DE2635534A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufbereiten eines flockigen textilfaservlieses vor dem kardieren - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aufbereiten eines flockigen textilfaservlieses vor dem kardierenInfo
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- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
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- D01G15/02—Carding machines
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- D01G15/20—Feed rollers; Takers-in
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Description
Verfahren und "Vorrichtung zum Aufbereiten eines flockigen Textilfaservlieses vor dem
Kardieren
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verarbeitung von Textilfasern vor dem Kardieren und hat speziell ein
Verfahren zur Vorbereitung des Kardierens und eine mechanopneumatische Vorrichtung zum Gegenstand, die einer Karde
zugeordnet sein kann, und eine Aufbereitungsvorrichtung darstellt, die das Material so vorbereitet, daß sie mit
einem Maximum an Wirksamkeit kardiert werden kann, wodurch an der Karde eine beachtliche Produktionsverbesserung
möglich ist.
Bislang wurde einer Karde das Rohmaterial als Ansammlung ineinander verfilzter Flocken und miteinander verwirrter
Faseransammlungen angeboten, die je nach Flächengewicht oder je nachdem, ob sie kalandriert wurde oder nicht,
eine mehr oder weniger dicke Schicht bilden. Trotz Säuberung, der das Material vor dem Kardieren unterzogen wird, enthält
es noch immer eine gewisse Menge an Verunreinigungen, die von der Karde als letzter Maschine der Fasersäuberung
vor dem Spinnen beseitigt werden müssen.
Diese Beseitigung kann nur dann zufriedenstellend durchgeführt werden, wenn die die Flocken bildenden Fasern so
weit wie möglich vor dem Kardieren voneinander separiert sind.
Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, das Separieren der Fasern gegenüber den bisher bekannten
Verfahren und Vorrichtungen zu verbessern.
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Wenn andererseits die Verteilung der Faserflocken in dem zugeführten Faservlies nicht regelmäßig ist und wenn die
Flocken untereinander nicht gleiche Größe haben und sehr spürbare Gewichtsunterschiede aufweisen, dann weist das
eine herkömmliche Karde verlassende Faserband Fehler in der Faserverteilung auf, die vorübergehende Veränderungen
des auf die Längeneinheit bezogenen Gewichts des Bandes hervorrufen.
Wenn das Band mehr als hundertfach verstreckt wird, um es zu einem Faden zu verarbeiten, dann übertragen sich diese
längs des Bandes verteilten Ungleichmäßigkeiten in der Faserverteilung auf den fertigen Faden, der somit nicht
hinnehmbare Änderungen in der Stärke und im auf die Längeneinheit bezogenen Gewicht aufweist.
Um diese Fehler zu vermeiden, hat man beim traditionellen Spinnen eine große Anzahl von Duplierungen der erwähnten
Bänder (die Mittel 64) vor dem Verstrecken und Spinnen durchgeführt, was den Aufwand beim Spinnvorgang ganz erheblich
vergrößerte. In neuerer Zeit besteht die Tendenz, das Spinnen zu verkürzen bzw. direkt zu spinnen. Voraussetzung
dazu ist aber, daß die Faserverteilung im Faserband an der Karde gegenüber der herkömmlichen verbessert
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
diese Verbesserung in der Faserverteilung zu schaffen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß ein flockiges Textilfaservlies aufgeteilt (d.h. entfilzt),
geöffnet und mechanisch gesäubert wird, um es in feine Faserbüschel zu überführen, diese Büschel in einer Leitung
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pneumatisch weiterzuführen und zu erweitern, in welcher eine Luftströmung herrscht, die Büschel pneumatisch am Ende der
Leitung auf der Oberseite einer perforierten Fläche pneumatisch zu sammeln, deren Unterseite an eine Unterdruckquelle
angeschlossen ist, die die erwähnte Luftströmung hervorruft, so daß auf besagter Oberseite ein neues Vlies gebildet wird,
in der die Fasern in einer gleichmäßigeren Verteilung als im ursprünglichen Vlies vorliegen, dieses neue Vlies von
besagter perforierten Fläche abzuziehen, von neuem zu verteilen, zu öffnen und mechanisch zu reinigen und dann die
so separierten, gesäuberten und verteilten Fasern in die Karde einzuführen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem ersten, mit Zähnen, Stiften oder dgl. besetzten Reißkrempelzylinder,
dem das ursprüngliche flockige Textilfaservlies zugeführt ist und feine Büschel gesäuberten Fasermaterials abgibt,
einer pneumatischen Leitung, die die Büschel aufnimmt, weiterleitet und aufweitet und einen gegen ihren Auslaß
divergierenden Querschnitt hat, einer rotierenden Abscheidetrommel am Auslaß der Leitung mit perforiertem Mantel, auf
dem sich die Büschel als ein neues Faservlies niederschlagen, das regelmäßiger ist als das ursprüngliche Faservlies,
einer Einrichtung zum Erzeugen eines Unterdrucks in der Abscheidetrommel und Einrichtungen zum Abnehmen des
neuen Faservlieses von der Abscheidetrommel und zum Zuführen zu einem zweiten, mit Zähnen, Stiften oder dgl.
besetzten rotierenden Zylinder, der vom Reißkrempel der Karde gebildet ist.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel, das die Erfindung
nicht beschränkt, erläutert werden. Es zeigt:
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\ 4
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im Schnitt der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 2 eine Darstellung in vergrößertem Maßstab eines Ausschnitts aus Fig. 1, zeigend das Zuführungssystem an der Karde.
Man erkennt in Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Karde 2, die im wesentlichen üblicherweise aus einer Haupttrommel 4,
einen Deckel 6 und eine Reißkrempel 8 enthält. Die Reißkrempel 8 wird von einem rotierenden, mit Zähnen, Stiften
oder dgl. besetzten Zylinder gebildet, der mit einem Messer 10 und einem Gitter 12 zusammenwirkt, wobei das von der
Karde zu bearbeitende Vlies durch eine Walze 14 zugeführt wird, die mit einem Formtisch 16 zusammenwirkt.
Die mechano-pneumatische Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist im ganzen mit 18 bezeichnet und ist mit der Karde kombiniert, indem sie unmittelbar einlaufseitig zu ihr
angeordnet ist und mit ihr zusammen eine Einheit bildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 18 besteht aus einer Zuführwalze
20, die das zu bearbeitende Material zwischen sich und einem Formtisch 22 zusammendrückt, führt und hält. Das zu
bearbeitende Material liegt in üblicher Weise in Form eines Vlieses 24 aus Flocken vor und stammt aus einer Zuführvorrichtung,
die hier nicht dargestellt ist.
Das so vorliegende Faservlies 24 wird einem rotierenden, mit Zähnen, Stiften oder dgl. besetzten Zylinder 26 zugeführt,
der das Vlies vereinzelt, d.h. entwirrt und öffnet, wodurch Verunreinigungen bis zu einer gewissen Menge freigesetzt
werden, die, wenn sie von den Fasern einmal gelöst sind,
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mit Hilfe eines Messers 28 und eines Gitters 30 beseitigt werden können. Die Flocken, die durch diesen Arbeitsgang
zu feinen Büscheln zerkleinert sind, die nicht mehr als einige Fasern enthalten, werden vom Zylinder 26 bis zum
Punkt,32 transportiert.
Die soeben beschriebene, aus den Teilen 20, 22, 26, 28 und 30 bestehende Einrichtung stellt ein erstes Zuführungsund
Krempelsystem dar, das im wesentlichen identisch mit der aus den Teilen 14, 16, 8, 10 und 12 bestehenden Einrichtung
ist, wie sie normalerweise eingangsseitig an einer Karde angeordnet ist, wobei das erste System das
Material einer ersten mechanischen Behandlung unterwirft.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese erste Behandlung von einer zweiten, pneumatischen Behandlung gefolgt.
Vom Punkt 32 an werden die feinen Faserbüschel, die vom Zylinder 26 erzeugt worden sind, von diesem abgenommen
und von einer Luftströmung 34 weggeführt, die durch Unterdruck erzeugt worden ist. Sie werden durch eine Leitung
geführt, deren Querschnitt in Richtung auf eine nachfolgende rotierende, perforierte Trommel 38 divergiert, die die
Luft und das Fasermaterial ansaugt.
Das Innere der perforierten Trommel 38 ist über eine Leitung 42 an eine Unterdruckquelle 40 angeschlossen. Letzteres ist
gestrichelt eingezeichnet.
Die Luft fließt in die Leitung 36 durch einen Schlitz 43 am Ende der Leitung 36 nahe dem Reißkrempe!zylinder 26.
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Nachdem das Fasermaterial in der Leitung 36 pneumatisch aufgeweitet, d.h. vereinzelt worden ist, schlägt es sich
auf der perforierten Trommel 36 nieder, da der Luftzug es dort hinträgt. Der Luftzug nimmt dabei ein gewissen Quantum
noch vorhandener feiner Schmutzpartikel und kurzer Fäserchen
mit sich, so daß beides von den Fasern getrennt wird.
Die feinen Faserbüschel, die sich auf diese Weise auf der Trommel 38 niedergeschlagen haben, bilden ein neues Vlies
44, das von der Rotation der Trommel mitgenommen und einer Walze 14 angeboten wird, die es von der Trommel 38 abnimmt.
Die Walze 14 verdichtet das Vlies leicht, um es besser einem mit Zähnen, Stiften oder dgl. besetzten Zylinder 8 anbieten
zu können, der die Reißkrempel der Karde 2 ist.
Das Flächengewicht des Vlieses 44 läßt sich durch die Rotationsgeschwindigkeit der perforierten Trommel 3 8 einstellen.
Dieses Flächengewicht liegt vorzugsweise unterhalb dem Flächengewicht des ursprünglichen Vlieses, weil
dadurch die Steuerung und die Arbeit an der Reißkrempel 8 einfacher wird, womit letztlich die Wirksamkeit der
Kardierung verbessert wird.
Wenn der in der Leitung 36 herrschende Unterdruck an allen Punkten gleich groß ist, dann öffnen und zerteilen sich
die kleinen Faserbüschel auf ihrem Weg durch die Leitung 36 und verteilen sich über dessen ganzen Querschnitt sehr
gleichmäßig, bevor sie sich auf der perforierten Trommel niederschlagen, um dort ein neues, vollkommen homogenes
Vlies zu bilden. Der Unterdruck in der Leitung 36 kann vorzugsweise eingestellt und begrenzt werden mit Hilfe
einer Blende 46 im Innern der perforierten Trommel 36, mit welcher der wirksame Ansaugsektor am Trommelmantel
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eingestellt werden kann. Die Homogenität des neu gebildeten Faservlieses 44 erlaubt es, Unregelmäßigkeiten längs des
neu gebildeten Faservlieses völlig zu vermeiden.
Es sei betont, daß die Länge der Leitung 36 und seine Gestalt einen sehr großen Einfluß auf die Verteilung der Fasern auf
der perforierten Trommel 38 hat. Je länger beispielsweise die Leitung 36 ist, um so gleichmäßiger ist die Verteilung
der Fasern und daher die Homogenität des Vlieses 44.
Es versteht sich, daß die Achsen der diversen Walzen, Trommeln und Zylinder der Vorrichtung von einem Gestell getragen sind
und daß diese im Sinne der eingezeichneten Pfeile durch übliche Mittel angetrieben sind, gegebenenfalls mit regelbarer
Geschwindigkeit. Auf eine diesbezügliche Darstellung konnte hier verzichtet werden.
In vergrößertem Maßstab ist in Fig. 2 der Zuführungsbereich an der Karde dargestellt. Das Zuführungssystem erleichtert
das Ablösen des Vlieses 44 von der perforierten Trommel 38 und das Weiterführen in den Spalt zwischen einer Zuführwalze
14 und einem Formtisch 16.
Dieses Zuführsystem besteht aus einer elastischen, federnden dünnen Metallplatte 48, die die untere Wand 50 der Leitung
36 verlängert und im Ruhezustand elastisch, aber sehr leicht an einer unteren Mantellinie der Zuführwalze 14
anliegt.
Diese elastische Platte, die sich über die ganze Breite des Endes der Leitung 36 erstreckt, bringt im einzelnen den
Vorteil mit sich, daß sich das Vorderende des Vlieses 44 automatisch und gleichmäßig in den Spalt zwischen der
Zuführwalze 14 und dem Formtisch 16 einfädelt, ohne daß
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es zu Verstopfungen kommt, und zwar beim Inbetriebsetzen der Maschine als auch nach einer Betriebsunterbrechung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
der Formtisch 16 von einer Vielzahl von nebeneinandergelegten Fühlplatten oder dgl. gebildet, die ein Detektorsystem zur
Ermittlung der Fließdicke darstellen.
Die Rotationsgeschwindigkeit der Zuführwalze 14 wird vorzugsweise automatisch von einem Geschwindigkeitssteuersystem
geregelt, das von dem vorerwähnten Detektorsystem beeinflußt wird.
Ein solches Detektorsystem und Geschwindigkeitssteuersystem für eine Karde sind in den französischen Patentanmeldungen
75-26.822 und 75-26.975 beschrieben.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern daß
die verschiedensten Abwandlungen möglich sind, die sich
der Fachmann in Kenntnis der vorliegenden Erfindung entwickeln kann.
der Fachmann in Kenntnis der vorliegenden Erfindung entwickeln kann.
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Claims (5)
- PATENTANWÄLTED-B MÜNCHEN 22 ^WIDENMAYERSTRASSE 4Θ D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEEBERLIN: DIPL.-INS. R. MÜLLER-BÖRNERMÜNCHEN: DIPI INQ. HANS-HEINRICH WEYDIPL-ING. EKKEHARD KÖRNER28 382/3SOCIETE ALSACIENNE DE CONSTRUCTIONS MECANIQUES DE MULHOUSEMulhouse Cedex / Frankreich AnsprücheVerfahren zum Aufbereiten eines flockigen Textilfaservlieses vor dem Kardieren'durch Aufteilen, öffnen und mechanisches Säubern, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies in feine Büschel zerteilt, die Büschel pneumatisch in eine Leitung gefördert werden, in der eine Luftströmung herrscht, die Büschel am Ausgang der Leitung pneumatisch auf der Oberseite einer perforierten Fläche wieder gesammelt werden, auf deren Unterseite ein Unterdruck herrscht, der die erwähnte Luftströmung erzeugt, so daß auf besagter Oberseite ein neues flockiges Faservlies erzeugt wird, das davon wieder abgenommen, aufs neue aufgeteilt, geöffnet und mechanisch gesäubert wird und die so vereinzelten und gesäuberten Fasern in die Karde eingeführt werden, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß beim pneumatischen Fördern der Büschel durch die Leitung die Büschel stark aufgeweitet werden durch zunehmende Vergrößerung des Querschnitts in der Rohrleitung in Richtung auf die perforierte Fläche, wodurch-2-MÜNCHEN: TELEFON (089) 225580 BERLIN: TELEFON (O3O) 8312088KABEL: PROPiNDUS -TELEX OS 24 244 KABEL: PROPINDUS -TELEX 01 84Ο57709811/0239das auf deren Oberseite niedergeschlagene neue Faservlies eine gleichmäßigere Verteilung aufweist als das ursprüngliche Faservlies.
- 2. Vorrichtung zum Aufbereiten eines flockigen Textilfaservlieses vor ihrem Einführen in eine Karde, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster mit Zähnen, Stiften oder dgl. besetzter Reißkrempelzylxnder (26) vorgesehen ist, dem das ursprüngliche flockige Textilfaservlies (24) zugeführt ist und feine Büschel gesäuberten Fasermaterials abgibt, daß eine pneumatische Leitung (36) vorgesehen ist, die die Büschel aufnimmt, weiterleitet und aufweitet und einen gegen ihren Auslaß divergierenden Querschnitt hat, daß am Auslaß der Leitung (36) eine rotierende Abscheidetrommel (38) mit perforiertem Mantel angeordnet ist, auf dem sich die Büschel als ein neues Faservlies (44) niederschlagen, das regelmäßiger ist als das ursprüngliche Faservlies (24), daß eine Einrichtung (40) zum Erzeugen eines Unterdrucks in der Abscheidetrommel (38) und der Leitung (36) vorgesehen ist, daß Einrichtungen (14) zum Abnehmen des neuen Faservlieses (44) von der Abscheidetrommel (38) und zum Zuführen zu einem zweiten, mit Zähnen, Stiften oder dgl. besetzten rotierenden Zylinder (8) vorgesehen sind, der vom Reißkrempel der Karde (2) gebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheidtrommel (38) mit einer Blende (46) versehen ist, mit deren Hilfe der saugende Abschnitt des Trommelmantels regelbar ist.-3-70981 1 /0239
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (36) eine vom ersten Reißkrempelzylinder (26) zur Abscheidetrommel (36) divergierenden Querschnitt aufweist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (36) an ihrem eingangsseitigen Ende mit einer schlitzartigen Öffnung (43) in der Nähe des ersten ReißkrempelZylinders (26) versehen ist.-4-709811/Ü23 9ι Λ% ιLeerseite
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