DE3604209A1 - Vorrichtung zum aufspannen von biegsamen druckplatten auf dem plattenzylinder von rotationsdruckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum aufspannen von biegsamen druckplatten auf dem plattenzylinder von rotationsdruckmaschinenInfo
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Description
Vorrichtung zum Aufspannen von biegsamen Druckplatten auf
dem Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufspannen
von biegsamen Druckplatten auf den Plattenzylinder
von Rotationsdruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bei modernen Offset-Rotationsdruckmaschinen wird nicht nur
eine Seiten- und Umfangs-Registereinstellung verlangt,
sondern es ist auch erforderlich, zum Herstellen von hochwertigen
Druckprodukten eine Möglichkeit zu schaffen, das
Druckbild eines bestimmten Druckwerkes um ein gewisses Maß
zu verdrehen. Hierdurch kann Kopier-, Aufspann- und anderen
Fehlern entgegengewirkt werden, die zumindest bei Teilbereichen
des fertigen Produktes zu Passerfehlern führen
würden.
Die DE-PS 15 36 954 zeigt eine Einrichtung zum Verschwenken
bzw. Verdrehen einer biegsamen Druckplatte auf dem Plattenzylinder,
bei der die Druckplatte an ihren beiden Enden in
Umfangsrichtung mittels Spannschienen gehalten ist. Über
eine Verstelleinrichtung lassen sich die beiden Plattenenden
mit den Spannschienen in entgegengesetzter Richtung
bewegen, so daß die Druckplatte auf dem Plattenzylinder
verdreht wird. Zur Führung der Spannschienen dienen schräg
angeordnete Schlitze, in die Führungsbolzen eingreifen.
Hierdurch führen die Spannschienen bei ihrer axialen Bewegung
eine gewisse Schwenkbewegung aus, die der Verdrehbewegung
der beiden Plattenenden entsprechen soll. Der Nachteil
dieser bekannten Ausführung ist, daß die Einrichtung nur im
Stillstand betätigt werden kann. Außerdem ist zum Verstellen
der Platte zunächst erforderlich, über zwei Exzenter
die Plattenspannung zu lockern. Danach kann über eine
Schnecke und ein Stellglied die Platte auf dem Plattenzylinder
verdreht werden, wobei die schrägen Schlitze keine
Genauigkeit ermöglichen und auch zum Verklemmen der Spannschienen
führen können. Nach dem Verdrehvorgang der Druckplatte
muß sodann die Spanneinrichtung betätigt werden, um
die Druckplatte wieder auf dem Plattenzylinder festzuspannen.
Erst danach kann die Maschine wieder anlaufen, so daß
es sich bei dieser bekannten Ausführung um eine umständliche
und zeitaufwendige Verstellung handelt, mit der eine
exakte Registereinstellung nach heutigen Forderungen entsprechend
sogenannten Registersystemen nicht möglich ist.
Die weiterhin bekannte DE-PS 8 93 343 zeigt ebenfalls eine
Aufspannvorrichtung für Druckplatten, bei der die einzelnen
Spannschienen getrennt und unabhängig voneinander über
Exzenter und eine Reihe von mit Spiel belasteten Zwischengliedern
in Achsrichtung verschiebbar sind. Ein mittlerer
Drehpunkt ermöglicht hierbei ein Verschwenken der Spannschienen
entsprechend der axialen Verschiebung des Druckplattenendes.
Auch bei dieser Plattenspannung müssen zunächst
die Spannschrauben gelöst werden, um ein Verschieben
der Druckplatte zu ermöglichen. Neben den zuvor erwähnten
Nachteilen weist diese Ausführung den weiteren Nachteil
auf, daß sie nur für relativ kleine Bogenformate geeignet
ist, wie z. B.für Kleinoffsetdruckmaschinen mit den hier
verwendeten randgelochten Metallfolien.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe
vorliegender Erfindung, eine Passer- bzw. Registereinstellung
zu schaffen, die auch während des Maschinenlaufs auf
einfache Weise und zusätzlich mit hoher Präzision einstellbar
ist. Eine Schnellspannung der Platte muß außerdem
gegeben sein.
Die Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst. Mit dieser Lösung wird eine stabile
und exakte Verstellung der beiden Spannschienen gewährleistet,
wobei der Drucker die Verstellung während des
Maschinenlaufes vornehmen kann. Durch die exakte, spielfreie
Führung der beiden Spannschienen und den einfachen
Verstellmechanismus ist gemäß einem weiteren Merkmal der
Lösung die Verstellung der einzelnen Positionen mittels
unterschiedlichen Steuermitteln durchführbar.
Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung, mit denen es möglich ist, die Verstellbewegung
mit Stellmitteln durchzuführen, die an die jeweiligen
Konstruktionsbedingungen angepaßt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Druckwerks
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Plattenzylinder
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Plattenzylinder mit
anderer Steuerung
Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht eines Plattenzylinders
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch einen Plattenzylinder
gemäß Schnittlinie 5-5 in Fig. 2
Fig. 6 einen Teilquerschnitt durch einen Plattenzylinder
gemäß Schnittlinie 6-6 in Fig. 2
Das in Fig. 1 wiedergegebene Druckwerk einer Bogenrotationsdruckmaschine
besteht im wesentlichen aus einem Plattenzylinder
1, einem Gummizylinder 2 und einem Druckzylinder
3, wobei die zu bedruckenden Bogen zwischen dem Gummizylinder
2 und dem Druckzylinder 3 bedruckt werden. Eine
Überführtrommel 4 übergibt die zugeführten Bogen an den
Druckzylinder 3 und eine nachgeordnete Überführtrommel 5
nimmt die Bogen vom Druckzylinder 3 ab und führt sie dem
nächsten Druckwerk zu, wobei der Bogentransport an sich in
bekannter Weise mittels Greiferreihen erfolgt. Dem Plattenzylinder
ist ein Farbwerk 6 und ein Feuchtwerk 7 zugeordnet,
wobei das Feuchtwerk 7 das Feuchtmittel aus einem
Feuchtmittelbehälter 8 und einer Feuchtwalze 9 zugeführt
bekommt, und das Farbwerk 6 die Farbe aus einem Farbkasten
10 von einer Farbkastenwalze 11 erhält.
Der in Fig. 2 wiedergegebene Plattenzylinder 1 besteht aus
einem Zylinderkörper 12, dessen Achsschenkel 13, 14 über
Lager 15 beiderseits in den Maschinenseitengestellen 16, 17
gelagert sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind beiderseits
am Zylinderkörper 12 Schmitzringe 18 vorgesehen.
Auf den Zylinderkörper 12 wird eine biegsame Druckplatte 19
(Fig. 4) aufgespannt, die wiederum über Spannschienen 20, 21
gespannt wird. Beide Spannschienen 20, 21 sind in einer
Grube 22 angeordnet, die im Zylinderkörper 12 vorgesehen
ist (Fig. 4-6).
Zur Korrektur des Passers sind beide Spannschienen 20, 21 an
ihren beiden Enden über je einen Winkelhebel 23, 24 gelenkig
verbunden. Die Winkelhebel 23, 24 sind in der Grube 22 des
Zylinderkörpers 12 auf einem Lagerbolzen 25 schwenkbar
gelagert (Fig. 6). Hierbei ist der Lagerbolzen 25 im Boden
der Grube 22 über ein Gewinde 26 befestigt. Zwischen Lagerbolzen
25 und Winkelhebel 23, 24 ist eine Paßbüchse 27
vorgesehen, die in Verbindung mit einer Scheibe 28 eine
exakte Führung der Winkelhebel 23, 24 gewährleistet.
Zwischen den Winkelhebeln 23, 24 und den Spannschienen 20, 21
besteht eine Verbindung über ein spielfreies Kugelgelenklager
29, das über einen Federring 30 in den Winkelhebeln
23, 24 gehalten ist. Über Schraubbolzen 31 sind die
Kugelgelenklager 29 mit den Spannschienen 20, 21 verbunden,
so daß eine exakte und spielfreie Führung der beiden Spannschienen
20, 21 gewährleistet ist (Fig. 2, 5 und 6).
Die auf den Zylindermantel aufzuspannende biegsame Druckplatte
19 ist an ihren beiden Plattenenden 32, 33 abgewinkelt
und wird mit dem abgewinkelten Teil an den Spannschienen
20, 21 eingehängt (Fig. 4). Hierbei sind die beiden
abgewinkelten Plattenenden 32, 33 durch Federelemente 34
gehalten, um ein ungewolltes Herausgleiten zu verhindern.
Zum Spannen der Druckplatte 19 sind zwischen Spannschienen
20, 21 und Zylinderkörper 12 mehrere Druckfedern 35
vorgesehen. Die Druckfedern 35 sind in Ausnehmungen 36 am
Zylinderkörper 12 und in Aufnahmen 37 an den Spannschienen
20, 21 angeordnet.
