DE2557944A1 - Anordnung zur erzeugung eines austastsignals fuer die registerregelung - Google Patents
Anordnung zur erzeugung eines austastsignals fuer die registerregelungInfo
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Description
Licertia
Patent-Verwaltungs-G. m.b.H. 2557944
Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1
18.11.1975 ϊ1 75/64
Anordnung zur Erzeugung eines Austastsignals für die
Registerregelung
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Anordnung zur Erzeugung
eines Austastsignals für die Registerregelung an Rotationsdruckmaschinen mit einem Winkelschrittgeber,
der eine mit der Hauptwelle der Rotationsdruckmaschine verbundene Scheibe aufweist, die Signalspuren für die Erzeugung
eines Bezugsimpulses und von Zählimpulsen enthält, denen eine gleichmäßige Teilung des Scheibenumfangs zugeordnet
ist.
Beim Mehrfarbendruck wird von jedem Druckwerk vor oder
neben den Druckspiegel eine Paßmarke gedruckt. Mittels Bahntastern wird die Lage der Paßmarken zueinander kontrolliert.
Aus der Lage der Paßmarken gegenüber einer vorgegebenen Sollage werden Abweichungen von der Registerhaltigkeit
festgestellt. Eine Registerregelung korrigiert diese Abweichungen. Die Paßmarken sind in einem vom Druckspiegel
freien Raum angeordnet.
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Es ist bekannt, vor der Abtastung der Paßmarken ein Austastsignal zu erzeugen, durch das die Bahntaster während
des Vorbeilaufs der Paßmarken freigegeben und während des Vorbeilaufs des Druckspiegels gesperrt werden. Eine bekannte
Anordnung zur Erzeugung eines Austastsignals enthält einen Impulsgenerator und zwei Impulszähler, die in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal eines Vergleichers mit den von einem Winkelschrittgeber erzeugten Zählimpulsen beaufschlagt
werden. Die Zählimpulse werden zwei Speicherzählwerken zugeführt, die von einem Bezugsimpuls des
Winkelschrittgebers synchronisiert werden. Eine erste vom Bahnabtaster erfasste Paßmarke veranlaßt den Impulsgenerator
zur Abgabe einer Anzahl von Impulsen, die den Zählstand des einen Speicherzählwerkes vermindern. Diese
Anzahl von Impulsen bestimmt die Abgabe eines Austastsignals über den Vergleicher vor Erfassung der nächstfolgenden
Paßmarke im Bahnabtaster (DT-AS 1292 420).
Eine weitere bekannte Schaltung zur Bildung eines Austastsignals enthält einen Umfangzähler, in den mit jedem Bezugsimpuls eines Winkelschrittgebers eine Zahl eingegeben wird,
die der Phasenverschiebung zwischen dem Bezugsimpuls und dem Beginn des Austastsignals entspricht. Beim Zählstand
null wird von einer Nullabfragestufe ein Flipflop zur Ausgabe des Austastsignals und ein Bereichszähler angesteuert,
der auf die Dauer des Austastsignals voreingestellt ist. Sobald im Bereichszähler der Zählstand null vorliegt, wird
das Flipflop zurückgesetzt (DT-AS 2 344 819). Der Verschiebewert wird bei der bekannten Anordnung mit einem gesonderten
Einstellzähler gemessen. Zur Einstellung des Verschiebewerts wird die Papierbahn durch die Optik des Bahntasters beobachtet
und bei Feststellung des druckfreien Raums durch Betätigung einer Taste der Inhalt des Einstellzählers in den Verschiebewertspeicher
übertragen. Diese Art der Einstellung ist mit Ungenauigkeiten behaftet. Da das Paßsignal etwa nach Ablauf
der halben Dauer des Austastsignalυ auftreten soll, enthält
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die bekannte Anordnung eine Fackfiilirsciialtung für die
Phasenverschiebung*. Hie llachfüi:e?sehaltung besteht aus
einem Zwischenspeicher, zwei Üherwachungsstufen und
mehreren Gattern«
Der Erfindung liegt die.'Aufgabe zugrunde, die eingangs
erwähnte Anordnung derart welterzuentwdekelii.,, daß der
Beginn des Austastsignais und des Zslliiderlmpulses auf einfache
Weise unabhängig "«"aneinander eingestellt werden M5nn\en«
Die Aufgabe wird erflndungsgemäiß dadurch gelost^ daß mit
dem Bezugsimpuls '©in erster üiofangzalLLers dessen Inhalt
zur Erzeugung des Zylinder impulses mit einem, einstellbarem
Wert vergleichbar ist,, und ein zweiter,, vorelnsteilhar ausgebildeter
UmfangszSnT er synchronisiert ist,; in den mit
äem. BezugsImpuls .der vorelnstellbare Wert eingebbar und
dessen Inhalt zur Erzeugung des Äustastsignals mit einem
einstellbaren ¥ert vergleichbar 1st« Der Beginn des Zylln.—
derimpulses hängt bei dieser Anordnung von dem Yergleichs—
wert für den ersten ümfangzähier ab« Mir die Einstellung
des Beginns des Zyllnderlmpulses 1st es lediglich erforderlich,
den beim. Abtasten der Faßmarke Im ersten Zahler vorhandenen
Zählstand als Yerglelchsw/ert einzustellen. Diese
Einstellung kann sowohl im Stillstand als auch während
des Laufs1 der Druckmaschine erfolgen. Der Beginn des Aus—
tastslgnals kann, über den Verglelehswert für den zweiten
Umfangzähler eingestellt werden. Biese Einstellung verändert
den ZeiipimlLt für den Beginn des Zylinderimpulses nicht.
Es ist mögllGh.,, den vooreins.teilbaren Wert so auszuwählen,,
daß das; Amstrasirslgpal Im gewünschten z-eltlichen Abstand vor
dem Zylinderlmpiils auftritt t obwohl die TerglBlchsw/erte fSr
den ersten und zweiten Wmfangszrahler übereinstimmen., Anhand
der beksEnauifcem A\bntessnngen\ d@s dcuckfreien Baumes, vor dem
Paßmarfcem Vemvm der; "wsreJLmiS-feellbar'© Mert für den zweiten:
zähler armdL"telrel.t; wföEdeaai» Ks ist z,weekmä'ßlgy eine ZaK, die· im
etwa dem ϊϋ®1ϊ»@η; dEtBekfareieiE Saiami. vcme" der Eaßmarke.
als Voreinstellwert auszuwählen, !"alls die Paßmarke auf einem
druckfreien Band angeordnet ist, wird z.B. ein Abstand eingestellt,
der etwa 2 cm Raum auf der Bahn entspricht. Der Raum
sollte an den !Regelbereich des Registerreglers angepaßt Bein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
den Ausgängen des ersten Umfangzählers Speicher nachgeschaltet
sind, die Anzeigeelemente speisen, und daß Sperreingänge
der Speicher an eine bistalile Kippschaltung angeschlossen
sind, die einen Setzeingang, der mit einem Bahntaster zur Abtastung einer Paßmarke verbunden iüt, und
einen vorbereitenden Setzeingang aufweist, der mit einem von einem Schalter erzeugbaren Signal "beaufschlagbar ist. Durch
Betätigung des Schalters kann bei dieser Anordnung der zwischen dem Auftreten des Bezugsimpulses und des Paßmarkenimpulses
aufsummierte Wert in den Speichern festgehalten und angezeigt werden. Die bistabile Kippschaltung sperrt
mit der Abtastung der Paßmarke die Speicher gegen die Aufnahme weiterer Daten. Dieser Bert wird anschließend als
Vergleichswert für den ersten Umfangszähler eingestellt.
Die bistabile Kippschaltung kann danach beispielsweise mittels eines weiteren Signals zurückgesetzt werden, laß
■\n£ den Rücksetzeingang über einen von Hand betätigbaren
Schalter gegeben wird. Diese Einstellung läßt sich schnell und einfach während des Laufs der Druckmaschine vornehmen.
Der voreinstellbare Wert für den zweiten Umfangszähler wird zweckmäßigerweise vor dem Lauf der Maschine vorgegeben.
Die Größe kann beispielsweise an Hand bereits bekannter Einstellungen an gleichen oder ähnlichen Druckformaten
mit entsprechend druckfreien Flächen vor den Paßmarken ermittelt werden.
Vorzugsweise sind den Ausgängen des ersten und zweiten Umfangszählers
je Druckwerk gesonderte "Vergleicher nachgecchaltet,
deren zweite Eingänge jeweils an einen gemeinsamen
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Vorwahlsehalter angeschlossen sind. Da je Druckwerk nur
zwei Vergleicher und ein Vorwahlschalter benötigt werden,
während die beiden Umfangszähler je Druckmaschine einmal
vorhanden sind, ist ein besonderer Vorteil dieser Anordnung in dem geringen schaltungstechnischen Aufwand zu sehen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß
ein dritter Umfangszähler durch den Bezugsimpuls synchronisiert
ist und daß durch Vergleich des Inhalts des dritten Umfangszählers mit einem einstellbaren Wert ein relativer
Bezugsimpuls erzeugbar ist, mit dem der erste und zweite Umfangszähler synchronisiert ist. Kit dem relativen Bezugsimpuls können der Beginn des Austastsignals und des Zylinderimpulses
gemeinsam verschoben werden. Diese Anordnung eignet sich besonders zur Einstellung der Druckmaschine, wenn
Druckzylinder gleichen Umfangs bei gleichem Druckformat wiederholt für Druckaufträge in die Maschine eingesetzt
werden. Die Vergleichswerte und der voreinstellbare Wert für den zweiten Umfangszähler lassen sich gemäß den von
gleichartigen Druckaufträgen her bekannten Werten sofort einstellen. Die Lage des Bezugsimpulses ist jedoch im
allgemeinen nach dem Ausbau und dem Einbau von Druckzylindern gleichen Umfangs nicht gleich. Die Einstellung des
relativen Bezugsimpulses ermöglicht den übereinstimmenden
Beginn des Austastsignals und Zylinderimpulses bei Druckzylindern
gleichen Umfangs unabhängig von der Lage der Marke für den Bezugsimpuls.
