DE3222022C2 - Plattenspannvorrichtung eines Plattenzylinders einer Bogenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Abstract

Eine Vorrichtung zur Justierung der gegenseitigen Ausrichtung der Druckwerke einer Mehrfarbendruckpresse besteht aus einem Druckplattenzylinder (1), einer ersten Platten klemm einrichtung (4) an der vorauslaufenden Seite und einer zweiten Plattenklemmeinrichtung (5) an der nachlaufenden Seite, die dazu dienen, eine Druckplatte (26) fest auf dem Druckplattenzylinder (1) zu halten. Beide Plattenklemmeinrichtungen (4, 5) sind in einer Axialnut des Druckplattenzylinders (1) angeordnet. Die erste Plattenklemmeinrichtung (4) ist mit Hilfe einer Justierschraube (15) in Umfangsrichtung des Druckplattenzylinders (1) verschwenkbar. Die zweite Plattenklemmeinrichtung (5) ist mit Hilfe einer Justierschraube (23) in Axialrichtung des Druckplattenzylinders (1) einstellbar. Durch Einstellung der Klemmeinrichtungen (4 und 5) relativ zu dem Druckplattenzylinder (1) kann die Druckplatte (26) sowohl in Umfangsrichtung als auch in Axialrichtung des Druckplattenzylinders (1) justiert werden, um eine vollkommene Deckungsgleichheit mit der Druckplatte eines anderen Druckplattenzylinders zu erzielen. Die Justierschrauben weisen Skaleneinteilungen (16, 24) auf, durch die ihre Winkelstellung ermittelbar ist.

Description

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die gesamte Länge der Grube 3 erstreckt Zur Spann- der Justierschraube 23 und somit die Stellung der

schiene 4 gehören des weiteren eine Vielzahl von Prat- Spannschiene 5 anzugeben.

'; zen 7, deren Breite kleiner als die Breite der Basisplatte Eine Druckplatte 26 in Form eines dünnen Alumini-

: 6 ist Die Pratzen 7 weisen einen L-förmigen Quer- umblattes weist im wesentlichen dieselbe Umfangslänge

schnitt auf. Die Pratzen 7 sind nebeneinander auf der 5 und Breite wie der Plattenzylinder 1 auf. Ein Rand der

Basisplatte 6 angeordnet und an dieser mit einer Viel- Druckplatte 26 wird zwischen der Basisplatte 6 und den

zahl von Schrauben 8 befestigt Justierschrauben 9 er- Pratzen 7 der ersten Spannschiene 4 gegriffen, während

strecken sich in Gewinden quer durch die Basisplatte 6. der andere Rand zwischen der Basisplatte 18 und den

Die Justierschrauben 9 befinden sich jeweils im Zen- Pratzen 19 der zweiten Spannschiene 5 gegriffen wird,

trum der Pratzen 7 mit Ausnahme derjenigen Pratzen 7, io wobei der übrige Teil der Platte 26 ringsum den Platten-

