AT392901B - Verfahren zur herstellung einer granulaeren form mit verzoegerter freisetzung von pharmazeutisch wirksamen substanzen - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer granulaeren form mit verzoegerter freisetzung von pharmazeutisch wirksamen substanzen Download PDF

Info

Publication number
AT392901B
AT392901B AT2056/86A AT205686A AT392901B AT 392901 B AT392901 B AT 392901B AT 2056/86 A AT2056/86 A AT 2056/86A AT 205686 A AT205686 A AT 205686A AT 392901 B AT392901 B AT 392901B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
minutes
range
temperatures
coated granules
mixture
Prior art date
Application number
AT2056/86A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA205686A (de
Original Assignee
Zyma Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zyma Sa filed Critical Zyma Sa
Publication of ATA205686A publication Critical patent/ATA205686A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT392901B publication Critical patent/AT392901B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/48Preparations in capsules, e.g. of gelatin, of chocolate
    • A61K9/50Microcapsules having a gas, liquid or semi-solid filling; Solid microparticles or pellets surrounded by a distinct coating layer, e.g. coated microspheres, coated drug crystals
    • A61K9/5005Wall or coating material
    • A61K9/5021Organic macromolecular compounds
    • A61K9/5036Polysaccharides, e.g. gums, alginate; Cyclodextrin
    • A61K9/5042Cellulose; Cellulose derivatives, e.g. phthalate or acetate succinate esters of hydroxypropyl methylcellulose
    • A61K9/5047Cellulose ethers containing no ester groups, e.g. hydroxypropyl methylcellulose
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/48Preparations in capsules, e.g. of gelatin, of chocolate
    • A61K9/50Microcapsules having a gas, liquid or semi-solid filling; Solid microparticles or pellets surrounded by a distinct coating layer, e.g. coated microspheres, coated drug crystals
    • A61K9/5005Wall or coating material
    • A61K9/5021Organic macromolecular compounds
    • A61K9/5026Organic macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polyvinyl pyrrolidone, poly(meth)acrylates

