DE3834040A1 - Wanderdeckelanordnung fuer eine karde - Google Patents
Wanderdeckelanordnung fuer eine kardeInfo
- Publication number
- DE3834040A1 DE3834040A1 DE3834040A DE3834040A DE3834040A1 DE 3834040 A1 DE3834040 A1 DE 3834040A1 DE 3834040 A DE3834040 A DE 3834040A DE 3834040 A DE3834040 A DE 3834040A DE 3834040 A1 DE3834040 A1 DE 3834040A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suction
- revolving cover
- arrangement according
- revolving
- cover arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/14—Constructional features of carding elements, e.g. for facilitating attachment of card clothing
- D01G15/24—Flats or like members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wanderdeckelan
ordnung für eine Karde, bei der im Betrieb die Wander
deckel in einer geschlossenen Schleife kontinuierlich
umlaufen und nach Vorbeilaufen am Nadelbeschlag des
Tambours umgelenkt werden und an einer Reinigungsvor
richtung vorbeilaufen, wonach sie wieder umgelenkt
werden und ihre Zusammenarbeit mit dem Tambour wieder
aufnehmen.
Solche Wanderdeckelanordnung sind bei modernen Karden
häufig anzutreffen. Durch die Reinigungsvorrichtung
werden die durch die Kardierarbeit entstehenden und aus
Fasern sowie Schmutzteilen bestehenden Abgangsprodukte
(Strips) der Karde von den Wanderdeckeln gelöst und
entfernt.
Die Wanderdeckel selbst sind üblicherweise an ihren
beiden Enden an jeweiligen Ketten befestigt, die von
zwei über eine gemeinsame Welle angetriebenen Zahnrä
dern synchron angetrieben werden und für den Umlauf der
Wanderdeckel in der geschlossenen Schleife sorgen. Die
Ketten werden während dieser Umlaufbewegung von
entsprechenden Führungen geführt.
Trotz der vorhandenen Reinigungsvorrichtung kommt es
vor, daß Staub und Fasern sich innerhalb der geschlosse
nen Schleife ansammeln und an den Umlenkstellen, vor
nehmlich der Umlenkstelle vor der Reinigungsvorrich
tung, zu einer wurstförmigen "Flugrolle" summieren,
welche ziemlich groß und dick werden kann. Im
Extremfall können Schäden an der Karde auftreten. Auch
besteht stets die unerwünschte Gefahr, daß Fasern oder
Schmutz, die einmal in die Schleife gedrängt sind,
wieder aus der Schleife heraustreten und mit den
Wanderdeckeln in den Bereich zwischen Wanderdeckel und
Karde getragen werden, wo sie absolut unerwünscht sind,
zudem sie während des Aufenthalts innerhalb der
Schleife zu relativ festen Gebilden zusammengedreht und
ggf. auch mit Schmiermittel kontaminiert werden können,
so daß sie nicht nur die Kardierarbeit erschweren,
sondern auch zu unerwünschter Verschmutzung des
kardierten Vlieses und daher des Kardenbandes führen
und das nachfolgende Garnherstellungsverfahren stören
können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, der Ansamm
lung von Staub und Fasern innerhalb der Schleife mit
einfachen Mitteln wirkungsvoll entgegenzuwirken, ohne
daß dies zu einer wesentlichen Verkomplizierung der
Wanderdeckelanordnung führt.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß vorge
sehen, daß an der Umlenkstelle vom Tambour zu der Reini
gungsvorrichtung und/oder an der Umlenkstelle vor dem
Tambour eine eine Saugöffnung aufweisende Saugeinrich
tung innerhalb der Schleife angeordnet ist und dort von
den Deckeln getragene und in den Innenraum der Schleife
gelangende Fasern und Schmutzteilchen absaugt.
Die Saugeinrichtung ist insbesondere ein sich zumindest
im wesentlichen über die gesamte Breite der Karde, d.h.
die Länge der Wanderdeckel erstreckendes Saugrohr mit
einem ebenfalls sich über die Länge der Wanderdeckel
erstreckenden, die Saugöffnung bildenden Saugschlitz,
wobei eine Saugquelle an einem Ende des Saugrohres
anschließbar ist. Dies sind einfache Konstruktionsmerk
male, welche die Aufgabe in eleganter Weise lösen und
mit statischen Teilen realisiert werden können.
Die den Saugschlitz bildenden Wandteile des Saugrohrs
bilden vorzugsweise im Bereich des Saugschlitzes einen
tangential in das einen zumindest im wesentlichen kreis
förmigen Querschnitt aufweisende Saugrohr mündenden
Zuführkanal. Hierdurch wird die durch den Saugschlitz
eintretende Strömung tangential in das Saugrohr einge
führt. Diese tangentiale Strömung in Kombination mit
der gleichzeitigen Absaugung des Saugrohrs erzeugt im
Saugrohr eine Art helixförmige Strömung, die einerseits
die Wände des Rohres sauberhält, andererseits die mitge
tragenen Schmutzteilchen stets in Bewegung hält und
stets in Richtung der Absaugquelle entlang dieses Roh
res abtransportiert. Somit können Schmutzteile in dem
erfindungsgemäß glatte Innenwände aufweisenden Saugrohr
nicht hängenbleiben und sich nicht ansammeln, so daß
ein wartungsfreier Betrieb über einen sehr langen
Zeitraum möglich ist.
Die Wanderdeckelanordnung ist vorzugsweise so getrof
fen, daß die Wanderdeckel durch entsprechende Führung
entlang einer zumindest im wesentlichen teilkreisför
migen Bahn an der Umlenkstelle laufen, deren Krümmungs
zentrum mit der mittleren Längsachse des Saugrohrs
zusammenfällt. Hierdurch kann das Saugrohr platzsparend
untergebracht werden und zwar erfindungsgemäß an einer
Stelle, an der die Saugöffnung den von den Garnitur
stäben abfallenden Staub direkt absaugen kann. Weiter
hin bildet diese Lage des Saugrohrs die Voraussetzung
für eine Wanderdeckelanordnung, welche sich dadurch
auszeichnet, daß der äußere, den Längsrippen aufwei
senden Rückseiten der Wanderdeckel zugewandte Wandbe
reich des Saugrohrs mit einem nachgiebigen Polsterstoff
belegt ist, entlang welchem die innerhalb der Schleife
gelegenen Endkanten der Rippen während der Umlaufbewe
gung streifen. Hierdurch bildet der gepolsterte Wand
bereich des Saugrohrs mit den Rippen der Wanderdeckel
eine Art Fördereinrichtung, wodurch die an der unter
sten Stelle der Schleife durch Schwerkraft gelangenden
Schmutzteilchen mit den Rippen wieder nach oben um den
genannten Wandbereich des Saugrohrs herumtransportiert
werden, bis sie an eine Stelle gelangen, wo sie von der
tangentialen Strömung in das Saugrohr hinein
mitgerissen werden können.
Es ist auch möglich, die gleiche Wirkung dadurch zu
erreichen, daß nachgiebige Dichtlippen an den Wander
deckeln angebracht werden, welche während der Umlauf
bewegung der Wanderdeckel entlang des äußeren, den
Wanderdeckeln zugewandten Wandbereiches des Saugrohrs
streifen. Auch ist es durchaus möglich, die Dichtlippen
gleichzeitig mit dem Polsterstoff zu verwenden. Die
Dichtlippen bzw. die Dichtwirkung zwischen Rippen und
Polsterstoff führen nicht nur zu einem günstigen Trans
port des zu entfernenden Schmutzes, sondern begrenzen
auch die Falschluft-Zuströmmöglichkeiten zu der Saug
öffnung, so daß einerseits eine sehr intensive Saug
wirkung an der Saugöffnung auftritt, andererseits der
Luftverbrauch in Grenzen gehalten werden kann.
Der Saugschlitz ist vorzugsweise in einer Winkellage
angeordnet, die bei Anbringung des Saugrohres an der
Umkehrstelle vor der Reinigungsvorrichtung und in Rich
tung der rechten Stirnseite der Karde betrachtet, etwa
zwischen den 9.00 Uhr und 11.00 Uhr-Stellungen liegt.
Bei dieser Lage des Saugrohres wird nicht nur der ange
saugte Schmutz wirksam entfernt, sondern es besteht
auch bei Abschaltung der Saugquelle keine Gefahr, daß
eventuell im Saugrohr bleibende Schmutzteile aus diesem
wieder herausfallen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, daß von der oberen Längskante des Saug
schlitzes ein tafelartiges Führungsteil nach oben ragt,
das zumindest im wesentlichen parallel zu der örtlichen
Bewegungsbahn der Wanderdeckel verläuft.
Wenn mit den Wanderdeckeln getragene Schmutzteilchen
oder Fasern auch nach der Saugöffnung von den Wander
deckeln herabfallen, so werden diese Teilchen bzw. Fa
sern durch die Rippen der Wanderdeckel und dem tafelar
tigen Führungsteil weiter nach oben transportiert, bis
die Rippen der Wanderdeckel oberhalb der oberen Kante
des tafelartigen Führungsteils kommen, wo die Fasern
und Teilchen dann durch Schwerkraft herabfallen und von
den unteren, den Tambour soeben verlassenden Wander
deckeln wieder gefangen und wieder in den Bereich des
Saugschlitzes transportiert werden.
Das Saugrohr selbst wird vorzugsweise hauptsächlich aus
zwei Blechteilen zusammengesetzt, nämlich aus einem
ersten Teil, welches das tafelartige Führungsteil und
ein Teil der Wandung des Saugrohrs bildet, wobei das
Führungsteil und das Wandungsteil an einem haarklammer
artigen Bereich ineinander übergehen, und aus einem
zweiten Teil, das den Rest der Wandung des Saugrohrs
bildet und an der Unterkante des Saugschlitzes in einen
in das Saugrohrinnere ragende, den Zuführkanal bilden
den Steg übergeht. Eine derartige Konstruktion läßt
sich preisgünstig herstellen.
Der in das Saugrohrinnere ragende und den Zuführkanal
bildende Steg an der Unterkante des Saugschlitzes ist
vorzugsweise an diese angelenkt. Hierdurch wird sowohl
eine gewisse Einstellung der optimalen Saugwirkung als
auch die Möglichkeit des vollständigen Verschließens
der Saugöffnung durch eine entsprechende Schwenkbewe
gung des Steges erreicht. Bei einer Ausführungsvariante
wird der Steg an einem Trägerteil montiert, das an
einem der Unterkante des Saugschlitzes benachbarten
Wandbereich verschiebbar ist. Auch hier kann die Größe
der Saugöffnung geändert werden und diese gegebenen
falls verschlossen werden.
Es wird auf jeden Fall bevorzugt, wenn eine Einrichtung
zum Verschließen der Saugöffnung vorgesehen ist, da die
Saugeinrichtung aufgrund der relativ kleinen Mengen an
Fasern und Schmutz, die in einem bestimmten Zeitraum in
die Schleife eindringen, nicht ständig in Betrieb sein
muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert, in welcher
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht einer Karde
darstellt,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches II
der Karde gemäß Fig. 1, der eine Umlenkstelle
der Wanderdeckel zeigt,
Fig. 3 eine Darstellung des Saugrohres entsprechend
der Fig. 2, jedoch nur mit schematischen
Darstellungen der Rippenteile der Wanderdeckel
zeigt,
Fig. 4 eine Ansicht der Fig. 3, jedoch von einer
Ausführungsvariante zeigt,
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend den Fig. 3 oder 4,
jedoch von einer weiteren Ausführungsvariante
zeigt, und
Fig. 6 eine weitere Ansicht entsprechend den Fig. 3, 4
oder 5, jedoch von einer noch weiteren
Ausführungsvariante zeigt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Karde 11, bei der
aus einem Flockenspeiser 12 kommende Flocken in Form
einer Watte 13 zwischen einer Speisewalze 14 und einer
Muldenplatte 15 gespeist und in Form von vereinzelten
Baumwollfasern von einem Briseur 16 übernommen werden.
Die Baumwollfasern werden dann vom Briseur 16 auf den
Tambour 17 übergeben und bewegen sich zunächst an
stationären Deckeln 18 vorbei bis sie im Bereich der
sogenannten Wanderdeckelanordnung 19 kommen.
