DE3411137A1 - Vorrichtung zur handhabung eines scheiben- bzw. plattenfoermigen aufzeichnungstraegermediums - Google Patents

Vorrichtung zur handhabung eines scheiben- bzw. plattenfoermigen aufzeichnungstraegermediums

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DE3411137A1
DE3411137A1 DE19843411137 DE3411137A DE3411137A1 DE 3411137 A1 DE3411137 A1 DE 3411137A1 DE 19843411137 DE19843411137 DE 19843411137 DE 3411137 A DE3411137 A DE 3411137A DE 3411137 A1 DE3411137 A1 DE 3411137A1
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Description

Vorrichtung zur Handhabung eines scheiben- bzw. plattenförmigen Auf zeichnungsträge rrnedi ums
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung eines-scheiben- bzw. plattenförmigen Aufzeichnunnsträgermediurns, beispielsweise ein Plattenabspielgerät.
Bei Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtungen, bei denen ein rotierendes scheiben- bzw. plattenförmiges Aufzeichnungsträgermedium, beispielsweise eine-rotierende flexible Magnetplatte, Verwendung findet, wird die Magnetplatte in Rotation versetzt, nachdem ein Eingriffsloch im Mittelteil des mittleren Abschnittes der Magnetplatte mit einer Spindel in Eingriff· gebracht worden ist, die von einem Elektromotor in Rotation versetzt wird. Bei einer derartigen Vorrichtung ist das Problem vorhanden, daß es bei einem Lösen des Eingriffes zwischen dem. Mittelteil und der Spindel unmöglich wird, sicherzustellen, daß die Magnetplatte
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
Bayer. Veroinsbank (München) KIo. 508 941
Posischeck (München) KIo 670-43-804
während des Aufzeichnungsvorganges oder des Wiedergabevorganges eine normale'Rotationsbewegung ausführt. Wenn im Gegensatz dazu der vorstehend erwähnte Eingriff zu fest gemacht wird, bestehen Schwierigkeiten in bezug auf die Anordnung der Magnetplatte auf der Spindel.
Wie nachfolgend in Verbindung mit Figur 2 beschrieben wird, • wurde bereits ein Verfahren vorgeschlagen, gemäß dem ein magnetisierbares Element am Mittelteil angebracht wird, während ein Magnetstück am Flanschabschnitt der Spindel montiert wird. Selbst mit Hilfe einer derartigen Magnetkupplung ist es jedoch schwierig, sicherzustellen, daß beim Aufsetzen des Mittelteiles auf die Spindel dieses eine bestimmte Lage relativ zu einer Bezugsfläche, beispielsweise der Flanschfläche der Spindel, einnimmt. Es bereitet daher Schwierigkeiten, die Magnetplatte auf einer vorgegebenen Stellfläche zu halten, um einen vorgegebenen Ausrichtungszustand zwischen der Magnetplatte und einem Aufzeichnungskopf und/oüer Wiedergabekopf aufrechterhalten zu können. Dariiberhinaus beträgt bei einer Bildaufzeichnungs- und/oder Widergabevorrichtung, bei der sehr hohe Anforderungen an die Genauigkeit der Ausrichtung gestellt werden, die zur Anordnung des Mittelteiles auf der Spindel erforderliche Kraft bis zu Hunderten von Gramm. Da das Magnetstück relativ groß ist, können die Größe und das Gewicht der Vorrichtung nicht reduziert werden.·
Des weiteren ist bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, die einen Mechanismus zum Pressen eines Abschnittes der Magnetplatte gegen die Spindel aufweist, wie dies bei einer Floppy-Disk-Vorrichtung der Fall ist. Da bei einer derartigen Vorrichtung derjenige Abschnitt der Vorrichtung, der die Rotation der Platte bewirkt, unter' der Bedingung arbeitet, daß der vorstehend erwähnte Mechanismus über die Platte einen Druck auf die Spindel ausübt, entsteht eine große Belastung, was zu wahllosen Schwankungen der Drehzahl führt.
Der Erfindung liegt die'Aufgabe zugrunde, die vorstehend erwähntjen Nachteile der herkömmlich ausgebildeten Vorrichtungen !zu vermeiden und eine Vorrichtung zur Handhabung eines scheiben- bzw. plattenförmigen Aufzeichnungsträgermediums' zu schaffen, die in der Lage ist, immer sicherzustellen., daß bei einer Beschickung des plattenförmigen Aufzeichnungsträgermediums dieses in genauer und zuverlässiger Weise auf ein drehbares Antriebselement gesetztwird.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Vorrichtung zur Handhabung eines scheiben- bzw. plattenförmigen Aufzeichnungsträgermediums, die funktioniert, ohne daß eine große Belastung, auf das vorstehend erwähnte drehbare Antriebselement aufgebracht werden muß, und die dabei immer noch die vorstehend genannte Aufgabe löst, so daß die Große des drehbaren Antriebselementes reduziert werden kann. !
Schließlich soll durch die Erfindung eine Vorrichtung zur Handhabung eines scheiben- bzw. plattenförmigen Aufzeichnungsträgermediums geschaffen werden, bei der beim Anordnen des Aufzeichungsträgermediums auf einem drehbaren Antriebselement durch Betätigen eines Elementes, urn einen Abschnitt des Aufzeichnungsträgermediums gegen eine Aufnahmefläche des drehbaren. Antriebselementes zu pressen, ein zuverlässiger und glatter Beschickungsvorgang mit Hilfe einer Presskraft durchgeführt werden kann, die nahezu immer konstant ist, obwohl Formfehler und Lag.efehler des Preßelementes oder der Elemente vorhanden sind, die einen Betätigungsmechanismus für das Preßelement bilden.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe umfaßt eine Vorrichtung zur Handhabung eines scheiben- bzw. plattenförmigen Aufzeichnungsträgermediums, das einen Eingriffs-.
abschnitt aufweist, Rotationseinrichtunnen, die mit dem Medium an seinem Eingriffsabschnitt in Eingriff bringbar sind und eine Fläche zur Aufnahme des Eingriffsabschnittes des Mediums aufweisen, Halter-iinrichtungen, die zwischen einer ersten Position zur Aufnahme des Mediums und einer zweiten Position zur Positionierung des aufgenommenen Mediums in einer vorgegebenen Lage relativ zu den Rotationseinrichtungen bewegbar sind,'Einrichtungen zum Pressen des Eingriffsabschnittes des Mediums gegen die Aufnahmefläche der Rotationseinrichtungen und Steuereinrichtungen zur Betätigung der Preßeinrichtungen, wenn die Halteeinrichtungen aus ihrer ersten in ihre zweite Position bewegt worden sind.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Steuereinrichtungen so angeordnet, daß sie die Preßeinrichtungen betätigen und diese während der Bewegung der Halteeinrichtungen aus ihrer ersten in ihre zweite Position außer Betrieb setzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Steuereinrichtungen so angeordnet, daß sie die Preßeinrichtungen außer Betrieb setzen, wenn die Halteeinrichtungen eine vorgegebene Position kurz vor ihrer zweiten Position erreichen. Bei dieser Ausführungsform sind die Preßeinrichtungen vorzugsweise in" mindestens einem Teil elastisch ausgebildet. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Steuereinrichtungen so angeordnet, daß sie die Preßeinrichtungen außer Betrieb setzen, wenn die auf die Preßeinrichtungen ausgeübte Widerstandskraft einen vorgegebenen Wert erreicht.
Bei der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff "Aufzeichnungsträgermedium" auf ein drehbares Aufzeichnungsträgermedium in Scheiben- bzw. Plattenform für ein magnetisches, optisches oder elektrostatisches Aufzeichnungs-
35. und/oder Wiedergabesystem, während der Begriff "Rotations-
- ίο -.
einrichtung" für das Aufzeichnungsträgermedium ein. drehbares Antriebselement·betrifft, wie beispielsweise eine Spindel, die an eine Antriebsquelle, beispielsweise einen Elektromotor, angeschlossen ist oder von diesem angetrieben ■ wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 . eine perspektivische Ansicht einer bekannten
Magnetplattenkassette;
Figur 2 eine Schnittansicht der Haupteile einer herkömmlich ausgebildeten Vorrichtung;
Figur 3 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
die Figuren 4 und 5
die Art und Weise, in der die Vorrichtung
■ der Figur 3 zwischen einer Position, in der der Kassettenhalter nach unten gedruckt ist, und einer anderen Position, in der der Kassettenhalter nach oben bewegt worden ist, : funktioniert;
die Figuren 6 und 7
Schnittansichten der Haupt'teile einer zweiten und dritten Atisführungsfarm der Erfindung;
Figur 8 eine Teilseitenansicht in vergrößertem Maßstab eines Teiles der Vorrichtung .der Figur 7;
- ii -
Figur 9 eine Schnittansicht einer A. Ausführungsform der- Erfindung;
die Figuren 10 und U
die Art und Weise, in der die Vorrichtung der Figur 9 zwischen einer Position, in der
der Kassettenhalter nach unten gedrückt ist,. und einer anderen Position, in der der Kassettenhalter nach oben bewegt worden ist, funktioniert; und
die Figuren 12, 13 und 14
die Hauptteile einer 5. Ausführungsform der Erfindung, wobei Figur 12 eine Schnittansicht der Vorrichtung in einer Betriebsstellung zeigt, in der ein Preßelement einen
Preßdruck auf das Mittelteil der Magnetscheibe ausübt, Figur 13 eine Schnittansicht der Vorrichtung in einer anderen Betriebs- #stellung ist, in der das Preßelement durch ' eine Reaktions- oder Widerstandskraft des
Mittelteiles abgezogen oder außer Betrieb gesetzt wurde, und Figur 14 eine Schnittansicht der Vorrichtung in einer anderen Betriebsstellung ist, in der das Preßelement . in seine Ausgangslag.e zurückgekehrt ist.
Zuerst i-ifird die in den Figuren 1 und 2 dargestellte herkömmlich ausgebildete Vorrichtung zur Handhabung eines scheiben- bzw. plattenförmigen Aufzeichnungsträgermediums boschrieben. Vor der Beschreibung dieser herkömmlich ausgebildeten Vorrichtung wird jedoch in Verbindung mit Figur 1 eine bekannte Magnetplattenkassette erläutert. In Figur 1 ist mit 1 eine flexible Magnetplatte als Beispiel für ein plattenförmiges Aufzeichnungsträgcrtnedium, mit 2 eine Kassette, die die Magnetplatte 1 enthält und
ein kastenförmiges Gehäuse aufweist., wie in der Zeichnung dargestellt, und mit 3 ein Mittelteil ! bezeichnet, das fest an einem mittleren Abschnitt der !Magnetplatte 1 angebracht ist und ein Eingriffsloch 3a aufweist. Mit 2a und 2b sind Öffnungen bezeichnet, die in Abschnitten der Kassette 2 vorgesehen sind, welche dem Mittelteil 3 entsprechen, mit 2c ist ein Fenster bezeichnet, das in einem Abschnitt, der Kassette 2 vorgesehen ist, so daß ein nachfolgend beschriebener Magnetkopf eingeführt werden kann, und mit 4 ist eine magnetisierbare Platte bezeichnet, die an der unteren Fläche des Mittelteiles 3 fest angebracht ist. Die sich in der Kassette 2 befindende Magnetplatte 1 wird mit .Hilfe von Einrichtungen, die nachfolgend beschrieben werden, in eine Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung eingegeben, wonach ein Aufzeichnungsvorgang oder Wiedergabevorriang in der bekannten Weise durchgeführt! wird.
In Figur 2 sind die Hauptteile der herkömmlich ausgebildeten Vorrichtung zur Handhabung des Aufzeichnungsträgermediums dargestellt, wobei die eingegebene Kassette 2 durch strichpunktierte Linien dargestellt ist. Die mit den gleichen Bezugsziffern wie in Figur 1 bezeichneten Elemente weisen eine entsprechende Konstruktion und Funktion auf, wie die Elemente der Figur 1. Was die anderen Teile, anbetrifft, so ist mit 6 ein inneres Gehäuse der Aufzeichnungs-und/oder Wiedergabevorrichtung, mit 7 ein Elektromotor, der die Platte in Drehungen versetzt .,und fest am Gehäuse montiert ist, und 'mit 0 eine Spindel als Beispiel einer Rotationseinrichtung bezeichnet, die an einer Ausgangswelle 7a des Motors 7 fest angebracht ist. Das vorstehend erwähnte;' Mittelteil 3 kann mit seinem Loch 3a an der Spindel 8 befestigt werden. Mit 10 ist ein Magnetkopf als Beispiel ■ für einen Aufzeichnungs- und/oder Widergabekopf und mit Λ 11 ein Kopfschlitten bezeichnet. Ein Magnet 9 5 st an der oberen; Fläche eines Flanschabschnittcs 8a de., „pindel 8 fest angebracht. Beim Stand der Technik werden durch diesen
Magneten 9 und durch die magnetisierbar Platte 4 des Mittelteiles 3 der Mittelteil und die Spindel O magnetisch miteinander gekuppelt. Wie vorstehend erläutert, bereitet es jedoch mit dieser Methode Schwierigkeiten, sicherzustellen, daß die Magnetplatte 1 auf einer vorgegebenen Montagefläche gehalten wird, die von dem Flanschabschnitt 8a der Spindel 0 gebildet wird.
Bei einem anderen Beispiel des Standes der Technik, bei dem ein Mechanismus Verwendung findet, der auf die Oberfläche des Mittelteiles 3 einwirkt und diesen gegen die Spindel 8 presst, wird der Motor 7 .zur Rotation der Platte gleichzeitig zum Antreiben dieses Mechanismus verwendet. Die Gesamtlast des Motors 7 wird daher erhöht, wodurch Drehzahlschwankungen auftreten.
Nachfolgend wird anhand der Figuren 3 bis 5 eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In diesen Figuren finden die gleichen Bezugsziffern für diejenigen Teile Verwendung, die in ihrer Konstruktion und Funktion denen der Figur 1 und 2 entsprechen. Auf eine nochmalige Beschreibung dieser Teile wird verzichtet. Mit 21 ist ein Kassettenhalter bezeichnet. Nach dem Einsetzen der Magnetplattenkassette 2 in den Halter 21, so daß sich die Kassette im "Halter befindet, wird sie auf einem drehbaren Antriebsteil angeordnet. Zu diesem Zweck ist der Halter 21 zwischen einer in Figur 3 gezeigten ersten Position zur Aufnahme der Kassette 2 und einer zweiten Position bewegbar, die geringfügig unterhalb der in Figur 4 gezeigten Position liegt und in der dar» Mittelteil 3 der Magnetplatte 1, die in der aufgenommenen Kassette .2 enthalten ist, auf der Spindel 0 montiert ist. Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist der Halter 21 in seinen Inneren mit Einrichtungen versehen, die eine Blattfeder und Anschläge aufweisen, um die richtige Lage der aufncnomncnon Kassette im Inneren des Halters 21 festzulegen. Mit 22 ist ein
Positionsbestimmungsabschnitt für die Kassette 2 bezeichnet. Am" Gehäuse 6 ist eine Vielzahl von diesen Abschnitten vorgesehen. Die Abschnitte können entweder als Einheit Mit dem Gehäuse 6 oder getrennt von diesem ausgebildet sein, Mit 23 ist ein Preßarm als Beispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten P'reßeinrichtung bezeichnet. Der Preßarm 23 .ist schwenkbar-an einem Zapfen 24 gelagert. Der- Zapfen ist an einem armierten Abschnitt 34 eines anderen Gehäuses 25, das entweder als Einheit mit dem Gehäuse 6 oder getrennt von diesem ausgebildet ist, fest montiert. Mit 23a ist ein Preßabschnitt am freien Ende des Preßarmes 23 bezeichnet. Wie aus Figur 4 hervorgeht, drückt dieser Preßabschnitt· 23a das Mittelteil 3 mit seinem Loch 3a in Eingriff mit der Spindel 8, wenn sich der Preßarm 23 im Uhrzeigersinn dreht. Zu diesem Zweck kann entweder von zwei Preßabschnitten 23a in einer gabelförmigen Anordnung Gebrauch gemacht werden, die so angeordnet sind, daß sie auf diametral gegenüberliegende' Punkte auf einer ringförmigen oberen Fläche des Mittelteiles 3 über und unter der Papierebene der Figur 4 einwirken, oder es kann eine Deckplatte auf der oberen Fläche des Mittelteiles 3 Anwendung finden, so daß das Mittelteil 3 durch den PreOabschnitt 23a auf die gesamte obere Fläche desselben gedruckt wird. Mit 23b ist ein vorstehender Abschnitt bezeichnet, der sich vorn Preßarm 23 von der Papierebene der Figur 3 nach oben erstreckt und Anschlagabschnitte 23b1 und 23b11 aufweist.
Mit 26 ist ein Hebel bezeichnet, der drehbar urn 'ein-en Zapfen 27 angeordnet ist, welcher sich am Arm 23 befindet.
Eine Torsionsfeder 28 ist um den Zapfen 27 gewickelt, wobei ein Ende der Feder auf den Hebel 26 und das andere Ende auf den Anschlagabschnitt 23b1 des vorstehenden Abschnittes 23b des Preßarmes 23 gelegt ist. Der Hebel 26 wird daherdurch die Torsionsfeder 28 so unter Vorspannung
gesetzt, daß er sich um den Zapfen 27 im Uhrzeigersinn dreht, bis sein hinteres Ende 26a gegen den Anschlanabschnitt 23b11 des vorstehenden Abschnittes 23b des PreO-arrnes 23 stößi;. Mit 29 ist ein Hebel bezeichnet, dessen hinterer Endabschnit schwenkbar an einem Zapfen 30 gelagert ist, der sich an einem armierten Abschnitt 35 des Gehäuses 25 befindet. Die Position des Hebels 29 ist so festgelegt, daß bei einer Drehung desselben im Uhrzeigersinn sein freier Endabschnitt 29a an einen freien Endabschnitt 26b des Hebels 26 stößt. Der freie Endabschnitt 29a des Hebels 29 besitzt eine andere geeignete Nockenform. Hit 31 ist ein Stift bezeichnet, der am Hebel 29 vorgesehen ist und in einen-geschlitzten Abschnitt 21b eingreift, der sich in einer Verlängerung 21a des Kassettenhalters 21 befindet. Eine Feder 32 setzt den PreDarm 23 so unter Vorspannung, daß sich dieser gegen den Uhrzeigersinn in seine Ausgangslage dreht. Mit 33 ist ein Abschnitt bezeichnet, der die gegen die Uhrzeigersinn erfolgende Rückbewegung des Preß-.armes 23 begrenzt. Dieser Abschnitt 33 ist am Gehäuse 25 vorgesehen.
Wenn Sich die vorstehend beschriebene Konstruktion in dem in Figur 3 gezeigten Zustand befindet, wird die ilagnetplattenkassette 2 in den Kasscttenhaltcr 21 eingesetzt. Nachdem die llagnetplattenkassette 2 im Inneren des Halters 21 die richtige Position eingenommen hat, wird der Halter 21 abwärts oder in der durch den Pfeil A in Figur 3 angedeuteten Richtung bewegt. Um dies durchzuführen, kann der Halter 21 beispielsweise üborein Scharnier, das· hinter der Zeichenebene der Figur ? angeordnet ist, mit dem Gehäuse oder seinem Deckelabschnitt in Verbindung stehen, so daß der Halter 21 manuell oder durch einen bekannten Mechanismus abwärts bewegt werden kann. Uenn sich der Halter 21 abwärts bewegt, bewegt sich der Stift 31, der in den Schlitz 21b der Verlängerung 21a eingreift, in Richtung des Pfeiles A, so daß der Hobel 29 in Richtung des Pfeiles
- ΐό -
D in Figur 4 gedreht wird. Dadurch tritt der freie Endabschnitt 29a des Hebels 29 mit dem freien Endabschnitt 26b. des Hebels 26 in Kontakt und drückt dann den Hebel 26 in · die Richtung des Pfeiles E. Da zu diesem Zeitpunkt der Hebel 26 daran gehindert wird, eine Schwenkbewegung durch-. zuführen, da sein hinterer Abschnitt 26a am Anschlag 23b11 des vorstehenden Abschnittes 23b des Preßarmes 23 anliegt, reagiert der Preßarm 23 so, daß er sich um den Zapfen 24 im Uhrzeigersinn dreht, so dnß sein freies Ende oder der Preßabschnitt 23a in das Innere des Halters 21 durch einen Öffnungsabschnitt 21c desselben eindringt und das Mittelteil 3 an dessen oberer Fläche entlang der Spindel 0 gegen die zwischen den Teilen ausgeübte Reibkraft drückt. In der in Figur 4 dargestellten Position hot der Halter 21 noch nicht seine unterste Stellung erreicht. Wie in Figur 4 gezeigt ist, ist daher zwischen der unteren Fläche des Mittelteiles 3 und der oberen Fläche oder der positionsbestimmenden Fläche des Flanschabschnittes 3a der Spindel 8 ein Spalt 1 vorhanden.. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Halters 21 wird der Hebel 29 in Richtung des Pfeiles D weitergedreht. Daher dreht sich auch der Preßarm 23 weiter in Uhrzeigersinn, so daß sein Preßabschnitt 23a das Mittelteil 3 weiterdrückt, um den vorstehend erwähnten Spalt 1 zu beseitigen. Die Magnetplatte 1 wird somit in korrekter Weise an einer vorgegebenen Stelle positioniert, die durch den Flanschabschnitt 8a der Spindel 8 festgelegt ist.
Da das Mittelteil 3 normalerweise aus Kunststoff.besteht, weist der Durchmesser seines Eingriffsloches 3a in bezug auf den PaDsit;: auf der Spindsl 0 von Exemplar zu Exemplar große Schwankungen auf. Da jedoch bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion der Durchmesser des Eingriffsloches 3a des Mittelteiles 3 relativ klein ist, besitzt der Schwankung.'-.bereich des Durchmessers keinerlei Auswirkungen mehr auf die Genauigkeit der Positionssteucrung.
Die vorliofencO Erfindung is!-, dr.hct f'r cUo ;::r.s?nprodu'ction s.ehr gut geeignet. Dieser Vorteil ist auch bei den anderen Ausführungsformen der Erfindung vorhanden, die nachfolgend beschrieben iierdon.-
Wenn sich d.er Kassettenhalter 21 in der Richtung Λ weiter abwärts bewegt, dreht sich der Hebel 29 weiter in der Richtung D, so daß schließlich soin freier Endabschnitt 29a vom freien Endabschnitt 26b des Hebels 26 ausrückt. Zu diesem Zeitpunkt wirkt die von der Feder 32 gegen den
IQ Uhrzeigersinn ausgeübte Kraft auf den Preßarn 23 ein. Wenn daher der Eingriff zwischen dem Hebel 29 und den Hebel 26 freigegeben wird, dreht sich der Preßarn 23 sofort gegen den Uhrzeigersinn und kehrt in die von dem Degrenzungsabschnitt 33 festgelegte Ausgangslagc zurück.
Da der Preßarm 23, der Hebel 26, der Hebel 29 und der Kassettenhalter 21 Fertigungstoleranzon in bezug auf ihre Form und die Schwenkzap'fen 24, 27 und 30 sowie der Stift 31 Toleranzen in bezug auf ihre Lage aufweisen können, besteht die relativ geringe Möglichkeit, daß selbst dann, wenn der Druckvorgang des Mittelteiles 3 entlang der Spindel G durch den Preßabschnitt 23a des Preßarnos 23 beendet ist, der Eingriff zwischen den freien Endabschnitt 29a des Hebels 29 und dem freien Endabschnitt 26b des Hebels 26 nicht freigegeben wird und eine Drehung zwischen beiden Teilen auftritt. Dies wirkt sich störend auf den Dcschickungsvorgang aus. Aus diesen Grunde ist der Preßarn 23 zumindest in dem mit 23c in Figur 4 bezeichneten Abschnitt elastisch ausgebildet, so daß bei Auftreten der vorstehend genannten Situation dieser bei 23c dargestellte Abschnitt verbogen wird, wie in der Zeichnung dargestellt, und der freie- endabschnitt 29a des Hebels 29 den freien Endabschnitt 25b des Hebels 26 glatt passieren kann. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der (Zinriri ΓΓ r:i:ir.ciu:n
- IG - .
beiden Hebeln bei einer Geuenung in der Richtung D freigegeben wird, eine solche elastische Ausbildung eines Abschnittes(23c) des Preßarrnes 23 hat den weiteren Vorteil, daß beim Drücken des Mittelteiles 3 selbst bei einer Uberbelastung des Preßarmes 23 der übermäßige Hub durch diesen elastischen Abschnitt 23c absorbiert wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß das Mittelteil 3, der Flanschabschnitt 8a der Spin'del 3 und der Preßarrn 23 oder der dazu dienende Betätigungsmechanismus- (26 - 31) beschädigt werden. Dies trifft auch für die nochfolgend beschriebene ;:weite und dritte Ausführungsform der Erfindung zu.
Durch die Bewegung des Preßafmes 23 gegen den Uhrzeigersinn verläßt sein Preßabschnitt 23a das Mittelteil 3, so daß dann, wenn dio Magnetplatte 1 in Drehungen versetzt wird, ihre Antriebsquelle bzw. der Motor 7 von der überschüssigen Last befreit wird. Das Mittelteil 3 und die Spindel 0 sind über Reibungskräfte eng miteinander verbunden. .Unter diesen Bedinguhgen rotiert die Magnetplatte- 1, während der Magnetkopf 10 in bekannter Heise einen Aufzeichnungsoder Wiedergabevorgang durchführt. Wenn die Kassette 2 aus dem Halter 21 herausgenommen werden soll, wird der Halter 21 in zu der Abwärtsbewegung in der Richtung A umgekehrter Waise in die durch den Pfeil B angedeutete Richtung angehoben. Dieser Schritt ist in Figur 5 dargestellt. Durch diese Aufwärtsbewegung wird auch der Stift 31 aufwärts bewegt, der wiederum bewirkt, daß sich der Hebel 29 in dor Richtung F um den Zapfen 30 dreht. Obwohl der freie Endabschnitt 29a des Hebels 29 wieder mit dem freien Endabschnitt 26 b des Hebels 26 in Kontakt tritt, · stößt jedoch in diesem Fall der freie Endabschnitt 29a des Hebels 29 von unten gegen den freien Endabschnitt 26b des Hebels 26, so daß der Hebel 26 in der Richtung G um den Zapfen 27 gedreht wird, bis der Eingriff zwischen .
dem freien Endabschnitt 26b des Hebels 26 und dem freien
En-dabschnitt 29a des Hebels 29 frcircncbcn ist. Danach wird der Hebel 26 durch die Feder 2C in diu in Figur 3 gezeigte Ausg-ngslage zurückgeführt. Wenn der Halter in die vorgegebene Position (die vorstehend erwähnte erste Position) angehoben wird, kehrt jedes Element in die in Figur 3 dargestellte Lage zurück. In dieser Lane ist es möglich, die Kassette 2 aus dem Inneren des Halters 21 herauszunehmen.
In Verbindung mit Figur 6 wird nunmehr eine zweite Ausführungsforn der Erfindung beschrieben. Obwohl in Figur 6 der Antriebsmotor für die Platte und die Spindel nicht gezeigt sind, sind diese Elemente in entsprechender Weise ausgebildet wie bei der ersten Ausfuhrunnsform. In Figur 6 ist mit 41 ein Lagerelement bezeichnet, das an einem linken Abschnitt des Kassettanhalters 2.1 fest montiert und zusammen ηit diesem als Einheit bewegbar ist. Ein Hebel 42 ist schwenkbar auf einem Zapfen 44 am Lagerölement 41 gelagert. Eine Feder 43 befindet sich zwischen dem Lagerelement 41 und dem Hebel 42. Der Hebel 42 wird durch die Feder 43 so unter Vorspannung gesetzt, daß er sich um den am Lagerelement 41 befindlichen Zapfen im Uhrzeigersinn dreht. Hit 21d ist eine Verlängerung bezeichnet, die in einem Abschnitt dos Halters 21 ausgebildet ist und einen hinteren Endabschnitt 42a des Hebels 42 gegen die Feder 43 aufnimmt. Mit 42b ist ein freier Endabschnitt des Hebels 42 bezeichnet, der gegen einen Hockenabschnitt 23e stößt, welcher in hinteren Endabschnitt 23d des Prcßarmes 23 vorgesehen ist.
Wenn sich bei dieser Konstruktion der Kassettcnhalter 21 in entsprechender Weise wie bei der ersten Ausführungsform nach unten oder in. Richtung des Pfeiles A bewegt, bewegt sich der Hebel ebenfalls nach unten, wobei sein freier Endabschnitt 42b gegen den hinteren Enda'o-
schnitt 23d dos Preßarmes 23 an dessen Nackenfläche 23e drückt. Der PreDarm 23 dreht sich daher im Uhrzeigersinn, wobei sein freies Ende oder sein 'Preßabschnitt 23a am Uffnungsabschnitt 21c des Halters 21 vorbei in das Innere des Halters 21 eindringt und das Mittelteil 3 in passenden Eingriff mit der Spind.el 8 drückt. Wenn sich der Halter 21 weiter abwärts bewegt und der freie Endabschnitt 42b des Hebels 42 den Nockenabschnitt 23e überläuft, beendet der Preßarrn 23 den Druckvorgang und wird von der Feder 32 gegen den Uhrzeigersinn .in seine Ausgangslage zurückbew.egt.
Somit bewegt sich sein Preßabsch'nitt 23a vom Mittelteil 3 weg.
Wenn andererseits der Malter'21 aus seiner untersten Stellung in Richtung des Pfeiles B nach oben 'bewegt wird,
X5 kommt der freie Endabschnitt 42b des Hebels 42' aus der umgekehrten Richtung und stößt gegen den Mockenabschnitt 2.3e im hinteren Endabschnitt 23d des Preßarmes 23. Oa die Feder 43. schwach ist, dreht sich der Hebel 42 zu dem Zeitpunkt, an dem 'der Preßarm 23 einen stationären Zustand einnimmt, gegen den Uhrzeigersinn. Wenn'danach der Halter 21 in die vorgegebene Position angehoben wird, kehrt de.r Hebel 42 in die in Figur 6 dargestellte Ausgangsstellung zurück. Durch eine Reihe dieser Vorgänge ist es' in entsprechender Uois-e wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsforn möglich, den Preßarm 23 in Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung des Halters 21 zu betätigen und dadurch das Mittelteil 3 auf die Spindel 8 zu setzen ' . und danach den Preßabschnitt 23a dos Preßormes 23. aus der Vertiefung am Mittelteil zu entfernen.
' .
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird-nachfolgend in Verbindung mit den Figuren 7 und 0 beschrieben. In den Figuren 7 und 8 ist mit 21e eine Verlängerung bezeich- . net, die am linken Seitenabschnitt des Kassettcnhalters 21 .
vorgesehen ist. Mit 51 ist ein Gleithebel und mit 52 eine Feder bezeichnet, die zwischen der Verlängerung 21c und·einem Loch 51a des Gleithebels 51 n.n »ordnet ist, so daß der Glcitheoel 51' in Richtung auf die Rückseite der Papierebene gedrückt wird. Ein Stift 53 ist an linken Seitenabschnitt des Halters 21 fest montiert und führt die Gleitbewegung des Gleithebels 51 in einer Richtung senkrecht zur Papierebene, !lit 54 ist ein Stift bezeichnet, der am Gleithebel 51 angeordnet ist und sich von der Blattebene nach hinten in eine Hut 55 erstreckt, die in der Fläche eines hinteren Endabschnittes 23f des Preßarmes 23 -vorgesehen ist. Wie im einzelnen in Figur 8 gezeigt ist, besitzt die Hut 55 die Form eines "D" von der Vorderseite der Blattebenc aus gesehen. Die Abschnitte m, η, ρ der Nut weisen eine konstante Tiefe auf. Ein anderer Nutabschnitt q besitzt r.iit zunehmender Entfernung von unten nach oben eine allmählich geringer werdende Tiefe, und dem oberen Ende r folgt ein plötzlicher Abfall, so daO dann, wenn sich der Halter 21 zuerst nach unten und dann nach oben bewegt, der Stift 54 veranlaßt wird, in der geschlossenen Nut 55 umzulaufen, und zwar immer zuerst in der angedeuteten Richtung K, wonach eine Bewegung in der Richtung L erfolgt.
Wenn sich bei dieser Konstruktion in entsprechender Ueise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform der Halter 21 abwärts oder in Richtung des Pfeiles A in Figur 7 bewegt, bewegt sich der Stift 54 entlang dem Abschnitt m der Nut 55 in der Richtung !C, so daG sich der Preßarm 23 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 24 dreht. Durch diese Bewegung des Preßarmes 23 dringt sein freies Ende oder sein Preßabschnitt 23a in entsprechender Ucise wie oben durch den Öffnungsabschnitt 21c des Halters 21 in das Innere des Halters 21 ein und drückt dr.G Mittelteil 3 entlang der Spindel-0. uci oincr weiteren Abwartcbcu 35
des Halters 21 in dor Richtung A bewegt sich der Stift entlang den Abschnitt η in der Richtung K, wodurch der Preßarm 23 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Gerade dann, wenn der Stift 54 'den Abschnitt ρ erreicht, kehrt der Preßarm 23 in seine Ausgangslage zurück, so daß sich ' sein freies Ende oder sein Preßabschnitt 23a vom Mittelteil 3 wegbewegt.
Wenn andererseits der Halter 21 aus seiner untersten . Stellung in der Richtung B angehoben wird, bewegt sich der Stift 54 entlang der Nut 55 aus dem Abschnitt ρ in der Richtung L bis zu dem Abschnitt q. Da in dem Abschnitt q die Tiefe der Nut 55 geringer wird, bewegt sich der Gleithebel 51 in gleitender Weise in Richtung auf die Vorderseite der Blattebene gegen die Feder 52. Wenn das obere Ende der Nut 55, das mit r bezeichnet ist,- erreicht ist, bewegt sich der Gleithebel 51 durch die Feder 52 zur Rückseite der Papierebene zurück und nimmt somit wieder seine Ausgangsposition ein. Während der Bewegung des Stiftes 54 in 'der Richtung L bleibt der Arm 23 stationär.
In ähnlicher Weise wie bei der vorstehend beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsform wird durch eine Reihe von diesen Vorgängen eine Betätigung des Preßarmes 23 in Abhängigkeit von der Abwärtsbewegung des Halters 21 möglich gemacht, 'wodurch das Mittelteil 3 auf die Spindel 8 gedrückt und danach der Preßabschnitt 23a des Preßarmes 23 vom Mi.ttelteil 3 entfernt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsform können beispielsweise die folgenden Modifikationen durchgeführt werden:
Beispielsweise kann bei einer Vorrichtung, bei der der Kassettenhalter 21 von einem Elektromotor als Antriebsquelle automatisch nach oben und unten bewegt wird, die
von dieser Antriebsquelle gelieferte Energie auch zur Betätigung des Preßarmes 23 verwendet werden, so daß nach dem "Aufsetzen des Mittelteiles 3 auf die Spindel durch den Preßarm 23 dieser in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Obwohl des weiteren die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen in Verbindung mit einer solchen Anordnung des Preßarmes 23 beschrieben wurden, bei der das freie Ende oder der Preßabschnitt 23a des Preßarmes 23 zu einem Zeitpunkt während des Beschickungsvorganges der Magnetplattenkassette 2 das Mittelteil 3 verläßt, kann auch eine andere Ausführungsform Anwendung finden, bei der der Preßabschnitt 23a erst dann das Mittelteil 3 verläßt, nachdem der Kassettenbeschickungsvorgang beendet worden ist. Ferner kann beispielsweise bei der zweiten Ausführungsform der Nockenabschnitt 23a des Preßarmes 23 in Figur 6 in anderer Weise ausgebildet sein und eine solche Form besitzen, daß der Nockenhub von oben nach unten allmählich ansteigt und dann plötzlich aus seiner maximalen Position abfällt. Bei der dritten Ausführungsform kann die D-förmig ausgebildete Nut 55 die Form eines rechtwinkligen Dreiecks annehmen, das in der. Figur.nach rechts weist.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der figuren 9 bis 11 beschrieben.
In den Figuren 9 bis 11 sind für die Teile, die in ihrer Ausbildung und Funktionsweise entsprechenden Teilen der Figuren 1 bis 8 entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Auf eine Erläuterung dieser Teile wird verzichtet.
Bei dieser Ausführungsform ist der' Preßarm 23 so modifiziert, daß sein hinterer Endabschnitt einen Schlitz 23g aufweist, in den der Schaft 2A am Gehäuse 25 eingreift. 35
Neben der Fähigkeit, eine Schwenkbewegung um den Schaft 24 auszuführen j kann sielt dfiher der Preßarm 23 auch linear entlang dem Schlitz 23g in dessen Längsrichtung bewegen. Eine Feder 63 setzt den Preßarm 23 so unter Druck, daß sich dieser in der Richtung des Pfeiles R bewegt, so daß sich die Welle 24 normalerweise mit der linken Seite des Schlitzes 23g (Figur 9) in Kontakt befindet. Das gegenüberliegende Ende der Feder 63 ist an einem Gehäuse 64 fest angebracht. Mit 61 ist ein Nocken bezeichnet, der an Stelle des Hebels 26 der Figuren 3-5 verwendet wird und fest am Preßarm 23 montiert ist. Die Position des Nockens 61 relativ zu dem Preßarm 23 kann durch in'den Preßarm eingeschnittene Schlitze und in diese eingreifende Befestigungsschrauben eingestellt werden.. Obwohl nur· 2 Paare von Schlitzen und Schrauben dargestellte sind, ist deren Anzahl nicht auf diese Zahl begrenzt. Mit dem Nocken 61 am Preßarm 23 wirkt ein Hebel 29, der ähnlich ausgebildet ist wie der in den Figuren.3 - 5 gezeigte Hebel, derart zusammen, daß bei seiner Drehung gegen den Uhrzeigersinn (Richtung D in Figur 10) sein freier Endabschnitt 29a gegen eine Nockenfläche 61a des Nockens 61 stößt, und daß bei seiner Drehung von unten aus im Uhrzeigersinn (Richtung F in Figur 11) sein freier Endabschnitt 29a gegen eine andere Nockenfläche 61b des Nockens 61 stößt.
Die übrigen Teile besitzen im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie die der ersten Ausführungsform. Wenn bei dieser Konstruktion, nachdem die Magnetplattenkassette 2 in den Halter 21 eingesetzt worden ist,-der Halter 21 abwärts oder in der Richtung A in Figur 9 bewegt wird, wird bei der Abwärtsbewegung des Halters der in den geschlitzten Abschnitt 21b seiner Verlängerung 21a eingreifende Stift 31 in der Richtung A bewegt, wodurch der Hebel 29 in der Richtung D in Figur 9 gedreht wird. Der freie J Endabschnitt 29a des Hebels 29 stößt daher gegen die Nocken-
fläche 61a des Nockens 61. Da der Nocken 61 am Preßarm befestigt ist, dreht sich der Preßarm 23 danach im Uhrzeigersinn um die Welle 24. Dabei rückt dessen freies Ende oder dessen Preßabschnitt 23a am (iffnungsabschnitt 21c des Halters 21 vorbei in das Innere des Halters 21 vor und drückt das Mittelteil 3 entlang der Spindel 8. Diese Stellung ist in Figur 10 gezeigt. In der in Figur 10 gezeigten Stellung ist jedoch 'der Druckvorgang des Mittelteiles 3 noch nicht beendet. Es existiert daher ein Spalt 1 zwischen der unteren Fläche des Mittelteiles 3 und der oberen Fläche des Flanschabschnittes 8a der Spindel 8.
Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Halters 21 in der Richtung "A dreht sich der Hebel 29 weiter in der Richtung D; wodurch der Preßarm 23 ebenfalls im Uhrzeigersinn weitergedreht wird, während das Mittelteil 3 weiter unter Druck gesetzt wird, bis schließlich die untere Fläche des Mittelteiles 3 mit der oberen Fläche des Flanschabschnittes 8a der Spindel 8 in Kontakt gebracht und somit der vorstehend erwähnte Spalt 1 entfernt wird.
Selbst wenn sich der Halter 21 aus dieser Position weiter abwärts bewegt, kann sich der Preßarm 23 nicht langer im Uhrzeigersinn drehen. Der Hebel kann sich jedoch in der Richtung D weiterdrehen. Daher wird der Preßarm 23 durch die nach links gerichtete Kraftkomponente des auf den freien Endabschnitt 29a des Hebels 29 in Reaktion auf die Nockenfläche 61a des Nockens 61 ausgeübten Drucks gegen die Kraft der Feder 63 entlang dem Schlitz 23g seines hinteren Endabschnittes nach links bewegt. Dies'führt dazu,· daß sich der freie End abschnitt 29a des Hebels 29 vom Nocken 61 wegbewegt. Dadurch wird der Preßarm 23 durch die Vorspannkraft der Feder 32 gegen den Uhrzeigersinn gedreht und kehrt in seine Ausgangslage zurück, die durch das Anschlagelement 33 bestimmt wird.
Bedingt durch die Formtoleranzen des Preßarmes 23, des freien Endab'achnittes 29a des Hebels 29 und des Ka'ssettenhalters 21 und durch die Lagetoleranzen der Schwenkzapfen 24 und 30 und des Stiftjq 31 tritt oft der Fall ein, daß der von dem freien Ende oder dem Preßabschnitt 23a des Preßarmes 23 auf das Mittelteil 3 ausgeübte Druck übermäßig groß wird oder daß sich selbst nach Beendigung des Aufsetzvorganges des Mittelteiles 3 der freie Endabschnitt 29 a des Hebels 29 noch nicht von der Nockenfläche 61a des Nockens 61 wegbewegt. Hierdurch tritt ein drehender Ruck auf, der die Durchführung eines glatten Beschickungsvorganges unmöglich macht. Aus diesem Grunde wurde bei der ersten bis dritten Ausführungsform der Erfindung, ein Ab- · schnitt (23c) des Preßarmes 23 elastisch ausgebildet. Bei der vorliegenden vierten Ausführungsform ist jedoch der Preßarm 23 an seinem hinteren Endabschnitt mit dem länglichen Schlitz 23g versehen, wobei mit diesem Schlitz der Zapfen 24 zusammenwirkt. Wenn hierbei die vom Mittelteil 3 auf den Preßarm*23 ausgeübte Reaktionskraft eine bestimmte Grenze übersteigt, wird der Preßarm 23 gegen die von der Feder 63 in der Richtung R ausgeübte Kraft nach links bewegt. Somit verläßt der freie Endabschnitt 29a des Hebels 29 die Nockenfläche 61a des Nockens 61 in glatter Weise, und der Preßarm 23 dreht sich, sofort gegen den Uhrzeigersinn in seine Ausgangslage zurück. Auf diese Weise kann die Vorrichtung glatt und sicher mit der Magnetplatte 1 beschickt werden.
Wenn die Kassette 2 aus dem Halter 21 herausgenommen werden soll, wird der umgekehrte Vorgang wie bei der Abwärtsbewegung des Halters in der Richtung A durchgeführt, so daß sich der Halter 21 in der Richtung B in Figur 11 nach oben bewegt. Durch diese Aufwärtsbewegung wird auch der Stift 31 nach oben bewegt. Der Hebel 29 wird daher um
den Zapfen 30 in der Richtung F gedreht. Zu diesem Zeitpunkt wird sein freier. Endabr-chnitt 29a von unten in Kontakt mit der Nockenfläche 61b des Nockens 61 gebracht. In diesem Fall bewegt sich auch der Preßarn 23 nach links gegen die Kraft der Feder 63. Daher verläßt der Freie Endabschnitt 29a des Hebels 79 in glatter Weise die Nockenfläche 61b des Nockens 61 und kehrt in seine Ausgangsstellung der Figur 9 zurück. In dieser Stellung kann die Kassette 2 aus dem Halter 21 herausgenommen werden.
Nachfolgend wird eine fünfte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Figuren 12 bis 14 beschrieben.
Bei dieser fünften Ausführungsform findet ein Spannfeder- · mechanismus oder Schnappfedermechanismus Verwendung, der auf den über einer bestimmten Grenze liegenden Teil der vom Mittelteil auf das Preßelement ausgeübten Reaktionskraft anspricht, damit das Preßelement in eine von der Preßrichtung unterschiedliche Richtung abgezogen werden kann.
Das in. den Ficiuren 12 bis 14 dargestellte Preßelement umfasst einen Basisabschnitt 71 und einen beweglichen Abschnitt 72, der an einem Zapfen 73 schwenkbar montiert istjwelcher am Basisabschnitt 71 angeordnet ist. Mit 72a ist ein freies Ende oder ein Preßabschnitt des bci-jcnlichen Abschnittes 73 bezeichnet, der in ähnlicher "Jcisc wie das freie Ende oder der Preßabschnitt 23a des Preßarnes 23 der Figuren 3 bis 11 das Mittelteil unter Druck setzt. Mit 74 ist eine Spannfeder bezeichnet, von der ein Ende an einem Lagerabschnitt 75, der aiii Dasisabschnitt 71 vorgesehen ist, und das gegenüberliegende Ende an einer Verlängerung 76 befestigt ist, die sich am beweglichen Abschnitt 72 befindet. Mit 72 ist ein Positionsbegrenzungsstift für den beweglichen Abschnitt 72 bezeichnet, dor
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am Basisabschnitt 71 angeordnet ist. Ein Stift 78 befindet sich am Basisabschnitt· 71 und greift in einen Schlitz 21b der Verlängerung 21a des Kassettenhalters 21 ein. Mit 36 ist ein Grenzabschnitt für den beweglichen Abschnitt 72 bezeichnet, de-r im Gehäuse 25 vorgesehen .ist. Die übrigen Teile, die mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie bei den vorstehenden Figuren, entsprechen diesen Teilen in ihrer Konstruktion und Fuokuionsweise. Obwohl der Kassettenhaltür, der Motor 7, die Spindel 0 und .der Magnetkopf 10 hier nicht gezeigt sind, sind sie in entsprechender Weise wie bei den vorstehenden Ausführungsformen ausgebildet.
Wenn bei dieser Konstruktion der Halter 21 aus der in Figur 14,dargestellten Position in der Richtung A abwärts bewegt' wird, bewegt sich der am Basisabschnitt 71 angeordnete Stift 78 nach unten, woduch der Basisabschnitt 71 und der bewegliche Abschnitt 72 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 24 gedreht werden, während gleichzeitig der Preßabschnitt 72a des beweglichen Abschnittes 72 das Mittelteil entlang der Spindel 8 drückt. Wenn hierbei die vom Mittelteil 3 ausgeübte Reaktionskraft unter einer bestimmten Grenze liegt, nimmt die Schnappfeder 74 eine erste stabile Lage ein, so daß der bewegliche Abschnitt 72 in der in Figur 12 dargestellten Relntivlage zum Basisabschnitt 71 gehalten wird.. Wenn sich der Basisabschnitt 71 und der bewegliche Abschnitt 72 weiterdrehen, um das Aufsetzen des Mittelteiles 3 auf die Spindel 8 zu beenden, geht die Schnappfeder 74 in eine in Figur 13 dargestellte 2. stabile Position über, wenn die vom Mittelteil 3 ausgeübte Widerstandskraft diese bestimmte Grenze übersteigt, so daß der bewegliche Abschnitt 72 relativ zum Basisabschnitt 71 in der Richtung H gedreht und somit in eine von der Preßrichtung unterschiedliche Richtung abgezogen wird. Auf diese Weise verläßt das freie Ende oder der Preßabschnitt 72a' das Mittelteil 3. Dadurch . kann in beständiger Weise ein Beschickungsvorgang durch.gcführt werden.
Zum Herausnehmen der Kassette 2 wird der KassettenhaJtor 21 aus seiner untersten Stellung in die Richtung D bewegt. Wenn sieh der Stift 78 nach oben bewegt, wird der B;:r.isabschnitt 71 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. WährcmJ dieser Bewegung des Basisabschnittes 71 gegen den Uhrzeigcrsinn stößt der bewegliche Abschnitt 72 an einen bestimmten Zeitpunkt gegen den Bcgrenzungsabschnitt ~:'>6. Hiernach dreht sich der bewegliche Abschnitt. 72 relativ ;:um Basisabschnitt 71 in der umgekehrten Richtung wie die Richtung H. Während dieser Drehbewegung des beweglichen Abschittes 72 geht die Spannfeder 74 in die vorstehend erwähnte erste stabile Position über. Auf diese Weise kehrt der bewegliche Abschnitt 72 in die in den Figuren 12 und 14 dargestellte Relativlage zum Dasisabschnitt 71 zurück. Uenn der Heiter 21 die vorgegebene Stellung erreicht, wird wieder der in Figur 14 dargestellte Ausgangszustand einnononimcn.
Anstelle des vorstehend erwähnten Spann- oder Schnappfedermechanismus kann auch ein anderer Schnappmechanismus eingesetzt werden, ujn das gleiche Ergebnis zu erzielen.
Es versteht sich, daß die vorstellend beschriebenen fünf Ausführungsformen der Erfindung auch gleichzeitig mit einer herkömmlich aungebildeten Kupplungseinrichtung Verwendung finden, die auf Magnetkraft im Mittelteil 3 und dem Flanschabschnitt Oa der Spindel basiert. Die fünf Ausführunnsformen sind hierbei bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten herkömmlich ausgebildeten Vorrichtung anwendbar, ohne da(3 irgendeine /Änderung erforderlich ist. ' . ·
Wie vorstehend erläutert, ist es somit in erfindungsciemäßer Weise durch einen einfachen Mechanismus Möglich, das Aufzeichnungsträgnrmedium genau auf den rotierenden Antcicbsabschnitt zu sutzen und sicherzustellen, daß sich dar. Aufzeichnungsträcj'jrrnedium immer in einoi.i gui. ausgor ich L-. Lon
- -30 -
Zustand relativ zu dem AufzeLchnungs- und/oder Wiedergabekopf befindet» Da das·Mittelteil des Aufzeichnungsträgermediums üblicherweise aus Kunststoff besteht, um eine einfache Befestigung am rotierenden Antrieb zu ermöglichen, weist es in be.^ug auf seinen Innendurchmesser· relativ große Toleranzen auf. Durch den Einsatz des vorstehend beschriebenen Mechanismus kann jedoch dieser Irin .nclurchnesser kleiner ausgebildet wprden, so dciC die entsprechenden Toleranzen einen weitaus geringeren Einfluß auf die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Positionssteuerung
^O haben, wenn sich das Preßelement beim Beschicken des Aufzeichnungstränermediurns in Betrieb befindet. Diese Ausführungsform 1st für eine Massenproduktion geeignet.
Da ferner die Betriebsweise dieses Mechanismus so gesteuert wird, daß zuerst das Preßelernent betätigt wird, um das Aufzeichnungsträgermedium mit den Rotationsantriebseinrichtungen in Eingriff zu bringen, und danach dieses Preßelement vom Aufzeichnungsträgerrnedium entfernt wird, übt dieses Preßelement während des Aufzeichnungsvorganges oder Wiedergabsvorganges in keiner Weise eine zusätzliche Last auf die flotationseinrichtung aus, so daß die Größe der Rotationseinrichtung reduziert werden kann.
Wie in Verbindung mit den ersten drei Ausführungsfornen beschrieben, ist ein Abschnitt des Preßelementes elastisch ausgebildet, oder wie in Verbindung mit der vierten und fünften Ausführungsform beschrieben, ist das Preßelement so konstruiert und angeordnet, dai3 beim Überschreiten der vom Aufzoichnungsträgernedium auf das Preßelement ausgeübten Reakt Lonskraf t einer bestimmten Grenze das Profilelement in eine zur Preßrichtung unterschiedliche Richtung abgezogen wird, so daß auf diese Weise immer ein sicherer und glatter ßoschickungsvornang trotz des Vorhandenseins von Formtoleranzen und Lagetoleranzen des Preßcleincntes oder der Elemente, die den Betätigungsmechanismus für
das Preßclement bilden, durchgeführt iverden kann.
Erfindungsgemc-ß wird somit eine Vorrichtung zur Handhabung einer flexiblen Hagnetplatte, die sich in einer Kassette befindet und oin mit einem Eingriffsloch versehenes Mittelteil aufvjeist, vorgeschlagen, die eine Spindel zur Rotation der Platte aufweist, welche einen Flansch besitzt und mit dem am Mittelteil der Platte befindlichen Loch in Eingriff bringbar ist, einen Kassettcnhnltcr, der zwischen einer ersten Position zur Aufnahme der Kassette und einer zweiten Position zur Lagerung der aufgenommenen Kassette in einer vorgegebenen Position relativ zur Spindel bewegbar "ist, ein Preßelement, um den Eingriffsabschnitt der Platte gegen den Flansch der Spindel zu pressen, und einen Steuermechanismus zur Betätigung des Prci3elcmcntcs und nachfolgendem Auüerbctriebsetzen desselben während der Bewegung des Kassettenhaltcrs aus seiner ersten in seine zweite Position.
- Leerseite -

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    (\j
    \j Vorrichtung zur Handhabung einer Platte bzw. Scheibe mit einem Eingriffsabschnitt, gekennzeichnet durch:
    (A) Rotationseinrichtungen für die Platte (1), die einen Abschnitt aufweisen, der mit dem Eingriffsabschnitt der Platte in Eingriff bringbar ist, und eine Aufnahmefläche zur Aufnahme des Eingriffsabschnittes der Platte auf diesem;
    (B) Halteeinrichtungen \1\) für die Platte (1), die zwischen einer ersten Position zur Aufnahme: der Platte und einer zweiten Position zur Anordnung der aufgenommenen Platte in einer vorgebenen Position relativ zu den Rotationseinrichtungen bewegbar sind;
    (C) Preßeinrichtungen (23) zürn Pressen des Eingriffsabschnittes' der Platte gegen die Aufnahmefläche der Rotationseinrichtungen; und ■ .
    (D) Steuereinrichtungen zur Betätigung der Preßeinrichtungen, wenn die Halteeinrichtungen (21) aus der ersten in die zweite Position bewegt werden.
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
    Bayer. Vereinsbank'(München) Kto. 508 941
    Poetscheck (München) KtO 670 43804
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen so angeordnet sind, daß sie die Preßeinrichtungen (23) betätigen und danach während der Bewegung der Halteeinrichtungen (21) aus der ersten in die zweite Position außer Betrieb setzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch.2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen so angeordnet sind, daß sie die Preßeinrichtungen (23) außer. Betrieb setzen, wenn die Halteeinrichtungen (21) eine vorgegebene Position kurz vor der zweiten Position erreicht haben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch .3, dadurch gekennzeichnet,-daß die Steuereinrichtungen die nachfolgenden Bestandteile umfassen:
    Ein erstes Element, das mit den Halteeinrichtungen (21) verbunden und in Abhängigkeit von der Bewegung der Halteeinrichtungen bewegbar-ist; und
    ein zweites Element, das mit den Preßeinrichtungen (23) verbunden und mit dem ersten Element in Eingriff bringbar ist, .
    wobei das erste und zweite Element' so angeordnet sind, daß sie die Preßeinrichtungen (23) durch ihren Eingriff betätigen, wenn die Halteeinrichtungen aus der ersten Position in die vorgegebene Position kurz vor der zweiten Position bewegt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Element so angeordnet sind, daß ihr Eingriff freigegeben wird, wenn die Halteeinrichtungen (21) von der vorgegebenen Position in die zweite Position bewegt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste oder zweite Element ein Nockenelement (61) und das andere Element ein mit dem Nockenelement in Ein-. griff bringbares Ein griffselement aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste oder zweite Element ein Nockenelement (61) und das andere Element ein mit dem Nockenelement in Eingriff bringbares Eingriffselement aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch.3, dadurch gekennzeichnet, daB die Steuereinrichtungen einen Nockenmechanismus umfassen, der so angeordnet ist, daß er die Preßeinrichtungen (23) in Abhängigkeit von der Bewegung der Haltecinrichtungen (21) in die zweite Position betätigt und die Preßeinrichtungen (23)·freigibt, wenn die Halteeinrichtungen ihre, vorgegebene Position kurz vor der zweiten Position erreichen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abschnitt der Preßeinrichtungen (23) elastisch ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen die Preßeinrichtungen (23) außer Betrieb setzen, wenn eine auf die Preßeinrichtungen ausgeübte Reaktionskraft einen vorgegebenen Uert erreicht,
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen die folgenden Bestandteil le umfassen:
    Ein erstes Element, das mit den Halteeinrichtungen (21) verbunden und in Abhängigkeit von der Bewegung der Halteeinrichtungen bewegbar ist;
    ein zweites Element, das mit den Preßeinrichtungen (23) verbunden und mit den ersten "Element in Eingriff bringbar ist; und
    ein drittes Element zur Sicherung des Eingriffs zwischen dem ersten und zweiten Element, das diese Sicherung freigibt, wenn die auf die Preßeinrichtungen (23) ausgeübte Reaktionskraft den vorgegebenen iJsrt erreicht, wobei das erste und zweite Elenent durch ihren Eingriff die Preßeinrichtungen (23) betätigen, wenn die Halteeinrichtungen (21) aus der ersten in die zweite Position bewegt werden. .
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste o'der zweite Element ein Nockenelement und das andere Element ein mit dem Nockenelement in Eingriff bringbares Eingriffselement umfasst.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen die nachfolgenden Bestandteile umfassen:
    Ein bewegliches Element, das mit den Halteeinrichtungen (21) verbunden und in Abhängigkeit von der Bewegung der Halteeinrichtungen bewegbar ist sowie Preßeinrichtungen (23) bewegbar lagert; und
    ein zwei stabile Lagen einnehmendes Element (74), das zwischen dem beweglichen Element und den Preßeinrichtungen (23) angeordnet ist und eine erste stabile Lage zum HaI-ten der Preßeinrichtungen in einer Betätigungsstellung am beweglichen Element sowie eine zweite stabile Lage zum
    Halten der Preßeinrichtungen in einer Außerbetriebsstellung am beweglichen Element aufweist und aus der ersten in die zweite stabile Lage verschiebbar ist, wenn die auf die Preßeinrichtungen ausgeübte Reaktionskraft den vorgegebenen Wert erreicht,
    wobei die Preßeinrichtungen "(23) in Abhängigkeit von der Bewegung des beweglichen Elementes entsprechend der Bewegung der Halteeinrichtungen (21) aus der ersten in die zweite Position betätigt werden, wenn die Preße inrichtüngen durch das zwei stabile Lagen einnehmende Element
    (74) in der Betätigungsstellung gehalten werden.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen des weiteren ein Rückstcllelement aufweisen, das das zwei stabile Lagen aufweisende 15- Element (74) aus der ersten in die zweite stabile Lage während der Bewegung des beweglichen Elementes entsprechend der Bewegung der Halteeinrichtungen aus der zweiten in die erste Position zurückstellt.
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