DE2743187A1 - Verfahren und vorrichtung zum krempeln von rohfasern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum krempeln von rohfasern

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DE2743187A1 DE19772743187 DE2743187A DE2743187A1 DE 2743187 A1 DE2743187 A1 DE 2743187A1 DE 19772743187 DE19772743187 DE 19772743187 DE 2743187 A DE2743187 A DE 2743187A DE 2743187 A1 DE2743187 A1 DE 2743187A1
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Josef K Gunter
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Krempeln von Rohfasern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Krempeln von Rohfasern.
Beim Krempeln von Baumwol1 fasern werden gewöhnlich eine ganze Menge große und kleine Abfal1teilchen sowie unerwünscht kurze Faser- und Staubteilchen im Rohmaterial gefunden. Die in Richtung auf höhere Krempel geschwind!gkeiten gehende Entwicklung hat die Schwierigkeiten erheblich vergrößert, die mit der Reinigung des Rohmaterials von solchem Abfall während der Kardierung verbunden sind, wobei für die immer mehr neigende Anwendung des Of fene>dspi nnens eine wirksame Reinigung bei der Herstellung des Kammzugs für ein solches Spinnen besonders wichtig ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, durch die das herkömmliche Vorreißen so abgewandelt werden, daß sich ausnahmeslos während des mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Kardiervorgangs eine verbesserte Abfallbeseitigung ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrei ßerbetriebsdrehzahl so erhöht wird, daß sie im Bereich zwischen etwa 1400 und 2000 ifpm liegt, und daß der Hauptzylinder so betrieben wird, daß die Vorreißeroberflächengeschwindigkeit etwa 90% der Zylinderoberflächengeschwindigkeit beträgt, wobei die vergrößerte Zentrifugalkraft, die bei derartigen Vorreißerdrehzahlen bzw. -geschwindigkeiten zur Verfugung steht, zur Entfernung aller schwerer Abfallteilchen von dem Rohmaterial unterhalb des Vorreißers zu Verfügung steht, und die durch den Vorreißerbetrieb und Zylinderbetrieb
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an diesen Stellen über dem Vorreißer erzeugten Luftströme so gesteuert werden, daß das Rohmaterial, das zur Kardierung zugeführt wird, im wesentlichen frei von unerwünschten kurzen Fasern und irgendwelchen feinen Abfal1tei1chen und Staubteilchen ist, so daß die in dem Rohmaterial vorhandenen brauchbaren Fasern zum überwiegenden Teil auf der Vorreißertrommel oberfläche und der ZyIindertromme1oberflache zurückgehalten werden.
Schwerer Abfall wird unter dem Vorreißer mittels einer Ab-Streiferstange entfernt, die mit einer Nase versehen ist, welche entgegen der Vorreißerdrehrichtung weist und in einem Winkel von etwa 30° bis 45° von der Stelle der Faserfreigabe an der Zufuhrplatte angeordnet ist. Die Abstreiferstangennase hat einen Abstand von der Vorreißeroberfläche von etwa 0,25 bis 0,56 mm und verjüngt sich nach vorne zu bis zu einem Spalt von etwa 2,8 mm Abstand von der Vorreißeroberfläche. Zusätzlich ist ein Vorreißersieb unterhalb des Vorreißers angeordnet, das mit einer in dieselbe Richtung weisenden Nase versehen ist, die in einem Winkel von etwa 90° von der Stelle der Faserfreigabe an der Zufuhrplatte angeordnet ist und in einem Abstand von etwa 0,25 mm von der Vorreißeroberfläche liegt, um dadurch etwas leichteres Abfallmaterial, das die Abstreiferstange passieren kann, zu entfernen. Die über dem Vorreißer herrschenden Luftströme werden mit Hilfe einer Vorrichtung gesteuert, die in der US-PS 3 737 beschrieben ist. Der erfindungsgemäße KardierungsVorgang lässt sich gleichermaßen gut mit Baumwolle und Rohmaterial aus synthetischen Fasern durchführen. Beispielsweise wurde ein erfolgreicher Betrieb mit einem Rohmaterial aus Baumwolle und einem Hauptzylinder von 127 cm Durchmesser mit einer Drehzahl von 306 Upm zusammen mit einem Vorreißer von 22,3 cm Durchmesser und einer Drehzahl von 1570 Upm durchgeführt, wobei sich eine Vorreißeroberflächengeschwindigkeit ergab,
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die 92,4% der Zylinderoberflächengeschwindigkeit entsprach. Die Produktionsgeschwindigkeit unter diesen Bedingungen betrug 54,4 kp/h bei einer Abfallbeseitigung von annähernd 4% und einem Kammfaserzug mit einer Durchschnittslänge, die gleich der durchschnittlichen Faserlänge im Rohmaterial war oder diese überstieg, während ein betrieblicher Wirkungsgrad von 95% oder darüber aufrechterhalten wurde und ein Kammzug ausgezeichneter Gleichmäßigkeit erzeugt wurde, der einen Prozentsatz Abfall von nur etwa 0,6 enthielt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erKutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Anordnung aus Vorreißer und Hauptzylinder,
Fig. 2 eine vergrößerte entsprechende, jedoch detai liertere Seitenansicht der Vorreißeruntergehäuseanordnung,
Fig. 3 eine Detai1draufsicht des Vorreißersiebes und
Fig. 4 eine vergrößerte Teilseitenansicht des Vorreißers und der zugehörigen Elemente.
Figur 1 zeigt die Kardenzuf uhrpl atte 10, über deren vorderer Nase das Rohmaterial mit Hilfe einer Zufuhrrolle 12 abgegeben wird, um den vorderen Rand oder Streifen des Rohmaterials dem Vorreißer 14 zuzuführen, um dann von ihm Fasern auf den Hauptzylinder 16 an einer Stelle zu übertragen, an der der Vorreißer 14 sich tangential zum Hauptzylinder bewegt. Unter dem Vorreißer 14 befindet sich eine Abstreifstange 18, die mit Abstand vor einem Vorreißersieb 20 angeordnet ist. Bei
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hoher Vorreißerdrehzahl werden sowohl die Abstreiferstange als auch das Sieb 20 benutzt, und zwar insbesondere ihre Nasen, die aufeinanderfolgend aufgrund der entsprechenden hohen zur Verfugung stehenden Zentrifugalkraft dahingehend wirken, daß sie schwere Abfal1tei1chen aus dem Rohmaterial mit großem Wirkungsgrad entfernen.
Jenseits des Tangentenpunktes am Hauptzylinder 16 sind Vorreißer- und Zylinderdeckplatten 22 und 24 angeordnet, die in bezug auf einen Luftabstreifer 26 divergieren, der zwischen ihren benachbarten Teilen so angeordnet ist, daß er das Entweichen von Luft an dieser Stelle verhindert, so daß die Luftströme, die von der mit hoher Drehzahl laufenden Vorreißertrommel und der Zylindertrommel erzeugt werden, anfänglich unter diesen Deckplatten 22 und 24 eingeschlossen werden, um dadurch an der Vorreißeroberfläche und Zylinderoberfläche entlang zu wandern und die an diesen Oberflächen befindlichen Fasern in das dort befindliche Tuch einzufügen.
Ein rückwärtiger Prallplattenkörper 28 dient zusätzlich zur Vorreißerabdeckung und ist in einem Abstand von der hinteren Randkante der Deckelplatte 22 und vor der Zufuhrrolle 22 angeordnet und mit einem Nasenteil 28 versehen, der so verläuft, daß er diese hintere Randkante überlappt, und zwar ebenfalls in einem Abstand. Ein vorderer Prallplattenkörper 30 ist in ähnlicher Weise an dem Zylinder 16 in einem Abstand jenseits der oberen Randkante der Deckplatte 24 und vor den bei 32 gezeigten Flachrollen angeordnet und ist gleichermaßen mit einem mit Abstand überlappenden Nasenteil 30' ausgestattet. Ober dem Vorreißer 14 befindet sich eine Haube 34, die einen Sauganschluß 36 aufweist, so daß Luftströme, die innerhalb der Haube 34, wie durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet, entstehen, abgezogen werden können.
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Diese Anordnung arbeitet so, wie dies in der US-PS 3 737 dargestellt ist, um die Luftströme dieses Vorreißers und des Zylinders zu entspannen, bevor sie dazu neigen, "auszublasen", wobei die Richtung, in der die Entspannung stattfindet, umgekehrt wird, so daß die nachteiligen kurzen Fasern zusammen mit kleinen Abfall- und Staubteilchen eingefangen und in sehr fortschrittlicher Weise von den abgelagerten Fasern, die sich auf die Vorreißer- und Zylinderoberflächen vorwärtsbewegen, entfernt werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die Vorreißeruntergehäuseanordnung im Detail. Wie ersichtlich, wird die Abstreifstange 18 von einer einstellbaren Stützarmkonstruktion 38 getragen, die in senkrechter Richtung mit Abstand hinter einer vorderen Prallplatte 40 angeordnet ist, welche nach oben zu bis hinter den Nasenteil des Vorreißersiebes 20 reicht. Das Sieb 20 ist eine Art Gatter und sitzt in einem Steg 42 und am Ende angeordneten Stützteilen 44, die einstellbar gehaltert sind. Zusätzlich ist senkrecht unterhalb der Nase der Zufuhrplatte 10 eine hintere Prallplatte 46 angeordnet.
Die entsprechenden Einstellungen an den in Fig. 1 gezeigten Punkten zur Erzeugung der verbesserten Reinigungswirkung sind der folgenden Aufstellung zu entnehmen.
Einstellung Abmessung Elemente
in mm
A 0,558 Vordere Prallplatte zu Draht
B 0 - 6,35 Haube zu vorderer Prallplatte
c 2,72 Zylinderdeckelplatte zu Draht
D 15,88 Vorderer Prallplattenliberlappungsspalt
E 6»35 Vorderer Prallplattenüberlappungsseite
F 25,4 Vorderer Prallplattenschli tzspalt
6 3,18 Vorreißerabdeckungsplatte zu Draht
H 3,18 Hinterer Prallplattenschlitzabstand
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Einstellung Abmessung Elemente
i η mm
I 5,54 PrallplattenUberlappungslange
J 11,09 Hintere Prallplattenüberlappungslänge
K 0,432 Hintere Prallplatte zu Draht
L 0,254-0,558 Abstreiferstangenase zu Draht
M 0,254-3,18 Siebnase zu Draht
Figur 4 zeigt den Vorreißer 14 und die zugehörigen Elemente in einem vergrößerten Maßstab. Die Zufuhrrolle ist bei dargestellt und die Zufuhrplatte bei 10, während die Abstrei ferstange 18 in den verschiedenen Breiten im Bereich zwischen 18 und 18' zu Verfugung steht, wobei ihre entsprechenden Nasen im Bereich von etwa 30° (R1) bis 45° (R2) vom Punkt der Faserabgabe an der Zufuhrplatte 10 angeordnet sind, während die Einstellung des Spaltes 1 (Gap 1) der Angabe L in der obigen Tabelle (also etwa 0,254 - 0,558 mm) und die Einstellung des Spaltes 2 (Gap 2), wie oben erfähnt, etwa 2,79 mm betragen. Die Vorrei ßersiebnaseneinstellung (Gap 3) entspricht dem Wert M in der obigen Tabelle, beträgt also etwa 0,254 bis 3,18 mm, und diese Nase ist vom Punkt der Faserfreigabe an der Zufuhrplatte 10 um etwa 90° entfernt angeordnet, so daß etwas leichterer Abfall, der etwas längere Zeit benötigt, um den Vorreißer 14 zu verlassen, durch Zentrifugalkraftwirkung entfernt wird.
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ee rse i te

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Krempeln von Rohmaterial aus Baumwolle oder Kunstfasern, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorreißer mit einer Drehzahl von etwa 1400 bis 2000 Upm und der Zylinder mit einer solchen Drehzahl betrieben werden, daß die Vorreißer-Oberflächengeschwindigkeit bei 90% der Zylinderoberflächengeschwindigkeit liegt, wobei bei derartigen Vorreißerdrehzahlen zu Verfugung stehende höhere Zentrifugalkraft zur Entfernung aller schwerer Abfal 1 tei 1 chen aus dem Rohmaterial unterhalb des Vorreißers und jenseits der Zufuhrplatte dient und die durch den Betrieb des Vorreißers und des Zylinders bei solchen Drehzahlen an Stellen über dem Vorreißer erzeugten Luftströme so gesteuert werden, daß das zum Kardieren zugeführte Grundmaterial überwiegend frei von unerwünschten kurzen Fasern zusammen mit feinen Abfäll- und Staubteilchen ist, so daß die im Rohmaterial enthaltene brauchbare Faser zum überwiegenden Teil auf den Oberflächen von Vorreißer und Zylinderrolle zurückgehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeidnet, daß der Vorreißer mit einer Drehzahl von 1570 Upm betrieben wird,
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Deutsch« Bank München, Kto.-Nr. 82/08050 (BLZ 70070010)
Postscheck München Nr. 163397-802
und daß sein Zylinder mit einer Drehzahl von 306 Upm betrieben wird, so daß die Vorreißeroberflächengeschwindigkeit 92,4 % der Zylinderoberflächengeschwindigkeit beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorreißer in bezug auf eine Abstreiferstange betrieben wird, die unter dem Vorreißer angeordnet und mit einer Nase versehen ist, welche in Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Vorreißers zeigt, und die im Bereich von etwa 30° bis 45° von dem Punkt der Faserfreigabe an der Zufuhrplatte liegt, und daß die Abstreiferstangennase von der Vorreißeroberfläche einen Abstand von 0,254 bis 0,558 mm aufweist und sich nach vorne zu so weit verjüngt, daß sie von der Vorreißeroberfläche einen Abstand von etwa 0,79 mm aufwei st.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorreißer zusätzlich zu einem unterhalb angeordneten Vorreißersieb betrieben wird, das eine Nase aufweist, die in Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Vorreißers weist und vom Punkt der Faserfreigabe an der Zufuhrplatte um 90° versetzt angeordnet ist, und daß die Vorreißersiebnase von der Vorreißberoberfläche einen Abstand von 0,254mm erhält.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit einer Zufuhrrolle und einer Zufuhrplatte für das Rohmaterial und einem an letzterer angeordneten Vorreißer, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorreißer (14) mit einer Drehzahl zwischen 1400 und 2000 Upm betrieben wird und einem Zylinder (16) zugeordnet ist, der mit einer solchen Drehzahl betrieben wird, daß die Vorreißeroberflächengeschwindigkeit etwa 90% der
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Zylinderoberflächengeschwindigkeit beträgt, daß unter dem Vorreißer (14) eine Abstreifstange (18) angeordnet ist, die eine Nase aufweist, welche in Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Vorreißers weist und zwischen etwa 30° bis 45° von der Stelle der Faserfreigabe an der Zufuhrplatte (10) versetzt ist, daß die Abstreifstangennase einen Abstand von etwa 0,254 bis 0,558 mm von der Vorreißeroberfläche aufweist und sich nach vorne zu zu einem Spalt von etwa 2,79 mm Breite von der Vorreißeroberfläche verjüngt, daß zusätzlich unterhalb des Vorreißers (14) ein Vorreißersieb (20) angeordnet ist, das eine Nase aufweist, die in Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Vorreißers weist und um 90° von der Stelle der Faserfreigabe an der Zufuhrplatte (10) versetzt ist, und daß die Vorreißersiebnase in einem Abstand von 0,254mm von der Vorreißeroberfläche angeordnet ist, wodurch die durch die Vorreißerdrehzahlen zu Verfügung stehende Zentrifugalkraft zur Entfernung aller schwerer Abfallteilchen aus dem Rohmaterial unterhalb des Vorreißers (14) an.der Abstreifstange (18) und den Vorreißernasen verwendbar ist, und daß schließlich eine Einrichtung zur Steuerung der durch den Betrieb des Vorreißers und des Zylinders bei solchen Geschwindigkeiten an Stellen über dem Vorreißer entstehenden Luftströme vorgesehen ist, so daß das für die Kardierung vorgesehene Rohmaterial überwiegend frei von unerwünschten kurzen Fasern zusammen mit feinen Abfall- und Staubteilchen ist, die in dem Rohmaterial enthaltene brauchbare Faser jedoch zum überwiegenden Teil auf die Oberflächen des Vorreißers (14) und des Zylinders (16) zurückhaltbar ist.
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