DE3619474C2 - - Google Patents

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DE3619474C2
DE3619474C2 DE3619474A DE3619474A DE3619474C2 DE 3619474 C2 DE3619474 C2 DE 3619474C2 DE 3619474 A DE3619474 A DE 3619474A DE 3619474 A DE3619474 A DE 3619474A DE 3619474 C2 DE3619474 C2 DE 3619474C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/14Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch
    • HELECTRICITY
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    • H01H35/147Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch the switch being of the reed switch type

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  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalter zur Betätigung eines Gurtstrammers oder Gurtstraffers an Kraftfahrzeug- Sicherheitshaltegurten beim Auffahren auf ein Hindernis.
Auf diesem Gebiet ist eine Schalt-Anordnung bekannt (DE 33 38 287 C1), die eine an sich bekannte Schutzrohr- oder Reedkontaktanordnung für den bei einem Aufprall des Kraftfahrzeugs auszulösen­ den Schaltvorgang vorsieht, wobei ein als Ring ausgebilde­ ter Permanentmagnet das Schutzrohr umgreifend federbelas­ tet gegen einen Anschlag des Gehäuses eines solchen Reed­ relais gehalten wird. Bei einem Aufprall gegen ein Hinder­ nis wird dieser Permanentmagnet entgegen der Kraft dieser Feder längsaxial der Kontaktfederanordnung nach vorn oder nach hinten geschleudert und löst damit den Schaltvorgang zur Betätigung des Gurtstrammers aus.
Ein solcher Schalter ist folglich im Fahrzeug so einzubau­ en, daß die Schutzrohr- oder Reedkontaktanordnung längs­ axial in der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist, um einen Schaltvorgang bei einem Aufprall unmittelbar zu bewirken.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Schalter so auszubil­ den, daß auch die nicht in oder annähernd in Richtung der Fahrzeuglängsachse auftretenden Stöße in einem einzigen Schalter zur Auslösung des Schaltvorgangs erfaßt werden, also auch zum Beispiel die beim Schleudern des Kraftfahr­ zeugs gegen ein seitliches Hindernis oder die durch ein seitlich auffahrendes anderes Fahrzeug auftretenden Stöße.
Entsprechend dieser Aufgabenstellung ist als Lösung ein solcher Schalter dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzrohr- oder Reedkontaktanordnung in einem Gehäuse mit ihrer Längs­ achse senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs und verti­ kal zur Horizontalebene des Fahrzeugs ausgerichtet ange­ ordnet ist, und daß das die Kontaktanordnung umgreifende ringförmige Magnetsystem senkrecht zur Längsachse des die Kontaktanordnung umschließenden Schutzrohres im wesentli­ chen horizontal beweglich über Federn äquidistant zur Kon­ taktanordnung in deren Ruhestellung gehalten wird.
Mit dieser Anordnung des ringförmigen Magnetsystems äquidistant um eine vertikal zur Horizontalebene des Fahrzeugs ausgerichtete Reedkontaktanordnung wird er­ reicht, daß das ringförmige Magnetsystem durch einen aus beliebiger Richtung kommenden Stoß den Schaltvor­ gang auslöst.
Ein bekannter Schalter nach der DE-AS 20 01 756 erfaßt zwar eben­ falls durch ein horizontales federnd aufgehängtes Trägheitselement Stöße aus verschiedenen Richtungen, der Schaltvorgang wird jedoch erst durch die Auslenkung eines in das Trägheitselement hineinragenden Schalt­ elementes ausgelöst. Bei der Auslenkung des Schaltelementes verschiebt sich ein federbelastetes Kontaktelement, wodurch ein elektrischer Stromkreis unterbrochen wird. Nachteilig hierbei ist es, daß bei einem Stoß zunächst erst die Reibung zwischen Schalt- und Kontaktelement überwunden werden muß.
Bei dem bekannten Schalter ist es weiterhin vorgesehen, am Trägheits­ element selbst in einer Ausnehmung elektrisch leitende Bereiche anzu­ ordnen. Hierbei ist jedoch die genaue mechanische Rückstellung des durch unterschiedliche Stöße ausgelenkten beweglichen gelagerten Schaltelementes nicht immer ausreichend gewährleistet, so daß nachteilig die Reproduzierbarkeit des Schaltvorganges leiden könnte.
