DE3644529A1 - Vorrichtung zur ausscheidung von verunreinigungen, wie trash, schalenteile u. dgl. fuer eine karde oder krempel - Google Patents

Vorrichtung zur ausscheidung von verunreinigungen, wie trash, schalenteile u. dgl. fuer eine karde oder krempel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausscheidung von Ver­ unreinigungen, wie Trash, Schalenteile u. dgl. für eine Karde oder Krempel, die oberhalb des Vorreißers angeordnet ist und eine Mes­ serklinge aufweist, die in geringem Abstand gegen die Drehrichtung der Trommel weisend von dieser und mit einem Umfangsabstand von einer vor der Messerklinge liegenden, in geringem radialen Abstand von der Trommel verlaufenden Platte angeordnet ist, sowie eine den Spalt zwischen der Platte und der Messerklinge überdeckende Absaug­ kammer aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung ist die Messerklinge etwa in der Mitte zwischen dem Vorreißer und der vorderen Deckelumlenkrolle angeordnet. An dieser Stelle weist die Abdeckung der Trommel eine Öffnung auf. Der durch die Drehung der Trommel aufgebaute Luft­ druck führt dazu, daß bei der Öffnung der Abdeckung an dieser Stelle ein starker Luftstrom nach außen durch die Öffnung entsteht. Durch diese besonders starke Entspannungsluftströmung werden Gut­ fasern in zu großer Menge unerwünscht mitausgetragen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, bei der insbesondere der Grad der Ausscheidung von Verun­ reinigungen wie Trash, Schalenteile u. dgl. ohne Gutfaserverlust ver­ bessert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und/oder des Anspruchs 2.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird erreicht, daß der Grad der Ausscheidung von Verunreinigungen wie Trash, Schalenteile u. dgl. ohne oder mit stark vermindertem Gutfaserverlust verbessert ist. Vor­ teilhaft ist insbesondere, daß bei kleinem Spalt viele Fremdkörper aus­ geschieden werden. Wenn also erfindungsgemäß mindestens eine Messer­ klinge außerhalb des mittleren Bereichs, in dem die Festdeckeleinrichtung vorhanden ist und zweckmäßig schmalem Spalt zu der Platte angeordnet wird, dann enthält der austretende Luftstrom einen hohen Anteil an Ver­ unreinigungen und an geringen oder sogar keinen Anteil an Gutfasern. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß an den angegebenen Stellen große, durch die Deckel der Karde noch nicht verkleinerte Abfallteile, Verun­ reinigungen o. dgl. ausgeschieden werden. Wichtig ist, daß sog. Schalen­ nissen (Schalenreste mit antastenden Fasern) bereits vor Einlauf in die Deckel der Karde entfernt werden, da diese durch die Einwirkung der Deckel und der Trommelgarnitur weiter verkleinert werden und dann schwerer zu entfernen sind. Vor Einlauf in die Deckelzone sind die Schalennissen noch unzerkleinert und relativ groß, so daß sie durch die Einwirkung der Messerklinge vorteilhaft abgeschert und ausgetragen wer­ den können.
Erfindungsgemäß kann eine Messerklinge mit Absaugkammer nur zwischen der Festdeckeleinrichtung und der vorderen Deckelumlenkrolle, oder eine Messerklinge mit Absaugkammer nur zwischen der Festdeckeleinrichtung und dem Vorreißer oder jeweils eine Messerklinge mit Absaugkammer sowohl zwischen der Festdeckeleinrichtung und der vorderen Deckelum­ lenkrolle und Festdeckeleinrichtung und dem Vorreißer angeordnet sein.
Vorzugsweise sind die Messerklinge und die Absaugkammer unmittelbar vor der vorderen Deckelumlenkrolle angeordnet. An dieser Stelle ist der durch den Spalt austretende Luftstrom geringer als in der Mitte zwischen Vorreißer und vorderer Deckelumlenkrolle, so daß weniger Gutfasern aus­ getragen werden. Das Fasermaterial wird durch die Festdeckeleinrichtung noch glatt gestrichen. Bevorzugt weist die Absaugkammer eine weitere Spaltöffnung auf, die in Richtung auf die vordere Deckelumlenkrolle angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Absaugkammer außer den durch die Messerklinge abgeschiedenen Verunreinigungen von der Trommel zugleich auch den von den Deckelstäben abgelösten Abfall aufnehmen und absaugen. Zweckmäßig weist die Messerklinge eine Führungsfläche auf, die sich im Bereich zwischen der vorderen Deckelumlenkrolle und dem weiteren Spalt erstreckt. Dadurch wird der von den Deckelstäben ab­ gelöste Abfall in die Abfallkammer gelenkt. Vorzugsweise sind die Messerklinge und die Absaugkammer unmittelbar oberhalb des Vorreißers angeordnet. Diese Zone ist besonders stark von Luftturbulenzen gekenn­ zeichnet, wodurch Staub und insbesondere grober Abfall eher freigesetzt (abgeschleudert) und abgeführt werden können. Auf die Fasern wirkt sich die Fliehkraft wesentlich geringer aus. Insbesondere bei erhöhter Drehzahl der Trommel werden die Luftturbulenzen stärker, so daß auch bei schma­ lem Spalt an dieser Stelle vorteilhaft ein hoher Anteil an Verunreinigun­ gen ohne Gutfaserverlust abgeschieden werden kann. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Messerklingen mit den Absaugkam­ mern jeweils unmittelbar oberhalb des Vorreißers und unmittelbar vor der vorderen Deckelumlenkrolle angeordnet.
Die Erfindung umfaßt eine weitere bevorzugte Vorrichtung zur Ausschei­ dung von Verunreinigungen, wie Trash, Schalenteile u. dgl. für eine Karde oder Krempel, die oberhalb des Vorreißers angeordnet ist und eine Mes­ serklinge aufweist, die in geringem Abstand gegen die Drehrichtung der Trommel weisend von dieser und mit einem Umfangsabstand von einer vor der Messerklinge liegenden, in geringem radialem Abstand von der Trommel verlaufenden Platte angeordnet ist, sowie eine den Spalt zwi­ schen der Platte und der Messerklinge überdeckende Absaugkammer auf­ weist, bei der die Messerklinge und die Absaugkammer unmittelbar vor der vorderen Deckelumlenkrolle angeordnet sind und bei der die Absaug­ kammer eine weitere Spaltöffnung aufweist, die in Richtung auf die vorderen Deckelumlenkrolle angeordnet ist. Nach einer weiteren vorteil­ haften Ausbildung sind eine Messerklinge mit Absaugkammer unmittelbar oberhalb des Vorreißers allein oder in Kombination mit der unterhalb der Deckelumlenkrolle angeordneten Messerklinge vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch eine Karde in Seitenansicht mit der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zwischen Festdeckeleinrichtung und vorderer Deckelumlenkrolle,
Fig. 2 jeweils eine Messerklinge mit Absaugkammer zwischen der Festdeckeleinrichtung und der vorderen Deckelumlenk­ rolle und dem Vorreißer,
Fig. 3 Messerklinge und Absaugeinrichtung mit weiterem Spalt zwischen Festdeckeleinrichtung und vorderer Deckelumlenk­ rolle,
Fig. 4 Messerklinge mit Absaugeinrichtung unterhalb der vorderen Deckelumlenkrolle ohne Festdeckeleinrichtung und
Fig. 5 Messerklinge mit Absaugeinrichtung unmittelbar oberhalb des Vorreißers ohne Festdeckeleinrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler-EXACTACARD DK 715, mit Speisewalze 1, Speisetisch 1 a, Vorreißer 2, Trommel 3, Wanderdeckel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10 und Abzugswalzen 11, 12. Die Drehrichtung (Pfeil D) der vorderen und hinteren Deckelumlenkrolle 4 a, 4 b ist entgegengesetzt zur Drehrichtung (Pfeil C) der Trommel 3. Oberhalb des Vorreißers ist eine Messerklinge 13 angeordnet, die in geringem Abstand gegen die Drehrichtung der Trommel 3 weisend von dieser und mit einem Umfangs­ abstand von einer vor der Messerklinge 13 liegenden, in geringem radialen Abstand von der Trommel 3 verlaufenden Platte 14 angeordnet ist, sowie eine den Spalt 15 zwischen der Platte 14 und der Messerklinge 13 über­ deckende Absaugkammer 16 aufweist. Die Messerklinge 13 und die Ab­ saugkammer 16 sind zwischen einer der Garnitur 3 a der Trommel 3 zugeordneten Festdeckeleinrichtung aus zwei garnierten Festdeckeln 17 a, 17 b, d. h. zwischen dem Festdeckel 17 a und der vorderen Deckelumlenk­ rolle 4 a des Wanderdeckels 4 angeordnet sind. Die Schneide der Messer­ klinge 13 ist gegen die Drehrichtung (D) der Trommel 3 gerichtet.
Nach Fig. 2 ist die Messerklinge 13 mit der Absaugkammer 6 unmittelbar vor bzw. unter der vorderen Deckelumlenkrolle 4 a angeordnet. Die Absaug­ kammer 16 weist eine weitere Spaltöffnung 16 a auf, die in Richtung auf die vordere Deckelumlenkrolle 4 a angeordnet bzw. ausgerichtet ist. Auf diese Weise können Verunreinigungen, die von den Deckelstäben 4 c herab­ fallen, durch die Spaltöffnung 16 a und Verunreinigungen, die von dem Fasermaterial auf der Trommel 3 entfernt werden, durch den Spalt 15 (Ausdeh­ nung, z. B. 5 mm) in die Absaugkammer 16 eintreten und abgesaugt werden. Etwa in der Mitte zwischen der vorderen Deckelumlenkrolle 4 a und Vor­ reißer 2 ist eine Festdeckeleinrichtung aus vier Festdeckeln 17 a bis 17 b vorgesehen. Zwischen der der Trommel 3 zugeordneten Festdeckeleinrich­ tung, d. h. zwischen dem Festdeckel 17 d und dem Vorreißer 2 ist eine weitere Messerklinge 18 mit Absaugkammer 19 angeordnet. Den Spalt 20 (Ausdeh­ nung B, z. B. 5 mm) zwischen der Messerklinge 18 und der Platte 21 überdeckt die Absaugkammer 19. Die Schneiden der Messerklingen 13 und 18 sind gegen die Drehrichtung (Pfeil C) der Trommel 3 gerichtet.
Nach Fig. 3 weist die Messerklinge 13 eine Führungsfläche 13 a auf ihrem Rücken auf, die sich im Bereich der vorderen Deckelumlenk­ rolle 4 a und dem weiteren Spalt 16 a erstreckt. Dadurch werden die von den Deckelstäben 4 c herabfallenden Verunreinigungen durch den Spalt 16 a in die Absaugkammer 16 gelenkt. Die Schneide der Messer­ klinge 13 ist gegen die Drehrichtung (Pfeil C) der Trommel 3 gerichtet.
Nach den Fig. 4 und 5 ist keine Festdeckeleinrichtung zwischen vorderer Deckelumlenkrolle 4 a und Vorreißer 2 vorgesehen. Nach Fig. 4 sind die Messerklinge 13 mit Absaugeinrichtung 16 unmittelbar vor bzw. unter der vorderen Deckelumlenkrolle 4 a angeordnet. Nach Fig. 5 sind die Messerklinge 18 mit Absaugeinrichtung 19 unmittelbar oberhalb des Vorreißers 2 angeordnet.
In den Fig. 2 bis 5 sind die Drehrichtungen (Pfeil E) der vorderen Deckelumlenkrolle 4 a und der (nicht dargestellten) hinteren Deckel­ umlenkrolle 4 d in gleiche Richtung wie die Drehrichtung (Pfeil C) der Trommel ausgerichtet. Beide Laufrichtungen für die Deckel 4 c sind möglich. Mit F ist die Drehrichtung des Vorreißers 2 be­ zeichnet.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Ausscheidung von Verunreinigungen, wie Trash, Schalenteile u. dgl. für eine Karde oder Krempel, die oberhalb des Vorreißers angeordnet ist und eine Messerklinge aufweist, die in geringem Abstand gegen die Drehrichtung der Trommel weisend von dieser und mit einem Umfangsabstand von einer vor der Mes­ serklinge liegenden, in geringem radialen Abstand von der Trom­ mel verlaufenden Platte angeordnet ist, sowie eine den Spalt zwischen der Platte und der Messerklinge überdeckende Absaug­ kammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Messerklinge (13) mit Absaugkammer (16) zwischen einer der Trommel (3) zugeordneten Festdeckeleinrichtung (17 a bis 17 d) und der vorderen Deckelumlenkrolle (4 a) des Wanderdeckels (4) ange­ ordnet ist.
2. Vorrichtung zur Ausscheidung von Verunreinigungen, wie Trash, Schalenteile u. dgl. für eine Karde oder Krempel, die oberhalb des Vorreißers angeordnet ist und eine Messerklinge aufweist, die in ge­ ringem Abstand gegen die Drehrichtung der Trommel weisend von dieser und mit einem Umfangsabstand von einer vor der Messerklinge liegenden, in geringem radialen Abstand von der Trommel verlaufen­ den Platte angeordnet ist, sowie eine den Spalt zwischen der Platte und der Messerklinge überdeckende Absaugkammer aufweist, insbe­ sondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Messerklinge (18) mit Absaugkammer (19) zwischen einer der Trommel (3) zugeordneten Festdeckeleinrichtung (17 a bis 17 d) und dem Vorreißer (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (13) und die Absaugkammer (16) unmittelbar vor der vorderen Deckelumlenkrolle (4 a) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugkammer (16) eine weitere Spaltöffnung (16 a) aufweist, die in Richtung auf die vordere Deckelumlenkrolle (4 a) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (13) eine Führungsfläche (13 a) aufweist, die sich im Bereich zwischen der vorderen Deckelumlenkrolle (4 a) und dem wei­ teren Spalt (16 a) erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (18) mit der Absaugkammer (19) unmittelbar ober­ halb des Vorreißers (2) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklingen (13; 18) mit den Absaugkammern (16; 17) je­ weils unmittelbar oberhalb des Vorreißers (2) bzw. unmittelbar vor der vorderen Deckelumlenkrolle (4 a) angeordnet sind.
8. Vorrichtung zur Ausscheidung von Verunreinigungen, wie Trash, Schalen­ teile u. dgl. für eine Karde oder Krempel, die oberhalb des Vorreißers angeordnet ist und eine Messerklinge aufweist, die in geringem Abstand gegen die Drehrichtung der Trommel weisend von dieser und mit einem Umfangsabstand von einer vor der Messerklinge liegenden, in geringem radialen Abstand vor der Trommel verlaufenden Platte angeordnet ist, sowie eine den Spalt zwischen der Platte und der Messerklinge über­ deckende Absaugkammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens eine Messerklinge (13) mit Absaugkammer (16) unmittelbar vor der vorderen Deckelumlenkrolle (4 a) angeordnet sind und daß die Ab­ saugkammer (16) eine weitere Spaltöffnung (16 a) aufweist, die in Richtung auf die vordere Deckelumlenkrolle (4 a) angeordnet ist.
9. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Messerklinge (18) mit Absaugkammer (19) unmittelbar oberhalb des Vorreißers (2) angeordnet ist.
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