DE3421468A1 - Lipidnanopellets als traegersystem fuer arzneimittel zur peroralen anwendung - Google Patents

Lipidnanopellets als traegersystem fuer arzneimittel zur peroralen anwendung

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DE3421468A1
DE3421468A1 DE19843421468 DE3421468A DE3421468A1 DE 3421468 A1 DE3421468 A1 DE 3421468A1 DE 19843421468 DE19843421468 DE 19843421468 DE 3421468 A DE3421468 A DE 3421468A DE 3421468 A1 DE3421468 A1 DE 3421468A1
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    • A61K9/50Microcapsules having a gas, liquid or semi-solid filling; Solid microparticles or pellets surrounded by a distinct coating layer, e.g. coated microspheres, coated drug crystals
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    • Y10S977/915Therapeutic or pharmaceutical composition

Description

BERG · STAPF · SCHWABE · SANDMA1R
PATENTANWÄLTE MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80 3 4 Z 1 4 6
-AA-
Anwaltsakte 33 413 V 8. Juni 1984
Dr. Rentschier Arzneimittel GmbH & Co.
7958 Laupheim
Lipidnanopellets als Trägersystem für Arzneimittel zur peroralen Anwendung
»(089)9882 72-74 Telex 524 560BERGd Bankkonten Bayer Vereinsbank Munrhen 453100 (Bl/ /OC) yay '!),
Telegramme (cable) Telekopieier (089)983049 Hypu Bank MunLtwv 441(!!21'HbO (BlZ /00 JOO11) Swill dull· HYPOOt MM
Gegenstand der Erfindung sind Limdnanopellets rrit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 50 - 11OOO nm, vorzugsweise 80 - 800 nra, die als Trägersystem für Arzneimittel verwendet werden können und zur peroralen Verabreichung geeignet sind.
Ar^neiformen für biologisch aktive Stoffe zur gezielten Anwendung an bestimmten Stellen im Organismus und zur Vermeidung einer schnellen Ausscheidung sind Formulierungen, bei denen ein Wirkstoff an bestimmte Trägersubstanzen gebunden oder darin eingeschlossen ist, so daß keine vorzeitige Freigäbe erfolgt. Nach peroraler Verabreichung erfolgt die Freisetzung der Wirkstoffe dann in der Regel im Gastrointestinaltrakt, wobei die Arzneiform entweder in Partikel zerfällt und der Wirkstoff durch die Verdauungsflüssigkeit in Lösung gebracht wird, oder aber der Wirkstoff aus der intakten Darreichungsform durch Diffusion herausgelöst wird. Dieser Vorgang kann schnell oder zeitlich verlangsamt (retardiert) vonstatten gehen. In allen Fällen passiert der Wirkstoff nach der anschließenden Resorption die Leber ("first pass Effekt"), wo er teilweise oder vollständig metabolisiert, d.h. chemisch umgewandelt wird und somit nur zum Teil als Wirksubstanz den Wirkort erreicht.
Insbesondere zur retardierten Freigabe von Wirkstoffen wurden seit langem kleine Partikel entwickelt, in denen der Wirkstoff eingeschlossen ist. Die zur Herstellung derartiger Partikel notwendigen Hilfsstoffe sind jedoch häufig physiologisch nicht akzeptabel oder die Herstellverfahren sind aufwendig, oder die Stabilität der Partikel ist nur gering. Peroral verabreicht, wird der Wirkstoff entweder durch Diffusion im Verdauungstrakt aus dem Partikel herausgelöst, oder durch enzymatischen Abbau der Partikelhülle freigesetzt. Der resorbierte Wirkstoff unterliegt in beiden Fällen dann jedoch wiederum dem "first pass Effekt" in der Leber.
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Zu derartigen kleinen Partikeln gehören Mikrokapseln, Nanokapseln und Liposome.
Mikrokapseln aus Gelatine oder Cellulosderivaten sind allgemein durch den Nachteil gekennzeichnet, daß zu ihrer Herstellung ein aufwendiges Verfahren erforderlich ist und daß ihre Partikelgröße im Mikrometerbereich liegt.
Nanokapseln werden im allgemeinen auf der Basis von PoIyacrylamiden sowie Polycyanoacrylaten und anderen synthetischen Ausgangsstoffen hergestellt. Diese sind mit dem Nachteil behaftet, daß sie eine gewisse Toxizität aufweisen und daher häufig nicht zur Anwendung am Menschen geeignet sind.
Liposome sind hochgeordnete Gebilde auf der Basis von Phospholipiden aus ein oder mehreren Lipiddoppelschichten, die eine Membran bilden, in die räumlich in die Zwischenräume passende Stoffe eingeschlossen werden. Ihre Größe hängt davon ab, ob es sich um multilaminare oder kleinere monolaminare Liposome handelt. Die Liposome haben den Nachteil, daß sie wenig stabil sind.
Volkheimer (Adv. in Pharmacol. Chemother. 14 (1977), S. 163 187) hat anhand von Stärkekörnern nachgewiesen, daß kleine feste Partikel aus dem Darm unverändert im Blut und Urin wiederzufinden sind. Der als "Persorption" bezeichnete Vorgang des Transportes von intakten Partikeln durch die Darmwand ist jedoch nur sehr unvollständig. Volkheimer nimmt an, daß nur 1 von 50 000 persorbierbaren Partikeln tatsächlich persorbiert wird. Dies ist im Falle von Stärke auch nicht überraschend, da Stärkekörner Partikeldurchmesser von z.B. 2-10 μΐη für Reisstärke und 10 - 25 μΐη für Maisstärke aufweisen. Stärke weist zudem starke hydrophile Eigenschaften auf, während im Darm bevorzugt lipophile Substanzen absorbiert werden.
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Es ist weiterhin bekannt, daß langkettige Fettsäuren mit Kettenlängen von mehr als 12 Kohlenstoffatomen nicht der Leber, sondern bevorzugt dem Lymphsystem zugeführt werden, und daß durch einen speziellen PerSorptionsvorgang, die Endozytose, kleine Tröpfchen oder Feststoffpartikel die Darmwand passieren können, die dann in den Lymphstrom abgegeben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit Arzneistoffen beladbare Partikel herzustellen, die klein genug sind, um persorbiert zu werden, die ausreichend lipophil und physiologisch verträglich sind, um den in ihnen enthaltenen Arzneistoff weitgehend unverändert durch die Darmwand zu transportieren. Dadurch wird eine Verbesserung der Zurverfügungstellung am Wirkort (Resorptionsverbesserung) von solchen Wirkstoffen erreicht, die aus den bekannten peroral verabreichbaren Darreichungsiormen schlecht resorbiert werden, da sie schlecht löslich sind, im Verdauungstrakt nicht oder nicht ausreichend resorbiert oder zu schnell bzw. in zu hohem Maße metabolisiert werden, oder bereits im Verdauungstrakt durch enzymatische oder chemische Einflüsse zerstört werden. Dabei sollen die Partikeln bei Raumtemperatur fest sein.
In der US Patentschrift 4.331.654 bzw. europäischen Patentanmeldung 0042249 werden zur intraarteriellen Injektion magnetisch lokalisierbare, biodegradierbare Lipidteilchen als Trägermaterialien für Wirkstoffe mit einer Teilchengröße von unter 51OOO nm, vorzugsweise 1Ό00 - 21OOO nm beschrieben, die ein oder mehrere oberflächenaktive Substanzen enthalten. Als Lipide dienen Fettsäuren mit Schmelzpunkten zwischen 30 und 1000C, insbesondere gesättigte Fettsäuren, höhermolekulare Alkohole, Mono-, Di- und Triglyceride einschließlich Glycerinester der Fettsäuren, Phospholipide, Sterole und Cerobroside. Die Lipidteilchen schmelzen oberhalb 300C. Als oberflächenaktive Substanzen sind sowohl ionogene als nichtionogene genannt, wie Polyoxyethylensorbitanmonooleat, Salze langkettiger aliphatiischer Alkohole, quaternäre Ammoniumsalze und Lecithin. Als Wirkstoff wird das anorganische Magnetit, welches in der Li-
pidphase nicht löslich ist, verwendet, wobei die Teilchen dadurch erzeugt werden, daß oberhalb des Schmelzpunktes des Lipids in Wasser eine Dispersion erzeugt wird, aus der nach Abkühlen die festen Mikropartikeln durch Lyophilisierung isoliert werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Trägersystem gelöst, das aus einer ultrafeinen kolloidalen Suspension von Lipiden und grenzflächenaktiven Stoffen in Wasser besteht, wobei der Teilchendurchmesser der kolloidalen Teilchen (Nanopellets) 50 - 11OOO nm, insbesondere 80 - 800 nm beträgt.
Die in das Trägersystem eingebrachten Wirkstoffe sind während der Herstellung der Lipidnanopellets in den Lipiden grundsätzlich gelöst, können jedoch auch kristallin oder amorph oder als Gemisch derartiger kristallographischer Zustände vorliegen, wenn nach Erkalten auf Raumtemperatur die Wirkstoffe auskristallisieren oder ausgefällt werden.
Das Einbringen der Wirkstoffe erfolgt direkt in das geschmolzene Lipid oder Lipidgemisch oder in ein Schmelzgemisch aus Lipid und grenzflächenaktivem Stoff oder kann durch Aufnehmen des grenzflächenaktiven Stoffes und Wirkstoffes in einem organischen flüchtigen Lösungsmittel wie chlorierten Kohlenwasserstoffen, z.B. Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Methylenchlorid oder Alkoholen wie Ethanol und Einbringen dieser Lösung in das geschmolzene Lipid erfolgen. Nach sorgfältigern Einmischen bzw. Lösung unter Rühren oder Schütteln wird, sofern ein flüchtiges Lösungsmittel verwendet wird, dieses wieder abgedampft.
Verwendet werden Lipide wie Mono-, Di- und Triglyceride von gesättigten geradkettigen Fettsäuren mit 12-30 Kohlenstoffatomen wie Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure, Melissinsäure, sowie deren Ester, anderer mehrwertiger Al-
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kohole wie z.B. Ethylenglykol, Propylenglykol, Manitol, Sorbitol, gesättigte Fettalkohole mit 12-22 Kohlenstoffatomen wie Laurylalkohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol, Stearylalkohol, Arachidylalkohol, Behenylalkohol, gesättigte Wachsalkohole mit 24-30 Kohlenstoffatomen wie Lignocerylalkohol, Cerylalkohol, Cerotylalkohol, Myricylalkohol.
Diese Lipide können entweder allein oder als Gemisch verwendet werden.
Als physiologisch akzeptable grenzflächenaktive Substanzen werden die physiologischen Gallensalze wie Natriumcholat, Natriumdehydrocholat, Natriumdeoxycholat, Natriumglykocholat, Natriumtaurocholat bevorzugt.
Tierische und pflanzliche Phospholipide wie Lecithine und ihre hydrierten Formen aber auch Polypeptide wie Gelatine mit ihren modifizierten Formen können ebenso verwendet werden.
Als synthetische grenzflächenaktive Substanzen eignen sich die Salze der Sulfobernsteinsäureester, Polyoxyethylensorbitanester, Sorbitanester und Sorbitanether, Polyoxyethylenfettalkoholether, Polyoxyethylenstearinsäureester sowie entsprechende Mischkondensate von Polyoxyethylen- mit Polyoxypropylen-
(R)
ether, z.B. Pluronics , ethoxylierte gesättigte Glyceride,
(R)
z.B. Labrafile , partielle Fettsäure-Glyceride und PoIy-
(R)
glycide, z.B. Gelucirev .
Als Arzneiwirkstoff, mit denen das Trägersystem aus Lipid und grenzflächenaktivem Stoff beladbar ist, eignen sich insbesondere solche Wirkstoffe, die eine schlechte Bioverfügbarkeit aufweisen, d.h. schlecht löslich sind, im Verdauungstrakt nicht oder nicht ausreichend resorbiert oder zu schnell bzw. in zu hohem Maße metabolisiert werden, oder im Verdauungstrakt durch enzymatische oder chemische Einflüsse zerstört werden.
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Besonders geeignete Wirkstoffe sind:
1. Insuline, wie
natürliche, semisynthetische, synthetische Insuline Proinsulin
2. Antidiabetika, wie
Glipizid Gliclazid Ciglitazon
3. Vitamine, wie
Vitamin A Vitamin B
4. Anticoagulantien, wie
Heparin Gabexat-Mesilat
5. Fibrinolytica, wie
Urokinase Plasminogen Aktivator
6. Antithrombotika, wie
Suloctidil Nafazatrom Picotamid Heparin-Oligasaccharide Antithrombin III
7. Lipidsenker, wie
Beclobrat Bezafibrat Etofibrat Fenofibrat
IO
8. Blutfraktionen, wie
Albumine Antithrombin Faktor IX Faktor VIII
Haptoglobulin
9. Herzglycoside, wie
Digitoxin Digoxin Methyldigoxin Acetyldigoxin K-Strophantin
10. Vasodilatatoren, wie
Molsidomin Hydralazin
Dihydralazin Nicorandil
11. Cacliumantagonisten, wie
Diltiazem Flunarizin
Gallopamil
Verapamil
Nifedipin Nicardipin Nimodipin
Nitrendipin
Lidoflazin
Niludipin
12. ACE-Hemmer, wie
Captopril Enalapril
SA-446
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13. Antihypertensxva, wie
Minoxidil Dihydroergotoxin Dihydroergotoxin-Mesilat Endralazin
14. α + ß -Blocker, wie
Labetalol Sulfinalol Bucindolol
15. Diuretika, wie
Triamteren Hydroch-lorothiazid Furosemid Piretanid Metolazon
16. Peripherwirksame Vasodilatatoren, wie
Buflomedil Minoxidil Cadralazin Propentofyllin
17. Antihypotensiva, wie
Dihydroergotamin Dihydroergotamin-Mesilat Gepefrin
18. Beta-Blocker, wie
Talinolol Propranolol Atenolol Metoprolol
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Nadolol
Pindolol Oxprenolol Labetalol
19. Systemisch wirkende Antimikotica, wie
Ketoconazol Griseofulvin
20. Contrazeptiva, wie
Binovum Desogestrel Triquilar
21. Steroidhormone, wie
Testosteron Testosteronundecanoat Progesteron Pregnenolon Corticosteron Cortisol Cortison Prednison Prednisolon Methy!prednisolon Dexamethason
22. Prostaglandine, Prostacycline, wie
Alprostadil Carboprost Epoprostenol Sulproston
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23. Lactationshemmer, wie Bromocryptin Metergolin
24. Wachstumshormone, wie Somatotropin
25. Somatostatin, wie
Stilamin Somatostatin und seine Derivate
26. Cephalosporine, wie
Cefamandol Cefmenoxim Cefoperazon Ceftizoxim Cefalexin Cefalotin Cefazedon Cefmenoxim Cefotaxim Cefoxitin Cefsulodin
27. Antibiotica, wie
Fosfomycin Fosmidomycin Rifapentin
28. Antiviralia, wie
Aciclovir Metisoprenol Tromantadin Vidarabin Vidarabin-Na-phosphat
Immunglobuline _ 11 _
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29. Interferone, Lymphokine, wie
α-Interferon ß-Interferon γ-Interferon
30. Vaccine, wie
Corynebakterium parrum Hepatits B Vaccin Lactobacillus Vaccin Pneumococcal Vaccin
31. Zytostatika, wie
Chlormethin Cyclophosphamid Melphalan Chlorambucil Busulfan Thiotepa Methotrexat 5-Flururacil Cytarabin 6-Mercaptopurin 6-Thioguanin Vincristin Vinblastin Vindesin Actinomycin D Mitomycin C Mitramycin Doxorubicin Bleomycin Cisplatin Procarbacin Estramustin
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32. Radiodiagnostika, wie
Aminofostin Misonidazol
33. Antirheumatika, wie
Indometacin Diclofenac Ibuprofen Ibuproxam Ketoprofen Pirprofen Suprofen
34. Antimigränemittel, wie
Clonidin Flunarizin Metergolin Nadolol Dopaminantagonisten
35. Enkephaline, wie
Metkephamid ß-Endorphin Enkephalin
36. Antiparkinsonmittel, wie
Lisuridhydrogenmaleat Memantin Piribedil Mesulergin Desocryptin
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37. Vasodilatatoren, zerebralwirkend wie
Dihydroergotoxin Dihydroergotoxin-Mesilat Ciclonicat Vinburin Vinpocetin Vincamin
38. Bronchospasmolytika, wie
Ipratropiumbromid Chromoglycinsäure Sobrerol
39. Antiallergica, wie
Ketotifenfumarat Procaterol Tiaramid Tranilast
40. Röntgenkontrastmittel, wie Iopanoesäureethylester
41. Hypnotika, Sedativa, wie
Flurazepam Nitrazepam Lorazepam
42. Psychopharmaka, wie
Oxazepam Diazepam Bromazepam
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Die erfindungsgemäßen Lipidteilchen sind bei Raumtemperatur fest, und können folgende Zusammensetzung haben:
5 - 70 Gew.-% Lipid oder Lipidgemisch 0,01 - 70 Gew.-% grenzflächenaktive Substanzen 0,05 - 25 Gew.-% Wirkstoff
sowie andere Zusätze, die gegebenenfalls die Herstellung der Lipidnanopellets günstig beeinflussen, wie z.B. Peptisatoren und Suspensionsmittler.
Das Verhältnis von Lipid zu grenzflächenaktivem Stoff in den Lipidteilchen beträgt 1:0,01 - 1:2,2, vorzugsweise 1:0,22 1:1,2. Mischungsverhältnisse von 1:1 - 1:0,22 (Lipid : grenzflächenaktiven Stoff) sind ganz besonders bevorzugt.
Die Herstellung der Lipidnanopellets kann erfindungsgemäß dadurch erfolgen, daß das Lipid oder Lipidgemisch geschmolzen wird. Gleichzeitig wird die benötigte Menge destilliertes Wasser auf die gleiche Temperatur erwärmt. Die grenzflächenaktiven Stoffe werden je nach Art entweder zusammen mit dem Lipid geschmolzen, im Lipid oder im Wasser gelöst bzw. dispergiert. Die Wirkstoffe werden ebenfalls zusammen mit dem Lipid geschmolzen oder in diesem gelöst oder in diesem dispergiert. Gegebenenfalls kann das Einbringen wie angegeben über ein Lösungsmittel und Abdampfen des Lösungsmittels erfolgen. Die warme, wässrige Phase wird dem geschmolzenen Lipid zugegeben und mit ihm durchmischt und dann mit einem hochtourigen Rührer dispergiert und unter Rühren bis unterhalb des Schmelzpunktes des Lipids bzw. bis auf Zimmertemperatur abgekühlt. An die Behandlung mit dem hochtourigen Rührer schließt sich in der Regel eine Ultraschallbehandlung bei Frequenzen und Zeiträumen bis zum Erreichen der gewünschten Partikelgröße von 50 bis 11OOO nm an. Die Suspension enthält die Lipidteilchen in einer Konzentration von 1-20 Gew.-%, vorzugsweise 8-15 Gew.-%. Ganz besonders bevorzugt ist eine Konzentration von etwa 10 Gew.-%.
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Es liegt eine wässrige Suspension von Lipidnanopellets vor, deren Teilchengröße in einem Bereich zwischen 50 und 11OOO nm liegt. Diese Suspension ist lagerstabil und kann direkt für die Applikation verwendet werden. Zur peroralen Anwendung wird die Suspension z.B. je nach Wirkstoffart, Wirkstoffgehalt und therapeutischer Dosis verabreicht wie sie bei flüssigen Arzneiformen üblich ist. Es ist jedoch auch möglich, die Lipidnanopellets aus der Suspension durch an sich bekannte Methoden abzutrennen oder anzureichern. Beispielsweise entsteht nach ültrazentrxfugieren und anschließender Lyophylisierung ein Pulver, das eine weitere stabile Form darstellt. Das trockene Lyophylisat kann als solches in therapeutischen Dosen abgeteilt, z.B. in Form von Pulver, Tabletten, Kapseln, verabreicht werden.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lipidnanopellets liegt in der physiologischen Zusammensetzung des Arzneistoffträgersystems und der einfachen Herstellungsart. Besonders von Vorteil ist, daß aufgrund der hohen Lipophilie der erfindungsgemäßen Lipidnanopellets und deren geringen Größe von 50 1*000 nm, vorzugsweise 80 - 800 nm, diese im Verdauungstrakt durch die Darmwand persorbiert werden und so der intakte Lipidträger mit Wirkstoff unter Umgehung der ersten Leberpassage "first pass Effekt" in das Körpergewebe eintreten kann. Durch diesen Fettabsorptionsmechanismus ist eine gute Verteilung des Wirkstoffs im Gewebe gegeben. Die erfindungsgemäß hergestellten Lipidpartikel werden ins Fettgewebe eingelagert und ergeben somit einen Depoteffekt für den in ihnen enthaltenen Wirkstoff. Durch den enzymatischen Fettabbau wird über längere Zeit Wirkstoff freigesetzt werden, als dies bislang bei herkömmlichen oral verabreichten Arzneiformen, insbesondere Retardformen, möglich war, da die Freisetzung aus üblichen Arzneiformen durch die mittlere Verweilzeit des Arzneimittels im Verdauungstrakt auf ca. 8 Stunden beschränkt ist.
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Vorteilhaft ist gleichermaßen, daß durch den erzielten Depoteffekt aus den erfindungsgemäßen Lipidnanopellets die Einnahmehäufigkeit der Arzneiform auf höchstens 1mal pro Tag beschränkt wird, im Gegensatz zu konventionellen Arzneiformen, auch Retardformen, die täglich mehrmals verabreicht werden. Damit ist eine verbesserte Therapiesicherheit gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lipidnanopellets ist, daß die Wirkstoffe durch die verwendeten festen Lipide besser geschützt sind. Insbesondere dann, wenn sie als Suspension verabreicht werden, gegenüber bekannten öligen Emulsionen.
Nachfolgende Beispiele sollen die Erfindung erläutern: Beispiel 1 (ohne Wirkstoff)
3g Tristearin werden in einem Solubilisierglas (Durchmesser 3,5 cm, Länge 20 cm) im Wasserbad bei 85°C geschmolzen. 0,3 g Gelatine werden in 54,9 g destilliertem Wasser während 15 Minuten bei Zimmertemperatur quellen gelassen und dann unter vorsichtigem Erwärmen und Rühren im Wasserbad gelöst. Diese Lösung wird weitere 15 Minuten bei 850C konstant gehalten. 1,8 g Eilecithin werden im geschmolzenen Tristearin dispergiert. Die auf 850C temperierte Gelatinelösung wird zur geschmolzenen Fettphase gegeben und das ganze während 10 Sekunden geschüttelt und während 1,5 Minuten bei 20.000 UpM mit einem handelsüblichen Rührwerk dispergiert. Die Abkühlung erfolgt anschließend unter leichtem Rühren bis auf Zimmertemperatur .
Es wird eine ultrafeine Suspension der Lipidteilchen erhalten, deren Partikelgröße ca. 1Ό00 Nanometer beträgt, wobei die Konzentration der Suspension 8,5 Gew.-% beträgt. Das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz beträgt 1:0,7.
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Beispiel 2 (ohne Wirkstoff)
3 g Tristearin werden in einem Solubilisierglas im Wasserbad bei 85°C geschmolzen. In dieser Schmelze werden 1,2 g Tween 80 sowie 2,4 g Span 80 gegeben. 53,4 g destilliertes Wasser von 85°C werden zur Fettphase gegeben und dann wie in Beispiel 1 dispergiert, abgekühlt, so daß eine stabile Suspension entsteht, deren Lipidteilchen eine Größe von ca. 100-350 Nanometer aufweisen.
Die Konzentration der Suspension beträgt 12,4 Gew.-%. Das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz beträgt 1:1,2.
(ohne Wirkstoff)
3 g Tristearin werden in einem Solubilisierglas im Wasserbad bei 85°C geschmolzen. 0,06 g Natriumcholat werden in 56,34 g destilliertem Wasser gelöst und bei 85°C temperiert. 0,6 g Phospholipon 100-H (hydriertes Soja-Lecithin) werden in 4 ml Chloroform gelöst und zum geschmolzenen Tristearin gegeben und zweimal mit je 2 ml Chloroform nachgespült. Das Chloroform wird während 15 Minuten bei 850C unter Schütteln entfernt. Dann wird, wie in Beispiel 1, dispergiert und abgekühlt. Die Partikelgröße der Lipidteilchen in der entstandenen Suspension beträgt ca. 11OOO Nanometer.
Die Konzentration der Suspension beträgt 6,1 Gew.-%, wobei das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz 1:0,22 beträgt.
Beispiel 4 (ohne Wirkstoff)
2 g Tristearin werden in einem 300 ml fassenden Erlenmeyer-Kolben bei 850C geschmolzen. 0,04 g Natriumcholat werden in 200 ml destilliertem Wasser in einem 300 ml fassenden Erlen-
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meyer-Kolben gelöst und auf 850C erwärmt. 0,4 g Phospholipon 100-H werden in 4 ml Chloroform gelöst und zum geschmolzenen Tristearin gegeben. Es wird zweimal mit je 2 ml Chloroform nachgespült. Das Chloroform wird während 15 Minuten bei 85°C entfernt. Die heiße Wasserphase wird zur Fettphase gegeben und während 10 Sekunden von Hand geschüttelt, danach erfolgt Dispergierung während 1,5 Minuten mit einem hochtourigen Rührer bei 20.000 UpM und anschließend 20 Minuten Ultraschallbehandlung bei ca. 20 kHz mit einem Gerät der Type Ultrasonic. Unter leichtem Rühren mit einem Magnetrührer erfolgt danach die Abkühlung auf Zimmertemperatur. Die Teilchengröße der Suspension beträgt ca. 100 Nanometer im Durchschnitt, gemessen entlang der längsten sichtbaren Ausdehnung der Partikel. Die Konzentration der Suspension beträgt 1,2 Gew.-%, wobei das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz 1:0,22 ist.
Beispiel 5 (ohne Wirkstoff)
6 g Tristearin werden, wie in Beispiel 4 angegeben, bei 850C geschmolzen. 4 g Magermilch werden in 200 ml destilliertem Wasser in einem 300 ml-Erlenmeyer-Kolben dispergiert und auf 85°C temperiert. 2 g Phospholipon 100-H werden in 5 ml Chloroform gelöst, zum geschmolzenen Tristearin gegeben und zweimal mit je 2 ml Chloroform nachgespült. Die Suspension wird durch die in Beispiel 4 angegebene Arbeitsweise hergestellt. Die Partikelgröße beträgt ca. 100-400 Nanometer.
Die Konzentration der Suspension beträgt ca. 4 Gew.-%, wobei das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz ca. 1:0,3 ist.
Beispiel 6 (ohne Wirkstoff)
10 g Propylenglykoldistearat werden, wie in Beispiel 4 angegeben, bei 850C geschmolzen. 0,2 g Natriumcholat werden wie
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in Beispiel 4 in destilliertem Wasser gelöst und auf 85°C temperiert. 2 g Phospholipon 100-H werden in 5 ml Chloroform gelöst, zum geschmolzenen Propylenglykoldistearat gegeben und dann, wie in Beispiel 4 angegeben, die Suspension hergestellt. Die Partikelgröße beträgt ca. 100 Nanometer. Die Konzentration der Suspension beträgt ca. 5,8 Gew.-%, wobei das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz 1:0,22 ist.
Beispiel 7 (wirkstoffhaltig)
Zusammen mit 2 g Tristearin werden 0,6 g Testosteronundecanoat im Wasserbad bei 85°C geschmolzen. Anschließend wird in gleicher Weise wie in Beispiel 4 zur Herstellung der Suspension weitergearbeitet. Die Partikel-größe der wirkstoffhaltigen Lipidteilchen beträgt ca. 50-60 Nanometer.
Die Konzentration der Suspension beträgt ca. 1,5 Gew.-%, wobei das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz 1:0,22 ist. Der Wirkstoffanteil in den Lipidnanopellets beträgt 19,7 Gew.-%.
Beispiel 8 (wirkstoffhaltig)
2g Octadecanol (Stearylalkohol) und 0,6 g Testosteronundecanoat werden wie in Beispiel 4 bei 85°C geschmolzen und dann, wie in Beispiel 4 angegeben, die Suspension der Lipidteilchen hergestellt. Die Partikelgröße beträgt 100 Manometer im Durchschnitt.
Die Konzentration der Suspension beträgt ca. 1,5 Gew.-%, wobei das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz 1:0,22 ist.
Der Wirkstoffanteil in den Lipidnanopellets beträgt 19,7 Gew.-%.
- 20 -
" 2^ " 342U68
Beispiel 9 (wirkstoffhaltig)
2,0 g Polyethylenglykolsorbitanmonooleat (Tween 80) werden in einem Becherglas vorgelegt, 0,2 g Beclobrat zugegeben und unter Rühren und Erwärmen auf ca. 700C gelöst. 20 g Stearylalkohol werden in einem separaten Becherglas geschmolzen. Beide Schmelzen werden unter Rühren zusammengegeben. Es entsteht eine klare Lösung. In einem 500 ml Erlenmeyer-Kolben werden 178 g Wasser vorgelegt und auf 700C erwärmt. Die Lipidphase wird in das Wasser eingerührt, danach erfolgt Dispergierung während 5 Minuten durch Ultraschallbehandlung bei 35 kHz. Unter leichtem Rühren erfolgt Abkühlung auf Zimmertemperatur. Die entstandene Suspension wird mit weiteren 100 g Wasser verdünnt. Die entstandene Partikelgröße der Lipidteilchen beträgt ca. 800 Nanometer.
Die Konzentration der Suspension beträgt 7,4 Gew.-%. Das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz beträgt 1:0,1. Der Wirkstoffanteil in den Lipidnanopellets beträgt 0,9 Gew.-%.
Beispiel 10 (wirkstoffhaltig)
2,0 g Polyethylenglykolsorbitanmonooleat (Tween 80) werden auf 700C erwärmt. Darin werden 0,2 g Molsidomin eingerührt. In einem separaten Gefäß werden 20 g Stearylalkohol auf 700C erwärmt und geschmolzen. Das Lipid wird in die wirkstoffhaltige Lösung eingerührt.Es entsteht eine klare Lösung. In einem 500 ml Erlenmeyer-Kolben werden 178 g Wasser vorgelegt und auf 7O0C erwärmt. Die wirkstoffhaltige Lipidphase wird in das Wasser eingerührt und anschließend während 20 Minuten mit Ultraschall bei ca. 35 kHz behandelt. Anschließend erfolgt Abkühlung auf Zimmertemperatur. Die Teilchengröße der entstandenen Suspension beträgt ca. 500 Nanometer. Die Konzentration der Suspension beträgt 11,1 Gew.-%, wobei das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz 1:0,1 ist.
Der Wirkstoffanteil in den Lipidnanopellets beträgt 0,9 Gew.-%. 21 -
Beispiel 11 (wirkstoffhaltig)
2,0 g Polyethylenglykolsorbitanmonostearat (Tween 60) wird in einem Becherglas auf 700C erwärmt. 0,2 g Nifedipin werden unter Rühren darin gelöst. 20,0 g Stearylalkohol werden in einem separaten Becherglas auf 700C erwärmt. Das Lipid wird unter Rühren zu der wirkstoffhaltigen Mischung gegeben. Es entsteht eine klare Lösung. In einem 500 ml Erlenmeyer-Kolben werden 178 g Wasser vorgelegt und auf 700C erwärmt. Die Lipidphase wird in das Wasser eingerührt und anschließend durch Ultraschall über 5 Minuten bei 35 kHz dispergiert. Unter leichtem Rühren erfolgt danach Abkühlung auf Zimmertemperatur. Die Teilchengröße der Lipidnanopellets beträgt ca. 800 Nanometer.
Die Konzentration der Suspension beträgt 11,1 Gew.-%. Das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz ist 1:0,1.
Der Wirkstoffanteil in den Lipidnanopellets beträgt 0,9 Gew.-%. Beispiel 1 2 (wirkstoffhaltig)
2,25 g Polyethylenglykolsorbitanmonooleat (Tween 80) werden auf 700C erwärmt. Darin werden 0,15 g Vincamin dispergiert.
22,5 Stearylalkohol werden gleichfalls auf 700C vorgewärmt und der wirkstoffhaltigen Dispersion zugegeben. Es entsteht eine klare Lösung. In einem 500 ml Erlenmeyer-Kolben werden 178 g Wasser vorgelegt und auf 700C-erwärmt. Unter Rühren wird darin die wirkstoffhaltige Lipidphase eingetragen und durch Ultraschall während 15 Minuten bei 35 kHz dispergiert. Unter leichtem Rühren erfolgt Abkühlung auf Zimmertemperatur. Anschließend wird die Suspension mit 100 g Eiswasser versetzt. Die Teilchengröße der Suspension beträgt ca. 400 Nanometer .
Die Konzentration der Suspension beträgt 8,2 Gew.-%. Der Wirkstoffanteil in den Lipidnanopellets beträgt 0,6 Gew.-%.
- 22 -
~ ** ~ 342H68
Beispiel 13 (wirkstoffhaltig)
2,0 g Polyethylenglykolsorbitanmonostearat (Tween 60) werden auf 700C erwärmt. Darin werden 0,4 g Flurazepam dispergiert. Zu dieser Dispersion werden 20 g Stearylalkohol, die separat auf 700C vorgewärmt wurden, gegeben. Es entsteht eine klare Lösung. In einem 500 ml Erlenmeyer-Kolben werden 178 g Wasser vorgelegt und auf 700C erwärmt. Die wirkstof f haltige Lipidphase wird unter Rühren in das Wasser gegeben. Anschließend erfolgt Dispergierung während 7 Minuten mit Ultraschall bei ca. 35 kHz. Unter leichtem Rühren mit einem Magnetrührer erfolgt hernach Abkühlung auf Zimmertemperatur. Die Teilchengröße der entstandenen Lipidnanopellets beträgt ca. 900 Nanometer .
Die Konzentration der Suspension ist 11,2 Gew.-%, wobei das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz 1:0,1 beträgt.
Der Wirkstoffanteil in den Lipidnanopellets beträgt 1,8 Gew.-% Beispiel 14 (wirkstoffhaltig)
20,0 g Stearylalkohol werden auf 700C erwärmt. In die Schmelze werden 2,0 g Sojabohnenlecithin und 0,6 g Indometacin eingerührt. Es entsteht eine klare Mischung. In einem 500 ml Erlenmeyer-Kolben werden 278 g Wasser auf 700C erwärmt. Die Lipidmischung wird in das Wasser eingerührt und anschließend mit Ultraschall während 10 Minuten bei 35 kHz dispergiert. Unter leichtem Rühren erfolgt Abkühlung auf Zimmertemperatur. Die Größe der entstandenen wirkstoffhaltigen Lipidteilchen beträgt ca. 200 Nanometer.
Die Konzentration der Suspension beträgt 7,5 Gew.-%, wobei das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz 1:0,1 ist.
Der Wirkstoffanteil in den Lipidnonopellets beträgt 2,65 Gew.-%.
- 23 -
Be i_s £.iel__l_5 (wirkstoff halt ig)
20,0 g Stearylalkohol werden bei 70°C geschmolzen. Darin wird eine Mischung aus 2,0 g Polyethylenglykolsorbitanmonooleat (Tween 80) und 0,2 g Bromazepam gelöst. Es entsteht eine klare Lösung. In einem 500 ml Erlenmeyer-Kolben werden 178 g Wasser vorgelegt und ebenfalls auf 7O0C erwärmt. Darin wird die Lipidphase eingerührt und anschließend durch Ultraschall während 10 Minuten bei 35 kHz dispergiert. Unter fortwährendem Rühren erfolgt Abkühlung auf Zimmertemperatur. Anschließend werden 100 g Eiswasser zu der entstandenen Suspension gegeben. Die Teilchengröße der entstandenen Lipidnanopellets beträgt ca. 800 Nanometer.
Die Konzentration der Suspension beträgt 7,4 Gew.-%, wobei das Verhältnis Lipid : oberflächenaktiver Substanz 1:0,1 ist.
Der Wirkstoffanteil in den Lipidnanopellets beträgt 0,9 Gew.-%.

Claims (42)

342U68 Patentansprüche
1. Arzneimittelhaltiges Trägersystem zur peroralen Anwendung, dadurch gekennze ichnet, daß das Trägersystem aus Lipidnanopellets mit einer Teilchengröße von 50-1 000 Nanometer, insbesondere 80-800 Nanometer, in Form einer wässrigen, kolloidalen Suspension besteht, wobei die Lipidteilchen in der Suspension in einer Konzentration von 1-20 Gew.-% vorliegen, die Lipidteilchen aus einem Gemisch von Lipiden mit grenzflächenaktiven Substanzen bestehen, de-
"" ren Verhältnis in den Teilchen 1:0,01 bis 1:2,2, vorzucrsweise 1:0,22 bis 1:1,2, insbesondere 1:1 bis 1:0,22 beträgt und die Teilchen 5-70 Gew.-% Lipide, 0,01-70 Gew.-% grenzflächenaktive Stoffe und 0,05-25 Gew.-% Wirkstoff enthalten.
2. Arzneimittelhaltiges Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lipid oder Lipidgemisch gesättigte, geradkettige Fettsäuren mit 12-30 Kohlenstoffatomen wie Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotinsäure, Melissinsäure, deren Mono-, Di- und Triester des Glycerins sowie anderer mehrwertiger Alkohole wie zum Beispiel Ethylenglykol, Propylenglykol, Manitol und Sorbitol verwendet werden.
3. Arzneimittelhaltiges Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Lipid oder Lipidgemisch Fettalkohole mit 12-22 Kohlenstoffatomen wie Laurylakohol, Myristylalkohol, Cetylalkohol,Stearylalkohol, Arachidylalkohol, Behenylalkohol verwendet werden.
4. Arzneimittelhaltiges Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Li-
pid oder Lipidgemisch Wachsalkohole mit 24-30 Kohlenstoffatomen wie Lignocerylalkohol, Cerylalkohol, Cerotylalkohol oder Myricylalkohol verwendet werden.
5. Arzneimittelhaltiges Trägersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lipid als Gemisch aus den Lipiden gemäß Anspruch 2, 3 und 4 vorliegt.
6. Arzneimittelhaltiges Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als grenzflächenaktiver Stoff oder Stoffgemisch natürliche Gallensalze wie Natriumcholat, Natriumdehy drocholat, Natriumdeoxycholat, Natriumglykocholat, Natriumlaurocholat verwendet werden·.
7. Arzneimittelhaltiges Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als grenzflächenaktive Substanzen tierische oder pflanzliche Phospholipide wie Lecithine und ihre hydrierten Formen sowie Polypeptide wie Gelatine mit ihren modifizierten Formen verwendet werden.
8. Arzneimittelhaltiges Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als synthetische grenzflächenaktive Substanzen die Salze der Sulfobernsteinsäureester, Polyoxyethylensorbitanester, Sorbitanester und Sorbitanether, Polyoxyethylenfettalkohlether, Polyoxyethylenstearinsäureester, sowie Mischkondensate von Polyoxyethylen- mit Polyoxypropylenether, zum Beispiel
(R)
Pluronics , ethoxylierte gesättigte Glyceride, zum Bei-
(R)
spiel Labrafilev , partielle Fettsäure-Glyceride und PoIy-
(R)
glycide, zum Beispiel Gelucire verwendet werden.
9. Arzneimittelhaltiges Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
- 3
" 3 " 342U68
grenzflächenaktive Substanzen ein Gemisch aus den grenzflächenaktiven Substanzen der Ansprüche 6, 7 und 8 verwendet wird.
10. Arzneimittelhaltiges Trägersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lipidteilchen in der wässrigen Suspension in einer Konzentration von 8-15 Gew.-%, insbesondere 10 Gew.-% vorliegen.
11. Arzneimittelhaltiges Trägersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoffanteil oberhalb des Schmelzpunktes des Gemisches aus Lipid und grenzflächenaktiver Substanz in gelöster oder geschmolzener Form vorliegt.
12. Arzneimittelhaltiges Trägersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff in den Lipidnanopellets nach Erkalten auf Raumtemperatur bzw. unterhalb des Schmelzpunktes des Gemisches gelöst oder kristallin oder amorph oder als Gemisch aus solchen kristallographischen Zuständen vorliegt.
13. Arzneimittelhaltiges Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoff verwendet werden:
1. Insuline, wie
natürliche, semisynthetische, synthetische Insuline Proinsulin
2. Antidiabetika, wie
Glipizid
Gliclazid
Ciglitazon
3. Vitamine, wie
Vitamin A Vitamin B
4. Anticoagulantien/ wie
Heparin Gabexat-Mesilat
5. Fibrinolytica, wie
Urokinase Plasminogen Aktivator
6. Antithrombotika, wie
Suloctidil Nafazatrom Picotamid Heparin-Oligasaccharide Antithrombin III
7. Lipidsenker, wie
Beclobrat Bezafibrat Etofibrat Fenofibrat
8. Blutfraktionen, wie
Albumine Antithrombin Faktor IX Faktor VIII Haptoglobulin
9. Herzglycoside, wie
Digitoxin Digoxin Methyldigoxin Acetyldigoxin K-Strophantin · _
' 5" 342H68
10. Vasodilatatoren, wie
Molsidomin Hydralazin Dihydralazin Nicorandil
11. Calciumantagonisten, wie
Diltiazem Flunarizin Gallopamil Verapamil Nifedipin Nicardipin Nimodipin Nitrendipin Lidoflazin Niludipin
12. ACE-Hemmer, wie
Captopril Enalapril SA-446
13. Antihypertensiva, wie
Minoxidil Dihydroergotoxin Dihydroergotoxin-Mesilat Endralazin
14. α + ß - Blocker, wie
Labetalol Sulfinalol Bucindolol
15. Diuretika, wie
Triamteren Hydrochlorothiazid
Furosemid - 6 -
"6" - 342H68
Piretanid Metolazon
16. Peripherwirksame Vasodilatatoren, wie
Buflomedil Minoxidil Cadralazin Propentofyllin
17. Antihypotensiva, wie
Dihydroergotamin Dihydroergotamin-Mesilat Gepefrin
18. Beta-Blocker, wie
Talinolol Propranolol Atenolol Metroprolol Nadolol Pindolol Oxprenolol Labetalol
19. Systemische wirkende Antimikotica, wie
Ketoconazol Griseofulvin
20. Contrazeptiva, wie
Binovum Desogestrel Triquilar
21. Steroidhormone, wie
Testosteron Testosteronundecanoat Progesteron Pregnenolon - 7 -
Corticosteron
Cortisol
Cortison Prednison Prednisolon
Me thy!prednisolon Dexamethason
22. Prostaglandine, Prostacycline, wie
Alprostadil Carboprost
Epoprostenol Sulproston
23. Lactationshemmer, wie
Bromocryptin Metergolin
24. Wachstumshormone, wie Somatotropin
25. Somatostatin, wie
Stilamin Somatostatin und seine Derivate
26. Cephalosporine, wie
Cefamandol
Cefmenoxim Cefoperazon Ceftizoxim
Cefalexin
Cefalotin
Cefazedon Cefmenoxim Cefotaxim
Cefoxitin
Cefsulodin
27. Antibiotica, wie
Fosfomycin Fosmidomycin Rifapentin
28. Antiviralia, wie
Aciclovir Metisoprenol Tromantadin Vidarabin Vidarabin-Na-phosphat Immunglobuline
29. Interferone, Lymphokine, wie
α-Interferon ß-Interferon γ-Interferon
30. Vaccine, wie
Corynebakterium parrum Hepatitis B Vaccin Lactobacillus Vaccin Pneumococcal Vaccin
31. Zytostatika, wie
Chlormethin Cyclophosphamid Melphalan Chlorambucil Busulfan Thiotepa Methotrexat 5-Fluoruracil Cytarabin 6-Mercaptopurin 6-Thioguanin Vincristin
342U68
9" : 342H68
Vinblastin Vindesin Actinomycin D Mitomycin C Mitramycin Doxorubicin B]eomycin Cisplatin Procarbacin Estramustin
32. Radiodiagnostika, wie
Aminofostin Misonidazol
33. Antirheumatika, wie
Indometacin Diclofenac Ibuprofen Ibuproxam Ketoprofen Pirprofen Suprofen
34. Aritimigräneitiittel, wie
Clonidin Flunarizin Metergolin Nadolol Dopamxnantagonisten
35. Enkephaline, wie
Metkephamid ß-Endorphin Enkephalin
-
36. Anitparkinsonmittel, wie
Lisuridhydrogenmaleat Memantin Piribedil Mesulergin Desocryptin
37. Vasodilatatoren, zerebralwirkend wie
Dihydroergotoxin Dihydroergotoxin-Mesilat Ciclonicat Vinburin Vinpocetin Vincamin
38. Bronchospasmolytika, wie
Ipratropiumbromid Chromoglycinsäure Sobrerol
39. Antiallergica, wie
Ketotifenfumarat Procaterol Tiaramid Tranilast
40. Röntgenkontrastmittel, wie Iopanoesäureethylester
41. Hypnotika, Sedative, wie
Flurazepam Nitrazepam Lorazepam
42. Psychopharmaka, wie
Oxazepam Diazepam Bromazepam
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