Das ringförmige Magnetsystem wird gemäß einer Ausfüh­ rungsform in einer radial erweiterten Ausnehmung des Schaltergehäuses geführt und ist um den Umfang über Fe­ dern radial gegen die Wandung der Ausnehmung des Ge­ häuses oder ringinnenseitig über Federn radial gegen das Schutzrohr der Kontaktanordnung abgestützt und äquidistant zur Kontaktanordnung in deren Ruhestel­ lung gehalten.
In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Schaltergehäuse eine zylindrische koaxial mit der Längsachse der Kontaktanordnung verlaufende Ausneh­ mung aufweist, und daß das ringförmige Magnetsystem über im wesentlichen achsparallel mit der Längsachse der Kontaktanordnung ausgerichteten Federpaare hori­ zontal beweglich an beiden Stirnflächen der zylindri­ schen Ausnehmung unter Federspannung verankert ist und äquidistant zur Kontaktanordnung in deren Ruhestellung gehalten wird.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß das ring­ förmige Magnetsystem am oberen Rand eine sich nach un­ ten im Außendurchmesser konisch verjüngenden und am ver­ jüngten Ende ballig auslaufenden Lagerschüssel angeord­ net ist, die an einer Stirnseite der zylindrischen Aus­ nehmung lagernd anliegt, in der Ebene des ringförmigen Magnetsystems um den Umfang über Federn gegen die Wan­ dung der Ausnehmung des Gehäuses oder ringinnensei­ tig über Federn radial gegen das Schutzrohr der Kon­ taktanordnung abgestützt ist und äquidistant zur Kon­ taktanordnung in deren Ruhestellung gehalten wird.
Es ist schließlich in einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, daß das ringförmige Magnetsystem am groß­ en Durchmesser einer Kegelfeder angeordnet ist, die koaxial mit der Kontaktanordnung ausgerichtet, mit ih­ rem kleinen Durchmesser ein Schutzrohrende der Kontakt­ anordnung oder einen entsprechenden Lagerzapfen umgrei­ fend, sich an einer Stirnseite der Ausnehmung des Gehäu­ ses abstützt, zur friktionsarmen Führung des ringför­ migen Magnetsystems in einer quer zur Federlängsachse entlang der anderen Stirnfläche der Aufnehmung des Ge­ häuses federnd beaufschlagend und das Magnetsystem äqui­ distant zur Kontaktanordnung in deren Ruhestellung hal­ tend ausgebildet ist.
Alle Ausführungsformen haben gemeinsam, daß Stöße aus jeder beliebigen Richtung über das ringförmige Magnet­ system zur Auslösung des Schaltvorgangs führen, wobei das ringförmige Magnetsystem aus einem aus permanent­ magnetischem Material bestehenden Ringmagnet oder aus mehreren, vorzugsweise vier in gleichabständlicher An­ ordnung zwischen zwei Magnetjoche bildenden Eisenringen eingeordneten Permanentmagneten besteht.
Das ringförmige Magnetsystem kann auch aus einem aus Kunststoff geformten Ring bestehen, wobei in diesem Ring einzelne Permanentmagnete eingeformt sein können, oder der Ring aus einem Kunststoffmaterial besteht, das mit pulverisierten permanentmagnetischem Material angerei­ chert ist.
Auch kann die in einer Ausführungsform für die Ab­ stützung des ringförmigen Magnetsystems zur Verwen­ dung kommende Lagerschüssel aus einem mit pulveri­ siertem permanentmagnetischem Material angereicherten Kunststoff geformt sein, oder am oberen Rand als ring­ förmiges Magnetsystem eine entsprechende Anzahl Perma­ nentmagnete in gleichabständlicher Anordnung einge­ formt aufweisen. Die Lagerschüssel kann zum Beispiel direkt auf der einen Stirnseite der Ausnehmung des Re­ laisgehäuses oder mittels eines zentrisch führenden Ele­ ments abgestützt sein und die entsprechende Taumelbewe­ gung ausführen.
Andere Ausführungsformen sind selbstverständlich im Rah­ men dieser Erfindung möglich.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungsfi­ guren detaillierter beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt -
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Ausführungsform mit einem um den Umfang über Federn am Gehäuse abgestützten ringförmigen Magnetsystem;
Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf die Ausführungs­ form nach Fig. 1;
Fig. 3 schematisch eine Draufsicht auf eine der Fig. 1 ähnliche Ausführungsform mit einem ringinnensei­ tig über Federn am Schutzrohr der Kontaktanordnung abgestützten ringförmigen Magnetsystem;
Fig. 4 in Schnittdarstellung eine andere Ausführungs­ form mit einem an Federpaaren stirnseitig der Ge­ häuseausnehmung gehaltenen ringförmigen Magnetsy­ stem;
Fig. 5 in Schnittansicht eine weitere Ausführungsform mit einem am oberen Rand einer Lagerschüssel an­ geordneten ringförmigen Magnetsystem;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein ringförmiges Magnetsystem mit einzelnen in einem Ring angeordneten Perma­ nentmagneten;
Fig. 7 eine Schnittansicht durch einen aus zwei Eisenrin­ gen mit zwischengelagerten Permanentmagneten be­ stehenden Ring als ringförmiges Magnetsystem;
Fig. 8 eine andere Ausführungsform mit dem ringförmigen Magnetsystem am großen Durchmesser einer Kegelfe­ der angeordnet.
In der Fig. 1 ist schematisch ein Schalter gemäß der Erfin­ dung dargestellt, welcher aus einem Gehäuse 2 mit fest da­ rin gelagerten Schutzrohr- oder Reedkontakt 1 sowie einem ringförmigen Magnetsystem 4 besteht. Das aus einem perma­ nentmagnetischem Ring bestehende Magnetsystem 4 besitzt ge­ genüber dem Durchmesser des Schutzrohr- oder Reedkontakt 1 einen wesentlich größeren Innendurchmesser und ist in einer horizontalen Ausnehmung 6 horizontal beweglich gelagert und geführt. Der Magnetring des Magnetsystems 4 ist radial über Federn 5 an der Wandung der Ausnehmung 6 abgestützt. Die Fe­ dern 5 sind um den Umfang des Magnetrings gleichmäßig ver­ teilt angeordnet, wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist.
In der Fig. 3 ist in Draufsicht eine der Fig. 1 ähnliche Ausführungsform mit einem ringinnenseitig über Federn 5 am Schutzrohr der Kontaktanordnung 1 abgestützten ringförmigen Magnetsystem 4 gezeigt, das ebenfalls in einer horizontalen Ausnehmung 6 des Schaltergehäuses 2 geführt ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform die das Magnetsy­ stem 4 in einer zylindrisch koaxial mit der Längsachse der Kontaktanordnung 1 verlaufenden Ausnehmung 6 im Gehäu­ se 2 zeigt, wobei das ringförmige Magnetsystem 4 über im wesentlichen achsparallel mit der Längsachse der Kon­ taktanordnung 1 ausgerichtete Federpaare 5 horizontal be­ weglich an beiden Stirnflächen 7 der zylindrischen Ausneh­ mung 6 und Federspannung verankert ist.
Die Fig. 5 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform mit einem am oberen Rand einer Lagerschüssel 8 angeordne­ ten ringförmigen Magnetsystem 4. Die Lagerschüssel 8 ist ebenfalls in einer zylindrischen koaxial mit der Längsach­ se der Kontaktanordnung verlaufenden Ausnehmung 6 des Ge­ häuses 2 angeordnet. Die Lagerschüssel 8 verjüngt sich von dem den größten Außendurchmeser bildenden ringförmi­ gen Magnetsystem 4 konisch nach unten und ist am verjüng­ ten Ende ballig ausgebildet. Das verjüngte Ende kann auf der Stirnseite 7 der zylindrischen Ausnehmung direkt auf­ lagern oder durch ein zentrierendes Element in der taumeln­ den Bewegung geführt sein. Um den oberen Umfang der Lager­ schüssel 8 in der Ebene des Magnetsystems 4 ist die Lager­ schüssel 8 über Federn 5 an der Außenwandung des Gehäuses 6 abgestützt. In einer alternativen Ausführungsform kann die Lagerschüssel 8 auch ringinnenseitig über Federn 5 am Schutzrohr des Kontaktsystems 1 abgestützt sein.
Die Fig. 6 zeigt in Draufsicht ein ringförmiges Magnet­ system 4, welches zum Beispiel aus einem aus Kunststoff ge­ formten Ring bestehen kann, in welchem einzelne Permanent­ magnete 11, vorzugsweise vier, eingeformt sind.
Ein solcher Ring für das Magnetsystem 4 kann auch aus zwei Eisenringen 12 bestehen, denen zwischengeordnet einzelne Permanentmagnete 11 abständlich um den Umfang verteilt ein­ gefügt sind, wie dies zum Beispiel aus der Fig. 7 ersicht­ lich ist.
Die in den Fig. 6 und 7 gezeigten und zu diesem be­ schriebenen Ausführungsformen des ringförmigen Magnet­ systems 4 sind selbstverständlich für alle Ausführungs­ formen des Schalters einschließlich der mit Lagerschüs­ sel 8 (Fig. 7) verwendbar.
In der Fig. 8 wird schließlich eine weitere Ausführungs­ form gezeigt, in der das ringförmige Magnetsystem 4 am großen Durchmesser einer Kegelfeder 9 angeordnet ist, die koaxial mit der Kontaktanordnung 1 ausgerichtet, mit ih­ rem kleinen Durchmesser ein Schutzrohrende der Kontaktan­ ordnung 1 oder einen entsprechenden Lagerzapfen 10 umgrei­ fend, sich an einer Stirnseite 7 der Ausnehmung 6 des Ge­ häuses 2 abstützt, wobei hier die Ausnehmung 6 ebenfalls koaxial mit der Längsachse der Kontaktanordnung 1 ver­ läuft.
Bevorzugt besteht das Gehäuse 2 des erfindungsgemäßen Schalters aus einem Kunststoffmaterial, welches glatte Ober­ flächen aufweist, so daß bei einer gehäuseseitigen Füh­ rung oder Anlagerung des Magnetsystems 4 in einigen Aus­ führungsformen das Magnetsystem 4 zur Kontaktgabe unge­ hindert beweglich ist. Die Anschlüsse 3 des Kontaktsy­ stems 1 sind auf geeignete Weise aus dem Gehäuse 2 her­ ausgeführt und mit entsprechenden Anschlußfahnen (nicht dargestellt) versehen.
  • Legende  1 Schutzrohr-Reedkontaktanordnung
     2  Gehäuse
     3 Anschlüsse
     4 Magnetsystem
     5 Feder
     6 Ausnehmung
     7 Stirnfläche
     8 Lagerschüssel
     9 Kegelfeder
    10 Lagerzapfen
    11 Permanentmagnet
    12  Eisenring

Claims (12)

1. Schalter zur Betätigung eines Gurtschrammers oder -straf­ fers an Kraftfahrzeug-Sicherheitshaltegurten beim Auffah­ ren auf ein Hindernis, mit einer von einem Magnetsystem schaltend beaufschlagten Schutzrohr- oder Reedkontaktan­ ordnung, wobei das Magnetsystem in Form eines Permanent­ magneten längsachsial beweglich auf dem Schutzrohr der Kontaktanordnung uni­ direktional federbeaufschlagt geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzrohr- oder Reedkontaktanordnung (1) in einem Gehäuse (2) mit ihrer Längsachse senkrecht zur Fahrrichtung und vertikal zur Horizontalebene des Fahrzeugs ausgerichtet angeordnet ist, und daß das die Kontaktanordnung (1) umgreifende ringför­ mige Magnetsystem (4) senkrecht zur Längsachse des Schutz­ rohres der Kontaktanordnung (1) im wesentlichen horizon­ tal beweglich über Federn (5) äquidistant zur Kontaktan­ ordnung (1) in deren Ruhestellung gehalten wird.
2. Schalter nach Anspuch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (2) für die Aufnahme und die horizontal bewegliche Führung des ringförmigen Magnetsystems (4) eine senkrecht zur Längsachse der Kon­ taktanordnung (1) sich radial erweiterende Ausnehmung (6) aufweist, und daß das die Kontaktanordnung (1) umgreifen­ de ringförmige Magnetsystem (4) um den Umfang über Fe­ dern (5) radial gegen die Wandung der Ausnehmung (6) ab­ gestützt.
3. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (2) für die Aufnahme und die horizontal bewegliche Führung des ringförmigen Magnetsystems (4) eine senkrecht zur Längsachse der Kon­ taktanordnung (1) sich radial erweiternde Ausnehmung (6) aufweist, und daß das die Kontaktanordnung (1) um­ greifende ringförmige Magnetsystem (4) ringinnenseitig über Federn (5) radial gegen das Schutzrohr der Kontakt­ anordnung (1) abgestützt.
4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (2) eine zylindrische koaxial mit der Längsachse der Kontaktanordnung (1) ver­ laufende Ausnehmung (6) aufweist, und daß das ringför­ mige Magnetsystem (4) über im wesentlichen achsparallel mit der Längsachse der Kontaktanordnung (1) ausgerichte­ te Federpaare (5) horizontal beweglich an beiden Stirn­ flächen (7) der zylindrischen Ausnehmung (6) unter Fe­ derspannung verankert ist.
5. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (2) eine zylindrische koaxial mit der Längsachse der Kontaktanordnung ( 1) ver­ laufende Ausnehmung (6) aufweist, und daß das ringförmi­ ge Magnetsystem (4) am oberen Rand einer sich nach unten im Außendurchmesser konisch verjüngenden und am verjüng­ ten Ende ballig auslaufenden Lagerschüssel (8) angeord­ net ist, die an einer Stirnseite (7) der zylindrischen Ausnehmung (6) lagernd anliegt und in der Ebene des ringför­ migen Magnetsystems (4) um den Umfang über Federn (5) ge­ gen die Wandung der Ausnehmung (6) abgestützt ist.
6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerschüssel (8) in der Ebene des ringförmigen Magnetsystems (4) ringinnenseitig über Federn (5) radial gegen das Schutzrohr der Kontaktanord­ nung (1) abgestützt ist.
7. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (2) eine zylindrische koaxial mit der Längsachse der Kontaktanordnung (1) ver­ laufende Ausnehmung (6) aufweist, und daß das ringförmi­ ge Magnetsystem (4) am großen Durchmesser einer Kegelfe­ der (9) angeordnet ist, die koaxial mit der Kontaktanord­ nung (1) ausgerichtet mit ihrem kleinen Durchmesser ein Schutzrohrende der Kontaktanordnung (1) oder einen ent­ sprechenden Lagerzapfen (10) umgreift und sich an einer Stirnseite (7) der Ausnehmung (6) abstützt, zur friktions­ armen federnden Führung des ringförmigen Magnetsystems (4) an einer quer zur Federlängsachse anderen Stirnfläche (7) der Ausnehmung (6).
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Magnet­ system (4) ein aus permanentmagnetischem Material beste­ hender Ringmagnet ist.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Magnet­ system (4) aus vorzugsweise vier Permanentmagneten (11) in gleichabständlicher Anordnung zwischen zwei Magnetjoche bildenden Eisenringen (12) besteht.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Magnet­ system (4) aus einem aus Kunststoff geformten Ring besteht, wobei das Kunststoffmaterial mit pulverisierten permanent­ magnetischen Material angereichert ist.
11. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerschüssel (8) aus einem mit pulverisierten permanentmagnetischen Material angereicher­ ten Kunststoff geformt ist.
12. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Lagerschüssel (8) am oberen das ringförmige Magnetsystem (4) bildenden Rand vorzugsweise vier Permanentmagnete (11) in gleichabständlicher Anord­ nung um den Umfang eingeformt aufweist.
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