DE1070531B - Fadenbremse - Google Patents

Fadenbremse

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Publication number
DE1070531B
DE1070531B DENDAT1070531D DE1070531DA DE1070531B DE 1070531 B DE1070531 B DE 1070531B DE NDAT1070531 D DENDAT1070531 D DE NDAT1070531D DE 1070531D A DE1070531D A DE 1070531DA DE 1070531 B DE1070531 B DE 1070531B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetizable
disc
thread
disk
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1070531D
Other languages
English (en)
Inventor
Dortmund-Aplerbeck Herbert Closset
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke Aktiengesellschaft, Krefeld
Publication date
Publication of DE1070531B publication Critical patent/DE1070531B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H59/00Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
    • B65H59/10Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
    • B65H59/20Co-operating surfaces mounted for relative movement
    • B65H59/22Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
    • B65H59/225Tension discs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2551/00Means for control to be used by operator; User interfaces
    • B65H2551/20Display means; Information output means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2555/00Actuating means
    • B65H2555/10Actuating means linear
    • B65H2555/13Actuating means linear magnetic, e.g. induction motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenbremse, wie sie an Textilmaschinen verwendet wird und bei welcher eine magnetisierbare und eine unmagnetisierbare Scheibe auf einem Mittelteil gehalten sind und ein in axialer Richtung der Scheiben magnetisierter Dauermagnet vorgesehen ist, durch welchen die erste gegen die zweite Scheibe gezogen wird.
Es sind schon Fadenbremsen bekanntgeworden, bei denen die Bremskraft durch Anziehung erzeugt wird. Nach einem solchen Vorschlag sind z. B. vier stabförmige Dauermagnete vorgesehen, die, im Kreis angeordnet, über eine nichtferromagnetische untere Scheibe auf eine ferromagnetische obere Scheibe einwirken. Beide Scheiben sind dabei zwar lose, doch nur mit geringem Spiel auf einer Buchse gelagert und zentriert. Hierdurch ist es möglich, beispielsweise beim Durchlauf eines Knotens im Faden, daß die obere, ferromagnetische Scheibe klemmt, da die Magnetkräfte nur in achsparalleler Richtung wirken, und die Scheibenbohrung nicht genügend Spiel aufweist.
Nach einem anderen Vorschlag wirkt ein Dauermagnet auf eine ferromagnetische Scheibe ein, die durch einen in der Nähe ihres Umfanges gelegenen Drehpunkt gehalten wird. Diese Art der Zentrierung der oberen Scheibe zur unteren ist aber umständlich, ungenau und kostspieliger als die üblichen, mittels eines Stiftes durchgeführten Zentrierungen. Von der Genauigkeit der Zentrierung hängt aber die Wirksamkeit sowie die leichte Einstellbarkeit einer solchen Vorrichtung wesentlich ab.
Zweck der Erfindung ist-es, eine magnetische Scheibenfadenbremse zu schaffen, bei der die obere, ferromagnetische Scheibe zum Zentrierstift genügend radiales Spiel aufweist, so daß ein Verklemmen nicht stattfinden kann, daß die Scheibe aber trotzdem zum Führungsstift zentrisch gehalten wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der magnetisierbare Mittelteil (Zentrierstift) mit dem ihn konzentrisch umgebenden, ringförmigen Magneten an dem den Scheiben abgewandten Pol durch eine Platte verbunden ist, so daß der Kraftfluß durch den Mittelteil teilweise in radialer Richtung zu der mit radialem Spiel gehaltenen magnetisierbaren Scheibe verlaufen kann.
Die Erfindung betrifft daher eine magnetische Fadenbremse, bei der nicht nur die Bremskraft durch einen Dauermagneten erzeugt wird, sondern bei -der auch für die genaue Zentrierung der Oberscheibe auf magnetischem Wege gesorgt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei einer solchen Fadenbremse ein den Magneten übergreifender, längsverschieblicher, magnetisierbarer Topf zur Veränderung des durch die magnetisierbare Scheibe verlaufenden Kraftflusses vorgesehen ist.
Fadenbremse
Anmelder:
Deutsche Edelstahl werke
Aktiengesellschaft,
Krefeld, Obersdilesienstr. 16
Herbert Closset, Dortmund-Aplerbeck,
ist als Erfinder genannt worden
Drei Ausführungsformen sind an Hand der Zeichnung beschrieben. Die Abbildungen stellen jeweils Axialschnitte dar.
Ein mit Gewinde versehener Stift 1 ist an seinem ao oberen Ende mit einem ferromagnetisehen Mittelteil 2 versehen. Dieser Mittelteil trägt die untere Bremsscheibe 3 aus Glas, Porzellan, Hartstoff od. dgl. Ferner ist zentral in ihm ein Zapfen 4 eingesetzt, der aus verschleißfestem Werkstoff hergestellt ist. Vornehmlich
as wird hierzu Glas verwendet. Der Zapfen 4 ist auf einen Stahlstift 5 aufgesetzt, der seinerseits in den Mittelteil 2 eingesetzt ist.
Der Zapfen 4, um den sich beim Betrieb der Bremse der Faden herumlegt, dient außerdem zur axialen Führung der lose aufgelegten oberen Scheibe 6, die im gewählten Ausführungsbeispiel die Form eines Tellers besitzt.
Unterhalb der Scheibe 3 befindet sich ein axial magnetisierter ringförmiger Magnet?, der von einer Weicheisenplatte 8 getragen wird und auf welcher er beispielsweise durch Ankleben befestigt ist.
Der sich ergebende magnetische Kreis ist linksseitig durch die strichpunktierte Linie 9 angedeutet. Wie erkennbar, hat der obere Rand des ringförmigen Magneten 7 die eine Polarität, während der zentrale Körper 2 und damit auch der Stahlstift 5 die andere Polarität aufweist. Auf diese Weise wird die obere Scheibe 6 gegen die untere Scheibe 3 gezogen, und der sich über den Stahlstift 5 schließende Teilkreis sorgt für eine zentrale Führung auf magnetischem Wege. Es ist verständlich, daß die magnetische Anziehungskraft in einfacher an sich bekannter Weise verändert werden kann, indem der magnetische Luftspalt 10 zwischen der Oberkante des ringförmigen Magneten 7 und der unteren Scheibe 3 vergrößert oder verkleinert wird. Mechanisch geschieht dies in der Weise, daß durch Verdrehen der Mutter 11 der ringförmige Magnet 7 mit der Weicheisenplatte8 auf- und abwärts bewegt werden.
9» 6877139

Claims (3)

In Abb. 2 ist genau die gleiche; Anordnung vorgesehen, jedoch lediglich mit dem Unterschied, daß am Stift 1 eine an sich bekannte Skala 12 befestigt ist, an der genauestens abgelesen werden kann, welchen Abstand der obere Rand des Dauermagneten 7 von der Unterseite der Platte 3 und damit vom Teller 6 aufweist. Mit der Skala: ist es daher möglich, durch Verdrehen der Mutter 11 den gewünschten Abstand einzustellen. · ··. In. Abb. 3 ist ebenfalls eine Anordnung dargestellt, die in allen Einzelheiten der Ausführungsform nach Abb. 1 entspricht, jedoch ist ein magnetisierbarer Topf 13 vorgesehen, in den der Dauermagnet 7 eingefahren werden kann. Mittels der Muttern 14 wird die Fadenbremse an der Textilmaschine befestigt, wobei es infolge der ausgeübten magnetischen Anzugskräfte für die Arbeitsweise der Bremse gleichgültig ist, ob der Stift 1 senkrecht nach oben oder nach unten gerichtet ist oder irgendwelche Neigung zur Normalebene einnimmt. ao Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nach dem Voraufgehenden ohne weiteres verständlich. Der zu bremsende Faden wird unter der Scheibe 6 hergezogen, um den Glaszapfen 4, diesen teilweise oder ganz umschließend, herumgelegt und wieder unter der Scheibe 6 herausgeführt. Der Faden wird daher zwischen der oberen Scheibe6 und der unteren Scheibe3 an zwei Punkten eingeklemmt und somit gebremst. Die Bremskraft ist bei gegebener Dauermagnetstärke davon abhängig, welchen Abstand die Oberkante des ringförmigen Magneten von der unteren Scheibe 3 und damit von der Scheibe 6 aufweist. ,Die obere Scheibe6 wird aus ferromagnetischem Werkstoff hergestellt, der vorzugsweise einen glatten und harten Überzug aus Nickel, Chrom od. dgl. besitzt. Patentansprüche:
1. Fadenbremse, bei welcher eine magnetisierbare und eine unmagnetisierbare Scheibe auf einem Mittelteil gehalten sind und ein in axialer Richtung der Scheiben magnetisierter Dauermagnet vorgesehen ist, durch welchen die erste gegen die zweite Scheibe gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetisierbare Mittelteil (2, 5) mit dem ihn konzentrisch umgebenden, ringförmigen Magneten (7) an dem den Scheiben (3, 6) abgewandten Pol durch eine Platte (8) verbunden ist, so daß der Kraftfluß durch den Mittelteil {2, 5) teilweise in radialer Richtung zu der mit radialem Spiel gehaltenen magnetisierbaren Scheiben (6) verlaufen kann.
2. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Magneten (7) übergreifender, längsverschieblicher, magnetisierbarer Topf (13) zur Veränderung- des durch die magnetisierbare Scheibe (6) verlaufenden Kraftflusses vorgesehen ist.
3. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Stift (1) eine an sich bekannte Skala (12) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 514 797, 616964, 425,864 072, 864 073.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 637/139 11.59
DENDAT1070531D Fadenbremse Pending DE1070531B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1070531B true DE1070531B (de) 1959-12-03

Family

ID=595408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1070531D Pending DE1070531B (de) Fadenbremse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1070531B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290854B (de) * 1964-04-16 1969-03-13 Palitex Project Co Gmbh Voreilrolle fuer Aufwaertszwirnmaschinen, insbesondere Doppeldrahtzwirnmaschinen
DE1685936B1 (de) * 1965-03-22 1971-08-12 Palitex Project Co Gmbh Fadenbremsvorrichtung an Doppeldrahtzwirnspindeln
EP0756028A1 (de) * 1995-07-24 1997-01-29 Sulzer RàœTi Ag Elektromagnetische Fadenbremse und Webmaschine mit einer Fadenbremse
WO1997008090A1 (de) * 1995-08-28 1997-03-06 Barth-Tex Instruments + Software Gmbh + Co. Fadenbremse

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