DE3628862A1 - Verfahren zur herstellung von stahl - Google Patents
Verfahren zur herstellung von stahlInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von hochfestem
rostfreiem Stahl ausgezeichneter Formbarkeit, welcher beim Schweißen
nicht erweicht und ausschließlich aus Martensit oder aus Martensit und
wenig Austenit besteht.
Konventionelle rostfreie Stähle hoher Festigkeit kann man in martensitische,
verformungshärtbare austenitische und ausscheidungshärtbare Stähle einteilen.
Die wesentlichen Komponenten martensitischer rostfreier Stähle sind Eisen,
Chrom und Kohlenstoff. Das Gefüge ist bei der Abschrecktemperatur, welche
zwischen 900°C und 1100°C liegt und vom Cr- sowie C-Gehalt abhängt,
im wesentlichen ausschließlich austenitisch. Der Ms-Punkt liegt über Raumtemperatur.
Es handelt sich um sogenannte abschreckungshärtbare Stähle.
Im abgeschreckten Zustand sind diese Stähle hart und ist ihre Formbarkeit
schlecht, ebenso wie im abgeschreckten und getemperten Zustand. Daher
erfolgt die Formgebung, wie Biegen, spanabhebendes Bearbeiten und Schneiden,
bei diesen Stählen in vergütetem Zustand und werden sie erst dann
einer Wärmebehandlung zur Erzielung hoher Festigkeit, wie beispielsweise
einem Abschrecken und Tempern, unterworfen, wenn sie die gewünschte
Gestalt erhalten haben. Allerdings ist die Wärmebehandlung großer Objekte
schwierig und ferner zu berücksichtigen, daß diese Stähle zur Rißbildung
beim Schweißen neigen, so daß nach dem Schweißen getempert werden muß.
Die geschilderten Nachteile müssen vermieden werden, wenn man martensitische
rostfreie Stähle zur Herstellung irgendwelcher Bauteile verwenden
will. Zu diesem Zweck ist es bekannt, den C-Gehalt abzusenken, so daß
eine massive martensitische Phase im abgeschreckten Zustand vorliegt
(JP-PS 51 35 447 aus dem Jahre 1976). Beispielsweise kann ein solcher Stahl
0,032% Kohlenstoff, 0,75% Silicium, 0,14% Mangan, 4,01% Nickel,
12,4% Chrom und 0,31% Titan enthalten, wobei die Zugfestigkeit bei
etwa 1080 N/mm2 und die Dehnung bei etwa 6% liegen und die Erweichung
beim Schweißen sehr gering ist. Wenn auch die hohe Zugfestigkeit und das
geringe Erweichen beim Schweißen für Schweißteile vorteilhaft sind, ist
dieser Stahl dennoch bezüglich der Formbarkeit mangelhaft, weil die Dehnung
gering ist und selbst bei nur leichter Verformung schnell Risse entstehen
("Nisshin Seiko Giho (Technische Berichte der Nisshin Steel Company)",
Nr. 33 vom Dezember 1975).
Verformungshärtbare austenitische rostfreie Stähle weisen die metastabile
austenitische Phase gemäß AISI 301, 201, 304, 202 usw. auf und werden durch
Kaltverformung gehärtet, um die mechanischen Eigenschaften gemäß JIS G
4307 zu erzielen. Beispielsweise ist in AISI 301, Teil 1/2H, angegeben,
daß die Streckgrenze bei mindestens 770 N/mm2, die Zugfestigkeit bei
mindestens 1050 N/mm2 und die Dehnung bei mindestens 10% liegt, also
sowohl die Zugfestigkeit als auch die Dehnung beträchtlich ist. Jedoch
sind diese Stähle mit dem Nachteil behaftet, daß sie bei Erwärmung, wie
beispielsweise beim Schweißen der Fall, weich werden. In manchen Fällen
findet in dem beim Schweißen erwärmten Bereich auch eine Chromkarbidablagerung
statt und bilden sich chromarme Schichten, was zu Zwischenkornspannungskorrosionsrissen
führt.
Ausscheidungshärtbare rostfreie Stähle werden entsprechend der Matrixstruktur
in solche vom Martensittyp, Ferrittyp und Austenittyp eingeteilt,
welche allerdings allesamt mindestens ein Metall aus der Gruppe bestehend
aus Al, Ti, Nb, Cu, Mo, V usw. enthalten, welche Metalle zur Alterungshärtung
beitragen. Diese Stähle werden durch Ausscheiden intermetallischer
Verbindungen gehärtet, was durch Alterung aus dem Zustand einer übersättigten
festen Lösung bewirkt wird. Je nach dem Matrixzustand, dem Gehalt
an den erwähnten Metallen usw. liegt die Zugfestigkeit dieser Stähle
zwischen 1400 und 1900 N/mm2 und ihre Dehnung zwischen 2% und 5%.
Wenn aus diesen Stählen irgendwelche Bauteile hergestellt werden, dann
erfolgen die Formgebung und das Schweißen vor dem Alterungshärten.
Letzteres ist bei größeren Objekten schwierig.
Die bekannten Stähle, welche üblicherweise als rostfrei und
hochfest bezeichnet werden, weisen also nicht zugleich hohe
Festigkeit, ausreichende Formbarkeit und genügende Stabilität
gegen Erweichen beim Schweißen auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Herstellung von Stahl zu schaffen, welcher nicht mit
den geschilderten Nachteilen behaftet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
warm- oder kaltgewalzter oder vergüteter Stahl der folgenden
Zusammensetzung in Gewichtsprozent 1 h bis 30 h lang bei einer
Temperatur zwischen 550°C und 675°C wärmebehandelt wird:
C höchstens 0,10 Gew.-% (0,001 Gew.-% bis 0,10 Gew.-%); Si
0,20 Gew.-% bis 4,5 Gew.-%; Mn 0,2 Gew.-% bis 5,0 Gew.-%;
P höchstens 0,060 Gew.-% (0,01 Gew.-% bis 0,060 Gew.-%); S
höchstens 0,030 Gew.-% (0,01 Gew.-% bis 0,030 Gew.-%); Cr
10,0 Gew.-% bis 17,0 Gew.-%; Ni 3,0 Gew.-% bis 8,0 Gew.-%;
N höchstens 0,10 Gew.-% (0,005 Gew.-% bis 0,10 Gew.-%); Rest Fe und
unvermeidbare Verunreinigungen, wobei das Nickeläquivalent Niäq =Ni
+ Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si + 20 (C + N) im Bereich von 13,0 bis 17,5 liegt.
Eine bevorzugte Zusammensetzung in Gewichtsprozent des wärmezubehandelnden
Stahls ist C 0,005 Gew.-% bis 0,08 Gew.-%;
Si 0,25 Gew.-% bis 4,0 Gew.-%; Mn 0,3 Gew.-% bis 4,5 Gew.-%;
P höchstens 0,040 Gew.-% (0,01 Gew.-% bis 0,040 Gew.-%); S
höchstens 0,020 Gew.-% (0,001 Gew.-% bis 0,020 Gew.-%); Cr
11,0 Gew.-% bis 16,0 Gew.-%; Ni 3,5 Gew.-% bis 7,5 Gew.-%; N 0,005
Gew.-% bis 0,07 Gew.-%; Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen.
Besonders vorteilhaft ist folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent
des wärmezubehandelnden Stahls: C 0,007 Gew.-%
bis 0,06 Gew.-%; Si 0,040 Gew.-% bis 4,0 Gew.-%; Mn 0,4
Gew.-% bis 4,0 Gew.-%; P höchstens 0,035 Gew.-% (0,01 Gew.-%
bis 0,035 Gew.-%); S höchstens 0,015 Gew.-% (0,001 Gew.-% bis 0,015
Gew.-%); Cr 12,0 Gew.-% bis 15,0 Gew.-%; Ni 4,0 Gew.-% bis 7,5 Gew.-%; N
0,005 Gew.-% bis 0,05 Gew.-%; Rest Fe und unvermeidbare Verunreinigungen.
Der wärmezubehandelnde Stahl kann ferner einen Gehalt von
höchstens 4,0 Gew.-% (0,1 Gew.-% bis 4,0 Gew.-%), vorteilhaft
von 0,5 Gew.-% bis 3,5 Gew.-%, und bevorzugt von 1,0 Gew.-%
bis 3,0 Gew.-% an mindestens einem Metall aus der Gruppe bestehend
aus Cu, Mo, W und Co aufweisen, wobei das Nickeläquivalent
Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si + 20(C + N) + Cu + Mo
+ W + 0,2 Co im Bereich von 13,0 bis 17,5 liegt.
Der wärmezubehandelnde Stahl kann ferner einen Gehalt von
höchstens 1,0 Gew.-% (0,05 Gew.-% bis 1,0 Gew.-%), vorteilhaft
von 0,10 Gew.-% bis 0,8 Gew.-%, und bevorzugt von 0,15
Gew.-% bis 0,8 Gew.-% an mindestens einem Element aus der
Gruppe bestehend aus Ti, Nb, V, Zr, Al und B aufweisen, wobei
das Nickeläquivalent Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si
bzw. Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si + Cu + Mo + W + 0,2 Co im Bereich
von 13,0 bis 17,5 liegt.
Erfindungsgemäß wird ein Stahl bestimmter Zusammensetzung mit
martensitischem Gefüge erwärmt, um eine Rückumwandlung in Austenit
zu bewirken und letzteren zu stabilisieren. Die grundsätzliche
Zusammensetzung des Ausgangsstahls ist im Patentanspruch 1
angegeben, ebenso wie die Definition seines Nickeläquivalents
Niäq, welches im Bereich von 13,0 bis 17,5 liegen
soll. Zusätzlich zu den im Patentanspruch 1 angegebenen Komponenten
kann er noch mindestens ein Metall aus der Gruppe
bestehend aus Kupfer, Molybdän, Wolfram und Kobalt und/oder
mindestens ein Element aus der Gruppe bestehend aus Titan,
Niob, Vanadium, Zirkon, Aluminium und Bor enthalten, wobei
der Gesamtgehalt an Cu und/oder Mo und/oder W und/oder Co
nicht mehr als 4,0 Gew.-% und der Gesamtgehalt an Ti und/oder
Nb und/oder V und/oder Zr und/oder Al und/oder B nicht mehr
als 1,0 Gew.-% ausmachen soll und das Nickeläquivalent Niäq
durch die Gleichung:
a) Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si + 20(C + N) + Cu + Mo + W + 0,2 Co bzw.
b) Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si bzw.
c) Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si + Cu + Mo + W + 0,2 Co
(a) : mindestens ein Metall aus der Gruppe Cu, Mo, W, Co vorhanden.
b) : mindestens ein Element aus der Gruppe Ti, Nb, V, Zr, Al, B vorhanden.
c) : sowohl mindestens ein Metall aus der Gruppe Cu, Mo, W, Co als auch mindestens ein Element aus der Gruppe Ti, Nb, V, Zr, Al, B vorhanden.)
definiert wird, wie in den Patentansprüchen 4 und 7 angegeben. Der Ausgangsstahl des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aufgrund der Wahl seiner Zusammensetzung derart, daß sein Nickeläquivalent Niäq, definiert durch die Gleichung Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si + 20 (C + N) bzw. durch die Gleichung a bzw. b bzw. c, im Bereich von 13,0 bis 17,5 liegt, sowohl im warmgewalzten Zustand als auch im kaltgewalzten Zustand im wesentlichen aus Martensit, ebenso wie im vergüteten Zustand.
a) Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si + 20(C + N) + Cu + Mo + W + 0,2 Co bzw.
b) Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si bzw.
c) Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si + Cu + Mo + W + 0,2 Co
(a) : mindestens ein Metall aus der Gruppe Cu, Mo, W, Co vorhanden.
b) : mindestens ein Element aus der Gruppe Ti, Nb, V, Zr, Al, B vorhanden.
c) : sowohl mindestens ein Metall aus der Gruppe Cu, Mo, W, Co als auch mindestens ein Element aus der Gruppe Ti, Nb, V, Zr, Al, B vorhanden.)
definiert wird, wie in den Patentansprüchen 4 und 7 angegeben. Der Ausgangsstahl des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aufgrund der Wahl seiner Zusammensetzung derart, daß sein Nickeläquivalent Niäq, definiert durch die Gleichung Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si + 20 (C + N) bzw. durch die Gleichung a bzw. b bzw. c, im Bereich von 13,0 bis 17,5 liegt, sowohl im warmgewalzten Zustand als auch im kaltgewalzten Zustand im wesentlichen aus Martensit, ebenso wie im vergüteten Zustand.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei einem Stahl der beanspruchten
Zusammensetzung und mit dem beanspruchten Nickeläquivalent Niäq
nach dem Warmwalzen bzw. Kaltwalzen bzw. Kaltwalzen und Vergüten
eine Rückumwandlung in Austenit und eine Stabilisierung des letzteren
erfolgen, wenn der Stahl auf eine Temperatur zwischen 550°C und 675°C
erwärmt und während einer Zeitspanne von 1 h bis 30 h auf dieser Temperatur
gehalten wird. Wenn auch die Gründe dafür und der Umwandlungsmechanismus
im einzelnen noch nicht völlig geklärt sind, so konnte doch festgestellt
werden, daß die Umwandlung reproduzierbar ist und bei jeder solchen
Wärmebehandlung erfolgt. Es ergibt sich ein Stahl, welcher eine Festigkeit
von etwa 1000 N/mm2 und eine Dehnung von etwa 20% aufweist sowie
beim Schweißen nicht erweicht. Es ist bisher noch nie versucht worden,
die Eigenschaften von rostfreiem Stahl mit martensitischem Gefüge durch
eine derartige Wärmebehandlung zu verändern.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren wesentliche Stahlzusammensetzung
läßt sich folgendermaßen begründen.
Kohlenstoff ist ein Austenitbildner und bewirkt das Entstehen einer austenitischen
Phase bei hohen Temperaturen, ebenso wie er nach der Wärmebehandlung
die rückumgewandelte austenitische Phase und die martensitische
Phase stabilisiert bzw. verfestigt. Da jedoch ein höherer C-Gehalt die Dehnung
beeinträchtigt und für den Korrosionswiderstand nach dem Schweißen
schädlich ist, wird der C-Gehalt auf 0,10% begrenzt.
Auch Stickstoff ist ein Austenitbildner und bewirkt bei hohen Temperaturen
das Entstehen einer austenitischen Phase, ebenso wie er gleichfalls die
rückumgewandelte austenitische Phase härtet und somit zur Erhöhung der
Stahlfestigkeit beiträgt. Da jedoch ein höherer N-Gehalt gleichfalls für
die Dehnung schädlich ist, wird der N-Gehalt ebenfalls auf 0,10% begrenzt.
Auch Silicium stabilisiert bzw. verfestigt nach der Wärmebehandlung den
rückumgewandelten Austenit, wobei es zusätzlich den bei der Wärmebehandlung
einzuhaltenden Temperaturbereich erweitert, wenn der Si-Gehalt bei
mindestens 0,20% liegt. Da jedoch ein höherer Si-Gehalt das Entstehen
von Rissen bei der Stahlerstarrung bzw. -verfestigung nach dem Schweißen
begünstigt, wird der Si-Gehalt auf 4,5% begrenzt.
Auch Mangan ist ein Austenitbildner, ferner zur Einstellung des Ms-Punkes
erforderlich, wozu der Mn-Gehalt bei mindestens 0,2% liegen muß. Da
jedoch ein höherer Mn-Gehalt zu Schwierigkeiten bei der Stahlherstellung
führt, wird der Mn-Gehalt auf 5,0% begrenzt.
Chrom ist für den Korrosionswiderstand des Stahls wesentlich, wozu allerdings
ein Cr-Gehalt von mindestens 10,0% erforderlich ist. Da jedoch ein
Cr-Gehalt höher als 17,0% einen höheren Gesamtgehalt an Austenitbildnern
erfordert, damit bei hohen Temperaturen eine einzige austenitische
Phase entsteht, wird der Cr-Gehalt auf 17,0% begrenzt, so daß sich das
gewünschte Gefüge ergibt, wenn der Stahl auf Raumtemperatur abgekühlt
wird.
Auch Nickel ist ein Austenitbildner und erforderlich, um eine einzige Austenitphase
bei hohen Temperaturen zu erhalten und den Ms-Punkt einzustellen.
Der Ni-Gehalt hängt von den Gehalten insbesondere an anderen Austenitbildnern
ab und muß bei mindestens 3,0% liegen, um eine einzige austenitische
Phase bei hohen Temperaturen zu erhalten und den Ms-Punkt einzustellen.
Da jedoch ein Ni-Gehalt höher als 8,0% selbst dann nicht zum
gewünschten Gefüge führt, wenn die Gehalte insbesondere an anderen Austenitbildnern
reduziert werden, wird der Ni-Gehalt auf 8,0% begrenzt.
Phosphor stellt eine unvermeidliche zufällige Verunreinigung der wesentlichen
Rohmaterialien und der Hilfsrohmaterialien bei der Stahlherstellung
dar und führt zur Stahlversprödung. Daher wird der P-Gehalt auf 0,060%
begrenzt.
Auch Schwefel stellt eine unvermeidliche zufällige Verunreinigung der wesentlichen
Rohmaterialien und der Hilfsrohmaterialien bei der Stahlherstellung
dar und führt zur Stahlversprödung. Daher wird der S-Gehalt auf 0,030%
begrenzt.
Kupfer verbessert grundsätzlich den Korrosionswiderstand und dient beim
erfindungsgemäßen Verfahren ferner zur Absenkung des Ms-Punktes. Da
jedoch ein Cu-Gehalt höher als 4,0% die Stahlformbarkeit bei hohen Temperaturen
beeinträchtigt, wird der Cu-Gehalt auf 4,0% begrenzt.
Auch Molybdän verbessert den Korrosionswiderstand und führt zu einer
Erniedrigung des Ms-Punktes, wobei es ferner den rückumgewandelten Austenit
stabilisiert bzw. verfestigt. Da jedoch Molybdän teuer ist, wird der
Mo-Gehalt aus Kostengründen auf 4,0% begrenzt.
Auch Wolfram verbessert den Korrosionswiderstand und führt zu einer Erniedrigung
des Ms-Punktes, wobei es ferner die Stahlfestigkeit erhöht. Da
jedoch Wolfram gleichfalls teuer ist, wird der W-Gehalt ebenfalls aus Kostengründen
auf 4,0% begrenzt.
Kobalt ist ein starker Austenitbildner bei hohen Temperaturen und erniedrigt
den MS-Punkt, allerdings nicht übermäßig. Außerdem ist Kobalt für
die Einstellung der Zusammensetzung bei Stählen mit hohem Cr-Gehalt
außerordentlich wirkungsvoll. Da jedoch Kobalt ebenfalls teuer ist, wird
der Co-Gehalt gleichfalls aus Kostengründen auf 4,0% begrenzt.
Titan ist ein Karbidbildner und verhindert das Entstehen von chromarmen
Schichten durch Chromkarbidablagerung beim Schweißen. Außerdem inhibiert
Titan das Kornwachstum bei der rückumgewandelten austenitischen
Phase. Da jedoch ein höherer Ti-Gehalt Oberflächenfehler bewirken und
beim Schweißen zu größeren Schlackenmengen führen kann, wird der Ti-Gehalt
auf 1,0% begrenzt.
Niob verhindert ebenfalls das Entstehen chromarmer Schichten infolge von
Chromkarbidausscheidung beim Schweißen, ebenso wie es das Kornwachstum
bei der rückumgewandelten austenitischen Phase inhibiert. Da jedoch ein
höherer Nb-Gehalt das Entstehen von Erstarrungs- bzw. Verfestigungsrissen
beim Gießen und Schweißen begünstigt und die Duktilität des Stahls beeinträchtigt,
wird der Nb-Gehalt auf 1,0% begrenzt.
Auch Vanadium verhindert das Entstehen von chromarmen Schichten und
inhibiert das Kornwachstum des rückumgewandelten Austenits. Da jedoch
ein höherer V-Gehalt die Stahlformbarkeit beeinträchtigt, wird der V-Gehalt
auf 1,0% begrenzt.
Auch Zirkon verhindert das Entstehen von chromarmen Schichten durch
Chromkarbidablagerung beim Schweißen und inhibiert das Kornwachstum
des rückumgewandelten Austenits. Da jedoch ein höherer Zr-Gehalt zu nichtmetallischen,
oxydischen Einschlüssen beim Gießen und Schweißen führt
und die Oberflächeneigenschaften sowie die Formbarkeit des Stahls beeinträchtigt,
wird der Zr-Gehalt auf 1,0% begrenzt.
Aluminium ist sehr wirkungsvoll, um Stickstoff im geschmolzenen Stahl
zu binden und das Kornwachstum beim rückumgewandelten Austenit zu
inhibieren. Da jedoch ein höherer Al-Gehalt das Fließen der Schmelze beim
Schweißen beeinträchtigt und somit das Schweißen erschwert, wird der
Al-Gehalt auf 1,0% begrenzt.
Bor inhibiert gleichfalls das Kornwachstum des rückumgewandelten Austenits
und verbessert außerdem die Warmformbarkeit des Stahls. Da jedoch ein
höherer B-Gehalt die Stahlduktilität beeinträchtigt, wird der B-Gehalt auf
1,0% begrenzt.
Kupfer, Molybdän, Wolfram und Kobalt verbessern den Korrosionswiderstand
des Stahls und erlauben es, sein Martensitbildungsvermögen unter Berücksichtigung
seiner jeweiligen anderen Komponenten einzustellen. Die vier Metalle
wirken in diesem Sinne gleich.
Titan, Niob, Vanadium, Zirkon, Aluminium und Bor sind Karbidbildner und
außerordentlich wirkungsvoll im Hinblick auf die Inhibierung des Kornwachstums
beim rückumgewandelten Austenit. Auch diese sechs Elemente sind
in diesem Sinne gleichwirkend.
Das beim erfindungsgemäßen Verfahren wesentliche Nickeläquivalent Niäq
des Stahls und der Bereich, in welchem es liegen soll, lassen sich folgendermaßen
begründen.
Es muß ein Stahl als Ausgangsmaterial verwendet werden, bei welchem
die Martensitumwandlung im Raumtemperaturbereich (150°C bis -10°C)
abgeschlossen ist. Wenn auch das Gefüge bei denjenigen Temperaturen
ausschließlich austenitisch ist, die beim Warmwalzen, Vergüten oder Schweißen
des Stahls vorliegen, so muß es doch eine wesentliche Umwandlung in
Martensit erfahren, wenn der Stahl auf Raumtemperatur abgekühlt wird, nämlich
bis auf einen verbleibenden Austenitrest von allenfalls etwa 25%.
Es wurde herausgefunden, daß ein Stahl, welcher die geschilderten Gehalte
an den erwähnten Legierungskomponenten aufweist und dessen in der erläuterten
Weise definiertes Nickeläquivalent Niäq im hervorgehobenen Bereich
liegt, bei Raumtemperatur ein im wesentlichen martensitisches Gefüge
aufweist und zur Lösung der erwähntermaßen der Erfindung zugrunde liegenden
Aufgabe geeignet ist.
Selbst bei einem Stahl der angegebenen Zusammensetzung, also mit den
erwähnten Gehalten an den ebenfalls erwähnten Legierungskomponenten,
liegt der Ms-Punkt zu hoch und läßt sich die gewünschte hohe Dehnung
auch mit der angegebenen Wärmebehandlung nicht erzielen, wenn das Nickeläquivalent
Niäq kleiner als 13,0 ist. Ist es dagegen größer als 17,5, dann
erweicht der Stahl beim Schweißen im Schweißbereich, so daß sich die
gewünschte hohe Festigkeit bei den daraus hergestellten Bauteilen nicht
ergibt. In den angegebenen Definitionsgleichungen für das Nickeläquivalent
Niäq ist der Beitrag jedes betreffenden Elementes zur Austenit/Martensit-
Umwandlung berücksichtigt, wobei der zugehörige Koeffizient den jeweiligen
Beitrag im Verhältnis zu demjenigen von Nickel widerspiegelt. Da Titan,
Niob, Vanadium, Zirkon, Aluminium und Bor sich bezüglich der besagten
Umwandlung neutral verhalten und außerdem das Austenitbildungsvermögen
von Kohlenstoff und Stickstoff elimieren, sind diese acht Elemente in den
obigen Gleichungen b und c nicht enthalten.
Die beim erfindungsgemäßen Verfahren wesentliche Wärmebehandlung und
die dabei einzuhaltenden Bedingungen lassen sich folgendermaßen begründen.
Die im vergüteten Zustand massiv martensitischen Stähle weisen eine
Zugfestigkeit von etwa 1000 N/mm2 auf, können jedoch nicht als ausreichend
formbar bezeichnet werden, weil die Dehnung bei höchstens etwa
6% liegt. Wenn diese Stähle 1 h bis 30 h lang auf einer Temperatur im
Bereich von 550°C bis 675°C gehalten werden, dann wird der Martensit
teilweise in Austenit rückumgewandelt, wobei das austenitische Gefüge
mehr oder weniger stabil ist und beim anschließenden Abkühlen möglicherweise
nicht vollständig wieder zu Martensit wird, so daß ein Rest an Austenit
bestehen bleibt. Jedenfalls führt diese Wärmebehandlung zu einer hohen
Stahlduktilität ohne die Stahlfestigkeit bzw. -streckgrenze merklich zu
vermindern. Bei Temperaturen unterhalb von 550°C bewirkt die Wärmebehandlung
keine hohe Formbarkeit, während dann, wenn sie bei Temperaturen
höher als 675°C durchgeführt wird, sowohl die Streckgrenze als auch die
Duktilität sich verschlechtern. Die Dauer der Wärmebehandlung richtet
sich nach der Größe der jeweils zu behandelnden Objekte. Eine Wärmebehandlung
über eine Zeitspanne länger als 30 h ist aus Kostengründen wenig
vorteilhaft.
Der erfindungsgemäß erzeugte Stahl ist sowohl für die Herstellung irgendwelcher
Bauteile als auch für die Herstellung von Blechen und Bändern
geeignet. Er weist eine hohe Festigkeit und eine hohe Duktilität bzw. Formbarkeit
auf und erweicht beim Schweißen nicht.
Nachstehend ist das erfindungsgemäße Verfahren anhand von Zeichnungen
beispielsweise beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Fließbild zur Veranschaulichung der Herstellung verschiedener
Proben unterschiedlicher Stähle; und
Fig. 2 ein Schaubild zur Veranschaulichung der Erweichung unterschiedlicher
Stähle beim Schweißen.
Gemäß Fig. 1 werden in einem Hochfrequenzvakuumofen mit einer Kapazität
von 30 kg auf übliche Weise verschiedene Stähle erzeugt, welche zu
Blöcken mit einer Höhe von 290 mm, einer unteren Stirnfläche von 110 × 110 mm
und einer oberen Stirnfläche von 120 × 120 mm vergossen werden,
die bei einer Temperatur von 1250°C zu Platten mit einer Dicke von 35 mm
und einer Breite von 155 mm geschmiedet werden. Diese Platten werden
bearbeitet, um die Dicke auf 30 mm und die Breite auf 150 mm zu vermindern,
und dann in einem Tiefofen in einer Zeitspanne von 3 h bis auf eine
Temperatur von wiederum 1250°C erwärmt, um danach bei dieser Temperatur
unter Reduzierung der Dicke auf 6 mm warmgewalzt zu werden. Einige
der so erhaltenen Platten werden als warmgewalzte Stahlproben a untersucht.
Die übrigen Platten werden 10 min lang bei einer Temperatur von 1030°C
vergütet, dann entzundert und schließlich zu Blechen mit einer Dicke von
1 mm (Reduktion: 83%) bzw. 2 mm kaltgewalzt. Die so erhaltenen dünneren
Bleche werden als erste kaltgewalzte Stahlproben b untersucht. Die dickeren
Bleche werden nochmals vergütet, entzundert und kaltgewalzt, um die Dicke
ebenfalls auf 1 mm zu vermindern (Reduktion: 50%). Einige der so erhaltenen
Bleche werden als zweite kaltgewalzte Stahlproben c untersucht. Die
restliche Bleche werden 1,5 min lang bei einer Temperatur von wiederum
1030°C vergütet und dann entzundert. Die so erhaltenen Bleche werden
als vergütete Stahlproben d untersucht.
Die Zusammensetzung und das Nickeläquivalent Niäq der im Hochfrequenzvakuumofen
erzeugten Stähle sind in Tabelle 1 angegeben, wobei es sich
bei den Stählen Nr. 1 bis 32 um solche für das erfindungsgemäße Verfahren
und bei den Stählen A bis F um Vergleichsstähle handelt. Alle Stähle weisen
die erfindungsgemäße Zusammensetzung auf, jedoch ist das Nickeläquivalent
Niäq der Vergleichsstähle A bis D kleiner als 13 und dasjenige der Vergleichsstähle
E sowie F größer als 17,5.
Nach einer erfindungsgemäßen Wärmebehandlung bei einer Temperatur
von 600°C während einer Zeitspanne von 10 h werden die mechanischen
Eigenschaften aller Proben a bis d der Stähle Nr. 1 bis 32 und der Vergleichsstähle
A bis D unter Verwendung von Prüflingen Nr. 5 und 13B gemäß
JIS Z 2201 untersucht und der jeweilige Martensitgehalt mittels eines Vibrationsmagnetometers
festgestellt, was ferner bei solchen Proben d dieser
Stähle geschieht, welche keine erfindungsgemäße Wärmebehandlung erfahren
haben, ebenso wie bei nicht erfindungsgemäß wärmebehandelten Proben
der Vergleichsstähle E und F, wobei es sich um Bleche handelt, die mit
einer Reduktion von 20% kaltgewalzt worden sind. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 2 angegeben.
Gemäß Tabelle 2 weisen die nicht der erfindungsgemäßen Wärmebehandlung
unterzogenen Stähle mit massiv martensitischem Gefüge im vergüteten
Zustand zwar eine hohe Festigkeit auf, nämlich Streckgrenzen zwischen
730 und 1260 N/mm2 sowie Zugfestigkeiten zwischen 940 und 1350 N/mm2,
jedoch liegt die Dehnung bei höchstens 7,0%, was im Vergleich zur Dehnung
der Vergleichsstähle E und F nach dem Kaltwalzen mit 20%iger Reduktion
sehr wenig ist. Auch die erfindungsgemäß wärmebehandelten Vergleichsstähle
A bis D weisen nur eine geringfügig erhöhte Dehnung von höchstens 8,5%
auf. Dagegen ist die Dehnung der Stähle Nr. 1 bis 32 nach der erfindungsgemäßen
Wärmebehandlung beträchtlich erhöht, und zwar bei im wesentlichen
unveränderter Streckgrenze, welche nur in einigen Fällen geringfügig
abgefallen ist.
In Tabelle 3 sind die mechanischen Eigenschaften und der Martensitgehalt
der Proben d der Stähle Nr. 3, 4, 6, 9, 12 bis 14, 18, 25, 28, 31 und 32
angegeben, und zwar nach einer erfindungsgemäßen Wärmebehandlung 30 h
lang bei einer Temperatur von 550°C bzw. 5 h lang bei einer Temperatur
von 575°C bzw. 20 h lang bei einer Temperatur von 600°C bzw. 1 h lang
bei einer Temperatur von 625°C bzw. 1 h lang bei einer Temperatur von
675°C bzw. nach einer Wärmebehandlung 1 h lang bei einer Temperatur
von 710°C. Gemäß Tabelle 3 ist die obere Grenztemperatur von 675°C
des bei der erfindungsgemäßen Wärmebehandlung einzuhaltenden Temperaturbereichs
kritisch.
Es werden Schweißversuche durchgeführt, indem Bleche mit einer Dicke
von 1 mm mit einer Schweißraupe versehen werden, und zwar mit einer
Geschwindigkeit von 400 mm/min mittels TIG-Schweißung mit einer Stromstärke
von 50 A, wonach die Härte der Bleche im Bereich der jeweiligen
Schweißraupe untersucht wird. Die Ergebnisse sind in Fig. 2 veranschaulicht,
welche das Härteverteilungsprofil beiderseits der Schweißraupenmitte bei
den Versuchen mit zwei Blechen aus erfindungsgemäßem Stahl nach einer
20 h dauernden Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 600°C (Kurven
19 und 25) und mit zwei unter Kaltwalzen mit einer Reduktion von 20%
hergestellten Blechen aus Vergleichsstahl (Kurven E und F) erkennen läßt.
Wie die beiden Kurven 19 und 25 zeigen, erweichen die beiden erstgenannten
Stähle beim Schweißen nicht.
In Tabelle 2 und 3 sind σ 0,2 die Streckgrenze in N/mm2,
σ B die Zugfestigkeit beim Bruch in N/mm2, δ die Dehnung in
%, H v die Vickershärte in N/mm2 und mar. der Martensitstahl
in %.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von hochfestem rostfreiem
Stahl ausgezeichneter Formbarkeit, welcher beim Schweißen
nicht erweicht und ausschließlich aus Martensit oder aus
Martensit und weniger Austenit besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß ein warm- oder kaltgewalzter
oder vergüteter Stahl der folgenden Zusammensetzung
in Gewichtsprozent 1 h bis 30 h lang bei einer Temperatur
zwischen 550°C und 675°C wärmebehandelt wird:
C : nicht mehr als 0,10 Gew.-%
Si: 0,20 Gew.-% bis 4,5 Gew.-%
Mn: 0,2 Gew.-% bis 5,0 Gew.-%
P : nicht mehr als 0,060 Gew.-%
S : nicht mehr als 0,030 Gew.-%
Cr: 10,0 Gew.-% bis 17,0 Gew.-%
Ni: 3,0 Gew.-% bis 8,0 Gew.-%
N : nicht mehr als 0,10 Gew.-% (0,005 Gew.-% bis 0,10 Gew.-%)
Rest: Fe und unvermeidbare Verunreinigungen,
wobei das Nickeläquivalent Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si + 20(C + N) im Bereich von 13,0 bis 17,5 liegt.
C : nicht mehr als 0,10 Gew.-%
Si: 0,20 Gew.-% bis 4,5 Gew.-%
Mn: 0,2 Gew.-% bis 5,0 Gew.-%
P : nicht mehr als 0,060 Gew.-%
S : nicht mehr als 0,030 Gew.-%
Cr: 10,0 Gew.-% bis 17,0 Gew.-%
Ni: 3,0 Gew.-% bis 8,0 Gew.-%
N : nicht mehr als 0,10 Gew.-% (0,005 Gew.-% bis 0,10 Gew.-%)
Rest: Fe und unvermeidbare Verunreinigungen,
wobei das Nickeläquivalent Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si + 20(C + N) im Bereich von 13,0 bis 17,5 liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der wärmezubehandelnde Stahl die
folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufweist:
C : 0,005 Gew.-% bis 0,08 Gew.-%
Si: 0,25 Gew.-% bis 4,0 Gew.-%
Mn: 0,3 Gew.-% bis 4,5 Gew.-%
P : nicht mehr als 0,040 Gew.-%
S : nicht mehr als 0,020 Gew.-%
Cr: 11,0 Gew.-% bis 16,0 Gew.-%
Ni: 3,5 Gew.-% bis 7,5 Gew.-%
N : nicht mehr als 0,07 Gew.-%
Rest: Fe und unvermeidbare Verunreinigungen.
C : 0,005 Gew.-% bis 0,08 Gew.-%
Si: 0,25 Gew.-% bis 4,0 Gew.-%
Mn: 0,3 Gew.-% bis 4,5 Gew.-%
P : nicht mehr als 0,040 Gew.-%
S : nicht mehr als 0,020 Gew.-%
Cr: 11,0 Gew.-% bis 16,0 Gew.-%
Ni: 3,5 Gew.-% bis 7,5 Gew.-%
N : nicht mehr als 0,07 Gew.-%
Rest: Fe und unvermeidbare Verunreinigungen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der wärmezubehandelnde Stahl
die folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent aufweist:
C : 0,007 Gew.-% bis 0,06 Gew.-%
Si: 0,40 Gew.-% bis 4,0 Gew.-%
Mn: 0,4 Gew.-% bis 4,0 Gew.-%
P : nicht mehr als 0,035 Gew.-%
S : nicht mehr als 0,015 Gew.-%
Cr: 12,0 Gew.-% bis 15,0 Gew.-%
Ni: 4,0 Gew.-% bis 7,5 Gew.-%
N : nicht mehr als 0,05 Gew.-%
Rest: Fe und unvermeidbare Verunreinigungen.
C : 0,007 Gew.-% bis 0,06 Gew.-%
Si: 0,40 Gew.-% bis 4,0 Gew.-%
Mn: 0,4 Gew.-% bis 4,0 Gew.-%
P : nicht mehr als 0,035 Gew.-%
S : nicht mehr als 0,015 Gew.-%
Cr: 12,0 Gew.-% bis 15,0 Gew.-%
Ni: 4,0 Gew.-% bis 7,5 Gew.-%
N : nicht mehr als 0,05 Gew.-%
Rest: Fe und unvermeidbare Verunreinigungen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der wärmzubehandelnde
Stahl ferner einen Gehalt von nicht mehr als 4,0 Gew.-%
an mindestens einem Metall aus der Gruppe bestehend aus
Cu, Mo, W und Co aufweist, wobei das Nickeläquivalent
Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si + 20(C + N) + Cu + Mo +
W + 0,2 Co im Bereich von 13,0 bis 17,5 liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der wärmezubehandelnde Stahl
einen Gehalt von 0,5 Gew.-% bis 3,5 Gew.-% an mindestens
einem Metall aus der Gruppe bestehend aus Cu, Mo, W und
Co aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der wärmezubehandelnde Stahl einen
Gehalt von 1,0 Gew.-% bis 3,0 Gew.-% an mindestens einem
Metall aus der Gruppe bestehend aus Cu, Mo, W und Co aufweist.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der wärmezubehandelnde
Stahl ferner einen Gehalt von nicht mehr als 1,0
Gew.-% an mindestens einem Element aus der Gruppe bestehend
aus Ti, Nb, V, Zr, Al und B aufweist, wobei das Nickeläquivalent
Niäq = Ni + Mn + 0,5 Cr + 0,3 Si bzw. Ni + Mn + 0,5
Cr + 0,3 Si + Cu + Mo + W + 0,2 Co im Bereich von 13,0
bis 17,5 liegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der wärmezubehandelnde Stahl einen
Gehalt von 0,10 Gew.-% bis 0,8 Gew.-% an mindestens einem
Element aus der Gruppe bestehend aus Ti, Nb, V, Zr, Al
und B aufweist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der wärmzubehandelnde Stahl einen
Gehalt von 0,15 Gew.-% bis 0,8 Gew.-% an mindestens einem
Element aus der Gruppe bestehend aus Ti, Nb, V, Zr, Al
und B aufweist.
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