DE202005018658U1 - Elektrische Schaltervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektrische Schaltervorrichtung (10, 110), insbesondere für die Betriebsspannung von Haushaltsinstallationen, mit einem kapazitiven Näherungsschalter (15, 115) mit Sensorfläche (17, 117) und mit einer elektronischen Schalteinrichtung (18, 118), die mit dem Näherungsschalter (15, 115) elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schalteinrichtung (18, 118) in Form eines in eine handelsübliche Unterputzdose (27, 127) montierbaren Gehäuseblocks (26, 126) ausgebildet ist und dass der Näherungsschalter (15, 115) an der Rückseite (14, 114) einer gegenüber einer Wandaussparung für die Unterputzdose (27, 127) großformatigen Glasplatte (11, 111) angeordnet ist, die die Wandaussparung für die Unterputzdose (27, 127) überdeckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltervorrichtung, insbesondere für die Betriebsspannung von Haushaltsinstallationen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Elektrische Schaltervorrichtungen mit kapazitiven Näherungsschaltern sind beispielsweise in der Sanitärtechnik zum Öffnen eines Durchflussventils bekannt. Derartige kapazitive Näherungsschalter werden entweder durch nahes Vorbeibewegen beispielsweise der Hand eines Benutzers oder durch Antippen mit einem Finger aktiviert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Schaltervorrichtung, insbesondere für die Betriebsspannung von Haushaltsinstallationen, der eingangs genannten Art zu schaffen, die an Stelle eines oder mehrere üblicher mechanisch betätigbarer elektrischer Schalter einsetzbar und mit der dabei eine großflächige Abdeckung der entsprechenden Hausinstallationselemente erreichbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer elektrischen Schaltervorrichtung, insbesondere für die Betriebsspannung von Hausinstallationen, der eingangs genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist eine großflächigere Gestaltung üblicher Hausinstallationsschalter erreicht. Außerdem kann jeder mechanisch betätigbare elektrische Schalter in einer Hausinstallation auch nachträglich durch die erfindungsgemäße elektrische Schaltervorrichtung ersetzt werden, da die elektronische Schalteinrichtung hierfür derart ausgestaltet ist, dass sie in eine handelsübliche Unterputzdose passt und zusätzlich abgedeckt werden kann. Der Ort des Schaltens durch Annäherung oder Berührung mit beispielsweise der Hand beziehungsweise den Fingern eines Bedienenden kann in weiten Bereichen versetzt werden, ohne dass die ursprüngliche Hausinstallation zu ändern ist oder sichtbar wird. Dies führt auch zu einer gegebenenfalls bequemeren Handhabung oder Verbesserung unter sicherheitstechnischen Aspekten der elektrischen Schaltervorrichtung innerhalb beispielsweise eines Raumes.
  • In vorteilhafter Weise sind die Merkmale nach Anspruch 2 vorgesehen, so dass eine Person gezielt und unmittelbar den kapazitiven Näherungsschalter aktivieren oder deaktivieren kann. Dabei können die Merkmale nach Anspruch 3 je nach Ausgestaltung der Glasplatte vorgesehen sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform vorliegender Erfindung sind die Merkmale nach Anspruch 4 vorgesehen, so dass großflächig mehrere kapazitive Näherungsschalter betätigt und damit verschiedenartige elektrische Verbraucher von einem einzigen großflächigen Panel aus geschaltet werden können. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Merkmale nach Anspruch 5 und/oder 6 vorzusehen.
  • Mit dem Merkmal nach Anspruch 7 ist eine staub- und feuchtigkeitsdichte Ausführung der elektrischen Schalteinrichtung vorgesehen.
  • Mit den Merkmalen nach einem oder mehrerer der Ansprüche 8 bis 11 ist erreicht, dass die Glasplatte in einfacher Weise und in einem dem kapazitiven Näherungsschalter entsprechenden Abstand an einer Wand befestigt werden kann. Dabei kann der Befestigungsrahmen entweder als Designteil der Glasplatte ausgestaltet oder hinter der Glasplatte unsichtbar verbleiben.
  • Bevorzugte Abmessungen der Glasplatte ergeben sich aus den Merkmalen nach Anspruch 12.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht eine auf eine Gebäudewand gesetzte elektrische Schaltervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
  • 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der 1,
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung, jedoch gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte elektrische Schaltervorrichtung 10 beziehungsweise 110 gemäß zweier Ausführungsbeispiele ist für die Betriebsspannung (230 V) von Hausinstallationen ausgelegt und dient zum berührungslosen oder tippenden Ein- und Ausschalten eines Verbrauchers, beispielsweise einer Beleuchtung in einem Raum oder außerhalb eines Raumes. Die elektrische Schaltervorrichtung 10, 110 kann dabei dem Betätigen eines oder mehrerer Verbraucher dienen, wobei eine gegenüber üblichen mechanischen Schaltern wesentlich großflächigere Anordnung des Betätigungsfeldes der Schaltervorrichtung 10, 110 an einer Wand 13, 113 vorgesehen ist.
  • Die Schaltervorrichtung 10 gemäß den 1 und 2 besitzt als abdeckendes Betätigungsfeld eine großflächige Glasplatte 11, die über einen Rahmen 12 an der Wand 13 befestigt werden kann und die an ihrer Rückseite mit einem kapazitiven Näherungsschalter 15 versehen ist, dem gegenüber auf der Vorderseite 16 der Glasplatte 11 eine Sensorfläche 17 gebildet ist. Die Schaltervorrichtung 10 besitzt außerdem eine elektronische Schalteinrichtung 18, die über ein Kabel 19 mit dem kapazitiven Näherungsschalter 15 und in nicht dargestellter Weise mit dem elektrischen Verbraucher elektrisch verbunden ist.
  • Der Rahmen 12 zum Befestigen der Glasplatte 11 an der Wand 13 besitzt ein oberes und ein unteres Rahmenteil 21 beziehungsweise 22, die an der Wand 13 befestigbar sind und zwischen denen die Glasplatte 11 derart gehalten ist, dass die Rückseite 14 der Glasplatte 11 einen Abstand 23 zur Wandfläche 24 besitzt. Die Glasplatte hat beispielsweise eine Breiten-/Längenabmessung von 14 × 32 cm.
  • Der kapazitive Näherungsschalter 15, der an der Rückseite 14 der Glasplatte 11 beispielsweise klebend befestigt ist, besitzt eine auf die Rückseite 14 der Glasplatte 11 aufgebrachte elektrisch leitende Schicht, die eine Elektrode eines sich mit dem Umgebungsraum ergebenden Kondensator bildet. Diese nicht dargestellte Kondensatorelektrode ist über das Kabel 19 mit der elektrischen Schalteinrichtung 18 verbunden. Die Sensorfläche 17 auf der Vorderseite 16 der Glasplatte 11 ergibt sich in ihrer Größe aus der Größe der elektrisch leitenden Kondensatorschicht, die, wenn sie gegenüber der transparenten Glasplatte 11 dunkelfarbig ist, auf die Vorderseite 16 durchscheint. Zusätzlich oder wenn dies nicht der Fall ist, weil die Glasplatte 11 nur transluzent ist, ist die zugeordnete Sensorfläche 17 in irgendeiner Weise, beispielsweise durch eine Umrandung und/oder Beschriftung, markiert. Diese Markierung ist zeichnerisch in 2 als verdickter Strich dargestellt, obwohl die Sensorfläche 17 gegenüber der Vorderseite 16 der Glasplatte 11 nicht erhaben ist. Sie ist in der Fläche etwas größer gewählt als der Fläche der Kondensatorschicht entspricht und kann auch dem unsichtbaren Abdecken der Unterputzdose 27 dienen.
  • Die elektronische Schalteinrichtung 18, die nicht im Detail dargestellt ist, beinhaltet einen die Änderung der Kapazität des durch die elektrisch leitende Kondensatorschicht mitgebildeten Kondensators beim Annähern an oder Tippen auf die Sensorfläche 17 erfassenden elektronischen Schaltkreis und ein von diesen angesteuertes Relais, das mit dem zu schaltenden Verbraucher verbunden ist. Diese elektrischen Komponenten der elektrischen Schalteinrichtung 18 sind in einem Gehäuse 26 vergossen untergebracht. Das Gehäuse 26 der elektrischen Schalteinrichtung 18 besitzt Abmessungen, die es erlauben, die elektronische Schalteinrichtung 18 in eine bei Hausinstallationen übliche in einer Wandaussparung untergebrachte Unterputzdose 27 einzubringen und gegebenenfalls abzudecken. Das Gehäuse 26 kann eine zylindrische oder auch quadratische oder in sonstiger Weise polygone Grundform besitzen. Jedenfalls passt das Gehäuse 26 der elektrischen Schalteinrichtung 18 bündig in die Unterputzdose 27.
