DE3613958A1 - Schichtweise aufgebauter keramikkondensator und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Schichtweise aufgebauter keramikkondensator und verfahren zu seiner herstellungInfo
- Publication number
- DE3613958A1 DE3613958A1 DE19863613958 DE3613958A DE3613958A1 DE 3613958 A1 DE3613958 A1 DE 3613958A1 DE 19863613958 DE19863613958 DE 19863613958 DE 3613958 A DE3613958 A DE 3613958A DE 3613958 A1 DE3613958 A1 DE 3613958A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ceramic
- layered
- layers
- built
- mass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
- H01G4/30—Stacked capacitors
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/43—Electric condenser making
- Y10T29/435—Solid dielectric type
Description
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Murata - Γ"?.- 31540
— "7 —
Schichtweise aufgebauter Keramikkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen schichtweise aufgebauten Keramikkondensator und auf ein Verfahren zu seiner Herstellung.
^ Bei der üblichen Massenfertigung schichtweise aufgebauter
Keramikkondensatoren mit vorgegebenem Fertigungsmaßstab werden mehrere unbehandelte bzw. ungesinterte Keramikplättchen
1 hergestellt, wie sie in Fig. 22 gezeigt sind. Auf jedem unbehandelten Keramikplättchen 1 werden mehrere elektrisch
leitfähige Filme 2 aufgedruckt, die als innere Elektroden dienen und zwischen denen Lücken 3 und 4 in Längsrichtung
und in Querrichtung liegen. Mehrere derartig ausgebildeter unbehandelter Keramikplättchen 1 werden aufeinandergeschichtet
und anschließend entlang von Schnittlinien zerschnitten, die sich in Längsrichtung und in Querrichtung
erstrecken. Nach dem Brennen der so erhaltenen Strukturen werden an diesen jeweils äußere Elektroden 5
gebildet.'
Die unbehandelten Keramikplättchen 1 werden so übereinandergeschichtet,
daß in Stapelrichtung der schichtförmigen Struktur die Lücken auf einem unbehandelten Keramikplättchen
1 relativ zu den elektrisch leitfähigen Filmen 2 auf einem anderen unbehandelten Keramikplättchen 1 ausgerichtet
sind. Wird der so erhaltene geschichtete Körper entlang von Schnittlinien zerschnitten, die durch die Lücken
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murata ,-* tZ.-31'AO: *"-' - "·'
3 und 4 hindurchlaufen, so werden geschichtete Bausteine
6 erhalten, wie sie in den Fig. 23 und 24 dargestellt sind. Fig. 23 zeigt dabei einen Längsschnitt durch einen derartigen
Baustein, während Fig. 24 einen Querschnitt durch einen solchen Baustein zeigt.
Wie den Fig. 23 und 24 zu entnehmen ist, sind mehrere interne Elektroden 7, die den elektrisch leitfähigen Filmen
2 entsprechen, innerhalb jedes geschichteten Bausteins 6 vorhanden, wobei sich die internen Elektroden 7 gegenüber
liegen und durch Keramikschichten 8 voneinander getrennt sind, die den unbehandelten Keramikplättchen 1 entsprechen.
Einige der internen Elektroden 7 sind mit einer externen Elektrode 5a verbunden, während die anderen internen Elektroden
7 mit einer anderen externen Elektrode 5b verbunden sind. In Bereichen, in denen keine Verbindung mit den
externen Elektroden 5a und 5b gewünscht wird, sind daher Endabstände 9 zwischen den inneren Elektroden 7 und den äußeren
Elektroden 5a, 5b vorhanden, die den ursprünglichen Lücken 3 entsprechen, wie in Fig. 23 zu erkennen ist.
Dagegen zeigt die Fig. 24, daß gegenüberliegende Enden der internen Elektroden 7 Seitenabstände 10 aufweisen, die aus
den Lücken 4 resultieren. Diese Seitenabstände 10 sind erforderlich, um den schichtweise aufgebauten Keramikkondensator
mit einer höheren Spannungsfestigkeit gegenüber der Umgebung zu versehen und um eine ungewünschte elektrische
Verbindung mit den äußeren Elektroden 5a und 5b zu vermeiden.
Am Beispiel des in den Fig. 23 und 24 dargestellten schichtweise aufgebauten Keramikkondensators wird klar, daß die
elektrostatische Kapazität des Kondensators- bestimmende Faktoren auch von der sich überlappenden Fläche der inne-5
ren Elektroden 7 abhängen.Die elektrostatische Kapazität ist also um so größer, je größer die Überlappungsfläche
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murata - FF~31^Q
der inneren Elektroden 7 ist.
Aufgrund der zuvor erwähnten Endabstände 9 und Seitenabstände 10 kann jedoch nicht die gesamte Fläche der keramischen
Schichten 8 zur Erzeugung elektrostatischer Kapazität beitragen. Selbst wenn die Große des schichtweise
aufgebauten Keramikkondensators reduziert wird, lassen sich nicht die Endabstände 9 und Seitenabstände 10 mit
gleichem Faktor reduzieren, wobei insbesondere bei sehr kleinen schichtweise aufgebauten Keramikkondensatoren darauf
zu achten ist, daß das Verhältnis der Breite W2 der internen Elektroden 7 zur Breite Wl des schichtweise aufgebauten
und in Fig. 24 gezeigten Bausteins 6 weiter verringert wird. Das bedeutet, daß das Verhältnis der effektiven
Überlappungsfläche der inneren Elektroden 7 zur Gesamtfläche extrem herabgesetzt wird, so daß der Wirkungsgrad
bei der Bildung elektrostatischer Kapazität klein ist.
Ein weiterer Grund, warum die Endabstände 9 oder Seitenabstände 10 auch im Falle sehr kleiner schichtfÖrmig aufgebauter
Keramikkondensatoren nicht beliebig weit verringert werden können, liegt in folgendem: normalerweise wird ein
in den Fig. 23 und 24 gezeigter schichtförmiger Baustein
dadurch erhalten, daß auf großen unbehandelten bzw. ungesinterten Keramikplättchen 1 jeweils elektrisch leitfähige
Filme 2 aufgedruckt werden, die als interne Elektroden 7 dienen. Diese elektrisch leitfähigen Filme 2 sind in längs
verlaufenden und quer verlaufenden Reihen angeordnet, wie in Fig. 22 zu erkennen ist, wobei mehrere derartig ausgebildeter
Keramikplättchen 1 so übereinandergeschichtet angeordnet sind, daß nach Zerschneiden der schichtförmigen
Struktur die in Fig. 23 und 24 gezeigten Bausteine erhalten werden. Bei einem derartigen Herstellungsverfahren
treten jedoch Fehler beim Druckvorgang zur Erzeugung der elektrisch leitfähigen Filme 2, beim Schichtungsvorgang
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murata -°Ρ^-3Ί40 ; : - ;· ; ';;
und beim Schneidvorgang auf. Die Endabstände 9 oder Seitenabstände
10, die relativ genau eingehalten werden müssen, können daher bei einer Akkumulation der genannten
Fehler nicht mehr mit der erforderlichen Größe hergestellt werden. Sind beispielsweise die Seitenabstände 10 geringer
als der vorbestimmte Wert, so kann es passieren, daß die internen Elektroden 7 an den seitlichen Flächen des
schichtförmig aufgebauten Bausteins 6 freiliegen, wie in
Fig. 25 gezeigt ist. Dies ist jedoch unerwünscht.
Bei der Anwendung des oben beschriebenen Herstellungsverfahrens muß also der Fehlerbereich für die Endabstände 9
und die Seitenabstände 10 so groß wie möglich gehalten werden. Es ist daher unmöglich, den Wirkungsgrad bei der
Erzeugung elektrostatischer Kapazität zu verbessern, insbesondere bei sehr kleinen schichtförmig aufgebauten Kondensatoren,
wie bereits oben beschrieben.
Aufgrund von Verschiebungen oder Veränderungen beim Drukken der elektrisch leitfähigen Filme 2 oder beim Aufeinanderschichten
der unbehandelten Keramikplättchen 1 gemäß Fig. 22 wird auch die Ausrichtung der internen Elektroden
7 in Stapelrichtung der schichtförmigen Struktur herabgesetzt, wie in Fig. 26 gezeigt ist. Dies führt ebenfalls
zu einer Verminderung der Überlappungsfläche der internen
Elektroden 7 und somit zu einer Verminderung des Wirkungsgrads bei der Bildung elektrostatischer Kapazität
relativ zum Volumen des schichtförmig hergestellten Bausteins 6. Darüber hinaus werden bei diesem Herstellungsverfahren
aufgrund der genannten Schwankungen Kondensatoren mit unterschiedlicher Kapazität erhalten, was ebenfalls
unerwünscht ist.
