig. 13 zeigt. An dem Gehäuse ist ein durch einen Schalter kurzfristig einschalt­ barer Elektromotor 80 gelagert, der über eine Schnecke 81 ein in einer Gehäusewandung gelagertes Schneckenrad 82 antreibt, das innerhalb seines verzahnten Randes aus einer Scheibe 83 mit einer nockenartigen Erhöhung besteht, auf der sich ein federbe­ lasteter Nocken 84 abstützt. Wird die mit der nockenartigen Erhö­ hung versehene Scheibe kurzfristig, beispielsweise über eine Umdrehung, in Betrieb gesetzt, hebt der Nocken 84 die Vorderwand 36 kurzfristig ab, so daß Verklemmungen sich lösen können.
Der Antrieb der Nockenscheibe 83 kann durch einen Schalter oder auch programmgesteuert ausgelöst werden, um verklemmte Münzen auszuscheiden.

Claims (3)

1. Münzdurchlaufprüfer mit einem Gehäuse, das einen Eintrittsschlitz für zu prüfende Münzen aufweist, und einer Münzleiteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandung (23) der Münzleiteinrichtung von einer Vorderwand (36) des Gehäuses gebildet ist und die Vorderwand abklappbar gelagert ist.
2. Münzdurchlaufprüfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abklappbare Vorderwand (36) die eine Seite des Gehäuses, auf der sich die durch die Schrägführungen (23) gebildeten Führungskanäle befinden, be­ grenzt.
3. Münzdurchlaufprüfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (36) über Langlöcher (37) auf einer Achse (38) oder Achs­ stummeln schwenkbar gelagert und gegen Federkraft begrenzt abhebbar ist und daß ein mit einem Antrieb (80, 81, 82) versehener Stößel (84) oder No­ cken vorgesehen ist, der die Vorderwand (36) kurzfristig abhebt.
DE4244952A 1992-04-09 1992-07-21 Münzdurchlaufprüfer Expired - Lifetime DE4244952C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4244952A DE4244952C2 (de) 1992-04-09 1992-07-21 Münzdurchlaufprüfer

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4211990 1992-04-09
DE4244952A DE4244952C2 (de) 1992-04-09 1992-07-21 Münzdurchlaufprüfer
DE4244870A DE4244870C2 (de) 1992-04-09 1992-07-21 Durchlaufmünzprüfer mit Münzenleitvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4244952C2 true DE4244952C2 (de) 2002-08-14

Family

ID=25913822

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4224029A Expired - Fee Related DE4224029C2 (de) 1992-04-09 1992-07-21 Münzenleitvorrichtung für einen Münzautomaten oder ein Münzspielgerät
DE4244952A Expired - Lifetime DE4244952C2 (de) 1992-04-09 1992-07-21 Münzdurchlaufprüfer

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4224029A Expired - Fee Related DE4224029C2 (de) 1992-04-09 1992-07-21 Münzenleitvorrichtung für einen Münzautomaten oder ein Münzspielgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE4224029C2 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007046391B4 (de) 2007-09-20 2011-02-03 National Rejectors, Inc. Gmbh Vorrichtung zum Sortieren von Münzen
DE102007056963A1 (de) * 2007-11-27 2009-05-28 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Sortierung von vereinzelt zugeführten Münzen
DE202009000228U1 (de) 2009-01-06 2009-03-19 Crown Technologies Gmbh Umlenkvorrichtung
DE102010036947A1 (de) * 2010-08-11 2012-02-16 Wincor Nixdorf International Gmbh Vorrichtung zur Handhabung von Münzen mit mehreren Weichenmodulen
EP2479730A1 (de) * 2011-01-19 2012-07-25 So.Ge.M.A. S.P.A. Vorrichtung zum Trennen und Bewerten von Münzen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001532A1 (de) * 1979-01-18 1980-07-31 Mars Inc Scharniergelenk fuer muenzpruefer

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2535962C3 (de) * 1975-08-12 1980-11-06 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Münzführung für Münzautomaten, insbesondere Münzfernsprecher
CH624501A5 (en) * 1977-07-29 1981-07-31 Sodeco Compteurs De Geneve Collecting device for a coin collector
GB8626013D0 (en) * 1986-10-30 1986-12-03 Plessey Co Plc Coin handling system

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3001532A1 (de) * 1979-01-18 1980-07-31 Mars Inc Scharniergelenk fuer muenzpruefer

Also Published As

Publication number Publication date
DE4224029A1 (de) 1993-10-14
DE4224029C2 (de) 1998-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3043471C2 (de) Münzwechsler für einen Münzautomaten
DE3324731C2 (de)
DE3324789C2 (de)
DE2437994C3 (de) Gerät zum Deponieren von Einlagen, wie Geldscheinen, Schecks o.dgl
DE3429797A1 (de) Automatische geld-handhabungsvorrichtung
DE112008002384T5 (de) Münzmechanismus
DE3924247C2 (de) Münzenannahme- und -ausgabemaschine
DE4244952C2 (de) Münzdurchlaufprüfer
DE3041473C2 (de) Münzwechsler
EP0140839A2 (de) Safe-Anlage und Verfahren zu deren Betrieb
DE3929749A1 (de) Muenzsortierer
DE4332400C2 (de) Weiche zur Verteilung von Münzen
EP0536126B1 (de) Selbstkassierender automat
DE4244870C2 (de) Durchlaufmünzprüfer mit Münzenleitvorrichtung
DE3810095C2 (de)
EP1145199B1 (de) Vorrichtung zum speichern und ausgeben von blattförmigem material, insbesondere banknoten, führungseinrichtung und fördereinrichtung für diese vorrichtung
EP0401945A1 (de) Vorrichtung zur Speicherung und Ausgabe von Münzen
DE102008010848A1 (de) Einwurfvorrichtung für Münzen
DE4338611C2 (de) Geldspielgerät
EP2355054A1 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Münzen und Kassensystem
EP2040226B1 (de) Vorrichtung zum Sortieren von Münzen
CH663850A5 (de) Muenzpruefeinrichtung.
DE3304549A1 (de) Selbstfuellende restgeldeinheit
EP0758473B1 (de) Vorrichtung zur sicherung münzbetätigter automaten gegen betrügerische handlungen
DE4041078A1 (de) Vorrichtung zur ermittlung des fuellstandes einer muenzstapelroehre in einem muenzbetaetigten automaten

Legal Events

Date Code Title Description
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 4244870

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: NSM-LOWEN ENTERTAINMENT GMBH, 55411 BINGEN, DE

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right