  • Beim in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Glasplatte 11 derart auf die Wand 13 gesetzt, dass der kapazitive Näherungsschalter 15 an der Rückseite 14 der Glasplatte 11 der in die Unterputzdose 27 eingesetzten elektrischen Schalteinrichtung 18 unmittelbar gegenüberliegt. Da der kapazitive Näherungsschalter 15 in seiner Dicke entweder gleich oder kleiner als der Abstand 23 zwischen Glasplattenrückseite 14 und Wandfläche 24 ist, befindet sich der kapazitive Näherungsschalter 15 außerhalb der Unterputzdose 27. Es versteht sich deshalb, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die mit dem kapazitiven Näherungsschalter 15 bestimmte Glasplatte 11 auch in beliebig anderer Weise, das heißt höher oder tiefer gesetzt, zur die elektrische Schalteinrichtung 18 aufnehmenden Unterputzdose 27 angeordnet sein kann, unter der einzigen Bedingung, dass die Unterputzdose 27 von der Glasplatte 11 vollständig überdeckt ist. Es versteht sich ferner, dass anders als oben ausgeführt, die Glasplatte 11 jede beliebige Länge und Breite sowie Grundflächenform besitzen kann, so dass sie neben ihrer technischen Funktion auch eine gestalterische Funktion besitzt.
  • Die in 3 dargestellte elektrische Schaltervorrichtung 110 besitzt ebenfalls eine hier langgestreckte Glasplatte 111, die jedoch im Gegensatz zur Glasplatte 11 der Schaltervorrichtung 10 mit mehreren, hier drei kapazitiven Näherungsschaltern 115, 115' und 115'' bestückt sowie mit einer jedem dieser Näherungsschalter zugeordneten elektrischen Schalteinrichtung 118, 118' beziehungsweise 118'' versehen ist. Die Glasplatte 111, die ebenfalls mittels eines Rahmens 112 in einem Abstand von der Wandfläche 124 angeordnet ist, überdeckt bei diesem Ausführungsbeispiel drei in üblicher Weise untereinander und unmittelbar aneinander gereihte Unterputzdosen 127, 127' und 127'', in denen jeweils eine elektrische Schalteinrichtung 118, 118', 118'' beziehungsweise deren Gehäuse 126, 126', 126'' aufgenommen und befestigt sowie in nicht dargestellter Weise mit Zuleitungen zu den Verbrauchern verdrahtet ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Näherungsschalter 115, 115', 115'' über die Höhe der Glasplatte 111 derart gleichmäßig verteilt angeordnet, dass ihr senkrechter Abstand zueinander größer ist als der Mittenabstand der Unterputzdosen 127, 127', 127'', das heißt, dass nicht alle in Flucht mit dem Gehäuse 126, 126', 126'' der elektrischen Schalteinrichtung 118, 118', 118'' angeordnet sind. Während beispielsweise der mittlere Näherungsschalter 115 der elektrischen Schalteinrichtung 118 unmittelbar gegenüberliegt, sind die beiden oberen und unteren Näherungsschalter 115' und 115'' gegenüber den zugeordneten elektrischen Schalteinrichtungen 118' und 118'' in senkrechter Richtung versetzt angeordnet. Auf Grund des Abstandes 123 ist eine elektrische Verbindung mittels eines Kabels 119, 119' beziehungsweise 119'' auch in versetztem Zustand möglich. Entsprechendes gilt für die mittige Anordnung beziehungsweise den Versatz der dem kapazitiven Näherungsschalter 115, 115', 115'' zugeordneten Sensorfläche 117, 117' beziehungsweise 117''.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der 3 ist der Rahmen 112 durch ein oberes Rahmenteil 121 und ein unteres Rahmenteil 122 ausgestaltet, die an der Rückseite 114 der Glasplatte 111 im oberen beziehungsweise unteren Bereich von vorne her unsichtbar gehalten sind. Die jeweilige Dicke der beiden Rahmenteile 121 und 122 bestimmen den Abstand 123 zwischen der Rückseite 114 der Glasplatte 111 und der Wandfläche 124.
  • Es versteht sich, dass eine derartige Schaltervorrichtung 110 für die Aktivierung und Deaktivierung mehrerer Verbraucher auch mit weniger oder mehr als drei kapazitiven Näherungsschaltern 115 sowie elektrischen Schalteinrichtungen 118 versehen sein kann und dass diese mehreren Näherungsschalter 115 beziehungsweise Sensorflächen 117 über die Glasplatte 111 musterartig verteilt angeordnet sein können. Des Weiteren ist es möglich, die kapazitiven Näherungsschalter 115 mit ihren zugeordneten Sensorflächen 117 längs der Glasplatte 111 an anderen Stellen vorzusehen, als denjenigen Stellen, an denen die elektrischen Schalteinrichtungen 118 in den Unterputzdosen 127 hinter der beispielsweise transluzenten Glasplatte 111 und von dieser abgedeckt angeordnet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 3 sind die Abmessungen der Glasplatte 111 beispielsweise zu 14 cm × 45 cm oder 14 cm × 120 cm gewählt. Es können auch runde oder polygone Grundformen für die Glasplatte 111 gewählt werden.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen besitzt die elektrische Schalteinrichtung 18 beziehungsweise 118 entsprechend den Abmessungen der Unterputzdose 27 eine Grundfläche von 40 mm × 40 mm und eine Tiefe beziehungsweise Dicke von 20 mm. Die Sensorfläche 17, 117 hat beispielsweise eine Abmessung von 50 mm × 50 mm, während der kapazitive Näherungsschalter 15, 115 beziehungsweise dessen elektrisch leitfähige Elektrodenschicht etwas kleiner im Bereich von 45 mm × 45 mm ist. Der kapazitive Näherungsschalter 15, 115 besitzt eine Dicke von etwa 6 mm, während der Rahmen 12, 112 eine Dicke von etwa 8 mm bis 10 mm besitzt.
  • Es versteht sich weiter, dass sowohl der kapazitive Näherungsschalter 15, 115 als auch die zugeordnete Sensorfläche 17, 117 statt eine quadratische Grundfläche jede beliebig andere polygone oder kreisförmige Grundfläche aufweisen kann. Der kapazitive Näherungsschalter 15, 115 sowie die zugeordnete Sensorfläche 17, 117 können auch zweigeteilt sein und so auf eine elektrische Schalteinrichtung 18, 118 wirken, die zwei Verbraucher unabhängig voneinander schalten kann.

Claims (12)

  1. Elektrische Schaltervorrichtung (10, 110), insbesondere für die Betriebsspannung von Haushaltsinstallationen, mit einem kapazitiven Näherungsschalter (15, 115) mit Sensorfläche (17, 117) und mit einer elektronischen Schalteinrichtung (18, 118), die mit dem Näherungsschalter (15, 115) elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Schalteinrichtung (18, 118) in Form eines in eine handelsübliche Unterputzdose (27, 127) montierbaren Gehäuseblocks (26, 126) ausgebildet ist und dass der Näherungsschalter (15, 115) an der Rückseite (14, 114) einer gegenüber einer Wandaussparung für die Unterputzdose (27, 127) großformatigen Glasplatte (11, 111) angeordnet ist, die die Wandaussparung für die Unterputzdose (27, 127) überdeckt.
  2. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorfläche (17, 117) des Näherungsschalters (15, 115) an der Vorderseite (16, 116) der Glasplatte (11, 111) markiert ist.
  3. Schaltervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorfläche (17, 117) eine vollflächige undurchsichtige Markierung besitzt.
  4. Schaltervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (14, 114) der Glasplatte (11, 111) zwei oder mehr Näherungsschalter (15, 115) vorgesehen sind.
  5. Schaltervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Näherungsschalter (15, 115) mit ihren zugeordneten Sensorflächen (17, 117) über die Glasplatte (11, 111) musterartig verteilt angeordnet sind.
  6. Schaltervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein oder zwei Näherungsschalter (15, 115) einer elektrischen Schalteinrichtung (18, 118) zugeordnet ist beziehungsweise sind.
  7. Schaltervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Schalteinrichtung (18, 118) in einem Blockgehäuse (26, 126) vergossen ist.
  8. Schaltervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasplatte (11, 111) mit einem Befestigungsrahmen (12, 112) versehen ist.
  9. Schaltervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsrahmen (12, 112) gegenüber der Rückseite (14, 114) der Glasplatte (11, 111) um ein Maß aufträgt, das gleich oder größer als die Dicke des Näherungsschalters (15, 115) an der Rückseite (14, 114) ist.
  10. Schaltervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsrahmen (12, 112) an zwei vorzugsweise gegenüberliegenden Rändern der Glasplatte (11, 111) befestigt ist.
  11. Schaltervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsrahmen (12, 112) an der Rückseite (14, 114) der Glasplatte (11, 111) gehalten ist.
  12. Schaltervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasplatte eine Breite zwischen 10 cm und 20 cm, vorzugsweise von 14 cm und eine Länge zwischen 30 cm und 150 cm, vorzugsweise von 32 cm beziehungsweise 45 cm beziehungsweise 120 cm aufweist.
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