DE2344819C2 - Einrichtung zur Registerregelung von Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Registerregelung von Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen

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DE2344819C2 DE19732344819 DE2344819A DE2344819C2 DE 2344819 C2 DE2344819 C2 DE 2344819C2 DE 19732344819 DE19732344819 DE 19732344819 DE 2344819 A DE2344819 A DE 2344819A DE 2344819 C2 DE2344819 C2 DE 2344819C2
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
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Description

mit Überwachungsstufen (22,23) enthält, die ansprechen, wenn das Paßmarkensignal eines Bahn tasters in einen Randbereich am Anfang oder an Ende des Austastbereichs (ß) fällt und ein Signa »Registerfehler kleiner als unterer Grenzwert dei Registerregelung« ansteht und die Korrekturgatter (26,27) ansteuern, welche die Phasenverschiebung (*) zwischen dem Bezugsimpuls (Bld und dem Beginn des Austastimpulses (ATI) se verkleinern oder vergrößern, daß das Paßmarkensignal in den mittleren Bereich des Austastbereiches (ß) rückt (F i g. 3).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1Oa] einen zwisrhen Verschiebewertspeicher (12) und Umfangszähler (11) angeordneten Zwischenspeicher (21) aufweist, der einen korrigierten Verschiebewert (V) zur Eingabe in den Umkehrzähler (11) aus der Zahl im Verschiebewertspeicher (12) und aus den Korrekturimpulsen det Kcrrekturgatter (26,27) bildet, die von den Überwachungsstufen (22,23) für den Bereichszählei (17) angesteuert sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Registerregelung von Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen mit einem Winkelschrittgeber, dessen Impulsscheibe mit der Hauptwelle der Druckmaschine gekuppelt ist und eine erste Signalspur zur Erzeugung einer Anzahl gleichmäßig über den Umfang verteilter Zählimpulse und eine zweite Signalspur zur Erzeugung eines Bezugsimpulses aufweist, und mit einer jedem Druckwerk zugeordneten und mit den Impulsen des Winkelschrittgebers beaufschlagten Steuerschaltung.
Zum Mehrfarbendruck auf Tiefdruck-Rotationsmaschinen wird die farbige Vorlage in die Farbanteile gelb, rot, blau und schwarz zerlegt. Jedem Farbanteil ist ein Druckwerk (Register) der Rotationsdruckmaschine zugeordnet. Die Papierbahn durchläuft nacheinander die von einer Hauptwelle der Druckmaschine angetriebenen Druckwerke. Jedes Druckwerk druckt den entsprechenden Farbanteil so, daß danach diese Farbanteile konturengetreu (register haltig) übereinanderliegen. Eine Registerregelung korrigiert Konturdifferenzen (Registerfehler).
Zur Erfassung des Registerstandes wird beim Druck jedes Farbanteiles vor oder neben den Druckspiegel eine entsprechende Paßmarke gedruckt. Ein Bahntaster überwacht die Lage der Paßmarken zueinander, die ein Maß für die Registerhaltigkeit ist.
Die Paßmarken liegen in einem schmalen druckfreien Raum. Damit der Bahntaster nicht den gesamten Druckspiegel abtastet, sondern nur den druckfreien Raum mit den Paßmarken, ist jedes Druckwerk mit einem Zylindertaster gekuppelt. Dieser erzeugt einen Austastimpuls, der den betreffenden Bahntaster erst kurz vor dem Eintreffen der Paßmarken freigibt und nach deren Durchlauf wieder sperrt.
Für den Bahn-Zylinder-Vergleich zur Erfassung
3 4
der relativen Lage des Druckzylinders zur Papierbahn einer gleichmäßig verteilten Anzahl von optisch, gibt der Zylindertaster einen Zylinderpaßimpuls zum elektrisch oder magnetisch erfaßbaren Elementen, Vergleich mit dem Paßmarkensignal aus. die von einer Sonde abgetastet werden. Ein derartiger Bei einer bekannten Einricht zng der eingangs ge- Winkelschrittgeber kann zugleich zur automatischen nannten Art enthält die Steuerschaltung eine Einrich- 5 Voreinstellung der Längsregister einer Druckwerkstung zur Erzeugung von Austastimpulsen, die einen gruppe uad zur Erzeugung der Meßfrequenz für eine Impulsgenerator und zwei Impulszählwerkc enthält digitale Registerregelung herangezogen werden.
