DE102005030413C5 - Hochfester austenitisch-martensitischer Leichtbaustahl und seine Verwendung - Google Patents

Hochfester austenitisch-martensitischer Leichtbaustahl und seine Verwendung Download PDF

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Abstract

Hochfester austenitisch-martensitischer Leichtbaustahl mit TRIP/TWIP-Effekt
mit einer Zugfestigkeit größer 800 bis 1200 MPa
und einer Bruchdehnung über 25% gekennzeichnet dadurch,
dass der Stahl
einen Chromgehalt von größer 0,5% und kleiner 18%,
einen Siliziumgehalt von größer 1% und kleiner 4%,
einen Mangangehalt größer 2,5% und kleiner 30% und
einen Aluminiumgehalt größer 0,1 bis 4% aufweist
einen Stickstoffgehalt von 0,01 bis 0,1% aufweist
und in einem Legierungsbereich liegt, der durch die Koordinaten von vier Punkten (Cräqu = 2; Niäqu = 20), (Cräqu = 2; Niäqu = 24), (Cräqu = 20; Niäqu = 9,8) und (Cräqu = 20; Niäqu = 6,5) festgelegt ist,
wobei das Chrom- und Nickeläquivalent über die Beziehung 1 und 2 Cräqu = %Cr + %Mo + 1,5%Si + 0,5%W + 0,9%Nb + 4%Al + 4%Ti + 1,5%V (1) Näqu = %Ni + 30%C + 18%N + 0,5%Mn + 0,3%Co + 0,2%Cu...

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf einen hochfesten austenitisch-martensitischen Leichtbaustahl, der mit Chrom, Silizium, Mangan und Aluminium legiert ist und eine Zugfestigkeit größer 800 bis 1200 MPa und eine Bruchdehnung größer 25 aufweist und seine Verwendung.
  • Stähle mit Zugfestigkeiten über 600 MPa werden als Leichbaustähle bezeichnet, da die Zugfestigkeit pro Gewichtseinheit höher liegt als beim Aluminium.
  • Um die Festigkeit von Mehrphasenstählen, wie es austenitisch-martensitische Stähle sind, anzuheben, gibt es verschiedene Möglichkeiten. So zum Beispiel die Erhöhung des Phasenanteils von Martensit und/oder eine Kaltumformung und/oder eine Ausscheidungshärtung. In austenitisch-martensitischen Stählen ist aufgrund des Martensitanteils die 0,2%-Dehngrenze, die Zugfestigkeit und die Härte der gegenüber den austenitischen Stählen angehoben. Nichtrostende austenitisch-martensitische CrNi-Stähle vereinen die Vorteile der austenitischen und der vorzugsweise weichmartensitischen Stähle.
  • Der Nachteil der genannten Verfahrensweisen zur Festigkeitssteigerung besteht darin, dass damit generell eine Verschlechterung der Zähigkeitseigenschaften und somit in der Regel des Umformvermögens einhergeht. Austenitische Stähle mit TRIP/TWIP-Effekt (transformation-induced und twinning-induced plasticity) kompensieren diesen Nachteil, indem eine oder mehrere verformungsinduzierte Martensitbildungen oder eine Zwillingsbildung während der Kaltumformung induziert werden. Diese Effekte führen zu einem gleichzeitigen Anstieg der Zugfestigkeit und der Bruchdehnung, wodurch das Kaltumform- und das Energieabsorptionsvermögen ansteigen. Für austenitisch-martensitische Stähle sind noch keine Lösungen zur Beseitigung dieses Nachteiles und des Verlustes der Zähigkeit bei Festigkeitssteigerung beschrieben.
  • Stand der Technik
  • Hochlegierte austenitisch-martensitische Stähle sind nichtrostende Stähle [1] oder hochmanganhaltige Stähle und offensichtlich auch LIP-Stähle (light induced plasticity) [2, 3, 4]. Zu den LIP-Stählen gibt es bisher keine Angaben in der Literatur. Umfangreiche Untersuchungsergebnisse bezüglich des TRIP/TWIP-Effekts und seine Auswirkungen auf die mechanischen Eigenschaften und das Energieabsorptionsvermögen liegen nur für hochmanganhaltige Stähle [2, 3] vor. Diese hochmanganhaltigen Stähle enthalten kein Chrom und sind somit nicht korrosions- und witterungsbeständig bzw. korrosionsträge.