Π Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte
Verfahren zur Herstellung schichtweise aufgebauter Keramikkondensatoren so zu verbessern, daß der Wirkungs-
TER MEER · MÜLLER - STEINMEISTER Murata - ΓΤ^"31 4 0
grad zur Bildung elektrostatischer Kapazität vergrößert und Schwankungen der elektrostatischen Kapazität vermindert
werden. Ziel der Erfindung ist es ferner, nach diesem Verfahren hergestellte verbesserte Kondensatoren zur
Verfügung zu stellen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist verfahrensseitig in
den nebengeordneten Patentansprüchen 1 und 11 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den jeweils
nachgeordneten Unteransprüchen zu entnehmen. Die vorrichtungsseitige Lösung der gestellten Aufgabe ist den Patentansprüchen
8 und 13 zu entnehmen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines schichtweise aufgebauten Keramikkondensators, bei dem an
einem schichtweise aufgebauten Körper, der in seinem Inneren einander gegenüberliegende interne und durch Keramikschichten
voneinander getrennte Elektroden enthält, an gegenüberliegenden Endflächen erste und zweite externe Elektroden
angebracht werden und bei dem an den Endflächen eine erste Gruppe von internen Elektroden mit der ersten externen
Elektrode und eine zweite Gruppe von internen Elektroden mit der zweiten externen Elektrode verbunden werden.
Das Verfahren zeichnet sich durch folgende Verfahrensschritte aus:
Einen ersten Schritt zur Herstellung einer Mehrzahl von ungebrannten keramischen Platten mit jeweils einer Mehrzahl
von elektrisch leitfähigen Filmen, die in einer ersten Richtung nebeneinander angeordnet und voneinander
durch Spalte getrennt sind,
einen zweiten Schritt zur Bildung eines schichtweise aufgebauten Keramikkörpers durch Aufeinanderstapeln der
Mehrzahl der keramischen Platten, derart, daß die Spalte auf einer keramischen Platte in Stapelrichtung gesehen
auf die elektrisch leitfähigen Filme auf einer anderen keramischen Platte ausgerichtet sind,
TER MEER -MÜLLER ■ STEINMEISTER Murata ^' S1R , 3J .40: 1.1. .. .". '
einen dritten Schritt, in dem der schichtweise aufgebaute Keramikkörper in Richtung seiner Dicke und entlang wenigstens
einer Schnittlinie zerschnitten wird, die in der ersten Richtung verläuft, um einen schichtweise aufgebauten
Block zu erhalten, bei dem wenigstens an einer durch eine erste Schnittfläche gebildeten Seitenfläche die elektrisch
leitfähigen Filme freiliegen,
einen vierten Schritt, in dem die erste Schnittfläche mit
einer keramischen Masse bedeckt wird, einen fünften Schritt zur Bildung eines schichtweise aufgebauten
Bausteins durch Zerschneidung des schichtweise aufgebauten und mit der keramischen Masse verbundenen
Blocks in einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung entlang wenigstens zweier Schnittlinien an Positionen
zwischen den Spalten sowie in Dickenrichtung, so daß elektrisch leitende Filme der ersten Gruppe interner
Elektroden und elektrisch leitende Filme der zweiten Gruppe interner Elektroden an jeweils zweiten Schnittflächen
freiliegen, die die einander gegenüberliegenden Endflächen
des schichtweise aufgebauten Bausteins bilden, einen sechsten Schritt, in dem der schichtweise aufgebaute
Baustein gebrannt wird und durch
einen siebten Schritt, in dem an den einander gegenüberliegenden Endflächen des schichtweise aufgebauten Bausteins
die ersten und zweiten externen Elektroden angebracht werden.
Entsprechend der Erfindung wird ein schichtweise aufgebauter Keramikkörper mit aus elektrisch leitfähigen Filmen
bestehenden internen Elektroden, die durch Keramikplatten voneinander getrennt sind, so zerschnitten, daß die elektrisch
leitfähigen Filme an denjenigen äußeren Schnittflächen freiliegen bzw. bis zu diesen äußeren Schnittflächen
reichen, an denen der Keramikkörper nicht mit externen Elektroden verbunden wird. Diese genannten Schnittflächen
werden anschließend mit einer keramischen Masse bedeckt.
TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER Murata - ΓΡ-'314Ο
Es ist daher nicht erforderlich, die elektrisch leitfähigen
Film von vornherein in der Weise auszubilden, daß Seitenabstände 10 erhalten werden, wie in Fig. 24 dargestellt
ist. Die internen Elektroden können vielmehr über die gesamte Breite des schichtweise aufgebauten Bausteins gebildet
werden, falls dies erforderlich ist, so daß der Wirkungsgrad bei der Bildung elektrostatischer Kapazität gegenüber
dem konventionellen Herstellungsverfahren vergrößert
ist, während gleichzeitig Schwankungen der elektrostatischen Kapazität zwischen den einzelnen hergestellten
Produkten erheblich reduziert werden können.
Ferner lassen sich mit Hilfe der Erfindung noch weiter miniaturisierte schichtweise aufgebaute Keramikkondensatoren
herstellen. In der Vergangenheit lag die minimale Größe bei der Massenherstellung derartiger Keramikkondensatoren
bei 3,2 mm χ 1,6 mm χ 1,6 mm. Entsprechend der Erfindung ist es nunmehr möglich, Keramikkondensatoren der
genannten Art mit Abmessungen von beispielsweise 1,6 mm χ
0,8 mm χ 0,8 mm, 1,25 mm χ 0,6 mm χ 0,6 mm oder 1,0 mm χ
0,5 mm χ 0,5 mm herzustellen. Die Erfindung trägt daher zur weiteren Verkleinerung elektrischer Schaltungen bei
und eignet sich insbesondere zur Herstellung von Keramikkondensatoren für den Hochfrequenzbereich. Speziell lassen
sich miniaturisierte schichtweise aufgebaute Keramikkondensatoren hoher Kapazität und für kleine Spannungen
bzw. Spannungsänderungen herstellen, die für Entkupplungselemente verwendet oder als Ableit- bzw. Nebenschlußkondensatoren
eingesetzt werden können, wie sie beispielsweise in IC- oder LSI-Schaltungen vorhanden sind.
Ferner läßt sich die Ausschußrate bei der Herstellung der genannten Keramikkondensatoren erheblich verringern, da
der Druckvorgang zur Bildung der internen Elektroden, das Aufeinanderschichten der ungebrannten Keramikplatten
und das Zerschneiden der aufeinandergeschichteten Keramik-
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTER Murata .- -F?-3>4(V ~-J-
platten nicht mehr mit der großen Genauigkeit durchgeführt zu werden brauchen, wie es in der Vergangenheit
beim konventionellen Verfahren der Fall war.
Darüber hinaus lassen sich die Abmessungen der Seitenränder für die internen Elektroden innerhalb des schichtweise
aufgebauten Bausteins konstant halten, so daß sich der Überlappungsbereich der internen Elektroden von Produkt
zu Produkt praktisch nicht mehr ändert und somit eine sehr große Anzahl der genannten Keramikkondensatoren mit gleichbleibender
Qualität hergestellt werden kann.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden der dritte und der vierte Schritt wie folgt durchgeführt:
Nach Durchführung des Schneidvorgangs im dritten Schritt werden die auf diese Weise erzeugten schichtweise
aufgebauten Blöcke in ihrer Lage unverändert. Im vierten Schritt wird eine keramische Masse zur Bildung der Seitenränder
bzw. Seitenabstände in die Ausschnitte zwischen den schichtweise ausgebildeten Blöcken eingefüllt, die
aufgrund des Schneidvorgangs im dritten Schritt erhalten worden sind. Die keramische Masse wird dann getrocknet.
Nach Trocknung wird die innerhalb der Ausschnitte befindliche keramische Masse nochmals in zwei Teile unterteilt
und in Richtung der Dicke der Blöcke zerschnitten. Auf diese Weise werden an gegenüberliegenden Seitenflächen
der Blöcke durch die keramische Masse gebildete Keramikschichten erhalten, und zwar aufgrund der beschriebenen
Unterteilung der keramischen Masse in den Ausschnitten.
Die keramischen Schichten an den gegenüberliegenden Seitenflächen der Blöcke können sehr dünn ausgebildet werden,
und zwar auch aufgrund der genannten Unterteilung der keramischen Masse in den Ausschnitten. Durch diese
keramischen Schichten an den Seitenflächen der Blöcke werden die seitlichen Kanten der internen Elektroden abge-
Mu rat a — PP1-31 *0 '
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ' ? '
deckt, also diejenigen Elektrodenkanten, die sich bis zu den Seitenflächen der Blöcke erstrecken und dort freiliegen.
Vorteilhafterweise besteht die keramische Masse im wesentlichen
aus dem gleichen Material, aus dem auch die ungebrannten keramischen Platten bestehen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Binder innerhalb der ungebrannten keramischen Platten
durch ein organisches Lösungsmittel lösbar und ein Binder innerhalb der keramischen Masse wasserlöslich, oder umgekehrt.
Nach dem Schneidvorgang im dritten Schritt behalten die schichtweise aufgebauten Blöcke ihre Lage auf einem Arbeitstisch
bei, so daß im vierten Schritt keramische Masse in die Ausschnitte zwischen den schichtweise hergestellten
Blöcken gefüllt werden kann, die aufgrund des Schneid-Vorgangs erhalten worden sind. Nach Trocknung der keramischen
Masse wird anschließend die in die Ausschnitte gefüllte keramische Masse in Dickenrichtung sowie in zwei
Hälften unterteilt, so daß an den Seitenflächen jedes
schichtweise aufgebauten Blocks keramisches Material aufgrund der genannten Unterteilung anliegt. Während dieses
Vorgangs ändern sich die Positionen der einzelnen Blöcke nicht.
Vorzugsweise können beim Schneidvorgang im dritten Schritt und beim Schneidvorgang im vierten Schritt Schneidblätter
mit unterschiedlicher Dicke verwendet werden, derart, daß das im vierten Schritt verwendete Schneidblatt dünner als
das im dritten Schritt verwendete Schneidblatt ist.
Die Dicke der im vierten Schritt mit Hilfe der keramischen Masse erzeugten keramischen Schichten ist nach dem Brennen
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murata ~"FE^-344O.
vorzugsweise 200 μπι oder kleiner.
Die Zeichnung stellt neben dem Stand der Technik Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein unbehandeltes bzw. ungesintertes
Keramikplättchen 11 in einem ersten Herstellungsschritt des Verfahrens,nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der herzustellenden Struktur
entsprechend einem zweiten Verfahrensschritt, bei dem unbehandelte bzw. ungesinterte Keramikplättchen
11 übereinangestapelt werden,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen schichtweise hergestellten Körper 14, wie er entsprechend dem
zweiten Schritt nach Fig. 2 erhalten worden ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines schichtweise hergestellten Blocks 16, wie er in einem dritten
Schritt erhalten worden ist, -
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des schichtweise hergestellten Blocks 16 mit einer keramischen
Masse 18, der entsprechend dem dritten Schritt hergestellt worden ist,
Fig. 6 einen schichtweise hergestellten Baustein 20, der gemäß einem fünften Verfahrensschritt her
gestellt worden ist,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des schichtweise hergestellten Bausteins 20 nach einem Brennschritt,
der einem sechsten Schritt entspricht,
wobei der schichtweise hergestellte Baustein 20
TER MEER - MÖLLER ■ STEINMEISTER Murata 7 PPr34
mit externen Elektroden 22 und 23 verbunden ist, die in einem siebten Schritt hergestellt
worden sind,
Fig. 8 und 9 das Größenverhältnis zwischen einem keramischen Bereich 24 und internen Elektroden 25
zur Erläuterung des Wirkungsgrads des entsprechend den Fig. 1 bis 7 hergestellten Kondensators
im Vergleich zu einem nach dem Stand der Technik hergestellten Kondensator,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine keramische dielektrische Schicht 112 mit internen Elektrodenmustern
111, und zwar entsprechend einem ersten Schritt eines anderen Ausführungsbeispiels des
Herstellungsverfahrens nach der Erfindung,
Fig. 11 eine Vorderansicht auf keramische dielektrische
Schichten 112 gemäß Fig. 10, die in einem zweiten Schritt übereinandergestapelt worden
sind,
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine geschichtete Struktur
114, die im zweiten Schritt erhalten worden ist, wobei die oberste keramische dielektri
sche Schicht 112 teilweise weggelassen ist,
Fig. 13 einen Querschnitt durch die in Fig. 12 dargestellte Schichtstruktur 114,
30
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der durch Schnitte 115 unterteilten und teilweise weggebrochenen
Schichtstruktur 114, wobei die Fig. 14 den vierten Schritt zeigt,
35
35
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der durch die
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murata ."-
Schnitte 115 unterteilten Schichtstruktur 114 gemäß Fig. 14, wobei die Schnitte 115 mit einer
keramischen Masse 118 gefüllt sind, wobei die Fig. 15 ebenfalls den vierten Schritt zeigt,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der Struktur nach
Fig. 15 mit der keramischen Masse 118, die entlang einer Schnittlinie 119 zerschnitten worden
ist, und zwar in einem fünften Schritt,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines keramischen Schichtkörpers 121, wie er durch Zerschneiden
des Blocks 117 nach Fig. 16 entlang" von Schnittlinien 120 gemäß Fig. 12 erhalten worden ist,
und zwar in einem sechsten Schritt,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht eines schichtweise aufgebauten Keramikkondensators 127 nach dem
Brennen innerhalb eines siebten Schritts, wobei der keramische Schichtkörper 121 gemäß Fig. 17
mit externen Elektroden 125 und 126 entsprechend einem achten Schritt verbunden worden ist,
Fig. 19 und 20 schematisch dargestellte Querschnitte zur
Erläuterung des schichtförmigen Aufbaus des Keramikkondensators nach der Erfindung,
Fig. 21 e'ine den Fig. 19 und 20 entsprechende Querschnittsdarstellung
eines konventionellen schichtförmige aufgebauten Keramikkondensators,
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht eines unbehandelten bzw. ungesinterten Keramikplättchens 1, das entsprechend
dem konventionellen Herstellungsverfahren verwendet wird,
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER
Murata - FP-3140'
Fig. 23 einen Längsschnitt durch den konventionellen schichtweise aufgebauten Keramikkondensator,
Fig. 24 einen Querschnitt durch den konventionellen schichtweise aufgebauten Keramikkondensator nach
Fig. 23, und
Fig. 25 und 26 weitere Querschnittsdarstellungen eines geschichteten Bausteins 6 zur Erläuterung von
Nachteilen bei der Herstellung schichtweise aufgebauter Keramikkondensatoren gemäß dem konventionellen
Herstellungsverfahren.
In den Fig. 1 bis 7 sind aufeinanderfolgende Schritte zur
Herstellung eines schichtweise aufgebauten Keramikkondensators nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Als erstes werden mehrere ungesinterte bzw. unbehandelte Keramikplatten 11 (ceramic green sheets) hergestellt, wie
sie in Fig. 1 gezeigt sind. Jede Keramikplatte 1] weist eine Vielzahl von elektrisch leitfähigen Filmen 12 auf,
die durch Aufdrucken erzeugt werden und die als interne Elektroden dienen. Die elektrisch leitfähigen Filme 12
sind jeweils durch einen Spalt bzw. eine Lücke 13 voneinander beabstandet und entlang einer ersten Richtung, beispielsweise
einer Querrichtung, angeordnet. Um gleichzeitig eine größere Anzahl schichtweise hergestellter Keramikkondensatoren
anfertigen zu können, werden elektrisch leitfähige Filme 12 so gebildet, daß sie sich in Längsrichtung
in Form von Bändern erstrecken.
Nachdem die aufgedruckten elektrisch leitfähigen Filme 12 getrocknet worden sind, werden die Keramikplatten 11 entsprechend
der in Fig. 2 dargestellten Weise übereinanderliegend angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER Murata --" F-Ji--214CT- '<-
eine vorbestimmte Anzahl von in gleicher Weise ausgebildeten
Keramikplatten 11 mit gleichem Muster elektrisch leitfähiger Filme 12 so übereinandergestapelt, daß die aufeinanderfolgenden
Keramikplatten 11 abwechselnd um 180° in ihrer Horizontalebene zur Erzeugung eines Richtungswechsels
gedreht sind. Im übereinandergestapelten Zustand liegen die Spalte 13 der einen Keramikplatte 11 im Bereich
des elektrisch leitfähigen Films 12 einer anderen Keramikplatte 11, also im vorhandenen Ausführungsbeispiel etwa
in der Mitte der jeweiligen elektrisch leitfähigen Filme 12, und zwar in Stapelrichtung gesehen. Darüber hinaus
gibt es eine vorbestimmte Anzahl von Keramikplatten, die keine elektrisch leitfähigen Filme tragen und die jeweils
an der oberen und der unteren Seite der übereinandergestapelten Keramikplatten 11 entsprechend den jeweiligen
Anforderungen angeordnet sind.
Die auf diese Weise übereinandergestapelten Keramikplatten 11 werden zusammengedrückt und dadurch miteinander verbunden,
so daß ein geschichteter Körper 14 erhalten wird, wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Die räumliche Lage der elektrisch
leitfähigen Filme 12 relativ zu den Lücken 13 wird schematisch anhand des in Fig. 3 dargestellten Querschnitts
durch den geschichteten Körper 14 verdeutlicht.
Der geschichtete Körper 14 nach Fig. 3 wird anschließend in Richtung seiner Dicke entlang von quer verlaufenden
Schnittlinien 15 gemäß Fig. 1 zerschnitten,,, so daß längliche
geschichtete Blöcke 16 erhalten werden, von denen einer in Fig. 4 gezeigt ist. Die Schnittflächen 17 entlang
der Schnittlinien 15 bilden seitliche Oberflächen des so erhaltenen geschichteten Blocks 16, an denen die elektrisch
leitfähigen Filme 12 freiliegen.
Die einander gegenüberliegenden Schnittflächen 17 eines
jeweiligen geschichteten Blocks 16 werden dann entspre-
TER MEER · MÖLLER ■ STEINMEISTER Murata .- FF~
chend Fig. 5 mit einer keramischen Masse 18 bedeckt. Die
Dicke der keramischen Masse 18 ist so gewählt, daß sie etwa 50 bis 200 μπι beträgt, vorzugsweise aber bei 50 μΐη
liegt, wenn der noch zu beschreibende Brennprozeß beendet ist. Die Dicke der keramischen Masse 18 läßt sich genau
einstellen, indem die keramische Masse 18 entweder aufgedruckt oder aufgesprüht wird.
