DE3716233C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen thermischen Tintenübertragungsdrucker mit einer
rotierenden Druckwalze, Einrichtungen zur Ausgabe und zur Aufwicklung eines
Tintenspendebandes bzw. Farbträgerbandes und einen Thermokopf zur Übertragung
von Tinte bzw. Farbe durch Wärmezufuhr auf das Druckpapier.
Herkömmliche Drucker, xerographische Geräte und dergleichen sind mit Blockier-
Anzeige-Einrichtung vorgesehen, um zu vermeiden, daß der Papiertransportweg mit
Papier verstopft wird.
Eine der herkömmlichen Blockier-Detektor-Einrichtungen wird z. B. in der
japanischen Patentveröffentlichung JP-B 56-45787 beschrieben, die einen mechani
schen Schalter aufweist, der in dem Papiertransportweg angeordnet ist und durch
einen gebogenen oder gekrümmten Teil des Druckpapiers betätigt wird sowie
einen Zähler zur Zählung der Operationen des mechanischen Schalters, um zu
prüfen, ob die Anzahl der Betätigungen des mechanischen Schalters innerhalb
einer vorbestimmten Zeit einen vorbestimmten Wert übersteigt, und damit
festzustellen, ob der Transportweg mit Druckpapier blockiert ist oder nicht. Eine
andere Blockier-Anzeige-Einrichtung wird in der japanischen Offenlegungsschrift JP-A
57-32990 beschrieben, wobei die Zuführung eines Bandes mittels einer optischen
Abtastung überwacht wird.
In den erwähnten Blockier-Detektor-Einrichtungen wird der Transportweg als
verstopft mit Druckpapier angezeigt, wenn der Druckpapiertransportweg mit
Druckpapier blockiert ist oder wenn das Druckpapier an irgendeiner Stelle
hängenbleibt und dadurch gebogen wird.
In einem thermischen Tintenübertragungsdrucker ist es jedoch notwendig, nicht nur
anzuzeigen, daß der Transportweg mit Druckpapier blockiert ist, sondern auch eine
mögliche Blockierung des Transportweges mit Tintenspendepapier zu erfassen.
Das heißt, in einem thermischen Tintenübertragungsdrucker, wo eine Tinten
spendebahn bzw. Farbband auf Druckpapier aufgelegt wird, und die Tinte bzw.
Farbe von der Tintenspendebahn auf das Druckpapier durch Wärmezuführung
übertragen wird, wird durch einen Thermokopf und eine rotierende Walze bzw.
Trommel die Tintenspendebahn in engen Kontakt mit dem Druckpapier gebracht.
Dementsprechend bleibt die Tintenspendebahn auch nach der Übertragung in
engem Kontakt mit dem Druckpapier. Wenn die Trennung der Tintenspendebahn
von dem Druckpapier durch statische Elektrizität oder andere Ursachen fehlerhaft
ist, wird die Tintenspendebahn in einen Abschnitt des Druckpapiertransportweges
eingezogen, so daß der Druckpapiertransportweg mit der Tintenspendebahn
möglicherweise verstopft werden kann.
Die DE-OS 23 50 460 beschreibt einen automatisch gesteuerten Zeichendrucker,
in dem Detektoreinrichtungen vorgesehen sind, welche die Bewegung eines
Farbbandes überwachen. Dabei wird festgestellt, ob eine zitternde Bewegung des
Farbbandes vorliegt, die einen Hinweis auf die Spannung in dem Farbband geben
soll. Ferner ist ein Signalrad vorgesehen, das synchron mit den Antriebsrädern für
das Druckpapier bzw. die Quittungsformulare angetrieben wird. Das Signalrad wird
optisch von einer Lichtquelle abgetastet, um so ein Signal zu erzeugen, das die
Position des Druckpapiers in einem Transportweg darstellt. Der bekannte
Zeichendrucker ist weiterhin mit einem vom Farbband angetriebenen
Kodierrad ausgestattet, welches optisch
abgetastet wird, um Zeichenstellungssignale zu erzeugen. Hiermit werden die zu
druckenden Zeichen gesteuert. Das dort beschriebene Druckverfahren ist jedoch
kein thermisches Verfahren und die Probleme hinsichtlich einer Anhaftung des
Farbbandes auf das Druckpapier treten dort nicht auf.
In Patents Abstracts of Japan, M-313, 28. Juli 84, Vol. 8., No. 164, JP-A 59-57784,
wird die Zuführung eines Farbbandes mittels eines Kontaktrollers überwacht. Beim
Fehlen eines Pulssignals, das in Verbindung mit der Drehung des Kontaktrollers
steht, wird ein Alarmsignal ausgelöst. Eine Umkehr der Bewegungsrichtung des
Farbbandes, die eine Störung nach der Farbübertragung anzeigen würde, kann bei
der dortigen Anordnung nicht erfaßt werden. Weiterhin ist die Erfassung eines
Papierstaus dort nicht behandelt.
Die DE-OS 34 05 077 beschreibt ein gattungsgemäßes Wärmeübertragungsauf
zeichnungsgerät, wobei Detektoren in der Farbband-Laufstrecke vor und nach dem
Thermokopf angeordnet sind. Die Detektoren zeigen das Ende des Farbbandes
bzw. eine Unterbrechung oder Durchhang des Farbbandes an, also einen
Störzustand in der Farbbandbewegung. Eine Umkehr der Bewegungsrichtung des
Farbbandes kann jedoch bei der bekannten Detektoranordnung nicht erfaßt werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen thermischen Tintenübertragungsdrucker
anzugeben, welcher in der Lage ist, frühzeitig zu erkennen, daß eine Tinten
spendebahn nach der Tintenübertragung in einen Abschnitt des Druckpapiertrans
portweges einbezogen wird, so daß ein Stau in dem Druckpapiertransportweg
durch die Tintenspendebahn vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen thermischen Tintenübertragungs
drucker nach Anspruch 1 gelöst. Dabei werden Blockierdetektoreinrichtungen
vorgesehen, die ein Signal erzeugen, wenn die Tintenspendebahn nach der
Übertragung von Tinte auf das Druckpapier in einen Abschnitt des Druckpapier
transportweges mit einbezogen wird.
Daher kann der thermische Tintenübertragungsdrucker nach der Erfindung frühzeitig
erkennen, daß die Tintenspendebahn in einem Abschnitt des Druckpapier
transportweges mitgezogen wird und eine entsprechende Reaktion ausführen, etwa
wie eine sofortige Betriebsunterbrechung, wodurch eine Blockierung des Druckpa
piertransportweges mit der Tintenspendebahn vermieden wird.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der
Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform des thermischen
Tintenübertragungsdruckers gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt für ein
Beispiel der Blockierdetektoreinrichtungen.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Beispiels in
Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt für den Hauptteil von
einem weiteren Beispiel der Blockierdetektoreinrichtungen.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht für die Rückstrahlplatte 25
in Fig. 4.
Fig. 6 und
Fig. 7 sind Zeitdiagramme, wobei die Phasenverhältnisse
zwischen den Ausgangssignalen der Fotodetektoren
in Fig. 5 gezeigt werden.
Fig. 8 ist eine Draufsicht für eine modifizierte Form
der Rückstrahlplatte 25.
Fig. 9 ist ein Zeitdiagramm mit zwei Arten von Ausgangswellenformen
des Fotosensors, welcher reflektiertes
Licht von der Rückstrahlplatte in Fig. 8
aufnimmt, wobei die aus den Ausgangswellenformen
abgeleiteten Merkmale gezeigt sind.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Methode,
wobei die Rotationsrichtung der Rückstrahlplatte
in Fig. 8 erkannt wird.
Fig. 11 zeigt ein Diagramm mit der Ausgangswellenform des
Fotosensors, welcher reflektiertes Licht von der
Rückstrahlplatte in Fig. 8 aufnimmt, sowie Merkmale
abgeleitet von den obigen Ausgangswellenformen
und die Ausgangswerte der A-, B- und C-Zähler.
Fig. 12 ist eine Seitenansicht für noch ein weiteres Beispiel
der Blockierdetektoreinrichtungen.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht für den Hauptteil einer der
Ausführungsformen für einen thermischen Tintenübertragungsdrucker
nach der Erfindung. In bezug auf Fig. 1 weist die
Ausführungsform eine Vorwickelrolle 6, bewickelt mit einer
Tintenspendebahn 1, eine Wickelrolle 7 zur Aufnahme
der Tintenspendebahn 1 von der Vorwickelrolle
6 um die Rolle 7, eine rotierende Trommel 9 zur
Führung des Druckpapiers 2, einen Thermokopf 3, ein Trennelement
4, und Führungsmitteln 10 auf. Aus Fig 1 wird ersichtlich,
daß der Durchmesser der Wickelrolle 7 kleiner ist als der Trommeldurchmesser. Der Thermokopf 3 ist
montiert auf eine Kopfstütze 5a, welche an einem Kopfarm 5
befestigt ist. Der Kopfarm 5 ist drehbar gelagert auf
einer Armwelle 5b. Wenn der Kopfarm 5 entgegen dem Uhrzeigersinn
schwenkt, kann die Tintenspendebahn 1 durch Abmontieren
der Vorwickelrolle 6 und Wickelrolle 7 von der Vorwickelwelle
6a bzw. Wickelwelle 7a gewechselt werden. Das Führungsmittel
10 ist aufgeteilt in mehrere Führungselemente 101,
102 und 103, jedes mit im wesentlichen den gleichen Krümmungsradien
auf der rotierenden Trommel 9. Ein Weg 11
für den Transport des Druckpapiers 2 wird zwischen
der Zylinderoberfläche der rotierenden Trommel 9 und jedem
der Führungselemente 101, 102 und 103 gebildet.
Das Druckpapier 2 wird von zwei Papiervorschubrollen 13
eingeführt und wird zu dem Transportweg 11 durch einen Papiereinlaß
14 geführt.
Die Blockierdetektoreinrichtung 16 ist vorgesehen an dem Endabschnitt
des Führungselementes 101, an dessen Seite zum Thermokopf
hin.
Die Tintenspendebahn 1, welche mit Tinte bzw. Farbe mit
hochgradigen Farbstoffen oder Pigment enthaltendem Wachs
beschichtet ist, wird von der Vorwickelrolle 6 ausgezogen
und läuft zwischen dem Thermokopf 3 und der rotierenden
Trommel 9, um auf die Wickelrolle 7 aufgerollt zu werden.
Die Trommel 9 ist drehbar um die Hauptwelle 8 und rotiert
gemeinsam mit der Wickelrolle 7 mit Hilfe eines Kraftübertragungsmechanismus
(nicht gezeigt).
Die Wickelrolle 7 ist mittels Antriebs-Stabilisierungsmitteln,
wie einer Gleitkupplung 12 (d. h. einer Reibungskupplung)
montiert und ist zu dem Kraftübertragungsmechanismus
durch die Gleitkupplung 12 gekoppelt.
Der Betrieb dieser Ausführungsform wird nun erläutert.
Die Tintenspendebahn 1 wird von der Vorwickelrolle 6 abgezogen
und läuft zwischen dem Thermokopf 3 und der Trommel 9.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Tintenspendebahn 1 auf das
Druckpapier aufgelegt, welches von dem Papiereinlaß 14 eingeführt
wird und in den Transportweg 11 getragen wird, und
die Tintenspendebahn 1 und das Druckpapier 2 laufen zwischen
dem Thermokopf 3 und der Trommel 9 als einem Körper.
Weiterhin wird die Tintenspendebahn 1 durch den Thermokopf
3 entsprechend dem Muster, das gedruckt werden soll, erhitzt und
daher wird die Tinte von dem Tintenspendeblatt 1 auf das
Druckpapier 2 übertragen. Danach werden die Tintenspendebahn
1 und das Druckpapier 2 durch das Trennelement 4 voneinander
getrennt. Nach der Trennung von dem Druckpapier 2
wird die Tintenspendebahn 1 entlang eines Wickelweges 15
geführt, um auf die Wickelrolle aufgenommen zu werden. Das
Druckpapier 2 wird zu einem Abschnitt des Transportweges 11
geführt, welcher zwischen der Trommel 9 und dem Führungselement
101 ausgebildet ist.
Wenn die Tintenspendebahn 1 in dem Transportweg
11 zwischen der Trommel 9 und des Führungselementes
101 eingezogen wird, wird die Drehrichtung der
Wickelspule 7 umgekehrt oder die Drehgeschwindigkeit reduziert.
Es kann daher erkannt werden, daß die Tintenspendebahn
1 in den oben erwähnten Transportweg
eingezogen wird durch Anzeigen der Drehrichtung oder der
Geschwindigkeit der Wickelrolle 7.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel der
Blockierdetektoreinrichtung, das heißt einen Mechanismus zur
Prüfung der Rotation der Wickelspule 7.
In Fig. 2 sind ein Riegelelement 19a und ein Aufnahmeelement
19b auf einer Antriebswelle 19 im Preß-Sitz-Verfahren
montiert und das Aufnahmeelement 19b ist aus einem
Scheibenabschnitt K, welcher sich senkrecht zur Antriebswelle
19 erstreckt und einem langen Buchsenabschnitt D gebildet. Weiterhin
ist ein Antriebszahnrad 21 koaxial an den Buchsenabschnitt
D montiert mit einem vorbestimmten Abstand. Ein
Deckelement 22 und eine Druckfeder 23 pressen das Antriebszahnrad
21 gegen den Scheibenabschnitt K des Aufnahmeelementes
19b durch Gleitelemente 20a und 20b. Die Druckfeder
23 wird gehalten mit einem Federhalterungselement 24
durch ein rotierendes Schaltelement 16g und ein Gleitelement
20c. Die Federhalterungsplatte 24 ist an den Buchsenabschnitt
D des Aufnahmeelementes 19b im Preß-Sitz-Verfahren
montiert. Das Antriebszahnrad 21, das Aufnahmeelement 19b
und das Gleitelement 20a bilden eine Gleitkupplung.
Wenn die Hauptwelle 8 angetrieben wird, rotiert das Antriebsrad
21 in eine Richtung 27a wie in Fig. 3 gezeigt mit Hilfe
des Kraftübertragungsmittels (nicht gezeigt), und es
wird die Antriebskraft von dem Zahnrad 21 zum Aufnahmeelement
19b durch das Gleitelement 20a übertragen. Wie
oben erwähnt, ist die Gleitkupplung aus dem Zahnrad
21, dem Gleitelement 20a und dem Aufnahmeelement 19b gebildet. Wenn
die Antriebskraft vom Zahnrad 21 größer wird als
die Reibungskraft zwischen dem Aufnahmeelement 19b und dem
Gleitelement 20a, beginnt das Aufnahmeelement 19b zu rotieren.
Das Riegelelement 19a ist an die Antriebswelle 19 im
Preß-Sitz-Verfahren montiert und in die Wickelrolle eingeführt.
Daher, wenn das Antriebszahnrad 21 rotiert, rotiert
auch die Wickelrolle 7.
Das rotierende Schaltelement 16g hat einen hervorstehenden
Abschnitt 16h. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Rotation des
Schaltelementes 16g begrenzt durch einen Anschlag 16d und
einen Schalter 16e.
In dem Fall, wo die Wickelrolle 7 in Richtung 27a rotiert,
um dabei die Tintenspendebahn 1 um die Rolle 7 aufzunehmen,
wird das rotierende Schaltelement 16g durch die Antriebskraft
vom Zahnrad 21 mitgedreht und die Rotation des
Schaltelementes 16g wird gestoppt, wenn das hervorstehende
Element 16h den Anschlag 16d erreicht. Jedoch in dem Fall,
daß die Tintenspendebahn 1 in den Abschnitt des Transportweges
11 zwischen der Trommel 9 und dem Führungselement
101 eingezogen wird und daher die Drehrichtung der
Wickelrolle umkehrt, wird das Schaltelement 16g in die
Richtung 27b nach der Rotation der Federhalterungsplatte 24
gedreht und das hervorstehende Element 16h verschiebt das bewegliche
Element des Schalters 16e, das heißt, der Schalter
16e wird geschaltet. Ein Signal 17 wird dann zum Steuerkreis
18 übertragen und der Stau wegen der Tintenspendebahn
1 kann erkannt werden.
Als nächstes wird ein weiteres Beispiel der Blockierdetektoreinrichtung
erläutert, ein Beispiel, in dem der Rotationszustand
einer gemeinsam mit der Wickelrolle 7 rotierenden Reflektionsplatte
bzw. Rückstrahlplatte angezeigt wird durch
einen Fotosensor, um ein Umkehren der Drehrichtung der
Wickelrolle oder eine Reduzierung in der Drehgeschwindigkeit
zu erfassen, wodurch angezeigt wird, daß die Tintenspendebahn
1 in den oben erwähnten Abschnitt des Transportweges
11 eingezogen wurde.
Fig. 4 zeigt dieses Beispiel, wobei eine Rückstrahlplatte
25 an die Federhalterungsplatte 24 montiert ist und der Rotationszustand
der Rückstrahlplatte 25 durch einen Fotosensor 16
ermittelt wird. Fig. 5 zeigt eine Ansicht der Rückstrahlplatte
25.
In Fig. 5 ist die Rückstrahlplatte 25 in eine gerade Zahl
von gleichen Sektoren um die Antriebswelle 19 aufgeteilt.
Ein reflektierendes Segment
25a zur Reflektion einfallenden Lichtes und ein
nicht reflektierendes Segment
25b zur Absorption einfallenden Lichtes
sind abwechselnd angeordnet. Zwei Fotosensoren, z. B.
zwei Fotokoppler 161 und 162, sind der Rückstrahlplatte 25
gegenüber angeordnet. Jeder der Fotokoppler 161 und 162 ist
in den Ein-Zustand gestellt, wenn er gegenüber
dem reflektierenden Segment 25a steht und in den Aus-Zustand
gestellt, wenn der Fotokoppler gegenüber dem nicht
reflektierenden Segment 25b steht. Die Winkel R1 zwischen
der Radialrichtung durch den Fotokoppler 161 und einer anderen
Radialrichtung durch den Fotokoppler 162 ist kleiner
als die Positionswinkel R2 jedes der Segmente 25a
und 25b, um zu ermöglichen, daß die Fotokoppler 161 und 162
denselben reflektierenden oder nicht reflektierenden Segment
für eine gewünschte Periode erfassen.
Der Betrieb dieses Beispiels wird unten erläutert.
Wenn eine Antriebskraft zum Antriebszahnrad 21 übertragen
wird, wird eine konstante Antriebskraft vom Zahnrad
21 zum Aufnahmeelement 19b durch das Gleitelement 20a erzeugt. Die
Antriebswelle 19, die Federhalterungsplatte 24 und die
Wickelrolle 7 rotieren gemeinsam. Jedoch wenn die
Tintenspendebahn 1 vom Druckpapier nicht getrennt wird,
sondern in den Abschnitt des Transportweges 11 zwischen
der Trommel 9 und dem Führungselement 101 eingezogen
wird, kehrt die Drehrichtung der Wickelrolle 7 und der
Rückstrahlplatte 25 um.
Fig. 6 zeigt ein Zeitdiagramm für die Ausgangssignale 171
und 172 der Fotokoppler 161 und 162 für den Fall, daß die
Antriebswelle 19 in die Richtung 27a in Fig. 5 rotiert, um
die Tintenspendebahn 1 um die Wickelrolle 7 aufzurollen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, nimmt das Ausgangssignal 171
einen hohen oder einen tiefen Wert vor dem Ausgangssignal
172 an, das heißt, das Ausgangssignal 171 eilt dem Ausgangssignal
172 um einen konstanten Phasenwinkel vor.
Fig. 7 zeigt ein Zeitdiagramm für die Ausgangssignale 171
und 172 in einem Fall, in dem die Drehrichtung der Antriebswelle
19 umgekehrt wurde und die Antriebswelle 19 in die
Richtung 27b nach Fig. 5 rotiert, so daß die Tintenspendebahn
1 von der Wickelrolle 7 abgezogen wird. Wie
in Fig. 7 gezeigt, eilt das Ausgangssignal 172 dem Ausgangssignal
171 um einen konstanten Phasenwinkel vor.
Die Drehrichtung 27a oder 27b der Antriebswelle 19
kann durch Prüfung der Phasenrelation zwischen den Ausgangssignalen
171 und 172 durch den Steuerkreis 18 überwacht
werden und daher kann eine Blockierung wegen der Tintenspendebahn
1 erkannt werden. Weiterhin kann die Geschwindigkeit,
mit der die Tintenspendebahn um die Wickelrolle
7 gerollt wird durch Erfassen der Impulswiederholungsperiode
der Ausgangssignale 171 und 172 in dem Steuerkreis
18 erkannt werden. Ferner können Änderungen in
der genannten Geschwindigkeit angezeigt werden durch Erfassen
von Veränderungen in der Impulswiederholungsperiode
der Ausgangssignale 171 und 172.
In diesem Beispiel werden die Rückstrahlplatte 25 und zwei
Fotosensoren für das Anzeigen des Rotationszustandes der
Wickelrolle verwendet. Jedoch kann der Rotationszustand der
Rolle 7 mit magnetischen Methoden erfaßt werden. Das heißt,
eine magnetische Platte, worauf S-Pole und N-Pole abwechselnd
angeordnet sind, wird anstelle der Rückstrahlplatte
25 verwendet und zwei magnetische Sensoren (z. B.
Hall-Elemente oder Magnetwiderstands-Elemente), jeder mit
der Fähigkeit, zwischen zwei Magnetzuständen zu unterscheiden,
werden anstelle der Fotosensoren 171 und 172 verwendet.