  • Die hochmanganhaltigen Stähle weisen 0,2%-Dehngrenzen von 200 bis 450 MPa und Zugfestigkeiten von 780 MPa bis 1100 MPa und die Bruchdehnungen zwischen 39 und 47%. Zum Beispiel zeigt ein Stahl mit 15% Mangan und Siliziumgehalten von 4 bis 2% und Aluminiumgehalten von 2 bis 4% diese Eigenschaften [1, 2]. Der Legierungsbereich in dem die austenitisch-martensitischen Stähle mit TRIP-Effekt liegen, ist bisher teilweise für hochmanganhaltige Stähle spezifiziert worden, nicht aber für nichtrostende Stähle [3].
  • Für eine gezielte Ausnutzung des TRIP-Effekts ist es notwendig, dass die chemische Zusammensetzung der Stähle mit TRIP-Effekt bezüglich des Chrom- und Nickeläquivalentes abgestimmt ist. Für gut kaltumformbare austenitische Stähle wird dies in [7] beschrieben. Dabei wird die ferritbildende Wirkung von Chrom, Silizium und Aluminium durch das Chromäquivalent und die austenitstabilisierende Wirkung der Elemente Mangan und Nickel durch das Nickeläquivalent erfasst. In diesem Zusammenhang wurde gezeigt, dass Aluminium die Ms-Temperatur anhebt und deshalb Einfluss auf das Nickeläquivalent hat. Bezüglich der Beeinflussung der Ms-Temperatur verhält sich Aluminium folglich entgegengesetzt zu den anderen Begleit- und Legierungselementen. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass der Einfluss von Aluminium auf die Ms-Temperatur schwächer ist als in [7] angegeben.
  • Darüber hinaus haben Aluminium und Silizium einen nachweisbaren positiven Einfluss auf das Passivierungsverhalten in nichtrostenden Stählen und auf die Rostschichtbildung in witterungsbeständigen und korrosionsträgen Stählen. Gleichzeitig können diese Elemente aber auch die Kaltumformbarkeit und die Oberflächenqualität der Produkte verschlechtern. Das ist dann nachteilig, wenn sich bevorzugt relativ große aluminium- und siliziumhaltige Oxideinschlüsse im Stahl bilden.
  • In den Patentschriften EP 1 0901 006 B1 [8], EP 1 106 706 B1 [9] und der EP 0 031 800 B1 [10] werden ultrahochfeste Stähle angegeben, deren Zugfestigkeiten über 2200 MPa liegen. Bei diesen Stählen handelt es sich um ursprünglich austenitische Stähle, die eine Kaltumformung erfahren haben und danach einer Alterungs- oder Ausscheidungshärtung unterzogen wurden. Die hohen Zugfestigkeiten werden dann im so behandelten Material erreicht. Dieses kaltumgeformte Material ist aber überaus spröde und lässt sich kaum noch dehnen. Es ist nicht mehr für eine weitere Kaltumformung ausgelegt.
  • Für die Beurteilung der Kaltumformbarkeit der Stähle kann als Kennzahl das Produkt aus Zugfestigkeit und maximaler Dehnung herangezogen werden. Das Produkt aus maximaler Dehnung und Zugfestigkeit liegt bei den austenitsch-martensiti schen Stählen im Bereich von über 20000 MPa % [3–5]. Trotz relativ hoher Zugfestigkeiten lassen sich die Stähle noch relativ gut kaltumformen. Die Stähle vertilgen noch über ein Restenergieabsorptionsvermögen. Das heißt, bei einer Crashbeanspruchung weisen die austenitisch-martensitischen Stähle immer noch eine ausreichend hohe Dehnungsreserve auf [3–5].
  • Über die Stapelfehlerenergie des Austenits, die von der chemischen Zusammensetzung des Austenits abhängig ist, können die unterschiedlichen festigkeitssteigernden Mechanismen prinzipiell beeinflusst werden [2, 6].
  • Eine Voraussetzung für die Entstehung von verformungsinduziertem α'-Martensit ist, dass das Gefüge zumindest teilweise aus Austenit besteht. Darüber hinaus muss der Austenit metastabil sein, um eine entsprechend hohe Neigung zur Bildung von verformungsinduziertem Martensit aufzuweisen. Aus diesen Gründen ist für die chemische Zusammensetzung der Stähle ein entsprechendes Chrom- und Nickeläquivalent erforderlich. Das heißt, die chemische Zusammensetzung der Stähle muss bezüglich der ferritstabilisierenden und austenitstabilisierenden Elemente aufeinander abgestimmt sein. Aus diesem Grund sind ein modifiziertes Chrom- und bekanntes Nickeläquivalent verwendet worden, um, wie im Patentanspruch formuliert, den Existenzbereich von verformungsinduzierter α'-Phasenbildung zu spezifizieren. Unter diesen Voraussetzungen lässt sich die erforderliche chemische Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Stahles bestimmen.
  • Literatur
    • [1] Stahlschlüssel 2004, Verlag Stahlschlüssel Wegst GmbH
    • [2] Grässel, O., L. Krüger, G. Frommeyer und L. W. Meyer: Intern. J. Plasticity 16 (2000),
    • [3] Frommeyer, G.: Offenlegungsschrift, DE 197 27 759 A1 S. 1391–1409
    • [4] Schröder, T.: Technische Rundschau 1/2 (2005), S. 48–52
    • [5] Bode, R. u. a.: stahl und eisen 8 (2004), S. 19 bis 26
    • [6] Martinez,. L. G. u. a.: Steel research 63 (1992) 5, S. 221–223
    • [7] Weiß, A., H. Gutte und P. R. Scheller: DE 10 2005 024 029 A1
    • [8] Uehara, Toshihiro: Patentschrift EP 1 091 006 B1
    • [9] Hiramatsu, Naoto uns Tomimura, Kouki: Patentschrift EP 1 106 706 B1 [9]
    • [10] Malmgren, Nils: Patentschrift EP 0 031 800 B1
  • Aufgabenstellung
  • Der in den Hauptansprüchen angegebenen Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, austenitisch-martensitische Leichtbaustähle mit guter Kaltumformbarkeit und mit Zugfestigkeiten zwischen 800 bis 1200 MPa und Bruchdehnungen größer 25% bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß den Haupt- und vorteilhafterweise Nebenansprüchen gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit den erfindungsgemäßen Leichtbaustählen eine Verbesserung der Festigkeitseigenschaften erreicht wird und gleichzeitig die Zähigkeitseigenschaften auf einem relativ hohen Niveau bleiben. Diese Stähle zeichnen sich deshalb durch eine gute Kombination von hohen Festigkeits- und gleichzeitig guten Zähigkeitseigenschaften aus. Dadurch lassen sich diese Stähle noch relativ gut kaltumformen und weisen auch ein relativ hohes Energieabsorptionsvermögen auf.
  • Die Erfindung soll an den folgenden bevorzugten Beispielen nachfolgend erläutert werden.
  • Die erfindungsgemäßen Leichtbaustähle können in zwei unterschiedliche Stahltypen unterteilt werden. Der erste Stahltyp umfasst nichtrostende Leichtbaustähle mit TRIP-Effekt und mit Chromgehalten in den Grenzen von größer 12,0 bis 18,0%. Der zweite Stahltyp umfasst Leichtbaustähle mit TRIP/TWIP-Effekt und mit Chromgehalten von mehr als 0,5% und kleiner 12,0%, die eine Rostschicht bilden.
  • Ausführungsbeispiel
  • Beispiel 1
  • Bevorzugt weist der erfindungsgemäße, hochfeste Leichtbaustahl mit TRIP-Effekt einen Kohlenstoffgehalt von 0,03%, einen Chromgehalt von 14,1%, einen Siliziumgehalt von 1,23%, einen Nickelgehalt von 6,3%, einen Mangangehalt von 7,94%, einen Aluminiumgehalt von 0,051% und einen Niobgehalt von 0,5% auf, Rest im wesentlichen Eisen. Das Gefüge des Stahles besteht überwiegend aus metastabilem Austenit und Martensit. Der Stahl zeigt einen TRIP-Effekt bei Raumtemperatur. Es wird ein hohes Verfestigungsvermögen beobachtet. Die 0,2%-Dehngrenze liegt bei ca. 300 MPa und die Zugfestigkeit bei 890. Der Stahl erreicht eine maximale Dehnung von 45%.