Vorzugsweise besteht die keramische Masse 18 aus demselben keramischen Material, aus dem auch die keramischen
Platten 11 hergestellt worden sind. Bestehen die keramischen Platten 11 und die keramische Masse 18 aus demselben
keramischen Material, so können sie unter gleichen Bedingungen in einem einzigen Schritt gebrannt werden,
wie später noch genauer beschrieben wird, so daß keine unerwünschten Reaktionen an der Grenzfläche zwischen den
keramischen Platten 11 und der keramischen Masse 18 auftreten .
Vorzugsweise wird mit Blick auf den Binder innerhalb der keramischen Platten 11 ein Binder innerhalb der keramischen
Masse 18 verwendet, der entweder durch ein organisches Lösungsmittel löslich oder wasserlöslich ist. Wird
beispielsweise innerhalb der keramischen Platten 11 ein Binder verwendet, der durch ein organisches Lösungsmittel
löslich ist, beispielsweise durch Polyvinylalkohol oder Polyvinylbutyral, so wird innerhalb der keramischen
Masse 18 ein wasserlöslicher Binder verwendet, etwa Polyvinylacetat. Wird umgekehrt innerhalb der keramischen
Platten 11 ein wasserlöslicher Binder verwendet, so wird vorzugsweise innerhalb der keramischen Masse 18 ein durch
ein organisches Lösungsmittel löslicher Binder eingesetzt. Der Sinn dieser Maßnahme besteht darin, sicherzustellen,
daß der Binder innerhalb der keramischen Masse 18 nicht den Binder innerhalb der keramischen Platten 11 zersetzt
bzw. auflöst.
TER MEER ■ MÖLLER ■ STEINMEISTER Murata _-.· ?-Γ·-?»]:4 0_ - : ·
Der in Fig. 5 dargestellte geschichtete Block 16 wird in Richtung seiner Dicke entlang von Schnittlinien 19 zerschnitten,
also entlang von Schnittlinien, die in Längsrichtung bzw. einer zweiten Richtung verlaufen, und die
zuvor erwähnten Schnittlinien 15, die in Querrichtung bzw. in erster Richtung verlaufen, schneiden. Die Schnittlinien
19 liegen dabei innerhalb der Lücken 13.. Auf diese Weise wird ein geschichteter Baustein 20 (Chip) erhalten,
wie er vergrößert in Fig. 6 dargestellt ist. An jeder
JO Schnittfläche 21, die einander gegenüberliegende Endflächen
des so gebildeten geschichteten bzw. laminierten Bausteins 20 bilden, liegen die elektrisch leitfähigen Filme
12 frei, die als interne Elektroden dienen. Dabei unterscheiden sich die leitfähigen und an der einen Schnittfläche
freiliegenden Filme 12 von denjenigen leitfähigen Filmen 12, die an der anderen Schnittfläche freiliegen.
Der geschichtete Baustein 20 gemäß Fig. 6 wird anschließend gebrannt. Dieser gebrannte geschichtete Baustein 20
wird dann an seinen gegenüberliegenden Enden mit äußeren Elektroden 22 und 23 verbunden, wie in Fig. 7 gezeigt
ist.-Die äußeren Elektroden 22 und 23 können dadurch hergestellt werden, daß eine metallhaltige Paste auf die entsprechenden
Endflächen des Bausteins 20 aufgetragen und anschließend gebrannt wird. Sie lassen sich aber auch in
anderer geeigneter Weise herstellen, beispielsweise durch Plattierung oder dergleichen. Werden die externen Elektroden
22 und 23 in dieser Weise gebildet, so wird dadurch eine erste Gruppe von internen Elektroden, die durch die
elektrisch leitfähigen Filme 12 innerhalb des geschichteten Bausteins 20 erhalten werden, mit der ersten externen
Elektrode 22 verbunden, während eine zweite Gruppe von internen Elektroden mit der zweiten externen Elektrode 23
verbunden wird, so daß ein geschichteter Keramikkondensator erhalten wird.
TER MEER · MÜLLER . STEINMEISTER Murata - "1Pr-? Γ40- "
Die Eigenschaften des oben beschriebenen schichtweise
hergestellten Keramikkondensators werden nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 und im
Vergleich zum konventionellen schichtweise hergestellten Keramikkondensator näher beschrieben.
Die beiden zweidimensionalen Fig. 8 und 9 zeigen jeweils
die Größe eines keramischen Bereichs 24 im Verhältnis zu den internen Elektroden 25, wobei zum leichteren Vergleich
der schichtweise aufgebauten keramischen Kondensatoren mit denselben äußeren Abmessungen die Größe der planaren
Form des keramischen Bereichs 24 dieselbe ist. Der Bereich, in dem eine interne Elektrode 25 gebildet ist,
ist schraffiert dargestellt, während diejenige interne Elektrode 25, die durch den keramischen Bereich 24 verdeckt
ist, durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Die Abmessungen in den Fig. 8 und 9 sind alle in Millimetern
angegeben, wobei Fig. 8 eine konventionelle Anordnung zeigt, während Fig. 9 die Anordnung nach der Erfindung
darstellt.
Soll beispielsweise ein sehr kleiner schichtförmig aufgebauter
Keramikkondensator mit äußeren ebenen Abmessungen von beispielsweise 1,5 χ 0,8 mm hergestellt werden,
so sind beim Stand der Technik gemäß Fig. 8 unter Berücksichtigung der Druckgenauigkeiten und der Genauigkeit beim
Schneidvorgang nur Seitenabstände und Endabstände von 0,25 mm erlaubt. Das Verhältnis der Fläche der sich überlappenden
Bereiche der internen Elektroden 25 zur Gesamtfläche des keramischen Bereichs 24 beträgt dann
(1,0 χ 0,3) / (1,5 χ 0,8) = 0,25,
also nur 25 %. Hinzu kommt, daß auch eine Verschiebung der Überlappungsbereiche gemäß Fig. 26 berücksichtigt werden
muß. Das Verhältnis verringert sich dann auf einen
TER MEER -MÖLLER ■ STEINMEISTER Murata „ -
Wert von 22 bis 23 %.
Im Gegensatz dazu beträgt nach Fig. 9 der jeweilige Seitenabstand nur 0,05 mm, der der Dicke der keramischen Masse
18 entspricht, so daß sich das oben genannte Verhältnis zu
(1,0 χ 0,7) / (1,5 x 0,8) = 0,58
ergibt. Das bedeutet, daß eine 2,5-mal größere elektrostatische Kapazität als beim konventionellen Kondensator der
genannten Art erhalten wird.
Hinsichtlich der Schwankung der elektrostatischen Kapazitat
lassen sich die konventionellen 30 % auf 7 bis 8 % gemäß der Erfindung reduzieren.
Neben dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind andere Ausführungsbeispiele möglich.
So kann etwa in demjenigen Schritt, in dem der geschichtete Block 16 entsprechend der Fig. 4 gebildet wird, und in
dem gegenüberliegende seitliche Flächen des- geschichteten Blocks 16 durch Schnittflächen 17 entlang von Schnittlinien
15 erzeugt werden, auch ein geschichteter Block 16 hergestellt werden, bei dem nur eine Seitenfläche durch
eine Schnittfläche gebildet ist, während die andere Seitenfläche"
durch nichtgeschnittene Endkanten der keramischen Platten erzeugt wird. Wird die andere Seitenfläche
auch durch eine Schnittfläche erzeugt, so kann der Schnitt
zur Bildung dieser anderen Seitenfläche so gelegt werden, daß die als interne Elektroden dienenden elektrisch leitfähigen
Filme nicht an dieser Seitenfläche freiliegen. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel besitzen die internen
Elektroden 7 eine der Fig. 25 entsprechende Anordnung, wobei in diesem Fall wenigstens ein Seitenabstand 10 (vgl.
TER MEER - MÜLLER . STEINMEISTER Murata ~ FKt 31 "AO:
Fig. 24) eliminiert ist, so daß der Wirkungsgrad zur Bildung elektrostatischer Kapazität im Vergleich zu demjenigen
Fall, bei dem beide Seitenabstände 10 an beiden Seiten der internen Elektroden vorhanden sind, wie etwa beim
Stand der Technik, erhöht ist. Dagegen reduziert sich die Schwankung der elektrostatischen Kapazität beträchtlich.
Liegen die elektrisch leitfähigen Filme nur an einer Seitenfläche des geschichteten Blocks frei, so braucht darüber
hinaus die keramische Masse nur an der Seitenfläche angebracht zu werden, bis zu der sich die elektrisch leitfähigen
Filme erstrecken.
Die Fig. 10' bis 18 stellen aufeinanderfolgende Schritte
eines Verfahrens zur Herstellung eines schichtförmig aufgebauten
Keramikkondensators gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Zunächst werden, wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, mehrere unbehandelte Keramikplatten, also nichtgebrannte
dielektrische Keramikschichten 112 hergestellt und jeweils mit internen Elektrodenmustern 111 versehen, wobei die internen
Elektrodenmuster 111 zur Bildung der internen Elektroden
dienen. Die elektrisch leitfähigen Muster 111 zur Bildung der internen Elektroden sind in diesem Ausführungsbeispiel
ebenfalls bandförmig ausgebildet.