Zum Verschwenken der Druckplatte 19 auf dem Zylinderkörper
12 sind gemäß Fig. 2 an der Spannschiene 20 beiderseits
je ein Rollenhebel 38 befestigt, die jeweils eine
Kurvenrolle 39 tragen, die wiederum im äußeren Bereich mit
einer kegelstumpfförmigen Abschrägung 40 versehen sind. Die
Abschrägungen 40 der beiden Kurvenrollen 39 wirken im
gezeigten Ausführungsbeispiel mit jeweils einer Steuerkurve
41 zusammen, die über Lagerungen 42 an den Maschinenseitengestellen
16, 17 gelagert sind.
Zum Einspannen der Druckplatte 19 werden bei dem in Fig. 2
gezeigten Ausführungsbeispiel die beiden Steuerkurven 41 zu
den Kurvenrollen 39 hin um jeweils den gleichen Hub verschwenkt
oder verstellt, so daß ein gleicher Druck auf
diese ausgeübt wird, und die Spannschiene 20 über die
beiden Rollenhebel 38 in den Kugelgelenklagern 29 um ihre
Längsachse verschwenkt werden. Zur gemeinsamen Schwenkbewegung
der beiden Spannschienen 20, 21 sind Kupplungselemente
43 vorgesehen, die auf einer Seite in der Spannschiene
21 befestigt sind. Im Bereich der gegenüberliegenden
Spannschiene 20 sind Ausnehmungen 44 vorgesehen, in deren
Bereich sich die Kupplungselemente 43 an Auflager 45 abstützen,
die an der Spannschiene 20 befestigt sind. Durch
diese Kupplungselemente 43 wird die Kippbewegung der Spannschiene
20 auf die Spannschiene 21 übertragen, so daß beide
Spannschienen eine Kippbewegung in entgegengesetzter Drehrichtung
gleichzeitig ausführen. In Fig. 4 sind die beiden
Spannschienen 20, 21 in gekippter Position dargestellt.
Diese gekippte Stellung ist gleichzeitig die Entspannstellung
für die Druckplatte 19, so daß sich die abgewinkelten
Plattenenden 32, 33 problemlos an den Spannschienen 20, 21
einhängen lassen. Sobald die Steuerkurven 41 zurückbewegt
werden, werden die beiden Spannschienen 20, 21 über die
Druckfedern 35 zurückgeschwenkt, so daß die Druckplatte auf
dem Zylinderkörper 12 gespannt ist. Eine Abdeckplatte 46
ist so über den Spannschienen 20, 21 angeordnet, daß beim
Zurückschwenken derselben in Spannstellung für die Druckplatte
19 die beiden abgewinkelten Plattenenden 32, 33
unter die Platte 46 gelangen und hierdurch ein Spalt entsteht,
der der Dicke der Druckplatte entspricht, so daß die
beiden Enden gegen Abgleiten von den Spannschienen 20, 21
gesichert sind.
Die Abdeckplatte 46 ist an Zentrierkörpern 47 befestigt,
die wiederum über Schrauben 48 am Grund der Grube 22 befestigt
sind. Durch Paßschrauben 49 ist die Abdeckplatte 46
genau positioniert, so daß die beiden Druckplattenenden
32, 33 problemlos an den Spannschienen 20, 21 einzuhängen
sind. Fig. 5 zeigt die beiden Spannschienen 20, 21 in
ihrer Spannposition, wobei die beiden Plattenenden 32, 33
unter die Abdeckplatte 46 eingeschwenkt sind.
Eine Abwandlung der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführung
verwendet gemäß Fig. 3 einen Rollenhebel 50 auf einer Seite
der Spannschiene 20, der ebenfalls eine Kurvenrolle 51
trägt, deren Lauffläche als V-förmige Eindrehung 52 ausgebildet
ist. In diese V-förmige Eindrehung 52 greift die
ebenfalls V-förmig ausgebildete Kurvenfläche 53 einer
Steuerkurve 54 ein. Die Steuerkurve kann zum Lösen bzw.
Spannen einer Druckplatte auf die Kurvenrolle 51 zu- oder
von dieser wegbewegt werden, so daß über den Rollenhebel 50
eine Kippbewegung auf die beiden Spannschienen 20 und 21
übertragen wird.
Zur Korrektur des Passers ist es mit der beschriebenen
Einrichtung möglich, die Druckplatte 19 auf dem Plattenzylinder
1 zu verschwenken. Hierzu wird über die Kurvenrollen
39, 51 und die Rollenhebel 38, 50 die Spannschiene 20
in axialer Richtung des Plattenzylinders 1 verschoben. Über
die Winkelhebel 23, 24 wird diese seitliche Verstellung der
Spannschiene 20 auf die Spannschiene 21 in entgegengesetzter
Richtung übertragen. Die Winkelhebel 23, 24 können
hierbei als gleichschenklige Hebel mit 90° Schenkelwinkel
ausgebildet sein, so daß sich bei dem jeweiligen Abstand
der beiden Lagerbolzen 25 ein bestimmter Drehpunkt P für
die Drehbewegung der Druckplatte 19 ergibt. Hierbei befinden
sich die Verbindungen über Schraubbolzen 31 in der
Mittelstellung auf Linien 66, die rechtwinklig zur Plattenzylinder-
Längsachse verlaufen.
Durch geeignet gewählte Schenkellängen der Winkelhebel
23, 24 und durch eine seitlich versetzte Anordnung des
Lagerbolzens 25 für die Drehbewegung der Winkelhebel,
befindet sich der Drehpunkt P um den die Druckplatte beim
Verstellen des Verdrehregisters bewegt wird, an einem
bestimmten Punkt der Druckplatte 19. Die in Fig. 2 strichpunktiert
eingezeichneten Verlängerungen der Schenkel der
Winkelhebel 23, 24 bis zum Punkt P sind als Abwicklung auf
der Zylindermantelfläche zu verstehen, wobei der obere und
untere Drehpunkt P sich auf derselben Stelle der Druckplatte
19 befinden. Getriebetechnisch beschrieben, ist P der
momentane Drehpunkt der Druckplatte bzw. der Spannschienen,
die Lenker eines mehrgliedrigen Getriebes sind.
Zum Verändern der seitlichen Lage der beiden Spannschienen
20, 21 wird gemäß Fig. 2 eine der Steuerkurven 41 nach
der einen Maschinenseite und die andere in entgegengesetzter
Richtung nach der anderen Maschinenseite bewegt. Hierdurch
wird über die Kurvenrollen 39 eine Stellkraft in
axialer Richtung des Plattenzylinders eingeleitet. Anstelle
der gezeichneten radial verstellbaren Steuerkurven 41
lassen sich auch Steuerkurven verwenden, die die Form eines
Laufrings aufweisen und über eine entsprechende Lagerung in
Achsrichtung des Plattenzylinders verschiebbar sind. Auch
hiermit ist es möglich zur Schrägstellung der Druckplatte
beide Laufringe gleichzeitig und in gleicher Richtung axial
zu verschieben, so daß hierdurch eine Verstellung der
beiden Spannschienen 20, 21 erfolgt. Zum Lösen der Plattenspannung
ist es bei einer derartigen Ausführung lediglich
erforderlich, die beiden Laufringe gegeneinander zur Maschinenmitte
hin zu bewegen, so daß über die Abschrägung 40
ein Verschwenken der beiden Rollenhebel, und somit der
Spannschienen 20, 21 erfolgt.
Die Ausführung gemäß Fig. 3 verwendet im Gegensatz zur
vorher beschriebenen Ausführung eine Steuerkurve 54, deren
Laufflächen beiderseits abgeschrägt sind, wobei die V-förmige
Eindrehung 52 der Kurvenrolle 51 hierauf abrollt. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Lagerung 55 so ausgebildet,
daß die Steuerkurve 54 entweder radial verstellt
werden kann, oder zum Plattenzylinder 1 hin anschwenkbar
ausgebildet ist. Zur seitlichen Verstellung der beiden
Spannschienen 20, 21 ist zusätzlich über einen Stellmotor
56, der am Maschinenseitengestell 17 befestigt ist,
eine Verstellung in axialer Richtung des Plattenzylinders 1
möglich. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt dies
durch eine Gewindeführung 57. Bei dieser Ausführung ist es
somit möglich, über eine Steuerkurve 54 durch deren radiale
Bewegung die Druckplatte zu spannen bzw. zu entspannen und
durch die seitliche Bewegung, z. B. über einen Stellmotor 56
die seitliche Verschiebung der beiden Spannspindeln 20, 21
durchzuführen, so daß eine Verdrehung der Druckplatte 19
auf dem Plattenzylinder 1 in der zuvor beschriebenen Weise
erfolgt. Selbstverständlich sind Maßnahmen getroffen, um
eine spielfreie Lagerung 55 zu garantieren.
In Fig. 4 ist die Stellung des Plattenzylinders wiedergegeben,
in der das vorlaufende Ende 33 der Druckplatte 19
eingehängt, und nach einer Umdrehung des Plattenzylinders 1
das nachlaufende Plattenende 32 ebenfalls eingehängt und
die Druckplatte gespannt wird. Zum Spannen wird die Kurve
54 auf den Tragbolzen 58 im Bereich der Langlöcher 59 in
Längsrichtung verschoben, so daß die beiderseits abgeschrägte
Kurvenfläche 53 den Rollenhebel 50 mehr oder
weniger verschwenkt, und somit die Druckplatte 19 löst bzw.
spannt. Zum Verschieben der Steuerkurve 54 ist ein hydraulischer
oder pneumatischer Steuerzylinder 60 vorgesehen,
dessen Kolbenstange 61 einen Winkelhebel 62 betätigt, der
über einen Bolzen 63 am Maschinenseitengestell schwenkbar
gelagert ist. Der gegenüberliegende Schenkel des Winkelhebels
62 zeigt eine gabelförmige Öffnung 64, mittels der ein
an der Steuerkurve 54 befestigter Zapfen 65 betätigt wird.
Über den Steuerzylinder 60 läßt sich somit auf einfache
Weise die Steuerkurve 54 in die jeweils erforderliche
Stellung bewegen.
Das Verdrehen der Druckplatte zur Registerkorrektur wird im
Normalfall bei einer entspannten Druckplatte 19 durchgeführt.
Das Entspannen wird dadurch erreicht, daß bei der
Ausführung gemäß Fig. 2 über beide Steuerkurven 41 die
Rollenhebel 48 etwas verschwenkt werden, so daß beide
Spannschienen 20, 21 eine geringe Kippbewegung ausführen.
Zum Verdrehen bzw. Verschwenken der Druckplatte auf dem
Zylinderkörper 12, wird je nach Drehrichtung, die linke
oder rechte Steuerkurve, z. B. zur Zylindermitte hin bewegt,
und die gegenüberliegende Steuerkurve 41 synchron hierzu
zurückbewegt. Hierbei wird ebenfalls über die Rollenhebel
38 die Spannschiene 20 nach links oder rechts bewegt,
und über die Winkelhebel 23, 24 die gegenüberliegende
Spannschiene 21 in entgegengesetzter Richtung. Nach dem
Verschwenken der Druckplatte werden beide Steuerkurven 41
zurückbewegt, so daß die Druckplatte unter der Kraft der
Druckfedern 35 über beide Spannschienen 20, 21 auf den
Zylinderkörper 12 festgespannt wird.
Die Arbeitsweise der Einrichtung gemäß Fig. 3 unterscheidet
sich von der zuvor beschriebenen dadurch, daß nur eine
Steuerkurve 54 vorgesehen ist, die eine beiderseits abgeschrägte
Kurvenfläche aufweist, so daß über die Kurvenrolle
51 sowohl ein Verschwenken des Rollenhebels 50 als auch
ein Verschieben desselben in axialer Richtug des Plattenzylinders
1 möglich ist. Bei dieser Ausführung wird zum
Entspannen der Druckplatte zunächst über die Steuerkurve 54
ein Druck auf die Kurvenrolle 51 ausgeübt, so daß sie über
den Rollenhebel 50, die Spannschiene 20 und gemeinsam mit
ihr die Spannschiene 21, um ein geringes Maß gekippt werden.
Sobald die Druckplatte hiermit entspannt ist, kann
z. B. über den Stellmotor 56 ein Verschieben der Steuerkurve
54 in axialer Richtung des Plattenzylinders durchgeführt
werden, wodurch in der zuvor beschriebenen Weise die Druckplatte
über die beiden Spannschienen 20, 21 auf dem Zylinderkörper
12 verschwenkt wird. Je nach Schräg-Registerabweichung
kann dies in der einen oder anderen Richtung
erfolgen. Nach dem Verschwenken wird auch hier die Kurvenrolle
51 entlastet, so daß über die Druckfedern 35 ein
Spannen der Druckplattte 19 erfolgt.
Die Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Ausführung verwendet
zum Lösen der Druckplatte 19 den Steuerzylinder 60, der
z. B. im Stillstand des Plattenzylinders 1 die Steuerkurve
54 um einen gewissen Betrag nach rechts verschiebt, so
daß über die Kurvenrolle 51 und den Rollenhebel 50 ein
Kippen der beiden Spannschienen 20, 21 herbeigeführt wird.
Zum Verschwenken der Druckplatte 19 auf dem Zylinderkörper
12, wird sodann die am Plattenzylinder vorhandene nicht
dargestellte Seitenregisterverstellung betätigt, so daß der
Zylinderkörper 12 um einen gewissen Betrag nach links oder
rechts verschoben wird. Dieser Betrag bestimmt somit die
Verdrehung der Druckplatte 19 auf dem Zylinderkörper 12.
Danach wird die Steuerkurve 54 in die Spannposition für die
Druckplatte 19 zurückbewegt, so daß diese wieder auf dem
Plattenzylinder festgespannt ist. Danach muß lediglich noch
das Seitenregister wieder in die Ausgangsposition zurückgefahren
werden.
Soll das Verschwenken der Druckplatte auf dem Plattenzylinder
1 während des Laufs der Maschine erfolgen, so wird
zuerst der Druck und die Auftragwalzen abgestellt. Anschließend
wird eine Seitenregisterverstellung um den
erforderlichen Betrag durchgeführt und danach die Steuerkurve
54 nach rechts bewegt. Kommt bei der nächsten Drehbewegung
die Kurvenrolle 51 in den Bereich der Kurvenfläche
53, so wird zunächst durch das Auflaufen der Kurvenrolle
51 ein Entspannen der Druckplatte 19 durchgeführt und
gleichzeitig durch die seitliche Verlagerung der Eindrehung
52 gegenüber der Kurvenfläche 53 ein Verschwenken der
Druckplatte bewirkt. Beim Auslaufen der Kurvenrolle 51 aus
der Kurvenfläche 53 wird sodann die Druckplatte automatisch
über die Druckfedern 35 gespannt. Das Seitenregister des
Plattenzylinders wird nach der Schrägstellung in die alte
Position zurückgefahren.
- TEILELISTE
1 Plattenzylinder
2 Gummizylinder
3 Druckzylinder
4 Überführtrommel
5 Überführtrommel
6 Farbwerk
7 Feuchtwerk
8 Feuchtmittelbehälter
9 Feuchtwalze
10 Farbkasten
11 Farbkastenwalze
12 Zylinderkörper
13 Achsschenkel
14 Achsschenkel
15 Lager
16 Maschinenseitengestell
17 Maschinenseitengestell
18 Schmitzring
19 Druckplatte
20 Spannschiene
21 Spannschiene
22 Grube
23 Winkel
24 Winkel
25 Lagerbolzen
26 Gewinde
27 Paßbüchse
28 Scheibe
29 Kugelgelenklager
30 Federring
31 Schraubbolzen
32 Plattenenden
33 Plattenenden
34 Federelement
35 Druckfeder
36 Ausnehmung
37 Aufnahmen
38 Rollenhebel
39 Kurvenrolle
40 Abschrägung
41 Steuerkurve
42 Lagerungen
43 Kupplungselement
44 Ausnehmungen
45 Auflage
46 Platte
47 Zentrierkörper
48 Schrauben
49 Paßschrauben
50 Rollenhebel
51 Kurvenrolle
52 Eindrehung
53 Kurvenfläche
54 Steuerkurve
55 Lagerung
56 Stellmotor
57 Gewindeführung
58 Tragbolzen
59 Langloch
60 Steuerzylinder
61 Kolbenstange
62 Winkelhebel
63 Bolzen
64 Öffnung
65 Zapfen
66 Linie (Mittelstellung)
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Aufspannen von biegsamen Druckplatten
auf dem Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen,
mit einer Einrichtung zum Verschwenken der Druckplatte
auf dem Plattenzylinder zur Korrektur des Passers,
wobei die beiden Plattenenden in Spannschienen eingespannt
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschienen (20, 21) an ihren beiden Enden über je einen Anlenkhebel (23, 24) gelenkig verbunden sind, wobei die Anlenkhebel (23, 24) am Zylinderkörper (12) schwenkbar gelagert sind, und daß die so verbundenen Spannschienen (20, 21) über Steuermittel (41, 54) kippbar und relativ zueinander so verstellbar sind, daß die Druckplatte (19) um einen genau bestimmten Drehpunkt (P) verschwenkt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschienen (20, 21) an ihren beiden Enden über je einen Anlenkhebel (23, 24) gelenkig verbunden sind, wobei die Anlenkhebel (23, 24) am Zylinderkörper (12) schwenkbar gelagert sind, und daß die so verbundenen Spannschienen (20, 21) über Steuermittel (41, 54) kippbar und relativ zueinander so verstellbar sind, daß die Druckplatte (19) um einen genau bestimmten Drehpunkt (P) verschwenkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Spannschiene (20) ein Stellmittel (50, 51) befestigt ist, das mit einer am Maschinenseitengestell (17) geführten Steuerkurve (54) zusammenwirkt, derart, daß das Verdrehen der Druckplatte (19) über die Steuerkurve (54) gesteuert wird.
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Spannschiene (20) ein Stellmittel (50, 51) befestigt ist, das mit einer am Maschinenseitengestell (17) geführten Steuerkurve (54) zusammenwirkt, derart, daß das Verdrehen der Druckplatte (19) über die Steuerkurve (54) gesteuert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Spannschiene (20) eine Kurvenrollen (51) angeordnet ist, daß die Steuerkurve (54) über Stellmittel verschwenkbar ist und in Arbeitsstellung mit der Kurvenrolle (51) zusammenwirkt und daß die Verstellung der Steuerkurve (54) während des Maschinenlaufs durchführbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Spannschiene (20) eine Kurvenrollen (51) angeordnet ist, daß die Steuerkurve (54) über Stellmittel verschwenkbar ist und in Arbeitsstellung mit der Kurvenrolle (51) zusammenwirkt und daß die Verstellung der Steuerkurve (54) während des Maschinenlaufs durchführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenrolle (51) über einen Rollenhebel (50) an der Spannschiene (20) gelagert ist, daß die Steuerkurve (54) in Arbeitsstellung zunächst den Rollenhebel (50) mit den Spannschienen (20, 21) verschwenkt, so daß die Druckplatte (19) auf dem Plattenzylinder (12) gegen die Kraft von Spannfedern (35) entspannt wird, daß beim weiteren Eingriff die Kurvenrolle (51) eine axiale Bewegung in die Spannschiene (20) einleitet und daß im Auslaufbereich der Steuerkurve (54) die Spannschiene (20) zurückschwenkt, so daß die Druckplatte (19) über die Spannfedern (35) gespannt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenrolle (51) über einen Rollenhebel (50) an der Spannschiene (20) gelagert ist, daß die Steuerkurve (54) in Arbeitsstellung zunächst den Rollenhebel (50) mit den Spannschienen (20, 21) verschwenkt, so daß die Druckplatte (19) auf dem Plattenzylinder (12) gegen die Kraft von Spannfedern (35) entspannt wird, daß beim weiteren Eingriff die Kurvenrolle (51) eine axiale Bewegung in die Spannschiene (20) einleitet und daß im Auslaufbereich der Steuerkurve (54) die Spannschiene (20) zurückschwenkt, so daß die Druckplatte (19) über die Spannfedern (35) gespannt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (54) in Arbeitsstellung bewegt wird und zunächst den Rollenhebel (50) mit den Spannschienen (20, 21) verschwenkt und somit die Druckplatte (19) auf dem Plattenzylinder (12) entspannt, daß sodann der Plattenzylinder (12) von einer Seitenregisterverstellung axial verstellt wird, daß danach die Steuerkurve (54) aus der Arbeitsstellung zurückbewegt wird, so daß die Druckplatte (19) in der neuen Stellung gespannt wird und daß danach der Plattenzylinder (12) von der Seitenregisterverstellung in die Ausgangsposition zurückgestellt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (54) in Arbeitsstellung bewegt wird und zunächst den Rollenhebel (50) mit den Spannschienen (20, 21) verschwenkt und somit die Druckplatte (19) auf dem Plattenzylinder (12) entspannt, daß sodann der Plattenzylinder (12) von einer Seitenregisterverstellung axial verstellt wird, daß danach die Steuerkurve (54) aus der Arbeitsstellung zurückbewegt wird, so daß die Druckplatte (19) in der neuen Stellung gespannt wird und daß danach der Plattenzylinder (12) von der Seitenregisterverstellung in die Ausgangsposition zurückgestellt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Spannschiene (20) beiderseits eine Kurvenrolle (39) angeordnet ist, die mit je einer Steuerkurve (41) zusammenwirken, und daß die Steuerkurven (41) und die Kurvenrollen (39) an ihren Kurven bzw. Rollflächen (4) abgeschrägt ausgebildet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Spannschiene (20) beiderseits eine Kurvenrolle (39) angeordnet ist, die mit je einer Steuerkurve (41) zusammenwirken, und daß die Steuerkurven (41) und die Kurvenrollen (39) an ihren Kurven bzw. Rollflächen (4) abgeschrägt ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenrolle (51) und die damit zusammenwirkende Steuerkurve (54) auf ihren Laufflächen (52, 53) beiderseits abgeschrägt sind und daß die Steuerkurve (54) seitlich verstellbar im Maschinenseitengestell (17) gelagert ist, wobei die seitliche Verstellung mit einem am Maschinengestell (17) befestigten Stellmotor (56) durchführbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenrolle (51) und die damit zusammenwirkende Steuerkurve (54) auf ihren Laufflächen (52, 53) beiderseits abgeschrägt sind und daß die Steuerkurve (54) seitlich verstellbar im Maschinenseitengestell (17) gelagert ist, wobei die seitliche Verstellung mit einem am Maschinengestell (17) befestigten Stellmotor (56) durchführbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß einer Spannschiene (20) beiderseits ein Rollenhebel (38) zugeordnet ist, die jeweils eine einseitig abgeschrägte Kurvenrolle (39) tragen, die wiederum mit je einer ebenfalls einseitig abgeschrägten im Maschinenseitengestell (16, 17) gelagerten in Form eines Laufrings ausgebildeten Steuerkurve (41) zusammenwirken, die zum Lösen der Plattenspannung und zur Veränderung des Verdrehregisters axial verschiebbar sind, wobei die Kurvenrolle (39) und die Steuerkurve (41) außerhalb der Schmitzringe (18) vorgesehen sind.
dadurch gekennzeichnet, daß einer Spannschiene (20) beiderseits ein Rollenhebel (38) zugeordnet ist, die jeweils eine einseitig abgeschrägte Kurvenrolle (39) tragen, die wiederum mit je einer ebenfalls einseitig abgeschrägten im Maschinenseitengestell (16, 17) gelagerten in Form eines Laufrings ausgebildeten Steuerkurve (41) zusammenwirken, die zum Lösen der Plattenspannung und zur Veränderung des Verdrehregisters axial verschiebbar sind, wobei die Kurvenrolle (39) und die Steuerkurve (41) außerhalb der Schmitzringe (18) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (19) an beiden Plattenenden (32, 33) abgewinkelt ist und mit den abgewinkelten Schenkeln an den Spannschienen (20, 21) eingehakt ist, daß die Plattenspannung Druckfedern (35) zwischen den Spannschienen (20, 21) und dem Zylinderkörper (12) vorgesehen sind und daß die abgewinkelten Schenkel (32, 33) von Federelementen (34) gehalten sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (19) an beiden Plattenenden (32, 33) abgewinkelt ist und mit den abgewinkelten Schenkeln an den Spannschienen (20, 21) eingehakt ist, daß die Plattenspannung Druckfedern (35) zwischen den Spannschienen (20, 21) und dem Zylinderkörper (12) vorgesehen sind und daß die abgewinkelten Schenkel (32, 33) von Federelementen (34) gehalten sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden schwenkbar gelagerten Spannschienen (20, 21) zur gemeinsamen Schwenkbewegung über Kupplungselemente (43) gekoppelt sind, so daß die über Steuerhebel (38, 50) auf die Spannschiene (20) übertragene Kippbewegung von beiden Spannschienen (20, 21) in entgegengesetzter Drehrichtung gleichzeitig ausgeführt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden schwenkbar gelagerten Spannschienen (20, 21) zur gemeinsamen Schwenkbewegung über Kupplungselemente (43) gekoppelt sind, so daß die über Steuerhebel (38, 50) auf die Spannschiene (20) übertragene Kippbewegung von beiden Spannschienen (20, 21) in entgegengesetzter Drehrichtung gleichzeitig ausgeführt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlenkhebel zum Verstellen der Spannschienen (20, 21) als Winkelhebel (23,24) ausgebildet und schwenkbar am Grund des Zylinderkanals (22) auf Lagerbolzen (25) gelagert sind, so daß der Drehpunkt (P), um den die Druckplatte (19) beim Verstellen des Verdrehregisters bewegt wird, im Bildbereich der Druckplatte (19) liegt.
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anlenkhebel zum Verstellen der Spannschienen (20, 21) als Winkelhebel (23,24) ausgebildet und schwenkbar am Grund des Zylinderkanals (22) auf Lagerbolzen (25) gelagert sind, so daß der Drehpunkt (P), um den die Druckplatte (19) beim Verstellen des Verdrehregisters bewegt wird, im Bildbereich der Druckplatte (19) liegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der Winkelhebel (23, 24) unterschiedlich lang ausgeführt sind und der Drehpunkt (25) jedes Hebels zum kürzeren Schenkel hin versetzt ist, und daß in der Mittelstellung die Verbindung (bei 31) zwischen den Spannschienen (20, 21) und den Winkelhebeln (23, 24) auf Linien (66) vorgesehen sind, die rechtwinklig zur Plattenzylinder-Längsachse verlaufen.
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der Winkelhebel (23, 24) unterschiedlich lang ausgeführt sind und der Drehpunkt (25) jedes Hebels zum kürzeren Schenkel hin versetzt ist, und daß in der Mittelstellung die Verbindung (bei 31) zwischen den Spannschienen (20, 21) und den Winkelhebeln (23, 24) auf Linien (66) vorgesehen sind, die rechtwinklig zur Plattenzylinder-Längsachse verlaufen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spannschienen (20, 21) und den Winkelhebeln (23, 24) Bolzenverbindungen (31) mit Kugelgelenklagern (29) vorgesehen sind.
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spannschienen (20, 21) und den Winkelhebeln (23, 24) Bolzenverbindungen (31) mit Kugelgelenklagern (29) vorgesehen sind.
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