DE19508014C1 - Mechanischer Beschleunigungsschalter - Google Patents
Mechanischer BeschleunigungsschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mechanischen Beschleunigungs
schalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Beschleunigungsschalter (DE 35 09 054 C1) weist
eine an einer Federzunge angeordnete seismische Masse und ein
Kontaktstück auf. Die elektrisch leitende Federzunge und das
Kontaktstück sind durch das Gehäuse geführt und weisen an
ihren freien Enden je einen elektrischen Kontakt auf. Unter
Einwirkung einer Beschleunigung wird die Federzunge mit der
seismischen Masse hin zum Kontaktstück ausgelenkt. Bei aus
reichender Beschleunigung wird über die beiden elektrischen
Kontakte an der Federzunge und dem Kontaktstück eine elek
trisch leitende Verbindung hergestellt.
Mit einem solchen Beschleunigungsschalter sind kurze Schalt
zeiten nur auf Kosten eines unzuverlässigen Ansprechverhal
tens realisierbar. Bei einem Einsatz des Beschleunigungs
schalters im Fahrzeug ist nämlich der Beschleunigungsschalter
Vibrationen ausgesetzt, die die Federzunge in Schwingungen
versetzen können und so ein ungewolltes Schließen des Be
schleunigungsschalters zur Folge haben können.
Aus der Druckschrift DE 40 02 845 C1 ist ein
Beschleunigungsschalter als Sicherheitseinrichtung eines
Airbag-Steuergeräts bekannt, der einen an einer Blattfeder
befestigten Dauermagneten als seismische Masse aufweist.
Dieser Dauermagnet betätigt unter Einwirkung einer
Beschleunigung einen magnetisch steuerbaren Schalter
(Reed-Schalter). Der Dauermagnet steht in magnetischer
Wirkverbindung mit einem weichmagnetischen Formteil, so daß er
durch die so erzeugte magnetische Haltekraft in einer
Ruhelage gehalten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Beschleunigungsschalter
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit einer sehr kurzen
Schließzeit und einem dennoch definierten Ansprechverhalten.
Soll ein Beschleunigungsschalter der eingangs genannten Art
als Safing-Sensor/Sicherheitseinrichtung zur
Seitenaufprallerkennung in Kraftfahrzeugen verwendet werden,
darf zwischen einem Aufprall und dem Auslösen von
Rückhaltemittel nur eine äußerst geringe Zeitspanne
verstreichen. Die Schaltzeit des die Beschleunigung
aufnehmenden Schalters geht in diese Zeitspanne ein. Bei
einem Beschleunigungsschalter der eingangs genannten Art ist
die Schaltzeit vor allem von dem Abstand zwischen den
elektrischen Kontakten abhängig. Ist dieser Abstand sehr
klein, kann schon eine geringe Beschleunigungskraft, die
insbesondere einen Frequenzanteil aufweist, der gleich der
Resonanzfrequenz des Systems "Federzunge, seismische Masse"
ist, die Federzunge mit der seismischen Masse zum Schwingen
anregen und damit eine elektrisch leitende Verbindung
zwischen der Federzunge und dem Kontaktstück bewirken. Eine
Fehlauslösung von Rückhalteeinrichtungen des Kraftfahrzeugs
kann die Folge sein. Ein Vergrößern des Abstandes zwischen
der Federzunge und dem Kontaktstück bei gleichzeitiger
Erhöhung der Elastizität der Federzunge löst dieses Problem
nicht, da bei erhöhter Elastizität der Federzunge diese nur
anfälliger für Schwingungen ist. Versuche haben gezeigt, daß
die Federkraft der ersten Federzunge alleine nicht zur
geforderten Dämpfung von Schwingungen der Federzunge
ausreicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einem Beschleunigungs
schalter der eingangs genannten Art dadurch, daß die seismi
sche Masse stationär durch eine zusätzlich zur Federkraft der
Federzunge wirkenden Kraft in ihrer Ruhelage gehalten wird
und daß der Abstand zwischen der Federzunge in ihrer Ruhelage
und dem Kontaktstück kleiner als 300 µm beträgt.
Der erfindungsgemäße Beschleunigungsschalter hat insbesondere
den Vorteil, daß bei kleinen Schalterabmessungen eine
elektrisch leitende Verbindung zwischen Federzunge und
Kontaktstück aufgrund von Schwingungen der Federzunge
verhindert wird, solange die auf den Beschleunigungsschalter
wirkende Beschleunigungskraft unter einem definierten
Grenzwert liegt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden durch die
Unteransprüche gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen erstes Ausführungsbeispiel eines mechanischen
Beschleunigungsschalters im stationären Zustand im
Längsschnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines mechanischen
Beschleunigungsschalters im stationären Zustand im
Längsschnitt.
Ein in der ersten Figur mit einem Bezugszeichen versehenes
Element hat in der zweiten Figur dasselbe Bezugszeichen.
Der Beschleunigungsschalter 1 (Fig. 1) hat ein Gehäuse 13,
das eine Federzunge 11 und ein Kontaktstück 12 aufweist, das
ebenfalls als Federzunge ausgeführt ist. An der Federzunge 11
ist eine seismische Masse 2 angeordnet. Parallel zur Feder
zunge 11 ist ein stiftförmiger Formkörper 3 angeordnet.
Federzunge 11 und Kontaktstück 12 sind parallel zueinander
auf sich gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 13 auf unter
schiedlicher Höhe durch das Gehäuse 13 geführt. An der Stelle
ihrer Durchführung am Gehäuse 13 sind die Federzunge 11 und
das Kontaktstück 12 fest eingespannt. Die Federzunge 11 mit
der seismischen Masse 2 ist aus ihrer stationären Ruhelage
zum Kontaktstück 12 hin bewegbar, so daß bei einer ausreichen
den Kraft quer zur Längsrichtung der Federzunge 11 und ge
richtet von der Federzunge 11 zum Kontaktstück 12 das freie
Ende der Federzunge 11 das Kontaktstück 12 berührt.
Durch die Anordnung der seismischen Masse 2 an der Federzunge
11 sind Federzunge 11 und seismische Masse 2 aufgrund ihrer
Massenträgheit empfindlich für Beschleunigungskräfte F in
vorgenannter Richtung. Die Federkraft der Federzunge 11 wirkt
dabei einer Beschleunigungskraft F entgegen.
Die seismische Masse 2 ist ein Magnet und bildet mit dem
Formkörper 3 aus einem Material mit hoher Permeabilität einen
Magnetkreis. Der Formkörper 3 ist dabei so angeordnet, daß
der Abstand zwischen Formkörper 3 und seismischer Masse 2 in
der Ruhelage der Federzunge 11 minimal ist. Eine Beschleuni
gungskraft F, die größer ist als die Federkraft der Feder
zunge 11 zuzüglich der magnetischen Haltekraft zwischen seis
mischer Masse 2 und Formkörper 3 bewirkt eine Auslenkung der
Federzunge 11 in Richtung Kontaktstück 12 und stellt eine
elektrisch leitende Verbindung her. Durch die magnetische
Haltekraft kann die Federzunge 11 zusätzlich vorgespannt
werden. Die magnetische Haltekraft zwischen der seismischen
Masse 2 und dem Formkörper 3 vermeidet ein ungewolltes
Schwingen der Federzunge 11.
Das Kontaktstück 12 ist biegesteifer als die Federzunge 11,
um ein Schwingen des Kontaktstückes 12 seinerseits zu vermei
den. Die Elastizität der Federzunge 11 und die Größe der
magnetischen Haltekraft zwischen seismischer Masse 2 und
Formkörper 3 sowie die Anordnung der seismischen Masse 2
längs der Federzunge 11 definiert die Beschleunigungsschwel
le, ab der der Beschleunigungsschalter 1 schaltet.
Der Schaltweg, d. h. der Abstand zwischen Federzunge 11 und
Kontaktstück 12 ist im Sinne einer kurzen Schließzeit des
Beschleunigungsschalters 1 klein. Die seismische Masse 2 ist
längs der Federzunge 11 nahe dem Bereich am freien Ende der
Federzunge 11 angeordnete der durch die Berührung bzw. die
Berührungspunkte zwischen der Federzunge 11 und dem Kontakt
stück 12 bei der aus ihrer Ruhelage ausgelenkten Federzunge
11 festgelegt ist. Ist die seismische Masse 2 aus einem elek
trisch leitenden Material hergestellt, kann sie auch am Ende
der Federzunge 11 angeordnet sein.
Die Federzunge 11 kann auch auf der gleichen Gehäuseseite wie
das Kontaktstück 12 durch das Gehäuse 13 geführt werden. Der
Formkörper 3 in seiner Ausgestaltung als biegesteifer Stift
kann sowohl auf der Gehäuseseite durch das Gehäuse 13 geführt
werden, auf der auch die Federzunge 11 durch das Gehäuse 13
geführt wird, als auch auf der dieser Gehäuseseite gegenüber
liegenden Gehäuseseite. Der Formkörper 3 in seiner Ausgestal
tung als biegesteifer Stift kann auch auf beiden Gehäusesei
ten durch das Gehäuse geführt werden. Der Formkörper 3 kann
jede andere Ausgestaltung aufweisen und im oder am Gehäuse 13
angeordnet sein.
Die seismische Masse 2 kann auch aus einem Material mit hoher
Permeabilität hergestellt sein und mit einem Magneten einen
Magnetkreis bilden. Der Magnet kann dabei am Formkörper 3
angeordnet sein, der nun aus einem beliebigen Material herge
stellt ist. Der Formkörper 3 kann dabei selbst der Magnet
sein.
Bei einer Ausgestaltung des Beschleunigungsschalters 1 gemäß
Fig. 1 isoliert das Gehäuse 13 die Federzunge 11 und das
Kontaktstück 12 elektrisch. Ein solches Gehäuse 13 ist vor
zugsweise aus Glas hergestellt, zumindest im Bereich der
Durchführung von Federzunge 11 und Kontaktstück 12. Das her
metisch dichte Gehäuse 13 kann mit Schutzgas angefüllt sein,
um ein Korrodieren der Federzunge 11 oder des Kontaktstückes
12 zu verhindern.
Vorzugsweise wird ein herkömmlicher Reedschalter mit seinem
Schutzgas gefüllten Glasgehäuse und seinen beiden Federzungen
zu dem erfindungsgemäßen Reschleunigungsschalter 1 umgestal
tet, wobei lediglich eine seismische Masse an einer der Fe
derzungen und ein Formkörper im oder am Reedschaltergehäuse
angeordnet ist.
Die Federzunge 11 kann einen lokalen Masseanstieg als seismi
sche Masse aufweisen. Ein lokaler Masseanstieg an der Feder
zunge 11 ist dann hinfällig, wenn die Federzunge 11 selbst
eine ausreichende Massenträgheit aufweist.
Der Beschleunigungsschalter 1 kann auch als Umschalter ausge
führt werden. Dazu ist die Federzunge 11 in ihrer Ruhelage
mit einem weiteren Kontaktstück elektrisch leitend verbunden.
Die elektrisch leitende Verbindung zwischen Federzunge 11 und
weiterem Kontaktstück entsteht durch eine Berührung des frei
en Endes der Federzunge mit dem weiteren Kontaktstück oder
durch eine Berührung der seismischen Masse 2 mit dem weiteren
Kontaktstück, sofern die seismische Masse 2 aus elektrisch
leitendem Material hergestellt ist. Demzufolge kann auch der
Formkörper 3, insbesondere in seiner Ausgestaltung als biege
steifer Stift, die Funktion des weiteren Kontaktstücks über
nehmen, sofern der Formkörper 3 aus elektrisch leitendem
Material hergestellt ist. Für die elektrische Isolation des
weiteren Kontaktstücks gegen das Gehäuse 13 und seine Anord
nung im oder am Gehäuse 13 gelten die Ausführungen für die
Federzunge 11 und das Kontaktstück 12.
In seiner Ausführungsform gemäß Fig. 2 weist der Beschleuni
gungsschalter 1 ein Gehäuse 13 aus Metall auf, in dem eine
Federzunge 11 mit einer seismischen Masse 2 angeordnet ist.
Ein Kontaktstück 12 ist mittels einer Druckglas-Einschmelzung
14 elektrisch isoliert durch das Gehäuse 13 geführt. Der
Hohlraum im Inneren des Gehäuses 13 ist mit Schutzgas ange
füllt.
Durch eine lokale Gehäusevertiefung 15 ist die Federzunge 11
vorgespannt. Die durch die Vorspannung verursachte zusätzli
che Federkraft verhindert ein Schwingen der Federzunge 11.
Die vorgestellten Ausführungsformen von Beschleunigungsschal
tern 1 sind im stationären Zustand offen. Sie können im sta
tionären Zustand ebenso geschlossen sein und bei einer Be
schleunigungskraft, die einen definierten Grenzwert über
steigt, öffnen.
Die Ausgestaltung des Beschleunigungsschalters 1 als Umschal
ter hat zum einen den Vorteil, daß während des Fertigungspro
zesses Bestückungszustände des Beschleunigungsschalters 1
erkannt werden können, zum anderen, daß mit der Abgabe eines
Signals im Ruhezustand des Beschleunigungsschalters 1 ein
zusätzliches Merkmal zum Erkennen von defekten Schalterbau
teilen und eines Lötstellenbruches an einer Verbindung zwi
schen weiterem Kontaktstück, Federzunge 11 und einer eine
Auswerteschaltung tragende Platine erkannt wird.
Der Beschleunigungsschalter 1 kann als Safing-Sensor im
Kraftfahrzeug zur Aufprallerkennung und Ansteuerung von Si
cherheitseinrichtungen eingesetzt werden. Der erfindungsgemä
ße Beschleunigungsschalter 1 eignet sich dabei für die Erken
nung eines Front- und Heckaufpralls wie auch für die Erken
nung eines Seitenaufpralls oder eines Aufpralls aus jeder
anderen Richtung. Bei dem Einsatz des Beschleunigungsschal
ters 1 als Safing-Sensor zur Seitenaufprallerkennung weist
der Beschleunigungsschalter 1 einen Schaltweg, der als Ab
stand zwischen der Federzunge 11 in ihrer Ruhelage und dem
Kontaktstück 12 definiert ist, vorzugsweise kleiner als 300 µm,
bzw. 150 µm auf, um kurze Schaltzeiten zu erzielen.
Der Beschleunigungsschalter 1 kann mit einem weichen Kunst
stoff umspritzt werden, um ihn gegen mechanische Einwirkungen
und einen Aufprall nach einem Fallenlassen zu schützen. Mit
der zusätzlichen Kunststoffschicht ist der Beschleunigungs
schalter 1 auch in der Fertigung einfacher zu handhaben. Er
kann zudem als SMD-Bauteil ausgeführt werden.
Durch die Anwendung von in ihren Abmessungen kleinen Feder
zungen/Kontaktstücken weist der erfindungsgemäße Beschleuni
gungsschalter 1 ein kleines Volumen und Gewicht auf, das in
der Größenordnung eines herkömmlichen Reedschalters liegt
bei seiner erfindungsgemäßen Ausgestaltung als Schutzgas-Kontakt
im Metallgehäuse noch weit darunter. Durch die erfin
dungsgemäße Modifizierung handelsüblicher Bauteile wie z. B.
eines Reedschalters oder eines Schutzgas-Kontakts im Metall
gehäuse, werden zudem fertigungstechnische Schritte redu
ziert. Die Bauelementeanzahl des erfindungsgemäßen Beschleu
nigungsschalters 1 ist minimiert.
Claims (15)
1. Mechanischer Beschleunigungsschalter (1) in einem Gehäuse
(13), mit einer an einer elektrisch leitenden Federzunge (11)
angeordneten seismischen Masse (2), und mit einem
Kontaktstück (12), dadurch gekennzeichnet, daß die seismische
Masse (2) stationär durch eine zusätzlich zur Federkraft der
Federzunge (11) wirkende Kraft in ihrer Ruhelage gehalten
wird, und daß der Abstand zwischen der Federzunge (11) in
ihrer Ruhelage und dem Kontaktstück (12) kleiner als 300 µm
ist.
2. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
seismische Masse (2) ein Magnet ist und mit einem Formteil
(3) aus einem Material mit hoher Permeabilität einen Magnet
kreis bildet, wobei seismische Masse (2) und Formteil (3) in
der Ruhelage der seismischen Masse (2) minimalen Abstand auf
weisen und das Formteil (3) im oder am Gehäuse (13) angeord
net ist.
3. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Formteil (3) ein biegesteifer Stift ist, der parallel zu der
Federzunge (11) durch das Gehäuse (13) geführt ist.
4. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
stand zwischen der Federzunge (11) in ihrer Ruhelage und dem
Kontaktstück (12) kleiner als 300 µm ist.
5. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ab
stand zwischen der Federzunge (11) in ihrer Ruhelage und dem
Kontaktstück (12) kleiner als 150 µm ist.
6. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontaktstück (12) eine Federzunge ist.
7. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Kontaktstück (12) biegesteifer als die Federzunge (11) ist.
8. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
häuse (13) zumindest teilweise aus Glas hergestellt ist und
mit Schutzgas gefüllt ist.
9. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(13), Federzunge (11) und Kontaktstück (12) als Reedschalter
ausgebildet sind.
10. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fe
derzunge (11) vorgespannt ist.
11. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(13), Federzunge (11) und Kontaktstück (12) als
Schutzgas-Kontakt im Metallgehäuse ausgebildet sind.
12. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fe
derzunge (11) in ihrer Ruhelage mit einem weiteren Kontakt
stück elektrisch leitend verbunden ist.
13. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fe
derzunge (11) in ihrer Ruhelage mit dem biegesteifen Stift
elektrisch leitend verbunden ist.
14. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fe
derzunge (11) einen lokalen Masseanstieg als seismische Masse
(2) aufweist.
15. Beschleunigungsschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fe
derzunge (11) an ihrem freien Ende einen Bereich aufweist,
der durch Berührungspunkte zwischen der Federzunge (11) und
dem Kontaktstück (12) bei der aus ihrer Ruhelage ausgelenkten
Federzunge (11) festgelegt ist und daß die seismische Masse
(2) nahe an diesem Bereich angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |