DE2557944B2 - Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung

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DE2557944B2 DE19752557944 DE2557944A DE2557944B2 DE 2557944 B2 DE2557944 B2 DE 2557944B2 DE 19752557944 DE19752557944 DE 19752557944 DE 2557944 A DE2557944 A DE 2557944A DE 2557944 B2 DE2557944 B2 DE 2557944B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines
    • B41F13/025Registering devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur
der Speicher an eine bistabile Kippschaltung 30 Erzeugung von Austastsignalen für die Registerrege-
angeschlossen sind, die einen Setzeingang, der mit einem Bahntaster zur Abtastung einer Paßmarke verbunden 1st, und einen vorbereitenden Setzeingang aufweist, der mit eitK"n von einem Schalter erzeugbaren Signal beaufschlagbar ist.
3. Anordnung nach Ansprn-h 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Umfangszähler (16) durch den Bezugsimpuls (N) synchronisiert ist und daß durch Vergleich des Inhalts des dritten Umfangszählers mit einem einstellbaren Wert ein relativer Bezugsimpuls (NR) erzeugbar ist, mit dem der erste und zweite Umfangszähler (15, 14) synchronisiert ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem c'er
lung an Rotationsdruckmaschinen mit einem Winkelschrittgeber, der iine mit der Hauptwelle der Rotationsdruckmaschine verbundene Scheibe aufweist, die Signalspuren für die Erzeugung eines Bezugsimpulses
und von Zählimpulsen enthält, denen eine gleichmäßige Teilung des Scheibenumfangs zugeordnet ist, wobei in einem voreinstellbar ausgebildeten, ersten Umfangszähler zur Synchronisation der Voreinstellwert mit dem Bezugsimpuls eingebbar ist.
Eine derartige Anordnung ist bereits bekannt (DE-AS 23 44 819). Durch die Größe des Vort instellwerts ist bei dieser Anordnung der Beginn des Austastsignals, d. h. die Zeitverzögerung zwischen dem Bezugsimpuls und dem Austastsignal festgelegt. Die bekannte Anordnung
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter, 45 enthält einen weiteren voreinstellbaren Zähler, dessen
statt des ersten Umfangszählers (15) voreinstellbar ausgebildeter Umfangszähler (18) mit dem Bezugsimpuls (N, NR) synchronisiert ist, durch den der voreinstellbare Wert in den vierten Umfangszähler Voreinstellwert die Dauer des Austastsignals bestimmt. In den weiteren Zähler werden Zählimpulse mit Beginn des Austastsignals eingegeben. Bei Erreichen des Zählinhalts null wird das Austastsignal beendet und die
(18) eingebbar ist, und daß mit dem Ausgangssignal 50 erneute Eingabe des Voreinstellwerts eingeleitet.
des vierten Umfangszählers der erste Umfangszähler (15) synchronisiert ist, wobei der erste und der vierte Umfangszähler auf getrennten Leiterplatten angeordnet sind.
5. Anordnung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein fünfter, vom Bezugsimpuls (N, NR) synchronisierter Umfangszähler (19) vorgesehen ist, dem an Stelle des zweiten Umfangszählers (14) die Speicher (22) Weiterhin ist eine Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung an Rotationsdruckmaschinen bekannt, bei der sowohl für die Bildung des Austastimpulses als auch des Zylinderimpulses je ein Speicherzählwerk vorgesehen sind. Für die Einstellung des Beginns des Zylinderimpulses ist bei dieser bekannten Anordnung ein von Hand steuerbarer Impulsgeber vorgesehen, der an eines der Speicherzählwerke angeschlossen ist. Daneben ist ein zweiter
nachgeschaltet sind, die Anzeigeelemente (23) 60 Impulsgeber vorhanden, der an das andere Speicherspeisen, und daß Sperreingänge der Speicher (22) an zählwerk angeschlossen ist und Impulse für eine eine bistabile Kippschaltung (24) angeschlossen sind,
die einen Setzeingang, der mit einem Bahntaster zur
Abtastung einer Paßmarke verbunden ist, und einen
vorbereitenden Setzeingang aufweist, der mit einem es
von einem Schalter (34) erzeugbaren Signal beaufschlagbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der Voreinstellung dieses Speicherzählwerks abgibt. Der zweite Impulsgeber wird vom Bahnabtaster ein- und ausgeschaltet (DE-AS 12 92 420).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs erwähnten Gattung derart weiterzuentwickeln, daß mit einem möglichst geringen Aufwand an Zählern für die verschiedenen Druckwerke