(DT-AS 1 292 420). Zwei weitere Speicherzählwerke Es ist vorteilhaft, wenn die Zählimpulse den Umzählen die Impulse des Winkelschrittgebers und fangszähler in der Steuerschaltung leerz'ihlen. Die werden vom Bezugsimpuls synchronisiert. Das Er- io Abfragestufe des Umfangszählers kann diesen dann scheinen einer ersten Paßmarke im Bereich eines auf Null-Koinzidenz überwachen und mit dem Koinzi-Bahntasters veranlaßt den Impulsgenerator zur Ab- denzsignal das Flip-Flop zur Ausgabe des Austastgabe einer Anzahl von Impulsen, die den Zählerstand impulses setzen und die Zählimpulse auf den Beeines der beiden Speicherzählwerke zurückstellen. reichszähler durchschalten. Ebenso kann dem Be-Ein Vergleichsgerät überwacht die beiden Speicher- 15 reichszähler eine Null-Abfragestufe zugeordnet sein, Zählwerke und startet mit einem Impuls das erste der deren Ausgangssignal das Flip-Flop zur Ausgabe des beiden Impulszählwerke. Beim Erscheinen der nächst- Austastimpulses rücksetzt und den Bereichszähler folgenden Paßmarke im Bereich des Bahntasters auf einen Anfangswert se!zt, der der Anzahl der startet das erste Impulszählwerk das zweite Impuls- Zählimpulse im Austauschbereich entspricht,
zählwerk und einen Spsnnungsgenerator. Dem Span- 20 Wenn bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur nungsgenerator ist ein Spannungsvergleicher als ein- Registerregelung dem Winkelschrittgeber ein vom stellbarer Wähler nachgeschaltet. Erreicht die vom Bezugsimpuls synchronisierter Umfangszähler für die Spannungsgenerator erzeugte Spannung den im Zählimpulse nachgeschaltet ist, sieht eine Ausgestal-Wähler eingestellten Wert, so erscheint ein Impuls, tung der Erfindung vor, daß jede Steuerschaltung bis das zweite Impulszählwerk eine vorbestimmte 25 zum Vergleich des Zählerstandes des Umfangszählers Anzahl von Impulsen des Winkelschrittgebers abge- mit einer in einem Verschiebewertspeicher registrierzählt hat. ten Zahl ein Koinzidenzgatter enthält, dessen Aus-Die bekannte Steuerschaltung ist aufwendig, da sie gangssignal ein Flip-Flop zur Ausgabe des Austastinsbesondere einen zusätzlichen Impulsgenerator, impulses ansteuert und einen Bereichszähler mit einer einen analog arbeitenden Spannungsgenerator und 3° Abfragestufe freigibt, die nach einer dem Austasteinen ebenfalls analog arbeitenden Spannungsver- bereich entsprechenden Anzahl von Zählimpulsen gleicher enthält. Der Erfindung liegt daher die Auf- das Flip-Flop umsteuert und den Bereichszähler gäbe zugrunde, eine einfach aufgebaute Steuerschal- rückstellt.
tung zu schaffen, bei der ausschließlich die Impulse Die erfindungsgemäße Eir richtung zur Erzeugung
des Winke'ischrittgebers zur Bildung von Austast- 35 des Austastimpulses kann auf einfache Weise auch
impulsen herangezogen werden. zur Erzeugung des Zylinderpaßimpulses ausgestaltet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch werden durch eine den Bereichszähler überwachende
eine Steuerschaltung zur Bildung eines Austastimpul- Ahfragestufe zur Erzeugung des Zvi'nH^maß-
ses mit einem vom Bezugsimpuls auf eine in einem impulses. Diese Abfragestufe wird zweckmäßiger-
Verschiebewertspeicher registrierte Zahl gesetzten 4° weise so gestaltet sein, daß sie bei einem Zämer-
Umfangszähler mit einer Abfragestufe, die nach einer stand des Bereichszählers in der Mitte des Austast-
der Phasenverschiebung zwischen dem Bezugsimpuls bereiches anspricht und einen Zählimpuls als Zylin-
und dem Beginn des Austastimpulst entsprechenden derpaßimpuls durchschaltet.
Anzahl von Zählimpulsen ein FHp-I '.op zur Ausgabe Durch Ungenauigkeit bei der Voreinstellung der des Austastimpuls ansteuert und einen Bereichs- 45 Register oder durch Änderung der Papierspannungen zähler mit einer weiteren Abfragestufe freigibt, die kann es vorkommen, daß die Paßmarken in den nach einer dem Austastbereich entsprechenden An- Randbereichen des Austastimpulses liegen. Es ist zahl von Zählimpulsen das Flip-Flop umsteuert und jedoch aus Gründen der Betriebssicherheit wunden Bereichszähler rückstellt. sehenswert, wenn die Paßmarkon im mittleren Be-Die erfindungsgemäße Steuerschaltung verarbeitet 50 reich des Austastimpulses erscheinen. Hierzu sieht ausschließlich die Impulse des Winkelschrittgebers eine Ausgestaltung der Erfindung eine Nachführin einfachen digitalen Baugruppen. Die Winkellage schaltung für die Phasenverschiebung mit Uberdes Austastimpulses und der Austastbereich, d. h. die wachungsstufen vor, die ansprechen, wenn das Paßdem druckfreien Raum entsprechende Dauer des markensignal des Bahntasters in einen Randbereich Austastimpulses wird durch einfaches Abzählen von 55 am Anfang oder am Ende des Austastimpulses fällt Impulsen mit elektronischen Zählern festgelegt. Die und das Signal »Registerfehler kleiner als unterer Vorgabe der jeweiligen Anzahl von Zählimpulsen Grenzwert der Registerregelung« ansteht. Die Überfür die Phasenverschiebung und den Austastbereich wachungsstufen steuern Korrekturgatter an, welche kann durch Dekaden-Schalter, Register oder die Aus- die Phasenverschiebung zwischen dem Bezugsimpuls gabeeinheit einer Datenverarbeitungsanlage erfolgen. 60 und dem Beginn des Austastimpulses so verkleinern Sie kann daher sehr einfach den jeweiligen Betriebs- oder vergrößern, daß das Paßmarkensignal in den erfordernissen entsprechend eingestellt werden. Die mittleren Bereich des Austastimpulses rückt. Diese Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Einstellung Nachführschaltung kann somit nur eingreifen, wenn ist von der Anzahl der Inkremente des Winkelschritt- kein Registerfehler vorliegt bzw. wenn der Registergebers abhängig. Als Winkelschrittgeber wird ein 65 fehler so klein ist, daß die Registerregelung nicht eindigitaler Signalgeber zur Erfassung von Drehwinkeln greift.
nach dem Inkrement-Verfahren bezeichnet. Eine Schaltungstechnisch läßt sich eine derartige Nachrotierende Scheibe trägt am Umfang eine Spur mit führschaltung durch einen zwischen Verschiebewert-
speicher und Umfangszähler angeordneten Zwischenspeicher realisieren, der einen korrigierten Verschiebewert zur Eingabe in den Umfangszähler aus der Zahl im Verschiebewertspeicher und aus den Korrekturimpulsen der Korrekturgatter bildet, die von den Uberwachungsstufen für den Bereichszähler angesteuert sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Erzeugung des Austastimpulses und des Zylinderpaßimpulses,
F i g. 2 die Signalverläufe in den Eingängen und Ausgängen der Steuerschaltung 10 der Fig. 1,
F i g. 3 das Blockschaltbild einer Steuerschaltung mit einer Nachführschaltung für die Phasenverschiebung,
F i g. 4 das Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In F i g. 1 enthält der Winkelschrittgeber 1 eine Impulsscheibe 2, die mit einer Hauptwelle 3 der Rotationsdruckmaschine gekuppelt ist. Die Hauptwelle treibt über Getriebe sämtliche Druckwerke und Falzapparate einer Druckmaschine an. Die Impulsscheibe 2 trägt eine erste Signalspur 4 mit einer großen Anzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilten optisch, elektrisch oder magnetisch erkennbaren Elementen, die von einer ersten Sonde 5 abgetastet und in eine Folge von Zählimpulsen ZI umgeformt werden. Eine zweite Signalspur 6 besteht aus einem einzigen, von der Sonde 7 erkennbaren Element, das einen Bezugsimpuls Bl je Umdrehung erzeugt. Die Zählimpulse ZI und die Bezugsimpulse Bl werden den einzelnen Steuerschaltungen 10, 10' zugeführt, an deren Ausgängen jeweils der Austastimpuls ATI und der Zylinderpaßimpuls ZPI erscheinen.
Die Wirkungsweise der Steuerschaltung 10 wird unter Bezugnahme auf die zeitliche Darstellung der Signalverläufe an ihren Ein- und Ausgängen in F i g. 2 erläutert.
Die Phasenverschiebung zwischen dem Bezugsimpuls Bl und dem Beginn des Austastimpulses ATI ist durch die Phasenverschiebung α und der Austastbereich durch den Winkel β gegeben D<e dieitale Signalverarbeitung ermöglicht es, die Winkel α und β in Form von Zahlen auszudrücken, die der jeweiligen Anzahl von Zählimpulsen im betreffenden Winkelbereich entsprechen.
Auf Grand der bekannten Abmessungen der Druckmaschine und des Druckzylinders läßt sich an geben, weiche Phasenverschiebung α jeweils zwischen dem Bezugsimpuls BI and dem Austastimpuls erfor derlich ist Die Phasenverschiebung α wird durch eine entsprechende Anzahl von Zählimpulsen ausgedrückt and diese Zahl in den Verschiebewertspeicher 12 gesetzt Der Umfangszähler 11 wird vom Bezugsimpuls Bl auf des jeweiligen Verschiebewert gesetzt und zählt mit den Zählimpulsen ZI rückwärts. Wenn der Umfangszähler 11 leergezählt ist, spricht die ihm nachgeordnete NuOabfragestufe 13 an und gibt den Austastimpuls ATI frei Hierzu setzt die NuIl-Abfragestufe 13 das Stener-FIip-Flop 14 zurück, dessen Ausgangssignal das Flip-Flop 15 zar Aasgabe des Austastimpulses ATI setzt Gleichzeitig schaltet das Steuer-FKp-Flop 14 die Zählimpulse ZI über das Gatter 16 auf den Eingang des Bereichszählers 17 durch. Der Bereichszähler ist auf den Wert des Bereichswertspeichers 18 gesetzt, der dem Austastbereich β entspricht. Der Bereichszähler wird nun von den Zählimpulsen ZI leergezählt. Die NuIl-Abfragestufe 19 des Bereichszählers 17 spricht bei Null-Koinzidenz an und setzt das Flip-Flop 15 zurück und beendet damit den Austastimpuls A TI. Gleichzeitig wird vom Ausgangssignal der Null-Abfragestufe 19 das Steuer-Flip-Flop 14 gesetzt. Der
ίο Signalwechsel an den Ausgängen des Steuer-Flip-Flops 14 sperrt das Gatter 16 und setzt den Wert des Bereichswertspeichers 18 in den Bereichszähler 17.
Der Ausgang des Bereichszählers 17 ist weiterhin von einer Abfragestufe 20 zur Ausgabe des Zylinderpaßimpulses ZPI überwacht. Wenn der Zählerstand des Bereichszählers 17 eine vorbestimmte Zahl erreicht hat, die vorzugsweise im mittleren Bereich des Austastimpulses liegt, schaltet die Abfragestufe 20 einen Zählimpuls auf ihren Ausgang durch, der den Zylinderpaßimpuls ZPI darstellt.
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung ΙΟ« mit einer Nachführschaltung für die Phasenverschiebung λ. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dem Bereichszähler 17 sind Uberwachungsstufen 22 und 23 nachgeschaltet, die feststellen, ob das auf der Leitung 28 anstehende Paßmarkensignal in einen Randbereich am Anfang oder am Ende des Austastimpulses A TI fällt. Wenn beispielsweise der Austastbereich 30 Impulse umfaßt, so überwacht die Überwachungsstufe 22, ob das Paßmarkensignal in dem Zeitabschnitt eintrifft, in dem der Bereichszähler 17 von »30« bis »20« zählt. Die Uberwachungsstufe 23 überwacht dementsprechend, ob das Paßmarkensignal auftritt, wenn der Bereichszähler 17 von »10« bis »0« läuft. Wenn eine der beiden Uberwachungsstufen 22 oder 23 anspricht und zugleich auf der Leitung 29 das Signal »Registerfehler kleiner als unterer Grenzwert der Registerregelung« ansteht, werden über die beiden Gatter 24 und 25 die Korrekturgatter 26 und 27 angesteuert, die Zählimpulse an den Additionseingang oder an den Subtraktionseingang eines Zwischenspeichers 21 legen. Im Zwischenspeicher 21 wird aus dem ursprünglichen Verschiebewert α des Verschiebewertspeichers 12 und den Korrekturimpulsen aus den Gattern 26 oder 27 ein korrigiertei Verschiebewert α' gebildet. Vom Bezugsimpuls Bl wird nunmehr der korrigierte Verschiebewert &' in den Umfangszähler 11 gesetzt. Auf diese Weise wire der Austastbereich hinsichtlich desBezugsimpuisesB/ in Drehrichtung oder gegen Drehrichtung verscho ben. Das Paßmarkensignal wird in den mittlerer Bereich des Austastinipulses gerückt, im erwähntes Beispiel also in den Bereich, wenn der Bereichszähler 17 von »20« bis »10« zählt
Im Ausfuhrungsbeispiel der F i g. 4 ist dem Winkel schrittgeber 1 ein Umfangszähler 31 nachgeschaltet der die Zählimpulse Z/ zählt und jeweils vom Be-
Go zugsimpuls BI auf den Wert Noil zurückgestellt wad Der Umfangszähler 31 wird dadarch vom Bezugsimpuls BI synchronisiert Dk Zählimpulse Z/ und das Ausgangssignal des Umfangszählers 31 werder den einzelnen Steuerschaltungen 30, 30' zugeführt
die den einzelnen Druckwerken zugeordnet smd.
Das Steuerwerk 30 enthält ein Komzideazgattei 32, das den Stand des Umfangszählers 31 QBt den im Verschiebewertspeichcr 33 registrierten Wert de;
gewünschten Phasenverschiebung α vergleicht. Bei Koinzidenz des Standes des Umfangszählers 31 und des Verschiebewerls <x setzt das Ausgangssignal des Koinzidenzgatters 32 das Steuer-Flip-Flop 14 zurück, dessen Ausgangssignal das Flip-Flop 15 zur Ausgabe des Austastimpulses setzt und die Zählimpulse Zl über das Gatter 16 auf den Bereichszähler 17 durchschaltet. Der Ausgang des Bereichszählers 17 wird wiederum von einer Abfragestufe 19 überwacht, die das Flip-Flop IS rücksetzt und damit den Austastimpuls ATl beendet, wenn der Bereichszähler 17 die dem Austastbereich β entsprechende Anzahl von Zählimpulsen gezählt hat. Das Ausgangssignal der Abfragestufe 19 setzt das Steuer-Flip-Flop 14, dessen nunmehr invertierte Ausgangssignale das Gatter sperren und den Wert β für den Austastbereich aus
dem Bereichswertspeicher 18 in den Bereichszähler 17 setzen. Die Abfragestufe 20 dient wiederum zur Erzeugung des Zylinderpaßimpulses ZPl.