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

AT 392 901B
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer granulären Form mit verzögerter Freisetzung von pharmazeutisch wirksamen Substanzen.
Es ist bekannt, daß eine pharmazeutisch wirksame Substanz oder Mischung«! derselben - entweder in Form von Kristallen oder von Granulaten · mit Überzugssubstanzen überzogen werden kann, die die Freisetzung des Wirkstoffs bzw. der Wirkstoffe verzögern. Die so erhaltenen, granulären Formen mit verzögerter Freisetzung können entweder direkt verabreicht werden oder nachdem sie in Kapseln eingefüllt worden sind oder nach weiterer Verarbeitung in Tablettenform. Die direkte Verabreichung von granulären Formen mit verzögerter Freisetzung pharmazeutisch wirksamer Substanzen ist besonders vorteilhaft, wenn eine relativ große Einfach-Dosis verabreicht werden muß, da eine Tablette oder eine andere geformte Darreichungsart, z. B. eine Kapsel, für die orale Einnahme zu voluminös wäre. Weiterhin haben Kinder und ältere Leute häufig Schwierigkeiten beim Hinunterschlucken von Tabletten oder anderen geformten Darreichungsarten.
Bisher bekannte, granuläre Formen mit verzögerter Freisetzung von pharmazeutisch aktiven Substanzen besitzen verschiedene Nachteile. Es bestehen Schwierigkeiten hinsichtlich ihrer Herstellung: Die Art der Herstellung ist kompliziert; beispielsweise kann die Verwendung organischer Lösungsmittel erforderlich sein oder die verwendeten Hilfsmittel sind im Hinblick auf die gewünschte Wirkung, nämlich die einwandfreie verzögerte Freisetzung von aktiven Substanzen, nicht ideal. Probleme entstehen auch hinsichtlich der externen Eigenschaften dieser Granula, z. B. unzufriedenstellende freie Fließfähigkeit oder Feuchtigkeitsempfindlichkeit, Nachteile, die entweder im Zusammenhang mit der direkten Verabreichung, nämlich mit der Dosierung und möglicherweise mit der gleichzeitigen Zunahme von Nahrungsmitteln, oder mit dem Abfüllen der Kapseln oder der Herstellung von Tabletten auf unangenehme Weise zutage treten.
Eine granuläre Form mit verzögerter Freisetzung pharmazeutisch wirksamer Substanzen, die diese Nachteile überwindet, ist aus der EP-Al-52 075 bekannt; diese Form enthält eine granulierte oder kristalline, pharmazeutisch wirksame Substanz, die mit die Freisetzung von Wirkstoffen verzögernden Materialien überzogen ist. Diese Überzugsmaterialien bestehen im wesentlichen aus einer homogenen Mischung eines Polyacrylats, das in Wasser unlöslich, jedoch dispergierbar ist, und einem Celluloseether, der in Wasser unlöslich, jedoch dispergierbar ist. Sie werden beispielsweise im Wirbelbett (Aeromatic-Strea 1) aufgesprüht und die Teilchen 10 min bei 35 °C Einlaßtemperatur (Wirbelbett-Trockner Strea 1) getrocknet
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß ein anschließendes höheres Erhitzen von überzogenen Granula, ähnlich den in der EP-Al-52 075 offenbarten, die Eigenschaften der Granula in vielerlei Hinsicht verbessert: Beispielsweise sind sie lagerungsstabiler und die Freisetzung wird offensichtlich weit«' verzögert und in Richtung O. Ordnung im Vergleich zu den nichterhitzten Granula verschoben.
Somit ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer granulären, die Freisetzung verzögernden Form einer pharmazeutisch wirksamen Substanz oder von Mischungen derselben, bei dem eine granulierte oder kristalline, pharmazeutisch wirksame Substanz oder Mischungen hiervon mit einer Überzugsmaterialmischung, bestehend im wesentlichen aus einer homogenen Mischung eines Poly(H + meth)-acrylsäure-(methyl + ethyl)-esters, der in Wasser unlöslich, jedoch dispergierbar ist, und einer Ethylcellulose, die in Wasser unlöslich, jedoch dispergierbar ist, in einem Gewichtsverhältnis von 20:1 bis 1:5, überzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzogenen Granula zumindest 5 Minuten bei erhöhten Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 120 °C erhitzt werden.
Die überzogenen Granula werden z. B. in einem Wirbelbett-Granulator bei erhöhten Temperaturen, vorzugsweise im Bereich zwischen 50 und 100 °C, insbesondere zwischen 60 und 90 °C und vor allem zwischen 65 und 80 °C, erhitzt. Die Erhitzungsdauer beträgt vorzugsweise zumindest 15 Minuten und insbesondere zumindest 15 Minuten bis zu 1, 2 oder mehr Stunden. Die Erhitzungsdauer hängt von der angewandten Temperatur ab: Je niedriger die Temperatur ist, desto länger ist die zur Erzielung der gewünschten Wirkung erforderliche Erhitzungsperiode. Bei dem bevorzugten Temperaturbereich von 65 bis 80 °C ist normalerweise eine Dauer von 15 bis 60 Minuten, insbesondere 30 bis 60 Minuten, ausreichend, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Natürlich kann man während einer weitaus längeren Zeitdauer, z. B. 24 oder 48 Stunden bei 50 °C, erhitzen, wenn man dies so möchte, ohne die erfindungsgemäß hergestellten Granula signifikant zu verschlechtern.
Geeignete aktive Kembestandteile für die erfindungsgemäße Herstellung einer granulären Form mit verzögerter Freisetzung von pharmazeutisch wirksamen Substanzen sind granuläre oder kristalline Substanzen, die stabil bleiben und gegenüber den angewandten, erhöhten Temperaturen unempfindlich sind. Besonders geeignet sind feste Granula oder Monokristalle innerhalb eines Größenbereichs von 0,05 bis 2 mm (Durchmesser), vorzugsweise 0,1 bis 2 mm, insbesondere 0,3 bis 2 mm, vor allem 0,3 bis 1,2 mm und ganz besonders 0,3 bis 0,5 mm. Sämtliche pharmazeutisch wirksamen Substanzen, die für die perorale Verabreichung eingesetzt werden können und für die eine verzögerte Freisetzung im Magen-Darm-Trakt «wünscht ist, sind - in Form von Granula oder Kristallen geeigneter Größe - geeignet, um erfindungsgemäß verarbeitet zu werden. Bevorzugt sind wasserlösliche Substanzen dieser Art Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Verwendung von Wirkstoffen, die, wenn sie bei einer ziemlich hohen Konzentration verwendet werden, eine lokale Irritation der Schleimhautauskleidung des Magen-Darm-Trakts verursachen können und/oder in hohen Einzeldosen verabreicht werden. Dies trifft z. B. im Falle von Kaliumchlorid zu, das z. B. bei d« Behandlung -2-
AT 392 901B von Hypokaliämie verabreicht wird, oder im Falle von Lithiumsalzen, die z. B. in der Psychotherapie verabreicht werden, oder im Fall von nicht-steroiden, antiinflammatorischen Wirkstoffen, z. B. Ibuprofen oder Pirprofen, oder im Fall von Calciumsalzen, z. B. bei der Therapie von hypokalzämischen Zuständen oder zur Calcium-Ergänzung, oder im Fall von Natriumfluorid, z. B. bei der Behandlung von Osteoporose, oder im Fall von Pridinol oder Salzen hiervon, z. B. als Muskelrelaxans, oder im Fall von Dimethinden oder Salzen hiervon, z. B. als Antihistaminikum, oder im Fall von Methyl-xanthinen, z. B. Proxyphyllin, Diprophyllin und/oder Theophyllin, z. B. als Bronchodilatatoren, oder im Fall einer Mischung von O-ß-hydroxyethylierten Rutinen [Venoruton^], Fa. ZYMA SA z. B. bei der Behandlung venöser Erkrankungen. Alle vorstehend erwähnten Salze müssen natürlich pharmazeutisch verträglich sein, um erfindungsgemäß verarbeitet werden zu können.
Der Überzug besteht teilweise aus speziellen Polyaciylaten der Formel
R R
I I .-ch2-c-ch2-c-.·.
I I c=o c=o
I I OR' OR' worin R Wasserstoff oder Methyl bedeutet und R' für Methyl oder Ethyl steht
Substanzen dieses Typs können z. B. durch Emulsions-Polymerisation hergestellt werden. Die erhaltenen Homo- oder Copolymeren liegen in Form von Latexteilchen mit einem Durchmesser um oder unterhalb 1 pm vor. Ein entsprechendes Produkt das besonders geeignet ist, wird von Röhm Pharma GmbH, Dannstadt (Bundesrepublik Deutschland) unter der Bezeichnung Eudragit(R)-E30D in den Handel gebracht Dieses liegt in Form einer wäßrigen Dispersion vor und ist ein Ethylacrylat/Methylmethaaylat-70:30-Copolymeres mit einem Molekulargewicht von etwa 800 000.
Der Rest des Überzugsmaterials besteht aus Ethylcellulose. Ein besonders geeignetes Produkt ist z. B. das von FMC Corporation, Philadelphia (Pennsylvania, USA) unter der Bezeichnung Aquacoat^-ECD-30 in den Handel gebrachte, das in Form einer 30%igen wäßrigen, polymeren Dispersion mit niedriger Teilchengröße (Latexform) und einer engen Teilchengrößen-Verteilung voriiegt
Die vorstehend erwähnten beiden Uberzugsmaterialien [Poly(H + meth)-acrylsäure-(methyl+ethyl)-ester und Ethylcellulose] werden in einem Gewichtsverhältnis von 20:1 bis 1:5, von 9:1 bis 1:5 verwendet Bevorzugt ist ein Gewichtsverhältnis von 20:1 bis 1:1, insbesondere 14:1 bis 2:1 und vor allem 9:1 bis 4:1, z. B. 5:1.
Es kann vorteilhaft sein, die Überzugsmaterialmischung gemäß der Erfindung z. B. mit geringen Mengen antistatischer Substanzen, z. B. 0,5 bis 1 % kolloidalem Siliciumdioxid, z. B. Aerosil^, das von Degussa, Frankfurt (BRD) in den Handel gebracht wird, zu mischen, um die freie Fließfähigkeit der Granula zu verbessern. Vorzugsweise kann Talkum (z. B. 0,5 bis 2 %) für diesen Zweck verwendet werden. Es können zu der Überzugsmaterialmischung andere Hilfsmittel in geringen Mengen, z. B. Farbstoffe, zugesetzt werden.
Die Freisetzung einer pharmazeutisch wirksamen Substanz oder von Mischungen derselben aus der granulären Form mit verzögerter Freisetzung gemäß der Erfindung kann weiter beeinflußt, d. h. auf ein gewünschtes Ausmaß eingestellt werden durch Zusatz wasserlöslicher Substanzen, z. B. Zucker, Lactose, Mannit, Natriumchlorid, Sorbit, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetat oder Polyethylenglykol; und/oder quellender Substanzen, z. B. Hydroxypropylcellulose, Natriumcarboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, Hydroxyethylcellulose oder Natriumalginate; und/oder wasserunlöslicher Substanzen, z. B. Talkum oder Magnesiumsteaiat; zu der Überzugsmaterialmischung (veigl. Beispiel 9 und Fig. 5b).
Die Stufe des Überziehens kann auf per se bekannte Weise durchgeführt werden, z. B. in einer Wirbelbett-Sprühapparatur, die für diesen Zweck bekannt ist. Die Überzugsmaterialmischung wird in Form einer wäßrigen Dispersion bei Raumtemperatur eingespeist und das Versprühen erfolgt am besten mit Luft bei einer Temperatur von 25 bis 45 °C. Es ist möglich, entweder nach dem Gleichstrom- oder Gegenstromprinzip vorzugehen. Das erstere ist jedoch bevorzugt Die einzelnen Granula werden auf diese Weise einfach ohne unerwünschte Agglomerierung erhalten.
Die Vorteile der erhitzten Granula, gemäß der Erfindung hergestellt, gegenüber ähnlichen nichterhitzten, aus dem Stand der Technik bekannten Granula können wie folgt zusammengeiäßt werden: (a) Die wärmebehandelten Granula sind weitaus lagerungsstabiler als die nichterhitzten. Als Ergebnis hiervon ist die Abhängigkeit der Freisetzungskurven (% Freisetzung gegenüber der Zeit) von der Lagerungsdauer und der Temperatur beträchtlich vermindert Somit ist die Reproduzierbarkeit von Freisetzungskurven im Fall der wärmebehandelten Granula weitaus besser. Dies kann z. B. aus einem Vergleich der Hg. 1 und la oder aus einem Vergleich der Fig. 3a und 3b oder aus den in den Tabellen 2 und 3 angegebenen Daten entnommen weiden. -3-
AT 392 901B (b) Die wärmebehandelten Granula zeigen offensichtlich eine geringere Freisetzung der aktiven Substanzen) als identische, nicht-wärmebehandelte Granula. Dies wird z. B. in den Fig. 3c, 4, Sa, 6 und 7 sowie durch die Daten der Tabelle 1 oder durch einen Vergleich von Fig. 1 und la gezeigt (c) Die Freisetzung der aktiven Substanzen) aus den wärmebehandelten Granula ist in Richtung 0. Ordnung 5 verschoben und daher während einer langen Zeitperiode nach Verabreichung konstant im Gegensatz zu der
Freisetzung aus nicht-wärmebehandelten Granula. Dies kann z. B. der Fig. 3c oder dem Vergleich der Fig. 1 und la entnommen werden. (d) Da die Freisetzung der aktiven Substanzen) im allgemeinen durch das erfindungsgemäße Erhitzungsverfahren verlangsamt wird, kann im Fall der wärmebehandelten Granula eine geringere Menge an 10 Überzugsmaterialien verwendet werden, um eine gewünschte Freisetzung zu erzielen als im Falle von nichterhitzten Granula. Hieraus resultieren zwei Vorteile: (1) Granula eines bestimmten Freisetzungsverhaltens können wirtschaftlich»' (billig»:) hergestellt werden; (2) es wird möglich, sehr kleine überzogene Teilchen, z. B. mit einer Größe von 0,1 bis 0,5 mm Durchmesser oder sogar lediglich mit einer Größe von 0,05 bis 0,1 mm Durchmesser, herzustellen. 15 Die »findungsgemäß hergestellten Granula zeigen ein Freisetzungsverhalten, das völlig v»schieden ist von demjenigen der aus dem Stand der Technik bekannten nichterhitzten Granula, und müssen somit von den letztgenannten - physikalisch und möglicherweise chemisch - verschieden sein. Vermutlich verursacht das erfindungsgemäße Erhitzen · im Idealfall - eine Verschmelzung od» zumindest ein Aufeinanderzubewegen der kugelförmigen Latexteilchen des Überzugs. Mit anderen Worten wird die Packung der Kügelchen dichter und es 20 findet ein Zusammenwachsen bzw. Verwachsen der Kügelchen statt. Dies ist auf eine Erweichung der Kügelchen und auch auf die Tatsache zurückzuführen, daß die an der Oberfläche der Latexkügelchen sitzenden, tensiden- und cotensiden Moleküle teilweise während des EThitzungsprozesses in die Kügelchen diffundieren. Die erwähnten tensiden und cotensiden Moleküle entstammen den Ausgangs-Polyacrylat- und Ethylcellulose-Dispersionen, z. B.
Eudragit^-E30D und Aquacoat^-ECD-30. Somit können weniger hydrophile, tenside/co-tenside Moleküle an 25 der Ob»fläche der Latexkügelchen und zudem in den Kanälen zwischen den Kügelchen nach dem Erhitzen vorgefunden werden. Die Folge hiervon ist, daß d» Überzugsfilm nicht so stark wie vor dem Erhitzen quillt, daß die Permeation des gelösten Wirkstoffs geringer ist und somit die Freisetzung des letztgenannten stärker verzögert ist.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildeten Granula des pharmazeutischen Wirkstoffs können als 30 solche angewandt werden, wobei sie dann für die individuelle Dosierung oder für die Einverleibung in Flüssigkeiten (z. B. suspendiert in medizinischen Sirupen) oder für die Einverleibung in Nahrungsmittel oder Getränke verwendet werden. Das Handelspräparat wird dann in übliche Behälter für Feststoffe mit oder ohne Dosierungsvorrichtung oder Sachets verpackt. Kapseln sind ebenfalls für die im vorhinein abgemessene Verabreichung von erfindungsgemäß hergestellten Granula des pharmazeutischen Wirkstoffs geeignet 35 Die erfindungsgemäß hergestellten Granula des pharmazeutischen Wirkstoffs können auch auf einfache Weise vorteilhaft zusammen mit einem Mittel, das gute desintegrierende und bindende Eigenschaften besitzt, und zusammen mit üblichen Hilfsmitteln, die auch sonst für die Tablettierung verwendet werden, komprimiert werden. Somit erhält man geformte Ausführungsarten, z. B. Tabletten, oder kapselförmige oder stabartige, komprimierte Produkte, wie z. B. in der EP-Al-52 075 gezeigt, die die Dosierung des pharmazeutischen 40 Wirkstoffs innerhalb eines weiten Bereichs ermöglichen. Diese geformten Ausführungsarten besitzen die Eigenschaft einer raschen Desintegration in getrennte Granula in dem Magen-Darm-Trakt und werden daher gut dispergiert Eine lokale Übeikonzentration des Wirkstoffs im V»dauungstrakt wird auf diese Weise verhindert und eine gleichmäßige, langsam stattfindende Freisetzung des üb» einen großen Resorptionsbereich dispergierten Wirkstoffs sichergestellt Durch mikroskopische Untersuchung wurde ermittelt, daß die einzelnen Granula als 45 Ergebnis d» Komprimierung kaum beschädigt sind, so daß bei der Freisetzung des Wirkstoffs aus den Granula der Wirkstoff in der Lage ist, seine ursprünglichen, vorteilhaften Eigenschaften nahezu vollständig zu entfalten. Soll eine geformte oder der Formgebung unterzogene Ausführungsform mit zwei oder mehreren Wirkstoffen hergestellt werden, ist es möglich, die Granula eines jeden der verwendeten pharmazeutischen Wirkstoffe herzustellen und individuell zu färben, ein Faktor, der die Identifizierung verbessert und der dem Patienten vor 50 Augen führt daß das eingenommene Präparat zwei od» mehr»e Wirkstoffe enthält
Geeignete Desintegrationsmittel mit Bindeeigenschaften für die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen, geformten Ausführungsformen sind insbesondere v»netztes Polyvinylpolypyrrolidon (PVPP), z. B. Polyplasdone^XL (GAF Corporation, New York, N.Y., USA) oder Kollidon^CL (BASF, Ludwigshafen/ Rhein, BRD), oder Natriumcarboxymethylstärken, z. B. Primojel^ W. A. Scholten’s Chemische Fabriken 55 N.V., Foxhol, Niederlande) oder Explotab^ (E. Mendell Co.Inc., New York, USA). Üblicherweise für die Tablettierung verwendete Hilfsmittel sind z. B. Bindemittel, Gleitmittel und Antiklebmittel. Für die Herstellung der erfindungsgemäß erhältlichen, geformten Ausführungsarten können übliche Tabletti»-Komprimier-Maschinen eingesetzt werden. 60 Da die mechanische Festigkeit der aus den erfindungsgemäßen Granula hergestellten, geformten Ausführungsarten überraschend gut ist, ist es möglich, sämtliche gewünscht»!, herkömmlichen Formen, wie -4 -
AT 392 901B z. B. Tabletten, Kapseln oder stabartig geformte Produkte, mit oder ohne Brechspalten herzustellen. Diese komprimierten Produkte können gewünschtenfalls mit einem Schutzüberzug eines für diesen Zweck bekannten Lacks versehen werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Vergleichsbeispiel 1; 337.5 g Proxyphyllin, 337,5 g Diprophyllin, 225 g Theophyllin, 45 g Prejel^-PA-5 der Firma AVEBE Niederlande, (vorgelatinierte, leicht oxidierte Kartoffelstärke) und 146,25 g Avicel^-PH-101 der Firma FMC Corporation, USA (mikrokristalline Cellulose) werden 10 min in einem Planetenmischer (Erweka) gemischt Diese Mischung wird mit einer Lösung von 34 g Glycerin in 100 g Wasser befeuchtet Die entstandene Masse wird etwa 10 min geknetet und dann durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,8 mm Durchmesser (Apparatur von Fuji Paudal) extrudiert Die extrudierte Masse wird 60 sec mit einem Marumerizer (Ausrunder) mit ein» Geschwindigkeit von 1100 U/min in Kügelchen übergeführt Die erhaltenen Mikroteilchen werden dann 40 min bei 40 °C in einem Wirbelbett (Aeromatic Strea-1) getrocknet Hiernach werden 300 g dieser Mikroteilchen in der gleichen Vorrichtung nach einer Gleichstromtechnik mit einer Dispersionsmischung von 214 g Eudragit^ -E30D und 36 g Aquacoat^-ECD-30 überzogen. Die Sprühgeschwindigkeit der Überzugsmischung beträgt 5 g/min und die Einlaßlufttemperatur 40 °C. Am Ende wird eine Lösung von 15 g Aquacoat in 7 g Wasser aufgesprüht Die erhaltenen Pellets werden etwa 30 min bei 40 °C getrocknet und dann mit Luft von 22 °C gekühlt
Es wird die Freisetzungsrate von 474 mg dieser 300 mg der vorstehend genannten Methyl-xanthine enthaltenden Pellets in künstlichem Magensaft gemäß Pharm. Helv. VI bei 37 °C mit der Auflösungsapparatur Nr. 2 von USP XX bei 50 U/min untersucht. Die Prozentanteile der nach der Präparatherstellung und nach 4wöchiger Lagerung bei 23°, 35° und 50 °C freigesetzten drei Xanthine (insgesamt) sind in Fig. 1 dargestellt Ein anderer Teil der gleichen Pellets wird in einem Wirbelbett (Aeromatic Strea-1) erfmdungsgemäß 2 h bei 74 °C behandelt und dann mit Luft auf 22 °C abgekühlt Wiederum wird die Freisetzungsrate wie vorstehend beschrieben gemessen und in Fig. la wiedergegeben.
Beispiel 2: fa) Überzogene Mikropellets: 333 g Proxyphyllin, 333 g Diprophyllin, 220 g Theophyllin, 30 g Prejel^-PA-5 und 50 g Avicel^-PH-105 werden 10 min in einem Planetenmischer (Erweka) gemischt Die Mischung wird mit einer Lösung von 10 g Siliconemulsion, 40 g Eudragit^-E30D, 60 g Aquacoat^-ECD-30 und 20 g Wasser befeuchtet. Diese Masse wird etwa 5 min verknetet und dann durch ein Sieb mit ein» lichten Maschenweite von 0,5 mm Durchmesser (Apparatur Fuji Paudal) extrudiert Die extrudierte Masse wird in einem Marumerizer mit einer Geschwindigkeit von 900 U/min während 30 sec in Kügelchen übergeführt. Die erhaltenen Mikroteilchen werden etwa 20 min bei 50 °C getrocknet 300 g dies» Mikroteilchen werden in einem Wirbelbett (Aeromatic Strea-1) nach einer Gleichstromtechnik mit einer Dispersionsmischung von 214 g
Eudragit^-E30D und 36 g Aquacoat^-ECD-30 überzogen. Die Sprühgeschwindigkeit d» Überzugsmischung beträgt 5 g/min und die Einlaßlufttemperatur 30 °C. Am Ende find» ebenfalls ein Besprühen mit ein» Lösung von 15 g Aquacoat^-ECD-30 in 7 g Wasser statt Die überzogenen Mikropellets werden dann 2 h bei 70 °C in einem Wirbelbett behandelt.
Cb) Aus den unter fal beschriebenen Mikropellets hergestellte Tabletten: Die überzogenen Mikropellets von (a) werden wie folgt in Tabletten komprimiert 46.5 g der erhaltenen Mikropellets, 5,3 g Avicel^-PH-101,31,1 g Elcema^-G-250 (Cellulosepulver), 12,6 g Polyplasdone^-XL, 3,9 g Talkum, 0/2 g Aerosil^-200 und 0,4 g Magnesiumstearat werden in einem Pulvermischer (Turbula) gemischt Mit Hilfe einer hydraulischen Tablettenpresse (SPECAC) mit einem Stempel von 20 mm Durchmesser mit abgeschrägten Kanten wird diese Mischung in Tabletten mit ein» Dicke von 9 mm und einer Masse von 2803,4 mg übergeführt
Die Härte dieser Tabletten beträgt etwa 170 Newton. Die Desintegration und die Dispersion in einem Glas Wasser bei Raumtemperatur beträgt wenig» als 1 min. Eine dies» Tabletten enthält 900 mg der Mischung der Methyl-xanthine, deren Gesamtfreisetzung gemäß Beispiel 1 untersucht wird.
Die Freisetzungsprofile der Mikropellets und d» Tabletten dieses Beispiels sind in Fig. 2 gezeigt
Beispiel 3:
Herstellung einer die Mikropellets von Beispiel 2a) enthaltenden Mischung, die für die direkte Verabreichung als granuläre, die Freisetzung verzögernde Form, z. B. zusätzlich zu Nahrungsmitteln nach der Dispersion, geeignet ist 46,4 g Mikropellets von Beispiel 2a) werden 20 min in einem Pulv»mischer (Turbula) mit 5,3 g Avicel^- -5-
AT 392 901B PH-101,31,1 g Elcema^-G-250, Finna Degussa, 12,6 g Polyplasdone^-XL, 0,2 g Aerosil^-200,1,8 g Bananenaroma in Form eines Pulvers und 17,8 g Primojel^ gemischt. Eine Menge von 3,231 g dieser Mischung enthält etwa 900 mg Xanthine in den vorstehend beschriebenen Anteilen. Diese Mischung kann z. B. als Suspension in Wasser, Getränken oder Nahrungsmitteln, z. B. Marmelade oder Apfelsaft, verwendet werden.
Beispiel 4i
Zusammensetzung: mg
Kaliumchlorid mit einer Teilchengröße von 0,3 bis 0,8 mm 750,0
Eudragit^-E30D Feststoff 157,5
Aquacoat^-ECD-30 34,0
Aquacoat^-ECD-30 17,5
Talkum (Pharmacopoa Helvetica) 15.0 974,0
Herstellung: 1. Das Ausgangsmaterial ist Kaliumchlorid (KCl). 2. Eudragit^-E30D und Aquacoat^-ECD-30 werden unter leichtem Rühren miteinander vermischt. 3.1. wird mit 2. in einem Wirbelbett-Granulator (z. B. einem Wirbelbett-Granulator Aeromatik AEST 7 oder Aeromatik AES 1.30) versprüht: das Versprühen wird gemäß dem Gleichstromprinzip erreicht, die Mischung der beiden Dispersionen wird während des Sprühverfahrens gerührt, das Sprühverfahren wird hiernach allein mit Aquacoat^-ECD-30 (zweiter Teil hiervon) wiederholt 4. Nachdem die gesamte Menge der Dispersionsmischung aufgesprüht worden ist, wird das überzogene KCl etwa 10 min in dem Wirbelbett-Trockner, wie vorstehend erwähnt, getrocknet. 5. Die überzogenen und getrockneten KCl-Granula werden dann 10 min mit Talkum gemischt. 6. Hiernach werden die überzogenen Granula in einem Wirbelbett bis zu 1 h bei 70 °C, wie in der folgenden Tabelle 1 angegeben, erhitzt.
Tabelle 1:
Freisetzungseigenschaften für Kaliumchlorid [modifizierter Vanderkamp-Desintegrationstester (USP)] in Wasser bei 37 °C (% freigesetztes Kaliumchlorid in Abhängigkeit von der Erhitzungsdauer und der Zeit nach Beginn des in-vitro-Desintegrationstests)
Bestimmung nach Erhitzungsdauer bei 70 °C (min) x Stunden 0 5 10 20 30 60 1 19,5 15,0 9,0 6,0 5,5 4,0 2 49,5 39,5 33,0 30,0 28,0 27,0 6 97,0 94,5 90,5 87,0 87,0 87,5
Die Ergebnisse der Tabelle 1 zeigen, daß die Freisetzung von KCl offensichtlich vermindert wird, wenn das Erhitzen wählendem« 15 min übersteigenden Periode durchgeführt wird.
Beispiel 5:
Zwei Ansätze für Pellets mit einem Durchmesser von 0,4 bis 1,0 mm von Dimethindenmaleat werden nach der folgenden Formulierung und dem folgenden Verfahren hergestellt
Eine Mischung von 165 g pulverförmigem Dimethindenmaleat 1674 g Lactosepulver, 620 g Avicel^-PH-105, 145 g Prejel^-PA-5 und 1322 g Glutaminsäure-Pulver wird 5 min in einem Diosna-Mischer P-25 hergestellt Diese Mischung wird mit einer Lösung von 207 g Siliconemulsion und 992 g Wasser befeuchtet Die befeuchtete Masse wird etwa 3 min in dem Diosna-Mischer verknetet und dann durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 0,7 mm Durchmesser (Apparatur Fuji Paudal ECDS-60) extrudiert Die extrudierte Masse wird 60 sec in einem Spheronizer (Spheromat-400) mit einer Geschwindigkeit von 610 U/min in Kügelchen übergeführt Die erhaltenen Mikroteilchen werden dann etwa 20 min bei 50 °C getrocknet. 6 kg dieser Mikroteilchen werden in einem Wirbelbett (Aeromatic S-2,10 bar) nach einer Gleichstromtechnik mit einer
Dispersionsmischung überzogen, die aus 135 g Pharmacoat^-603,81 g Talkum, 54 g Titandioxid und 2190 g Wasser besteht. Die Sprührate der Überzugssuspension beträgt 40 g/min und die Einlaßlufttemperatur 45 °C. Am Ende werden 5635 g dieser überzogenen Mikropellets mit einem Durchmesser von 0,4 bis 1,0 mm weiter in der gleichen Vorrichtung mit einer Mischung von 2002 g Eudragit^-E30D und 408 g Aquacoat^-ECD-30 -6-
AT 392 901B überzogen. Die Sprührate der Übeizugsmischung betragt 40 g/min und die Einlaßlufttemperatur 40 °C. Am Ende wird auch ein Aufsprühen ein« Lösung von 556 g Aquacoat^-ECD-30 in 280 ml Wasser durchgeführt. Die überzogenen Mikroteilchen werden 10 min bei 40 °C getrocknet. Dann wird eine geringe Menge dieser Pellets aus dem Wirbelbett entnommen und für den Stabilitätstest aufbewahrt. Die Hauptmenge dieser Pellets wird in dem Wirbelbett 2 h bei 70 °C behandelt und für den Stabilitätstest aufbewahrt.
Die Freisetzungs-Ergebnisse "in vitro" von Dimethindenmaleat aus diesen Pellets unmittelbar nach der Präparatherstellung und nach einem Monat Lagerung ohne Wärmebehandlung werden in Fig. 3a wiedergegeben.
Die Freisetzungs-Ergebnisse "in vitro" von Dimethindenmaleat aus diesen Pellets unmittelbar nach der Herstellung und nach einem Monat Lagerung mit Wärmebehandlung weiden in Fig. 3b wiedergegeben.
Aus diesen Ergebnissen (Fig. 3a und 3b) wird der günstige Einfluß der Wärmebehandlung auf die Stabilität der Freisetzungsrate "in vitro" von Dimethindenmaleat aus den überzogenen Mikropellets offensichtlich.
In Fig. 3c werden die "Start"-Kurven der Fig. 3a und 3b (erhalten unmittelbar nach der Präparatherstellung ohne und mit Wärmebehandlung) zusammen aufgetragen, um einen leichteren Vergleich zu ermöglichen. Die Fig. 3c zeigt klar, daß die Freisetzung des Wirkstoffs aus den überzogenen Mikropellets aufgrund des erfindungsgemäßen Erhitzungsprozesses offensichtlich verlangsamt und in Richtung 0. Ordnung verschoben wird.
Beispiel 6:
Etwa 2 kg Pellets mit einer Größe von 0,315 bis 0,8 mm von Dimethindenmaleat werden wie folgt hergestellt.
Eine Mischung von 80 g pulverförmigem Dimethindenmaleat, 300 g Avicel^-PH-105.60 g Prejel^-PA-5,900 g Lactosepulver und 640 g Glutaminsäure-Pulver wird in einem Erweka SW-l-Mischer während 5 min hergestellt. Diese Mischung wird mit einer Lösung von 20 g Siliconemulsion in 500 g Wasser befeuchtet Diese Masse wird etwa 5 min in dem Erweka-Mischer verknetet und dann durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,5 mm Durchmesser (Apparatur Fuji Paudal EXKS-1) extrudiert Die extrudierte Masse wird 60 sec mit einem Marumerizer Q-230 mit ein« Geschwindigkeit von 1100 U/min in Kügelchen übergeführt Die erhaltenen Mikropellets werden etwa 15 min bei 40 °C in einem Aeromativ Strea-7-Wirbelbett getrocknet 400 g dieser Mikropellets werden in einem Wirbelbett (Aeiomatic Strea-1) nach einer Gleichstromtechnik mit einer
Dispersionsmischung, bestehend aus 12 g Pharmacoat^-603,7,2 g Talkum und 4,8 g Titandioxid in 144 g Wasser, überzogen. Die Sprührate der Übeizugsmischung beträgt 5 g/min und die Einlaßlufttemperatur 35 °C. Nach dem Trocknen werden 413 g dieser überzogenen Pellets wiederum in der gleichen Vorrichtung mit einer Mischung von 223 g Eudragit^)-E30D und 44 g Aquacoat@^-ECD-30 überzogen. Die Sprührate der Überzugsmischung beträgt 7 g/min und die Einlaßlufttemperatur 35 °C. Am Ende findet auch ein Aufsprühen n einer Lösung von 40 g Aquacoat( )-ECD-30 in 20 g Wasser statt Die überzogenen Mikropellets werden dann 2 h bei 70 °C in dem Wirbelbett behandelt
Der Prozentanteil an unmittelbar nach der Herstellung und nach 6monatiger Lagerung bei 23° und 35° freigesetztem Dimethindenmaleat wird in Tabelle 2 angegeben.
Tabelle 2:
Prozentanteil an unmittelbar nach der Herstellung und nach einer Lagerung bis zu 6 Monaten bei 23 und 35 °C freigesetztem Dimethindenmaleat
Lagerung Prozentanteil an freigesetztem Bedingungen Zeit Dimethindenmaleat bei R. F.% (Monate) 2h 4h 8h 12h 23 50 Start 18,9 32,2 70,1 93,2 14 16,8 30,1 69,6 93,2 3,0 20,1 33,6 73,6 94,8 6,0 18,2 32,5 73,1 93,6 35 30 1,5 17,9 30,0 68,2 92,7 3,0 19,7 34,1 74,0 94,4 6,0 20,6 37,9 78,4 95,2 R. F. = relative Feuchtigkeit Beispiel 7:
Man stellt Mikropellets von Dimethindenmaleat her und üb«zieht sie mit d« gleichen Zusammensetzung und Menge einer Suspension von Pharmacoat^-603 wie in Beispiel 5 beschrieben, wobei jedoch das weitere Überziehen mit der Mischung von Eudragit^-E30D:Aquacoat^-ECD-30 in einem Anteil von 14:1 -7-
AT 392 901 B (2250 g:161 g) anstelle von etwa 5:1 wie in Beispiel 5 beschrieben durchgeführt wird.
Der Einfluß der Wärmebehandlung (2h bei 70 °Q auf die Freisetzung von Dimethindenmaleat "in vitro" aus diesen überzogenen Mikropellets wird in Fig. 4 wiedergegeben.
Beispiel 8:
Etwa 8 kg Pellets mit einer Größe von 0,5 bis 1,2 mm von Natriumfluorid werden wie folgt hergestellt.
Eine Mischung von 3200 g pulverförmigem Natriumfluorid, 3120 g Lactosepulver, 1200 g Avicel^-PH-105 und 400 g Prejel^-PA-5 wird 5 min in einem Diosna P-25-Mischer hergestellt. Diese Mischung wird mit einer Lösung von 80 g Siliconemulsion und 1987 g Wasser befeuchtet. Diese Masse wird etwa 3 min in dem Diosna-Mischer verknetet und dann durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,0 mm Durchmesser (Apparatur Fuji Paudal ECDS-60) extrudiert. Die extrudierte Masse wird dann in dem Diosna-Mischer während 1 min in Kügelchen übergeführt Die erhaltenen Mikroteilchen werden etwa 20 min in einem Aeromatic Strea-7-Wirbelbett getrocknet und die Teilchen zwischen 0,5 und 1,2 mm durch Sieben in einer Engelsman-Apparatur Modell "various 400/800" gesammelt 2 kg dieser Pellets worden in einem Wirbelbett (Aeromatic Strea-1) nach einer Gleichstromtechnik mit einer Dispersionsmischung von 267 g Aquacoat^-ECD-30 und 267 g Eudragit^-E30D überzogen. Die Sprührate der Überzugssuspension beträgt 5 bis 7 g/min und die Einlaßlufttemperatur 40 °C. Am Ende wird eine Lösung von 100 g Aquacoat^-ECD-30 in 50 g Wasser aufgesprüht
Die erhaltenen, überzogenen Teilchen werden 2 h in einem Wirbelbett (Aeromatic Strea-1) bei 70 °C behandelt und dann mit Luft von 32 °C gekühlt. Um ein magenbeständiges (enterisch überzogenes) Produkt zu erhalten, werden 2120 g dieser überzogenen Pellets weiter mit einer Suspensionsmischung von 942 g
Eudragit(^)-L30D, 85 g Propylenglykol und 141 g Talkum in 1093 g Wasser in einem Wirbelbett (Aeromatic Strea-1) nach einer Gleichstromtechnik überzogen. Die Sprührate der Überzugssuspension beträgt 7 bis 10 g/min und die Einlaßlufttemperatur 40 °C. Am Ende wird eine Suspension von 123 g Aquacoat^- ECD-30,12,5 g Pharmacoat^-603,25 g Talkum und 123 g Wasser aufgesprüht. Diese Pellets werden weiter in Gelatinekapseln Größe Nr. 2 mit einer Zanasi LZ-64-Pelletsfüllvorrichtung eingekapselt und für den Stabilitätstest aufbewahrt.
Die Prozentanteile des unmittelbar nach der Präparatherstellung und. nach der Lagerung bei 23° und 35 °C während 3 Monaten "in vitro" freigesetzten Natriumfluorids werden in Tabelle 3 angegeben.
Tabelle 3:
Prozentanteile an "in vitro" unmittelbar nach der Präparatherstellung und nach der Lagerung während 3 Monaten bei 23 und 35 °C freigesetztem Natriumfluorid
Lagerung 2h 2h SGF 2h SGF 2h SGF 2h SGF
Bedingungen Zeit SGF +lh SIF +2h SIF +3h SIF +4h SIF Temp. R. F. (Monat) pH = 1,2 pH = 6,8 pH = 6,8 pH = 6,8 pH = 6,8 °C %
Ausgangswerte 2,4 27 50 70 89 23° 50 3 3,1 33 60 82 95 35° 30 3 2,2 28 53 74 87 R.F. - relative Feuchtigkeit; SGF = simulierter Magensaft; SIF - simulierter Intestinalsaft.
Beispiel 9:
Man stellt 500 g Pellets der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 8 beschrieben her und ein Teil dieser Pellets wird mit einer Dispersionsmischung von 111,5 g Eudragit^-E30D und 22,9 g Aquacoat^-ECD-30 in einem Wirbelbett (Aeromatic Strea-1) nach einer Gleichstromtechnik überzogen. Die Sprührate der Überzugsmischung beträgt 5 g/min und die Einlaßlufttemperatur 40 °C. Am Ende wird eine Lösung von 25 g Aquacoat^-ECD-30 in 12,5 g Wasser aufgesprüht. Diese überzogenen Pellets werden 2 h bei 70 °C behandelt und dann mit Luft von 22 °C gekühlt (Pellets A).
Ein anderer Teil der Pellets von Beispiel 8 wird mit einer Lösungsdispersion von 111,5 g Eudragit^-E30D, 22,9 g Aquacoat^-ECD-30 und 40,1 g einer 20%igen (Gew./Gew.) Lösung von Pharmacoat^-603 in Wasser überzogen. Man nimmt auch ein Aufsprühen von 25 g Aquacoat^-ECD-30 in 12,5 g Wasser vor. Am Ende werden die überzogenen Mikropellets mit Wärme (70 °C) während 1,2 (Pellets B) bzw. 4 h behandelt -8-
AT 392 901 B
Die Fieisetzungsrate "in vitro" von Natriumfluorid wird, wie aus Fig. 5a entnommen werden kann, durch die Wärmebehandlungsdauer kontrolliert.
In Fig. 5b wird das Freisetzungsverhalten der Pellets A und B verglichen. Durch Zusatz einer geringen Menge an niedrigsubstituierter Hydroxypropylcellulose (z. B. Pharmacoat^-603) wird die Freisetzungsrate von Natriumfluorid beträchtlich erhöht
Dies ist ein gutes Beispiel für die Einstellung der Freisetzung einer gegebenen pharmazeutisch wirksamen Substanz (hier: Natriumfluorid) auf eine gewünschte Rate durch Zusatz von Hilfsmitteln, z. B. wasserlöslicher oder quellbarer oder wasserunlöslicher Substanzen, zu der Überzugsmaterialmischung. Es ist jedoch wichtig anzumerken, daß die Wärmebehandlung des Überzugs wesentlich ist, um überhaupt zu einer reproduzierbaren verzögerten Freisetzung zu gelangen.
Beispiel 10:
Etwa 1,5 kg Pellets mit einer Größe von 0,4 bis 1,0 mm l,l-Diphenyl-3-(N-piperidino)-l-propanol (Pridinol)-methansulfonat werden wie folgt hergestellt.
Man stellt eine Mischung von 60 g pulverförmigem l,l-Diphenyl-3-(N-piperidino)-l-propanol-methan- sulfonat, 225 g Avicel(R)-PH-105, 607,5 g Lactosepulver, 52,5 g Prejel(R)-PA-5 und 480 g Glutaminsäurepulver während 5 min in einem Erweka SW-l-Mischer her. Diese Nischung wird mit einer Lösung von 75 g Siliconemulsion in 360 g Wasser befeuchtet. Diese Masse wird etwa 3 min in diesem Mischer geknetet und dann durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,7 mm Durchmesser (Apparatur Fuji Paudal EXKS-1) extrudiert. Die extrudierte Masse wird mit einem Marumerizer Q-230 mit einer Geschwindigkeit von 1100 U/min während 60 sec in Kügelchen übergeführt. Die erhaltenen Mikroteilchen werden etwa 50 min bei 50 °C getrocknet. 400 g dieser Mikropellets mit einer Größe von 0,4 bis 1,0 mm werden in einem Wirbelbett (Aeromatic Strea-1) nach einer Gleichstromtechnik mit einer Dispersionsmischung von 144 g Eudragit^-E30D und 29 g Aquacoat^-ECD-30 überzogen. Die Sprührate der Überzugsmischung beträgt 5 g/min und die
Einlaßlufttemperatur 40 °C. Am Ende findet ebenfalls ein Aufsprühen mit einer Lösung von 40 g Aquacoat^-ECD-30 in 20 g Wasser statt. Die erhaltenen, überzogenen Teilchen werden während etwa 10 min bei 40 °C getrocknet und dann mit Luft von 22 °C gekühlt (Vergleichsquote). Der Hauptanteil der erhaltenen, überzogenen Teilchen wird erfindungsgemäß 2 h bei 70 °C in einem Wirbelbett (Aeromatic Strea-1) weitrabehandelt und dann mit Luft von 22 °C gekühlt
Die "in vitro"-Freisetzungsrate dieser zwei Präparate - eines ohne und das andere mit Wärmebehandlung - aus 421 mg überzogenen Mikropellets, die 15 mg des vorstehend genannten Wirkstoffs enthalten, wird untersucht Das Auflösungsmedium ist künstlicher Magensaft von pH 1,2 bei 37 °C mit der Auflösungsapparatur Nr. 2 paddle von USP XX mit 50 U/min. Der Prozentanteil an aus diesen überzogenen Mikropellets mit und ohne Wärmebehandlung freigesetztem l,l-Diphenyl-3-(N-piperidino)-l-propanol-methansulfonat wird in Fig. 6 wiedergegeben.
Beispiel 11:
Es werden Mikrogranula von O-ß-hydroxyethylierten Rutinen [Venoruton^)] durch Naßgranulierung in einem Wirbelbett (Aeromatic S-2,10 bar) hergestellt Etwa 8 kg Granula werden durch Naßgranulierung von 6 kg O-ß- hydroxyethylierten Rutinen und 1,116 kg Prejel^-PA-5 mit einer Lösung von 0,753 kg O-ß-hydroxyethylierten Rutinen in 2,8 kg Wasser in einem Wirbelbett nach der Gegenstromtechnik erhalten. Die Sprührate der Lösung beträgt 40 g/min, die Einlaßlufttemperatur 40 °C und der Einlaßluftstrom 280 m^/h. Am Ende werden diese Granula in dem Wirbelbett getrocknet
Mikrogranula von 0,2 bis 0,5 mm werden durch Sieben gesammelt und 400 g dieser Teilchen werden in einem Wirbelbett (Araomatic Strea-1) nach einer Gleichstromtechnik mit einer Dispersionsmischung von 228 g Eudragit^-E30D und 39 g Aquacoat^-ECD-30 überzogen. Die Sprührate des Überziehens beträgt 5 g/min und die Einlaßlufttemperatur 40 °C. Am Ende wird auch eine Lösung von 40 g Aquacoat^-ECD-30 in 20 g Wasser aufgesprüht. Die überzogenen Mikroteilchen werden dann 10 min bei 40 °C getrocknet und eine geringe Menge dieses Materials wird aus dem Wirbelbett für die Freisetzungskontrolle "in vitro" entnommen (Vergleichsprobe).
Der Hauptanteil dieser überzogenen Mikroteilchen wird erfindungsgemäß dann 2 h bei 70 °C in dem Wirbelbett behandelt und anschließend mit Luft von 22 °C abgekühlt.
Der Prozentanteil an aus diesen überzogenen Mikroteilchen mit und ohne Wärmebehandlung freigesetzten O-ß-hydroxyethylierten Rutinen [Venoruton^] wird in Fig. 7 wiedergegeben. -9-

Claims (11)

  1. AT 392 901B PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung einer granulären Form mit verzögerter Freisetzung einer pharmazeutisch wirksamen Substanz oder von Mischungen derselben, bei dem man eine granulierte oder kristalline pharmazeutisch wirksame Substanz oder Mischungen derselben, vorzugsweise Kaliumchlorid, ein pharmazeutisch verträgliches Lithiumsalz, ein pharmazeutisch verträgliches Calciumsalz, Proxyphyllin und/oder Diprophyllin und/oder Theophyllin, Dimethinden oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon, Natriumfluorid, Pridinol oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz davon, eine Mischung von 0-ß-hydroxyethylierten Rutinen bzw. einen nichtsteroidalen antünflammatorischen Wirkstoff, insbesondere Ibuprofen oder Pirprofen, gegebenenfalls nach Auf bringen einer inneren Schicht, mit einer Überzugsmaterialmischung fiberzieht, die im wesentlichen aus einer homogen«! Mischung eines Poly(H + meth)-acrylsäure-(methyl + ethyl)-esters, der in Wasser unlöslich, jedoch dispergierbar ist, und einer Ethylcellulose, die in Wasser unlöslich, jedoch dispergierbar ist, in einem Gewichtsverhältnis von 20:1 bis 1:5 sowie gegebenenfalls weiteren Zusätzen besteht, und anschließend gegebenenfalls eine weitere Schicht aufträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die überzogenen Granula zumindest 5 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 120 °C erhitzt werden.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis der Überzugsmaterialien Poly(H + meth)-acrylsäureester zu Ethylcellulose 9:1 bis 1:5 beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die überzogenen Granula zumindest 15 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 100 °C erhitzt werden.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überzogenen Granula zumindest 15 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 60 und 90 °C erhitzt werden.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überzogenen Granula zumindest 30 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 65 und 80 °C erhitzt werden.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis der Überzugsmaterialien Poly(H + meth)-Acrylsäureester zu Ethylcellulose 20:1 bis 1:1 beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die überzogenen Granula zumindest fünf Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 120 °C, vorzugsweise zumindest 15 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 60 und 90 °C, besonders bevorzugt zumindest 30 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 65 und 80 °C, erhitzt werden.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Gewichtsverhältnis der Überzugsmaterialien Poly(H + meth)-acrylsäureester zu Ethylcellulose 9:1 bis 4:1 beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die überzogenen Granula zumindest fünf Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 120 °C, vorzugsweise zumindest 15 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 60 und 90 °C, besonders bevorzugt zumindest 30 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 65 und 80 °C, erhitzt werden.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei vor dem Aufbringen die Überzugsmaterialmischung zusätzlich mit zumindest einer antistatischen Substanz, vorzugsweise Talk, gemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die überzogenen Granula zumindest fünf Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 120 °C, vorzugsweise zumindest 15 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 60 und 90 °C, besonders bevorzugt zumindest 30 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 65 und 80 °C, erhitzt werden.
  8. 8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Überzugsmaterialmischung zusätzlich mit zumindest einem Hilfsmittel gemischt wird, das befähigt ist, die Freisetzung der verwendet«!, pharmazeutisch wirksamen Substanz(en) auf ein gewünschtes Ausmaß einzustellen, vorzugsweise mit niedrigsubstituierter Hydroxypropylcellulose, dadurch gekennzeichnet, daß die überzogenen Granula zumindest fünf Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 120 °C, vorzugsweise zumindest 15 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 60 und 90 °C, besonders bevorzugt zumindest 30 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 65 und 80 °C, erhitzt werden.
  9. 9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die granulierte(n) oder kristalline(n), pharmazeutisch wirksame(n) Substanzen) einen Größenbereich von 0,05 bis 2 mm Durchmesser besitzt bzw. besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die überzogenen Granula zumindest fünf Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 120 °C, vorzugsweise zumindest 15 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 60 und 90 °C, besonders bevorzugt zumindest 30 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 65 und 80 °C, erhitzt werden. -10- AT 392 901B
  10. 10. Verfahren gemäß einem der Anbrüche 1 bis 8, wobei die granulierte(n) oder kristalline(n), pharmazeutisch wirksame(n) Substanz(en) einen Größenbereich von 0,3 bis 1,2 mm Durchmesser besitzt bzw. besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die überzogenen Granula zumindest fünf Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 30 und 120 °C, vorzugsweise zumindest IS Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 60 und 5 90 °C, besonders bevorzugt zumindest 30 Minuten bei Temperaturen im Bereich zwischen 65 und 80 °C, erhitzt werden. 10 Hiezu
  11. 11 Blatt Zeichnungen -11-
AT2056/86A 1985-07-31 1986-07-30 Verfahren zur herstellung einer granulaeren form mit verzoegerter freisetzung von pharmazeutisch wirksamen substanzen AT392901B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB858519310A GB8519310D0 (en) 1985-07-31 1985-07-31 Granular active substances

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA205686A ATA205686A (de) 1990-12-15
AT392901B true AT392901B (de) 1991-07-10

Family

ID=10583125

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT2056/86A AT392901B (de) 1985-07-31 1986-07-30 Verfahren zur herstellung einer granulaeren form mit verzoegerter freisetzung von pharmazeutisch wirksamen substanzen

Country Status (23)

Country Link
US (1) US4728513A (de)
JP (1) JPS6229514A (de)
AT (1) AT392901B (de)
AU (1) AU596804B2 (de)
BE (1) BE905200A (de)
CH (1) CH670566A5 (de)
DE (1) DE3625458A1 (de)
DK (1) DK361786A (de)
ES (1) ES2000577A6 (de)
FI (1) FI863074A (de)
FR (1) FR2585570B1 (de)
GB (2) GB8519310D0 (de)
GR (1) GR862017B (de)
HU (1) HU196304B (de)
IL (1) IL79537A (de)
IT (1) IT1195985B (de)
LU (1) LU86523A1 (de)
NL (1) NL8601961A (de)
NZ (1) NZ217028A (de)
PH (1) PH23531A (de)
PT (1) PT83093B (de)
SE (1) SE8603247L (de)
ZA (1) ZA865691B (de)

Families Citing this family (73)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4726952A (en) * 1983-08-11 1988-02-23 Mission Pharmacal Slow-release sodium fluoride tablet, method of making, and method of treatment of osteoporosis
WO1987001936A1 (en) * 1985-09-25 1987-04-09 Gerhard Gergely Desintegration tablet and process for its manufacture
CH669523A5 (de) * 1986-06-25 1989-03-31 Mepha Ag
US4859467A (en) * 1986-09-25 1989-08-22 Colgate-Palmotive Company Sustained release fluoride composition
GB8707421D0 (en) * 1987-03-27 1987-04-29 Wellcome Found Pharmaceutical formulations
GB8707416D0 (en) * 1987-03-27 1987-04-29 Wellcome Found Pharmaceutical formulations
DE3712095A1 (de) * 1987-04-10 1988-10-20 Lentia Gmbh Bindemittelfreies granulat mit verzoegerter wirkstoffabgabe
US5178868A (en) * 1988-10-26 1993-01-12 Kabi Pharmacia Aktiebolaq Dosage form
IT1227899B (it) * 1988-12-23 1991-05-14 Poli Ind Chimica Spa Rivestimento totale o parziale di principi attivi farmaceutici e relative composizioni
US4970081A (en) * 1989-01-03 1990-11-13 Sterling Drug Inc. Controlled-release, low-dose aspirin formulation and method of treating vascular occlusive disease therewith
IE69270B1 (en) * 1989-01-03 1996-08-21 Sterling Winthrop Inc Controlled-release low-dose aspirin
US5084287A (en) * 1990-03-15 1992-01-28 Warner-Lambert Company Pharmaceutically useful micropellets with a drug-coated core and controlled-release polymeric coat
US5013728A (en) * 1990-05-04 1991-05-07 Colgate - Palmolive Company Composition for treating osteoporosis and hormonal imbalance
US5153005A (en) * 1990-12-11 1992-10-06 Colgate-Palmolive Company Composition and method for preventing fluorosis
EP0590060B1 (de) * 1991-06-21 1997-09-17 University Of Cincinnati Oral verabreichbare therapeutische proteine und herstellungsverfahren
US6613332B1 (en) 1991-06-21 2003-09-02 The University Of Cincinnati Oral administration of therapeutic proteins
US5266331A (en) * 1991-11-27 1993-11-30 Euroceltique, S.A. Controlled release oxycodone compositions
US5681585A (en) * 1991-12-24 1997-10-28 Euro-Celtique, S.A. Stabilized controlled release substrate having a coating derived from an aqueous dispersion of hydrophobic polymer
US5580578A (en) * 1992-01-27 1996-12-03 Euro-Celtique, S.A. Controlled release formulations coated with aqueous dispersions of acrylic polymers
US5968551A (en) 1991-12-24 1999-10-19 Purdue Pharma L.P. Orally administrable opioid formulations having extended duration of effect
US5273760A (en) * 1991-12-24 1993-12-28 Euroceltigue, S.A. Stabilized controlled release substrate having a coating derived from an aqueous dispersion of hydrophobic polymer
US5958459A (en) * 1991-12-24 1999-09-28 Purdue Pharma L.P. Opioid formulations having extended controlled released
US5478577A (en) * 1993-11-23 1995-12-26 Euroceltique, S.A. Method of treating pain by administering 24 hour oral opioid formulations exhibiting rapid rate of initial rise of plasma drug level
US5286493A (en) * 1992-01-27 1994-02-15 Euroceltique, S.A. Stabilized controlled release formulations having acrylic polymer coating
US7070806B2 (en) * 1992-01-27 2006-07-04 Purdue Pharma Lp Controlled release formulations coated with aqueous dispersions of acrylic polymers
FI101039B (fi) * 1992-10-09 1998-04-15 Eeva Kristoffersson Menetelmä lääkepellettien valmistamiseksi
US20080075781A1 (en) * 1992-11-25 2008-03-27 Purdue Pharma Lp Controlled release oxycodone compositions
SG52402A1 (en) * 1992-12-22 1998-09-28 Univ Cincinnati Oral administration of immunologically active biomolecules and other therapeutic proteins
DE4319649A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-22 Asta Medica Ag Feste Flupirtin enthaltende orale Darreichungsformen mit kontrollierter Wirkstoffabgabe
US20070275062A1 (en) * 1993-06-18 2007-11-29 Benjamin Oshlack Controlled release oxycodone compositions
US7740881B1 (en) 1993-07-01 2010-06-22 Purdue Pharma Lp Method of treating humans with opioid formulations having extended controlled release
IL110014A (en) * 1993-07-01 1999-11-30 Euro Celtique Sa Solid controlled-release oral dosage forms of opioid analgesics
US5879705A (en) * 1993-07-27 1999-03-09 Euro-Celtique S.A. Sustained release compositions of morphine and a method of preparing pharmaceutical compositions
US5843480A (en) * 1994-03-14 1998-12-01 Euro-Celtique, S.A. Controlled release diamorphine formulation
US20020006438A1 (en) * 1998-09-25 2002-01-17 Benjamin Oshlack Sustained release hydromorphone formulations exhibiting bimodal characteristics
US5674529A (en) * 1995-06-06 1997-10-07 Church & Dwight Co., Inc. Alkalinizing potassium salt controlled release preparations
FR2760190B1 (fr) * 1997-02-28 1999-04-09 Adir Composition pharmaceutique pour la liberation programmee de dexfenfluramine
EP1009387B1 (de) 1997-07-02 2006-04-12 Euro-Celtique S.A. Stabilisierte tramadol formulierungen mit verzögerter freisetzung
US6806294B2 (en) 1998-10-15 2004-10-19 Euro-Celtique S.A. Opioid analgesic
FR2785539B1 (fr) * 1998-11-06 2004-04-09 Prographarm Laboratoires Particules enrobees d'ibuprofene cristallin granule
DE19928312A1 (de) * 1999-06-16 2000-12-21 Schering Ag Arzneimittelzubereitung mit verzögerter Wirkstoffabgabe
CA2383220C (en) 1999-09-02 2009-11-03 Nostrum Pharmaceuticals, Inc. Controlled release pellet formulation
US10179130B2 (en) 1999-10-29 2019-01-15 Purdue Pharma L.P. Controlled release hydrocodone formulations
RU2230556C2 (ru) 1999-10-29 2004-06-20 Эро-Селтик, С.А. Препаративные формы гидрокодона с контролируемым высвобождением
AU2002227383B2 (en) 2000-10-30 2004-07-08 Euro-Celtique S.A. Controlled release hydrocodone formulations
UA81224C2 (uk) * 2001-05-02 2007-12-25 Euro Celtic S A Дозована форма оксикодону та її застосування
US20110104214A1 (en) 2004-04-15 2011-05-05 Purdue Pharma L.P. Once-a-day oxycodone formulations
US6884619B2 (en) 2001-07-17 2005-04-26 Yale University Inhibition of BEHAB cleavage and primary central nervous system (CNS) tumors
PE20030527A1 (es) 2001-10-24 2003-07-26 Gruenenthal Chemie Formulacion farmaceutica con liberacion retardada que contiene 3-(3-dimetilamino-1-etil-2-metil-propil) fenol o una sal farmaceuticamente aceptable del mismo y tabletas para administracion oral que la contienen
US7410965B2 (en) * 2002-05-29 2008-08-12 Gruenenthal Gmbh Delayed release pharmaceutical composition containing 1-dimethyl-amino-3-(3-methoxyphenyl)-2-methyl-pentan-3-ol
US20050100577A1 (en) * 2003-11-10 2005-05-12 Parker Theodore L. Expandable medical device with beneficial agent matrix formed by a multi solvent system
US7387793B2 (en) * 2003-11-14 2008-06-17 Eurand, Inc. Modified release dosage forms of skeletal muscle relaxants
EP1730516A1 (de) * 2004-03-30 2006-12-13 Pfizer Products Incorporated Verfahren und vorrichtung zur bewertung pharmazeutischer zusammensetzungen
DE102004035938A1 (de) * 2004-07-23 2006-02-16 Röhm GmbH & Co. KG Verfahren zur Herstellung von überzogenen Arzneiformen mit stabilem Wirkstofffreigabeprofil
US20080031942A1 (en) * 2004-12-03 2008-02-07 Takeda Pharmaceutical Company Limited Solid Preparation
CA2784881C (en) * 2005-02-25 2016-02-09 Takeda Pharmaceutical Company Limited Method for producing granules
EP2068840A2 (de) * 2006-07-21 2009-06-17 LAB International SRL Hydrophobes missbrauchssicheres ausgabesystem
DE102006051020A1 (de) * 2006-10-26 2008-04-30 Evonik Röhm Gmbh Verwendung von (Meth)acrylat-Copolymeren in Retard-Arzneiformen zur Verringerung des Einflusses von Ethanol auf die Wirkstofffreisetzung
US20100062073A1 (en) * 2006-11-29 2010-03-11 Ronald Arthur Beyerinck Pharmaceutical compositions comprising nanoparticles comprising enteric polymers casein
WO2008125940A2 (en) * 2007-04-17 2008-10-23 Pfizer Products Inc. Nanoparticles comprising non-crystalline drug
US8309129B2 (en) * 2007-05-03 2012-11-13 Bend Research, Inc. Nanoparticles comprising a drug, ethylcellulose, and a bile salt
WO2008135852A2 (en) * 2007-05-03 2008-11-13 Pfizer Products Inc. Pharmaceutical compositions comprising nanoparticles and casein
WO2008135855A2 (en) * 2007-05-03 2008-11-13 Pfizer Products Inc. Nanoparticles comprising a cholesteryl ester transfer protein inhibitor and a nonionizable polymer
US20080279930A1 (en) * 2007-05-07 2008-11-13 Bernd Terhaag Controlled-Release Flupirtine Compositions, Compacts, Kits and Methods of Making and Use Thereof
WO2008149230A2 (en) 2007-06-04 2008-12-11 Pfizer Products Inc. Nanoparticles comprising drug, a non-ionizable cellulosic polymer and tocopheryl polyethylene glycol succinate
US8974827B2 (en) * 2007-06-04 2015-03-10 Bend Research, Inc. Nanoparticles comprising a non-ionizable cellulosic polymer and an amphiphilic non-ionizable block copolymer
WO2009010842A2 (en) * 2007-07-13 2009-01-22 Pfizer Products Inc. Nanoparticles comprising ionizable, poorly water soluble cellulosic polymers
JP5283623B2 (ja) * 2007-07-17 2013-09-04 旭化成ケミカルズ株式会社 水系組成物
WO2009073215A1 (en) * 2007-12-06 2009-06-11 Bend Research, Inc. Pharmaceutical compositions comprising nanoparticles and a resuspending material
WO2009073216A1 (en) * 2007-12-06 2009-06-11 Bend Research, Inc. Nanoparticles comprising a non-ionizable polymer and an amine-functionalized methacrylate copolymer
CN103432093B (zh) * 2013-08-31 2015-03-25 西南大学 甲磺酸普立地诺骨架缓释片及其制备方法
CA2936746C (en) 2014-10-31 2017-06-27 Purdue Pharma Methods and compositions particularly for treatment of attention deficit disorder
US10722473B2 (en) 2018-11-19 2020-07-28 Purdue Pharma L.P. Methods and compositions particularly for treatment of attention deficit disorder

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US904848A (en) * 1908-05-27 1908-11-24 William W Devore Artificial whirlpool.
AT64577B (de) * 1913-04-28 1914-04-25 Carl Georg Rodeck Volksbelustigungsvorrichtung mit sich drehenden Plattformen.
US1689138A (en) * 1927-10-15 1928-10-23 Playground & Gymnasium Equipme Bathers' inclined rotary water platform
EP0052075A1 (de) * 1980-11-12 1982-05-19 Ciba-Geigy Ag Körnige Arzneimittel-Retardform
US4543886A (en) * 1983-03-09 1985-10-01 Intamin Inc. Amusement ride including a rotating loading terminal

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL280825A (de) * 1962-07-11
DE2010110A1 (de) * 1970-03-04 1971-09-16 Farbenfabriken Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln mit Hilfe von synthetischen Koazervaten
DE2336218C3 (de) * 1973-07-17 1985-11-14 Byk Gulden Lomberg Chemische Fabrik Gmbh, 7750 Konstanz Orale Arzneiform
JPS52139715A (en) * 1976-05-14 1977-11-21 Nippon Kayaku Co Ltd Coated granules of alkali polyacrylate
JPS5867616A (ja) * 1981-10-15 1983-04-22 Tanabe Seiyaku Co Ltd 腸溶性マイクロカプセル
DK62184D0 (da) * 1984-02-10 1984-02-10 Benzon As Alfred Diffusionsovertrukket polydepotpraeparat
CH658188A5 (de) * 1984-03-23 1986-10-31 Ciba Geigy Ag Lagerstabile schnellzerfallende pharmazeutische presslinge.
CH666405A5 (de) * 1985-06-24 1988-07-29 Ciba Geigy Ag Feste, haltbare darreichungsformen mit elastischem filmueberzug.
GB8521494D0 (en) * 1985-08-29 1985-10-02 Zyma Sa Controlled release tablet

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US904848A (en) * 1908-05-27 1908-11-24 William W Devore Artificial whirlpool.
AT64577B (de) * 1913-04-28 1914-04-25 Carl Georg Rodeck Volksbelustigungsvorrichtung mit sich drehenden Plattformen.
US1689138A (en) * 1927-10-15 1928-10-23 Playground & Gymnasium Equipme Bathers' inclined rotary water platform
EP0052075A1 (de) * 1980-11-12 1982-05-19 Ciba-Geigy Ag Körnige Arzneimittel-Retardform
US4543886A (en) * 1983-03-09 1985-10-01 Intamin Inc. Amusement ride including a rotating loading terminal

Also Published As

Publication number Publication date
ATA205686A (de) 1990-12-15
GB2178313B (en) 1989-08-23
CH670566A5 (de) 1989-06-30
NZ217028A (en) 1989-08-29
BE905200A (fr) 1987-01-30
HUT41630A (en) 1987-05-28
DE3625458A1 (de) 1987-02-12
GR862017B (en) 1986-12-23
GB8618153D0 (en) 1986-09-03
AU596804B2 (en) 1990-05-17
AU6068586A (en) 1987-02-05
US4728513A (en) 1988-03-01
ZA865691B (en) 1987-03-25
PT83093A (en) 1986-08-01
FR2585570B1 (fr) 1990-03-23
GB2178313A (en) 1987-02-11
FI863074A (fi) 1987-02-01
IL79537A (en) 1991-01-31
PT83093B (pt) 1989-01-30
JPS6229514A (ja) 1987-02-07
HU196304B (en) 1988-11-28
ES2000577A6 (es) 1988-03-01
DK361786A (da) 1987-02-01
GB8519310D0 (en) 1985-09-04
SE8603247D0 (sv) 1986-07-29
NL8601961A (nl) 1987-02-16
LU86523A1 (fr) 1987-02-04
IL79537A0 (en) 1986-10-31
PH23531A (en) 1989-08-25
IT8648323A0 (it) 1986-07-29
FR2585570A1 (fr) 1987-02-06
DK361786D0 (da) 1986-07-30
SE8603247L (sv) 1987-02-01
FI863074A0 (fi) 1986-07-28
IT1195985B (it) 1988-11-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT392901B (de) Verfahren zur herstellung einer granulaeren form mit verzoegerter freisetzung von pharmazeutisch wirksamen substanzen
AT394310B (de) Verfahren zur herstellung lagerstabiler, schnellzerfallender pharmazeutischer wirkstoff-presslinge
EP0068191B2 (de) Orale Dipyridamolformen
DE60133538T2 (de) Formulierung und tabletten mit guaifenesin mit verzögerter freisetzung
DE69629797T2 (de) Matrix zur gesteuerten freisetzung von arzneistoffen
EP0173210B1 (de) Pellet-Zubereitung
DE69910186T2 (de) Pharmazeutische zusammensetzung von topiramate
DE3586600T2 (de) Dosierungsform eine vielzahl mit einer diffusionshuelle ueberzogener einheiten enthaltend.
EP0032562B1 (de) Neue Dipyridamol-Retardformen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69023183T2 (de) Rotogranulate und geschmacksabdeckende Überzüge zur Herstellung pharmazeutischer Kautabletten.
DE69832731T2 (de) Arzneimittel mit magensaftresistentem überzug und methode zur herstellung
DE3587274T2 (de) Dosierungsform eine vielzahl mit einer diffusionshuelle ueberzogener einheiten enthaltend.
DE69022876T2 (de) Arzneimittelformulierungen mit verzögerter Wirkstoffabgabe.
DE69629755T3 (de) Irbesartanhaltiges Arzneimittel
DE60128215T2 (de) Beschichtungszusammensetzung zur geschmacksmaskierung
DE3024858A1 (de) Anhaltend freigebende pharmazeutische zubereitung eines festen medikamentmaterials
EP0348808A2 (de) Neue Arzneimittelformulierung sowie Verfahren zu deren Herstellung
EP0052076B1 (de) Schnellzerfallende Arzneimittel-Presslinge
AT6542U1 (de) Tamsulosinpellets und verfahren zum herstellen derselben
EP1110544A2 (de) Verwendung eines Filmüberzuges als geschmacksmaskierendes Coating von oralen Darreichungsformen
EP0052075A1 (de) Körnige Arzneimittel-Retardform
DE69111574T2 (de) Polycarbophil-Kalzium enthaltendes Arzneimittel.
DE60006362T2 (de) Kapseln mit loratadin und pseudoephedrin enthaltenden zusammensetzungen
DE68905573T2 (de) Leicht absorbierbare nb-818 enthaltende arzneizubereitung.
EP1315481A1 (de) Arzneimittel zur behandlung von darmerkrankungen

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
RER Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties