DE9307500U1

DE9307500U1 - Reflexionslichttaster

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Publication number: DE9307500U1
Application number: DE9307500U
Authority: DE
Original assignee: BERNSTEIN SENSO-PLUS 32457 PORTA WESTFALICA DE
Current assignee: BERNSTEIN SENSO-PLUS 32457 PORTA WESTFALICA DE
Priority date: 1993-05-18
Filing date: 1993-05-18
Publication date: 1993-07-22
Anticipated expiration: 2003-05-19

Description

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Bernstein senso-plus
Untere Bult 2

4952 Porta Westfalica
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Reflexionslichttaster

,Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reflexionslichttaster mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten Tastkopf mit einem optoelektronischen Sender- und einem optoelektronischen

Empfänger-Bauteil.
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Reflexionslichttaster der vorerwähnten Art sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt.

Unabhängig davon, ob Sender- und Empfänger-Bauteil achsparallel ²^ oder V-förmig zueinander verlaufend angeordnet sind, ergibt sich bei den bekannten Reflexionslichttastern immer nur ein relativ kleiner aktiver Tastbereich.,

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ²^ Reflexionslichttaster der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der diesen Nachteil beseitigt und einen vergleichsweise großen aktiven Tastbereich aufweist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tastkopf zumindest ein zusätzliches Sender-Bauteil aufweist.

Durch den Einbau zusätzlicher Sender-Bauteile kann der aktive Tastbereich eines Reflexionslichttasters auf einfache Art und Weise vergrößert und damit auch der Einsatz eines derartigen Reflexionslichttasters verbessert werden.

Bernstein senso-plus

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Der Reflexionslichttaster kann nach einem weiteren Gedanken der Erfindung im Tastkopf mindestens ein zusätzliches Empfänger-Bauteil aufweisen.

Die Sender- und Empfänger-Bauteile können achsparallel zueinander angeordnet sein, ebenso besteht die Möglichkeit, die Sender- und Empfänger-Bauteile paarweise V-förmig zueinander

anzuordnen.
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Im letzteren Falle empfiehlt es sich, die Basis-Abstände der paarweise einander zugeordneten Sender- und Empfänger-Bauteile mit unterschiedlichen Kurs zu wählen, so daß ein besonders

großer aktiver Tastbereich möglich wird.
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Durch die Möglichkeiten verschiedener elektrischer Schaltungen der Empfänger- und Sender-Bauteile kann z.B. die Schalterhysterese vergrößert werden. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im ²^ folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 eine schematische Darstellung eines Reflexionslichttasters

Figur 2 eine schematische Darstellung eines Tastkopfes
eines erfindungsgemäßen Reflexionslichttasters

Figur 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in

Figur 2
Figur 4 eine schematische Darstellung eines Tastkopfes

eines Reflexionslichttasters nach einem
"^ weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung

Figur 5 einen Tastkopf eines Reflexionslichttasters nach

einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung

Figur 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig.5

Bernstein senso-plus - "*- :

In Figur 1 ist in schematischer Darstellung eine Reflexionslichttaster 1 gezeigt, der im dargestelten Ausführungsbeispiel ein zylindrisches Gehäuse 2 und einen Tastkopf 3 5

aufweist, in dem optoelektronische Sender- und Empfänger-Bauteile 4 und 5 angeordnet sind.

Ein vom Sender-Bauteil 4 ausgesendeter Lichtstrahl wird beim

Vorhandensein eines Objektes im wirksamen Tastbereich vom 10

Objekt reflektiert und vom Empfänger-Bauteil 5 aufgefangen. Das Empfänger-Bauteil 5 wandelt das ankommende Licht in ein elektrisches Signal um und dieses elektrische Signal kann dann zum Schalten irgendwelcher Prozesse genutzt werden.

In Figur 2 ist in schematischer Darstellung ein Tastkopf 3 eines Reflexionslichttasters gezeigt, der zwei Sender-Bauteile 4 und 4a sowie zwei Empfänger-Bauteile 5 und 5a aufweist.

Die Sender- und Empfänger-Bauteile 4, 4a, 5 und 5a sind

paarweise einander zugeordnet und V-förmig zueinander verlaufend im Tastkopf 3 angebracht.

Das innere Paar von Sender- und Empfänger-Bauteilen 4 und 5

deckt einen nahe des Tastkopfes 3 liegenden inneren Tastbereich 25

ab, während das äußere Paar von Sender- und Empfänger-Bauteilen 4a und 5a den weiter vom Tastkopf 3 entfernt liegenden Tastbereich abdeckt.

Der gesamte nutzbare Tastbereich ist durch die schraffierten 30

Flächen in Figur 2 deutlich gemacht.