die an den beiden Enden der Basisplatte 6 liegen. Die zylinder 1 liegt

Justierschrauben 9 sind durch Drehung in Richtung auf Die Arbeitsweise der Plattenspannvorrichtung zur die Grubenwand bewegbar. Nachdem die Basisplatte 6 Justierung der gegenseitigen Ausrichtung zweier "^v positioniert ist werden die Justierschrauben 9 gedreht, Druckplatten, wird im folgenden beschrieben, bei dem um ihre Spitzen in Kontakt mit der Wandung der Grube 15 eine zweite Platte in bezug auf eine erste Platte in einer 3 zu bringen, wodurch eine Verschiebung der Basisplat- Zweifarbendruckmaschine ausgerichtet werden muß. te 6 in Richtung auf die Grubenwandung verhindert Zur Befestigung der beiden Druckplatten 26, jeweils auf wird. den Plattenzylindern 1 müssen die Justierschrauben 14 h An einem Ende der Basisplatte 6 weist diese eine im und 15 an, den Enden der Spannschiene 4 so gedreht |i| wesentlichen würfelförmige Ausnehmung 10 auf, die ein 20 werden, so daß sie nach vorne oder -sich hinten bewegt Il würfelförmiges Stützlager 11 aufnimmt, das drehbar auf werden, bis die Basisplatte 6 parallel zui Wandung der j£ einem Stift Ϊ3 sitzt Der Stift 13 ist mit einer Schraube 12 Grube 3 liegt Die Schrauben 8 werden gelöst, um einen H am Grunde der Grube 3 befestigt Eine Justierschraube Rand der Druckplatte 26 zwischen die Basisplatte 6 und Ii 14 erstreckt sich durch ein Gewinde quer durch die die Pratzen 7 einzuführen. Danach werden die Schraup Basisplatte 6, auf das Stützlager 11. Die Justierschraube 25 ben 8 w^sder angezogen, um den eingeführten Rand der p 14 ist durch Drehung auf das Stützlager 11 hin und von Druckplatte 26 festzuklemmen. Danach wird die Druckp diesem weg bewegbar. platte 26 um den Plattenzylinder 1 gelegt und der anders Eine Justierschraube 15 erstreckt sich in einem Ge- re Rand der Druckplatte 26 wird zwischen die Basisplatjp winde durch das von dem Stift 13 entfernte Ende der te 18 und die Pratzen 19 der Spannschiene 5 eingeführt S Basisplatte 6, um dieses Ende in Umfangsrichtung des 30 Sodann werden alle Spannschrauben 21 gleichmäßig fj Plattenzylinders 1 positionieren zu können. Durch Dre- fest angezogen, um die Druckplatte 26 in innigen Kon- % hung der Justierschraube 15 um ihre eigene Achse ist takt mit der Mantelfläche des Plattenzylinders 1 zu brinfj diese in Richtung auf die Grubenwand und von dieser gen. Die Stellschraube 22 und die Justierschraube 23 I weg bewegbar. Die Justierschraube 15 weist in der Nä- werden angezogen, um die Spannschiene 5 zwischen || he ihres Kopfes einen Skalenring 16 auf, der mit einer 35 den Innenflächen der Endplatten 2 einzuspannen. Nach- ψ Marke 17, die an die Pratze am äußeren Ende der Basis- dem die Druckplatte 26 auf diese Weise auf jeder der I platte 6 geschraubt ist, zusammenwirkt, so daß die Win- beiden Plattenzylinder 1 angebracht worden ist, wird die f. kelposition der Justierschraube 15 und somit die Lage Justierung in der folgenden Weise durchgeführt:
I der Spannschiene 4 angegeben wird. In den F i g. 4a bis d ist mit 31/1 ein Plattenzylinder für fl Die zweite Spannschiene 5 an der nachlaufenden Sei- 40 eine erste Farbe, mit 315 ein Plattenzylinder für eine || te besteht ebenfalls aus einer Basisplatte 18, die im we- zweite Farbe, mit 32/1 eine Platte für die erste Farbe i« sentlichen die gleiche Form und Abmessung wie die und 325 eine Platte für die zweite Farbe bezeichnet Die jjfii Basisplatte 6 aufweist Des weiteren gehören zur Spann- Figuren zeigen den fertigen Druck. Die untere Seite in ff schiene 5 eine Vielzahl von Pratzen 19, die im wesentü- den F i g. 4a bis 4d entspricht der vorauslnufender» Seite j|; chen die gleiche Form und Abmessungen wie die Prat- 45 und die obere Seite der nachlaufenden Seite. Angenom- ;' zen 7 aufweisen. Die Pratzen 19 sind auf der Basisplatte men, auf Grund eines Probedruckes mit den Platten ih 18 befestigt und an dieser mit Hilfe von Schrauben 20 3Z4,325, die sich jeweils auf den Plattenzylindern 31/1 I angeschraubt. Spannschrauben 21 erstrecken sich quer und 315 befinden, ist festgestellt, daß die zweite Platte i._h in Gewinden durch die Basisplatte 18, und zwar jeweils 325 von der ersten Platte 32/1, die als Referenz dient, i in den Mitten der Pratzen 19, so daß die Zahl der Spann- 50 um Si mm in Axialrichtung des Plattenzylinders 315 und ;■'. schrauben 21 gleich der Zahl der Pratzen 19 ist Die um eine Entfernung Ci mm in Umfangsrichtung der p. Spannschrauben 21 sind auf die Wandung der Grube 3 Plattenzylinders 315 verschoben ist Die zweite Platte hinbewegbar, die der Wandung gegenüberliegt, an der 325 wird dann aus der in F i g. 4a dargestellten Lage in :}, die Justierschrauben9und 15anliegen. EineStellschrau- die in Fig.4b dargestellte Lage gebracht in der die be 22 sitzt in einem Gewinde an einem stirnseitige^ 55 beiden Platten 32/1 und 325 hinsichtlich ihrer «inen Ek-■ Ende der Basisplatte 18 und liegt mit ihrem Kopf an der ke P\ an der vorauslaufenden Seite deckungsgleich sind. Innenfläche der Endplatte 2 an. Ebenso sitzt eine zweite Hierzu wird die zweite Platte 325gegenüber der ersten Justierschraube 23 in Längsrichtung in einem Gewinde Platte 32/1 um Si ir» Axialrichtung des Plattenzylinders ,'■ ■ an dem anderen stirnseitigen Ende der Basisplatte 18, 31/1 und um Cj in Umfangsrichtung des Plattenzylinders um die Spannschiene 5 in Axialriehtung des Plattenzy· 60 31.4 verschoben. Die Justierung wird an der zweiten linders 1 positionieren zu können. Platte 325 mit der Plattenspannvorrichtung gemäß der

Die zweite Justierschraube 23 weist einen Kopf auf, Erfindung durchgeführt

der an der inneren Fläche der benachbarten Endplatte 2 Die Spannschrauben 21 an der Spannschiene 5 an der

anliegt. In der Nähe des Kopfes der Justierschraube 23 nachlaufenden Seite '/erden gelöst, um die Platten 325

ist ein Skalenring 24 vorgesehen. Die Pratze 19 am an- 65 teilweise freizugeben, wonach die Justierschrauben 15

deren Ende der Basisplatte 18 weist eine Marke 25 auf, der Spannschiene 4 an der vorauslaufenden Seite ge-

die an die Pratzen 19 angeschraubt ist und zusammen dreht wird, um die Spannschiene 4 um den Stift 13 mit

mit dem Skalenring 24 dazu dient, die Winkelposition einem Winkel zu schwenken, der dem Abstand C-, mm

entspricht, wobei der Skalenring 16 beobachtet wird. In dem dargestellten Beispiel ist die Ganghöhe der Justierschraube 15 1,5 mm und der Skalenring 16 weist an seinem Umfang 30 Skaienstriche mit gleichem Abstand auf. Sofern C₂ mm den Wert 0,5 mm hat, muß die Justierschraube 15 um 10 Skalenteile gedreht werden. Folglich wäre nur die Verschiebung Sj vorhanden, wenn der Druckvorgang durchgeführt würde (F i g. 4c). Zu diesem Zeitpunkt wird kein Probeabzug vorgenommen und die Justierung wird fortgesetzt Die Stellschraube 22 wird gelöst Die Justierschraube 23 wird gedreht um die Spannschiene 5 in Axialrichtung zum Plattenzylinder 1 zu verschieben, bis der Skalenring 24 um den Winkel gedreht ist der der Verschiebung S2 mm entspricht

In dem dargestellten Beispiel ist die Ganghöhe der Justierschraube 23 die gleiche wie diejenige der Justierschraube 15 und die Skaleneinteilung an dem Skalenring

Danach wird die Stellschraube 22 angezogen, so daß sie sich an die Endplatte 2 anlegt wodurch die Spannschiene 5 in ihrer Position fixiert wird. Die Spannschrauben 21 werden angezogen, um die Platte in engen Kontakt mit der Mantelfläche des Plattenzylinders 1 zu bringen. Die noch nicht angezogenen Justierschrauben 9 werden angezogen, bis ihre Spitzen an der Wand der Grube 3 anschlagen. Nach der beschriebenen Einstellung sind die Verschiebungen C2. Si wie in Fig.4d gezeigt beseitigt und die Platten 32A, 32B sind vollkommen deckungsgleich.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird durch die Spannschiene 4 an der vorauslaufenden Seite die Umfangsjustierung vorgenommen, während durch die Spannschiene 5 an der nachlaufenden Seite die Axialjustierung erfolgt Es ist jedoch auch möglich, die Wirkungsweise auszutauschen, so daß die Spannschiene 5 den Stift 13, die Justierschraube 15 mit Skalenteilung und die übrigen Teile zur Durchführung der Umfangsjustierung aufweist während die Spannschiene 4 mit der Justierschraube 23 mit Skaleneinteilung sowie den übrigen Teilen ausgerüstet ist um die Axialjustierung vor- zunehmen.

Der Stift 13 befindet sich vorzugsweise an einem Ende des Plattenzylinders 1, um einen größeren Skalenabstand und somit eine effektivere Justierung durch die Justierschraube 15 zu erzielen, was zu gesteigerter Genauigkeit der Justierung führt Die Lage des Stiftes 13 ist jedoch nicht kritisch. Der Stift 13 kann sich auch in der Mitte der Spannschiene 4 befinden. Die Justierschraube 23 kann sich an jeder Stirnseite des Plattenzylinders 1 oder auch in der M;*te befinden, um eine Verschiebung der Spannschiene 5 zu erzielen. Die Steighöhe der Justierschrauben 15,23 wurde mit 13 mm angegeben, ferner wurde angegeben, daß die Skalenringe 16 und 24 mit 30 äquidistanten Skalenstrichen versehen sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein solches Ausführungsbei- spiel beschränkt sondern kann an die Erfordernisse der jeweiligen Druckmaschine angepaßt werden.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 60

Claims (1)

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Schrägnuten, d. h. schräg zu ihrer Axialrichtung verlau-

Patentanspruch: fende Nuten aufweisen, in die Zapfen eingreifen. Durch

eine Axialverschiebung der beiden miteinander verbun-

Plattenspannvorrichtung eines Plattenzylinders denen Spannschienen werden diese unter Beibehaltung

einer Bogenrotationsdruckmaschine, der eine Grube 5 ihrer Parallelität um einen bestimmten Winkel gedreht in seiner Mantelfläche aufweist, in der zwei sich Da bei dieser Drehung zwangsläufig auch eine Axialver-

achsparallel zu dem Druckplattenzylinder erstrek- Schiebung der Spannschienen und der Druckplatte ver-

kende, die Druckplatte spannende Spannschienen ursacht wird und somit Winkel- und Parallelvertdiieangeordnet sind, von denen eine mit mindestens ei- bung gekoppelt sind, ist eine präzise Positionierung

ner ersten, eine Einstellskala aufweisenden Stell- io schwierig. Auch die Tatsache, daß die Bewegung zur schraube an einem Ende einer ersten Spannschiene Verstellung der Neigung der beiden Spannleisten bei

versehen ist, durch die die Druckplatte in Umfangs- der beschriebenen Bauart über zahlreiche Übertra-

richtung positionierbar ist, und bei der die zweite gungsmechanismen erfolg*, die alle mit einem gewissen

Spannschiene zwei Stellschrauben besitzt, von de- Tt-tgang behaftet sind, läßt eine präzise Einstellung

nen eine eine Einstellskala aufweist, durch die die 15 nicht möglich erscheinen.

zweite Spannschiene in Axialrichtung positionierbar Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Plattet, dadurchgekennzeichnet, daß die erste tenspannvorrichtung der eingangs genannten Art so Spannschiene (4) an ihrem anderen Ende eine Lager- auszubilden, daß Paßfehler des Druckes möglichst einausnehmung^iO) aufweist, die ein drehbar auf einem fach und möglichst in einem Schritt der Änderung der Zapfen (13) sitzendes Stützlager (11) aufnimmt. 20 Lage der Druckplatte beseitigbar sind.

Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die erste

Spannschiene an ihrem anderen Ende eine Lagerausnehmung aufweist, die ein drehbar auf einem Zapfen sitzendes Stützlager aufnimmt

Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattenspannvor- 25 Durch das Vorsehen des Stützlagers kann die erste

richtung eines Plattenzylinders einer Bogenrotations- Spannschiene mit eint,- exakten Führung und somit re-

druckmaschine, der eine Grube in seiner Mantelfläche produzierbar ausgerichtet werden. Die Effektivität des

ausweist, in der zwei sich achsparallel zu dem Druck- Einstellvorganges und die Qualität des Druckgutes wird

plattenzylinder erstreckende, die Druckplatte spannen- dabei erhöht, wobei gleichzeitig die Erzeugung von

de Spannschiener angeordnet sind, von denen eine mit 30 Ausschuß während des Einstellvorganges verringert

mindestens einer ersten, eine Einstellskala aufweisenden wird.

Stellschraube an einem Ende einer ersten Spannschiene Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den

versehen ist, durch die die Druckplatts in Umfangsrich- Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbei-

tung positionierbar ist, und bei der uie zweite Spann- spiels im Prinzip noch näher erläutert Es zeigt

schiene zwei Stellschrauben besitzt, von denen eine eine 35 F i g. 1 eine Draufsicht eines Druckplattenzylinders

Einstellskaia aufweist, durch die die zweite Spannschie- mit einer Vorrichtung zur Justierung der gegenseitigen

ne in Axialrichtung positionierbar ist Ausrichtung der Druckwerke einer Bogenrotations-

Eine Plattenspannvorrichtung dieser Art ist aus der druckmaschine gemäß der Erfindung;

DE-OS 25 OG 282 bekannt F i g. 2 einen Schnitt längs der Schnittlinie H-II;

Bei dieser bekannten Plattenspannvorrichtung wird 40 Fig.3 einen Schnitt längs der Schnittlinie IH-III der

die Axialposition der Spannschiene durch Axialschrau- F i g. 1 und

ben festgelegt, die an den Stirnwänden der Grube an- F i g. 4a—4b Erläuterungsskizzen für den Justiervorschlagen. Wenn bei dieser bekannten Plattenspannvor- gang bei der Justiervorrichtung gemäß F i g. 1.
richtung die erste Spannschiene durch die nahe an ihrem Fig. 1 zeigt einen Plattenzylinder 1, der drehbar in Ende angebrachte Stellschraube in bezug auf die Axial- 45 zwei Rahmenteilen 100, 101 eines Druckwerkes gelarichtung geneigt wird, liegt der Drehpunkt dieser Bev/e- gert ist und sich zwischen diesen erstreckt In der Magung an der Kontaktfläche zwischen der Spitze einer schine sind an sich bekannte Mittel zur Einstellung des weiteren stirnseitigen Stellschraube und der Wandung Passers durch Veränderung der Lage des Plattenzylinder Grube. Dieser Drehpunkt liegt somit nicht unver- ders vorgesehen.

rückbar fest, wodurch eine exakte Justierung erschwert 50 Auf der Außenfläche des Plattenzylinders 1 ist eine wird. Dies ist sowohl dann der Fall, wenn die Stell- Grube 3 vorgesehen, die sich über die volle Länge des schrauben in Axialrichtung an den Stirnwandungen der Plattenzylinders 1 erstreckt und an beiden Stirnenden Grube anliegen und die Spannschiene somit axial fest- durch scheibenförmige Endplatten 2 begrenzt ist Die gelegt wird, als auch dann, wenn die Spannleiste noch Grube 3 weist eine in L'mfangsrichtung vorauslaufende über axiales Spiel verfügt. Denn im ersten Fall ist die 55 und eine nachlaufende Begrenzungskante auf, wobei die Justierbewegung durch die Reibung der Axialjustier- vorauslaufende Seite vor der nachlaufenden Seite in Roschrauben erschwert, während im zweiten Fall der tationsrichtung des Plattenzylinders 1 liegt, welche Drehpunkt für die Schwenkbewegung besonders insta- Richtung durch Pfeil Cin den F i g. 2 und 3 gezeigt ist
f|j bil ist Somit ist die Axialposition der ersten Spannschie- In der Grube 3 ist eine Spannschiene an der vorausj| ne beim Verschwenken derselben nicht exakt definiert, 60 laufenden Seite angeordnet, die allgemein mit dem Bell so daß Änderungen der Axialpositionierung nicht über- zugszeichen 4 bezeichnet ist An der nachlaufenden Sei- !'■| schaubar sind. Nach einem Schwenken der Spannschie- te der Grube 3 ist eine weitere Spannschiene angeordne muß aus diesem Grunde erneut ein Probeabzug ge- net, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 5 gekenn- :]% macht werden, um den Paßfehler in axialer Richtung, zeichnet ist. Die Spannschienen 4 und 5 erstrecken sich j· j der sich durch das Verschwenken möglicherweise leicht 65 parallel zueinander im wesentlichen über die volle Län- ;i verändert hat, erneut zu ermitteln und zu korrigieren. ge der Grube 3. Die Spannschiene 4 an der vorauslau-,i Aus der DE-AS 15 36 954 ist eine Plattenspannvor- fenden Seite weist eine längliche Basisplatte 6 mit rechth richtung bekannt bei der die beiden Spannschienen eckigem Querschnitt auf, die sich im wesentlichen über