DE1549853A1 - Typentrommel-Druckmaschine - Google Patents
Typentrommel-DruckmaschineInfo
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- DE1549853A1 DE1549853A1 DE1967S0108878 DES0108878A DE1549853A1 DE 1549853 A1 DE1549853 A1 DE 1549853A1 DE 1967S0108878 DE1967S0108878 DE 1967S0108878 DE S0108878 A DES0108878 A DE S0108878A DE 1549853 A1 DE1549853 A1 DE 1549853A1
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- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
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- B41J9/02—Hammers; Arrangements thereof
- B41J9/10—Hammers; Arrangements thereof of more than one hammer, e.g. one for each character position
- B41J9/12—Hammers; Arrangements thereof of more than one hammer, e.g. one for each character position each operating in more than one character position
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- Rotary Presses (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
SOCIETE IUDIISTEIMiLE BULI-GEEBRAIi ELECTRIC
94» Avenue Gambetta, Paris 20/Frankreich
Typentrommel-Druokmasehine
Die Erfindung "bezieht sich auf sogenannte Typentrommel—
Druckmaschinen, und sie "betrifft insbesondere Verbesserungen
des Aufbaus der Typentromraeln, welche durch das Zusammenfügen von Typenrädern auf einer Antriebsträgerwelle
gebildet sind. Y
Das Prinzip der Typentrommel-Druokmaschinen ist allgemein
bekannt, und solche Druckmaschinen werden sehr weitgehend
für das Drucken der Daten oder Rechenergebnisse bei elektronisohen Anlagen zur Datenverarbeitung,
beispielsweise Buchungsmaschinen, mathematischen Maschinen, statistischen Maschinen od. dgl. verwendet. ·
Bei den Trommel-Druckmaschinen werden die Zeichen zeilenwefee
auf ein oder mehrere Papierblätter oder Papierbänder mit Hilfe einer elektromechanischen Anordnung abgedruckt,
die
Lei/Ba
109020/1154
BADOBlOlNAt
die eine !Typentrommel enthält, die in verschiedener
Weise aufgebaut sein kann.
Es sind massive Typentrommeln bekannt, die aus einem
Metallzylinder gebildet sind, der an seinem Umfang mit parallelen Reihen von eingravierten oder gegossenen
reliefartigen Typen versehen ist. Es sind auch Typentrommelη bekannt, welche durch das Zusammenfügen von Typenrädern
oder Typenrädergruppen gebildet sind, die auf einer
Antriebsträgerwelle aufeinandergestapelt und befestigt sind. Diese Art von Trommeln wird gegenwärtig aus
verschiedenen nachstehend angegebenen Gründen am häufigsten verwendet» Bei diesen Maschinen wird die
Typentrommel während des Drucks in eine kontinuierliche Drehbewegung um ihre Achse vor einer Reihe von Anschlagmechanismen
versetzt, welche wahlweise synchron mit der Drehung der Trommel betätigt werden können, damit Angaben
zeilenweise auf ein Papierband oder Papierblatt gedruckt werden, das mit einem Farbband zwischen der 2Eypentrommel und
der Reihe von AnschlagmechanismeQ angeordnet ist. Zeichen oder Zeichenteile, sind je nach der Art der Maschinen in
verschiedenen Weisen um den Umfang der die Trommel
bildenden Typenräder verteilt. Im allgemeinsten Pail liegen die Typenreihen parallel zueinander jeweils in
einer senkreoht zur Drehachse der Trommel stehenden Ebene,
und jede von ihnen enthält eine vollständige Reihe von Typen oder Zeichen· Es sind auch Druckmaschinen bekannt,
bei
109820/1664
bei denen die Typenreihen der verschiedenen Typenräder
mehr oder weniger gegeneinander versetzt und entlang einer Schraubenlinie angeordnet sind, damit der Abdruck
der Zeichen mit der Übertragung der von einem Speicher
stammenden Informationsfeynchronisiert wird. Es sind
auch Maschinen bekannt, deren Trommel mit [Typenrädern versehen ist, auf denen die'Typen für eine besondere
Betriebsart, von der nachstehend die Rede sein wird, in einer Schraubenlinie angeordnet sind. Man bildet
auch manchmal Typentrommeln aus Typenrad ergruppe η,
welche durch den blockweisen Zusammenbau mehrerer Typenräder gebildet sind, oder auch dadurch, &ss mehrere
Typenreihen parallel zueinander auf dem gleichen, mehr oder weniger breiten Typenrad geformt werden, wodurch
es möglich wird, gleichzeitig In mehreren nebeneinanderliegenden
Druckspalten der gleichen Zeile zu drucken.
Der Abdruck der Zeichen von einer Typentrommel aus erfolgt im allgemeinen durch einen mechanischen Anschlag, er kann
aber auch durch verschiedene andere Verfahren erreicht
werden, bei denen ein Farbstoff auf ein Papierblatt oder einen Ewischenübertragungsträger Übertragen wird,
beispielsweise durch die Wirkung eioes Magnetfelds, eines elektrischen Eelds, durch elektrochemische Wirkung
oder durch andere Verfahren. Bei einerTypentromrael, welche
durch aufeinsndergöstapelte Typenräder ( oder Typenräder-
\ gruppen) gebildet ist, werden Typenräder auf eine Trägerwelle
aufgesteckt, auf der sie dann gegeneinander festgeklemmt
V.
109820/1S54 BAD OBIQINAL werden.
werden mit oder ohne Einfügung von Abstandsringen zwischen ihnen, und sie werden dann auf der !Trägerwelle mit Hilfe
.von Kiemmuttern festgelegt, die auf die Enden der Welle
aufgeschraubt werden. Die Ausrichtung der Typen zwischen den auf der gleichen Welle befestigten verschiedenen Typenrädern
erfolgt meistens mit Hilfe von Längskeilen, die teilweise in der Trägerwelle und teilweise in Hüten, welche in den
Typenrädern angebracht sind, eingespannt sind. Diese Konstruktionsweise,
die sehr verbreitet ist, ermöglicht die Bildung von Typentrommeln, die eine sehr grosse Yielfalt von
Kombinationen von ziemlich leicht abnehmbaren und austauschbaren Typenrädern aufnehmen können, so dass
sie schnell an verschiedene Erfordernisse der Benutzer der Maschinen angepasst werden können. Bei Anwendung
dieses Prinzips bildet man Typentrommeln, von denen ein Teil mit Rädern ausgestattet ist, die mathematische
Zeichen oder besondere alphabetischen Zeichen für den Abdruck von Informationen in der hebräischen,
russischen, griechischen oder ähnlichen Sprachen ausgestattet ist, oder mit Typenfcädern, die besondere Druckzeichen tragen,
die unter der Bezeichnung GMG7, E13B oder dergleichen bekannt
sind und den Zweck haben, Angaben, die direkt mit Hilfe elektronischer Einrichtungen analysierbar sind, auf Schecks oder andere
Dokumente zu drucken, die zu diesem Zweck auch mit besonderen magnetischen oder anderen Farben bedruckt werden können.
Eine
109820/1SS«
Eine durch den Zusammenbau von unabhängigen Typenrädern .
oder Typenrädergruppen gebildete !Typentrommel ermöglicht
es auch im EaIl einer Beschädigung oder aus irgendeinem
anderen Grund ein oder mehrere Typen.*räder leicht auszuwechseln,
ohne dass man gezwungen ist, die vollständige typentrommel zu verwerfen.
Bei der Mehrzahl der Trommeldruckmaschinen und insbesondere
bei Maschinen mit einstellbarer Anschlagtiefe ist es sehr wichtig, dass der Umfang der Trommel, welcher der Aussenseite
der Typen entspricht, absolut konzentrisch zu der Drehachse der Trommel liegt , und zwar bei allen entlang
der Trommel verteilten Typeuirädern,-
Diese Bedingung hängt direkt von der Vollkommenheit des
Aufbaus der verschiedenen Bestandteile der Trommel ab,
unter anderem von der Genauigkeii^der Bearbeitung der
!"lachen der Typenräder, wenn diese auf der gleichen Welle
aufeinandergestapelt und festgeklemmt werden. Es kann praktisch vorkommen, dass Typentrommeln mit 102 oder
mehr Typenrädern gebildet werden, die auf der gleichen
Welle aufeinandergestapelt sind. In diesem FaIl können
Unterschiede in der Dicke derTypenräder in der Grössenordnung
von einem Hundertatel Millimeter mehr oder weniger Differenzen
in der Grössenordnung von einem Millimeter in der Länge der
Trommel
- BAD
.109820/1884
Trommel hervorrufen, wodurch es praktisch unmöglich wird, die äussersten Typenräder der !Trommel auf die entsprechenden
Sruckspalten auszurichten. Ferner können geringe Unterschiede
in der Parallelität der Seitenflächen der Typenräder beim Festklemmen der Typenräder auf der Welle Verformungen
der Welle durch eine Längsbiegung hervorrufen, d.h. eine Krümmung der Trommel verursachen, die sogar bei Trommeln
festgestellt werden kann, die eine Trägerwelle mit grossem Durchmesser enthalten. Diese Krümmung kann eine Exzentrizität
des mittleren Abschnitts der Trommel gegenüber ihren Endabschnitten hervorrufen, die so weit gehen kann,
dass die Trommel für bestimmte Maschinen unbrauchbar wird. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist man gezwungen,
die Seitenflächen der Typenräder mit ausserordentlich grosser Präzision zu bearbeiten, was offensichtlich sehr
teuer ist. Zur Verringerung dieser Nachteile sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden. Man hat beispielsweise in
Betracht gezogen, die Typenräder auf der Welle mit Hilfe von Scheiben festzuklemmen, deren Flächen so bearbeitet
sind, dass sie miteinander eine Art "universalgelenk1'
bilden, damit der von den Kiemmuttern ausgeübte Druck besser auf die Seitenfläche der Typenräder
verteilt wird; dadurch werden aber nicht die Biegespannungen und Verformungen beseitigt, welche von der Nichtparallelität
der Seitenflächen der Typenräder hervorgerufen werden. In der Praxis versucht man diese Differenzen dadurch
zu kompensieren, dass man stellenweise dünne Lamellen _
zwischen
109820/1IB4 WÄ
zwischen die Typenräder einfügt, doch Ist dieses -Verfahreη
nicht rationell.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Verbesserungen,
die es ermöglichen, diesen Nachteilen mit Hilfe von Einrichtungen
abzuhelfen, welche die Ursachen der Längsspannungen
der Trommelwelle selbst und die da«, von hervorgerufenen Verformungen beseitigen. Obgleich
die erfindungsgemässen Massnahmen insgesamt eine grössere
Anzahl von Montageteilen erfordern, ermöglichen sie eine sehr beträchtliche Verringerung des Gesamtherstellungspreises
einer !Typentrommel, weil die Bearbeitung dieser-.-Tg-IIe keine grosse Präzision erfordert, und weil
diese Massnahmen eine beträchtliche Verringerung der Präzision ermöglichen, die zuvor bei der Bearbeitung
bestimmter Teile der Typeniäder . notwendig war. Die
erfindungsgemässeiL.Jlassnahtieü ermögllohea f@ra@r in
den meisten lallen eine präzise Justierung der Winkel-Stellung
der Typenirfider auf der Trommelwelle, damit die
Ausrichtung der Druckzeichen auf der gleichenZeile korrigiert wird, ohne dass es notwendig istf auf
Änderungen der elektrischen Steuerschaltungen zurückzugreifen.