Es wird erkennbar, daß der aktive Tastbereich durch die Verwendung von in diesem Falle zwei Paaren von Sender- und Empfänger-Bauteilen bis unmittelbar an die Stirnfläche des

Tastkopfes 3 heranreicht.

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Wie aus Figur 3 hervorgeht, sind die Aufnahmelöcher 6 zur Aufnahme der Sender- und Empfänger-Bauteile 4, 4a, 5 und 5a im Tastkopf 3 auf verschiedenen Teilkreisen mit unterschiedlichen Drehwinkeln zur optischen Hauptachse angeordnet, um Überlappungen der Aufnahmelöcher 6 zu vermeiden.

In Figur 4 ist ein Tastkopf 3 gezeigt, der mit einem mittig angeordnetem Empfänger-Bauteil 5 sowie symmetrisch dazu angeordneten, mehreren Sender-Bauteilen 4 ausgestattet ist, die aber alle insgesamt im Empfangsbereich des Empfänger-Bauteiles 5 liegen.

¹^ Ein derart gestalteter Tastkopf 3 ist insbesondere sinnvoll bei seitlicher Anfahrrichtung des Tastgegenstandes.

Die Figuren 5 und 6 zeigen einen Tastkopf 3, der mit in Reihe liegenden, paarweise angeordneten Sender-Empfänger-Bauteilen 4 und 5 ausgestattet ist, wodurch der aktive Tastbereich entsprechend der Anzahl der verwendeten Elemente vergrößert wird.

Die Anordnung mehrerer Sender- und/oder Empfänger-Bauteile 4, 5 in einem Tastkopf 3 bietet außer der Möglichkeit der Vergrößerung des aktiven Tastbereiches noch weitere Nutzungen. So kann beispielsweise durch die elektrische Schaltung der einzelnen Sender- und Empfänger-Bauteile die Schalterhysterese im gewünschten Sinne beeinflußt werden.

So kann beispielsweise bei der Anordnung gemäß Figur 4 zunächst nur das innere Paar von Sender- und Empfänger-Bauteilen 4 und 5 aktiviert sein. Erst wenn im Tastbereich dieses inneren Paares ein Tastgegenstand ermittelt wird, wird das äußere Paar der

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Sender-Empfänger-Bauteile 4a und 5a aktiviert, so daß dann ein größerer Tastbereich gegeben ist und ein Schaltvorgang erst dann ausgelöst wird, wenn der Tastgegenstand sich aus diesem größeren Tastbereich wieder entfernt.

Die gleichen Möglichkeiten sind bei den Anordnungen nach den Figuren 4 bis 6 möglich.

Mit mehreren Sender- und Empfänger-Bauteilen 4 und 5 können in Nachschaltanordnung auch die Geschwindigkeit eines gleichförmig bewegenden Tastobjektes ermittelt werden; es kann auch die Beschleunigung eines Tastgegenstandes im Tastbereich eines entsprechend ausgestatteten Reflexionslichttasters 1 ermittelt werden.

Für die Bestimmung der Geschwindigkeit eines Tastgegenstandes sind mindestens zwei Paare von Sender- und Empfänger-Bauteilen 4 und 5 erforderlich, für die Ermittlung der Beschleunigung ²^ eines Tastgegenstandes werden mindestens drei Paare von Senderund Empfänger-Bauteilen 4 und 5 benötigt.

Claims

Bernstein sono-plus -&dgr;- Schutzansprüche

1. Reflexionslichttaster mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten Tastkopf mit einem optoelektronischen Sender- und einem optoelektronischen Empfänger-Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (1) zumindest ein zusätzliches Sender-Bauteil (4, 4a) aufweist.

2. Reflexionslichttaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastkopf (3) mindestens ein zusätzliches Empfänger-Bauteil (5, 5a) aufweist.

3. Reflexionslichttaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

gekennzeichnet, daß die Sender- und Empfänger-Bauteile (4, 4a, 5, 5a) achsparallel zueinander angeordnet sind.

4. Reflexionslichttaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch

gekennzeihcnet, daß die Sender- und Empfänger-Bauteile (4, 4a,

5. 5a) paarweise V-förmig zueinander angeordnet sind.

5. Reflexionslichttaster nach Anspruch 4, dadurch

gekennzeichnet, daß die Basis-Abstände der paarweise einander 25

zugeordneten Sender- und Empfänger-Bauteile (4, 4a, 5, 5a) unterschiedlich groß sind.

6. Reflexionslichttaster nach Anspruch 4 oder 5, dadurch

gekennzeichnet, daß die Aufnahmelöcher (6) der Sender- und

Empfänger-Bauteile (4, 4a, 5, 5a) auf unterschiedlichen Teilkreisen mit unterschiedlichen Drehwinkeln zur optischen Hauptachse angeordnet sind.