DE2514832C3 - Vorrichtung zur schrittweisen Bewegung einer Papierbahn durch ein Zeilendruckwerk - Google Patents

Vorrichtung zur schrittweisen Bewegung einer Papierbahn durch ein Zeilendruckwerk

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DE2514832C3 DE2514832A DE2514832A DE2514832C3 DE 2514832 C3 DE2514832 C3 DE 2514832C3 DE 2514832 A DE2514832 A DE 2514832A DE 2514832 A DE2514832 A DE 2514832A DE 2514832 C3 DE2514832 C3 DE 2514832C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur ichrittweisen Bewegung einer Papierbahn durch ein Zeilendruckwerk mit einem durch elektrische Impulse gesteuerten Schrittantrieb, mit einem die Papierbahn abtastenden und der schrittweisen Bewegung der Papierbahn entsprechende elektrische Impulse abgebenden Fühler und mit einem einen Zähleingang, einen Rückstelleingang und einen Überlaufausgang aufweisenden Zahler, der bei Auftreten eines Überlaufsignals tn dem Überlaufausgang den Schrittantrieb stillsetzt, wobei die von dem Fühler abgegebenen Impulse dem Rückstelleingang zugeführt sind.
Eine Vorrichtung der vorstehend bezeichneten Art isl bereits bekannt (US-PS 36 59 08I)1 Bei dieser bekannten Vorrichtung werden dem Zähleingang des Zählers von ,einer mit einer Papieränlriebseiririchlürig verbundenen Zahnrad-Meßfühleranordnung Zähümpulse zugeführt, und mittels einer gesonderten Photozelle wird die Bewegung der betreffenden Papierbahn Überwacht. Die Von der Phölöüelle abgegebenen Impulse werden dem Rückstelleingang des Zählers zugeführt Damit sind aber bei der betreffenden bekannten Vorrichtung zwei gesonderte Meßwertaufnehmer erforderlich, um den erwähnten Zähler zu steuern. Dies stellt insgesamt einen relativ hohen Aufwand dar.
Es ist ferner eine Papiervorschubvorrichtung bekannt (DE-OS 19 37 502), bei der eine Reibradanordnung in einer schnellen Papiervorschubvorrichtung für einlagiges Papier in Schnelldruckern verwendet ist. Eine
ίο Vorrichtung mit den eingangs angegebenen Markmalen ist in diesem Zusammenhang jedoch nicht bekannt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit geringerem Aufwand hinsichtlich der
'5 Steuerung des Zählers ausgekommen werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die den Schrittantrieb steuernden elektrischen Impulse dem Zähleingang des Zählers zuführbar sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit geringerem Aufwand ausgekommen werden kann als bei der oben betrachteten bekannten Vorrichtung, um den vorgesehenen Zähler zu steuern.
Zweckmäßigerweise gibt der Zähler nach einer vorgegebenen Anzahl von den Schrittantrieb steuernden Impulsen, denen kein die Bewegung der Papierbahn anzeigender Impuls entspricht, das den Schrittantrieb stillsetzende Überlaufsignal ab. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen und wirksamen Steuerung des Schrittantriebs durch den Zähler.
Vorzugsweise weist der Fühler ein die Papierbahn tangential berührendes Reibrad auf, das über eine Welle drehfest mit einer eine Lichtschranke steuernden Codierscheibe verbunden ist. Dies bringt den Vorteil einer besonders einfachen und dennoch betriebssicheren Ausführung des Fühlers mit sich.
Die den Schrittantrieb steuernden Impulse werden zweckmäßigerweise einem ersten Eingang einer Verknüpfungsschaltung zugeführt, di- mit einem zweiten Eingang mit einem Ausgang eines Flipflops verbunden ist. Der Ausgang der betreffenden Verknüpfungsschaltung ist mit dem Zählereingang des Zählers und dem Schrittantrieb verbunden. Ein Setzeingang des Flipflops ist mit dem Überlaufausgang des Zählers verbunden. Ferner ist ein handbedienbarer Schalter mit einem Rückstelleingang des Flipflops verbunden. Dadurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands hinsichtlich der BiI-dung der dem Zänleingang des Zählers zuzuführenden Impulse.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. I zeigt in einer Perspektivansicht einen typisehen, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Anschlagdrucker, der eine Papierbewegungs-Fühlervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht unter Veranschaulichung einer Papierbewegungs-Fühlervorrichlung gemaß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 reigt in einem Blockschaltbild eine Papierbe-Wegungs-Fühlervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert, Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein auch als Schnelldrucker zu bezeichnender, mit hoher Geschwindigkeit arbeitender Anschlagdrudker dargestellt ist, der beispeilhaft für den
Typ von Drucker sein mag, wie er generell in Datenverarbeitungs-Anwendungsfällen benutzt wird. Der Drucker gemäß F i g. 1 besteht, mit wenigen Worten gesagt, aus einem ersten Rahmen 10, der eine Hammerbankanordnung 12 und ein Papierantriebssystern trägt, welches generell aus einem Motor 14 besteht, der Antriebskettep 16 antreibt. Die Ketten 16 tragen Zähne 17, die in Randperforationen in einer Papierbahn 18 eingreifen, um das Papier von einem gefalteten Abgabestapel 20 an den AnschlagRächen 22 der Hammerbankanordnung 12 vorbeizuziehen. Der Drucker gemäß F i g. 1 enthält ferner einen zweiten Rahmen 30, der in bezug auf den Rahmen 10 gelenkig angeordnet ist Der Rahmen 30 trägt eine bewegbare Typentragfläche, wie eine Typenwalze 32, die normalerweise horizontal gelagert ist und die um ihre Achse mittels eines Motors 34 gedreht wird. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, die ein Farbband 36 zwischen der sich drehenden Typenwalze 32 und den Anschlagflächen 22 vorbeiführen.
Im Betrieb des Druckers gemäß F i g. 1 greifen in die Perforationen der Papierbahn 18 die Zähne 17 an den Zugketten 16 ein. Auf diese Weise ist der Motor 14 ermöglicht, das Papier an den Anschlagflächen 22 vorbeizuziehen. Normalerweise schaltet der Motor 14 das Papier jeweils um eine Zrile weiter. Das Drucken kann selbstverständlich erst dann erfolgen, wenn der Rahmen 30 in eine geschlossene Stellung bezogen auf den Rahmen 10 geschwenkt und an diesem verriegelt ist. wie durch zusammenwirkende Verriegelungsteile 46 und 48. In dieser geschlossenen Arbeitsstellung sind die Anschlagflächen 22 sehr dicht bei dem Papier angeordnet, welches seinerseits sehr dicht zu der.i Farbband 36 angeordnet sein wird. Wenn sich die Typenwalze 32 dreht, werden in zyklischer Folge verschiedene vorstehende Zeichen vor der jeweiligen Anschlagfläche vorbeigeführt. Durch Betätigen eines Hammers zu einem in Frage kommenden Zeitpunkt wird die betreffende Anschlagfläche gegen die Rückseite des Papieres 18 getrieben. Dadurch wird das Papier zwischen ι' ;m Farbband 36 und der Walze 32 gedruckt Auf diese Weise wird ein Zeichen auf der Vorderseite des Papieres gedruckt.
Schnelldrucker des soweit kurz beschriebenen Typs gehören in großer Zahl zum Stand der Technik. Die vorliegende Erfindung ist hauptsächlich auf eine Papierbe'.vegungs-FühlervorrichtUiig 50 gerichtet, die für die Verwendung in einem Drucker solchen Typs vorgesehen ist bei dem eine Papierbahn schrittweise an einer Druckstation vorbeibewegt wird, wie dies generell in F i g. 1 angedeutet isi.
Wie am besten aus Fig.2 hervorgeht, enthält die Papierbe vegungs-Fühlei vorrichtung 50 ein Reibrad 52, welches vorzugsweise aus einem schwammartigen Material gebildet ist und welches an einer Welle 54 befestigt ist. Dit Welle 54 läuft in einem Gehäuse 56, welches nachstehend in Verbindung mit F i g. 3 noch zu erläuternde Wandlereinrichtungen enthält. Das Gehäuse 56 ist an einem Bügel 58 befestigt, der seinerseits an dem Rahmen 60 des Druckers angeschraubt ist. Die Vorrichtung 50 ist an dem Druckerrahmen 60 derart angebracht, daß die Bewegungsbahn der Papierbahn 18 nahezu tangential zum Umfang des Reibrades 57, Verläuft und mit diesem Umfang des Reibrades in Kontakt ist. Wenn demgemäß das Papier 18 um eine Einheitsstrecke in einer geraden Richtung schrittweise Weitergeführt wird, wird das Reibrad 52 um einen Einheitswinkel gedreht
Die im Zusammenhang mit F i g. 3 im einzelnen zu erläuternden Wandlereinrichtungen sind in dem Gehäuse 56 untergebracht; sie dienen zur Überwachung der Drehung des Reibrades 52 und zur Lieferung bzw. Erzeugung eines Papierfehlersignals in dem Fall, daß eine gewisse Anzahl von Papiervorschubbefehlen auftritt, ohne daß das Papier eine entsprechende Bewegung ausführt
Im folgenden sei F i g. 3 näher betrachtet, in der die Wandlereinrichtungeri gezeigt sind, die zur Überwachung der Drehbewegung des Reibrades 52 dienen. Diese Drehbewegung ist dabei selbstverständlich kennzeichnend für die Bewegung der Papierbahn 18. Wie zuvor erwähnt ist das Reibrad an einer Welle 54 befestigt die zur Drehung entsprechend angeordnet ist An der Welle 54 ist ferner eine Codierscheibe 70 befestigt die eine Vielzahl von Markierungen, wie z. B. in Form von Aussparungen bzw. Kerben 72 aufweist, weiche gleichmäßig und auf einer Ringbahn liegend verteilt angeordnet sind. Die Codierscheibe ist zwischen einer Lichtquelle 74 und einem Lichtfühler 76 angeordnet Wenn die Codierscin-ibe 70 sich dreht, gelangen die einzelnen Aussparungen bzw. Kerben 72 zwischen die Lichtquelle 74 und dem Fühler 76. Der dadurch jeweils auf den Fühler 76 fallende Liclnimpuls erzeugt einen elektrischen Impuls 78. Wenn bei normalem Betrieb des Druckers das Papier 18 schrittweise längs sesner Bahn bewegt wird, erzeugt somit der Fühler 76 eine Impulsfolge, die aus einem Impuls je Papierschritt bzw. Papierweiterschaltung besteht. Die von dem Fühler 76 abgegebenen Impulse werden dem Rückstelleingangsanschluß 79 eines Zählers 80 zugeführt Der Zähler 80 besteht vorzugsweise aus einem mehrstufigen digitalen Zähler. Derartige Zähler sind kommerziell ohne weiteres erhältlich und auf dem vorliegenden Gebiet bekannt Zum Zwecke der Erläuterung eines Beispiels sei angenommen, daß der Zähler 80 ein Impulsfrequenzunterteiler mit einem Teilverhältnis von 8 :1 ist, der in folgender Weise zu zählen imstande ist: 0,1,2,3,... 6,7,0,1....
Der Zähler 80 wiird auf seinem Weiterschalt-EingingsanschluG 84 zugeführte Impulse hin inkrementiert bzw. in seiner Zählerstellung weitergeschaltet. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Papiervorschubbefehlssignale dem Zähler-Weiterschalt Eingangsanschluß 84 von der Druckersteuerlogik 86 zugeführt.
Jede Druckvorrichtung enthält insbesondere eine Takt- und Steuereinrichtung irgendeiner Art. wobei durch diese Einrichtung periodisch ein Papiervorschubbefehl an den Papierantriebsmotor 14 abgegeben wird, um das Papier um eine Einheitsstrecke weiterzuschalten. Die Einrichtung zur periodischen Abgabe der Papiervorschubbefehlssignale ist in Fig. 3 durch die Papiervorschubbefehlslogik 88 angedeutet. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Papiervorschubbefehle über eine Verknüpfungseinrichtung bzw. schaltung 90 sowohl dem Papierantriebsmotor 14 als auch dem Weiterschalt-Ein.gangsanschluß 84 des Zählers 80 über Eingang //VCzugeführt.
Bei normal Betrieb des Druckers, d. h. dann, wenn das Papier 18 sich in der Tat auf einen Papiervorschubbefehl hin richtig bewegt, wird der Zähler 8Ö auf jeden Papiervorschubbefehl hin um eine Zählerstellung inkrementiert bzw. in seiner Zählerstellung weitergeschaltet Der betreffende Zähler wird dann unverzüglich zurückgestellt we/S.i sich das Papier auf den Befehl hin bewegt. Auf diese Weise wird über den Fühler 76 ein elektrischer Impuls erzeugt Die vorliegende Erfindung
bezieht sich hauptsächlich auf die Dctcktorcinrichtung, die in dem Fall anspricht, daß das Papier ausfällt, sich auf Papiervorschubbefehle hin richtig zu bewegen.
In dem Fall, daß sich das Papier aus irgendeinem Grunde verklemmt und auf Papiervorschubbefehle hin nicht weiterbewegt, setzt sich das Auftreten der Papiervorschubbefehle fort, wodurch der Zähler 80 inkrementiert bzw. in seiner Zählerstellung weitergeschaltet wird. Der betreffende Zähler wif-d jedoch nicht zurückgestellt, da keine entsprechende Papierbewegung vorhanden ist, um die Impulse 78 zu erzeugen. In diesem Fall ist es erwünscht, daß nach einer bestimmten Anzahl von Papiervorschubbefehlen ohne Auftreten einer entsprechenden Papierbewegung die Druckeroperation stillgesetzt und die Bedienperson alarmiert wird.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Zählefausgangsanschluß 92 so geschaltet daß er ein »1«-Verknüpfungssignal dann abgibt, wenn die durch den Zähler 80 festgelegte Zählerstellung die maximale Zählerstellung von 7 erreicht Dieses Verknüpfungssignal, welches ein Papierfehlersignal darstellt, wird dem Setzeingangsanschluß S eines Flipflops 94 zugeführt, welches in einen »1«-Zustand daraufhin umschaltet. Unter normalen Betriebsbedingungen bleibt das Flipflop 94 in einem »O«-Zustand. Dieser »O«-Zustand ist, wie dies in F i g. 3 veranschaulicht ist, derjenige Zustand des Flipflops 94, der die Verknüpfungseinrichtung 90 über einen Ausgang Fin den Stand versetzt, die Papiervorschubbefehlssignale an den Papierantriebsmotor i4 abzugeben. Wenn der Zähler 80 eine Zählerstellung von 7 erreicht, um das Papierfehlersignal zu erzeugen, schaltet das Flipflop 94 in den »1«-Zustand um, wodurch die Verknüpfungseinrichtung 90 gesperrt wird. Wenn das Flipflop 94 in den »1 «-Zustand umschaltet, wird darüber hinaus über einen Ausgang Teine Papierfehleranzeigeeinrichtung 96 eingestellt, die eine Bedienperson über das Vorliegen des Papierklemmzustands informiert bzw. alarmiert. Die Bedienperson kann, nachdem sie die Ursache der Papierverklemmung ermittelt und Schritte bzw. Maßnahmen zur Behebung der betreffenden Verklemmung eingeleitet hat, anschließend aas Hiptiop 94 zurückstellen, und zwar durch Betätigen des manuellen Rückstellschalters 98. Diese Maßnahme führt zur Zurückstellung des Flipflops 94 und des Zählers 80.
Aus vorstehendem dürfte nunmehr ersichtlich sein, daß Einrichtungen für die Verwendung in einem Drucker vorgesehen worden sind, bei dem eine Papierbahn schrittweise an einer Druckstation auf die Erzeugung periodischer PapiefVofschubbefehlssignäle hin vorbeibewegt wird, wobei diese Einrichtungen die Bewegung des Papiers zum Zwecke des Erkennens des Auftretens einer Papierverklemmung überwachen.
Abschließend sei zusammenfassend bemerkt, daß durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen worden ist, die sich in einem Drucker für die Überwachung der Papierbewegung eignet, um den Betrieb des Druckers anzuhalten, wenn eine Papierverklemmung ermittelt wird. Die betreffende Vorrichtung bzw. Überwachungsvorrichtung enthält ein neben einer Papierbahn derart angeordnetes Reibrad, daß das Papier mit dem betreffenden Rad in Anlage gelangt und dieses dreht, wenn das betreffende Papier schrittweise weiterbewegt wird. Das Reibrad ist an einer drehbaren Welle befestigt, welche eine Codierscheibe trägt. Diese Codierscheibe ist in einem optischen Weg zwischen einer Lichtquelle und einem Lichtfühler angeordnet. Wenn sich die Codierscheibe in Abhängigkeit von der Papierbewegung dreht, unterbricht sie periodisch den betreffenden optischen Weg und veranlaßt den Lichtfühfer, eine elektrische Impulsfolge zu erzeugen.
Die Impulsfolge wird dem Rückstelleingangsanschluß eines Zählers zugeführt, der auf das Auftreten von Papiervorschubbefehlen hin inkrementiert wird, weiche von der Druckersteuerlogik abgegeben werden. Bei normalem Betrieb wird der Zähler nach jedem Vorschubbefehl zurückgestellt Im Falle des Auftretens einer Papierverklemmung setzt sich zwar die Abgabe der Vorschubbefehle fort; es tritt jedoch keine die Rückstellung des Zählers bewirkende entsprechende Papierbewegung auf. Demgemäß zählt der Zähler bis zu einer bestimmten Zählerstellung, bei der ein Papierfehlersignal erzeugt wird, durch das der weitere Betrieb des Druckers beendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur schrittweisen Bewegung einer Papierbahn durch ein Zeilendruckwerk mit einem durch elektrische Impulse gesteuerten Schrittantrieb, mit einem die Papierbahn aotastenden und der schrittweisen Bewegung der Papierbahn entsprechende elektrische Impulse abgebenden Fühler und mit einem einen Zähleingang, einen Rückstelleingang und einen Oberlaufausgang aufweisenden Zähler, der bei Auftreten eines Überlaufsignals an dem Überlaufausgang den Schrittantrieb stillsetzt, wobei die von dem Fühler abgegebenen Impulse dem Rückstelleingang zugeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schrittantrieb (14, 17) steuernden elektrischen Impulse dem Zähleingang (84) des Zählers (80) zuführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (80) nach einer vorgegebenen Anzahl von den Schrittantrieb (14, 17) steuernder: Impulsen, denen kein die Bewegung der Papierbahn (18) anzeigender impuls (78) entspricht, das den Schrittantrieb (14, 17) stillsetzende Überlaufsignal abgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (52,54,70,72,74,76) ein die Papierbahn (18) tangential berührendes Reibrad (52) aufweist, das über eine Welle (54) drehfest mit einer eine Lichtschranke (74, 76) steuernden Kodierscheibe (70) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die den Schrittantrieb (14, 17) steuernden Impulse einem ersten Eingang einer Verknüpfungsschaltung (90) zugeführt sind, daß ei.i zweiter Eingang der Verknüpfungsschaltung (90) rn.t einem Ausgang (F) eines Flipflops (94) verbunden ist, daß der Ausgang der Verknüpfungsschaltung (90) mit dem Zähleingang (INC) des Zählers (80) und dem Schrittantrieb (14, 17) verbunden ist, daß ein Setzeingang (S) des Flipflops (94) mit dem Überlaufausgang des Zählers (80) verbunden isl und daß ein handbedienbarer Schalter (98) mit einem Rückstelleingang des Flipflops (94) verbunden ist.
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