Entsprechend den Fig. 10 und 11 ist die obere dielektrische Keramikschicht 112 in gleicher Weise ausgebildet wie
die untere dielektrische Keramikschicht 112, wobei allerdings die jeweils obere gegenüber der unteren um 180° in
ihrer jeweiligen Plattenebene gedreht ist. Im nachfolgenden Schritt gemäß Fig. 11 werden die so erhaltenen oberen
und unteren dielektrischen Keramikschichten 112 abwechselnd aufeinandergestapelt, so daß die in dieser Figur gezeigte
Struktur erhalten wird.
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER Murata .* FJB-3.-1:4O: '--: .*"- :
Der Stapelprozeß wird auf einem Arbeitstisch 113 durchgeführt, wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist. Sind alle
dielektrischen Keramikschichten 112 übereinandergestapelt,
so werden sie zusammengedrückt und auf diese Weise miteinander verbunden. In diesem Zustand liegen sich die internen
Elektrodenmuster 111 einander gegenüber, wobei sie jeweils durch die zwischen ihnen liegenden dielektrischen Keramikschichten
112 getrennt sind. Wie zusätzlich anhand der Fig. 11 und 13 erkannt werden kann, sind die Elektrodenmuster
relativ zueinander so verschoben, daß die Lücken zwischen den jeweiligen internen Elektrodenmustern 111
auf einer dielektrischen Keramikschicht 112 im wesentlichen jeweils dem mittleren Bereich eines internen Elektrodenmusters
111 auf der nächsten dielektrischen Keramikschicht 112 gegenüberliegen.
Während der nachfolgenden Schritte ist die laminierte
Struktur 114 der übereinandergestapelten und zusammengepreßten
dielektrischen Keramikschichten 112 fest mit dem Arbeitstisch 113 entsprechend Fig. 13 verbunden. Zum Zwekke
der Verbindung kann beispielsweise ein geeignetes Wachs oder eine andere geeignete Haftpaste verwendet werden.
Dann werden, wie teilweise in Fig. 14 gezeigt ist, mehrere parallele Schnitte 115 in die laminierte Struktur 114 eingebracht,
während sie weiterhin auf dem Arbeitstisch 113 (Fig. 13) befestigt ist. Diese Schnitte 115
verlaufen entlang von Schnittlinien 116, die in Fig. 12 dargestellt sind, und werden mit Hilfe von Schneidblättern
eingebracht, die z. B. 300 μτα dick sind. Auf diese
Weise werden mehrere balkenartige Blöcke 117 erhalten. Da die Schnittlinien 116 gemäß Fig. 12 im Bereich der internen
Elektrodenmuster 111 verlaufen, liegen die internen Elektrodenmuster 111 an jeder Schnittfläche eines jeweiligen
Blocks 117 frei. Die internen Elektrodenmuster 111 reichen also bis zu diesen Schnittflächen. Die Endkanten
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murata - £'£>-■-31-4J)"
dieser freiliegenden internen Elektrodenmuster 111 entsprechen den Endkanten derjenigen internen Elektroden des
sich ergebenden schichtförmig aufgebauten Keramikkondensators,
die benachbart zu den Seitenabständen bzw. Seitenrändern liegen.
Um Seitenabstände bzw. Seitenränder zu bilden, wird eine keramische Masse 118 in die Schnitte 115 eingefüllt, wie
die Fig. 15 zeigt, wobei die laminierte Struktur 114 weitertrin auf dem Arbeitstisch 113 gehalten wird. Vorzugsweise
wird für die keramische Masse 118 das gleiche keramische Material wie für die dielektrischen Keramikschichten
112 verwendet. Zusätzlich muß beim Einfüllen der keramischen Masse 118 darauf geachtet werden, daß keine Luft in
die Schnitte 115 eintritt, so daß sich keine Blasen bilden können. Hierzu stehen geeignete Verfahren zur Verfügung.
Nach einem dieser Verfahren kann beispielsweise die keramische Masse 118 unter Anwendung negativen Drucks in
die Schnitte 115 gegossen werden. Nach einem anderen Verfahren laßt sich gießfähiges keramisches Material bei Erzeugung
eines Luftstroms in Richtung dieses Luftstroms in die Schnitte 115 einfüllen. Es kann ferner daran gedacht
werden, Blätter mit keramischer Masse innerhalb der Schnitte 115 zu bewegen, um auf diese Weise keramische
Masse an die entsprechenden Schnittflächen anzulagern.
Während die laminierte Struktur 114 bzw. die Blöcke 117 weiterhin auf dem Arbeitstisch 113 gehalten werden, wird
die in die Schnitte 115 eingefüllte keramische Masse 118 wiederum zerschnitten, und zwar in zwei Teile. Die so erhaltenen
Schnittlinien sind in Fig. 16 mit 119 bezeichnet. Dieser zweite Schneidvorgang wird mit Hilfe von Schneidblättern
durchgeführt, die dünner sind als diejenigen, die bei der Bildung der Schnitte 115 verwendet worden
sind. Beispielsweise besitzen die für den zweiten Schneidvorgang verwendeten Schneidblätter nur eine Dicke von 150
TER MEER ■ MÜLLER - STEINMEISTER Murata _-s* FStS1-4O^ '--."r ■ -**- :
bis 200 μπι. Mit Hilfe des zweiten Schneidvorgangs werden
nicht nur die einzelnen Blöcke 117 wieder voneinander getrennt, sondern es wird darüber hinaus erreicht, daß die
Dicke der keramischen Masse 118 wieder reduziert wird. Die Bereiche der pro Schnitt 115 unterteilten keramischen Masse
118 haften also an gegenüberliegenden Seitenflächen der Blöcke 117.
Im Anschluß an den zweiten Schneidvorgang wird-die so gebildete
Struktur in einer um 90° versetzten Richtung zerschnitten. Das bedeutet, daß Schnitte entlang von Schnittlinien
120 ausgeführt werden, wie sie in den Fig. 11, 12 und 13 dargestellt sind. Ein auf diese Weise erhaltener
ungebrannter schichtförmig aufgebauter Keramikkörper 121 ist vergrößert in Fig. 17 gezeigt. Wie anhand der Fig.
zu erkennen ist, weist dieser schichtförmig aufgebaute Keramikkörper
121 die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds auf, das eine obere und eine untere Fläche, gegenüberliegende
Seitenflächen und gegenüberliegende Endflächen besitzt. In Fig. 17 sind die obere Fläche 122, eine
Seitenfläche 123 und eine Endfläche 124 gezeigt. Die Seitenfläche 123 ergibt sich aufgrund des Schnitts entlang
der Schnittlinie 119. Dagegen wird die Endfläche 124 durch einen Schnitt entlang einer Schnittlinie 120 erhalten.
Beim schichtförmig aufgebauten Keramikkörper 121 nach
Fig. 17 liegen bestimmte interne Elektrodenmuster 111 an der Endfläche 124 frei, während andere Elektrodenmuster
111 an der nicht dargestellten, gegenüberliegenden Endfläche freiliegen bzw. bis zu dieser reichen. Die internen
Elektrodenmuster 111 im Inneren des schichtförmig aufgebauten
Keramikkörpers 121 dienen zur Bildung interner Elektroden des schichtförmigen Keramikkondensators.
Der nichtgebrannte schichtförmig aufgebaute Keramikkörper
121 nach Fig. 17 wird dann gebrannt. Wie die Fig. 18 zeigt, werden nach dem Brennen des Keramikkörpers 121 an
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murata _· PP-3140-
seinen gegenüberliegenden Endflächen externe Elektroden
125 und 126 angebracht. Die externen Elektroden 125 und
126 können in der gleichen Weise gebildet werden, wie bereits im Zusammenhang mit dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
erwähnt.
In Fig. 18 ist der sich ergebende schichtförmig aufgebaute
Keramikkondensator 127 dargestellt, der die Form eines Chips hat. Im vorliegenden Fall wurde die zuvor erwähnte
keramische Masse 118 gleichzeitig mit dem schichtförmig aufgebauten Keramikkörper 121 gebrannt, durch die Seitenabstände
für die internen Elektrodenmuster 111 (interne Elektroden) gebildet werden, wie die Fig. 17 zeigt.
Im Zusammenhang mit den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen sei noch darauf hingewiesen, daß verschiedene
Abänderungen möglich sind. So ist es nicht erforderlich, auf jeweils einer dielektrischen Keramikschicht mehrere
interne Elektrodenmuster zu erzeugen. Beispielsweise kann entsprechend den Fig. 10 und 11 ein internes Elektrodenmuster
111 jeweils am äußersten rechten Rand auf jeder der beiden dielektrischen Keramikschichten 112 vorhanden sein,
die zur Bildung eines gewünschten schichtförmig aufgebauten
Keramikkondensators herangezogen werden.
Wie zuvor beschrieben, werden die Schritte von demjenigen an, der zur Bildung der laminierten Struktur 114 nach
Fig. 12 dient, bis zu demjenigen, bei dem der nichtgebrannte schichtförmig aufgebaute Keramikkörper 121 erhalten
wird, auf dem Arbeitstisch 113 durchgeführt. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, wenigstens den Schritt,
bei dem mehrere dielektrische Schichten 120 übereinander gestapelt werden, um eine laminierte Struktur 114 zu erhalten,
und denjenigen Schritt, bei dem Schnitte entlang der Schnittlinien 120 ausgeführt werden, um die schachtförmig
aufgebauten Keramikkörper 121 zu erhalten, auf ei-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Muratä --- -FP-: 3X40- - --"
nem getrennten Arbeitstisch auszuführen. Bezüglich des
Schneidvorgangs zur Bildung der Schnitte 115 und des Schneidvorgangs zur Bildung der Schnitte 119 ist es vorteilhaft,
unter dem Gesichtspunkt der Reproduzierbarkeit die jeweiligen Schneidvorgänge auf demselben Arbeitstisch
113 auszuführen. Selbstverständlich können aber auch andere Einrichtungen zur Bildung der Schnitte auf getrennten
Arbeitstischen verwendet werden, solange sichergestellt ist, daß eine gute Reproduzierbarkeit bei der Schnittbil-IQ
dung gewährleistet ist.
Wie oben im Zusammenhang mit den Fig. 10 bis 18 beschrieben, werden für die internen Elektroden erforderliche Seitenabstände
bzw. Seitenränder zunächst durch Einbringen erster Schnitte und dann durch Unterteilung einer keramischen
Masse hergestellt, die in diese ersten Schnitte eingefüllt worden ist. Die Seitenabstände bzw. Seitenränder
können daher sehr schmal und zuverlässig hergestellt werden.
In den Fig. 19 und 20 ist ein schichtweise aufgebauter Keramikkondensator 30 nach der Erfindung im Querschnitt
dargestellt. Dieser schichtweise aufgebaute Keramikkondensator 30 weist eine Vielzahl interner Elektroden 31 und
Seitenränder bzw. Seitenabstände 32 auf. Dagegen ist in Fig. 21 ein konventioneller schachtförmig aufgebauter
Keramikkondensator 40 im Querschnitt gezeigt. Dieser konventionelle
schichtförmig aufgebaute Keramikkondensator 40 weist ebenfalls eine Vielzahl von internen Elektroden
31 sowie Seitenabstände bzw. Seitenränder 42 auf.
Die geschichteten Keramikkondensatoren 30 und 40 besitzen als gemeinsames geometrisches Merkmal einen die Seitenränder
bzw. Seitenabstände 32 oder 42 aufweisenden Querschnitt, der im wesentlichen rechteckig bzw. quadratisch
ist. Die Dicke der äußersten Keramikschichten 33 und
TER MEER · MÜLLER · STEiNMEISTER Murata - FP--314U-
43, die parallel zu den internen Elektroden 31 und 41 liegen, ist jeweils mit "A" und "a" bezeichnet. Darüber hinaus
ist die Breite der jeweiligen Seitenränder bzw. Seitenabstände 32 und 42 mit "B" und "b" bezeichnet.
Im Falle des konventionellen schichtförmig aufgebauten Keramikkondensators
40 ist die Dicke a jeweils durch die Dicke einer ungebrannten Keramikschicht und der Anzahl
derartiger aufeinanderliegender Schichten bestimmt, so daß sie relativ klein gehalten werden kann. Demzufolge wird
die Dicke a konventionell auf etwa 100 μπι festgesetzt. Die
Breite b kann, wie bereits beschrieben, nicht so klein gewählt werden, und besitzt beispielsweise eine Größe von
250 μπι oder mehr.
Im Gegensatz dazu weist der schichtförmig hergestellte Keramikkondensator
30 nach den Fig. 19 und 20 eine erheblich kleinere Breite B auf, die nur etwa 50 bis 200 μπι
beträgt. Die Breite B kann also genau so groß wie die Dicke A gewählt werden, so daß also iir, schichtf örmig aufgebauten
Keramikkondensator 30 nach der Erfindung sowohl die Dicke A als auch die Breite B jeweils 50 bis 200 um
betragen.
In den Fig. 19 und 20 ist ferner eine extrem vereinfacht dargestellte gedruckte Schaltungskarte 34 gezeigt. Gemäß
Fig. 19 ist der schichtförmig aufgebaute Keramikkondensator 30 so auf der Schaltungskarte 34 angeordnet, daß seine
internen Elektroden 31 parallel zur Schaltungskarte verlaufen. Dagegen ist gemäß der Fig. 20 der schichtförmig
aufgebaute Keramikkondensator 30 so auf der gedruckten Schaltungsplatte 34 montiert, daß seine internen
Elektroden 31 senkrecht zur Schaltungskarte 34 verlaufen. Ist der Querschnitt des schichtförmig aufgebauten Keramikkondensators
30 im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet oder ein Quadrat und ist die Dicke A gleich der
BAD
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murat-a ~; F? "3'· 4-
Breite B, so ist die wechselseitige Induktivität zwischen den nicht dargestellten Leitungsanschlüssen auf der
Schaltungskarte 34 und den internen Elektroden 31 immer die gleiche, egal ob der schichtförmig aufgebaute Keramikkondensator
30 gemäß Fig. 19 oder gemäß Fig. 20 auf der Schaltungskarte 34 montiert ist. Besitzt also der schachtförmig
aufgebaute Keramikkondensator 30 die in den Fig. 19 und 20 dargestellten Abmessungen, so kann er auf zwei verschiedene
Weisen auf der gedruckten Schaltungskarte 34 mon-]0 tiert werden, ohne daß sich die gegenseitige Induktivität
wesentlich verändert.
Im Gegensatz dazu ist bei dem schichtförmig*ausgebildeten
Keramikkondensator 40 nach Fig. 21 aufgrund des Unterschieds zwischen der Dicke a und der Breite b die auftretende
gegenseitige Induktivität zwischen den internen Elektroden 41 und den Leitungsanschlüssen auf der gedruckten
Schaltungskarte unterschiedlich, wenn der Keramikkondensator 40 zum einen entsprechend der Fig. 19 und zum anderen
entsprechend der Fig. 20 auf der gedruckten Schaltungskarte montiert wird, so daß bei der Montage die Richtung
der internen Elektroden 41 innerhalb des schichtförmig aufgebauten Keramikkondensators 4 0 berücksichtigt werden
muß.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung eines schichtweise aufgebauten Keramikkondensators, bei dem an einem schichtweise
aufgebauten Körper, der in seinem Inneren einander gegenüberliegende interne und durch Keramikschichten voneinander
getrennte Elektroden enthält, an gegenüberliegenden Endflächen erste und zweite externe Elektroden angebracht
werden, und bei dem an den Endflächen eine erste Gruppe von internen Elektroden mit der ersten externen Elektrode
und eine zweite Gruppe von internen Elektroden mit der zweiten externen Elektrode verbunden werden, g e k e η* η
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murata - FP-Jl
zeichnet durch folgende Schritte:
- einen ersten Schritt zur Herstellung einer. Mehrzahl von
ungebrannten keramischen Platten (11, 112) mit jeweils einer Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Filmen (12,
111), die in einer ersten Richtung nebeneinander angeordnet und voneinander durch Spalte (13) getrennt sind,
- einen zweiten Schritt zur Bildung eines schichtweise aufgebauten Keramikkörpers (14, 114) durch Aufeinanderstapeln
der Mehrzahl der keramischen Platten (11, 112), derart, daß die Spalte (13) auf einer keramischen Platte
(11, 112) in Stapelrichtung gesehen auf die elektrisch leitfähigen Filme (12, 111) auf einer anderen keramischen
Platte (11, 112) ausgerichtet sind,
- einen dritten Schritt, in dem der schichtweise aufgebaute
Keramikkörper (14, 114) in Richtung seiner Dicke und entlang wenigstens einer Schnittlinie (15, 116) zerschnitten
wird, die in der ersten Richtung verläuft, um einen schichtweise aufgebauten Block (16, 117) zu erhalten,
bei dem wenigstens an einer durch eine erste Schnittfläche (17, 115) gebildeten Seitenfläche die elektrisch
leitfähigen Filme (12, 111) freiliegen,
- einen vierten Schritt, in dem die erste Schnittfläche
(17, 115) mit einer keramischen Masse (18, 118) bedeckt wird,
- einen fünften Schritt zur Bildung eines schichtweise aufgebauten Bausteins (20, 121) durch Zerschneidung des
schichtweise aufgebauten und mit der keramischen Masse (18, 118) verbundenen Blocks (16, 117) in einer die erste Richtung schneidenden zweiten Richtung entlang we-
nigstens zweier Schnittlinien (19, 120) an Positionen zwischen den Spalten (13) sowie in Dickenrichtung, so
daß elektrisch leitende Filme (12, 111) der ersten Gruppe interner Elektroden und elektrisch leitende Filme
(12, 111) der zweiten Gruppe interner Elektroden an jeweils zweiten Schnittflächen (21, 124) freiliegen, die
die einander gegenüberliegenden Endflächen des schicht-
TER MEER · MÖLLER · STEINMEISTER Murata - Fü"-"i'i4C
weise aufgebauten Bausteins (20, 121) bilden,
- einen sechsten Schritt, in dem der schichtweise aufgebaute Baustein (20, 121) gebrannt wird, und durch
- einen siebten Schritt, in dem an den einander gegenüberliegenden
Endflächen (21, 124) des schichtweise aufgebauten Bausteins (20, 121) die ersten und zweiten
externen Elektroden (22, 23 bzw. 125, 126) angebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im dritten Schritt der
schichtweise aufgebaute Keramikkörper (14, 114) entlang zweier Schnittlinien (15, 116) zerschnitten wird, so daß
elektrisch leitfähige Filme (12, 111) an gegenüberliegenden Seitenflächen (17, 115) des schichtweise aufgebauten
Blocks (16, 117) freiliegen, und daß beide Seitenflächen (17, 115) mit keramischer Masse (18, 118) bedeckt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische Masse
(18, 118) im wesentlichen aus dem gleichen Material besteht, aus dem auch die ungebrannten keramischen Platten
(11, 112) bestehen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein Binder
innerhalb der ungebrannten keramischen Platten (11, 112) durch ein* organisches Lösungsmittel lösbar und ein Binder
innerhalb der keramischen Masse (18, 118) wasserlöslieh
ist, oder umgekehrt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schichtweise
aufgebauten Blöcke (117) auch nach dem Schneidvorgang im dritten Schritt ihre Lage beibehalten, im vierten
Schritt keramische Masse (118) in die Ausschnitte (115)
TER MEER -MÖLLER ■ STEINMEISTER Murata _--* ίΦ-3]:40; '·;' ' ;
zwischen den schichtweise hergestellten Blöcken (117) gefüllt wird, die aufgrund des Schneidvorgangs erhalten worden
sind, und daß anschließend die in die Ausschnitte (115) gefüllte keramische Masse (118) in Dickenrichtung
sowie in zwei Hälften unterteilt wird, so daß an den Seitenflächen jedes schichtweise aufgebauten Blocks (117)
keramisches Material aufgrund der genannten Unterteilung anliegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß beim Schneidvorgang im dritten
Schritt und beim Schneidvorgang im vierten Schritt Schneidblätter mit unterschiedlicher Dicke verwendet werden,
derart, daß das im vierten Schritt verwendete Schneidblatt dünner als das im dritten Schritt verwendete ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte
und vierte Schritt bei unveränderter Positionierung des Keramikkörpers (114) auf einem einzigen Arbeitstisch
durchgeführt werden.
8. Schichtweise aufgebauter Keramikkondensator, da durch
gekennzeichnet, daß er nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 hergestellt ist.
9. Schichtweise aufgebauter Keramikkondensator, dadurch gekennzeichnet, daß die keramische
Masse (18, 118) im wesentlichen aus dem gleichen Material besteht, aus dem auch die ungebrannten keramischen
Platten (11, 112) bestehen. .
10. Schichtweise aufgebauter Keramikkondensator, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke
der im vierten Schritt aufgetragenen keramischen Masse (18, 118) nach dem Brennen 200 μπι oder kleiner ist.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER
Murata - E1P-OHC
11. Verfahren zur Herstellung eines schichtweise aufgebauten Keramikkondensators, der einen schichtweise aufgebauten
Keramikkörper mit einer oberen Fläche, einer unteren Fläche, gegenüberliegenden Seitenflächen und gegenüberliegenden
Endflächen, externen Elektroden an den jeweiligen Endflächen und einer Mehrzahl von internen Elektroden
aufweist, die innerhalb des schichtweise aufgebauten Keramikkörpers einander gegenüberliegend angeordnet,
durch dielektrische keramische Platten voneinander getrennt sind und sich bis zu den Endflächen hin erstrecken,
an denen die externen Elektroden liegen, so daß die internen Elektroden mit den externen Elektroden verbunden sind,
wobei die internen Elektroden so ausgebildet sind, daß zwischen ihnen und derjenigen Endfläche, an der sie nicht
mit einer externen Elektrode verbunden sind, ein Endabstand verbleibt, während zwischen den internen Elektroden
und den Seitenflächen des schichtweise aufgebauten Keramikkörpers Seitenabstände verbleiben, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
- einen ersten Schritt zur Herstellung einer Mehrzahl von ungebrannten dielektrischen keramischen Platten (11,
112) mit jeweils wenigstens einem internen Elektrodenmuster (12, 111) zur Bildung einer internen Elektrode,
- einen zweiten Schritt, in dem die Mehrzahl der ungebrannten dielektrischen keramischen Platten (11,112)
derart aufeinander gestapelt werden, daß die internen Elektroden einander gegenüberliegen und durch zwischen
ihnen angeordnete keramische Platten (11, 112) voneinander getrennt sind,
- einen dritten Schritt, in dem die aufeinander gestapelten dielektrischen keramischen Platten (11, 112) entlang
wenigstens zweier im wesentlichen parallel verlaufender Linien (15, 116) an Positionen zerschnitten werden,
an denen die internen Elektrodenmuster (12, 111) zerschnitten sind, so daß ein Block (16, 117) erhalten
wird, dessen Endkanten, die benachbart zu Seitenrändern
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Murata ^ i-P^JS^O: "T " t - *
__m J_ - '2, ν *
für die internen Elektroden liegen sollen, an seinen Seitenflächen (17, 115) freiliegen,
- einen vierten Schritt, in dem die Seitenflächen (17,
115) des Blocks (16, 117) mit keramischer Masse zur Bildung der Seitenränder bedeckt werden,
- einen fünften Schritt zur Bildung des schichtweise aufgebauten und ungebrannten Keramikkörpers (20, 121) durch
Zerschneidung des mit der keramischen Masse (18, 118) an seinen gegenüberliegenden Seitenflächen verbundenen
Blocks (16, 117) in einer Richtung, die die Richtung schneidet, in der sich die Seitenflächen erstrecken, so
daß an den Endflächen (21, 124) des Kermaikkörpers (20, 121) einzelne interne Elektrodenmuster (12, 111) freiliegen,
- einen sechsten Schritt, in dem der schichtweise aufgebaute Keramikkörper (20, 121) gebrannt wird, und durch
- einen siebten Schritt, in dem die externen Elektroden (22, 23 bzw. 125, 126) an den gegenüberliegenden Endflächen
(21, 124) des gebrannten schichtweise aufgebau-0 ten Keramikkörpers (20, 121) angebracht werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet
, daß die keramische Masse (18, 118) im wesentlichen aus dem gleichen keramischen Material
besteht, aus dem auch die dielektrischen keramischen Platten (11, 112) bestehen.
13. Schichtweise aufgebauter Keramikkondensator, dadurch gekennzeichnet, daß er nach dem
Verfahren gemäß Anspruch 11 hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60089329A JPS61248413A (ja) | 1985-04-25 | 1985-04-25 | 積層セラミツクコンデンサの製造方法 |
JP60251192A JPS62111411A (ja) | 1985-11-08 | 1985-11-08 | 積層セラミツクコンデンサの製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3613958A1 true DE3613958A1 (de) | 1986-10-30 |
DE3613958C2 DE3613958C2 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=26430758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863613958 Granted DE3613958A1 (de) | 1985-04-25 | 1986-04-24 | Schichtweise aufgebauter keramikkondensator und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4771520A (de) |
DE (1) | DE3613958A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112047A1 (de) * | 1990-04-19 | 1991-10-24 | Murata Manufacturing Co | Verfahren und vorrichtung zur herstellung keramischer rohschichten fuer geschichtete, keramische elektronikkomponenten |
US5224250A (en) * | 1990-07-13 | 1993-07-06 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Apparatus for manufacturing ceramic capacitors |
DE19538843C1 (de) * | 1995-10-19 | 1996-12-12 | Degussa | Silber- und palladiumhaltige Paste zur Herstellung von keramischen Vielschichtkondensatoren |
Families Citing this family (44)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5144527A (en) * | 1989-08-24 | 1992-09-01 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Multilayer capacitor and method of fabricating the same |
JP2504223B2 (ja) * | 1989-10-11 | 1996-06-05 | 株式会社村田製作所 | 積層コンデンサの製造方法 |
JPH07123098B2 (ja) * | 1990-07-13 | 1995-12-25 | 株式会社村田製作所 | セラミック積層体の製造方法および装置 |
DE4031289A1 (de) * | 1990-10-04 | 1992-04-09 | Telefunken Electronic Gmbh | Oszillator |
US5548474A (en) * | 1994-03-01 | 1996-08-20 | Avx Corporation | Electrical components such as capacitors having electrodes with an insulating edge |
JP3060849B2 (ja) * | 1994-09-27 | 2000-07-10 | 株式会社村田製作所 | 積層セラミックコンデンサの製造方法 |
JP3340625B2 (ja) * | 1996-07-04 | 2002-11-05 | 株式会社村田製作所 | 表面実装型セラミック電子部品 |
JPH10275736A (ja) * | 1997-03-28 | 1998-10-13 | Tdk Corp | 積層基板の切断位置の良否判定方法と積層セラミック電子部品 |
WO2007111199A1 (ja) * | 2006-03-24 | 2007-10-04 | Ngk Insulators, Ltd. | 焼結体、発光管及びその製造方法 |
JP5332475B2 (ja) * | 2008-10-03 | 2013-11-06 | 株式会社村田製作所 | 積層セラミック電子部品およびその製造方法 |
KR101141457B1 (ko) | 2010-12-08 | 2012-05-04 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 콘덴서 및 그 제조방법 |
KR101141369B1 (ko) | 2010-12-13 | 2012-05-03 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 콘덴서 및 그 제조방법 |
KR101141434B1 (ko) * | 2010-12-15 | 2012-05-04 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 콘덴서 및 그 제조방법 |
KR101141402B1 (ko) * | 2011-03-09 | 2012-05-03 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 커패시터 및 그 제조방법 |
KR101141342B1 (ko) * | 2011-03-09 | 2012-05-03 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 커패시터 및 그 제조방법 |
KR101188032B1 (ko) * | 2011-03-09 | 2012-10-08 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 커패시터 및 그 제조방법 |
KR101187939B1 (ko) * | 2011-03-09 | 2012-10-08 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 커패시터 및 그 제조방법 |
JP5678905B2 (ja) * | 2011-03-14 | 2015-03-04 | 株式会社村田製作所 | 積層セラミック電子部品の製造方法 |
KR101141361B1 (ko) | 2011-03-14 | 2012-05-03 | 삼성전기주식회사 | 적층형 세라믹 콘덴서 및 그 제조방법 |
JP5780169B2 (ja) * | 2011-03-14 | 2015-09-16 | 株式会社村田製作所 | 積層セラミック電子部品の製造方法 |
KR101463840B1 (ko) * | 2011-06-15 | 2014-11-20 | 가부시키가이샤 무라타 세이사쿠쇼 | 적층 세라믹 전자부품의 제조방법 |
CN103035406A (zh) * | 2011-10-04 | 2013-04-10 | 三星电机株式会社 | 多层电容器及其制造方法 |
KR20130049362A (ko) * | 2011-11-04 | 2013-05-14 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 커패시터 제조 방법 |
KR101376839B1 (ko) * | 2012-10-12 | 2014-03-20 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 커패시터 |
KR101412950B1 (ko) * | 2012-11-07 | 2014-06-26 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 커패시터 |
KR101452058B1 (ko) * | 2012-12-06 | 2014-10-22 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 전자부품 |
KR101376925B1 (ko) * | 2012-12-10 | 2014-03-20 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 커패시터 및 그 제조 방법 |
KR101452070B1 (ko) * | 2012-12-20 | 2014-10-16 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 커패시터 및 그 제조 방법 |
JP5900449B2 (ja) | 2012-12-28 | 2016-04-06 | 株式会社村田製作所 | セラミック電子部品の製造方法及びセラミック電子部品 |
KR101514504B1 (ko) * | 2012-12-31 | 2015-04-22 | 삼성전기주식회사 | 전자부품 및 전자부품 제조방법 |
KR101444598B1 (ko) * | 2013-05-13 | 2014-09-24 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 전자부품 및 그 실장 기판 |
JP6179480B2 (ja) * | 2013-09-20 | 2017-08-16 | 株式会社村田製作所 | コンデンサ素子の製造方法および製造装置 |
JP2015111654A (ja) | 2013-10-28 | 2015-06-18 | 株式会社村田製作所 | 積層電子部品の製造方法及び積層電子部品 |
KR101659153B1 (ko) * | 2014-07-07 | 2016-09-22 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 커패시터, 적층 세라믹 커패시터의 제조방법 및 적층 세라믹 커패시터의 실장 기판 |
KR20160016392A (ko) * | 2014-08-05 | 2016-02-15 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 커패시터 |
KR101548879B1 (ko) * | 2014-09-18 | 2015-08-31 | 삼성전기주식회사 | 칩 부품 및 이의 실장 기판 |
US10510487B2 (en) * | 2015-12-25 | 2019-12-17 | Taiyo Yuden Co., Ltd. | Multi-layer ceramic electronic component and method of producing the same |
KR20170078136A (ko) | 2015-12-29 | 2017-07-07 | 삼성전기주식회사 | 적층 전자 부품 및 그 제조 방법 |
KR102538895B1 (ko) * | 2016-04-19 | 2023-06-01 | 삼성전기주식회사 | 적층 세라믹 전자부품의 제조방법 및 적층 세라믹 전자부품 |
JP2018056464A (ja) * | 2016-09-30 | 2018-04-05 | 株式会社村田製作所 | 積層セラミック電子部品の製造方法 |
JP6822155B2 (ja) * | 2017-01-12 | 2021-01-27 | 株式会社村田製作所 | 積層セラミックコンデンサおよびその実装構造体 |
JP7356207B2 (ja) * | 2017-12-22 | 2023-10-04 | 太陽誘電株式会社 | 積層セラミック電子部品、積層セラミック電子部品実装基板及び積層セラミック電子部品包装体 |
KR102527717B1 (ko) | 2018-11-27 | 2023-05-02 | 삼성전기주식회사 | 커패시터 부품 |
JP7172927B2 (ja) * | 2019-09-19 | 2022-11-16 | 株式会社村田製作所 | 積層セラミック電子部品、およびその製造方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2445086A1 (de) * | 1973-09-24 | 1975-05-28 | Nl Industries Inc | Fuer die herstellung eines kondensators geeigneter keramikkoerper und verfahren zu seiner herstellung |
DE2657338A1 (de) * | 1975-12-23 | 1977-07-07 | Union Carbide Corp | Kondensator mit einer elektrode, die nickel enthaelt |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3189974A (en) * | 1962-04-12 | 1965-06-22 | Sprague Electric Co | Process for capacitor |
US4086649A (en) * | 1974-12-26 | 1978-04-25 | Union Carbide Corporation | Ceramic capacitor made from firing small barium titanate particles |
US4586972A (en) * | 1983-04-05 | 1986-05-06 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Method for making multilayer ceramic body |
-
1986
- 1986-04-15 US US06/852,141 patent/US4771520A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-04-24 DE DE19863613958 patent/DE3613958A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2445086A1 (de) * | 1973-09-24 | 1975-05-28 | Nl Industries Inc | Fuer die herstellung eines kondensators geeigneter keramikkoerper und verfahren zu seiner herstellung |
DE2657338A1 (de) * | 1975-12-23 | 1977-07-07 | Union Carbide Corp | Kondensator mit einer elektrode, die nickel enthaelt |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112047A1 (de) * | 1990-04-19 | 1991-10-24 | Murata Manufacturing Co | Verfahren und vorrichtung zur herstellung keramischer rohschichten fuer geschichtete, keramische elektronikkomponenten |
US5316602A (en) * | 1990-04-19 | 1994-05-31 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Method for manufacturing ceramic green sheet laminate for an electronic component |
US5224250A (en) * | 1990-07-13 | 1993-07-06 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Apparatus for manufacturing ceramic capacitors |
DE19538843C1 (de) * | 1995-10-19 | 1996-12-12 | Degussa | Silber- und palladiumhaltige Paste zur Herstellung von keramischen Vielschichtkondensatoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4771520A (en) | 1988-09-20 |
DE3613958C2 (de) | 1988-07-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3613958A1 (de) | Schichtweise aufgebauter keramikkondensator und verfahren zu seiner herstellung | |
DE60114200T2 (de) | Keramischer vielschichtkondensatornetzwerk | |
DE3942623C2 (de) | ||
DE3612084C2 (de) | ||
DE3832658C2 (de) | ||
DE4113576C2 (de) | Vielschichtkondensator | |
DE3543251C2 (de) | ||
DE3738343C2 (de) | ||
DE102007049575B4 (de) | Piezoelektrisches Mehrschichtelement | |
DE69931846T2 (de) | Herstellungsmethode eines Mehrlagensubstrates | |
DE4091418C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichtkondensators | |
DE19953162B4 (de) | Verfahren zum Herstellen von Thermistor-Chips | |
DE3819255C2 (de) | ||
DE2447284A1 (de) | Verfahren zum aufbringen einer gleichmaessigen goldplattierung an keramischen substraten | |
EP0259630A1 (de) | Elektrischer Kondensator aus einem verfestigten Stapel von aneinander geschicteten metallisierten Kunststofflagen und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2952441A1 (de) | Laminiertes elektronisches bauteil und verfahren zur herstellung solcher bauteile | |
DE1464417A1 (de) | Keramikkondensator und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE19628890A1 (de) | Elektronikteile mit eingebauten Induktoren | |
DE4119551A1 (de) | Verzoegerungsleitungsvorrichtung und verfahren zur herstellung derselben | |
DE2442898A1 (de) | Mehrschichtiger monolithischer keramik-kondensator und verfahren zur justierung und einstellung desselben | |
DE10230117A1 (de) | Piezoelektrisches Mehrschichtbauelement und Verfahren zum Herstellen desselben und piezoelektrisches Betätigungsglied | |
DE2142314A1 (de) | Monolithische Kondensatorkomponenten und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE4021634A1 (de) | Rauschfilter | |
DE10033984A1 (de) | Hybridlaminat und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE1940036C3 (de) | Stirnkontaktiertes kapazitives Netzwerk |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: TER MEER, N., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MUELLER, F., |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |