DE3211360A1 - Plattenklemmvorrichtung - Google Patents

Plattenklemmvorrichtung

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DE3211360A1 DE19823211360 DE3211360A DE3211360A1 DE 3211360 A1 DE3211360 A1 DE 3211360A1 DE 19823211360 DE19823211360 DE 19823211360 DE 3211360 A DE3211360 A DE 3211360A DE 3211360 A1 DE3211360 A1 DE 3211360A1
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Description

  • '§Vorrichtung an einem Plattenspielgerät für eine starre
  • Informationsträgerplatte (Plattenfestklemmung II)" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einem Plattenspielgerät für eine starre Informationsträgerplatte, die während der Informationsübertragung innerhalb des Gerätes auf einer Plattenhalterung umläuft, wobei die Plattenhalterung einen Auflageteller und eine Zentrierung aufweist, die aus einer Anzahl von in einem Kreis angeordneten Zentrierelementen besteht, die jedes für sich in radialer Richtung derart federnd ausgebildet sind, daß die Platte beim Umlaufen von den gegen ihr Mittenloch federnden Zentrierelementen zentriert gehalten ist, und wobei die Platte beim Schließvorgang des Gerätedeckels mittels eines Plattenandrückers federnd auf die Zentrierung und gegen den Auflageteller gedrückt wird.
  • Eine solche Plattenfestklemmung ist bei einem Plattenspielgerät für eine Informationsträgerplatte aus der DE-OS 29 21 410 bekannt. Der Plattenandrücker ist mit einem Magnetring versehen, der federnd am Gerätedeckel angeordnet ist. Beim Schließen des Gerätedeckels setzt sich dieser dauermagnetische Ring unter dem Andruck der Feder und seiner magnetischen Anziehungskraft zum Auflageteller auf die Platte auf. Während des ganzen Spielvorganges ruht der Magnetring des Plattenandrückers auf der Platte und hält diese dabei fest. Voraussetzung dazu ist natürlich, daß der Plattenandr,er im Gerätedeckel drehbar gelagert ist. Dies erfordert einen besonderen mechanischen Aufwand und belastet den Drehvorgang.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung an einem Plattenspielgerät für eine starre Informationsträger- platte zu schaffen, mit der die Informationsträgerplatte zwar sicher und statt aufliegend auf den Auflageteller aufgedrückt wird, die aber während des Abspielvorganges die Drehfunktion nicht behindert oder belastet.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich bei einem zweistufigen Deckelschließvorgang an die erste Andrückstufe für die Informationsträgerplatte eine zweite Abhebestufe anschließt, bei der sich der Gerätedeckel abhebt, bis der Plattenandrücker die auf der Zentrierung festgeklemmte Informationsträgerplatte wieder freigibt, und daß die federnden Zentrierelemente durch ihr radiales Ausfedern die Platte an dem Auflageteller festhalten.
  • Wenn sich der Gerätedeckel nach dem Andrücken der Informationsträgerplatte wieder abhebt, dann verschwindet die Berührung zwischen dem Plattenandrücker und der Platte und damit eine evtl. Störung des Drehvorganges.
  • Die Ausfederung der federnden Zentrierelemente reicht aus, um die Platte fest auf dem Auflageteller zu sichern.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich innerhalb des ringförmigen Plattenandrückers ein Andruckstück befindet, das seinerseits unabhängig federnd am Gerätedeckel abgestützt ist, das beim Spielvorgang auf die Zentrierung drückt und diese dabei gegen die Innenwand des Plattenloches spreizt.
  • Eine solche Konstruktion ist insbesondere für Vertikalspielgeräte geeignet. Durch das Ausspreizen der federnden Zentrierelemente mit Hilfe des Spreizgliedes wird der Kontakt zwischen den federnden Zentrierelementen und dem Rand des Plattenloches wesentlich erhöht.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vor- gesehen, daß die inneren Schenkel des Zentrierelementes in eine Zentrierhülse übergehen, die über einen inneren Bund des Auflagetellers geschoben ist, daß die U-förmigen Bügel über einen äußeren Bund des Auflagetellers geschoben sind, der auf seiner Außenwand einen Ringvorsprung aufweist, daß die Zentrierung auf dem äußeren Bund und den Ringvorsprung gegen eine Federkraft aufschiebbar ist, daß beim Aufschieben der Zentrierung auf den äußeren Bund die äußeren Schenkel des Zentrierelementes vom Ringvorsprung radial nach außen gespreizt werden.
  • Durch dieses Ausspreizen über dem Ringvorsprung können die Zentrierelemente sogar um den Lochrand herumgebogen werden unter weiterer Verbesserung der Festklemmung.
  • Das Spreizglied kann auf verschiedene Art und Weise wirken und ausgebildet sein. Die einfachste Ausbildungsart besteht aus einem am Deckel federnd abgestützten Andruckstück, das gegen einen zentral an der zum Deckel gelegenen Oberseite der Zentrierung angeordneten Kugelfläche punktförmig anliegt. Die Kugelfläche kann dabei von einer in die obere Seite der Zentrierung eingelassenen Kugel gebildet wrden.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch ein Laufwerk eines Plattenspielers für eine starre Informationsträgerplatte mit einem Auflageteller und einem Plattenandrücker und einer Zentrierung bei angehobenem Deckel, Fig. 2 das Laufwerk nach dem Auflegen und Andrücken der Informationsträgerplatte gegen den Auflageteller, wobei sich der Deckel wieder ein wenig von der Informationsträgerplatte abgehoben hat, Fig. 3 und 4 eine Abwandlung dieser Konstruktion, bei der der Plattenandrücker beim Spiel zwar abgehoben ist, ein zentrales Andruckstück jedoch ständig eine Druckbelastung auf die Zentrierung ausübt und diese dabei nach außen spreizt.
  • Das Chassis eines in Fig. 1 dargestellten Plattenlaufwerkes 3 trägt einen Antriebsmotor 5. Auf die aus dem Motor 5 herausgeführte Antriebswelle 7 ist ein Auflageteller 9 für eine starre Informationsträgerplatte 11 aufgeflanscht. Im Zentrum des Auflagetellers 9 befindet sich eine Bundhülse 10, auf die eine Sicherungshülse 12 aufpreßbar ist. Rings um die Bundhülse 10 erstreckt sich eine ringförmige Vertiefung 13, die mit einer nach außen geführten Hinterschneidung 15 radial in den Auflageteller 9 eingreift.
  • Eine in den Auflageteller 9 einsetzbare Zentrierung 17 besteht aus einem Fußring 19, an dem in sich federnde U-förmige Kunststoffbügel 21 angeordnet sind, deren innere Schenkel 23 am Fußring 19 festgelegt sind und deren äußere Schenkel 25 radial nach außen federnd frei beweglich sind. Die freien Enden 27 der äußeren Schenkel 25 greifen mit Ansätzen 29 in die Hinterschneidung 15 des Auflagetellers 9 ein.
  • Es ist wichtig, daß die Zentrierung 17 eine aufgelegte Informationtsträgerplatte 11 genau zentrisch festlegt.
  • Hierzu ist vorgesehen, daß die Zentrierung bei entfernter Sicherungshülse 12 auf den Auflageteller 9 aufgesetzt wird. Die Ansätze 29 greifen dabei in die Hinterschneidung 15. Die Außenwände 31 der äußeren Schenkel 25 drücken federnd an die genau zentrische Innenringwand 32 der Vertiefung 13. Das bewirkt, daß sich der Fußring bei sich ausgleichenden Federkräften der einzelnen Zentrierelemente 17 in eine Mittelstellung schiebt, die nicht genau zentrisch sein muß zur Antriebswelle, die aber dem federausgeglichenen Zentrum der Zentrierung entspricht. Nach dieser von selbst erfolgten Einstellung der Mittelstellung des Fußringes 19 wird auf die Bundhülse 10 die Sicherungshülse 12 gepreßt, die den Fußring 19 festklemmt. Die Zentrierung 17 ist damit in ihrem federausgeglichenen Zentrum festgelegt.
  • Wenn die Informationsträgereplatte, wie sich aus Fig. 2 ergibt, auf die Auflagefläche 33 der Auflageplatte 9 aufgedrückt wurde, dann genügt die Federwirkung der U-förmigen Bügel 21, die mit ihren äußeren Schenkeln 25 gegen die innere Lochwand 35 der Informationsträgerplatte 11 drücken, um die Informationsträgerplatte 11 unverrückbar fest und zentrisch am Auflageteller 9 zu halten.
  • In dem Deckel 37 des Laufwerkes ist axial verschieblich ein Plattenandrücker 39 gelagert. Eine Schraubenfeder 41 drückt auf einen Kragen 43 des Plattenandrückers 39, der damit bis zu einem Anschlag 45 in Richtung auf die Plattenauflage 9 gedrückt wird.
  • Der Plattenandrücker 39 ist mit einem in Richtung auf den Auflageteller 9 hervorstehenden Ring 47 versehen.
  • Wird nun der Deckel 37 im Rahmen der ersten Stufe eines Schließvorganges niedergedrückt, dann drückt der Plattenandrücker 39 die Informationsträgerplatte 11 fest auf die Zentrierung 17 mit ihren U-förmigen Bügeln 21 und den Auflageteller 9. Die Innenwand 35 des Loches der Informationsträgerplatte 11 drückt die äußeren Schenkel 25 der einzelnen U-förmigen Bügel 21 entgegen der Vorspannung der U-förmigen Bügel nach innen. Damit kommt längs der Innenwand des Loches der Informationsträgerplatte 11 und der Außenwände 31 der Schenkel 25 ein Kontaktdruck zustande, der ausreicht, die Informationsträgerplatte fest am Auflageteller 9 festzuahlten. Kräftemäßig ist der Kontaktdruck dabei so ausgelegt, daß die Platte zentrisch liegt.
  • In einer zweiten Bewegungsstufe des Schließvorganges hebt sich der Deckel 37 wieder ein wenig an. Der Ring 47 hat sich dann von der Oberfläche 51 der Informationsträgerplatte 11 gelöst, und die Informationsträgerplatte 11 ist während des nun beginnenden Spielvorganges nur mit der Zentrierung 17 und dem Auflageteller 9 verbunden.
  • Diese Ausführungsform hat eine permanente Zentrierkraft, die auch dem Abheben entgegenwirkt.
  • Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Laufwerkes mit Chassisplatte 3, Antriebsmotor 5, Antriebswelle 7, Auflageteller 109 für eine starre Informationsträgerplatte, bei der die Zentrierung beim Öffnen entspannt ist und die Info-Platte frei abhebbar ist.
  • An dem Auflageteller 109 sind bei diesem Ausführungsbeispiel eine innere Bundhülse 113 und eine äußere Bundhülse 115 vorgesehen. Die äußere Bundhülse 115 trägt dabei noch einen nach außen weisenden Ringvorsprung 117. Auf die beiden Bundhülsen 113 und 115 ist eine Zentrierung 120 aufschiebbar. Diese Zentrierung 120 besteht aus elastischem Kunststoff und ist mit einer Zentrierhülse 121 versehen. Diese Zentrierhülse 121 greift gleitend über die innere Bundhülse 113 des Auflagetellers 109. Rings um den Zentralkörper 123 der Zentrierung 120 sind U-förmige Klemmbügel 124 angeordnet, deren Ebenen radial ausgerichtet sind. Die inneren Schenkel 127 sind am Zentralkörper 123 festgelegt, und die äußeren Schenkel 125 enden frei an der Außenseite der äußeren Bundhülse 115. Der Ringvorsprung 117 der äußeren Bundhülse 115 greift in Einkerbungen 131 an den Innenseiten der äußeren Klemmbügelschenkel 125 ein. Von außen ist um die freien Enden 133 der äußeren Klemmbügelschenkel 125 ein Spannring 135 gelegt.
  • An dem Deckel 137 des Laufwerkes ist wieder ein Plattenandrücker 39 mittels einer Schraubenfeder 41, die auf einen Kragen 43 des Plattenandrückers wirkt, gegen einen Anschlag 45 gedrückt. Innerhalb des Plattenandrückers 39 ist gegenüber diesem unabhängig beweglich ein Andruckstück 139 angeordnet. Das Andruckstück 139 ist ebenso wie der Plattenandrücker 39 in Richtung der Achse 141 axial verschieblich. Das Andruckstück wird mittels einer Kegel feder 143 in Richtung auf den Auflageteller 109 gedrückt. Das Andruckstück 139 wirkt praktisch im Rahmen einer punktförmigen Berührung mit der Oberfläche einer Kugel 145 zusammen. Diese Kugel 145 ist zentral im Zentralkörper 123 aufgenommen und ragt ein Stück aus diesem Zentralkörper 123 in Richtung auf das Andruckstück 139 heraus.
  • Beim Beginn des Einlegevorganges ist beim Laufwerk nach Fig. 3 die Zentrierung aufgrund des bpannringes 135 in den Bügeln 125 radial nach innen so zusammengeschrumpft, daß die Informationsträgerplatte frei auf den Auflageteller 109 herauffallen kann. Der äußere Rand 146 des Druckstückes 139 liegt dabei auf einem Ringvorsprung 148 des Plattenandrückers 39 auf. Die Kugel 145 wird dabei nicht berührt. Beim nun beginnenden Schließvorgang des Deckels 137 wird die Informationsträgerplatte 11 vom Plattenandrücker 39 zur Sicherheit nochmals auf die Oberfläche 33 des Auflagetellers 109 aufgedrückt.
  • Zugleich hat das Andruckstück 139 das Zentralteil 123 der Zentrierung 120 in Richtung auf den Auflageteller 109 verschoben. Dabei hat die Kugel 145 die äußeren Klemmbügel schenkel 125 über die schräge Auflauffläche 147 der äußeren Bundhülse 115 geschoben und unter einer radialen Ausweichbewegung nach außen gespreizt (Fig. 4). Dadurch haben sich die äußeren Kanten 149 der äußeren Klemmbügel 125 fest an die Innenwand 35 des Loches in der Informationsträgerplatte 11 angedrückt. Die Platte ist dadurch außerordentlich sicher an dem Auflageteller 109 festgelegt und kann auch in vertikaler Stellung ohne Schwierigkeiten sicher abgespielt werden. Den verbleibenden Hub fängt die Federung 143 des Druckstückes 139 auf.
  • Damit ist ein großer Toleranzausgleich für das Loch und die Dicke der Informationsträgerplatte gegeben.
  • In der zweiten Stufe des Schließvorganges hebt sich der Deckel 137 wieder ein Stück von dem Auflageteller 109 ab, so daß der Plattenandrücker 39 die Platte freigibt. Das im Plattenandrücker 39 wirkende Andruckstück 139 wirkt aber weiterhin auf die Oberfläche der Kugel 145, so daß die äußeren Klemmbügelschenkel 129 nach außen gespreizt bleiben und die Informationsträgerplatte 11 festhalten. Da der Andruck zwischen dem Andruckstück 139 und der Kugel 145 im wesentlichen nur punktförmig erfolgt, ist die verbliebene Reibung zwischen dem Andrucksrtück 139 und der Zentrierung bzw. dem Auflageteller 109 außerordentlich gering. Die Kugel 145 kann selbstverständlich auch durch eine angespritzte Kugelfläche ersetzt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Q,'ivorrichtung an einem Plattenspielgerät für eine starre Informationsträgerplatte, die während der Informationsübertragung innerhalb des Gerätes auf einer Plattenhalterung umläuft, wobei die Plattenhalterung einen Auflageteller und eine Zentrierung aufweist, die aus einer Anzahl von in einem Kreis angeordneten Zentrierelementen besteht, die jedes für sich in radialer Richtung derart federnd ausgebildet sind, daß die Platte beim Umlaufen von den gegen ihr Mittenloch federnden Zentrierelementen zentriert gehalten ist, und wobei die Platte beim Schließvorgang des Gerätedeckels mittels eines Plattenandrückers federnd auf die Zentrierung und gegen den Auflageteller gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei einem zweistufigen Deckelschließvorgang an die erste Andrückstufe für die Informationsträgerplatte (11) eine zweite Abhebestufe anschließt, bei der sich der Gerätedeckel (37, 137) abhebt, bis der Plattenandrücker (39) die auf der Zentrierung festgeklemmte Informationsträgerplatte (11) wieder freigibt, und daß die federnden Zentrierelemente (25, 125) durch ihr radiales Ausfedern die Platte (11) an dem Auflageteller (9, 109) festhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (25, 125) als U-~örmige Bügel ausgebildet sind, deren innere Schenkel (23, 127) miteinander verbunden und deren äußere Schenkel (25, 125) nach außen federn.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des ringförmigen Plattenandrückers (39) ein Andruckstück (139) befindet, das seinerseits unabhängig federnd am Gerätedeckel (137) abgestützt ist, das beim Spielvorgang auf die Zentrierung (120) drückt und diese dabei gegen die Innenwand (35) des Plattenloches spreizt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Schenkel (127) des Zentrierelementes (120) in eine Zentrierhülse (121) übergehen, die über einen inneren Bund (113) des Auflagetellers (109) geschoben ist, daß die U-förmigen Bügel (124) über einen äußeren Bund (115) des Auflagetellers (109) geschoben sind, der auf seiner Außenwand einen Ringvorsprung (117) aufweist, daß die Zentrierung (120) auf den äußeren Bund (115) und den Ringvorsprung (117) gegen eine Federkraft aufschiebbar ist, daß beim Aufschieben der Zentrierung (120) auf den äußeren Bund (115) die äußeren Schenkel (125) des Zentrierelementes (120) vom Ringvorsprung (117) radial nach außen gespreizt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spreizglied vorgesehen ist, das zentral an der zum Deckel gelegenen Oberseite der Zentrierung (120) eine Kugelfläche ausbildet, gegen das beim Betrieb des Gerätes ein Andrückstück (139) drückt (Fig. 3 und 4).
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelfläche von einer in die Oberseite der Zentrierung (120) eingelassenen Kugel (145) gebildet ist (Fig. 3 und 4).
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