DE2315712C3 - Einrichtung zur spalten· und zeilenweisen Positionierung eines Druckwerkes - Google Patents
Einrichtung zur spalten· und zeilenweisen Positionierung eines DruckwerkesInfo
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J21/00—Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
- B41J21/12—Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines characterised by arrangements of electrical contacts
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung in datenverarbeitenden
Maschinen zur spalten- und zeilcnweisen Positionierung der Abdruckstelle eines Druckwerke
gegenüber einem Aufzeichnungsträger mit einem Codezeichenträger, der durch einen Papier- oder Druckwerkswagen
bewegbar ist, und mit einer aus Lichtquelle und lichtempfindlichen Elementen bestehenden Lesestation
zur Steuerung der Positionierung des Wagens, wobei der Wagen spaltenweise mittels einer Positionierstange
arretierbar ist, die um eine begrenzte Strecke in Zeilenrichtung verschiebbar ist.
Maschinen der obengenannten Art sind in ihrer einfachsten
Ausführung meist so aufgebaut, daß der in Zeilenrichtung schritt- oder sprungweise bewegte Druck
werks- bzw. Papierwagen direkt mit einem Codezeicheüträger
verbunden ist, wodurch dieser mit der Geschwindigkeit des Wagens durch eine Abtaststation bewegt
wird. Im allgemeinen handelt es sich bei dem Codezeichenträger um einen Lochstreifen, in dem Informationen
zur Druckwerksteuerung enthalten sind. Solche Informationen sind z. B. auch Schritt- bzw. Sprungbefehlt.
Wird von der Abtaststation ein Schritt- bzw. Sprungbefehl erkannt, so wird eine Arretierung des
Wagens ausgelöst und eine Antriebseinrichtung sorgt dafür, daß der Wagen in Zeilenrichtung verschoben
wird. Auf dem mitgezogenen Lochstreifen erscheint nach Zurücklegen de'· gewünschten Strecke ein Stopsignal,
woraufhin der Wagen — meist durch Einfallen einer Khnke in eine Zahnstange — zum Stillstand gebracht
wird.
Bei einer bekanntgewordenen datenverarbeitenden Maschine, die als Ausgabevorrichtung ein Typenträger-Schreibv.erk
verwendet, ist eine verlängerte Schreibwalze vorgesehen, auf der neben einem Arbeitsformular
ein sogenanntes Programmformuler eingespannt wird. Das Programmformular ist ein durchsichtiges
Blatt mil wahlweise angebrachten undurchsichtigen Bereichen. Die kontrastierenden undurchsichtigen und
transparenten Bereiche werden durch eine Abfühlvorrichtung abgefühlt, die auf entgegengesetzten Seiten
des Programmformulars gestellfest angeordnet ist. Die Abfühlvorrichtung besteht aus einer Lichtquelle und
einer Anzahl von lichtempfindlichen Elementen. Wird während des Druckvorganges das Arbeitsformular zusammen
mit der Schreibwalze an der Druckstation vorbeitransportiert, so wird synchron dazu auch das Pmgrammformular
durch die Abfühlvorrichtung bewegt. Die abgefühlten Signale werden in Betätigungssignale
umgewandelt, die automatisch die gewünschte horizontale
und vertikale Einstellung des Arbeitsformulars be wirken.
Eine solche Einrichtung ist nur für Schreibwerke mit
relativ langsamer Wagenbewegung geeignet. Bei Erkennung eines Wagen Stopsignals auf dem Programmformular
durch die Abfühleinrichtung muß der Wagen sofort zum Stehen gebracht werden, da sonst die Abfülleinrichtung
bereits das nächste codierte Zeichen auf dem Programmfomiular liest und eine neue Funktion
auslöst. Bei einem schneller transportierten Druckwerkswagen ist ein so promptes Abstoppen auf Grund
. der ihm innewohnenden kinetischen Energie nicht möglich. Dieser Nachteil wird noch dadurch vergrößert,
daß der Druckwerkswagen um die Größe des ProgrHmmformulars langer und damit entsprechend
schwerer als bei Normalmaschinen ist.
Bei modernen Maschinen ist man bestrebt, die Arbens-
und damit die Wagengeschwindigkeit zu erhöhen. Damit wird aber die aufzufangende Energie so
groß, daß erhebliche Stöße und auch Geräusche erzeugt werden. Es werden deshalb Puffersysteme eingesetzt.
Ein solches in sehr einfacher und wirkungsvoller Weise arbeitendes Puffersystem, das auch noch einen
unterschiedlich langen Dämpfungsweg in Abhängigkeit von der Größe des Wagenschrittes zur Wirkung bringt,
ist folgendermaßen aufgebaut: Eine zur stellengerechtcn Verriegelung des Wagens vorgesehene Positionicrstange,
beispielsweise eine Zahnstange, ist um einen begrenzten Betrag in Zeilenrichtung verschiebbar gelagert.
Diese Positionierstange steht mit einer Feder und einem Dämpfungspuffer in Verbindung. Wird der Wa-
«en von der Stange entriegelt, so bewegt die Feder die
Positionierstange entgegen der Wagenbewegungsrichjmg
bis. sofern vorher keine erneute Verriegelung stattfindet, der Maximalhub ausgeschöpft ist. Wird nun
,jer Wagen mit der Stange erneut verriegelt, so bewegen
sich nach erfolgter Verriegelung Stange und Waten gemeinsam bis in die Endposition, wobei der mit
der Stange in Verbindung stehende Puffer eine dämpfende Wirkung ausübt.
Da demnach aber nach Erkennung des Stopsignals auf dem Codezeichenträger der Wager noch einen
Restweg, der unterschiedlich groß sein kann, zurücklegt, würden durch eine gestellfest angeordnete Abtasteinrichtung
neue Signale gelesen und zur Ausführung gebracht. Die Abtasteinrichtung muß also mit der Positionierstange
bewegbar angeordnet sein. Hier aber tritt der Nachteil auf, daß die bei einem optischen Abtastsystem
erforderliche Lichtquelle infolge der stoßartigen Erschütterungen eine nur sehr geringe Lebensdauer
aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Maschinen der eingangs beschriebenen Art eine einfache
gnd zuverlässig arbeitende Einrichtung zum Abtasten
eines Codezeichenträgers zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Lichtquelle
gestellfest und die lichtempfindlichen Elemente mit der Positionierstange bewegbar angeordnet sind.
Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß trotz Verwendung des eingangs beschriebenen vorteilhaften
Dämpfungssystems und der einfachen und zuverlässigen Art, einen Codezeichenträger in Abhängigkeit von
der Wagenbewegung zu transportieren, eine absolut
fehlerfreie Abtastung erfolgt. Die empfindlichen Teile der Abtaststation werden den durch die Wagenabstopbewegung
hervorgerufenen Erschütterungen nicht ausgesetzt, so daß auch kein vorzeitiger Verschleiß eintritt.
Schließlich ist auch kein größerer Aufwand erforderlich, als bei den bisher verwendeten Abtasteinrichtungen
in Maschinen, bei denen die oben geschilderten Probleme nicht auftreten.
Eine vorteilhafte Ausführung ist durch Anspruch 2 gekennzeichnet. Die Anwendung von Lichtleitern, dei
Lichtaustrittsenden genau über den liehtempfindli-Ct,.
η Elementen ausgerichtet sind, hat /1. folge, daß die den einzelnen lichtempfindlichen Elementen zügeführte
Lichtintensität mit Sicherheil eine so große Stärke aufweist, daß eine sichere Signalgabe gewährleistet
ist. Die Lichteintrittsenden der Lichtleiter lassen sich der Lichtquelle gebündelt zuordnen, wodurch eine konzentrierte
Lichtzufuhr mcgüch ist.
Besonders vorteilhaft erweis! sich bei der Verwendung
von Lichtleitern eine in Anspruch 3 gekennzeichnete Lösung. Damit isi es möglich, ein Bündel einfacher,
stabförmiger Lichtleiter zu verwenden und diese einfach mit der Bewegung der lichtempfindlichen EIemente
zu koppeln. Diese aus Lichtleitern und lichtempfindlichen {"lementen bestehende Abtasteinrichtung
kann ohne Relativbewegung zueinander direkt von der Positionierstange bewegt werden, ohne daß die Lichtquelle
mitbewegt werden muß. Der Aufbau einer erfindungsgemäßen Einrichtung in dieser Form ist besonders
einfach bei einer zugleich sehr zuverlässigen und ausgeprägten Signalgabc.
Die in Anspruch 4 gekennzeichnete Lösung verwendet eine besondere Form von Lichtleitern, die es er- <
>5 laubt, auf eine besonders ausgebildete, nämlich stabförmige,
Lichtquelle zu verzichten. Bei dieser Lösung ist die den Lichteintrittsenden der Lichtleiter zugeführte
Lichtintensität noch um vieles größer, weil die gesamte
Lichtmenge der Lichtquelle den Eintrittsenden zugeführt wird. Erforderlichenfalls läßt sich in einer solchen
Ausführungsform noch ein die Lichtstrahlen bündelnder Reflektor oder eine Linse hinter bzw. vor der
Lichtquelle anordnen.
In einer weiteren, in Anspruch 5 gekennzeichneten vorteilhaften Ausführung wird an StHIe eines streifenförmigen
ein kreisscheibenförmiger Codezeichenträger angewendet. In manchen Maschinen erweist es sich aus
baulichen Gründen als unvorteilhaft, einen streifenförmigen
Codtzeichenträger zu verwenden. Mit dieser Lösungsform ist es jedoch möglich, auch einem kreisscheibenförmigen
Codezeichenträger in einer räumlich konzentrierten Baugruppe bzw. den lichtempfindlichen
Elementen an den lichtdurchlässigen Stellen des Codezeichenträgers Abtaststrahlen hoher intensität zuzuführen,
die eine sicher auswertbare Signalgabe erlauben. Auch hier läßt sich die Lichtquelle erforderlichenfalls
mit einer Linse oder einem Reflektor versehen.
Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 die Prinzipdarstellung einer Maschine, bei der die Erfindung zum Einsatz kommt,
F i g. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel,
F i g. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel und F i g. 5 eine Ausführungsform mit einem anderen Codezeichenträger.
In F i g. 1 ist in einer prinzipiellen Darstellung eine
Maschine gezeigt, bei der die erfindungsgemäße Einrichtung vorteilhaft zum Einsatz gebracht werden kann.
In zwei zum Maschinengestell gehörenden Wänden 1, 2 ist eine Zahnstange 3 längsverschiebbar gelagert. Der
Ausschnitt 4 begrenzt den maximalen Verschiebeweg der Zahnstange 3. Am rechten Ende der Zahnstange 3
ist eine Kolbenstange 5 befestigt, die mit einem Luftpuffer 6 in Verbindung steht. Eine Druckfeder 7 verschiebt
die Zahnstange 3 in ihre linke (dargestellte) Lage.
Ein Druckwerkswagen 8. der parallel zur Zahnstange 3 verschiebbar gelagert ist, wird durch Federkraft in
Richtung des Pfeiles 9 gezogen und ist auf seiner anderen Seite mit einem Zugelement 10 versehen, das
seinerseits mit einem in F i g. 1 nicht dargestellten Codezeichenträger wirkverbunden ist. Selbstverständlich
kann das Zugelement IO selbst bereits der Codezeichenträger in Form eines Lochstreifens sein.
Fällt die Positionierklinke 11, die am Druckwerkswagen
8 befestigt ist, in die Zahnstange 3 ein, so bewegen sich Druckwerkswagen 8. Zahnslange 3 und Zugelement
10. bedingt durch die Masse des beschleunigten Druckwerkswagens 8 und die in Richtung des Pfeiles
wirkende Federkraft, nach rechts, bis ein Stillsland
durch Anschlag des Ausschnittes 4 erreicht wird. Dabei ist die Druckfeder 7 zusammengedrückt worden, und
der Luftpuffer 6 hai eine dämpfende Wirkung ausgeübt.
Soll der Druckwerkswagen 8 einen erneuten Schritt ausführen, so wird die Posiiionierklinkc 11 aus der
Zahnslange 3 ausgehoben, der Wagen 8 wird in Richtung des Pfeiles 9 beschleunigt, die Druckfeder 7 verschiebt
die Zahnstange 3 nach links, und das Zugelement 10 transponiert den Codezeichenträger durch
eine Abtaststation.
F i g. 2 zeigt die Verwendung eines Lochstreifens als Codezeichenträger in einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
Der Lochstreifen 12 wird vom Zugelement
in Richtung des Pfeiles 13 bewegt. An einer Zahnstange
14, die der in F i g. 1 dargestellten Zahnstange 3 entspricht, ist ein mit lichtempfindlichen Elementen 15.
beispielsweise Fotodioden, versehener Halter 16 befestigt. Eine Lichtquelle 17 ist gestellfest angeordnet. Das
von ihr ausgehende Licht überdeckt ein Feld, das mindestens der Breite des Lochstreifens 12 und der Länge
L des Ausschnittes 4 der Zahnstange 3,14 entspricht.
Ist die Positionierklinke 11 aus der Zahnstange 14 ausgehoben, so wird der Lochstreifen 12 über den lichtempfindlichen
Elementen 14 entlanggezogen, und die im Lochstreifen 12 enthaltenen Informationen werden
gelesen. Die Zahnstange 14 bewegt sich nun langsam durch die Wirkung der in F i g. 1 dargestellten Druckfeder
7 nach links. Damit wandern auch die lichtempfindlichen Elemente 15 nach links. Diese Bewegung hat jedoch
auf den Lesevorgang keinen Einfluß, da sie stetig erfolgt und sich nur so auswirkt, als vürde der Lochstreifen
12 etwas schneller gezogen werden. Wird von den lichtempfindlichen Elementen eir. Signal erkannt,
das der Positionierklinke 11 den Befehl zum Einfallen
in die Zahnstange 14 giDt, so findet eine Verriegelung
zwischen Druckwerkswagen B und Zahnstange 14 statt. Die beiden bewegen sich nun gemeinsam um den Betrag
L nach rechts. Da jedoch die lichtempfindlichen Elemente 15 an der Zahnstange 14 befestigt sind, findet
nunmehr keine relative Bewegung zwischen Lochstreifen 12 und lichtempfindlichen Elementen 15 statt. Es
wird also auch kein neues Signal mehr gelesen, obgleich Druckwerkswagen 8 und Lochstreifen 12 noch
nicht ihre Ruhestellung erreicht haben.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 zeigt eine Variante,
bei der wiederum ein Lochstreifen 18 vom Druckwerkswagen 8 in Richtung des Pfeiles 26 gezogen
wird. Auch hier sind lichtempfindliche Elemente 20 an der Zahnstange 21 befestigt. Außerdem ist ein Träger
22 an der Zahnstange 21 befestigt, in dem Lichtleiter 23 gelagert sind. Diese Lichtleiter 23 enden jeweils
oberhalb der ihnen zugeordneten lichtempfindlichen Elemente 20 und sind am entgegengesetzten Ende zu
einem Bündel zusammengefaßt. Dieses Bündel ist vor einer als Lichtquelle dienenden Soffittenlampe 24 zusammen
mit der Zahnstange 21 um den Betrag L bewegbar. Das Lichtspektrum der Soffittenlampe 24 muß
ebenfalls mindestens die Länge L aufweisen, damit eine Abtastung in jeder Stellung der Zahnstange 21 erfolgen
kann. Der Ablauf erfolgt wie im Ausführungsbeispiel der F ι g. 2 beschrieben.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird wiederum ein Lochstreifen 25 in Richtung des
Pfeiles 26 vom Druckwerkswagen 8 gezogen. An der Zahnstange 27 ist wiederum ein Halter 28 befestigt, in
dem die lichtempfindlichen Elemente 29 angeordnet sind.
In einem gestellfesten Träger 30 sind Lichtleiier 31
gelagert, deren Lichteintrittsenden 32 gebündelt sind
und deren Liehtaustrittsenden 33 eine schmale, langgestreckte
Form aufweisen. Die Breite der Lichtaustrittsenden ist dabei so bemessen, daß der ausfallende Lichtstrahl
eine Spur des Lochstreifens 25 überdeckt, und die Länge der Lichtaustrittsenden muß den Betrag L
aufweisen, der wiederum dem Hub der Zahnstange 27 entspricht. Vor den Lichteintrittsenden 32 der Lichtleiter
31 ist eine Lichtquelle 34 angeordnet. Auch hier ist der Funktionsablauf so, wie in den beiden vorhergehenden
Ausführungsbeispielen beschrieben.
Ein andersgeartetes Ausführungsbeispiel zeigt F i g. 5. bei dem der Codezeichenträger durch eine
Kreisscheibe 35 gebildet wird. Die Kreisscheibe 35 ist auf einer mit einem Zahnrad 36 versehenen Welle 37
befestigt, die vom Druckwerkswagen 8 mittels einer Zahnstange 38 gedreht werden kann. Drehbar um die
Welle 37 ist ein Träger 39 angeordnet, der mit einem
Ausschnitt 40 die Kreisscheibe 35 umgreift. Unterhalb der Kreisscheibe 35 sind lichtempfindliche Elemente 41
in dem Träger gelagert, während oberhalb Lichtleiter 42 in einer der F i g. 3 entsprechender Weise im Träger
39 angeordnet sind. Der Träger 39 ist mit einem Zahnsegment 43 vervehen. das über eine Zahnstange 44 mit
der der Positionierung des Druckwerkswagens 8 dienenden Zahnstange 3 verbunden ist. Zentrisch über der
Welle 37 befindet sich eine Lichtquelle 45, die die Lichteintrittsenden
der Lichtleiter 42 beleuchtet.
Führt der Druckwerkswagen 8 eine Schrittbewegung aus. so wird über die Zahnstange 38 die Kreisscheibe
35. die mit einem Programm versehen ist. unter der Abtaststation hindurchbewegl. so daß die Programminformationen
abgetastet werden können. Wird der Druckwerkswagen 8 mittels der Positionierklinke 11
mit der Zahnstange 3 verriegelt, so bewegen sich die beiden Zahnstangen 38 und 44 mit gleicher Geschwindigkeit
bis zum Stillstand des Druckwerkswagens 8 weiter, wodurch die Kreisscheibe 35 und die lichtemp-
findlichen Elemente 41 ebenfalls mit gleicher Geschwindigkeit rotieren. Auch hier bleibt also während
der Restbewegung des Druckwerkswagens 8 und der Kreisscheibe 35 die zuletzt gelesene Information unter
der Abtaststation stehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung in datenvtrarbeitenden Maschinen
zur spalten- und zeilenweisen Positionierung der Abdruckstelle eines Druckwerkes gegenüber einem
Aufzeichnungsträger mit einem Codezeichenträger, der durch einen Papier- oder Druckwerkswagen bewegbar
ist, und mit einer aus Lichtquelle und lichtempfindlichen Elementen bestehenden Lesestation
zur Steuerung der Positionierung des Wagens, wobei der Wagen spaltenweise mittels einer Positionierstange
arretierbar ist, die um eine begrenzte Strecke in Zeilenrichtung verschiebbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (17,24,34,45) gestellfest und die lichtempfindlichen
Elemente (15, 20, 29, 41) mit der Positionierstange (3,14,21.27) bewegbar angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Lichtquelle (24, 34. 45) und den lichtempfindlichen Elementen (20, 29, 41)
Lichtleiter (23, 31, 42) derart angeordnet sind, daß der Codezeichenträger (18. 25, 35) zwischen den
Lichtaustrittsenden (33) der Lichtleiter (23. 31, 42)
und den lichtempfindlichen Elementen (20, 29, 41) bewegbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung eines streifenförmigen Codezeichenträgers (18) eine stabförmige
Lichtquelle (24) vorgesehen ist, deren Lichtspektrum mindestens die Länge (L) des Positionierstangenhubes
(L) aufweist und daß die Lichtleiter (23) mit den lichtempfindlichen Elementen (20) bewegbar
angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines streifenförmigen
Code/eichenträgers (25) die Lichtleiter (31) gestellfest angeordnet sind und ihre Lichtaustrittsenden
(33) langgestreckte, in Längsrichtung des Codezeichenträgers (25) verlaufende Querschnitte aufweisen,
deren Länge mindestens der Länge (L) des Positionierstangenhubes entspricht.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisscheibenförmiger Code/eichenträger
(35) vorgesehen und mittels einer mechanischen Einrichtung (36. 38) mit der Wagenbewegung
drehbar gekoppelt ist. daß die Lichtquelle (45) zentrisch zum Codezeichenträger (35) und gestellfest
angeordnet ist, und daß Lichtleiter (42) und lichtempfindliche Elemente (41) konzentrisch zum
Codezeichenträger (35) und mit der Positionierstange (3) bewegbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732315712 DE2315712C3 (de) | 1973-03-29 | 1973-03-29 | Einrichtung zur spalten· und zeilenweisen Positionierung eines Druckwerkes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732315712 DE2315712C3 (de) | 1973-03-29 | 1973-03-29 | Einrichtung zur spalten· und zeilenweisen Positionierung eines Druckwerkes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2315712A1 DE2315712A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2315712B2 DE2315712B2 (de) | 1975-01-02 |
DE2315712C3 true DE2315712C3 (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=5876360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732315712 Expired DE2315712C3 (de) | 1973-03-29 | 1973-03-29 | Einrichtung zur spalten· und zeilenweisen Positionierung eines Druckwerkes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2315712C3 (de) |
-
1973
- 1973-03-29 DE DE19732315712 patent/DE2315712C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2315712B2 (de) | 1975-01-02 |
DE2315712A1 (de) | 1974-10-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |