DE4100408C1 - - Google Patents

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Heinz 6711 Beindersheim De Brechtel
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Man Miller Druckmaschinen 6222 Geisenheim De GmbH
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    • B41F13/12Registering devices
    • B41F13/16Registering devices with means for displacing the printing formes on the cylinders

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstellung einer am Umfang eines Plattenzylinders anliegenden Druckplatte zwecks Register-Korrektur, wobei die Druckplatte mit ihrer in Druckrichtung vorderen und hinteren Kante an Spannschienen lösbar befestigt ist, die in einem achsparallelen Zylinderka­ nal des Plattenzylinders angeordnet sind und die zum Spannen der Druckplatte in tangentialer Richtung verstellbar sind, wobei ferner in den Zylinderkanal eine schwenkbar gelagerte Hebelanordnung vorgesehen ist, die an die einander zugewandten Kanten der Spannschienen angelenkt ist und mit der diese für die Schrägverstellung gegensinnig und im wesentlichen achsparallel verschoben werden können. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Lösen bzw. zum Festspannen einer am Umfang eines Plattenzylinders anliegenden Druckplatte, deren in Druckrichtung vordere und hintere Kanten an Spannschienen lösbar befestigt sind, die in einem achspa­ rallelen Zylinderkanal des Plattenzylinders angeordnet sind und die zum Spannen der Druckplatte in tangentialer Richtung verstellbar sind, wobei zum Lösen bzw. Festspannen der Druckplatte die Spannschienen bei an ihnen befestigter Druckplatte bewegt werden, insbesondere zusammen mit einer derartigen Schrägverstellungsvorrichtung.
Derartige Vorrichtungen sind insbesondere in der EP 02 32 730 A2 beschrieben. Für die Schrägverstellung sind dort an beiden axialen Enden des Zylinderkanals schwenkbare Hebel vorgesehen, die an die Kanten der Druckplatte angelenkt sind, wobei ihre zylinderfesten Schwenkwellen in bezug auf den Zylinderkanal außermittig angeordnet sind. Zum Lösen bzw. Festspannen der Druckplatte am Plattenzylinder können die Spannschienen um eine achsparallele Achse gekippt werden.
Eine einwandfreie Schrägverstellung zwecks Registerkorrektur ist mit dieser bekannten Vorrichtung aber nicht möglich, und zwar, weil die Schwenkachsen der Hebelanordnung nicht in der Mitte der Zylindergrube verlaufen. Außerdem ist die dort beschriebene Vorrichtung zum Lösen bzw. zum Festspannen der Druckplatte insbesondere konstruktiv aufwendig, weil nicht nur Schwenklager für die beiden Spannschienen vorgesehen werden müssen, sondern auch Vorsorge dafür getroffen werden muß, daß beide Spannschienen synchron und gegensinnig verschwenkt werden.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ausgehend von einer Vorrichtung mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 liegt ihr die Aufgabe zugrunde, diese so auszugestalten, daß bei geringem konstruktivem Aufwand eine präzise Schrägverstellung der Druckplatte möglich ist, die mit möglichst wenig Handgrif­ fen erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Spannschienen auf einer gemeinsamen Grundplatte und relativ zu ihr verschiebbar angeordnet sind, daß die Hebelanordnung an der Grundplatte drehbar gelagert ist, und zwar mittig zwischen den beiden Anlenkpunkten der Hebelanordnung, daß die Grundplatte an einem axialen Ende in tangentialer und in radialer Richtung schwenkbar gelagert ist bei etwa mittiger Anordnung der Schwenklagerung in bezug auf den Zylinderkanal, und daß die Grundplatte am anderen axialen Ende in radialer Richtung verstellbar ist.
Dadurch, daß man die Bauteile der Schrägverstellungsvorrich­ tung mitsamt den Spannschienen auf der gemeinsamen Grundplatte anordnet, kann durch eine entsprechende Verschwenkung der Grundplatte die am Plattenzylinder anliegende Druckplatte gelöst werden, so daß sie lose auf dem Umfang des Platten­ zylinders aufliegt und leicht relativ zu ihm verschoben werden kann. Die Verschiebung der Druckplatte erfolgt dann mit Hilfe der Hebelanordnung und die dabei bewirkte Schrägverstellung ist sehr präzise, weil der Schwenkpunkt der Hebelanordnung, abweichend vom eingangs geschilderten Stand der Technik, mittig zwischen den beiden Anlenkpunkten der Hebelanordnung an den Kanten der Druckplatte vorgesehen ist.