Die Kombination einer magnetischen Platte und magnetischer
Sensoren ermöglicht die Anzeige des Rotationszustandes
der Wickelrolle 7 in dergleichen Weise, wie die Kombination
einer Rückstrahlplatte mit Fotosensoren.
Der Fall, in dem die Rückstrahlplatte 25 ein anderes Reflektionsmuster
als in Fig. 5 aufweist, wird jetzt mit
Bezug auf Fig. 8 und 9 erläutert.
Fig. 8 zeigt eine Frontansicht für eine Rückstrahlplatte
25, welche zur Wickelrolle 7 oder zur Federhalterungsplatte
24 befestigt ist und gemeinsam mit der Wickelrolle 7 rotiert.
In Fig. 8 ist die Rückstrahlplatte 25 in reflektierende
Segmente 25c, 25d und 25e und in nicht reflektierende Segmente
25c′, 25d′ und 25e′ aufgeteilt. Um die Drehrichtung
der Rückstrahlplatte 25 mit einem einzigen Fotosensor 16f
zu erfassen, ist die Länge des reflektierenden Segmentes
25c und nicht reflektierenden Segmentes 25c′ in Umfangsrichtung
der Rückstrahlplatte 25 am kleinsten gemacht, die
Länge der Segmente 25e und 25e′ in Umfangsrichtung am größten
gemacht und die Länge der Segmente 25d und 25d′ in Umfangsrichtung
liegt im Zwischenbereich zwischen der Länge
der Segmente 25c und 25c′ und der Länge der Segmente 25e
und 25e′. Die reflektierenden Segmente 25c, 25d und 25e
und die nicht reflektierenden Segmente 25c′, 25d′ und 25e′
sind angeordnet wie in Fig. 8 gezeigt. Wenn die Tintenspendebahn
1 wie normal um die Wickelrolle gerollt wird,
rotiert die Rückstrahlplatte 25 in Y-Richtung. Wenn eine
Blockierung wegen der Tintenspendebahn 1 auftritt, rotiert
die Rückstrahlplatte 25 in Y′-Richtung.
Ein Fotosensor 16f ist vor der Rückstrahlplatte 25 angeordnet.
Wenn der Fotosensor 16f jedem der reflektierenden Segmente
25c, 25d und 25e gegenübersteht, hat das Ausgangssignal des
Fotosensors 16f ein hohes Niveau. Wenn der Fotosensor 16f jedem
der nicht reflektierenden Segmente 25c′, 25d′ und 25e′
gegenübersteht, hat das Ausgangssignal des Fotosensors 16f ein
niedriges Niveau. Fig. 9 zeigt eine Wellenform ª des Ausgangssignals
für den Fall, daß die Rückstrahlplatte 25 in
Y-Richtung rotiert und eine Wellenform b des Ausgangssignals
für den Fall, daß die Rückstrahlplatte 25 in
Y′-Richtung rotiert.
Nun wird die Drehrichtung der Rückstrahlplatte 25
auf Basis der Veränderungen im Zeitintervall zwischen benachbarten
Kanten des Ausgangssignales ermittelt. Wenn die erforderliche
Zeit für die kleinen Segmente 25c und 25c′, um an dem
Fotosensor 16f vorbeizulaufen, die erforderliche Zeit für
die mittelgroßen Segmente 25d und 25d′, um an dem Fotosensor
vorbeizulaufen und die erforderliche Zeit für die
größeren Segmente 25e und 25e′, um an dem Fotosensor vorbeizulaufen
durch ta, tb bzw. tc ausgedrückt werden,
kann die folgende Formel erhalten werden:
ta ≦ωτ tb ≦ωτ tc.
Der Zeitintervall zwischen benachbarten Kanten des Ausgangssignals
des Fotosensors verändern sich wie in der folgenden
Sequenz;
. . . tan-1 - tbn-1 - tcn-1 - tan - tbn - tcn - tan+1- tbn+1
- tcn+1 . . .
Nun wird als Beispiel nur eine Zeit ta betrachtet, die erforderlich ist für das
reflektierende Segment 25c, um an dem Fotosensor vorbeizulaufen.
Die Rotationsgeschwindigkeit der Wickelrolle
7 zu der Zeit, wenn die Tintenspendebahn 1 anfänglich auf
die Rolle 7 gewickelt ist, ist anders als die
Rotationsgeschwindigkeit der Rolle zu der Zeit, wenn ein
größerer Teil der Tintenspendebahn 1 auf die Rolle 7 gewickelt
ist. Daher ist die Zeit ta nicht konstant. Demnach
besteht die Befürchtung des Auftretens
einer Fehlfunktion, wenn die Zeitintervalle ta, tb und tc benutzt werden
wie sie stehen. Jedoch sind das Zeitintervall tan und
das nächste Zeitintervall tan+1 bezüglich des reflektierenden
Segmentes 25c einander fast gleich. In diesem Beispiel
wird der Unterschied zwischen benachbarten Zeitintervallen
dazu verwendet, um die Drehrichtung der Rückstrahlplatte 25
zu ermitteln.
Nun wird das Zeitintervall zwischen der ersten Kante des
Ausgangssignals des Fotosensors 16f und der zweiten Kante,
benachbart zu der ersten Kante, und ein Zeitintervall zwischen
der zweiten Kante und der dritten Kante, benachbart
zu der zweiten Kante, durch tm und tm+1 ausgedrückt
und das Vorzeichen der Differenz (tm+1 - tm) ermittelt.
Weiter wird das oben beschriebene Verfahren an jeder Kante
des Ausgangssignals durchgeführt. Wenn die
Wickelrolle 7 in Y-Richtung rotiert, variiert das Vorzeichen
der Differenz zwischen benachbarten Zeitintervallen in
der Reihenfolge positiv-positiv-negativ-positiv-positiv-
negativ . . ., wie in Fig. 9 mit der Wellenform ª gezeigt.
Wenn die Wickelrolle 7 in Y′-Richtung rotiert,
variiert das Vorzeichen der Differenz zwischen benachbarten
Zeitintervallen in der Reihenfolge negativ-negativ-positiv-
negativ-negativ-positiv . . ., wie in Fig. 9 mit der Wellenform
b gezeigt. Wenn die Wickelrolle 7 anhält, wird das Ausgangssignal
des Fotosensors 16f konstant gehalten. In Fig. 9
gibt z. B. die Bezeichnung "pos" zur Zeit Pc an, daß das
Resultat, gewonnen durch Abziehen des Zeitintervalls tm-2,
unmittelbar vor der Zeit Pc vom Zeitintervall tm-1 unmittelbar
nach der Zeit Pc, positiv ist und die Bezeichnung "neg"
gibt zur Zeit Pd an, daß das Resultat, gewonnen durch Abziehen
des Zeitintervalls tm-1 unmittelbar vor der Zeit Pd
vom Zeitintervall tm unmittelbar nach der Zeit Pd, negativ
ist.
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm für das Verfahren zur Erfassung
der Drehrichtung der Wickelspule 7 auf Basis der
oben angegebenen Fakten. Das Verfahren, dargestellt in dem
Flußdiagramm in Fig. 10, wird durch den Steuerkreis 18 in
Fig. 4 ausgeführt. Wie in Fig. 10 gezeigt, wenn ein Signal
vom Systemsteuerkreis dem Steuerkreis 18 anzeigt, daß
der Thermokopf 3 gegen die Trommel 9 gepreßt ist, dann ist ein
Antriebsmotor in Betrieb und die Tintenspendebahn 1 ist in
Bewegung. Der Steuerkreis 18 stellt einen darin enthaltenen
Zeitgeber zurück und verursacht mit dem Zeitgeber den Beginn
einer Zähloperation. Wenn das Ausgangssignal
des Fotosensors 16f für eine vorbestimmte Zeit ta konstant
gehalten wird, erkennt der Steuerkreis 18, daß die
Wickelrolle 7 angehalten hat und gibt diese Information an
den Systemsteuerkreis, um das ganze System anzuhalten.
Wenn das Ausgangssignal des Fotosensors 16f in
der vorbestimmten Zeit ta variiert, wird der Zeitgeberausgang
zum Zeitpunkt der Änderung des Ausgangssignals in
einem Speicher gespeichert, um als tm+1 verwendet zu werden
und der Zeitgeber wird wieder zurückgestellt. Dann wird die
Differenz (tm+1 - tm) errechnet und die in dem Steuerkreis
18 enthaltenen A-, B- und C-Zähler werden weiter- oder zurückgestellt,
je nach Vorzeichen der Differenz. Danach wird
der Wert tm+1 im Speicher gespeichert, um als tm verwendet
zu werden und das oben beschriebene Verfahren wird wiederholt.
Nun wird der Betrieb jeder der A-, B- und C-Zähler und die
Methode zur Feststellung der Drehrichtung der Wickelrolle
mit Bezug auf Fig. 11 erläutert.
Der erste Abschnitt in Fig. 11 zeigt die Veränderung des
Ausgangssignals des Fotosensors 16f für den Fall, daß die
Wickelrolle 7 in die Y-Richtung rotiert bis zu einer Zeit
A, und dann anschließend in die Y′-Richtung rotiert. Der zweite Abschnitt
in Fig. 11 zeigt das Vorzeichen des Resultats, welches
durch Abziehen des Zeitintervalls tm vom Zeitintervall
tm+1 gewonnen wird.
Der A-Zähler wird um eins inkrementiert, wenn die Differenz
tm+1 - tm positiv ist und zurückgestellt, wenn die Differenz
negativ ist. Der B-Zähler wird um eins inkrementiert,
wenn die Differenz tm+1 - tm negativ ist und zurückgestellt,
wenn die Differenz positiv ist. Der C-Zähler wird
jedesmal zurückgestellt wenn der Wert des A-Zählers 2
(zwei) erreicht wird und um eins inkrementiert, jedesmal
wenn der Wert des B-Zählers 2 (zwei) erreicht wird. Der
dritte Abschnitt in Fig. 11 zeigt die Werte der A-, B- und
C-Zähler entsprechend der Reihenfolge des Vorzeichens der
Differenz (tm+1 - tm), gezeigt in dem zweiten Abschnitt in
Fig. 11.
Die A-, B- und C-Zähler werden in der oben beschriebenen
Weise betrieben, um die Drehrichtung der Wickelrolle 7 auf
Basis des C-Zählerwertes zu ermitteln.
Wenn die Wickelspule 7 in Y-Richtung rotiert,
variiert das Vorzeichen der Differenz (tm+1 - tm) in der
Weise, daß sich das Muster (negativ-positiv-positiv) wiederholt.
Wenn das positive Vorzeichen zweimal in kontinuierlicher
Weise erscheint, erreicht der Wert des A-Zählers
2 (zwei) und daher wird der C-Zähler zurückgesetzt. Mit anderen
Worten, wenn die Wickelspule 7 in Y-Richtung
rotiert, wird der Wert des C-Zählers gleich Null
gesetzt. Wenn die Wickelrolle 7 in Y′-Richtung
rotiert, variiert das Vorzeichen der Differenz (tm+1 - tm)
in der Weise, daß sich das Muster (positiv-negativ-negativ)
wiederholt. Wenn das negative Vorzeichen zweimal in kontinuierlicher
Weise erscheint, erreicht der Wert des B-Zählers
2 (zwei) und daher wird der C-Zähler um eins inkrementiert.
Das heißt, der C-Zähler wird um eins inkrementiert jedesmal
dann, wenn das Muster (positiv-negativ-negativ), verursacht
durch die Rotation der Wickelrolle 7 in Y′-Richtung, erkannt
wird. Wenn der Wert des C-Zählers 1 (eins) erreicht
oder der Wert B größer als eins ist, erkennt der Steuerkreis
18, daß die Wickelrolle 7 in entgegengesetzter Richtung
zur Normalrichtung rotiert und informiert den Systemsteuerkreis
über diesen Effekt, um das System zu stoppen.
In diesem Beispiel wird, um einen Fehler beim Anfang der
Druckoperation zu vermeiden, ein Fehler vor dem Zeitintervall
tm festgestellt, sowie andere Fehler, und der Wert B
wird gleich zwei gesetzt.
Nach dieser Methode kann die Drehrichtung der Wickelrolle 7
mit einem einzigen Fotosensor (Fotosensor 16f)
erfaßt werden ohne Störung durch einen Fehler, und
daher kann die Blockierung wegen der Tintenspendebahn 1
rasch erfaßt werden.
In diesem Beispiel ist die Rückstrahlplatte 25 direkt an
der Wickelrolle 7 oder an der Federhalterungsplatte 24 befestigt,
um die Rotation der Wickelrolle 7 in der falschen
Richtung zu erkennen. Jedoch ist es auch möglich, die Bewegung
der Tintenspendebahn 1 in der falschen Richtung direkt
zu erkennen, wie unten beschrieben.
Fig. 12 zeigt noch ein weiteres Beispiel der Blockierdetektoreinrichtung.
Die Einrichtung ist ausgebildet mit
einem Trägerelement 16j, wovon ein Ende drehbar auf der Welle 16b gelagert ist
mit einem rotierenden Element 16i,
drehbar montiert auf dem anderen Ende des Trägerelementes
16j und angeordnet in dem Wickelweg 15 während Kontakt mit
der Tintenspendebahn 1 gehalten wird und mit Anzeigemitteln 16f
(oder 161 und 162) zur Erkennung der Drehrichtung des rotierenden
Elementes 16i. Das Ausgangssignal 17
von dem Anzeigemittel 16f wird auf den Steuerkreis 18 gegeben.
Die Rückstrahlplatte 25 in Fig. 5 oder 8, ist
auf das rotierende Element 16i montiert, um die Drehrichtung
des rotierenden Elementes 16i zu erfassen, wodurch die
Bewegungsrichtung der Tintenspendebahn 1 erfaßt wird.
Wenn die Tintenspendebahn 1 sich in die Wickelrichtung
27a bewegt, wird eine erste Ausgangswellenform,
die diesen Zustand anzeigt, von dem Anzeigemittel 16f an den
Steuerkreis 18 gegeben. Wenn die Tintenspendebahn
1 in den Abschnitt des Transportweges 11 zwischen
der Trommel 9 und dem Führungselement 101 eingezogen
wird, bewegt sich die Tintenspendebahn 1 in eine Richtung
27b, entgegengesetzt zur oben erwähnten Bewegungsrichtung
27a, und eine zweite Ausgangswellenform, die diesen Zustand
anzeigt, wird an den Steuerkreis 18 gegeben. Das heißt, daß die
Blockierung wegen der Tintenspendebahn 1 durch die
zweite Ausgangswellenform erfaßt werden kann.
Auch in dem Fall, daß die Kraft zum
Aufrollen der Tintenspendebahn 1 um die Wickelrolle 7
schwach ist und daher die Tintenspendebahn 1 lose um die
Rolle 7 aufgerollt wird, kann die Blockierung wegen der
Tintenspendebahn 1 sicher erfaßt werden, da die Bewegungsrichtung
der Tintenspendebahn 1 direkt ermittelt wird.
Wie vorstehend nach der Erfindung erläutert, kann es leicht
erfaßt werden, daß die Tintenspendebahn 1 in einem vorbestimmten
Abschnitt des Druckpapiertransportweges eingezogen wird.
Demnach kann die Blockierung wegen der Tintenspendebahn 1
in dem Drucker oder anderen Geräten
frühzeitig und sicher erfaßt werden und der Drucker oder
andere Geräte können sofort angehalten werden.
Weiterhin hat die Blockierdetektoreinrichtung nach der Erfindung
eine einfache Konstruktion und daher gestalten sich die
Montagearbeiten der Blockierdetektoreinrichtung an
herkömmlichen thermischen Tintenübertragungsdruckern nicht
schwierig.
Claims (8)
1. Ein thermischer Tintenübertragungsdrucker mit
Blockierdetektoreinrichtungen,
welcher aufweist:
- a) eine rotierende Trommel (9) zum Tragen des Druckpapiers (2) auf der zylindrischen Oberfläche der rotierenden Trommel (9);
- b) Führungsmittel (101, 102, 103), die derart angeordnet sind, daß sie einen vorbestimmten Abstand zu der zylindrischen Oberfläche der rotierenden Trommel (9) einnehmen, wobei die Führungsmittel (101, 102, 103) einen Druckpapiereinlaß (14) und einen Kopfeinführungsabschnitt umfassen;
- c) Tintenspendebahn-Versorgungsmittel mit einer Vorwickelrolle (6), einer Wickelrolle (7) und eine Tintenspendebahn (1), die auf die Vorwickelrolle (6) gewickelt ist und zur Wickelrolle (7) hin in der Weise geführt wird, daß die Tintenspendebahn (1) auf die Wickelrolle (7) aufgerollt wird, wobei die Tintenspendebahn (1) von der Vorwickelrolle (6) abgezogen und in Kontakt mit dem Druckpapier (2) gebracht wird, welches durch Rotation der Trommel (9) zum Kopfeinführungsabschnitt getragen wird;
- d) einen Thermokopf (3), der im Bereich des Kopfeinführungsabschnittes angeordnet ist, wobei Tinte von der Tintenspendebahn (1) auf das Druckpapier (2) durch die in dem Thermokopf (3) erzeugte Wärme übertragen wird;
- e) ein Trennelement (4), das zwischen dem Thermokopf (3) und einem Ende des Kopfeinführungsabschnittes angeordnet ist, zur Trennung der Tintenspendebahn (1) nach der Tintenübertragung von dem Druckpapier (2), wobei die Tinten spendebahn (1) nach der Trennung vom Druckpapier (2) um die Wickelrolle (7) gerollt wird, und wobei das Druckpapier (2) nach der Trennung von der Tintenspendebahn (1) vom Ende des Kopfeinführungsabschnittes in einen Druckpapiertransportweg (11) eingeführt wird, der zwischen dem Führungsmittel (101) und der zylindrischen Oberfläche der Trommel (9) ausgebildet ist;
- f) nach dem Trennelement (4) angeordnete Blockierdetektoreinrichtungen (16, 16i, 16f, 161, 162, 17, 18, 25) zur Erzeugung eines Stausignales auf die Umkehr der Bewegungsrichtung des dem Trennelement (4) nachgeordneten Abschnittes der Tintenspendebahn (1) hin, wobei die Umkehr der Bewegungsrichtung durch Einziehen der Tintenspendebahn (1) in den Druckpapiertransportweg (11) bewirkt wird, welcher (11) an das Ende des Kopfeinführungsabschnittes grenzt.
2. Thermischer Tintenübertragungsdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blockierdetektoreinrichtungen (16, 16i, 16f, 161, 162, 17, 18,
25) ein drehbar gelagertes Element (16i) umfassen, das in einem Wickelweg
(15) angeordnet ist und in Kontakt mit der Tintenspendebahn (1) gehalten
wird, sowie Anzeigeeinrichtungen (16f, 25) zur Erkennung einer Umkehr in
der Bewegungsrichtung, der Tintenspendebahn (1) durch Erfassung der
Drehrichtung des Elementes (16i).
3. Thermischer Tintenübertragungsdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blockierdetektoreinrichtungen (16, 16i, 16f, 161, 162, 17, 18,
25) eine gemeinsame mit der Wickelrolle (7) rotierende Platte (24) umfassen,
sowie Anzeigeeinrichtungen (161, 162, 25) zur Erkennung einer Umkehr in der
Bewegungsrichtung der Tintenspendebahn (1) durch Erfassung der Drehrichtung
der Platte (24).
4. Thermischer Tintenübertragungsdrucker nach Anspruch 3, wobei die Anzeigeein
richtungen (161, 162, 25), eine Rückstrahlplatte (25) aufweisen, welche gemeinsam mit der
Wickelrolle (7) rotiert und einem Fotosensor (161, 162) gegenüber angeordnet ist.
5. Thermischer Tintenübertragungsdrucker nach Anspruch 2, wobei die Anzeige
einrichtungen (161, 162, 25) eine Rückstrahlplatte (25) aufweisen, welche zusammen mit der
Bewegung der Tintenspendebahn (1) rotiert und einem Fotosensor (161, 162)
gegenüber angeordnet ist.
6. Thermischer Tintenübertragungsdrucker nach Anspruch 4 oder 5, wobei die
Rückstrahlplatte (25) reflektierende Segmente (25a) und nichtreflektierende
Segmente (25b) aufweist, welche so ausgebildet sind, daß die reflektierenden
Segmente (25a) und die nichtreflektierenden Segmente (25b) abwechselnd auf der
Rückstrahlplatte (25) angeordnet sind.
7. Thermischer Tintenübertragungsdrucker nach Anspruch 6, wobei die Rückstrahl
platte (25) mehrere reflektierende Segmente (25c, 25d, 25e) und mehrere nicht
reflektierende Segmente (25c′, 25d′, 25e′) aufweist, welche so ausgebildet sind,
daß die reflektierenden Segmente (25c, 25d, 25e) und die nichtreflektierenden Segmente (25c′, 25d′, 25e′)
abwechselnd auf der Rückstrahlplatte (25) angeordnet sind und wobei die
reflektierenden und nichtreflektierenden Segmente (25c, 25c′, 25d, 25d′, 25e,
25e′) mit der gleichen Breite in Umfangsrichtung der Rückstrahlplatte (25)
jeweils bezüglich der Rotationsachse der Rückstrahlplatte (25) zueinander gegenüber angeordnet sind.
8. Thermischer Tintenübertragungsdrucker nach Anspruch 7, wobei die reflektie
renden Segmente (25c, 25d, 25e) der Rückstrahlplatte (25) untereinander
verschiedene Breiten in Umfangsrichtung der Rückstrahlplatte (25) aufweisen.
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