der Rotationsdruckmaschine der Beginn des Austastsignals und des Zylinderimpulses unabhängig voneinander eingestellt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem ersten Umfangszähler je Druckwerk ein Vergleicher nachgeschaltet ist, von dem das Austastsignal für das jeweilige Druckwerk erzeugbar ist, daß mit dem Bezugsimpuls ein zweiter Umfangszähler durch Rückstellung auf den Wert Null synchronisierbar ist, dem je Druckwerk ein weiterer Vergleicher nachgeschaltet ist, mit dem der Zylinderimpuls für das jeweilige Druckwerk erzeugbar ist, und daß die zweiten Eingänge der Vergleicher jeweils gemeinsam an einen Vorwahlschalter angeschlossen sind. Bei dieser Anordnung werden im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen für die Erzeugung von Austastsignalen für die verschiedenen Druckwerke nur die beiden Umfangszähler benötigt. Ein weiterer Vorteil der Anordnung bestehr, darin, daß für die Festlegung des Beginns des Zylinderimpulses lediglich der beim Abtasten der Paßmarke im ersten Zähler vorhandene Zählstand als Vergleichswert einzustellen ist Diese Einstellung kann sowohl im Stillstand als auch während der Laufs der Druckmaschine erfolgen. Der Beginn des Austastsignals kann über den Vergleichswert für den ersten Umfangszähler eingestellt werden. Diese Einstellung verändert den Zeitpunkt für den Beginn des Zylinderimpulses nicht. Es ist möglich, den voreinstellbaren Wert so auszuwählen, daß das Austastsignal im gewünschten zeitlichen Abstand vor dem Zylinderimpuls auftritt, obwohl die Vergleichswerte für den ersten und zweiten Umfangszähler übereinstimmen. Anhand der bekannten Abmessungen des druckfreien Raumes vor den Paßmarken kann der voreinstellbare Wert für den ersten Umfangszähler ermittelt werden. Es ist zweckmäßig, eine Zahl, die in etwa dem halben druckfreien Raum vor der Paßmarke entspricht, als Voreinstellwert auszwählen. Falls die Paßmarke auf einem druckfreien Rand angeordnet ist, wird z. B. ein Abstand eingestellt, der etwa 2 cm Raum auf der Bahn entspricht. Der Raum sollte an den Regelbereich des Registerreglers angepaßt sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß Ausgängen des zweiten Umrangszählers Speicher nachgeschaltet sind, die Anzeigeelemente speisen, und daß Sperreingänge der Speicher an eine bistabile Kippschaltung angeschlossen sind, die einen Setzeingang, der mit einem Bahntaster zur Abtastung einer Paßmarke verbunden ist, und einen vorbereitenden Setzeingang aufweist, der mit einem von einem Schalter erzeugbaren Signal beaufschlagbar ist. Durch Betätigung des Schalters kann bei dieser Anordnung der zwischen dem Auftreten des Bezugsimpulses und des Paßmarkenimpulses aufsummierte Wert in den Speichern festgehalten und angezeigt werden. Die bistabile Kippschaltung sperrt mit der Abtastung der Paßmarke die Speicher gegen die Aufnahme weiterer Daten. Dieser Wert wird anschließend als Vergleichswert für den zweiten Umfangszähler eingestellt. Die bistabile Kippschaltung kann danach beispielsweise mittels eines weiteren Signals zurückgesetzt werden, das auf den Rücksetzeingang über einen von Hand betätigbaren Schalter gegeben wird. Diese Einschaltung läßt sich schnell und einfach während des Laufs der Druckmaschine vornehmen. Der voreinstellbare Wert für den ersten Umfangszähler wird zweckmäßigerweise vor dem Lauf der Maschine vorgegeben. Die Größe kann beispielsweise an Hand bereits bekannter Einstellungen an gleichen oder ähnlichen Druckformaten mit entsprechend druckfreien Flächen vor den Paßmarken ermittelt werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein dritter Umfangszähler durch den Bezugsimpuls synchronisiert ist und daß durch Vergleich des Inhalts des dritten Umfangszählers mit einem einstellbaren Wert ein relativer Bezugsimpuls erzeugbar ist, mit dem der erste und zweite Umfangszähler synchronisiert ist Mit dem relativen Bezugsimpuls können der Beginn des Austastsignals und des Zylinderimpulses gemeinsam verschoben werden. Diese Anordnung eignet sich besonders zur Einstellung der Druckmaschine, wenn Druckzylinder gleichen Umfangs bei gleichem Druckformat wiederholt für Druckaufträge in die Maschine eingesetzt werden. Die Vergleichswerte und der voreinstellbare Wert für den ersten Umfangszähler lassen sich gemäß den von gleichartigen Druckaufträgen her bekannten Werten sofort einstellen. Die Lage des Bezugsimpulses ist jedoch im allgemeinen nach dem Ausbau und dem Einbau von Druckzylindern gleichen Umfange nicht gleich. Die Einstellung des relativen Bezugsimpulses ermöglicht den übereinstimmenden Beginn des Austastsignals und Zylinderimpulses bei Druckzytindern gleichen Umfangs unabhängig von der Lage der Marke für den Bezugsimpuls.
Eine günstige Ausführungsform besteht darin, daß ein vierter statt des ersten Umfangszählers voreinstellbar ausgebildeter Umfangszähler (18) mit dem Bezugsimpuls (N NR) synchronisiert ist, durch den der voreinstellbare Wert in den vierten Umfangszähler (18) eingebbar ist, und daß mit dem Ausgangssignal des vierten Umfangszählers der erste Umfangszähier (15) synchronisiert ist, wobei der erste und der vierte Umfangszähler auf getrennten Leiterplatten angeordnet sind. Da für die Registerregelung eine hohe Genauigkeit benötigt wird, müssen die Umfangszähler mindestens drei dezimale Stellen bzw. eine entsprechende Zahl von dualen Stellen enthalten. Dadurch ergeben sich an den Umfangszählern auch zahlreiche Ausgänge, von denen Leitungen zu den Vergleichern geführt sind. Weiterhin sind eine entsprechend hohe Zahl von Schaltern für die Voreinstellung des zweiten bzw. vierten Umfangszählers erforderlich. Die vorstehend erwähnte Anordnung ermöglicht die Verwendung von standardisierten Leiterplatten, die keine an die große Zahl benötigter Anschlußkontakte angepaßte Anzahl von Anschlußelementen aufweisen. Die Umfangszähler mit einer großen Anzahl von Eingangsanschlüssen und mit einer großen Anzahl von Ausgangsanschlüssen sind bei der Anordnung räumlich voneinander getrennt auf verschiedenen Leiterplatten montiert. Die Anzahl c'er an den Leiterplatten erforderlichen Anschlußkontakte vird daher vermindert. Dadurch ergibt sich ein einfacherer konstruktiver Aufbau.
Bei einer anderen zweckmäßigen Ausfüiirungsform ist vorgesehen, daß ein fünfter, vom Bezugsimpuls synchronisierter Umfangszähler vorgesehen ist, dem an Stelle des zweiten Umfangszählers die Speicher nachgeschaltet sind, die Anzeigeelemente speisen, und daß Sperreingänge der Speicher an eine bistabile Kippschaltung angeschlossen sind, die einsn Setzeingang, der mit einem Bahntaster zur Abtastung einet Paßmarke verbunden ist, und einen vorbereitenden Setzeingang aufweist, der mit einem von einem Schalter erzeugbaren Signal beaufschlagbar ist.
Durch diese Anordnung ergeben sich Einsparungen
an SchluDkontakten, da die Ausgänge des Zählers an Speicher und Anzeigeelemente angeschlossen sind, wobei sich alle Teile auf einer Platte befinden. Vorzugsweise sind die fünf Umfangszähler für die Arbeitsweise in nur einer Zählrichtung ausgebildet. Diese Zähler zeigen einen einfachen Aufbau. Die Anordnung läßt sich daher kostengünstig herstellen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Zählimpulse einer Überwachungsschaltung zuführbar, mit der aus der Drehrichtung des Winkelschrittgebers die der Drehbewegung überlagerten störenden Schwingungen feststellbar und die Weiterleitung der aufgrund der Schwingungen erzeugten Zählimpulse sperrbar ist. Derartige Schwingungen können z. B. von einer Unwucht der rotierenden Teile hervorgerufen werden. Die vorstehend beschriebene Anordnung ermöglicht auch bei störenden Schwingungen eine einwandfreie und genaue Verarbeitung der Zählimpulse.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in
cicici ZciC'i'iilüiig liäi gcsicliicii Ausführungsbeispieis näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Austastsignals.
Fig. 2 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs von Signalen der in Fig. I dargestellten Schaltungsanordnung.
Ein Winkelschrittgeber 1 in Form einer Scheibe, die mit einer nicht näher dargestellten Hauptwelle einer Rotationsdruckmaschine verbunden ist. enthält eine über den Umfang gleichmäßig verteilte Anzahl von optisch, elektrisch oder magnetisch abtastbaren Elementen 2. Die Hauptwelle treibt die den einzelnen Farben zugeordneten Druckwerke der Rotationsdruckmaschine über Getriebe an. Die Elemente 2 bilden auf dem Umfang der Scheibe 1 eine nicht näher bezeichnete erste Spur, die von zwei Sonden 3, 4 abgetastet wird. Der Abstand zwischen den Sonden 3, 4 ist so gewählt, daß an den Sondenausgängen zwei um 90° gegeneinander phasenverschobene Signale entstehen, die z. B. Impulsformerstufen zugeführt werden. Mittels dieser nicht dargestellten Impulsformerstufen lassen sich zwei Rechtecksignale erzeugen, die gegeneinander um 90° phasenverschoben sind. Die Sonden 3, 4 sind unmittelbar bzw. über die Impulsformerstufen mit einer Richtungsdiskriminatorschaltung 5 verbunden.
Auf der Scheibe 1 befindet sich eine weitere, nicht bezeichnete Spur mit einem optisch elektrisch oder magnetisch abtastbaren Element 6, das je Umdrehung der Scheibe in einer Sonde 7 einen Bezugsimpuls erzeugt, der im Diagramm der F i g. 2 mit N bezeichnet ist. In Fig. 2 ist jn Abszissenrichtung die Zeit t und in Ordinatenrichtung für das jeweils dargestellte Signal die Amplitude oder für den Inhalt von Zählern die Summe der aufsummierten Zählimpulse in Form von Dreiecken dargestellt, die ein analoges Abbild des Zählerinhalts geben. Die Elemente 2 erzeugen in den Sonden 3, 4 Zählimpulse Z, die in F i g. 2 gezeigt sind. Die Sonde 7 ist mit einer Zähl- und Sperrschaltung 8 verbunden.
Es sei angenommen, daß sich die Scheibe 9 bei erschütterungsfreiem Lauf der Rotationsdruckmaschine in der mit 9 bezeichneten Richtung dreht Die Richtungsdiskrimmatorschaltung 5 leitet dann auf eine Leitung 10 ein Signal, das die Zählrichtung angibt und auf einer Leitung 11 die Zählimpulse Z zur Zähl- und Sperrschaltung 8. Sobald sich die Scheibe 1 entgegen der Richtung 9 dreht ändert sich das Signal auf der Leitung 10. Dadurch sperrt die Zähl- und Sperrschaltung 8 die Weiterleitung der Zählimpulse Z an eine nachgeschaltete Leitung 12 und des Bezugsimpulses ar eine Leitung 13. Die während dieser Zeit anfallender Impulse Z werden jedoch in der Schaltung f aufsummiert und gespeichert. Dreht sich anschließenc die Scheibe 1 wieder in der Richtung 9, dann bleibt die Weiterleitung der Zählimpulse Zund des Bezugsimpul ses N so lange gesperrt, bis eine der Summe dei gezählten Impulse entsprechende Anzahl von ZähIim
ίο pulsen entstanden ist. Erst wenn die Zahl dei angefallenen Zählimpulse den gespeicherten Wen überschritten hat, gibt die aus den Teilen 5 und t bestehende Überwachungsschaltung die Leitungen 12 und 13 für Zählimpulse Zund Bezugsimpulse Nire'i.
An die Leitung 12 ist ein Umfangszähler 14 angeschlossen, dessen Zähleingang die Zählimpulse zugeführt werden. Weiterhin steht mit der Leitung 12 der Zähleingang eines Umfangszählers 15 in Verbindung, der im folgenden auch als erster Umfangszähler
λ) bezeichne' wird, während der umfangszähler i<i zweiter Umfangszähler genannt wird.
Leitung 12 ist ferner der Zähleingang eines dritter Umfangszählers 16 mit Zählimpulsen beaufschlagt. Der Rücksetzeingang des dritten Umfangszählers 16 ist mil der Leitung 13 verbunden. Der Umfangszähler 16 summiert die anfallenden Zählimpulse Z, bis der Zählerinhalt mit dem Auftreten eines Bezugsimpulses Λ auf Null zurückgesetzt wird. Der Umfangszähler 16 wird daher durch die Bezugsimpulse N synchronisiert. Die Ausgänge des dritten Umfangszählers 16 sind mit einem ersten Vergleicher 17 verbunden, dessen zweite Eingänge an Vorvvahlschalter 20 angeschlossen sind, die nicht im einzelnen dargestellt sind. Der Ausgang des Vergleichers 17 steht mit dem Rücksetzeingang des ersten Umfangszählers 14, dem Übernahmeeingang eines voreinstellbaren vierten Umfangszählers 18 und dem Rücksetzeingang eines fünften Umfangszählers 19 in Verbindung. Die Zähleingänge des vierten und fünften Umfangszählers 18 und 19 sind ebenfalls an die Leitung 12 angeschlossen. Der Rücksetzeingang des ersten Umfangszählers 15 ist mit dem Überlaufausgang des vierten Umlaufzählers 18 verbunden. An diesem Überlaufausgang entsteht ein Signal, wenn der Zähler nach Erreichen seines maximalen Zählstandes in zyklischer Folge den Zählstand null einnimmt. Die maximale Zählkapazität ist der Anzahl der pro Umdrehung der Scheibe 1 auftretenden Zählimpulse Z proportional. Je nach der im Richtungsdiskriminator 5 enthaltenen Anordnung besteht entweder eine unmittelbare Proportionalität oder eine durch Impulsverdoppelung oder Impulsvervierfachung gegebene Proportionalität.
Für die Umfangszähler 14, 15 und 19 gilt bezüglich der Proportionalität zwischen der maximalen Zählkapazität und der je Scheibenumdrehung auftretenden Anzahl von Zählimpulsen das gleiche wie für den Umfangszähler 18.
Die Voreinstellgänge des Umfangszählers 18 sind an Vorwahlschalter 21 angeschlossen, die nicht im einzelnen dargestellt sind. Der Zähler 18 kann auch als RQckwärtszähler ausgebildet sein, der zyklisch leergezählt wird. In diesem Fall wird der Zähler vom relativen Bezugsimpuls nicht voreingestellt Der gewünschte Impuls wird dagegen mit einem Vergleicher erhalten, dessen zweite Eingänge mit dem Einstellwert beaufschlagt sind. Der Vergleicher gibt an seinem Ausgang den impuls für die Rücksetzung des Inhalts des ersten Umfangszählers 15 ab.
Die Ausgänge des fünften Umfangszählers 19 sind mit Speichern 22 verbunden, denen Anzeigeelemente 23 nachgeschaltet sind. Bei den Anzeigeelementen 23 kann es sich z. B. um nicht im einzelnen dargestellte Leuclitdioden handeln. Die Sperreingänge der Speicher 22 sind an den Ausgang einer bistabilen Kippstufe 24 gelegt, die einen Setz- und einen Rücksetzeingang aufweist. Der Setzeingang wird nur wirksam, wenn ein vorbereitender Setzeingang mit einem entsprechenden Signal beaufschlagt ist. Der Setzeingang ist mit einem Schalter 33 verbunden, der mehrere Eingänge aufweist. Diese Eingänge sind je an einen nichi dargestellten Bahntaster angeschlossen. Durch die Einstellung des Schalters 33 wird ein Bahntaster an einem der Druckwerke ausgewählt. Die aus den Elementen 1 bis 24 und 30 bis 33 bestehende Anordnung ist je Rotationsdruckmaschine nur einmal vorhanden. Die Teile 25 bis 29 sind für jedes Druckwerk notwendig.
Die Ausgänge der beiden Umfangszähler 14, 15 sind Die Umfangszähler 14 und 19 werden deshalb durch den relativen Bezugsimpuls NR synchronisiert. In F i g. 2 ist der zeitliche Verlauf der Zählstände der beiden Zähler 14 und 19 mit Z14 und Z19 bezeichnet. Der Umfangszähler 15 wird mittels der Überlaufsignale des Zählers 18 synchronisiert. Der zeitliche Verlauf des Zählerinhalts des Zählers 15 ist in Fig.2 mit Z15 bezeichnet.
Wenn der Vergleicher 25 die Übereinstimmung zwischen der mit dem Vorwahlschalter 27 eingestellten Zahl und dem Inhalt des Umfangszählers 15 feststellt, gibt er ein Austastsignal A am Ausgang 28 ab. Die mit den Vorwahlschaltern 27 eingestellte Zahl ist in lip. 2 durch die gestrichelte Linie 32 dargestellt. Die Ausgänge der Vorwahlschalter 27 beaufschlagen auch die Eingänge des Vergleichers 26, der bei Übereinstimmung des Inhalts des Umfangszählers 14 mit der an den Vorwahlschaltern 27 eingestellten Zahl einen Impuls ZV am Ausgang 29 abgibt, bei dem es sich um den
IIIIUUI JCUC3 L/tULKTVCIK VUI^Lacilcllcll T llglLILIItl Il AJ, /U
26 verbunden. Die zweiten Eingänge der Vergleicher 25, 26 sind gemeinsam an Vorwahlschalter 27 angeschlossen, die nicht im einzelnen dargestellt sind. Am Ausgang 28 des Vergleichers 25 steht das Austastsignal A zur Verfugung. Der Ausgang 29 des Vergleichers 26 gibt den Zylinderimpuls ZVab.
Die auf der Leitung 12 auftretenden Zählimpulse 12 werden in den Umfangszählern 14, 15, 16, 18 und 19 aufsummiert. Der Zähler 16 wird von jedem Bezugsimpuls N auf den Zählstand null zurückgestellt. Daraus ergibi sich der in F i g. 2 mit ZVbczeichnete Verlauf des Zä'.litandes des Zählers 16. Der Zähler 16 wird somit durch den Bezugsimpuls N synchronisiert. Sobald der Zählstand des Zählers 16 mit der an den Vorwahlschaltern 20 eingestellten Zahl übereinstimmt, gibt der Vergleicher 17 ein Signal NR ab. Die voreingestellte Zahl an den Vorwahlschaltern 20 ist in F i g. 2 durch die gestrichelte Linie 30 dargestellt. Bei dem Signal NR handelt es sich also um einen relativen Bezugsimpuls, der je Scheibenumdrehung einmal auftritt. Das zeitliche Auftreten des relativen Bezugsimpulses NR kann gegenüber dem von der Lage der Marke 6 auf der Scheibe 1 abhängigen Bezugsimpuls N durch entsprechende Wahl der dem Vergleicher 20 vorgegebenen Zahl beliebig verändert werden.
Mit dem relativen Bezugsimpuls NR wird der Umfangszähler 18 auf die an den Vorwahlschaltern 21 vorhandene Zahl voreingestellt. Durch die nach dem Auftreten des relativen Bezugsimpulses NR auftretenden Zählimpulse wird der Zählstand des Zählers 18 so daher erhöht. Dabei ergibt sich der in Fig.2 mit ZAB bezeichnete Verlauf des Zählstands des Zählers 18. Die an den Vorwahlschaltern 21 eingestellte Zahl ist in Fi g. 2 durch die gestrichelte Linie 31 dargestellt Da die maximale Zählkapazität des Zählers 18 der je Scheibenumdrehung anfallenden Zahl von Zählimpulsen Z entspricht, bewirkt die je relativem Bezugsimpuls stattfindende Eingabe des voreingestellten Werts 31 eine Synchronisierung des Zählers 18 mit dem relativen Bezugsimpuls NR,
Wenn der Umfangszähler 18 über seine maximale Zählkapazität mit Zählimpulsen beaufschlagt wird, entsteht auf dem Überlaufausgang ein Signal und der Inhalt wird auf Null zurückgeführt. Mit dem Überlaufsignal wird der zweite Umfangszähler auf den Inhalt es Null zurückgestellt Der erste und der fünfte Umfangszähier werden demgegenüber mii dem relativen Bezugsimpuls NR auf Null zurückgestellt
£~JIIUUl.lllll}'U13 liailUl.lt, UVI III Il I Hill IUt-IIt UCU£t-3lt-llll.ll Regislerrcglei mit dem von der Paßmarke erzeugten Impuls hinsichtlich des zeitlichen Abstands verglichen wird.
Die Phasenverschiebung zwischen dem relativen Bezugsimpuls NR und der gerade abgetasteten Paßmarke ergibt sich aus dem Inhalt des Umfanjrs/ählers 19. der zu den Speichern 22 übertragen wird. Die Inhalte der Speicher 22 werden durch die Anzeigeelemcnte 23 sichtbar gemacht.
Der vorbereitende Setzeingang der bistabilen Kippstufe 24 steht mit einem von Hand bctäligbaren Schalter 34 in Verbindung. Die Taste des Schalters 34 sollte dann betätigt werden, wenn unter dem Bahntaster der druckfreie Raum vor der Paümarkc vorhanden ist. Wenn der Schalter 34 geschlossen ist, gelangt ein über den Schalter 33 geleiteter Paßmarkenimpuls zur bistabilen Kippstufe 24 und ruft die Speicherung einer binären »I« hervor, mit der die Speicher 22 gegen die Aufnahme weiterer Daten gesperrt werden. Die Speicherinhalte rufen daher eine stehende Anzeige auf den Anzeigeelemenien 23 hervor. Diese Anzeige entspricht dem Maß der Phasenverschiebung zwischen dem relativen Bezugsimpuls NR und dem Paßmarkcnimpuls. Der Wert wird während des Laufs der Druckmaschine festgestellt. Dieser Wert wird anschließend an den Vorwahlschaltern 27 eingestellt. Die Zahl kann auch bei langsamem Lauf oder im Stillstand der Maschine ermittelt werden. Die Maschine wird so verfahren, daß die Paßmarke unter dem Bahntaster liegt. Dies kann durch Stillsetzen der Maschine mit der Paßmarke unter den Bahntaster erfolgen. Bei langsamem Lauf läßt sich der Zeitpunkt durch Abstoppen bei Durchgang der Paßmarke unter dem Bahntaster ermitteln. Damit ist das Auftreten des Zylinderimpulses ZY zum richtigen Zeitpunkt gewährleistet Die Einstellung kann einfach und schnell vorgenommen werden.
Der Rücksetzeingang der bistabilen Kippstufe 24 ist mit einem Schalter 36 verbunden. Wenn der Schalter 36 betätigt wird, gelangt ein Potential zur Kippstufe 24, durch das deren Ausgang auf eine binäre »0« zurückgesetzt wird. Diese gibt die Speichereingänge der Speicher 22 frei. In die Speicher werden deshalb wieder die an den Ausgängen des Umfangszählers 19 anstehenden Daten eingelesen. Die von den Elementen 23 angezeigten Werte sind in F i g. 2 mit A ^bezeichnet Die Kurve Abstellt die Zahl des an den Elementen 23 ablesbaren Werts in analoger Form dar. Es sei angenommen, daß zu einem Zeitpunkt fi der Schalter 34
betätigt wird. Dann wird mit dem Auftreten des folgenden PaBmarkenimpulses die Weiterleitung der Daten des Umfangszählers 19 an die Speicher 23 gesperrt. Die Speicher 22 speisen somit die Elemente 23 mit dem der Phasenverschiebung zwischen dem Bezugsimpuls NR und dem Paßmarkenimpuls entsprechenden Wer·, bis zum Zeitpunkt /2 der Schalter 36 betätigt wird.
Beim Eimichten der Druckmaschine werden für die einzelnen Druckwerte die Phasenverschiebungen 32 zwischen den relativen Bezugsimpulsen NR und den Paßinnrken mittels des Zahlers 19, der Speicher 22 und der An/figeelemente gemessen und die ermittelten Werte an den Vorwahlschallern 27 eingestellt. Um Zähler einzusparen, können die Speicher 22 auch an die Ausgange des zweiten Umiangszählers 14 angeschlossen sein. Da in diesem Fall der Umfangszähler 14 zahlreiche Ein- und Ausgänge aufweist, die mit den Vergleichern der einzelnen Druckwerke oder über die Speicher 22 mil den An/eigei;lementen verbunden sind, muß die den Zähler 14 tragende Leiterplatte mit gedruckter Schaltung zahlreiche Anschlußkontakte aufweisen. Die Zahl der Anschlußkontakte wird noch durch die Ausgangsleitungen des ersten Umfangszahlers 15 erhöht. Wenn für die Schaltungsanordnung standardisierte Leiterplatten mit einer festgelegten Zahl von Anschlußkontakten verwendet werden sollen, ist es demn.ich zweckmäßig, mit der in der F i g. I gezeigten Ausgestaltung, bei der die Zähler 14, 15 einerseits und der Zähler 19 mit den nachgeschalteten Elementen 22, 23 andererseits auf getrennten Leiterplatten montiert sind, Anschlußkontakte pro Leiterplatte zu sparen.
Der Vergleichswert 31 wird an Hand der bekannten Abmessungen des druckfreien Raums von den Paßmarken mit den Vorwahlschaltern 20 für alle Druckwerke der Maschine beispielsweise im Stillstand oder im Lauf eingestellt. Diese Zahl entspricht etwa der Größe des halben druckfreien Raums vor den Paßmarken. Die Phasenlage des Zylinderimpulses wird hierdurch nicht geändert. Dagegen wird das Austastsignal verschoben, z. B. gegenüber dem Zylinderimpuls nach vorne.
Der Umfangszähler 18 kann eingespart werden, wenn der erste Umfangszähler 15 voreinstellbar ausgebildet und mit seinen Eingängen an die Vorwahlschalter 21 angeschlossen ist. Um Leiterplatten mit einer geringen Zahl von Anschlußkontakten benutzen zu können, ist es zweckmäßig, zwei Zähler 15, 18 auf verschiedenen Leiterplatten zu montieren, wobei jeweils eine Leiterplatte nur Kontakte für die zahlreichen Ein- oder Ausgänge des entsprechenden Zählers enthalten muß.
Das Austastsignal A dient dazu, den Registerregler bis zum Auftreten des Paßmarkenimpulses und des Zylinderimpulses ZVfUr den Vergleich dieser Impulse freizugeben. Nach dem Vergleich wird der Registerregler selbsttätig gesperrt, bis ein weiteres Austastsignal A auftritt. Die oben beschriebene Anordnung ermöglicht die genaue Einstellung des Beginns des Austastsignals A auf die für den Bereich der Registerregelung erwünschten Grenzen. Eine Nachfuhrschaltung, mit der eine selbsttätige Verschiebung des zeitlichen Abstands zwischen dem Beginn des Austastsignals A und des Zylinderimpulses ZY erfolgt, wird daher nicht benötigt. Weiterhin kann die zeitliche Verschiebung zwischen Zylinderimpuls ZVund Paßmarkenimpuls auf bestimmte Grenzen, die durch den Beginn des Austastsignals festgelegt sind, überwacht werden. Die Überschreitung dieser Grenzen, die fast immer auf eine größere Störnng der Druckmaschine zurückzuführen ist, läßt sich anzeigen und, falls erwünscht, zum Abschalten tier
Maschine ausnutzen.
Die einmal je Druckmaschine erforderlichen Umfangszähler 14, 15, 16,18,19 können für das Arbeiten in nur einer Zählrichtung ausgebildet sein. Der Aufwand für die Steuerung wird dadurch erheblich vermindert.
Die Einstellung des Austastsignals A und des Zylinderimpulses ZY für die jeweiligen Bedingungen an den einzelnen Druckwerken erfolgt mittels der Vor/ahlschalter 27. Je Druckwerk sind lediglich die Vergk-icher 25, 26 und die Vorwahlschalter 27 erforderlich. Dies
)o bedeutet eine weitere Verminderung des schaltungstechnischen Aufwands.
Mit dem relativen Bezugsimpuls NR lassen sich über eine entsprechende Einstellung der Vorwahlschalter 20 der Beginn des Austastsignals A und des Zylinderimpulses ZKgemeinsam um den gleichen Betrag verschieben. Wenn Druckzylinder gleichen Umfangs und mit gleichem Format des Drucks wiederholt nach dem Verarbeiten unterschiedlicher Formate in der Druckmaschine verwendet werden, ergeben sich zumeist verschiedene Lagen des Bezugsimpulses N. Durch die Einstellung des relativen Bezugsimpulses NR ist es möglich, die aus dem vorhergehenden Dnickauftrag für gleiches Format bei gleichen Druckzylinderumfängen bekannten Daten für die Einstellung der Vorwahlschalter 21,27 zu übernehmen und deren richtige Anordnung zum Bezugsimpuls Nzu gewährleisten.
Der fünfte Umfangszähler 19 kann zusammen mit den Speichern 22 und den Anzeigeelementen 23 auf einer Frontplatte angeordnet sein, um Anschlußkontakte auf
so einer steckbaren Leiterplatte einzusparen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Anordnung zur Erzeugung von Austastsignalen für die Registerregelung an Rotationsdruckmaschinen mit einem Winkelschrittgeber, der eine mit der s Hauptwelle der Rotationsdruckmaschine verbundene Scheibe aufweist, die Signalspuren für die Erzeugung eines Bezugsimpulses und von Zählimpulsen enthält, denen eine gleichmäßige Teilung des Scheibenumfangs zugeordnet ist, wobei in einen voreinstellbar ausgebildeten, ersten Umfangszähler zur Synchronisation der Voreinstellwert mit dem Bezugsimpuls eingebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Umfangszähler (15) je Druckwerk ein Vergleicher (25) nachgeschaltet ist, von dem das Austastsignal (A) für das jeweilige Druckwerk erzeugbar ist, daß mit dem Bezugsimpuls (N, NR) ein zweiter Umfangszähler (14) durch Rückstellung auf den Wert Null synchronisierbar ist, dem je Druckwerk ein weiterer Vergleicher (26) nachgeschaltet ist, mit dem der Zylinderimpuls (ZY) für das jeweilige Druckwerk erzeugbar ist, und daß die zweiten Eingänge der Vergleicher (25,26) jeweils gemeinsam an einen Vorwahlschalter (27) angeschlossen sind.
    2. Anordnung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß den Ausgängen des zweiten Umfangszählers (14) Speicher nadigeschaltet sind, die Anzeigeclemente speisen, und daß Sperreingänge folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangszähler (14,15,16,18,19) für die Arbeitsweise in nur einer Zählrichtung ausgebildet sind.
    7. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählimpulse (Z) einer Überwachungsschaltung (S, 8) zuführbar sind, mit der aus der Drehrichtung des Winkelschrittgebers (1) die der Drehbewegung überlagerten störenden Schwingungen feststellbar und die Weiterleitung der aufgrund der Schwingungen erzeugten Zählimpulse sperrbar ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählimpulse (Z)den Zähleingängen der fünf Umfangszähler (14, 15, 16, 18, 19) zuführbar sind, daß der Rücksetzeingang des dritten Umfangszählers mit den Bezugsimpulsen (N) vom Winkelschrittgeber (1) beaufschlagbar ist, und daß den Ausgängen des dritten Umfangszählers ein Vergleicher (17) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang mit dem Rücksetzeingang des ersten und fünften und dem Übernahmeeingang des vierten Umfangszählers (18) verbunden ist, dessen Überlaufausgang an den Rücksetzeingang des ersten Umfangszählers (15) angeschlossen ist.
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