In F i g. 4 ist eine Möglichkeit zur Eingabe des Verschiebewerts α in den Verschiebewertspeicher 33 eingezeichnet. Der Einstellzähler 34 wird vom Bezugsimpuls BI auf Null gesetzt und zählt anschließend die Zählimpulse Zl. Ein Bedienungsmann beobachtet durch die Optik des Bahntasters die durchlaufende
ίο Papierbahn und betätigt den Taster 35, sobald der druckfreie Raum unter dem Bahntaster erscheint. Durch die Betätigung des Tasters 35 wird der momentane Zählerstand des Einstellzählers 34 als Verschiebewert in den Verschiebewertspeicher 33 gesetzt. Etwaige Ungenauigkeiten korrigiert die ir F i g. 3 beschriebene Nachführschaltung selbsttätig
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche: 23
1. Einrichtung zur Registerregelung von Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen mit einem Winkelschrittgeber, dessen Impulsscheibe mit der Hauptwelle der Druckmaschine gekuppelt ist und seine erste Signalspur zur Erzeugung einer Anzahl gleichmäßig über den Umfang verteilter Zählimpulse und eine zweite Signalspur zur Erzeugung eines Bezugsimpulses aufweist, und mit einer jedem Druckwerk zugeordneten und mit den Impulsen des Winkelschrittgebers beaufschlagten Steuerschaltung, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (10 c) zur Bildung eines Austastimpulses(.<477) mit einem vom Bezugsimpuls (Bl) auf eine in einem Verschiebewertspeicher (12) registrierte Zahl gesetzten Umfangszähler (11) mit einer Abfragestufe (13), die nach einer der Phasenverschiebung (\) zwischen dem Bezugsimpuls und dem Beginn des Austastimpulses entsprechenden Anzahl von Zählimpulsen (Z/) ein Flip-Flop (15) zur Ausgabe des Austastimpulses (ATI) ansteuert und einen Bereichszähler (17) mit einer weiteren Abfragestufe (19) freigibt, die nach einer dem Austastbereich (ß) entsprechenden Anzahl von Zählimpulsen das Flip-Flop (15) umsteuert und den Bereichszähler (17) rückstellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählimpulse (Zl) den Umfangszähler (11) in der Steuerschaltung (10 a) leerzählen und daß die Abfragestufe (13) des Umfangszählers (11) bei Null-Koinzidenz das Flip-Flop (15) zur Ausgabe des Austastimpulses (A TI) ansteuert und die Zählimpulse (ZI) auf den Bereichszähler (17) duichschaltet.
3. Einrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (10h) eine dem Bereichszähler (17) zugeordnete Null-Abfragestufe (19) aufweist, deren Ausgangssigna] das Flip-Flop (15) zur Beendigung des Austastimpulses (A TI) ansteuert und den Bereichszähler (17) auf einen Anfangswert setzt, der der Anzahl der Zählimpulse (ZI) im Austastbereich (/}) entspricht (Fig. 3).
4. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der dem Winkelschrittgeber ein vom Bezugsimpuls synchronisierter Umfangszähler für die Zählimpulse nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steuerschaltung (30,30') zum Vergleich des Zählerstandes des Umfangszählers (31) mit einer in einem Verschiebewertspeicher (33) registrierten Zahl ein Koinzidenzgatter (32) enthält, dessen Ausgangssignal ein Flip-Flop (15) zur Ausgabe •'s Austastimpulses (ATl) ansteuert und einen Bereichszähler (17) mit einer Abfragestufe (19) freigibt, die nach einer dem Austastbereich (<*) entsprechenden Anzahl von Zählimpulsen (Zl) das Flip-Flop (15) umsteuert und den Bereichszähler (17) rückstellt (F i g. 4).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine den Bereichszähler (17) überwachende Abfragestufe zur Erzeugung eines Zylinderpaßimpulses (ZPI) enthält.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (10 a) eine Nachführschaltung für die Phasenverschiebung (α)
819
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