Eine günstige Ausführungsform besteht darin, daß ein vierter,
statt des zweiten Umfangszählers voreinstellbar ausgebildeter Umfangszähler mit dem Bezugsimpuls synchronisiert ist,
durch den der voreinstellbare Wert in den vierten Umfangszähler eingebbar ist, und daß mit dem Ausgangssignal des
vierten Umfangszählers der»wette Umfangszähler synchronisiert
ist, wobei der »weite und der vierte Umfangszähler auf
getrennten Leiterplatten angeordnet sind. Da für die Register-
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•i.
regelung eine hohe Genauigkeit benötigt wird, müssen die Umfangszähler mindestens drei dezimale Stellen, bzw. eine
entsprechende Zahl von dualen Stellen enthalten. Dadurch ergeben sich an den Umfangszählern auch zahlreiche Ausgänge,
von denen Leitungen zu den Vergleichern geführt sind. Weiterhin sind eine entsprechend hohe Zahl von Schaltern
für die Voreinstellung des zweiten, bzw. vierten Umfangszählers erforderlich. Die vorstehend erwähnte Anordnung
ermöglicht die Verwendung von standardisierten Leiterplatten, die keine, an die große Zahl benötigter Anschlußkontakte
angepaßte Anzahl von Anschlußelementen aufweisen. Die Umfangszähler mit einer großen Anzahl von Eingangsanschlüssen und mit einer großen Anzahl von Ausgangsanschlüssen
sind bei der Anordnung räumlich voneinander getrennt auf verschiedenen Leiterplatten montiert. Die Anzahl
der an den Leiterplatten erforderlichen Anschlußkontakte wird daher vermindert. Dadurch ergibt sich ein einfacherer
konstruktiver Aufbau.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen,
daß ein fünfter, vom Bezugsimpuls synchronisierter Umfangszähler vorgesehen ist, dem an Stelle des ersten
Umfangszählers die Speicher und Anzeigeelemente nebst den
Ansteuerechaltkreisen für die Speicher nachgeschaltet sind,
wobei der fünfte Umfangszähler auf einer Frontplatte angeordnet ist. Durch diese Anordnung ergeben sich Einsparungen
an Anschlußkontakten, da die Ausgänge des Zählers an Speicher und Anzeigeelemente angeschlossen sind, wobei sich_alle Teile
ttnf Umfangszähler für die Arbeitsweise in nur einer Zählrichtung
ausgebildet. Diese Zähler zeigen einen einfachen Aufbau. Die Anordnung läßt sich dalita? kostengünstig herstellen.
Bei einer anderen "bevorzugten Ausführungsform sind die
Zählimpulse einer Überwachungsschaltung zuführbar, mit
der aus der Drelarichtung des Winkelschrittgebers die der
Drehbewegung überlagerten störenden Schwingungen feststellbar und die Weiterleitung der aufgrund der Schwingungen erzeugten Zahlimpulse sperrbar ist.
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Derartige Schwingungen können z.B. von einer Umwucht der rotierenden Teile hervorgerufen werden. Die vorstehend
beschriebene Anordnung ermöglicht auch bei störenden Schwingungen eine einwandfreie und genaue Verarbeitung
der Zählimpulse.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
Es zeigen:
Es zeigen:
I1IgUr 1 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines
Austastsignals.
Figur 2 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Signalen der in Figur 1 dargestellten Schaltungsanordnung.
Figur 2 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Signalen der in Figur 1 dargestellten Schaltungsanordnung.
Ein Winkelschrittgeber 1 in Form einer Scheibe, die mit einer nicht näher dargestellten Hauptwelle einer Rotationsdruckmaschine
verbunden ist, enthält eine über den Umfang gleichmäßig verteilte Anzahl von optisch, elektrisch oder
magnetisch abtastbaren Elementen 2. Die Hauptwelle treibt die den einzelnen Farben zugeordneten Druckwerke der Rotationsdruckmaschine
über Getriebe an. Die Elemente 2 bilden auf dem Umfang der Scheibe 1 eine nicht näher bezeichnete
erste Spur, die von zwei Sonden 3> 4- abgetastet wird. Der
Abstand zwischen den Sonden 3> 4· ist so gewählt, daß an
den Sondenausgängen zwei um 90° gegeneinander phasenverschobene Signale entstehen, die z.B. Impulsformerstufen
zugeführt werden. Mittels dieser nicht dargestellten Impulsformerstufen lassen sich zwei Rechtecksignale erzeugen, die
gegeneinander um 90° phasenverschoben sind. Die Sonden 3,4-sind unmittelbar bzw. über die Impulsformerstufen mit einer
Richtungsdiskriminatorschaltung 5 verbunden.
Auf der Scheibe 1 befindet sich eine weitere, nicht bezeichnete Spur mit einem optisch, elektrisch oder magnetisch
abtastbaren Element 6, das je Umdrehung der Scheibe in einer
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Sonde 7 einen Bezugsimpuls erzeugt, der im Diagramm der Figur 2 mit N bezeichnet ist. In Figur 2 ist in Abzissenrichtung
die Zeit t und in Ordxnatenrichtung für das jeweils dargestellte Signal die Amplitude oder für den Inhalt
von Zählern die Summe der aufsummierten Zählimpulse in Form von Dreiecken dargestellt, die ein analoges Abbild
des Zählerinhalts geben. Die Elemente 2 erzeugen in den Sonden 3, 4 Zählimpulse Z, die in Figur 2 gezeigt sind.
Die Sonde 7 ist mit einer Zähl- und Sperrschaltung 8 verbunden
.
Es sei angenommen, daß sich die Scheibe 9 bei erschütterungsfreiem
Lauf der Rotationsdruckmaschine in der mit 9 bezeichneten Richtung dreht. Die Richtungsdiskriminatorschaltung
5 leitet dann auf eine Leitung 10 ein Signal, das die Zählrichtung
angibt, und auf einer Leitung 11 die Zählimpulse Z zur Zähl- und Sperrschaltung 8. Sobald sich die Scheibe
1 entgegen der Richtung 9 dreht, ändert sich das Signal auf der Leitung 10. Dadurch sperrt die Zähl- und Sperrschaltung
8 die Weiterleitung der Zählimpulse Z an eine nach^osch'jltete Leitung 12 und des Bezujjsimpulses an eine
Leitung I?. Die während dieser Zeit anfallenden Impulse Z
werden jedoch in der Schaltung 8 aufsummiert und gespeichert.
Dreht sich anschließend die Scheibe 1 wieder in der Richtung 9, dann bleibt die Weiterleitung der Zählimpulse Z
und des Bezugs impulses IT so lange gesperrt, bis eine der
Summe der gezählte:.! Impulse entsprechende Anz-_ihl von Zählimpuloen
entstunden ist. Erst wenn die Zahl der angefallenen
Zühlimpuloe den gespeicherten Wert überschritten hat, gibt
die aus den Teilen 5 und 8 bestehende Überwachungsschaltung die Leitungen 12 und I3 für Zählimpulse Z und Bezugsimpulse
N frei.
An die Leitung 12 ist ein erster Umfangszähler 14 angeschlossen,
dessen Zähleingang die Zählimpulse zugeführt werden. Weiterhin steht mit der Leitung 12 der Zähleingang
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eines zweiten Umfangszählers I5 in Verbindung. Über die
Leitung 12 ist ferner der Zähleingang eines dritten Umfangszählers 16 mit Zählimpulsen beaufschlagt. Der Rücksetzeingang
des dritten Umfangszählers 16 ist mit der' Leitung 13 verbunden. Der Umfangszähler 16 summiert die
anfallenden Zählimpulse Z, bis der Zählerinhalt mit dem
Auftreten eines Bezugsimpulses IT auf null zurückgesetzt wird. Der Umfangszähler 16 wird daher durch die Bezugsimpulse "IT synchronisiert. Die Ausgänge des dritten Umfangszählers
16 sind mit einem ersten Vergleicher 17 verbunden, dessen zweite Eingänge an Vorwahlschalter 20 angeschlossen
sind, die nicht im einzelnen dargestellt sind. Der Ausgang des Vergleichers 17 steht mit dem Rücksetzeingang
des ersten Umfangszählers 17, dem Übernahmeeingang
eines voreinstellbaren vierten Umfangszählers 18 und dem Rücksetzeingang eines fünften Umfangszählers 19 in Verbindung.
Die Zähleingänge des vierten und fünften Umfangszählers 18 und 19 sind ebenfalls an die Leitung 12 angeschlossen.
Der Rücksetzeingang des zweiten Umfangszählers 15 ist mit dem Überlaufausgang des vierten Umlaufzählers
verbunden. An diesem Überlaufausgang entsteht ein Signal, wenn der Zähler nach Erreichen seines maximalen Zählstandes
in zyklischer Folge den Zählstand null einnimmt. Die maximale Zählkapazität ist der Anzahl der pro Umdrehung der
Scheibe 1 auftretenden Zählimpulse Z proportional. Je nach der im Richtungsdiskriminator 5 enthaltenen Anordnung besteht
entweder eine unmittelbare Proportionalität oder eine durch Impulsverdoppelung oder Impulsvervierfachung .
gegebene Proportionalität.
Für die Umfangszähler 14-, I5 und 19 gilt bezüglich der
Proportionalität zwischen der maximalen Zählkapazität und der je Scheibenumdrehung auftretenden Anzahl von Zählimpulsen
das gleiche wie für den Umfangszähler 18.
Die Voreinstellgänge des Umfangszählers 18 sind an Vorwahlschalter
21 angeschlossen, die nicht im einzelnen dargestellt sind. Der Zähler 18 kann auch als Rückwärtszähler
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ausgebildet sein, der zyklisch leergezählt wird. In diesem Fall wird der Zähler vom relativen Bezugsimpuls nicht
voreingestellt. Der gex^ünschte Impuls wird dagegen mit einem
Vergleicher erhalten, dessen zweite Eingänge mib dem Einstell— wert beaufschlagt sind. Der Vergleicher gibt an seinem Ausgang
den Impulo für die Rücksetzung det>
Inhalts des -zweiten Umfangszählers I5 ab.
Die Ausgänge des fünften Umfangszählers 19 sind mit
Speichern·22 verbunden, denen Anzeigeelemente 23 nachschaltet
sind. Bei den Anzeigeelementen 23 kann es sich
z.B. um nicht im einzelnen dargestellte Leuchtdioden handeln. Die operreingänge der Speicher 22 sind an den Ausgang einer
bistabilen Kippstufe 24 gelegt, die einen Setz- und einen Rücksetzeingang aufweist. Der Setzeingang wird nur wirksam,
wenn ein vorbereitender Setzeingang mit einem entsprechenden Signal beaufschlagt ist. Der Setzeingang ist mit einem Schalter
33 verbunden, äer mehrere Eingänge aufweist. Diese Eingänge sind je an einen nicht dargestellten Bahntaater angeschlossen.
Durch die Einstellung des Schalters 33 wird ein Bahntaster an einem der Druckwerke ausgewählt. Die aus den
Elementen 1 bis 24 und 30 bis 33 bestehende Anordnung ist je
Rotationsdruckmaschine nur einmal vorhanden. Die Teile 25 bis
29 sind für jedes Druckwerk notwendig.
Die Ausgänge der beiden Umfangszähler 14, 15 sind mit für jedes Druckwerk vorgesehenen Vergleichera 25, 26 verbunden.
Die zweiten Eingänge der Vergleicher 25, 26 sind gemeinsam an VorwahlschaIter 27 angeschlossen, die nicht im einzelnen
dargestellt sind. Am Ausgang 28 des Vergleichers 25!" steht das Austastsignal A zur Verfügung. Der Ausgang 29 des
Vergleichers 26 gibt den Zylinderimpuls ZX ab.
Die auf der Leitung 12 auftretenden Zählimpulse 12 werden in den Umfangszählern 14, 15, 16, 18 und 19 aufsummiert,
Der Zähler 16 wird von jedem Bezugsimpuls N auf den Zählstand null zurückgestellt. Daraus ergibt sich der in
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Figur 2 mit ZV bezeichnete Verlauf des Zählstands des Zählers 16. Der Zähler 16 wird somit durch den Bezugsimpuls IT synchronisiert. Sobald der Zählstand des Zählers
16 mit der an den Vorwahlschaltern 20 eingestellten Zahl übereinstimmt, gibt der Vergleicher 1'7 ein Signal KR ab.
Die voreingestellte Zahl an den Vorwahlschaltern 20 ist
in Figur 2 durch die gestrichelte Linie 30 dargestellt. Bei dem Signal NE handelt es sich also um einen relativen
Bezugsimpuls, der je Scheibenumdrehung einmal auftritt. Das zeitliche Auftreten des relativen Bezugsimpulses KR
kann gegenüber dem von der Lage der Marke 6 auf der Scheibe 1 abhängigen Bezugsimpuls K durch entsprechende Wahl der
dem Vergleicher 20 vorgegebenen Zahl beliebig verändert werden.
Mit dem relativen Bezugsimpuls NR wird der Umfangszähler
18 auf die an den Vorwahlschaltern 21 vorhandene Zahl
voreingestellt. Durch die nach dem Auftreten des relativen
Bezugsimpulses KR auftretenden Zählimpulse wird der Zählstand des Zählers 18 daher erhöht. Dabei ergibt
sich der in Figur 2 mit ZAB bezeichnete Verlauf des Zählstands des Zählers 18. Die an den Vorwahlsehaitern 21
eingestellte Zahl ist in Figur 2 durch die gestrichelte Linie 31 dargestellt. Da die maximale Zählkapazität des
Zählers 18 der je Scheibenumdrehung anfallenden Zahl von
Zählimpulsen Z entspricht, bewirkt die je relativem Bezugsimpuls stattfindende Eingabe des voreingestellten
Werts 31 eine Synchronisierung des Zählers 18 mit dem relativen Bezugsimpuls KR.
Wenn der Umfangszähler 18 über seine maximale Zählkapazität mit Zählimpulsen beaufschlagt wird, entsteht auf dem
Überlaufausgang ein Signal und der Inhalt wird auf null zurückgeführt. Mit dem Überlaufsignal wird der zweite
Umfangszähler auf den Inhalt null zurückgestellt. Der
erste und der fünfte Umfangszähler werden demgegenüber mit dem relativen Bezugsimpuls KR auf KuIl zurückgestellt.
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Die Umfangszähler 14 und 19 werden deshalb durch den relativen Bezugsimpuls KR synchronisiert. In Figur 2 ist der
zeitliche Yerlauf der Zählstände der beiden Zähler 14- und 19 mit Z 14 und Z 19 bezeichnet. Der Umfangszähler 15 wird
mittels der Überlaufsignals des Zählers 13 synchronisiert.
Der zeitliche Verlauf des Zählerinhalts des Zählers 15 ist
in Figur 2 mit Z 15 bezeichnet.
Wenn der Vergleicher 25 die Übereinstimmung zwischen der mit
dem Vorwahlschalter 27 eingestellten Zahl und dem Inhalt des
Umfangszählers 15 feststellt, gibt er ein Austastsignal A am
Ausgang 28 ab. Die mit den Vorwahlschaltern 27 eingestellte
Zahl ist in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 32 darge-5
stellt. Die Ausgänge der Vorwahlschalter 27 beaufschlagen
auch die Eingänge des Vergleichers 26, der bei Übereinstimmung des Inhalts des Umfangszählers 14 mit der an den Vorwahlschaltern
27 eingestellten Zahl einen Impuls ZX am Ausgang 29 abgibjb,
bei dem es sich um den Zylinderimpuls handelt, der in einem nicht dargestellten Registerregler mit dem von der Paßmarl;e
erzeugten Iinpul.s hinsichtlich de3 zeitlichen Abstands
verglichen wird.
Die Phasenverschiebung zwischen dem relativen Sezugsimpuls
ITR und der gerade abgetasteten Paßmarke ergibt sich aus dem
Inhalt des Umfangszählers 19, der zu den Speichern 22 übertragen wird. Die Inhalte der Speicher 22 werden durch die
Anzeigeelemente 23 sichtbar gemacht.
Der vorbereitende Setzeingang der bistabilen kippstufe 24
steht mit einem von Hand betätigbaren Schalter 34 in Verbindung.
Die Taste des Schalters 34 sollte dann betätigt werden, wenn unter dem Bahntaster der druckfreie Raum vor der
Paßmarke vorhanden ist. Wenn der Schalter 34 geschlossen ist,
gelangt ein über den Schalter 33 geleiteter Paßmarkenimpuls zur bistabilen Kippstufe 24 und ruft die Speicherung einer binären
"1" hervor, mit der die Speicher 22 gegen die Aufnahme weiterer Daten gesperx't werden. Die Speicherinhalte rufen daher eine
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stehende Anzeige auf den Anzeigeelement en 2$ hervor.
Liese Anzeige entspricht dem Maß der Phasenverschiebung zwischen dem relativen Bezugsimpuls KR and dem Paßmarkenimpuls.
Der Wert wird während des Laufs der Druckmschine festgestellt. Dieser Wert wird anschließend, an den Vorwahlschaltern
2r] eingestellt. Die Zahl Kann auch bei langsamem
Lauf oder im Stillstand der Maschine ermittelt werden. Die Maschine wird so verfahren, daß die Paßmarke unter dem Bahntaster
liegt. Dies kann durch Stillsetzen der Maschine mit der Paßmarke unter den Bahntaster erfolgen. Bei langsamem Lauf
läßt sich der Zeitpunkt durch Abstoppen bei Durchgang der Paßmarke unter dem Bahntaster ermitteln. Damit ist das Auftreten
des Zslinderimpulses ZY zum richtigen Zeitpunkt gewährleistet. Die Einstellung kann einfach und schnell vorgenommen werden.
Der Rucksetζeingang der bistabilen Kippstufe 24 ist mit einem
Schalter 36 verbunden. Wenn der Schalter 36 betätigt wird, gelangt
ein Potential zur Kippstufe 24, durch das deren Ausgang
auf eine binäre "0" zurückgesetzt wird. Diese gibt die Sperreingänge der Speicher 22 frei. In die Speicher werden deshalb
wieder die an den Ausgängen des UmfangsZählers 19 anstehenden
Daten oingelesen. Die von den Elementen 23 angezeigten Werte
sind in Fig. 2 mit AW bezeichnet. Die Kurve AW stellt die Zahl des an den Elementen 23 ablesbaren Werts in analoger Form dor·
Es sei angenommen, daß zu einem Zeitpunkt t^ der Schalter 34-betätigt
wird. Dann wird mit dem Auftreten des folgenden Paßmarkenimpulses die Weiterleitung der Daten des Umfangszählers
19 an die Speicher 23 gesperrt. Die Speicher 22 speisen somit
die Elemente 23 mit dem der Phasenverschiebung zwischen dem Bezugsimpuls KR und dem Paßmarkenimpuls entsprechenden Wert,
bis zum Zeitpunkt ^2 der Schalter 36 betätigt wird.
Beim Einrichten der Druckmaschine werden für die einzelnen Druckwerte die Phasenverschiebungen 32 zwischen den relativen
Bezugsimpulsen KR und den Paßmarken mittels des
Zählers 19» de:r Speicher 22 und der Anzeigeelemente gemessen
und die ermittelten Werte an den VorwahlschaIterη
27 eingestellt.. Um Zähler einzusparen, können die Speicher
22 auch an die Ausgänge des ersten Umfangszählers 14 ange-
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schlossen, sein. Da in diesem Fall der Umfange zähl er 14
zahlreiche Ein- und Ausgänge aufweist, die mit den Vergleichern der einzelnen Druckwerke oder über die Speicher
22 mit den Anzeigeelementen 23 verbunden sind, muß die den
Zähler 14 tragende Leiterplatte mit gedruckter Schaltung zahlreiche Anschlußkontakte aufweisen. Die Zahl der Anschlußkontakte
wird ηοί-.h du.vh die Ausgangsleitungen des zweiten
Umfangszählers 15 erhöht. Wenn für die Schaltungsanordnung
standardisierte Leiterplatten mit einer festgelegten Zahl von Anschlußkontakten verwendet werden sollen, ist es demnach
zweckmäßig, mit der in der Fig. 1 gezeigten Ausgestaltung, bei der die Zääxer 14, 15 einerseits und der Zähler 19 mit
den nachgeschalteten Elementen 22, 23 andererseits auf getrennten
Leiterplatten montiert sind, Anschlußkontakte pro Leiterplatte
zu sparen.
Der Vergleichswert 31 wird an Hand der bekannten Abmessungen
des druckfreien Raums von den Paßmarken mit den Vorwahlschaltern 20 für alle Druckwerke der Maschine beispielsweise im
Stillstand oder im Lauf eingestellt. Diese Zahl entspricht etwa der Größe des halben druckfreien Raums vor den Paßmarken.
Die Phasenlage des Zylinderimpulses wird kier-durch nicht
geändert. Dagegen wird das Austastsignal verschoben, z.B. gegenüber dem Zylinderimpuls nach vorne.
Der Umfangszähler 18 kann eingespart werden, wenn der zweite Umfangszähler 15 voreinstellbar ausgebildet und mit seinen
Eingängen an. die Vorwahlschalter 21 angeschlossen ist. Um Leiterplatten
mit einer geringen Zahl von Anschlußkontakten benutzen zu können, ist es zweckmäßig, zwei Zähler 15, 13 auf verschiedenen
Leiterplatten zu montieren, wobei jeweils eine Leiterplatte nur Kontakte für die zahlreichen Ein- oder Ausgänge
des entsprechenden Zählers enthalten muß.
Das Austastsignal A dient dazu, den Registerregler bis zum Auftreten des Paßmarkenimpulses und des Zylinderimpulses ZX
für den Vergleich dieser Impulse freizugeben. Nach dem Ver gleich wird der Registerregler selbsttätig gesperrt, bis ein
weiteres Austastsi&nal A auftritt. Die oben beschriebene
Anordnung ermöglicht die genaue Einstellung des
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Beginns des Austastsignals A auf die für den Bereich der Registerregelung erwünschten Grenzen. Eine Hachführschaltung,
mit der eine selbsttätige Verschiebung des zeitlichen Abstands zwischen dem Beginn des Austastsignals
A und des Zylinderimpulses ZY erfolgt, wird daher nicht benötigt. Weiterhin kann die zeitliche Verschiebung zwischen
Zylinderimpuls ZY und Paßmarkenimpuls auf bestimmte Grenzen, die durch den Beginn des Austastsignals festgelegt sind,
überwacht werden. Die Überschreitung dieser Grenzen, die fast immer auf eine größere Störung der Druckmaschine
zurückzuführen ist, läßt sich anzeigen und, falls erwünscht, zum Abschalten der Maschine ausnutzen.
Die einmal je Druckmaschine erforderlichen Umfangszähler
14, 15, 16, 18, 19 können für das Arbeiten in nur einer
Zählrichtung ausgebildet sein. Der Aufwand für die Steuerung wird dadurch erheblich vermindert. Die Einstellung
des Austastsignals A und des Zylinderimpulses ZY für die heweiligen Bedingungen an den einzelnen Druckwerken erfolgt
mittels der Vorwahlschalter 27. Je Druckwerk sind lediglich die Vergleicher 25, 26 und die Vorwahlschalter 27 erforderlich.
Dies bedeutet eine weitere Verminderung des schaltungstechnischen Aufwands.
Mit dem relativen Bezugsimpuls HR lassen sich über eine entsprechende Einstellung der Vorwahlse halter 20 der Beginn
des Austastsignals A und des Zylinderimpulses ZY gemeinsam um den gleichen Betrag verschieben. Wenn Druckzylinder
gleichen Umfangs und mit gleichem Eormat des
Drucks wiederholt nach dem Verarbeiten unterschiedlicher Formate in der Druckmaschine verwendet werden, ergeben
sich zumeist verschiedene Lagen des Bezugsimpulses H. Durch die Einstellung des relativen Bezugsimpulses HR
ist es möglich, die aus dem vorhergehenden Druckauftrag für gleiches Format bei gleichen Druckzylinderumfängen
bekannten Daten für die Einstellung der Vorwahlschalter
-16-
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21, 27 zu übernehmen und deren richtige Anordnung zum
Bezugsimpuls N zu gewährleisten.
Der fünfte Umfangszähler 19 kann zusammen mit den Speichern
22 und den Anzeigeelementen 23 auf einer Frontplatte
angeordnet sein, um Anschlußkontakte auf einer steckbaren Leiterplatte einzusparen.
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Claims (9)
1. Anordnung zur Erzeugung eines Austastsignals für die
Registerregelung an Rotationsdruckmaschinen mit einem Winkelschrittgeber, der eine mit der Hauptwelle der
Rotationsdruckmaschine verbundene Scheibe aufweist, die Signalspuren für die Erzeugung eines Bezugsimpulses und
von Zählimpulsen enthält, denen eine gleichmäßige Teilung des Scheibenumfangs zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Bezugsimpuls (N, KB) ein erster Umfangazähler
(14), dessen Inhalt zur Erzeugung des Zylinderimpulses
(ZT) mit einem einstellbaren Wert vergleichbar ist, und ein zweiter, voreinstellbar ausgebildeter Umfangszähler
(15) synchronisiert ist, in den mit dem Bezugsimpuls (H, HRj der voreinstellbare Wert eingebbar und
dessen Inhalt zur Erzeugung des Austastsignals mit einem
einstellbaren Wert vergleichbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Ausgängen des ersten Umfangszählers (14) Speicher (22)
nachgeschaltet sind, die Anzeigeelemente (23) speisen, und daß Sperreingänge der Speicher (22) an eine bistabile Kippschaltung
(24) angeschlossen sind, die einen Setzeingang, der mit einem Bahntastei? zur Abtastung einer Paßmarke verbunden
ist, und einen vorbereitenden Setzeingang aufweist, der mit einem von einem Schalter (34) erzeugbaren Signal
beaufschlagbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß den Ausgängen des ersten und zweiten umfangszählers je
Druckwerk gesonderte Vergleicher (25, 26) nachgeschaltet sind, deren zweiten Eingänge jeweils an einen gemeinsamen
—2—
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vOrwahlschalter (27) angeschlossen sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß ein dritter Umfangszähler (16) durch den Bezugsimpuls (K") synchronisiert ist und daß
durch Vergleich des Inhalts des dritten Umfangszählers mit einem einstellbaren Wert ein relativer Bezugsimpuls
(MR) erzeugbar ist, mit dem der erste und zweite Umfangszähler (14, 15) synchronisiert ist.
5- Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß ein vierter, statt des zweiten Bmfangszählers (15) voreinstellbar ausgebildeter Umfarigszähler
(18) mit dem Bezugs impuls (N, EE) synchronisiert
ist, durch, den der voreinstellbare Wert in den vierten Umfangszahler
(18) eingebbar ist, und daß mit dem Ausgangssignal des vierten Umfangszählers der zweite Umfangszähler
(14) synelironisert ists wobei der zweite und der vierte
ümfangszähler auf getrennten Leiterplatten angeordnet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß ein fünfter, vom Bezugsimpuls (Ifj HE} synchronisierter Ümfangszähler (19) vorgesehen
ist, dem an Stelle des αρβϋβπ. Umfangszählers (14·) die
Speicher (22) und Anzeigeelemente (23) nebst den Ansteuerschaltkreisen
(24, 35¥ 34, 36) für die Speicher (22) nachgeschaltet
sind, wobei der fünfte Ümfangszähler (19) auf
einer Frontplatte angeordnet ist.
7· Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ümfangszähler ( 14, 15, 16»
18,19) f^2* &ie Arbeitsweise in nur einer Zählrichtung ausgebildet
sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zählimpulse (Z) einer Überwachungsschaltung
(5, 8) zuführbar sind, mit der aus der Drehrichtung
-3-
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'3.
des Winkelschrittgebers (1) die der Drehbewegung überlagerten störenden Schwingungen feststellbar und die Weiterleitung
der aufgrund der Schwingungen erzeugten Zählimpulse sperr/bav ist.
9. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählimpulse (Z) den Zähleingängen
der fünf Umfangszähler (14, 15, 16, 18, 19) zuführbar sind,
daß der Rücksetzeingang des dritten Umfangszählers mit den
Bezugsimpulsen (N) vom Winkelschrittgeber (1) beaufschlagbar ist, und daß den Ausgängen des dritten Umfangszählers
eiii Vergleicher (17) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang mit dem Eücksetzeingang des zweiten und fünften und dem
Übernahmeeingang des vierten Umfangszählers (18) verbunden ist, dessen Überlaufausgang an den Rücksetzeingang des
zweiten Umfangszählers (1 5) angeschlossen ist.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752557944 DE2557944C3 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 | Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung |
GB5348276A GB1561179A (en) | 1975-12-22 | 1976-12-22 | Arrangement for producing a blanking signal for register control |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752557944 DE2557944C3 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 | Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung |
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DE2557944A1 true DE2557944A1 (de) | 1977-06-30 |
DE2557944B2 DE2557944B2 (de) | 1980-01-31 |
DE2557944C3 DE2557944C3 (de) | 1982-12-23 |
Family
ID=5965247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752557944 Expired DE2557944C3 (de) | 1975-12-22 | 1975-12-22 | Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung |
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DE (1) | DE2557944C3 (de) |
GB (1) | GB1561179A (de) |
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