  • Beispiel 2
  • Bevorzugt weist der erfindungsgemäße, hochfeste Leichtbaustahl mit TWIP/TRIP-Effekt einen Kohlenstoffgehalt von 0,04%, einen Chromgehalt von 0,52%, einen Siliziumgehalt von 1,5%, einen Nickelgehalt von 2,1%, einen Mangangehalt von 11,5%, und einen Aluminiumgehalt von 0,051% auf, Rest im wesentlichen Eisen. Das Gefüge des Stahles besteht aus metastabilem Austenit und Martensit. Der Stahl zeigt einen TRIP/TWIP-Effekt. Es wird ein relativ hohes Verfestigungsvermögen beobachtet. Die 0,2%-Dehngrenze liegt bei 310 MPa und die Zugfestigkeit bei 1170 MPa und die maximale Dehnung bei 31%.
  • Es gelingt somit die Herstellung hochfester, nichtrostender Stähle, die eine Passivschicht auf der Oberfläche bilden. Zum anderen gelingt es, hochfeste Stähle, die auf der Oberfläche eine Rostschicht bilden, herzustellen. Diese Stähle sind dann in der Regel witterungsbeständig oder korrosionsträge.
  • Da diese Stähle mit Chrom, Silizium und Aluminium und teilweise mit Nickel legiert sind, weisen sie einen erhöhten Widerstand gegenüber Abrostung auf. Eine Vielzahl dieser Stähle kann deshalb als witterungsbeständig bzw. korrosionsträge angesehen werden. Besonders solche Stähle mit Chromgehalten von 10 bis 12% weisen eine ausgeprägte Korrosionsträgheit auf.
  • Die mechanischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen nichtrostenden Stähle mit Chromgehalten größer 12 und kleiner 18% lassen sich mit den mechanischen Eigenschaften der nichtrostenden weichmartensitischen Stähle vergleichen, insofern noch Restaustenit im Gefüge vorliegt. Die erfindungsgemäßen nichtrostenden Stähle weisen in der Regel im Vergleich zu den weichmartensitischen Stählen niedrigere Martensit- und keine Ferritanteile im unverformten Ausgangsgefüge auf. Erst als Folge eines TRIP-Effekts im Prozess einer Kaltumformung nimmt der Martensitanteil in den erfindungsgemäßen Stählen zu und erreicht Werte, die weichmartensitische Stähle in der Regel schon im unverformten Ausgangszustand haben. Deshalb weisen die erfindungsgemäßen Stähle im Vergleich zu den weichmartensitischen Stählen in der Regel niedrigere 0,2%-Dehngrenzen auf. Gleichzeitig verfestigen diese Stähle im Prozess einer mechanischen Beanspruchung stark und erreichen annähernd gleiche oder höhere Zugfestigkeiten und hohe Bruchdehnungen. Aus diesem Grund lassen sich diese Stähle auch noch gut kaltumformen. Darüber hinaus können besonders in den erfindungsgemäßen nichtrostenden CrNiMn-Stählen die Nickelgehalte gegenüber den handelsüblichen weichmartensitischen CrNi-Stählen abgesenkt sein. Daraus resultiert eine kostengünstige Herstellung dieser Stähle. Der erfindungsgemäße Stahl grenzt sich von Stählen, wie sie in [7] beschrieben werden, durch ein niedrigeres Nickeläquivalent ab. Darüber hinaus besteht das Gefüge des unverformten Ausgangszustandes aus Martensit und Austenit.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen austenitischen Leichtbaustähle mit Chromgehalten zwischen 0,5 und 12% gegenüber hochfesten chromfreien Leichtbaustählen ist ihre Witterungsbeständigkeit bzw. Korrosionsträgheit. Diese Eigenschaften werden im Falle einer dichthaftenden Rostschicht erreicht. Die Festigkeits- und Zähigkeitseigenschaften dieser Gruppe der erfindungsgemäßen Stähle reichen in Einzelfällen an die hervorragenden mechanischen Eigenschaften der hochmanganhaltigen TRIP/TWIP-Stähle heran. Diese erfindungsgemäßen Stähle mit Rostschichtbildung lassen sich gleichfalls noch kalt umformen und weisen ein noch relativ hohes Energieabsorptionsvermögen auf.
  • Der Austenit in den erfindungsgemäßen Stählen ist metastabil. Durch eine mechanische Behandlung gelingt es, die Mikrostruktur des Austenits bezüglich der Bildung von Stapelfehlern, Zwillingen und verformungsinduziertem Martensit, vorzugsweise verformungsinduziertem α'-Martensit, zu beeinflussen.
  • Beim erfindungsgemäßen Stahl wird durch legierungstechnische Maßnahmen die Bildung von vorzugsweise verformungsinduziertem α'-Martensit in einem austenitisch-martensitischem Gefüge aktiviert. Zu diesem Zweck wird das Nickeläquivalent gegenüber den kaltumformbaren austenitischen Leichtbaustählen [7] abgesenkt. Diesbezüglich unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Stähle von den gut kaltumformbaren austenitischen Leichtbaustählen.
  • Im erfindungsgemäßen austenitisch-martensitischem Stahl wird das angegebene Eigenschaftspotential hingegen im Prozess der mechanischen Beanspruchung als Folge einer verformungsinduzierten Martensitbildung und ohne eine Nachbehandlung ereicht. Dadurch unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Stähle grundsätzlich von den ultrahochfesten Stählen, wie sie in [8, 9, 10] beschrieben werden. Der erfindungsgemäße Stahl kann unter Umständen eine chemische Zusammensetzung aufweisen, wie sie aluminiumhaltige CrNi-Stähle haben. Solche Stähle sind beispielsweise in [8] und [10] ausgewiesen. Um aber Bruchdehnungen von mehr als 25% im erfindungsgemäßen Stahl zu erreichen, sind Wärmebehandlungen, die zum Beispiel zur Bildung von aluminiumhaltigen Ausscheidungen bzw. zu einer Alterung führen, zu vermeiden. Für austenitisch nichtrostende Stähle, die kein Aluminium enthalten aber mit Ti und Silizium legiert sind und Nb oder V enthalten und in [9] angegeben sind, gilt das Gleiche bezüglich der Alterung.
  • Mangan wird in den erfindungsgemäßen Stählen als Austenitbildner und als Substituitionselement für Nickel zulegiert. Darüber hinaus werden im erfindungsgemäßen Stahl sowohl Mangan als auch Silizium zur Stabilisierung der ε-Phase benötigt.
  • Titan und Niob fördern darüber hinaus die Entstehung von austenitischem Feinkorn und verursachen eine feine Martensitstruktur. Damit haben diese Elemente einen positiven Einfluss auf die mechanischen Eigenschaften. Darüber hinaus bewirken Niob und Titan eine Abbindung des Kohlenstoffs und verursachen damit eine Verbesserung der Korrosionseigenschaften.
  • Wandelt der Austenit der austenitisch-martensitischen Stähle während einer mechanischen Beanspruchung verformungsinduziert in ε- und/oder α'-Martensit um, so wird ein TRIP-Effekt beobachtet. Als Folge davon steigen das plastische Deformationsvermögen und die Zugfestigkeit. Durch eine Zwillingsbildung können diese Eigenschaftsänderungen noch verstärkt werden. Es wird dann ein hohes Verfestigungsvermögen beobachtet. Im Gegensatz zu den metastabilen austenitischen Stählen mit TRIP-Effket weisen austenitisch-martensitische Stähle mit TRIP-Effekt höhere 0,2%-Dehngrenzen und Zugfestigkeiten auf.
  • Die erfindungsgemäßen Stähle unterscheiden sich von den bisherigen austenitischen TRIP/TWIP-Stählen dadurch, dass der TRIP-Effekt nicht in einem austenitischem Ausgangsgefüge, sondern in einem austenitisch-martensitischen Ausgangsgefüge induziert wird. Die Zugfestigkeiten von mehr als 800 MPa sind dann hauptsächlich eine Folge des vorhandenen Abkühlmartensits und des Verformungsmartensits. Die Bruchdehnungen von mehr als 25% werden dabei maßgeblich durch den TRIP-Effekt und damit der Bildung von Verformungsmartensit verursacht. Eine Ausscheidungsverfestigung oder Alterung ist nicht notwendig, um die angegebenen mechanischen Eigenschaften zu erreichen. Im Gegenteil sind diese Prozesse zu vermeiden, da sie die Zähigkeitseigenschaften verschlechtern.
  • Um die bekannten negativen Einflüsse von Aluminium zu minimieren, sind metallurgische Maßnahmen sowohl bezüglich der Sauerstoffaufnahme der Schmelze und damit des gelösten Sauerstoffgehalts als auch der Abscheidung solcher Einschlüsse erforderlich. Der gelöste Sauerstoffgehalt in der Schmelze sollte deshalb im erfindungsgemäßen Stahl einen Wert von 0,003% nicht überschreiten.
  • Aluminium nimmt bezüglich seines Legierungseinflusses eine Sonderstellung ein. Als ferritstabilisierendes Element beeinflusst es das Chromäquivalent, wie es in der Beziehung 1 des Patentanspruches 1 zum Ausdruck kommt. Gleichzeitig erhöht es im Gegensatz zu allen anderen Elementen die Ms-Temperatur und beeinflusst damit das Nickeläquivalent in entgegengesetzter Richtung. Elemente, die die Martensitbildung erschweren, zeichnen sich durch positive Wirkfaktoren aus. Der Wirkfaktor von Aluminium auf das Nickeläquivalent in der im Patentanspruch 1 angegebenen Beziehung 2 ist auf –0,2 gesetzt worden.

Claims (9)

  1. Hochfester austenitisch-martensitischer Leichtbaustahl mit TRIP/TWIP-Effekt mit einer Zugfestigkeit größer 800 bis 1200 MPa und einer Bruchdehnung über 25% gekennzeichnet dadurch, dass der Stahl einen Chromgehalt von größer 0,5% und kleiner 18%, einen Siliziumgehalt von größer 1% und kleiner 4%, einen Mangangehalt größer 2,5% und kleiner 30% und einen Aluminiumgehalt größer 0,1 bis 4% aufweist einen Stickstoffgehalt von 0,01 bis 0,1% aufweist und in einem Legierungsbereich liegt, der durch die Koordinaten von vier Punkten (Cräqu = 2; Niäqu = 20), (Cräqu = 2; Niäqu = 24), (Cräqu = 20; Niäqu = 9,8) und (Cräqu = 20; Niäqu = 6,5) festgelegt ist, wobei das Chrom- und Nickeläquivalent über die Beziehung 1 und 2 Cräqu = %Cr + %Mo + 1,5%Si + 0,5%W + 0,9%Nb + 4%Al + 4%Ti + 1,5%V (1) Näqu = %Ni + 30%C + 18%N + 0,5%Mn + 0,3%Co + 0,2%Cu – 0,2%Al (2)aus der chemischen Zusammensetzung des Stahles berechnet werden, wobei die Angaben in Masseprozent einzusetzen sind und wobei der Rest im Wesentlichen aus Eisen und anderen Stahlbegleitelementen (P, S) besteht und kaltumformbar ist.
  2. Leichtbaustahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Nickelgehalt von 0 bis 10%, – der Niobgehalt von 0 bis 1,2%, – der Kohlenstoffgehalt von 0,01 bis 0,2%, – der Kupfergehalt von 0 bis 4%, – der Kobaltgehalt von 0 bis 1%, – der Molybdängehalt von 0 bis 4%, – der Wolframgehalt von 0 bis 3%, – der Titangehalt von 0 bis 1% und – der Vanadiumgehalt von 0 bis 0,15% – der im Stahl gelöste Sauerstoffgehalt kleiner 0,003% und der Rest im Wesentlichen Eisen ist.
  3. Verwendung des Leichtbaustahles nach Anspruch 1, 2 als Werkstoff für warm- oder kaltgewalzte Bleche und Bänder.
  4. Verwendung des Leichtbaustahles nach Anspruch 1, 2 als Werkstoff für Nichtflacherzeugnisse, Draht, kalt massiv umgeformte Teile und Befestigungselemente.
  5. Verwendung des Leichtbaustahles nach Anspruch 1, 2 als Werkstoff für crashbeanspruchte Bauteile und versteifende Strukturkomponenten.
  6. Verwendung des Leichtbaustahles nach Anspruch 1, 2 als Werkstoff für Verschleißteile.
  7. Verwendung des Leichtbaustahles Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff vor der Kaltumformung eine Wärmebehandlung erfährt.
  8. Verwendung des Leichtbaustahles nach Anspruch 1, 2 als Werkstoff für nichtrostende Teile.
  9. Verwendung des Leichtbaustahles nach Anspruch 1, 2 als Werkstoff für witterungsbeständige und korrosionsträge Teile.
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