DE2028317A1 - Deckelkarde - Google Patents

Deckelkarde

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DE2028317A1
DE2028317A1 DE19702028317 DE2028317A DE2028317A1 DE 2028317 A1 DE2028317 A1 DE 2028317A1 DE 19702028317 DE19702028317 DE 19702028317 DE 2028317 A DE2028317 A DE 2028317A DE 2028317 A1 DE2028317 A1 DE 2028317A1
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Application number
DE19702028317
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English (en)
Inventor
Takashi Amagasaki Hyogo; Watanabe Moriichi Shinkawamachi Nishi-Kasugai Aichi; Matano Mikio Kanazawa Ishikawa; Morikawa (Japan)
Original Assignee
Daiwa Boseki K.K., Osaka; Nagoya Kinzoku Shinpu K.K., Shinkawamachi, Ni-shi-Kasugai, Aichi; (Japan)
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Publication date
Application filed by Daiwa Boseki K.K., Osaka; Nagoya Kinzoku Shinpu K.K., Shinkawamachi, Ni-shi-Kasugai, Aichi; (Japan) filed Critical Daiwa Boseki K.K., Osaka; Nagoya Kinzoku Shinpu K.K., Shinkawamachi, Ni-shi-Kasugai, Aichi; (Japan)
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Description

DIPL.-ING. F. THIELEKE DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Firma Daiwa Boseki Kabushiki Kaisha No. 25-1, 4-chome, Minami-Kyutaromachi, Higashi-ku, Osaka, Japan
und
Firma Ilagoya Kinzoku Shinpu Kabushiki Kaisha, Uo. 315-316 Oaza Tokinoshingen, Shinkawamachi, Nishi-Kasugai-gun, Aichi-ken, Japan
Deckelkarde
Die Erfindung betrifft eine Deckelkarde mit einer Tellerplatte, einer Speisewalze,einem Vorreißer, einem Kardierzylinder und einem Abnehmer.
Zur Verbesserung der Leistung einer Karde könnte eine Vergrößerung, der Abmessungen in Betracht gezogen werden oder aber auch eine Steigerung der Drehzahl der arbeitenden Bauelemente, damit die Menge der pro Zeiteinheit verarbeiteten Fasern vergrößert wird. Die Steigerung der Abmessungen der Karde ist nachteilig, denn dadurch ergibt sich eine Steigerung der Herstellungskosten, und es werden auch die Einrichtungskosfcen für die Aufstellung der Maschine sehr groß. Eine Steigerung der Drehzahl der einzelnen arbeitenden Teil/aiireibt jedoch vor, daß die Drehzahl aller Bauelemente in gleichem Maße einheitlich vergrößert wird. In der Vergangenheit wurden Ver-
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besserungen lediglich im Vorreißerteil der üblichen Karden vorgenommen, um das Öffnen der Fasern und das En-tfernten der Verunreinigungen zu verbessern, es wurden jedoch keinerlei Vorkehrungen getroffen, um auch den Abstreifteil in gleichem Maße in seiner Leistungsfähigkeit zu steigern. Infolgedessen war trotz verbesserter Leistungsfähigkeit des Vorreißerteiles keine Steigerung der Leistungsfähigkeit der Karde als Ganzes ) zu erzielen, weil ein Vlies oder eine Faserbahn, welche auf dem Abnehmer erzeugt wurde, nicht glatt bei hohen Geschwindigkeiten von ihm abgestreift werden konnte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Karde der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die gesamte Leistungsfähigkeit gesteigert wird, indem das Öffnen der Fasern und Ausscheiden der Verunreinigungen im Vorreißer teil durch einfache Einrichtungen ohne Verwendung von Sauggebläsen oder dergl. erfolgt, und daß zugleich eine wesent- w liehe Steigerung der Drehzahl des Abnehmers unter gleichzeitiger Schaffung einer verbesserten Ausführung des Abnehmerteiles verwirklicht wird, so daß eine Karde entsteht, die mit einer vier- bis sechsmal höheren Geschwindigkeit arbeitet als herkömmliche Deckelkarden.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe wird bei der erfindungngemäß ausgebildeten Deckelkarde die Speise- oder Zuführgeschwindigkeit der Fasern zum Vorreißer und die Abnahmegeschwindigkeit der Fasern /om Abnehmer gesteigert, indem die Drehzahl dea
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BAD ORIGINAL
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Kardierzylind ers vergößert wird, die Drehzahlen des Vorreißers und des Abnehmers gesteigert werden, ohne daß zugleich jedoch die Abmessungen dieser Teile selbst vergrößert werden müßten.
Bei der Lösung des der Erfindung zugrundeliegenden Problemes wird außerdem darauf geachtet, daß bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Deckelkarde eine übermäßige Belastung zwischen dem Deckel und dem Kardierzylinder vermieden wird, obwohl die Menge der Pasern, die von dem Vorreißer zugeführt wird, vergrößert wurde ο
Bei der,erfindungsgemäß ausgebildeten Deckelkarde wird anstelle des bisher üblichen Plug- oder" Abstreifhackers zum Abstreifen des Faservlieses vom Abnehmer eine Abstreifwalze verwendet, so daß das Vlies glatt und in einwandfreier Form und Gestalt von dem Abnehmer abgesogen wird und die Drehzahl des Abnehmers gesteigert werden kann.
Die erfindungsgemäß ausgebildete, eingangs bereits genannte Deckelkarde kennzeichnet sich durch die Kombination einer Offnungs- und Reinigungseinrichtung mit einer Abnehmereinheit,bei welcher die Öffnungs- und Reinigungseinrichtung eine Rückstreifwalze besitzt, die in der Nähe des Kardierzylinders und des Vorrei ßr-rs angeordnet ist und eine Mantelfläche besitzt, die mit den Überflächen des Kardierzylinders und des Vorreißers zusammenwirkt und auf der Oberseite des Vorreißers angeordnet ist, wobei eine gelochte Gehäuse-platte einen Teil des
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Mantels der Vorreißerwalze im Bereich des unteren Teiles bedeckt und gemeinsam mit der Mantelfläche des Vorreißers einen Spaltraum begrenzt, der in Richtung auf die Berührungslinie zwischen Kardierzylinder und Vorreißer konvergiert, wobei die Vorderkante der Gehauseplatte im Bereich zwischen dieser Be- · rührungslinie und einer durch die Drehachse des Vorreißers verlaufenden Lotebene liegt und zugleich auch in einer Entfernung von einem Abstreifmesser angeordnet ist, sowie den Ausgangspunkt einer Prallplatte darstellt, die sich von der Vorderkante der Gehäuseplatte aus in. lotrichtung nach unten erstreckt und eine Aufteilung des oberen Bereiches des unterhalb des Vorreißers liegenden Raumes bewirkt, während die Abnehmereinrichtung eine Abstreifwalze aufweist, deren Drehachse oberhalb und parallel zur Achse des Abnehmers angeordnet ist und mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehbar ist,die nicht höher als die Umfangsgeschwindigkeit des Abnehmers ist und die auf ihrer Mantelfläche eine Anzahl winkelförmiger Vorspränge besitzt, die mit der Oberfläche des-Abnehmers zusammenwirken, während zugleich eine Vliesübergabewalze vorgesehen ist, deren Drehachse zwischen der Drehachse der Abstreifwalze und der Drehachse des Abnehmers und parallel zu den beiden verläuft, und die mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehbar ist, die nicht höher als die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreifwalze ist.
Weiterhin sind die Rüekstreifwalze, der Vorreißer und die Speise- oder Zuführwalze des Öffnungs- und Reinigungsteiles
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mit einem einheitlichen Gehäuse umschlossene Die Abnehmereinrichtung ist dagegen mit einer nach unten geneigten führungsplatte zur Weiterleitung des Ylieses ausgerüstet, das von der Vliesübergabewalze geliefert wird, wobei am unteren Ende der Führungsplatte ein Paar Kalanderwalzen angeordnet sind, die eine Verdichtung des Ylieses bewirken und es zugleich einer Aufdreheinrichtung zuführen, wobei die Drehachsen der Kalanderwalzen im rechten Winkel «zur Oberfläche des Vlieses verlaufen» Dabei ist auch die Abnehmereinrichtung mit einem Gehäuse versehen, das den Abnehmer, die Abstreifwalze sowie die !Führungsplatte und die Kalanderwalzen umgibt.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Karde ist in den Zeichnungen dargestellt»
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß ausgebildeten Hochgeschwindigkeitskarde in Seitenansicht und schematischer Darstellung.
Fig. 2 zeigt eine Teil-Seitenansicht der Vorreißereinrichtung der Karde gem« Fig. 1 in νergrößertem Maßstab.
Fig. 3 zeigt eine Teil-Seitenansicht der Abzieheinrichtung der Karde gem0 Figo 1 .in vergrößertem Maßstabe«
Fig. 4 und 5 zeigen Teil-Seitenansichten,, aus denen erkennbar ist, wie die Rückstreifwalze und der Abnehmer der erfindungsgemäß ausgebildeten Karde zusammenarbeiten,
Figo 6 zeigt eine Teileschnittansicht zur Erläuterung der Sägezahndrähte, die auf den Umfang der Rückstreifwalze aufgebracht sind.
Die Figur 1 zeigt eine Karde, welche eine Tellerplatte 1,eine Speisewalze 2, eine Vorreißerwalze 3, einen drehenden Kardendeckel 4, einen Kardierzylinder 5 und einen Abnehmer 6 aufweist . .
Gemäß vorliegender Erfindung ist die Leistungsfähigkeit auf Seiten der Vorreißerwalze beim Öffnen und Staubabsaugen vergrößert wordenem zu ermöglichen, daß der Wickel mit höherer Geschwindigkeit zugeführt wird, während darüber hinaus aber auch Verbesserungen an der Atozugsseite vorgenommen wurden, um zu erreichen, daß das Faserband glatt vom Umfang des Abneh-
mers 6 abgestreift und in die Form eines Kardenbandes überführt wird. Anstelle der Bezeichnung Vorreißerwalze wird im folgenden von der Vorreißerein-richtung oder vom Vorreißerteil gesprochen werden, während anstelle der Abnehmeeinrichtung im folgenden auch die Bezeichnung Abnehmer verwendet werden wird'. Die Arbeit des Abnehmers wird durchgeführt, indem dieser Abnehmer 6 mit einer fünf- bis siebenmal höheren Geschwindigkeit als bisher üblich in Rotation versetzt wird, damit der gesteigerten Zuführgeschwindigkeit des Wickels Rechnung getragen werden kann. Mit anderen Worten ausgedrückt, schafft die Erfindung eine Karde, welche eine höhere Leistung aufweist,einen verbesserten Vorreißer besitzt und außerdem auch mit einem verbesserten Abnehmer ausgerüstet ist und welche in der Lage ist, mit einer Leistung von 22,3 bis 31,2 kg/h ein ausgezeichnetes Kardenband zu erzeugen.
An erster Stelle wird im folgenden der Vorreißerteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Karde unter, Bezugnahme auf Pig« 2 erläutert. Wesentlicher Bestandteil des Vorreiters ist die Vorreißerwalze 3» an deren unterer Seite eine gelochte Gehäuseplatte 7 angeordnet ist, die einen Umfangsteil abdeckt, und zwar denjenigen, der in unmittelbarer Nähe des Kardierzylinders 5 liegt. Ein Abstreifmesser 8 ist zwischen der gelochten Gehäuseplatte 7 und der Tellerplatte 1 angeordnet. Von der Vorderkante 17 der gelochten Gehäuseplatte 7 aus erstreckt sich eine Prallwand 9 nach unten. Dadurch wird der Raum unter-
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halb der Vorreißerwalze 3 in zwei Teilräume aufgegliedert. Oberhalb der Vorreißerwalze 3 ist eine Rückstreifwalze 11 angeordnet, die in unmittelbarer Nähe des Umfanges der Vorreißerwalze 3 und des Kardierzylinders 5 liegt. Die Rückstreifwalze 11 ist mit Sägezahndrähten 10 versehen, welche über den Umfang verlaufen und den Sägezahndrähten auf dem Umfange der Vorreißerwalze 3 ähnlich sind. Bin Deckel 12 deckt die Rückstreifwalze 11 ab und ein weiterer Deckel 14 erstreckt sich von einem Ende dieses Deckels 12 aus,um die Vorreißerwalze 3 und die Speisewalze 2 zu überdecken. Dadurch kann ein Unterdruck in dem von den Deckeln 12 und 14 abgedeckten Raum 13 geschaffen werden, der sich oberhalb der Vorreißerwalze 3 befindet. Eine Absperrleiste 15 mit Dreiecks querschnitt ist zwischen der Speisewalze 2 und der Vorreißerwalze 3 angeordnet. . .
Der Vorreißer, der in der vorgenannten Weise, .ausgebildet ist, arbeitet wie folgt: Ein Wickel L wird zwischen der Vorderkante der Tellerplatte und der Speisewalze 2 eingeführt. Er wird von den Sägezähnen der Sägezahndrähte auf der Vorreißerwalze 3,die mit hoher Geschwindigkeit rotiert, erfaßt und gerissen. Die dabei entstehenden Fasern werden auf die Vorreißerwalze übertragen. Aus der Figur 2 ist ersichtlich, daß die Unterseite der Vorreißerwalze 3 über einen größeren Teil als bei bekannten Ausführungen üblich, exponiert ist und daß die Prallwand 9, die von der Vorderkante 17 der gelochten Gehäuseplatte 7 aus nach unten verläuft,anstelle der radialen Gitterstäbe
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steht, die sonst in Verbindung mit Vorreißern verwendet werden. Infolgedessen kann aufgrund der Zentrifugalkraft der rotierenden Vorreißerwalze 3 ein Luftstrom erzeugt werden, der durch den Spalt zwischen der Tellerplatte 1 und dem Abstreifmesser 8 fließt, und der zugleich auch auf die Oberseite der gelochten Gehäuseplatte 7 einwirkt. Das hat zur Folge, daß der Luftstrom zwischen-der Vorderkante 17 der gelochten 6-ehäuseplatte 7 und dem Abstreifmesser 8 in ,Richtung gegen die umfängliche Oberfläche der Vorreißerwalze 3 verläuft. Ein wesentlicher Anteil der bewegten Luft, die zwischen der Tellerplatte 1 und dem Abstreifmesser 8 eintritt, folgt den Pfeilen ρ und passiert unterhalb des Abstreifmessers 8. Diese Luft wird jedoch ebenfalls wieder umgelenkt und gegen die Mantelfläche der Vorreißerwalze 3 gerichtet, wie durch die. Pfeile q. angegeben ist. Wenn die Luft durch die Perforationen 16 der gelochten Grehäuseplatte 7 strömt, wie durch die Pfeile r angegeben ist, dann tritt ein Teil dieser Luft anschließend um das untere Ende der Prallwand 9 herum und bewegt sich wieder in Richtung auf daa Abstreifmesser 8, wie durch den Pfeil s angegeben ist. Solch ein Luftteilstrom wird im folgenden als zuruckkreisender Luftstrom bezeichnet. Die Hauptmenge der Fasern, die von den Zähnen der Vorreißerwalze 3 gerissen und auf die Mantelfläche der Vorreißerwalze 3 übertragen wurden, passieren durch einen Spalt zwischen dem Abnbreifermeosor 8 und der Vorreißerwalze 3 und bewegen sich dabei über die Oberfläche der gelochten Gehäuaeplatte 7, während sie gegen die Oberfläche der Vorreißerwalze 3
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getragen werden. Dabei werden sie aber auch zugleich gegen den Mantel des Kardierzylinders übergeben» Während dieses Zeitabschnittes werden Blattreste, Schlingen und Noppen und andere Verunreinigungen (im folgenden im allgemeinen als Staub bezeichnet), die sich innerhalb der Masse der Fasern befinden, selbst jedoch eine verhältnismäßig große Masse besitzen, von der Mantelfläche der Vorreißerwalze 3 unter dem Einfluß der Zentrifu-
. galkräfte-abgelöst, die ihnen durch die Rotation dieser Walze erteilt werden. Diese Verunreinigungen fallen zwischen der Vorderkante der Tellerplatte .1 und dem Abstreifmesser 8 hindurch und werden dabei von dem Luftstrom, der in Richtung des Pfeiles ρ 'fließt, erfaß^ünd mitgenommen« Ein Teil der Pasern, die eine kleine Masse besitzen und während dieses Vorganges mit von der Mantelfläche der Vorreißerwalze 3 abgelöst werden, werden zu einer Öffnung 19 getragen, die im Spalt zwischen der gelochten Gehäuseplatte 7 und der Vorreißerwalze 3 vorgesehen ist. Dabei werden sie in den zurückzirkulierenden Luftstrom überführt,Die
™ La^e der gelochten Gehäuseplatte 7 ist so gewählt 9 daß zwischen ihr und der Unterseite des Mantels der Vorreißerwalze ein konvergierender Spalt geschaffen wird, der in Richtung auf den Kardierzylinder 5 enger wirdo Dadurch wird die Geschwindigkeit des .Luftstromes, der sich längs der Mantelfläche der Vorreißer= walze bewegt, im Bereich der gelochten Gehäusep^atte 7 zunehmend größer, so daß ein intensiver Luftstrom durch die Perforation 16 oinsefczt» Durch die Wirkung dieses Luftatromes, der in Richtung des Pfeiles q und in Richtung des Pfeiles r fließt, werden
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die kürzeren fasern von der Mantelfläche der Vorreißerwalze 3 abgelöst und durch die Perforation 16 abgesaugt. Während dieses Vorganges wird der Teil des Luft stromes, der in Richtung der Pfeile r fließt, wieder in Richtung zur Öffnung 19 im Spalt zwischen der gelochten Gehäuseplatte 7 und der Mantelfläche der Vorreißerwalze 3 zurückgeführt, wobei er sich um die Unterkante der Prallwand 9 in Richtung der Pfeile s bewegt. Die kurzen Fasern, die von diesem Luftstrom abgesaugt wurden, setzen sich jedoch ab und werden von der Prallwand 9 zurückgehalten, so daß sie nicht wieder mit in den Bereich der Vorreißerwalze 3 gelangen können.
Auf die erläuterte Art und Vfeise werden Schmutz und kurze Fasern in hinreichender Weise aus dem Jasermaterial entfernt und es ergibt sich, daß nur die verwertbaren Pasern gegen die Mantelfläche des Kardierzylinders transportiert werden und dort der Wirkung der .iückstreifwalze 11 unterzogen werden.
Von den lasern, die gegen die Mantelfläche des Kardierzylinders 5 übertragen sind, ragen Noppen und Schlingen, die^hoch nicht hinreichend geöffnet wur den, als Vorsprünge aus der Oberfläche des Kardierzylinders hervor oder die Faserlage wird an den Stellen, wo sich derartige Noppen und Schlingen befinden, vergleichsweise dick, weil sich dabei die Zentrifugalkraft und der Luftwiderstand an der Oberfläche des Kardierzylinders auswirken. Solche Erhebungen bzw«, Vorsprünge werden danach der kombinierten
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Wirkung der Zähne der Rückstreifwalze ausgesetzt, die langsam in Richtung des Pfeiles t rotiert. Das Ergebnis ist, daß ein Teil der Pasern vom Kardierzylinder 5 gegen die Rückstreifwalze 1 1 übertragen werden, und zwar durch einen Vorgang, der dem gleicht, der bisher in Zusammenwirken des Kardendeckels mit dem Kardierzylinder erzielt wurde. Die Fasern, die so auf die Rückstreifwalze 11 übertagen werden, werden am Berührungspunkt zwischen dieser Rückstreifwalze und der Vorreißerwälze 2 von der Rückstreifwalze abgenommen und in den unter Unterdruck stehenden Innenraum 13 abgegeben, wo sie sich in dem Raum zwischen der Trennleiste 15 und der Oberseite der Zuführwalze 2 sammeln. Die angesammelten Pasern werden allmählich in den Wickel L abgegeben, der sich auf der Tellerplatte 1 befindet. Die Abgabe vollzieht sich durch einen Spalt 18. Dabei ist das Eigengewicht und die Rotation der Zuführwalze 2 maßgebend. Die Fasern werden dadurch wieder auf dem Weg über die Zuführwalzen 2 und die Vorreißerwalze zum Kardierzylinder 5 geführt, wobei si.e jedoch zuvor erneut der Wirkung des Vorreißers ausgesetzt werden. Der Druck im Innenraum 13 ist niedriger als der Druck im luftstrom im Bereich der Oberfläche der Vorreißerwalze 3 am Punkt vor derjenigen Stelle, an welcher die Berührung zwischen der Rückstreifwalze 11 und der Vorreißerwalze stattfindet. Der Innenraum 13 wirkt daher auch in der Weise, daß er im oberen Bereich der Vorreißerwalze 3 eine Abschwächung des über die Mantelfläche dieser Vorreißerwalze 3 fließenden luftstromes verursacht, wodurch wiederum die bereits erwähnte Abgabe der Fasern
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begünstigt wird und auch eine Abschwächung des Luftstromes erreicht wird, der durch den Spalt zwischen der Vorreißerwalze 3 und der Vorderkante der Tellerplatte 1 ausgestoßen w.ird.Dadurch wird ein Verlust verwertbarer Fasern durch Herunterfallen oder Mitnahme wesentlich eingeschränkt und der Gesamtverlust reduziert.
Die Fasern, die dem Öffnungsvorgang und der Absaugung von Staub und Verunreinigungen unterzogen wurden, werden in der erläuterten Weise gegen den Mantel des KardierZylinders 5 übertragen. Dabei werden diejenigen Anteile, die nicht hinreichend geöffnet wurden oder die zu dicke Bereiche in der Faserlage bilden, von der Rückstreifwalze 11 geöffnet, bevor sie den Kardendeckel 4 erreichen. Der Teil der Fasern, der auf die Rückstreifwalze 11 zurückgeführt wird, gelangt erneut in den Wickel L und wird dadurch nochmals der öf fnungs/und Reinigungswirkung der Vorreißerwalze ausgesetzt. Das bedeutet, daß der Kardierzylinder 5 während des Kardiervorganges zwischen seiner Mantelfläche und dem Kardendeckel 4 niemals teilweise überlastet werden kann. Die Vermeidung solcher Überlastungen ist besonders vorteilhaft, denn sie führt zu einer Ausgleichung und damit Verminderung der Belastung des Kardendeckels 4 und fördert den Kardiervorgang, ohne daß hierzu eine Steigerung der Wandergeschwindigkeit des Kardendeckels 4 erforderlich wird. Infolgedessen kann die Stand- bzw. Lebenszeit des Kardendeckel3 4 vergrößert werden. Zugleich kann die Faserausbeute des gesamten Kardiervorganges erhöht werden, und es ergibt sich nur eine
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geringe Menge an Kardierdeckelausputz.
Es wird nun der Abnehmer der erfindungsgemäß ausgebildeten Karde unter Bezugnahme auf Pig. 3 beschrieben. Der in Kg. 3 gezeigte Abstreifer weist eine Abstreifwalze 21 auf, die oberhalb der Achse des Abnehmers 6 angeordnet ist und deren Mantelfläche in unmittelbarer Nachbarschaft der Mantelfläche des Abnehmers
. liegt und die in Richtung des Pfeiles 1 in Drehung versetzt wird β Die Umfangsgeschwindigkeit ist dabei etwas kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit des Abnehmers„ Die Mantelfläche der Abstreifwalze 21 ist mit Sägezahndrähten 22 ausgerüstet, deren Aufbau in der Fig. 6 gezeigt ist. Jeder einzelne Sägezahn des Sägezahndrahtes 22 besitzt zweckmäßigerweise die Gestalt eines gleichschenkligen Dreiecks, das einen abgerundeten Winkel aufweist und einen Arbeitswinkel sowie einen hinteren V/inkel von ungefähr 60° besitzt. Unterhalb desjenigen Punktes} an dem die Abstreifwalze 21 und der Abnehmer 6 einander am nahesten stehen,
" ist eine Bahnwalze 23 angeordnet, die in Richtung des Pfeiles Λ angetrieben wird und deren Umfangsgeschwindigkeit wiederum : niedriger als die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreifwalze ist» Eine Führungsplatte 24 erstreckt sich tangential zum Abnehmer 6, und zwar von der Stelle aus, an welcher die Abstreifwalze 1 und der Abnehmer 6 einander am nahesten stehen» Diese führungsplatte 24 dient dazu, das erzeugte faserband oder Vlies 259 das von der Mantelfläche des Abnehmers 6, der mit hoher Geschwindigkeit rotiert, abgenommen wird, einem Paar Kalanderwalzen 26 zuzufüh-
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ren und dabei das Eigengewicht des Vlieses auszunutzen. Das Kalanderwalzenpaar 26 ist so angeordnet, daß die Drehachsen im wesentlichen rechtwinklig zur bewegten Oberfläche des Vlieses 25 stehen, das sich über die Führungsplatte 24 erstreckt. Die Kalanderwalzen haben die Aufgabe, das Vlies zwischen sich zusammenzudrücken«, Reinigungswalzen und -bürsten 27,23, welche unter Berührung des Mantels der Abstreifwalze 21 rotieren,sor- ' gen für die Sauberhaltung der Abstreifwalze 21, während ein Paar Druckrollen 29 ebenfalls zum Zusammenpressen des Vlieses 25 dient. Die zuletzt genannten Preß- oder Druckrollen 29 sind
erfindungsgemäß nicht erforderlich.
Der Abnehmer, der in der vorstehend beschriebenen Weise ausgestaltet ist, ist mit einer Reihe von Abdeckgehäusen 34 umgeben, um das Auftreten von turbulenten Luftströmungen im Bereich des wandernden Vlieses, das sich über die IHihrungsplatte 24 vom Abnehmer 6 zu den Kalanderrollen 26 bewegt, zu verhindern. Das Gehäuse 34 besitzt eine Öffnung 35, welche sich etwa auf der Mitte befindet und eine Verbindung mit einer Leitung 36 herstellt.
Der wie vorstehend beschrieben ausgebildete Abnehmer arbeitet in der folgenden Weise: Fasern, die in der vorbeschriebenen Weise vom Vorreißer der Öffnung und Schmutzabsaugung unterzogen wurden und die anschließend dem Kardiervorgang durch den Kardendeckel 6 ausgesetzt waren, werden in der üblichen Weise auf den Abnehmer 6 übertragen, wobei sie zunächst gegen die Abstreif-
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walze 21 treten. Yon der Abstreifwalze 21 wird das Faservlies oder Kardenband an der Oberfläche des Abnehmers 6 abgehoben, wobei die Sägezahndräte 22 der Abstreifwalze, die wie erläutert in Richtung des Pfeiles 1 rotiert, zur Wirkung kommen. Die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreifwalze 21 ist geringfügig kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit des Abnehmers. Das auf diese Weise vom Abnehmer abgestreifte Vlies 25 wird dadurch leicht gerollt oder gekräuselt und vorübergehend in einen im Querschnitt dreieckigen Raum 37 gebracht, der vom Abnehmer 6 einerseits, der Abstreifwalze 21 andererseits und der Band- oder Vlieswalze 23 andererseits begrenzt wird. Danach wird das Vlies jedoch durch den Spalt,der zwischen der Abstreifwalze 21 und der Band- oder Vlieswalze 23 besteht, durch das Zusammenwirken beider Walzen, wie bei 25' in !Fig. 4 angedeutet ist, auf die Führungsplatte 24 übergeben. Das Vorderen'de des Vlieses 25 wird bei Beginn der Arbeit von Hand in den Spalt zwischen den Kalanderwalzen 26 eingeführt und danach in einen Drehtopf 30 einer Drehtopfeinrichtung 30 eingeführt. Da die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreifwalze 21 etwas kleiner als die Umfangsgeschwi»· digkeit des Abnehmers 6 ist, wird das zunächst gebildete dünne Faservlies, das vom Kardierzylinder 5 an den Abnehmer 6 abgegeben wird und zunächst an der Abstreifwalze 21 ankommt,sehraubenlinig vom Ende her durch die Wirkung der Zäihne 22 der Abstreifwalze 21 gekräuselt bzw. gedreht. (Fig. 4). Wenn das Vlies eine gewisse Dicke erreicht hat, wird es auf die Führungsplatte 24 übergeben, wobei die Abatreifwalze 21 und die
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Band- oder Vlieswalze 23 zusammenwirken. Durch dieses Phänomen, welches eine Verdrehung des Faservlieses im Ausgangszustand bewirkt, kann auf die bisher üblichen Rollabnehmereinrichtungen vollständig verzichtet werden. Die Vorderkante des Kardenbandes 25 wird, wie die Fig. 5 zeigt, zunächst von Hand angesammelt und in den Drehtopf 31 der Dreheinrichtung 30 eingeführt. Sobald das Kardenband 25 zwischen den zusammenwirkenden Walzen 21 und 23 hindurchgetret*en ist, wird es fortlaufend von der Mantelfläche des Abnehmers 6 abgezogen, wobei die eigene Kohäsion einerseits und die Wirkung der Abstreifwalze 21 andererseits maßgebend sind. Das Kardenband 25 wandert danach über die Führungsplatte 24» bis es zwischen die beiden Kalanderwalzen tritt. Das so erzeugte Kardenband 32 wird anschließend im Drehtopf 31 bevorratet.
Während der vorstehend beschriebenen Vorgänge wandert das Vlies glatt und ohne Beeinflussung durch einen äußeren Luftstrom über die Führungsplatte 24, denn die gesamte Einrichtung ist in dem bereits erwähnten Gehäuse 34 eingeschlossen. Eine leichte Turbulenz, die in der Nähe der Führungsp latte 24 eintritt, wird durch die Leitung 36 abgesaugt, welche über die Öffnung 35 mit dem Bereich oberhalb der Führungsplatte 24 kommuniziert. Dabei fließt die Luft in Richtung des Pfeiles n. Es ergibt sich daher keinerlei Gefahr, daß die Fasern des Vlieses in Unordnung geraten oder während der Arbeit ein Riß dep Vlieses eintritt.
,Bei dem erfindungagemäß ausgebildeten Abnehmer wird die Hoch-
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geschwindigkeitsübertragung dea Vlieses 25 durch die Kalanderwalzen 26 erleichtert, welche sich im unteren Bereich des Abnehmers befinden» Durch die Wirkung dieser Kalanderwalzen kann das Vlies 25 nämlich durch unmittelbaren Einfluß von dem Abnehmer 6 abgestreift werden' und glatt zu den Kalanderwalzen 26 gelangen. Dieser Effekt wird selbst dann erreicht, wenn die Umfangs-. geschwindigkeit des Abnehmers 6 fünf- bis siebenmal so groß ist wie bei bekannten Ausführungen. Da sich die Drehachsen der beiden r Kalanderwalzen im wesentlichen rechtwinklig zur bewegten Oberfläche des Vlieses 25 erstrecken und dieses quer zu seiner Länge aasammendrücken, besteht die Möglichkeit, die Bauschigkeit des Kardenbandes zu reduzieren.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Karde wird die Spinnwirkung dadurch hervorgerufen, daß der Kardierzylinder mit einer Umdrehungszahl rotiert, die etwa zweimal so groß ist wie bei bekannten Ausführungen. Um zu verhindern, daß Fasern aufgrund dieser hohen Rotationsgeschwindigkeit von der Mantelfläche des Kardier-" Zylinders 5 abgelöst werden, sind feste Kardendeckel 33 zwischen dem Abnehmer 6 und dem Kardendeckel 4 angeordnet.(Pig.3) Jeder der festen Kardendeckel 33 ist auf der zur Mantelfläche des Kardierzylinders 5 weisenden Seite mit Zähnen, die einen stumpfen Arbeitswinkel besitzen, oder mit Nadeln ausgerüstet. Durch die Anwendung der festen Kardendeckel 35 ist es möglich, ein Vlies von gleichmäßiger Struktur zu bilden.
Die besonderen Merkmale bzw. Einzelheiten der Bauelemente der
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erfindungsgemäß ausgebildeten Hochgeschwindigkeitskarde sind in der folgenden Tabelle in Gegenüberstellung mit denen einer herkömmlichen Karde aufgeführt:
Durchm.Umdrehungs- Umfangsge- Herkömmliche Stan-. zahl TJ/pm schwind ig- dard -Drehzahl keit U/pm
mm
Speisewalze
57
Vorreißer
249
110O
450 - 550
Rückstreifwalze
94
80 - 100
Kardierzy-1Inder
1288
330
160 — 180
Abnehmer
705
30 - 50
8 - 10
Abstreifwalze 170
80$ d.Abnehme rs
Vlieswalze
54
50$ d.Abnehmers
Kalanderwalze 100
100$ d.Abnehmers
Wie vorstehend in Einzelheiten beschrieben wurde, sind bei der
erfindungsgemäß ausgebildeten Karde sowohl Verbesserungen des Vorreißerteiles wie des Abnehmerteiles vorgenommen worden, so daß die Karde mit einer höheren Zuführleistung und einer höheren Abgabeleistung arbeiten kann. Infolgedessen ergibt sich eine merkliche Steigerung der Produktivität bzw. Leistungsfähigkeit der neuen Karde, die ohne Verminderung der Qulität des Produktes erzielt wird, und es könrion darüber hinaus die ProduktioiiHkoB t,on gesenkt werden.
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BAD ORiGtiMAL

Claims (7)

  1. - 20 Patentansprüche
    Deckelkarde mit einer Tellerplatte, einer Speisewalze,einem Vorreißer, einem Kardierzylinder und einem Abnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß e ine Öffnungs- und Schmutzabscheideeinrichtung, w eiche eine Rückstreifwalze (11.) aufweist, nahe bei dem Kardierzylinder
    W (5) und dem Vorreißer (3) angeordnet ist und mit einer
    Oberfläche (10) ausgerüstet ist, die mit den Oberflächen des" Kardierzylinders und des Vorreißers im oberen Bereich des Vorreißers zusammenwirkt, wobei an der Unterseite des Vorreißers eine gelochte Gehäuseplatte (7) angeordnet ist, welche zwischen sich und dem Mantel des Vorreißers einen Spalt begrenzt, der in Richtung auf die.Berührungslinie zwischen dem Vorreißer und dem Kardierzylinder konvergiert und deren vordere Kante (17) zwischen dieser Berührungslinie
    fc und einer durch die Drehachse des Vorrej ßers verlaufenden
    Lotebene sowie in einem Abstand von einem Abstreifmesser (S) liegt, wobei an dieser Vorderkante eine Prallplatte (9) angeordnet ist, die sich von der Gehäuseplatte (7) aus lotrecht nam unten erstreckt und zur Aufteilung des oberen Bereiches des Raumes unter dem Vorreißer dient,
  2. 2) Karde nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
    zeichnet , daß die Abnehmereinrichtung eine Abstrej fwal ;',<> (<°1) aufweist, deren Drehachse oberhalb der
    -IU-
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    BAD ORlOINAL
    Drehachse des Abnehmers (6),jedoch parallel zu dieser,verläuft und mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehbar ist, die nicht höher als die Umfangsgeschwindigkeit des Abnehmers ist, während ihre Oberfläche mit einer Anzahl winkelförmiger Erhebungen (22) bestückt ist, die mit der Oberfläche des Abnehmers zusammenwirken, und daß eine-Vlieswalze (23) vorgesehen ist, deren Drehachse zwischen der Drehachse der Abstreifwalze und der Drehachse des Abnehmers parallel zu diesen verläuft und die mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehbar ist, die zum Zusammenwirken mit dem Abnehmer nicht größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Abstreifwalze ist.
  3. 3) Karde nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e -
    die
    kennzeichn et, daß/Öffnungs- und Säuberungseinrichtung, ein oberhalb der Rückstreifwalze (11) angeordutes Gehäuse (12) und ein weiteres, davon bis zur Speisewalze (2) reichendes Gehäuse (14) aufweist, welche gemeinsam einen oberhalb des Vorreißers (3) liegenden Innenraum (13) zur Aufrechterhaltung eines verminderten Luftdrucks umschließen.
  4. 4) Karde nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (13) zwischen der apeisewal^e (2) und der Rückotreifwalze (11) eine Trennleiste (1 [5) angeordnet latt welche nich in der Nähe des Moritf.'LiJ .den Vnrroi Uo ro (3) be rindet und B'anern, die in den Innen ei urn (1 i) e Lnfcrotf.'fi, zur ÜpoLHi.-walae leibt1 b.
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    BAD ORIGfNAL
  5. 5) Karde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Abnehmereinrichtung eine abfallend geneigte Führungsplatte (24) für die Weiterleitung des von der Vlieswalze (23) gelieferten Vlieses (25) aufweist.
  6. 6) Karde nach Anspruch 5, dadurch gekenn-
    z eichnet , daß am unteren Ende der Führungsplatte ) (24) ein Paar Kalanderwalzen (26) angeordnet ist, um das
    Vlies (25) zu verdichten und als Kardenband (32) an eine Dreheinrichtung (30) weiterzuleiten, und daß die Kalanderwalzen um lotrecht zur Oberfläche des Vlieses (25) verlaufende Achsen rotieren.
  7. 7) Karde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Abnehmer einrichtung ein Gehäuse (34) aufweist, das den Abnehmer (6), die Abstreifwalze (21), die Führungsplatte (24) und die Kalanderwalzen (26) abdeckt.
    S) Karde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d adurch gekennzeichnet, daiS dem Kardierzylinder (5) im Bereich zwischen dem rotierenden Kardendeckel (4) und dem Abnehmer (6) mehrere feste Kardendeckel (33) zugeordnet sind, welche sich im Bereich seiner Mantelfläche befinden, um das Abheben und Ablösen von Fasern zu verhindern.
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    BAD ORIGINAL
    Leerseite
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