Diese Massnahmen tragen insgesamt zu einer wirtschaftlichen Herstellung von Typentrommel bei,
welche den,strengsten Anforderungen geaügen, wie sie ·
bei Typentrommeln grosser Qualität gestellt werden»
'/ lsi
• · - BAD OBIOtNAL
1Q982ö/iiS4
Bei einer nach der Erfindung ausgeführten Typentrommel sind Typenräder (oder Gruppen von fest miteinander
verbundenen Typenrädern ) auf die gleiche Trägerwelle
gesteckt, und jeweils auf dieser Welle in einer bestimmten Längsstellung mit Hilfe mehrerer Einstellteile festgelegt,
die rings um die Welle angeordnet sind und wenigstens teilweise in eine Einstellringnut eingreifen, die entweder
in der Trommelwelle oder im Innern des Typenrads angebracht ist. Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind
die Einstellteile Jedes Typenrads rings um die Welle angeordnet und an einer Seite des Typenrads befestigt, und
sie greifen wenigstens teilweise in eine Ringnut ein, welche rings um die Trägerwelle an einer für das Typenrad
bestimmten Stelle angebracht ist..Bei einer zweiten Ausführungsform sind Einstellteile an einer für ein Typenrad bestimmten
Stelle rings um die Welle verteilt und fest mit dieser verbunden, wobei diese Einstelltet wenigstens teilweise
spielfrei in eine Ringnut eingreifen, die im Inneren des Typenrads angebracht ist. Die Winkelstellung jedes
Typenrads auf der Welle kann durch Verschiebung der Einstellteile des Typenrads in der Ringnut, in welche
sie eingreifen, verändert und mit grosser Präzision justiert werden. Hilfsblockierungseinrichtungen ermöglichen
die Festlegung jedes Typenrads auf der Trägerwelle in einer gaählten Winkelstellung. Durch diese Massnahme
werden die Typenräder einer Trommel auf der Welle befestigt, ohne dass dieser irgendeine Längsspannung
erteilt wird. Da die Typenräder auf der Welle voneinander
unabhängig
109820/1854- ^ —#
BAD
unabhägig sind, können ihre Winkelstellungen getrennt
auf dieser Welle eingestellt werden. .
Die Erfindung wird nach.steh.end an Hand der Zeichnung
beispielshalber besehrieben. Darin zeigen:
Pig.1 eine·schematische Darstellung der Hauptbestandteile
einer Trommeldruckmaschine, die mit einer -vollständigen Typentrommel ausgestattet ist,
Fig.2 eine schematische Darstellung der Typenräder auf
einer Typentrommel in einer Druckmaschine, die
zum Abdruck einer Zeile in mehreren Schritten
ausgebildet ist, -
Mg.3 das Profil einer Kurvenscheibe, welche die Quer«
bewegung des Papiers in einer Maschine steuert, die mit Typenrädern mit schraubenförmiger Verteilung
der Typen auf jedem Rad versehen ist,
.■Fig.4. eine schematische Darstellung verschiedener Fälle
der Befestigung von Typenrädern auf einer Tromraelwelle,
die mit Einstellnuten für die Typenräder versehen ist,
Fig.5 eine Schnittansicht nach der linie 5-5 von Fig.4,
Fig. 6
10982071584
!548853
Fig.6A und 6B eine Ausführungsform von Einstellteilen von
Typenrädern, welche in die Nuten einer Trommelwelle einführbar sind,
Pig.7, 8 und 9 andere Formen von Einstellteilen von Typenrädern,
Fig.TO einen Schnitt durch eine Trommel mit Einrichtungen
zum schnellen Anbringen oder Abnehmen der Typenräder auf einer Welle nach der Linie 10-10 von Mg.11,
Fig.11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 von Fig.10,
Fig.12 eine Stirnansicht der Welle einer Trommel mit
Einstellteilen, die in Nuten einführbar sind, welche in den Typenrädern angebracht sind, nach der Linie
12-12 von Fig.13 und
Fig.13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 von Fig.12.
Die schematisohe Zeichnung von Fig.1 zeigt die Hauptbestandteile
einer Trommeldruckmaschine, Diese enthält eine Typentrommel 10 mit einer Welle 11, die in zwei Lagern 12
und 13 drehbar gelagert ist.Das eine Ende der Welle ist mit einem Antriebsmotor 14 gekuppelt, und das andere Ende
der Welle ist mechanisch mit einem Anschlagsynchronisiergenerator 15 bekannter Art gekuppelt, welcher zu der
Speicher- und Vergleichsanordnung 16 Angaben über die
109820/15S4 _ _ _ Winkelstellung
BAD ORiQiNAL
Winkelstellung der Typenreihen der Typenräder der Trommel
vor den Druckhämmern des Anschlagmechanismus 17 liefert. Die Druckhammertebätigungsmechanismen werden unter der
Steuerung von Angaben betätigt, welche zu ihnen in an sich bekannter Weise über die Speicher- und Vergleichsanordnung
geliefert werden. Bin Papierblatt oder Papierband 18 ist mit einem Farbband 19 zwischen der Typentrommel
und den Druckhämmern des Anschlagmechanismus zur Aufnahme
der abgedruckten Zeichen angeordnet. Man findet diesen
Aufbau bei einer sehr groseen Zahl von Druckmaschinen, bei denen die Typentrommel entweder aus einem einstückigen
Zylinder besteht, der mit gravierten Typenreihen versehen ist, die in bekannter Weise auf ihrem Umfang angeordnet
sind, oder bei denen die Typentrommel aus aufeinadergestapelten
Typenrädern besteht, welche auf die Welle aufgesteckt und zwischen zwei Scheiben 21 und 22 mit
Hilfe von auf die Welle aufgeschraubten Mattem23 und
gegeneinander gepresst sind. Es sind Maschinenjbbkannt,
die so ausgestattet sind, dass sie Druckzeilen mit 120 oder mehr Spalten bei jedem Zyklus mit einer
Geschwindigkeit von 1000 bis 2000 Zeilen pro Minute drucken können. Diese verhältnismässig schnellen
Druckmaschinen haben auch einen sehr teuren Aufbau, und
es ist nicht immer notwendig, Maschinen zu verwenden, die mit so grosser Geschwindigkeit drucken können.
