DE2344819C2 - Einrichtung zur Registerregelung von Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur Registerregelung von Druckwerken von RotationsdruckmaschinenInfo
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- DE2344819C2 DE2344819C2 DE19732344819 DE2344819A DE2344819C2 DE 2344819 C2 DE2344819 C2 DE 2344819C2 DE 19732344819 DE19732344819 DE 19732344819 DE 2344819 A DE2344819 A DE 2344819A DE 2344819 C2 DE2344819 C2 DE 2344819C2
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- B41F13/12—Registering devices
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Description
mit Überwachungsstufen (22,23) enthält, die ansprechen,
wenn das Paßmarkensignal eines Bahn tasters in einen Randbereich am Anfang oder an
Ende des Austastbereichs (ß) fällt und ein Signa »Registerfehler kleiner als unterer Grenzwert dei
Registerregelung« ansteht und die Korrekturgatter (26,27) ansteuern, welche die Phasenverschiebung
(*) zwischen dem Bezugsimpuls (Bld
und dem Beginn des Austastimpulses (ATI) se verkleinern oder vergrößern, daß das Paßmarkensignal
in den mittleren Bereich des Austastbereiches (ß) rückt (F i g. 3).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1Oa]
einen zwisrhen Verschiebewertspeicher (12) und Umfangszähler (11) angeordneten Zwischenspeicher
(21) aufweist, der einen korrigierten Verschiebewert (V) zur Eingabe in den Umkehrzähler
(11) aus der Zahl im Verschiebewertspeicher (12) und aus den Korrekturimpulsen det
Kcrrekturgatter (26,27) bildet, die von den Überwachungsstufen (22,23) für den Bereichszählei
(17) angesteuert sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Registerregelung von Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen
mit einem Winkelschrittgeber, dessen Impulsscheibe mit der Hauptwelle der Druckmaschine
gekuppelt ist und eine erste Signalspur zur Erzeugung einer Anzahl gleichmäßig über den Umfang
verteilter Zählimpulse und eine zweite Signalspur zur Erzeugung eines Bezugsimpulses aufweist,
und mit einer jedem Druckwerk zugeordneten und mit den Impulsen des Winkelschrittgebers beaufschlagten
Steuerschaltung.
Zum Mehrfarbendruck auf Tiefdruck-Rotationsmaschinen wird die farbige Vorlage in die Farbanteile
gelb, rot, blau und schwarz zerlegt. Jedem Farbanteil ist ein Druckwerk (Register) der Rotationsdruckmaschine
zugeordnet. Die Papierbahn durchläuft nacheinander die von einer Hauptwelle der Druckmaschine angetriebenen Druckwerke. Jedes
Druckwerk druckt den entsprechenden Farbanteil so, daß danach diese Farbanteile konturengetreu (register
haltig) übereinanderliegen. Eine Registerregelung korrigiert Konturdifferenzen (Registerfehler).
Zur Erfassung des Registerstandes wird beim Druck jedes Farbanteiles vor oder neben den Druckspiegel
eine entsprechende Paßmarke gedruckt. Ein Bahntaster überwacht die Lage der Paßmarken zueinander,
die ein Maß für die Registerhaltigkeit ist.
Die Paßmarken liegen in einem schmalen druckfreien Raum. Damit der Bahntaster nicht den gesamten
Druckspiegel abtastet, sondern nur den druckfreien Raum mit den Paßmarken, ist jedes Druckwerk
mit einem Zylindertaster gekuppelt. Dieser erzeugt einen Austastimpuls, der den betreffenden
Bahntaster erst kurz vor dem Eintreffen der Paßmarken freigibt und nach deren Durchlauf wieder
sperrt.
Für den Bahn-Zylinder-Vergleich zur Erfassung
3 4
der relativen Lage des Druckzylinders zur Papierbahn einer gleichmäßig verteilten Anzahl von optisch,
gibt der Zylindertaster einen Zylinderpaßimpuls zum elektrisch oder magnetisch erfaßbaren Elementen,
Vergleich mit dem Paßmarkensignal aus. die von einer Sonde abgetastet werden. Ein derartiger
Bei einer bekannten Einricht zng der eingangs ge- Winkelschrittgeber kann zugleich zur automatischen
nannten Art enthält die Steuerschaltung eine Einrich- 5 Voreinstellung der Längsregister einer Druckwerkstung
zur Erzeugung von Austastimpulsen, die einen gruppe uad zur Erzeugung der Meßfrequenz für eine
Impulsgenerator und zwei Impulszählwerkc enthält digitale Registerregelung herangezogen werden.
(DT-AS 1 292 420). Zwei weitere Speicherzählwerke Es ist vorteilhaft, wenn die Zählimpulse den Umzählen die Impulse des Winkelschrittgebers und fangszähler in der Steuerschaltung leerz'ihlen. Die werden vom Bezugsimpuls synchronisiert. Das Er- io Abfragestufe des Umfangszählers kann diesen dann scheinen einer ersten Paßmarke im Bereich eines auf Null-Koinzidenz überwachen und mit dem Koinzi-Bahntasters veranlaßt den Impulsgenerator zur Ab- denzsignal das Flip-Flop zur Ausgabe des Austastgabe einer Anzahl von Impulsen, die den Zählerstand impulses setzen und die Zählimpulse auf den Beeines der beiden Speicherzählwerke zurückstellen. reichszähler durchschalten. Ebenso kann dem Be-Ein Vergleichsgerät überwacht die beiden Speicher- 15 reichszähler eine Null-Abfragestufe zugeordnet sein, Zählwerke und startet mit einem Impuls das erste der deren Ausgangssignal das Flip-Flop zur Ausgabe des beiden Impulszählwerke. Beim Erscheinen der nächst- Austastimpulses rücksetzt und den Bereichszähler folgenden Paßmarke im Bereich des Bahntasters auf einen Anfangswert se!zt, der der Anzahl der startet das erste Impulszählwerk das zweite Impuls- Zählimpulse im Austauschbereich entspricht,
zählwerk und einen Spsnnungsgenerator. Dem Span- 20 Wenn bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur nungsgenerator ist ein Spannungsvergleicher als ein- Registerregelung dem Winkelschrittgeber ein vom stellbarer Wähler nachgeschaltet. Erreicht die vom Bezugsimpuls synchronisierter Umfangszähler für die Spannungsgenerator erzeugte Spannung den im Zählimpulse nachgeschaltet ist, sieht eine Ausgestal-Wähler eingestellten Wert, so erscheint ein Impuls, tung der Erfindung vor, daß jede Steuerschaltung bis das zweite Impulszählwerk eine vorbestimmte 25 zum Vergleich des Zählerstandes des Umfangszählers Anzahl von Impulsen des Winkelschrittgebers abge- mit einer in einem Verschiebewertspeicher registrierzählt hat. ten Zahl ein Koinzidenzgatter enthält, dessen Aus-Die bekannte Steuerschaltung ist aufwendig, da sie gangssignal ein Flip-Flop zur Ausgabe des Austastinsbesondere einen zusätzlichen Impulsgenerator, impulses ansteuert und einen Bereichszähler mit einer einen analog arbeitenden Spannungsgenerator und 3° Abfragestufe freigibt, die nach einer dem Austasteinen ebenfalls analog arbeitenden Spannungsver- bereich entsprechenden Anzahl von Zählimpulsen gleicher enthält. Der Erfindung liegt daher die Auf- das Flip-Flop umsteuert und den Bereichszähler gäbe zugrunde, eine einfach aufgebaute Steuerschal- rückstellt.
(DT-AS 1 292 420). Zwei weitere Speicherzählwerke Es ist vorteilhaft, wenn die Zählimpulse den Umzählen die Impulse des Winkelschrittgebers und fangszähler in der Steuerschaltung leerz'ihlen. Die werden vom Bezugsimpuls synchronisiert. Das Er- io Abfragestufe des Umfangszählers kann diesen dann scheinen einer ersten Paßmarke im Bereich eines auf Null-Koinzidenz überwachen und mit dem Koinzi-Bahntasters veranlaßt den Impulsgenerator zur Ab- denzsignal das Flip-Flop zur Ausgabe des Austastgabe einer Anzahl von Impulsen, die den Zählerstand impulses setzen und die Zählimpulse auf den Beeines der beiden Speicherzählwerke zurückstellen. reichszähler durchschalten. Ebenso kann dem Be-Ein Vergleichsgerät überwacht die beiden Speicher- 15 reichszähler eine Null-Abfragestufe zugeordnet sein, Zählwerke und startet mit einem Impuls das erste der deren Ausgangssignal das Flip-Flop zur Ausgabe des beiden Impulszählwerke. Beim Erscheinen der nächst- Austastimpulses rücksetzt und den Bereichszähler folgenden Paßmarke im Bereich des Bahntasters auf einen Anfangswert se!zt, der der Anzahl der startet das erste Impulszählwerk das zweite Impuls- Zählimpulse im Austauschbereich entspricht,
zählwerk und einen Spsnnungsgenerator. Dem Span- 20 Wenn bei einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur nungsgenerator ist ein Spannungsvergleicher als ein- Registerregelung dem Winkelschrittgeber ein vom stellbarer Wähler nachgeschaltet. Erreicht die vom Bezugsimpuls synchronisierter Umfangszähler für die Spannungsgenerator erzeugte Spannung den im Zählimpulse nachgeschaltet ist, sieht eine Ausgestal-Wähler eingestellten Wert, so erscheint ein Impuls, tung der Erfindung vor, daß jede Steuerschaltung bis das zweite Impulszählwerk eine vorbestimmte 25 zum Vergleich des Zählerstandes des Umfangszählers Anzahl von Impulsen des Winkelschrittgebers abge- mit einer in einem Verschiebewertspeicher registrierzählt hat. ten Zahl ein Koinzidenzgatter enthält, dessen Aus-Die bekannte Steuerschaltung ist aufwendig, da sie gangssignal ein Flip-Flop zur Ausgabe des Austastinsbesondere einen zusätzlichen Impulsgenerator, impulses ansteuert und einen Bereichszähler mit einer einen analog arbeitenden Spannungsgenerator und 3° Abfragestufe freigibt, die nach einer dem Austasteinen ebenfalls analog arbeitenden Spannungsver- bereich entsprechenden Anzahl von Zählimpulsen gleicher enthält. Der Erfindung liegt daher die Auf- das Flip-Flop umsteuert und den Bereichszähler gäbe zugrunde, eine einfach aufgebaute Steuerschal- rückstellt.
tung zu schaffen, bei der ausschließlich die Impulse Die erfindungsgemäße Eir richtung zur Erzeugung
des Winke'ischrittgebers zur Bildung von Austast- 35 des Austastimpulses kann auf einfache Weise auch
impulsen herangezogen werden. zur Erzeugung des Zylinderpaßimpulses ausgestaltet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch werden durch eine den Bereichszähler überwachende
eine Steuerschaltung zur Bildung eines Austastimpul- Ahfragestufe zur Erzeugung des Zvi'nH^maß-
ses mit einem vom Bezugsimpuls auf eine in einem impulses. Diese Abfragestufe wird zweckmäßiger-
Verschiebewertspeicher registrierte Zahl gesetzten 4° weise so gestaltet sein, daß sie bei einem Zämer-
Umfangszähler mit einer Abfragestufe, die nach einer stand des Bereichszählers in der Mitte des Austast-
der Phasenverschiebung zwischen dem Bezugsimpuls bereiches anspricht und einen Zählimpuls als Zylin-
und dem Beginn des Austastimpulst entsprechenden derpaßimpuls durchschaltet.
Anzahl von Zählimpulsen ein FHp-I '.op zur Ausgabe Durch Ungenauigkeit bei der Voreinstellung der
des Austastimpuls ansteuert und einen Bereichs- 45 Register oder durch Änderung der Papierspannungen
zähler mit einer weiteren Abfragestufe freigibt, die kann es vorkommen, daß die Paßmarken in den
nach einer dem Austastbereich entsprechenden An- Randbereichen des Austastimpulses liegen. Es ist
zahl von Zählimpulsen das Flip-Flop umsteuert und jedoch aus Gründen der Betriebssicherheit wunden
Bereichszähler rückstellt. sehenswert, wenn die Paßmarkon im mittleren Be-Die
erfindungsgemäße Steuerschaltung verarbeitet 50 reich des Austastimpulses erscheinen. Hierzu sieht
ausschließlich die Impulse des Winkelschrittgebers eine Ausgestaltung der Erfindung eine Nachführin
einfachen digitalen Baugruppen. Die Winkellage schaltung für die Phasenverschiebung mit Uberdes
Austastimpulses und der Austastbereich, d. h. die wachungsstufen vor, die ansprechen, wenn das Paßdem
druckfreien Raum entsprechende Dauer des markensignal des Bahntasters in einen Randbereich
Austastimpulses wird durch einfaches Abzählen von 55 am Anfang oder am Ende des Austastimpulses fällt
Impulsen mit elektronischen Zählern festgelegt. Die und das Signal »Registerfehler kleiner als unterer
Vorgabe der jeweiligen Anzahl von Zählimpulsen Grenzwert der Registerregelung« ansteht. Die Überfür
die Phasenverschiebung und den Austastbereich wachungsstufen steuern Korrekturgatter an, welche
kann durch Dekaden-Schalter, Register oder die Aus- die Phasenverschiebung zwischen dem Bezugsimpuls
gabeeinheit einer Datenverarbeitungsanlage erfolgen. 60 und dem Beginn des Austastimpulses so verkleinern
Sie kann daher sehr einfach den jeweiligen Betriebs- oder vergrößern, daß das Paßmarkensignal in den
erfordernissen entsprechend eingestellt werden. Die mittleren Bereich des Austastimpulses rückt. Diese
Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Einstellung Nachführschaltung kann somit nur eingreifen, wenn
ist von der Anzahl der Inkremente des Winkelschritt- kein Registerfehler vorliegt bzw. wenn der Registergebers
abhängig. Als Winkelschrittgeber wird ein 65 fehler so klein ist, daß die Registerregelung nicht eindigitaler
Signalgeber zur Erfassung von Drehwinkeln greift.
nach dem Inkrement-Verfahren bezeichnet. Eine Schaltungstechnisch läßt sich eine derartige Nachrotierende
Scheibe trägt am Umfang eine Spur mit führschaltung durch einen zwischen Verschiebewert-
speicher und Umfangszähler angeordneten Zwischenspeicher realisieren, der einen korrigierten Verschiebewert
zur Eingabe in den Umfangszähler aus der Zahl im Verschiebewertspeicher und aus den
Korrekturimpulsen der Korrekturgatter bildet, die von den Uberwachungsstufen für den Bereichszähler
angesteuert sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Erzeugung des Austastimpulses
und des Zylinderpaßimpulses,
F i g. 2 die Signalverläufe in den Eingängen und Ausgängen der Steuerschaltung 10 der Fig. 1,
F i g. 3 das Blockschaltbild einer Steuerschaltung mit einer Nachführschaltung für die Phasenverschiebung,
F i g. 4 das Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
In F i g. 1 enthält der Winkelschrittgeber 1 eine Impulsscheibe 2, die mit einer Hauptwelle 3 der
Rotationsdruckmaschine gekuppelt ist. Die Hauptwelle treibt über Getriebe sämtliche Druckwerke und
Falzapparate einer Druckmaschine an. Die Impulsscheibe 2 trägt eine erste Signalspur 4 mit einer
großen Anzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilten optisch, elektrisch oder magnetisch erkennbaren
Elementen, die von einer ersten Sonde 5 abgetastet und in eine Folge von Zählimpulsen ZI umgeformt
werden. Eine zweite Signalspur 6 besteht aus einem einzigen, von der Sonde 7 erkennbaren Element,
das einen Bezugsimpuls Bl je Umdrehung erzeugt. Die Zählimpulse ZI und die Bezugsimpulse Bl
werden den einzelnen Steuerschaltungen 10, 10' zugeführt, an deren Ausgängen jeweils der Austastimpuls
ATI und der Zylinderpaßimpuls ZPI erscheinen.
Die Wirkungsweise der Steuerschaltung 10 wird unter Bezugnahme auf die zeitliche Darstellung der
Signalverläufe an ihren Ein- und Ausgängen in F i g. 2 erläutert.
Die Phasenverschiebung zwischen dem Bezugsimpuls Bl und dem Beginn des Austastimpulses ATI
ist durch die Phasenverschiebung α und der Austastbereich durch den Winkel β gegeben D<e dieitale
Signalverarbeitung ermöglicht es, die Winkel α und β
in Form von Zahlen auszudrücken, die der jeweiligen Anzahl von Zählimpulsen im betreffenden Winkelbereich
entsprechen.
Auf Grand der bekannten Abmessungen der
Druckmaschine und des Druckzylinders läßt sich an geben, weiche Phasenverschiebung α jeweils zwischen
dem Bezugsimpuls BI and dem Austastimpuls erfor derlich ist Die Phasenverschiebung α wird durch eine
entsprechende Anzahl von Zählimpulsen ausgedrückt and diese Zahl in den Verschiebewertspeicher 12 gesetzt Der Umfangszähler 11 wird vom Bezugsimpuls
Bl auf des jeweiligen Verschiebewert gesetzt und zählt mit den Zählimpulsen ZI rückwärts. Wenn der
Umfangszähler 11 leergezählt ist, spricht die ihm nachgeordnete NuOabfragestufe 13 an und gibt den
Austastimpuls ATI frei Hierzu setzt die NuIl-Abfragestufe 13 das Stener-FIip-Flop 14 zurück, dessen
Ausgangssignal das Flip-Flop 15 zar Aasgabe des
Austastimpulses ATI setzt Gleichzeitig schaltet das Steuer-FKp-Flop 14 die Zählimpulse ZI über das
Gatter 16 auf den Eingang des Bereichszählers 17 durch. Der Bereichszähler ist auf den Wert des Bereichswertspeichers 18 gesetzt, der dem Austastbereich
β entspricht. Der Bereichszähler wird nun von den Zählimpulsen ZI leergezählt. Die NuIl-Abfragestufe
19 des Bereichszählers 17 spricht bei Null-Koinzidenz an und setzt das Flip-Flop 15
zurück und beendet damit den Austastimpuls A TI. Gleichzeitig wird vom Ausgangssignal der Null-Abfragestufe
19 das Steuer-Flip-Flop 14 gesetzt. Der
ίο Signalwechsel an den Ausgängen des Steuer-Flip-Flops
14 sperrt das Gatter 16 und setzt den Wert des Bereichswertspeichers 18 in den Bereichszähler
17.
Der Ausgang des Bereichszählers 17 ist weiterhin von einer Abfragestufe 20 zur Ausgabe des Zylinderpaßimpulses
ZPI überwacht. Wenn der Zählerstand des Bereichszählers 17 eine vorbestimmte Zahl erreicht
hat, die vorzugsweise im mittleren Bereich des Austastimpulses liegt, schaltet die Abfragestufe 20
einen Zählimpuls auf ihren Ausgang durch, der den Zylinderpaßimpuls ZPI darstellt.
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Steuerschaltung ΙΟ« mit einer Nachführschaltung für die
Phasenverschiebung λ. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dem Bereichszähler 17 sind Uberwachungsstufen 22 und 23 nachgeschaltet,
die feststellen, ob das auf der Leitung 28 anstehende Paßmarkensignal in einen Randbereich
am Anfang oder am Ende des Austastimpulses A TI fällt. Wenn beispielsweise der Austastbereich 30 Impulse
umfaßt, so überwacht die Überwachungsstufe 22, ob das Paßmarkensignal in dem Zeitabschnitt
eintrifft, in dem der Bereichszähler 17 von »30« bis »20« zählt. Die Uberwachungsstufe 23 überwacht
dementsprechend, ob das Paßmarkensignal auftritt, wenn der Bereichszähler 17 von »10« bis »0« läuft.
Wenn eine der beiden Uberwachungsstufen 22 oder 23 anspricht und zugleich auf der Leitung 29 das
Signal »Registerfehler kleiner als unterer Grenzwert der Registerregelung« ansteht, werden über die beiden
Gatter 24 und 25 die Korrekturgatter 26 und 27 angesteuert, die Zählimpulse an den Additionseingang
oder an den Subtraktionseingang eines Zwischenspeichers 21 legen. Im Zwischenspeicher 21
wird aus dem ursprünglichen Verschiebewert α des Verschiebewertspeichers 12 und den Korrekturimpulsen
aus den Gattern 26 oder 27 ein korrigiertei Verschiebewert α' gebildet. Vom Bezugsimpuls Bl
wird nunmehr der korrigierte Verschiebewert &' in
den Umfangszähler 11 gesetzt. Auf diese Weise wire der Austastbereich hinsichtlich desBezugsimpuisesB/
in Drehrichtung oder gegen Drehrichtung verscho ben. Das Paßmarkensignal wird in den mittlerer
Bereich des Austastinipulses gerückt, im erwähntes Beispiel also in den Bereich, wenn der Bereichszähler 17 von »20« bis »10« zählt
Im Ausfuhrungsbeispiel der F i g. 4 ist dem Winkel
schrittgeber 1 ein Umfangszähler 31 nachgeschaltet der die Zählimpulse Z/ zählt und jeweils vom Be-
Go zugsimpuls BI auf den Wert Noil zurückgestellt wad
Der Umfangszähler 31 wird dadarch vom Bezugsimpuls BI synchronisiert Dk Zählimpulse Z/ und
das Ausgangssignal des Umfangszählers 31 werder den einzelnen Steuerschaltungen 30, 30' zugeführt
die den einzelnen Druckwerken zugeordnet smd.
Das Steuerwerk 30 enthält ein Komzideazgattei
32, das den Stand des Umfangszählers 31 QBt den im Verschiebewertspeichcr 33 registrierten Wert de;
gewünschten Phasenverschiebung α vergleicht. Bei
Koinzidenz des Standes des Umfangszählers 31 und des Verschiebewerls <x setzt das Ausgangssignal des
Koinzidenzgatters 32 das Steuer-Flip-Flop 14 zurück, dessen Ausgangssignal das Flip-Flop 15 zur Ausgabe
des Austastimpulses setzt und die Zählimpulse Zl über das Gatter 16 auf den Bereichszähler 17 durchschaltet.
Der Ausgang des Bereichszählers 17 wird wiederum von einer Abfragestufe 19 überwacht, die
das Flip-Flop IS rücksetzt und damit den Austastimpuls
ATl beendet, wenn der Bereichszähler 17 die dem Austastbereich β entsprechende Anzahl von
Zählimpulsen gezählt hat. Das Ausgangssignal der Abfragestufe 19 setzt das Steuer-Flip-Flop 14, dessen
nunmehr invertierte Ausgangssignale das Gatter sperren und den Wert β für den Austastbereich aus
dem Bereichswertspeicher 18 in den Bereichszähler 17 setzen. Die Abfragestufe 20 dient wiederum zur
Erzeugung des Zylinderpaßimpulses ZPl.
In F i g. 4 ist eine Möglichkeit zur Eingabe des Verschiebewerts α in den Verschiebewertspeicher 33
eingezeichnet. Der Einstellzähler 34 wird vom Bezugsimpuls BI auf Null gesetzt und zählt anschließend
die Zählimpulse Zl. Ein Bedienungsmann beobachtet durch die Optik des Bahntasters die durchlaufende
ίο Papierbahn und betätigt den Taster 35, sobald der
druckfreie Raum unter dem Bahntaster erscheint. Durch die Betätigung des Tasters 35 wird der
momentane Zählerstand des Einstellzählers 34 als Verschiebewert in den Verschiebewertspeicher 33 gesetzt.
Etwaige Ungenauigkeiten korrigiert die ir F i g. 3 beschriebene Nachführschaltung selbsttätig
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
·. die ί mit ichsiiich-■g
28 reich ATl Hmstufe hnitt « bis
vacht ftritt, läuft, oder > das
τ U ■■ des kturerter
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Claims (6)
1. Einrichtung zur Registerregelung von Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen mit einem
Winkelschrittgeber, dessen Impulsscheibe mit der Hauptwelle der Druckmaschine gekuppelt ist und
seine erste Signalspur zur Erzeugung einer Anzahl gleichmäßig über den Umfang verteilter Zählimpulse
und eine zweite Signalspur zur Erzeugung eines Bezugsimpulses aufweist, und mit einer
jedem Druckwerk zugeordneten und mit den Impulsen des Winkelschrittgebers beaufschlagten
Steuerschaltung, gekennzeichnet durch eine Steuerschaltung (10 c) zur Bildung eines Austastimpulses(.<477)
mit einem vom Bezugsimpuls (Bl) auf eine in einem Verschiebewertspeicher (12) registrierte Zahl gesetzten Umfangszähler
(11) mit einer Abfragestufe (13), die nach einer der Phasenverschiebung (\) zwischen dem Bezugsimpuls
und dem Beginn des Austastimpulses entsprechenden Anzahl von Zählimpulsen (Z/) ein Flip-Flop (15) zur Ausgabe des Austastimpulses
(ATI) ansteuert und einen Bereichszähler (17) mit einer weiteren Abfragestufe (19) freigibt, die
nach einer dem Austastbereich (ß) entsprechenden Anzahl von Zählimpulsen das Flip-Flop (15)
umsteuert und den Bereichszähler (17) rückstellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählimpulse (Zl) den Umfangszähler
(11) in der Steuerschaltung (10 a) leerzählen und daß die Abfragestufe (13) des
Umfangszählers (11) bei Null-Koinzidenz das Flip-Flop (15) zur Ausgabe des Austastimpulses
(A TI) ansteuert und die Zählimpulse (ZI) auf den Bereichszähler (17) duichschaltet.
3. Einrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschaltung (10h) eine dem Bereichszähler (17) zugeordnete Null-Abfragestufe
(19) aufweist, deren Ausgangssigna] das Flip-Flop (15) zur Beendigung des Austastimpulses
(A TI) ansteuert und den Bereichszähler (17) auf einen Anfangswert setzt, der der Anzahl
der Zählimpulse (ZI) im Austastbereich (/}) entspricht
(Fig. 3).
4. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der dem Winkelschrittgeber ein vom Bezugsimpuls synchronisierter
Umfangszähler für die Zählimpulse nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Steuerschaltung (30,30') zum Vergleich des Zählerstandes des Umfangszählers (31) mit einer
in einem Verschiebewertspeicher (33) registrierten Zahl ein Koinzidenzgatter (32) enthält, dessen
Ausgangssignal ein Flip-Flop (15) zur Ausgabe •'s Austastimpulses (ATl) ansteuert und einen
Bereichszähler (17) mit einer Abfragestufe (19) freigibt, die nach einer dem Austastbereich (<*)
entsprechenden Anzahl von Zählimpulsen (Zl) das Flip-Flop (15) umsteuert und den Bereichszähler
(17) rückstellt (F i g. 4).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
eine den Bereichszähler (17) überwachende Abfragestufe zur Erzeugung eines Zylinderpaßimpulses
(ZPI) enthält.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (10 a) eine
Nachführschaltung für die Phasenverschiebung (α)
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732344819 DE2344819C2 (de) | 1973-09-05 | 1973-09-05 | Einrichtung zur Registerregelung von Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732344819 DE2344819C2 (de) | 1973-09-05 | 1973-09-05 | Einrichtung zur Registerregelung von Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen |
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DE19732344819 Expired DE2344819C2 (de) | 1973-09-05 | 1973-09-05 | Einrichtung zur Registerregelung von Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen |
Country Status (1)
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1973
- 1973-09-05 DE DE19732344819 patent/DE2344819C2/de not_active Expired
Also Published As
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