Das Verschwenken der Hebelanordnung wird in konstruktiv einfacher Weise dadurch bewerkstelligt, daß eine Verstellspin­ del an der Hebelanordnung angreift, über die auf die Hebelan­ ordnung eine Kraft etwa in tangentialer Richtung ausgeübt wird. Diese Anordnung bewirkt außerdem eine Krafteinleitung mit optimalen Hebelarmen.
Es kann sich nach der Schrägverstellung herausstellen, daß eine geringe Passerkorrektur immer noch notwendig ist, gegebenenfalls auch noch nach mehrfacher Schrägverstellung, wie vorstehend beschrieben, jeweils kontrolliert durch Probeabzüge. Aus diesem Grunde wird es bevorzugt, wenn eine Feinverstellung einer der Spannschienen in axialer Richtung vorgesehen ist, mit der eventuell verbleibende Passerfehler ausgeglichen werden können.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Lösen bzw. zum Festspannen einer am Umfang eines Plattenzylinders anliegenden Druckplatte mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Patentan­ spruchs 4 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese so auszugestalten, daß das Lösen bzw. Festspannen der Druckplatte auf konstruktiv einfache Weise erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Spannschienen auf einer gemeinsamen Grundplatte und relativ zu ihr verschiebbar angeordnet sind, die an wenigstens einem Ende in radialer Richtung verstellbar ist.
Man macht sich hier die überraschende Erkenntnis zunutze, daß ein Anheben der Grundplatte und mit ihr der beiden Spann­ schienen an nur einem axialen Ende des Zylinderkanals zum Lösen der vorher festgespannten Druckplatte ausreicht. Bei dieser Anhebebewegung werden nämlich die Endbereiche der Druckplatte, die in festgespanntem Zustand in tangentialer Richtung abgebogen sind, gestreckt und diese Strecke genügt zum Lösen der Druckplatte vom Plattenzylinder, so daß die Druckplatte relativ zum Umfang des Plattenzylinders verschoben werden kann, vorzugsweise zur vorstehend beschriebenen Schrägverstellung zwecks Registerkorrektur.
Zu diesem Zweck kann man die Grundplatte an beiden axialen Enden entsprechend anheben. Es genügt aber, wenn sie nur an einem Ende angehoben wird. Bei dieser bevorzugten Ausführungs­ form ist die Grundplatte an ihrem anderen axialen Ende schwenkbar gelagert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 - schematisch eine Draufsicht auf einen Zylinder­ kanal eines Plattenzylinders mit den wesentli­ chen Bauelementen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erläuterung ihres Prinzips;
Fig. 2 - einen Querschnitt durch Fig. 1 mit weiteren Einzelheiten;
Fig. 3 - ebenfalls einen Querschnitt durch Fig. 1, wobei zusätzlich die Höhenverstellspindel und die Schrägverstellspindel gezeigt sind.
Die Figuren deuten einen Plattenzylinder 1 mit einem axialen Zylinderkanal 2 an. Im Zylinderkanal sind seitliche Schultern 3 ausgebildet, auf die eine Grundplatte 4 aufgelegt ist. Mit den tangentialen Enden der Grundplatte sind Randleisten 5 fest verbunden. Spannschrauben 6 sind vorgesehen, die in Gewin­ degänge von Spannschienen 7 eingeschraubt sind. Die Spann­ schrauben sind in den Randleisten 5 festgelegt, so daß über die Spannschrauben die tangentiale Lage in Richtung des Doppelpfeiles 8 von Fig. 2 der Spannschienen verstellt werden kann.
Mit den Spannschienen arbeiten Spannklappen 9 zusammen, so daß zwischen den eigentlichen Spannschienen und ihren Spannklappen die freien Kanten einer Druckplatte festgeklemmt werden können. Die Spannklappen 9 werden mit ihren Spannschienen 7 verschoben. (In Fig. 3 ist der Kopf der rechten Spannschraube 6 aus Gründen besserer Übersichtlichkeit nicht gezeigt.)
Eine Hebelanordnung 10 (vgl. Fig. 1) ist um eine Achse 11 drehbar an der Grundplatte 4 befestigt. Die Achse 11 befindet sich in der Mittellinie 12 des Zylinderkanals 2. An der Hebelanordnung sind Rollen 13, 14, 15 befestigt, von denen die Rollen 13, 14 in Langlöcher 16 an den Spannschienen 7 eingreifen, während die Rolle 15 zwischen Flanschen 17 einer Verstellspindel 18 liegt.
An einem axialen Ende kann die Grundplatte 4 in radialer Richtung verstellt werden, d. h. sie kann angehoben bzw. abgesenkt werden. Hierzu ist eine in Fig. 1 angedeutete Höhenverstellspindel 19 vorgesehen, die in Fig. 3 in ihren Einzelheiten gezeigt ist. Daraus geht hervor, daß sie in eine Gewindebohrung 20 im Plattenzylinder eingeschraubt ist. Über einen Feststellring 21 wird die Grundplatte 4 bei einem Drehen der Höhenverstellspindel 19 nach oben oder unten in Richtung des Pfeiles 22 verstellt und mit ihr die Spann­ schienen und die weiteren auf der Grundplatte befestigten Bauelemente.
Fig. 3 zeigt auch, daß die Höhenverstellspindel 19 entweder von Hand verdreht werden kann, wozu bei Position 23 ein Mehrkant­ schlüssel an der Spindel angreifen kann, oder sie kann auch motorisch verstellt werden, beispielsweise über ein Zahnrad oder Kettenrad 24.
Auch die Seitenverstellspindel 18 kann von Hand oder motorisch verstellt werden, wozu Fig. 3 ebenfalls ein Zahnrad oder Kettenrad 25 zeigt.
Am anderen Ende ist die Grundplatte am Plattenzylinder bei Position 26 und schwenkbar gelagert. Diese Lagerung 26 (vgl. Fig. 1) ist beispielsweise als Kugellager ausgebildet derart, daß die Grundplatte entsprechend der Verstellung der Verstell­ spindel 18 seitlich verschwenkt werden kann und entsprechender Drehung der Höhenverstellspindel 19 in der Höhe verschwenkt werden kann.
Für die Schrägverstellung der Druckplatte wird diese zunächst gelöst, wozu angenommen sein, daß die Druckplatte an ihren Kanten mit Hilfe der Spannschienen 7 und Spannklappen 9 festgeklemmt ist. Zum Lösen der Druckplatte wird die Höhenverstellspindel 19 betätigt, wodurch das betreffende Ende der Grundplatte in Richtung des Pfeiles 22 nach oben verfahren wird. Die Druckplatte, die über Kanten 27 des Plattenzylinders beim Übergang vom Umfang des Plattenzylinders zum Zylinderkanal 2 aus ihrer kreisrunden Gestalt in Richtung einer Tangentialen abgebogen war, wird dadurch gestreckt und das hierbei freigegebene Material der Druckplatte ermöglicht ein Lösen der Druckplatte vom Umfang des Plattenzylinders derart, daß die Druckplatte jetzt relativ zum Plattenzylinder verschoben werden kann.
Nunmehr wird die Verstellspindel 18 gedreht, so daß über die Rolle 15 die Hebelanordnung 10 in Richtung der Pfeile 28 in Fig. 1 nach rechts oder links verschoben wird. Das hierbei bewirkte Verschwenken der Hebelanordnung 10 um die Schwenkachse 11 bewirkt eine gegensinnige Verschiebung der Spannschienen 7 in axialer Richtung, d. h. in Richtung des Doppelpfeils 29 in Fig. 1. Dies ist die gewünschte Schrägverstellung. Der Drucker macht jetzt einen Probeabzug, und wenn der Passer immer noch nicht erreicht ist, nimmt er eine oder mehrere weitere Schrägverstellungen, wie vorstehend beschrieben, vor, bis der Passer erreicht ist. Anschließend wird durch Betätigung der Höhenverstellspindel 19 die Grundplatte 4 wieder zur Anlage an den Schultern 3 gebracht und dadurch am Zylinder fixiert. Jetzt ist auch die Druckplatte am Plattenzylinder wieder festgespannt und man kann passergenau drucken.
Gegebenenfalls muß vorher noch eine Feinkorrektur vorgenommen werden, wozu das zur Rolle 13 gehörende Langloch 16 in einem Gleitstein 30 ausgebildet ist, der eine Gewindebohrung hat, in die eine Verstellschraube 31 mit ihrem Gewindeende eingreift. Wird die Verstellschraube gedreht, so wird dadurch ein Gleitstein 30 in axialer Richtung (Pfeil 29) entsprechend feinverschoben und damit die betreffende Spann­ schiene 7 (obere Spannschiene in Fig. 1).
Es ist somit ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach zu bedienen ist und eine sehr genaue Schrägverstellung ergibt. Man muß nämlich die Druckplatte - mit Hilfe der Höhenverstellspindel 19 - lösen und kann dann durch Betätigung der Verstellspindel 18 die notwendige Schrägverstellung bewirken. Hierdurch wird gleichzeitig eine Umfangskorrektur erreicht.
Bei der beschriebenen Schrägverstellung oder Schrägkorrektur können Umfangs- und Seitenverschiebungen auftreten, die aber mit der an der betreffenden Bogendruckmaschine vorhandenen Umfangs- und Seitenregistersteuerung ausgeglichen werden können.
Wichtig ist es somit, daß die einmal mit Hilfe der Spann­ schienen aufgespannte Platte während der Schrägverstellung an den Spannschienen aufgespannt bleiben kann. Bei einem häufigen Lösen bzw. Festspannen der Druckplatte an den Spannschienen kann es nämlich vorkommen, daß die Platten beschädigt werden. Dies ist insbesondere bei den heute üblichen sehr dünnen Druckplatten der Fall. Diese Nachteile werden mit der Erfindung vermieden.
Die beschriebene Vorrichtung kann auch in konstruktiven Details anders ausgestaltet sein. Die Hebelan­ ordnung 10 ist in Fig. 1 durch einen Kreis angedeutet. Sie kann aber auch andere Formen haben, beispielsweise diejenige eines dreiarmigen Hebels.
Fig. 3 zeigt auch, daß die Verstellspindel 18 mit ihrem Gewindeende in ein Gegengewinde eines Gewindestücks 32 eingreift, das in einem Durchgangsloch der betreffenden Randleiste 5 befestigt ist. Am anderen Ende durchgreift die Verstellspindel 18 ein Durchgangsloch der anderen Randleiste 5.
Es sei auch darauf hingewiesen, daß Fig. 1 die Gegebenheiten unmaßstäblich zeigt; der Abstand zwischen der Verstelleinrich­ tung mit der Hebelanordnung 10 und der Höhenverstellspindel 19 bzw. der Lagerung 26 ist größer als in Fig. 1 angedeutet, weil sich die Höhenverstellspindel 19 und die Lagerung 26 im Bereich der axialen Enden des Zylinderkanals 2 befinden.
In der entspannten Stellung - die Grundplatte ist mit Hilfe der Höhenverstellspindel 19 angehoben - können die Spannschienen 7 in Pfeilrichtung 29 verschoben werden. Die Spannschrauben 6 verhindern diese Bewegung nicht, weil sie zusammen mit den Spannschienen verschoben werden. Im übrigen beträgt der Verschiebungsweg im allgemeinen nur einige Millimeter.
Fig. 1 zeigt auch, daß die Verstellspindel 18 mit ihren Spitzen an den Wänden des Zylinderkanals 2 anliegt. Dennoch kann die Rolle 15 in Richtung des Pfeils 28 verschoben werden, weil bei einem Drehen der Verstellspindel 18 der gesamte Spannmechanismus im Kanal verschoben wird. Auch diese Verschiebung beträgt im übrigen nur wenige Millimeter.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Verstellen des Registers einer am Umfang eines Plattenzylinders anliegenden Druckplatte, die mit ihrer in Druckrichtung vorderen und hinteren Kante an Spannschienen lösbar befestigt ist, die in einem achsparallelen Zylinderkanal des Plattenzylinders angeordnet sind und die zum Spannen der Druckplatte in tangentialer Richtung verstellbar sind, wobei ferner in dem Zylinderkanal eine schwenkbar gelagerte Hebelan­ ordnung vorgesehen ist, die an die einander zuge­ wandten Kanten der Spannschienen angelenkt ist und mit der diese für die Verstellung gegensinnig und im wesentlichen achsparallel verschoben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannschienen (7, 9) auf einer gemeinsamen Grundplatte (4) befestigt sind, die zum Verstellen des Registers von einer Auflage (3) im Zylinderkanal (2) abgehoben werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (10) an der Grundplatte (4) schwenkbar gelagert ist, und zwar mittig zwischen den beiden Anlenkpunkten (Rollen 13, 14) der Hebelanordnung (10), daß die Grundplatte (4) an einem axialen Ende in tangentialer und in radialer Richtung schwenkbar gelagert ist (Lager 26) bei etwa mittiger Anordnung (Mittellinie 12) der Schwenklagerung (26) in bezug auf den Zylinderka­ nal (2), und daß die Grundplatte (4) am anderen axialen Ende in radialer Richtung verstellbar ist (Höhenverstell­ spindel 19).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Hebelanordnung (10) eine Verstellspindel (18) an ihr angreift, über die auf die Hebelanordnung (10) eine Kraft etwa in tangentialer Richtung ausgeübt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellspindel (18) wenigstens eine der Spannschienen (7, 9) achsparallel verschiebt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feinverstellung (Gleitstein 30, Verstellschraube 31) für eine der Spannschienen (7, 9) in axialer Richtung (Pfeil 29) vorgesehen ist.
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