Durch Ausnutzung da? beachtlichen Leistungen von bekannten Druckeinrichtungen wurden Druckmaschinen hergestellt,
die insgesamt weniger sohneil sind und denAbdruck jeder
109820/1114 " """ ^^
Zeile in mehreren elementaren Druckzyklen durchführen.
Fig.2 zeigt eine Anordnung von Typenrädern und Anschlagmechanisraen
bei einer Maschine, die eine Zeile in drei Anschlagzyklen druckt. Diese Maschine, die insgesamt
weniger schnell als die in Fig.1 dargestellte Maschine
ist, enthält nur den dritten Teil der Anschlagmechanismen. Sie besitzt jedoch einen zusätzlichenMechanismus 30 für
die Führung und Querverschiebung des Papiers vor den Anschlagmechanismen während des Drucks jeder Zeile.
D^ese Verschiebung erfolgt in mehreren Stufen mit Hilfe einer abgestuften Kurvenscheibe 31. Zur Verbesserung
der Leistung solcher Maschinen sind bestimmte Maschinen dieser Art .mit Typentrommeln versehen, bei denen die
Typeqschraubenförmig auf den Typenrädern verteilt sind, so dass der Abdruck in mehreren Spalten nachefaander
erfolgt, während das Papier vor den Anschlagmechanismen kontinuierlich in der Querrichtung mit Hilfe einer Kurvenscheibe
32 (]?ig.3) verschoben wird, die in besonderer Weise so ausgebildet ".ist, dass ruckartige Bewegungen in
den Mechanismen vermieden werden. Die Trommel des Mechanismus von Fig.2 enthält Typenräder 35, welche mit Hilfe von
zwischen den Typenrädern eingefügten Zwischenringen 36 im Abstand voneinander gehalten werden, wobei die ganze
Anordnung zwischen zwei Scheiben 37 und 38 mit Hilfe von
zwei auf die Welle 41 aufgeschraubten Muttern 39 und 40 festgeklemmt ist.
109820/1554
Es sind auch vereinfachte Maschinen mit einer verringerten
Anzahl von Typenrädern auf der !Erommel hergestellt worden
und zwar grundsätzlich der Hälfte der Zahl von Typenreihen, die zum gleichzeitigen Druck in allen Spalten einer Zeile
erforderlich wären. Die Trommel ist dann mit einem Typenrad für jeweils zwei Spalten ausgestattet (^ig.H), man
kann aber auch (gekoppelte) Doppel-oder Dreifaehtypenräder
verwenden, zwischen denen ein Abstand besteht, der einer Zahl von Spalten entspricht, die gleich der Zahl der Typenreihen
auf jedem Typenrad ist,
I1Ur denAbdruck einer Zeile wird nach einer ersten Ansohlagserie
das Papier einmal um die erforderliche Zahl von
Spalten (mit Hilfe von Kurvenscheiben, Pleuelstangen, Elektromagneten, pneumatischen, hydraulischen Einrichtungen
o.dgl.) verschoben, damit es den zweiten Abdruck
aufnimmt, wojauf es für den Abdruck der folgenden Zeile
in die ursprüngliche Lage zurückgebracht wird. Die Aufzählung
dieser verschiedenen Arten von Druckmaschinen hat nur den
Zweck, zu zeigen, dass die Erfindung wenigstens für den
Aufbau der Trommeln für solche Maschinen geeignet ist,
Pig.4 und 5 zeigen in zusammengefasster Form verschiedene
Ausführungsbeispiele von Typenrädern, die auf einer
Typentroramelwelle mit Einrichtungen befestigt sind, die
dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechen,
d.h. mit Hilfe von Einstellteilen, die rings um die Welle
an einer Seite jedes Typenrads befestigt sind und wenigstens
~ „„,„,mai* teilweise
109820/1654 ßADORl<3INAL '
teilweise spielfrei in eine in der Trommelwelle angebrachte
Ringnut eingreifen. Fig.4 zeigt drei verschiedene Arten von !Typenrädern, die auf der gleichen Welle 50 befestigt
sind. Bin aur Hälfte im Schnitt gezeigtes Typenrad 51
ist ein einfaches typenrad, das mit einer einzigen Reihe von Typen 52 versehen ist, die rings um seinen Umfang
verteilt und so angeordnet sind, dass die Mittelachse der Typen in einer Ebene XX-Y liegt, welche im wesentlichen in
der Mitte der Die Ice nabmes sung des Typenrads liegt. Typen räder
in dieser Art können ausser mit den in Fig. 4 dargestellten Befestigungsmitteln auch in der in Fig.1 und
gezeigten Weise zur Bildung von Typentrommeln durch Aufeinanderstapeln von Typenrädern auf einer Welle
verwendet werden. Das Typenrad 55 ist ein "schraubenförmiges" Typenrad, auf welchem Typen reliefartig graviert und entlang
einer Schraubenlinie angeordnet sind, deren Steigung P gleich dem Abstand der Druckspalten entlang einer Zeile
ist. Typenräder dieser Art können bei Druckmaschinen entweder mit einem einzigen Typenrad oder mit mehreren
Typenrädern verwendet werden, welche auf einer Trommel entsprechend der Darstellung von Fig.2 angebracht sind
und parallel die gleiche Zeile bedrucken. Wie bereits erwähnt wurde, ist bei diesen Typenrädern eine kontinuierliche
Querbewegung des Papiers (oder des Typenrads ) während des Abdrucks einer Zeile notwendig. Das Typenrad
ist ein MehrfaohtypenE£l9 das entweder aus einer Typenrädergruppe
oder aus einem Typenräderblock besteht, und auf dem
drei BAD OfUOJNAL
109820/1554
dr.ejL parallele Typenreihen 61, 62 und 63 angebracht sind,
die konstruktionsbedingt in der Drehrichtung der Trommel mehr oder weniger gegeneinander versetzt sein können.
Es wurde gefunden, dass es vorteilhaft ist, Typenräder
dieser Art herzustellen, bei denen mehrere Typenreihen parallel zueinander gleichzeitig gebildet werden. Der
in Pig.4 gezeigte Abschnitt· der Trommelwelle 50 besitzt
einen äusseren Durchmesser D, der zur Aufnahme der Typenrädern genau bearbeitet ist, wobei die Bohrung der Typenräder
an diesen Durchmessa: angepasst ist, und genau zentrisch zu der Drehachse V-W der Welle liegt. In der
Welle sind Einstellnuten 42, 43 und 44 der Breite
E in Abständen angebracht, welche entsprechend der Längsstellung der Typenräder und ihre: Befestigungsart
auf der Welle bestimmt sind«, Jede Hut besitzt zwei
einander gegenüberliegende Seitenflächen 33 und 34, von denen jede prinzipiell in einer senkrecht zur Trommelachse
stehenden Ebene liegt. Sie sind bis auf einen Durchmesser d eingeschnitten, so dass ein ausreichender Eingriff der
Einstellteile in die Nuten möglich ist. An der Seitenfläche
48 des Typenrads 51 sind (lig.5) drei Einstellteile 45, und 47 im Winkel von 120° gegeneinander rings um die
Welle 50 angeordnet und an dem Typenrad mit Hilfe von
Befestigungsschrauben 56, 57 bzw. 58 befestigt. Diese .. Einstellteile sind runde Scheiben aus Metall, hartem
Kunststoff oder jedem anderen geeignet erscheinenden Material, die teilweise in eine Einstellnut 42 eingreifen,
und
109820/166«
und deren Dicke entsprechend der Breite der Hüten bemessen
ist. Unter diesen Bedingungen ist das Typenrad 51 auf der Welle 50 und in Bezug auf die übrigen auf der
gleichen Welleisefestigten Typenräder genau eingestellt.
Diese Art derBefestigung der Typenräder auf der Welle ermöglicht einen sehr leichten Aufbau einer Typentrommel
mit im Abstand liegenden Typenrädern der in Mg.2 gezeigten Art, jedoch mit bestimmten Vorteilen gegenüber
den bisher angewendeten Verfahren. Bei der beschriebenen Montage ist es nämlich nicht mehr notwendig, Zwischenringe 3!5
(Pig.2) zwischen den Typenrädern vorzusehen. Die die Klemmmittel 37» 38, 39, 40 bildenden Teile an den Enden der
Trommel zum Blockieren der Typenräder auf der Welle entfallen gleichfalls, sowie jede sich daraus ergebende
Biegebeanspruchung der Welle. Die Bearbeitung der Seitenflächen der Typenräder und die Bildung der Bohrung der
Typenräder ist vereinfacht, weil eine genaue Parallelität der Seitenflächen der Typenräder ebenfalls nicht mehr
notwendig iet. Die Winkelstellung der Typenräder auf der Welle wird im allgemeinen konstruktionsgemäss mit
Hilfe von zwei Längskeilen 53 und 54 (Fig.5) bestimmt,
die zum Teil in Längsnuten der Welle und zum anderen Teil in Nuten der Typenräder eingreifen. Es ist jedoch in sehr
vielen Fällen vorteilhaft, wenigstens bei der Einstellung der Maschine eine geringfügige. Justierung der Winkelstellung
bestimmter Typenräder auf der Antriebswelle in der einen oder
anderen Richtung dadurch zu ermöglichen, dass deren Einstellteile in
Ihrer
1 09820/16S4
ihrer Nut verschoben werden, damit Differenzen in der
Ausrichtung der Drucksseichen korrigiert werden, welche
von verschiedenen Typenrädern in der gleichen Zeile gedruckt werden. Zu diesem Zweck ist jedes Typenrad
■beispielsweise mit einer oder mehreren Kerben 25» 26
versehen, die zwischen Typen am Umfang des Typenrads so angeordnet sind, dass sie Schlüssel aufnehmen können,
welche die zur Verdrehung j&des Typenrads auf seiner
Welle erforderliche Kraft ausüben können. Jedes Typenrad kann mit einem zusätzlichen Blöekierungssyatem versehen sein,
beispielsweise dem in ]?ig,4 dargestellten Blockierungssystem,
das aus einer Schraube 27 besteht, die in eine Gewindebohrung
29 eingesetzt ist und auf einen Bronzezylinder 28 drückt, welcher das Typenrad auf der Tromraelwelle in einer
endgiiltlgaaLage festlegt.Es wird noch zu sehen sein,
dass die "Verwendung von Einstellteilen mit einer bestimmten Elastizität in den Nuten es ermöglicht, in
gewissem Masse ohne diese Blockierungseinrichtungen auszukommen. Ein Typenrad 55 (Fig.4) mit schraubenförmiger
Verteilung der Typen kann auf der Welle 50 in gleicher Weise wie das Typenrad 51 befestigt werden, damit eine
Trommel der in Plg,2 dargestellten Art gebildet wird,
jedoch wird diese Trommel in Verbindung mit einer Kurvenscheibe 32 der in Pig.3 dargestellten Art verwendet,
damit diese die kontinuierliche Querbewegung des
Papiers während des Abdrucks einer Zeilesteuert·
paa
— — &-
BAD-ORiQINAL..''
109820/1864
-ta- 154^853
Das Typenrad 60 ist ein Typenradblock oder Mehrfachtypenrad
mit mehreren geraden und parallelen Typenreihen , von denen jede für eine Druckspalte bestimmt ist.
Typenräder dieser Art werden häufig dazu verwendet, durch Aufeinanderätapeln auf einer Welle eine vollständige Trommel
mit sich aneinanderschliessenden Typenrädern deijin I1Ig.
gezeigten Art zu bilden, oder auch um eine Trommel mit einer verringerten Zahl von Typenrädern zu bilden,
die in Verbindung mit einem Mechanismus für eine Querbewegung des Papiers in der zuvor beschriebenen Weiee
verwendet wird. Das in Pig,4 dargestellte Typenrad kann mit einer Ausnehmung 59 versehen sein, welche
die Einsteliteile eines benachbarten Typenrads und deren Befestigungsschrauben aufnimmt. Bei der Anordnung
von Pig.4 liegen die Einstellteile des Typenrads 60
in einer Ausnehmung 64» und sie sind in eine Nut 44 der Trägerwelle eingeführt. Bei Anwendung dieser
Massnahme ragen die Einstellteile eines am Ende einerTrommel angeordneten Typenrads nicht-über
das Typenrad hinaus, wodurch es möglich-wird, durch
zusammengefügte Elemente Trommeln zu bilden, deren Längsabmessung so verringert ist, dass sie anstelle
von einstückigen Trommeln (gravierten Zylindern ) verwendet werden können.
• . bad
109820/1554
Die Einstellteile, welche, für die Einstellung der Typenräder
auf einer Trommelwelle verwendet werden, können natürlich mit grosser Präzision so hergestellt werden, dass sie in
Hüten eingreifen, die gleichfalls mit grosser Präzisionbearbeitet sind. In ]fig.6A und 6B ist jedoch im einzelnen
eine Ausführungsform von Einstellteilen dargestellt, die gewisse Torteile aufweist. Diese Einstellteile können
zur Befestigung von Typenrädern auf einer Welle der in fig.4 und 5 dargestellten Art verwendet werden, erfordern
jedoch eine weniger grosse Bearbeitungspräzision. Ein Einstellteil 65 (fig.6A und 6B) besteht aus einer runden
Metallscheibe mit dem Durchmesser 0 , die mit einer Mittel-Öffnung
66 für die Durchführung einer Befestigungsschraube versehen ist« Der Durchmesser 0 ist so bemessen, dass
ein Teil der Scheibe nach ihrer Befestigung an einer
Seitenfläche eines Typenrads in eine Einstellnut eingreift
(fig.5). Die Seitetflächen 68 und 69 der Scheibe sind eben und nicht parallel, so dass die Dicke der Scheibe
in ihrem dünnsteh Teil einen Wert f1 hat, der kleiner
als die Breite der Einstellnuten ist, während der gegenüberliegende Teil eine Dicke f2 hat, die etwas
grosser als die Breite der Nuten ist. Es ist vorteilhaft,
den dicksten Teil oder den ".dünnsten Teil jeder Scheibe
mit einer eingravierten Markierung 78 zu versehen, die das Anbringen beim Zusammenbau erleichtert.Der
mittlere Abschnitt der Seitenfläche 69 der Scheibe
ist mit einer Abflachung 77 versehen, deren fläche parallel .zu der anderen Fläche der Scheibe liegt, damit ein richtiges
- " >■ festklemmen
BAD
109820/1614
154^853
festklemmen der Befestigungsschrauben dadurch ermöglicht
wird, dass sich der Kopf der Befestigungsschraube an diese Abflachung anlegt. Es ist zu verstehen, dass
Einstellteile dieser Art keine grosse Genauigkeit bei der Bearbeitung erfordern, die für die Bearbeitung
der Einstellnuten erforderliche Präzision verringern und nach Wunsch eine mehr oder weniger starke Bremsung
der Typenräder auf ihrer Trägerwelle ermöglichen, damit eventuell die Winkelstellung der Typenräder auf der Welle
in der zuvor angegebenen Weise korrigiert werden kann, oder auch eine ziemlich kräftige Blockierung möglich ist,
damit die Verwendung sonstiger Blockierungsmittel für die Typenräder überflüssig wird. Nachdem die Einstellscheiben
eines Typenrads in der in Fig.5 gezeigten Weise
angebracht worden sind, wobei der dünnste Tgil jeder
Scheibe in die entsprechende Einstellnut eingeführt ist und die Klemmschrauben 56, 57 und 58 noch nicht gegen
die Scheiben festgezogen sind, führt man die Zapfen 74 und 75 eines Zapfenschlüssels 73 in zwei zugängliche
Löcher von drei in einer Scheibe 45 angebrachten Löchern 70,
71 und 72 (Pig.6A) ein. Der Zapfenschlüssel 73 (?ig.<5) wird
in der Richtung des Pfeils 3? so gedreht, dass ein dickerer Abschnitt der Scheibe in die Einstellnut eingeführt wird,
bis eine leicht su erkennende Klemmung erhalten wird. Anschliessend wird die Schraube 56 mit Hilfe eines
Schraubenschlüssels 76 oder mit Hilfe eines in den Schlitz des Schraubenkopfs , falls dieser zugänglich ist, eingeführten
Sehraubenzieher^angezogen. Beim Anziehen der Schraube kann
109820/1S54 ~ , _ 3^
man gegebenenfalls die Scheibe 45 festhalten, damit verhindert wird, dass sie sich dreht and eine übermässige
Blockierung in der Nut hervorruft, falls eine massige
Klemmung in der !Tut erwünscht ist. Es ist offensichtlich,
dass der zunehmend dicker wardende Abschnitt der Scheiben auch die Form einer schraubenförmigen Rampe haben kann,
welche über den ganzen Umfang der Scheibe verteilt ist, oder jede andere geeignet erscheinende Form annehmen
kann. Ferner werden offensichtlich in dem Fall, dass die Einstellteile innerhalb eines Typenrads aufgenommen
sind, für ihre Befestigung Werkzeuge geeigneter Form
verwendet werden.
Pig.7, 8 und 9 zeigen andere Ausführungsformen von
Einstellteilen vereinfachter Form, die ebenfalls mit verhältnismässig geringer Genauigkeit hergestellt
werden können.
Das Teil 80 (Fig.7) ist aus einem Metallband der
Breite L ausgeschnitten, dessen Dicke prinzipiell sehr viel kleiner als die Breite E einer EicBbellnut ist.Das
Teil 80 ist an seinen Enden mit einem Krümmungsradius R1
ausgeschnitten, der nahezu dem Krümmungsradius R am Grund einer Nut 89 der Welle 50 entspricht.Das Teil 80
ist mit einem Loch 81 versehen, dessen Durchmesser etwas grosser als der Durchmesser einer Befestigungsschraube
ist. Das Teil 80 ist mit einer Krümmung 83 versehen, die
den Abschnitten 84 dieses Teils eine Dicke erteilt, die
νηαβίΛ j <* e* j « ^beträohtlioh
1 09820/ 1 SS^ BAD ORIGINAL Ά *—"~
beträchtlich grosser als die Breite E der Nut ist. Fig.9
zeigt das Einsetzen eines Teils 80 in eine Einstellnut 89. Die Abschnitte 84 des Teils werden zunächst in die
Nut 89 eingeführt, und eine Schraube 82 wird in das Loch 81 des Teils gesteckt und dann mit dem Rad 85 (Fig.8)
verschraubt und festgezogen. Die Form und die Lage der Abschnitte 84 des Teils 80 in der Nut 89 (Fig.7)
verhindern, dass s-ich dieses Teil während des Anziehens der Schraube 82 verdreht. Je nach der der Krümmung 83
des Teils ursprünglich erteilten Grosse wird der in die Nut 89 eingeführte Abschnitt während des Anziehens
der Schraube 86 mehr oder weniger gestreckt, wobei er sich gegen die einander gegenüberliegenden Seitenflächen
der Nut anlegt.Die dadurch auf die Wände der Nut ausgeübte Kraft wird durch die Dicke und die Biegsamkeit des das
Teil 80 bildenden Metallbands begrenzt, da dieses Teil umso leichter streckbar ist, je dünner es
ist. Eine anioge Einstellung eines Bads kann mit entsprechend geknümmten Teilen von quadratischer oder
rechteckiger Form oder sogar mit runden Metallscheiben 86 (^ig.7) erreicht werden, die gleichfalls an der Stelle
83 gekrümmt sind. Im letzten Fall ist es jedoch notwendig, ein Drehen der Scheibe beim Anziehen der Befestigungsschraube
zu verhindern. Fig.10 und 11 zeigen «in Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das so ausgeführt ist, dass ein schnelles Anbringen oder Abnehmen der Typearader auf der Trommelwelle
möglich ist. In diesem Fall iet die Welle 100 mit Einstellnuten
97 und 98 versehen, die zur Aufnahme der EinstellteO.e
geeignet
109820/15Si
- 23- 1548853
geeignet sind, sowie mit Längsrinnen 101, 102 und 103.
Die Einstellteile bestehen beispielsweise aus flachen
und geringfügig konischen runden Scheiben 90, 91 und
für das Typenrad 95, wobei die Scheiben ausserdem in ihrer
Dickenrichtung nach Art von 3?edertellerscheiben geringfügig elastisch sind. Diese Scheiben, die an dem Typenrad 93
mit Hilfe von Befestigungsschrauben 94, 95 und 96 befestigt sind, können zuvor an den !Typenrädern angebracht
werden, die anschliessend in der in Fig.10 und 11 gezeigten
Weise auf die Welle aufgesteckt und dann mit Hilfe von in die Kerben 104 und 105 eingeführten Schlüsseln oder
auf irgendeine andere geeignete Weise so gedreht werden,
dass die Einstellscheiben aus einer Stellung A in eine Stellung B gebracht werden, welche in der Nähe der endgültigen
Blockierungsstellung für das Typenrad auf der Trägerwelle liegt. Bei dieser Bewegung werden die Einstellteile in die
Einstellnuten eingeführt. Dann wird die Winkelstellung
der Typenräder auf der Welle genau eingestellt, und die Typenräder werden auf der Welle jeweils mit Hilfe einer
Blockierungsschraube 106 festgelegt, welche in eine G-ewindebohrung
107 eingeführt ist und einen Blockierungsfinger 10$.gegen die Welle drückt.
Die zweite Ausführungsformder Erfindung eignet sich insbesondere
für die Anbringung von einzelnen, unmittelbar aneinander anschliessenden Typenrädern auf der gleichen Welle.
BAD
109820/1554
In diesem Pall sind Einstellnuten in den Typenrädern
angebracht, unda die in diese Nuten einführbaren Einstellteile
sind fest mit der Welle verbunden.
Bei dem in Fig.12 und 13 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine Welle 110 mit Längsnuten 111, 112 und 113 versehen, in die jeweils ein Kamm 114, 115 bzw. 116
eingeführt ist, der mit Zähnen 120, 121, 122 ... versehen ist. An jedem Ende der Trommelwelle wird
jeder Kamm an seinen Enden mit Hilfe von Scheiben 129 auf die Welle zentriert, von denen an jedem Ende eine
vorgesehen ist und mittels Muttern 126 und 127 festgehalten wird. Das Typenrad 130 (!ig.13) ist wie jedes andere auf
dieser Welle befestigte Typenrad mit einer Ringnut und mit Ausnehmungen 132, 133 und 134 für die Einführung
der Zähne 120 121, 122 ... der Kämme in die Ringnuten der Typenräder versehen. In der Schnittansicht von Fig.13
sind die Zähne 121, 122, 123 , 124 und 125 nach ihrer Einführung in die Einstellnuten der Typenräder 141, 142,
143 ... dargestellt, während die ersten Zähne (120) der Kämme 114, 115 und 116 noch nicht in die Ringnut
des Typenrads 130 eingeführt sind, das noch nicht um die Welle gedreht worden ist, Nach der Einführung der
Einstellzähne in die Nut kann jedes Typenrad auf der Welle mit Hilfe einer Blockierungsschraube 150 festgelegt werden,
welche einen Kolben 151 nach innen drückt, der in einen
Bremsschuh
109820/1554 Bad °*iqinal
Bremsschuh 152 eingreift, welcher in der Hat des
Typenrads angeordnet ist und an der Welle anliegt. Man kann natürlich die Kämme durch Stahlstifte ersetzen,
welche in Blindlöcher eingesetzt sind, die in der Welle
angebracht sind, wodurch ein gleichwertiges Ergebnis /erhalten wird.
BAD ORfQiNAL
109820/1SS4
Claims (1)
- Patentansprücheη J Typentrommel für eine Druckmaschine mit mehreren Typenrädern, die entlang einer rotierenden Welle angebracht sind, an welcher in Abständen Ringnuten zur Festlegung des Abstandsschritts der Typenräder auf der Welle angebracht sind, wobei die Winkelstellung jedes Typenrads einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Typenrad (51) eine Anzahl von Einstellteilen (45, ^■6, 47) aufweist, die in gleichmässigen Abständen rings um die Welle (5Θ) an der einen Seite des Typenrads befestigt sind und derart über dessen Mittelbohrung nach innen ragen, dass sie jeweils teilweise in eine Einstellnut (42) eingreifen.2. Typentrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Typenrad (51) an seinem Umfang eine Markierung (25, 26) für die Winkelstellung trägt :und mit Einrichtungen (27, 28) zur Festlegung auf der Welle versehen ist,3. Typentrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass'die Welle (100) eine Anzahl von Längsnuten (101, 102, 103) hat, die so geformt und angeordnet sind, dass sie es ermöglichen, jedes Typenrad in die Nähe einer zugehörigen Ringnut (97) zu bringen, wenn die Einstellteile (90, 91, 92) zuvor an einer Seite des Typenrads angebracht sind. ,108820/15844τ Typentrommel nach Anspruch 2oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einstellten aus einer durch eine Schraube (56, 57, 5.8) .befestigten flachen runden Scheibe besteht, die so dick ist, dass sie in eine Ringnut der Welle eingeführt werden kann.5. Typentrommel nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedesEinstellteil aus einer schrägen Seheibe (45, 46, 47) besteht, welche durch eine Schraube (56, 57, 58) blockierbar ist, und die so bearbeitet ist, dass ihre kleinste Dicke -(E1I) kleiner als die Breite einer Ringnut ist, während ihre grösste Dicke (E12) wenigstens gleich der Breite einer Ringnut ist, so dass ein Typenrad auf der Welle dadurch festlegbar ist, dass seine Einstellscheiben mit einem Abschnitt geringer Dicke in eine Ringnut der Welle eingeführt und dann gleichzeitig mit oder vor ihrer Festlegung auf dem Typenrad mit Hilfe ihrer Befestigungsmittel derart um ihre Achse gedreht werden, dass sie in der Ringnut (.42) verklemmt werden.6. Typentrommel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeäae Einstellteil eine durch eine Schraube (82) blockierbare Platte (80) ist, deren Dicke kleiner als die Breite einer Ringnut ist, und die einen in eine Ringnut (89) eingeführten ' Abschnitt (84) aufweist, der zuvor so umgebogen ist, dass er beim Anziehen der Schraube zwischen den beiden Seitenflächen der Ringnut festgeklemmt wird.■ — ■ £BAD ORiQINAL109820/15547* Typentrommel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Einstellteil (90, 91, 92) eine elastische konische Scheibe ist, die auf einer Seite des Typenrads (93) durch eine Schraube (94, 95» 96) festgeklemmt ist und durch das Festklemmen auf eine Dicke gebracht wird, welche die Einführung des Teils in eine Ringnut ermöglicht,, und dann durch lockern der Schraube in der Ringnut blockiert wird.8. Typentrommel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass einlypenrad (60) einen Plansch aufweist, an welchem die Einstellglieder befestigt sind, sowieeinen Hohlraum (64) » welcher zur Aufnahme der Einstellteile • und ihrer Befestigungsmittel dient.9. Typentrommel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Typenrad (60) einen Plansch aufweist, an dessen einer Fläche die Einstellteile des Typenrads befestigt sind,- während die andere Fläche des Flansches mit einem Hohlraum (59) versehen ist, welcher zur Aufnahme der an dem benachbarten Typenrad befestigten Einstellteile und ihrer Befestigungsmittel dient.109820/1554
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