Nach der Wanderdeckelanordnung werden die ausgekämmten
Baumwollfasern von einem Abnehmer 21 übernommen und
über ein Querband 22 zu einem Faserband 23 zusammenge
führt, das anschließend über einen Trichter 24, Meßwal
zen 25 und eine Umlenkwalze 26 in eine Kanne 27 abge
legt wird. Die Wanderdeckelanordnung 19 besteht aus
einzelnen Deckeln 28, die wie ebenfalls aus der Fig. 2
zu ersehen ist, an ihren Enden von jeweiligen Ketten 29
getragen und entsprechend dem Pfeil 30 umlaufen. Jeder
Deckel 28 trägt eine Deckelgarnitur aus feinen Drähten,
die in der Fig. 2 bei 32 gezeigt sind. Im unteren Trum
der umlaufenden Kette sind die Stacheln nach unten in
Richtung des eine ähnliche Stachelgarnitur tragenden
Tambours gerichtet, so daß im oberen Trum die Stachel
garnituren nach außen und oben weisen. Durch die zwi
schen Wanddeckel und Tambour erfolgende Kämmwirkung
werden einige Fasern von den Stachelgarnituren der
Wanderdeckel aufgenommen, zusammen mit Verunreinigun
gen. Diese Faseransammlungen auf den Wanderdeckeln
bilden sogenannte Strips, die von den Wanderdeckeln
entfernt werden müssen. Zu diesem Zweck dienen der Kamm
34 und die Absaugeinrichtung 35.
Der Kamm 34 erstreckt sich über die gesamte Länge der
Wanderdeckel, d.h. im wesentlichen über die gesamte
Breite der Karde, senkrecht zu der Ebene der Fig. 1
gemessen.
Die Ketten und daher auch die von diesen getragenen
Deckel 28 sind an der unteren Umlenkstelle so geführt,
daß sie entlang einer teilkreisförmigen Bahn 36 laufen,
dessen Krümmungszentrum bei 37 liegt. Während dieser
Bewegung werden die einzelnen Deckel so geführt, daß
sie stets senkrecht zu der Krümmungsbahn 36 stehen, was
durch die strichpunktierten Linien 38 schematisch
angedeutet ist. Die genaue Ausbildung der Führungsbahn
ist im Stand der Technik ausreichend bekannt und
braucht hier nicht im Detail erläutert zu werden. Es
ist jedoch klar, daß die einzelnen Deckel so angebracht
sind, daß ihre Längsdrehachsen 39 gleichachsig mit den
Schwenkbolzen 41 zwischen den einzelnen Kettengliedern
42 liegen.
An der Umlenkstelle befindet sich koaxial zu dem Krüm
mungszentrum 37 ein längliches Saugrohr 43, das sich
über die gesamte Breite der Karde erstreckt und an der
einen Stirnseite der Karde, nämlich der Stirnseite, die
unter der Zeichenebene der Fig. 1 liegt, an einem
Flansch 44 endet, was eine Verbindung zu einer nicht
dargestellten Saugquelle ermöglicht. Über die gesamte
Länge des Saugrohrs erstreckt sich der die Saugöffnung
bildende Saugschlitz 45. Das Saugrohr selbst ist durch
zwei Blechteile 46 und 47 gebildet, wobei das Teil 46
sowohl ein tafelartiges Führungsteil 48 als auch ein
Teil 49 der Wandung des Saugrohrs bildet, wobei die
beiden Teile 48 und 49 an einem haarklammerartig geboge
nen Bereich 50 ineinander übergehen. Der zweite Teil 47
des Saugrohres 34 bildet den Rest der Wandung des Saug
rohres und geht an der Unterkante des Saugschlitzes 45
in einen in das Saugrohrinnere ragende, den Zuführkanal
bildenden Steg 52 über, welcher tangential in das Saug
rohr 43 mündet.
Bei Inbetriebnahme der Saugquelle entsteht daher durch
den Saugschlitz 45 eine tangentiale Luftströmung (Pfeil
54) in das Innere des Saugrohres hinein, wobei insge
samt eine sich helixförmig um die Mittellängsachse 37
des Saugrohrs 37 laufende Strömung entsteht. Etwaige
von den Wanderdeckeln bzw. den Längsrippen 55 der
Wanderdeckel herabfallende Schmutzteile, Staub oder
Fasern werden von dieser Luftströmung 54 erfaßt und in
das Saugrohr hineintransportiert. Sie bleiben aufgrund
der helixförmigen Anordnung in der sich bewegenden
Luftmasse suspendiert und fallen nicht aus. Sie werden
daher wirksam aus dem Saugrohrinneren entfernt. Sollten
nach dem Vorbeilaufen am Saugschlitz weitere Schmutz
teile, Staub oder Fasern von den Wanderdeckeln herab
fallen, weil sie z.B. durch die Einwirkung des Kamms 34
gelockert werden, so werden diese nach der oberen 56
Kante des tafelartigen Führungsteils 48 wieder nach
unten fallen, wie mit dem Pfeil 57 dargestellt ist, so
daß sie wieder von den unteren Deckeln erfaßt und mit
diesen bis in den Bereich der Saugöffnung 45 hochtrans
portiert werden.
Die Fig. 3 zeigt auf schematische Weise, wie der äuße
re, dem Wanderdeckel zugewandte Bereich des Saugrohrs
mit einem nachgiebigen Polsterstoff 60 belegt sein
kann, in den die gerundeten Längskanten der Rippen 55
geringfügig eindringen, womit ein wirksamer Transport
der Schmutzteilchen bzw. Fasern zu der Saugöffnung 45
erreicht wird. Zugleich dichtet der Polsterstoff gegen
die Längsrippen der Wanderdeckel ab, so daß nicht zu
viel Falschluft in den Zuführkanal 53 angesaugt wird.
Die Fig. 4 zeigt eine ähnliche Anordnung, bei der
jedoch biegsame Dichtlippen 61, beispielsweise aus
Neopren, an den Vorlaufseiten der Rippen der
Kardendeckel befestigt sind und entlang der äußeren
Wandung des Saugrohrs 43 streifen. Es könnte auch
anstelle der Dichtlippen 61, beidseits der Saugöffnung
45 je eine Dichtlippe 70 (gestrichelte Linie)
vorgesehen werden, welche am Saugrohr 43 befestigt ist.
Die Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des
Saugrohrs, bei der der Steg 52 mittels eines Scharniers
64 an der Unterkante des Saugschlitzes 45 über die ge
samte Länge dieses Schlitzes befestigt ist, beispiels
weise über ein Klavierband. Hierdurch ist eine Winkel
verstellung des Steges 52 möglich (Doppelpfeil 68),
welche Anpassung an die optimale Saugkonfiguration und
in der gestrichelt dargestellten Stellung ein voll
ständiges Verschließen der Saugöffnung ermöglicht. Eine
weitere Möglichkeit, die Öffnung zu verschließen, ist
in der Fig. 6 dargestellt. Hier ist der Steg 52 an
einem gebogenen Teil 65 befestigt, das verschiebbar
(Doppelpfeil 69) am Wandbereich 66 des Saugrohres
angebracht ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist
sowohl eine Drosselung der Saugöffnung als auch voll
ständiges Verschließen derselben möglich.
Schließlich soll erwähnt werden, daß der Saugschlitz in
Draufsicht gesehen, beispielsweise entsprechend dem
Pfeil 67 der Fig. 2, die Form eines langgestreckten
Dreiecks haben kann mit der engsten Stelle im Bereich
des Flansches 44, so daß die Saugleistung gleichmäßig
über die gesamte Länge des Saugrohrs verteilt ist.
Claims (14)
1. Wanderdeckelanordnung für eine Karde, bei der im
Betrieb die Wanderdeckel in einer geschlossenen
Schleife kontinuierlich umlaufen und nach Vorbei
laufen am Nadelbeschlag des Tambours umgelenkt
werden und an einer Reinigungsvorrichtung vorbei
laufen, wonach sie wieder umgelenkt werden und ihre
Zusammenarbeit mit dem Tambour wieder aufnehmen,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Umlenkstelle vom
Tambour (17) zu der Reinigungsvorrichtung (34, 35)
und/oder an der Umlenkstelle vor dem Tambour (17)
eine eine Saugöffnung (45) aufweisende Saugein
richtung (43) innerhalb der Schleife angeordnet ist
und dort von den Deckeln (28) getragene und in den
Innenraum der Schleife gelangende Fasern und
Schmutzteilchen absaugt.
2. Wanderdeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Saugeinrichtung ein sich
zumindest im wesentlichen über die gesamte Breite
der Karde (11), d.h. die Länge der Wanderdeckel
(28) erstreckendes Saugrohr (43) mit einem eben
falls sich über die Länge der Wanderdeckel erstrec
kenden, die Saugöffnung bildenden Saugschlitz (45)
ist und daß eine Saugquelle an einem Ende (44) des
Saugrohrs (43) anschließbar ist.
3. Wanderdeckelanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Saugschlitz (45)
bildenden Wandteile (50, 52) des Saugrohrs (43) im
Bereich des Saugschlitzes einen tangential in das
einen zumindest im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt aufweisende Saugrohr (43) mündenden
Zuführkanal (43) bilden.
4. Wanderdeckelanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wanderdeckel (28) durch
entsprechende Führung entlang einer zumindest im
wesentlichen teilkreisförmigen Bahn (36) an der
Umlenkstelle laufen, deren Krümmungszentrum (37)
mit der mittleren Längsachse des Saugrohrs (43)
zusammenfällt.
5. Wanderdeckelanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere den Längsrippen (55)
aufweisenden Rückseiten der Wanderdeckel (28)
zugewandte Wandbereich des Saugrohrs (43) mit einem
nachgiebigen Polsterstoff (60) belegt ist entlang
welchem die innerhalb der Schleife gelegenen End
kanten der Rippen (55) während der Umlaufbewegung
streifen.
6. Wanderdeckelanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polsterstoff (60) beid
seitig der Saugöffnung (45) vorgesehen ist.
7. Wanderdeckelanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nachgiebige
Dichtlippen (61) an den Wanderdeckeln (28) ange
bracht werden, welche während der Umlaufbewegung
der Wanderdeckel (28) entlang des äußeren, den
Wanderdeckeln zugewandten Wandbereiches des Saug
rohrs (43) streifen.
8. Wanderdeckelanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saug
schlitz (45) in einer Winkellage angeordnet ist,
die bei Anbringung des Saugrohrs (43) an der Umkehr
stelle vor der Reinigungsvorrichtung (34, 35) und
in Richtung der rechten Stirnseite der Karde (11)
betrachtet etwa zwischen den 9.00 Uhr und 11.00 Uhr
Stellungen liegt.
9. Wanderdeckelanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der
oberen Längskante des Saugschlitzes (45) ein
tafelartiges Führungsteil (48) nach oben ragt, das
zumindest im wesentlichen parallel zu der örtlichen
Bewegungsbahn der Wanderdeckel (28) verläuft.
10. Wanderdeckelanordnung nach dem Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Saugrohr (43) hauptsächlich
aus zwei Blechteilen (46, 47) zusammengesetzt ist,
nämlich aus einem ersten Teil (46), welches das
tafelartige Führungsteil (48) und ein Teil (49) der
Wandung des Saugrohrs (43) bildet, wobei das
Führungsteil (48) und das Wandungsteil (49) an
einem haarklammerartigen Bereich (50) ineinander
übergehen, und aus einem zweiten Teil (47) das den
Rest der Wandung des Saugrohrs bildet und an der
Unterkante des Saugschlitzes (45) in einen in das
Saugrohrinnere ragende, den Zuführkanal (53)
bildenden Steg (52) übergeht.
11. Wanderdeckelanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das
Saugrohrinnere ragende und den Zuführkanal (53)
begrenzende Steg (52) an der Unterkante des Saug
schlitzes (45) vorgesehen ist.
12. Wanderdeckelanorndung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (52) an der Unterkante
des Saugschlitzes an diese angelenkt ist.
13. Wanderdeckelanordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg an einem Trägerteil
(65) montiert ist, das an einem der Unterkante des
Saugschlitzes benachbarten Wandbereich (66) des
Saugrohrs verschiebbar ist.
14. Wanderdeckelanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ein
richtung zum Verschließen und Einstellen der
Saugöffnung vorgesehen ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3834040A DE3834040A1 (de) | 1988-10-06 | 1988-10-06 | Wanderdeckelanordnung fuer eine karde |
DE8989118247T DE58904069D1 (de) | 1988-10-06 | 1989-10-02 | Wanderdeckelanordnung fuer eine karde. |
EP89118247A EP0366948B1 (de) | 1988-10-06 | 1989-10-02 | Wanderdeckelanordnung für eine Karde |
US07/416,044 US4945609A (en) | 1988-10-06 | 1989-10-02 | Revolving flat arrangement for a carding machine |
JP1258948A JPH02154014A (ja) | 1988-10-06 | 1989-10-05 | カードの回転フラット機構 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3834040A DE3834040A1 (de) | 1988-10-06 | 1988-10-06 | Wanderdeckelanordnung fuer eine karde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834040A1 true DE3834040A1 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6364531
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3834040A Withdrawn DE3834040A1 (de) | 1988-10-06 | 1988-10-06 | Wanderdeckelanordnung fuer eine karde |
DE8989118247T Expired - Fee Related DE58904069D1 (de) | 1988-10-06 | 1989-10-02 | Wanderdeckelanordnung fuer eine karde. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8989118247T Expired - Fee Related DE58904069D1 (de) | 1988-10-06 | 1989-10-02 | Wanderdeckelanordnung fuer eine karde. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4945609A (de) |
EP (1) | EP0366948B1 (de) |
JP (1) | JPH02154014A (de) |
DE (2) | DE3834040A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1283184B1 (it) * | 1996-03-04 | 1998-04-16 | Marzoli & C Spa | Carda a cappelli con trazione a cinghia dentata e guida superiore per i cappelli |
DE19844790B4 (de) * | 1998-09-30 | 2016-08-18 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Antriebsvorrichtung bei einer Karde mit einem Wanderdeckel und einem Deckel |
DE19963082B4 (de) * | 1999-12-24 | 2017-06-01 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Vorrichtung zur Reinigung an einer Karde mit umlaufenden Wanderdeckelstäben |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1038426A (en) * | 1963-09-19 | 1966-08-10 | Schubert & Salzer Maschinen | A revolving flat carding machine |
DE1292551B (de) * | 1963-06-19 | 1969-04-10 | Rieter Ag Maschf | Deckelreinigungssystem fuer Karden |
DE1919934A1 (de) * | 1969-04-19 | 1970-11-12 | Karl Schlessmann | Klemmzange zum Anheben und Umlegen von abgesaegten Baeumen |
DE2313720A1 (de) * | 1972-03-22 | 1973-09-27 | Rieter Ag Maschf | Anordnung zum reinhalten von kardenwanderdeckeln |
DE2950367A1 (de) * | 1979-12-14 | 1981-06-19 | Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Faserverarbeitungsmaschine mit umlaufkoerpern und einer umkleidung |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE362212C (de) * | 1920-02-06 | 1922-10-25 | Jan Frederik Jannink | Verfahren und Einrichtung zum Reinigen der Laufdeckelbeschlaege an Krempeln |
FR635567A (fr) * | 1927-04-14 | 1928-03-19 | Dispositif de débourrage des cardes | |
US2683901A (en) * | 1950-09-01 | 1954-07-20 | Chicopee Mfg Corp | Fly prevention for cards |
FR1432282A (fr) * | 1964-05-04 | 1966-03-18 | Luwa Ag | Dispositif pour le nettoyage pneumatique de surfaces |
FR2259167A1 (en) * | 1974-01-26 | 1975-08-22 | English Card Clothing | Waste removal system - for a textile carding drum |
JPS5117520U (de) * | 1974-07-23 | 1976-02-07 | ||
US4129924A (en) * | 1974-12-18 | 1978-12-19 | Hergeth Kg Maschinenfabrik Und Apparatebau | Apparatus for separating card strips during carding of fibrous materials |
US4079483A (en) * | 1976-12-03 | 1978-03-21 | Envirotech Corporation | Cleaning of textile carding machines |
DE2733421C3 (de) * | 1977-07-23 | 1981-10-15 | Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Absaugeinrichtung bei Karden zum Reinhalten des Wanderdeckels |
US4126915A (en) * | 1977-10-31 | 1978-11-28 | John D. Hollingsworth On Wheels, Inc. | Apparatus for stripping card flats and the like |
ATE5006T1 (de) * | 1978-11-07 | 1983-10-15 | Maschinenfabrik Rieter A.G. | Deckelreinigungssystem fuer eine karde. |
DE3644529C2 (de) * | 1986-12-24 | 1998-02-26 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Ausscheidung von Verunreinigungen, wie Trash, Schalenteile u. dgl. für eine Karde oder Krempel |
-
1988
- 1988-10-06 DE DE3834040A patent/DE3834040A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-10-02 DE DE8989118247T patent/DE58904069D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1989-10-02 US US07/416,044 patent/US4945609A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-10-02 EP EP89118247A patent/EP0366948B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-10-05 JP JP1258948A patent/JPH02154014A/ja active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292551B (de) * | 1963-06-19 | 1969-04-10 | Rieter Ag Maschf | Deckelreinigungssystem fuer Karden |
GB1038426A (en) * | 1963-09-19 | 1966-08-10 | Schubert & Salzer Maschinen | A revolving flat carding machine |
DE1919934A1 (de) * | 1969-04-19 | 1970-11-12 | Karl Schlessmann | Klemmzange zum Anheben und Umlegen von abgesaegten Baeumen |
DE2313720A1 (de) * | 1972-03-22 | 1973-09-27 | Rieter Ag Maschf | Anordnung zum reinhalten von kardenwanderdeckeln |
DE2950367A1 (de) * | 1979-12-14 | 1981-06-19 | Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Faserverarbeitungsmaschine mit umlaufkoerpern und einer umkleidung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH02154014A (ja) | 1990-06-13 |
EP0366948A1 (de) | 1990-05-09 |
DE58904069D1 (de) | 1993-05-19 |
EP0366948B1 (de) | 1993-04-14 |
US4945609A (en) | 1990-08-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2231578B2 (de) | Vorrichtung zur Reinigung von Fasern an Offenend-Spinnaggregaten | |
DE2453620A1 (de) | Vorrichtung zum zerfasern von flachmaterial und zum erzeugen von kissen aus den fasern | |
CH680592A5 (de) | ||
EP0022472A1 (de) | Spinnereivorbereitungsmaschine | |
DE3435933A1 (de) | Pneumatisches faser-zurueckgewinnungs- und wiederverteilungs-verfahren fuer faser-hoch-flor-strickmaschinen und vorrichtung zu seiner durchfuehrung | |
DE2931500A1 (de) | Einrichtung zum oeffnen und mischen von fasermaterial, z.b. baumwolle u.dgl. | |
DE3241299C2 (de) | ||
EP0497736B1 (de) | Vorrichtung zum Schleifen von Garnituren beispielsweise einer Karden- oder Reinigungstrommel | |
EP0382765A1 (de) | Karde oder krempel | |
DE1939359A1 (de) | Vorrichtung zum Filtrieren von Luft | |
EP0361219B1 (de) | Vorrichtung an einer Karde mit wanderndem Deckel aus mit Garnitur versehenen Deckelstäben | |
DE19903113A1 (de) | Vorrichtung zum Verdichten eines verstreckten Faserverbandes | |
CH668272A5 (de) | Vorrichtung zum beschicken einer karde oder krempel mittels zweier fuellschaechte. | |
EP0356795A2 (de) | Reinigungsvorrichtung für Wanderdeckel der Karde | |
DE10122459A1 (de) | Vorrichtung an einer Karde, Reinigungsmaschine, Öffnungsmaschine o. dgl. für Fasermaterial | |
EP0366948B1 (de) | Wanderdeckelanordnung für eine Karde | |
EP0354426B1 (de) | Abgesaugte Gleichlaufspeisevorrichtung für eine Karde | |
DE19923418A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Vlieses aus Faserflocken, die mindestens einen im wesentlichen vertikalen Schacht von rechteckigem Querschnitt aufweist | |
DE2847110A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum spinnen von textilfasern | |
DE2624367C2 (de) | Verfahren zum Ausscheiden von Verunreinigung aus einem Faserbelag und Reinigungsvorrichtung zur Ausfürhrung dieses Verfahrens | |
DE1535844A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinhalten von Textilmaschinen | |
DE2458241A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kardieren von vliesstoffen | |
DE2436513A1 (de) | Karde zum behandeln von fasern | |
DE3343762A1 (de) | Oe-friktionsspinnmaschine | |
EP3321400A1 (de) | Offenend-spinnmaschine mit einer schmutzentsorgungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |