DE3211360C2 - Plattenklemmvorrichtung - Google Patents

Plattenklemmvorrichtung

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DE3211360C2 DE19823211360 DE3211360A DE3211360C2 DE 3211360 C2 DE3211360 C2 DE 3211360C2 DE 19823211360 DE19823211360 DE 19823211360 DE 3211360 A DE3211360 A DE 3211360A DE 3211360 C2 DE3211360 C2 DE 3211360C2
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an einem Plattenspielgerät für eine starre Informationsträgerplatte, die während der Informationsübertragung innerhalb des Gerätes auf einer Plattenhalterung umläuft, wobei die Plattenhalterung einen Auflageteller (9) und eine Zentrierung (17) aufweist, die aus einer Anzahl von in einem Kreis angeordneten Zentrier elementen (21) besteht, die jedes für sich in radialer Richtung derart federnd ausgebildet sind, daß die Platte (11) beim Umlauf von den gegen ihr Mittenloch (36) federnden Zentrier elementen (21) zentriert gehalten ist. Die Platte (11) wird beim Schließvorgang des Gerätedeckels (37) mittels eines Plattenandrückers (39) federnd auf die Zentrierung (17) und gegen den Auflageteller (9) gedrückt. Bei einem zweistufigen Deckelschließvorgang schließt sich an die erste Andrückstufe für die Informationsträgerplatte eine zweite Abhebestufe an, bei der sich der Gerätedeckel (37) abhebt, bis der Plattenandrücker (39) die auf die Zentrierung (17) festgeklemmte Informationsträgerplatte (11) wieder freigibt. Die federnden Zentrierelemente (25) halten durch ihr radiales Ausfedern die Platte (11) an dem Auflageteller (9) fest.

Description

IIICIUC £.1 III CI
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Ringvorspning radial nach außen gespreizt werden.
Durch dieses Ausspreizen über dem Ringvorsprung können die Zentrierelemente sogar um den Lochrand herumgebogen werden unter weiterer Verbesserung der Festklemmung.
Das Spreizglied kann auf verschiedene Art und Weise wirken und ausgebildet sein. Die einfachste Ausbildungsart besteht aus einem am Deckel federnd abgestützten Andruckstück, da? gegen einen zentral an der zum Deckel gelegenen Oberseite der Zentrierung angeordneten Kugelfläche punktförmig anliegt. Die Kugelfläche kann dabei von einer in die obere Seite der Zentrierung eingelassenen Kugel gebildet werden.
Die Erfindung wird anhand des in de- Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläVTt Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch ein Laufwer!: eines Plattenspielers für eine starre Infonnatlonsträgerplatte mit einem Auflageteller und einem r- „ttenandrücker und einer Zentrierung bei angehcSeucm Oeckel,
Fig.2 das Laufwerk nach d°m Auflegen und Andrücken der Informationsträgerplatte gegen den AuflageteHer, wobei sich der Deckel wieder ein wenig von der Informationsträgerplatte abgehoben hat
F i g. 3 und 4 eine Abwandlung dieser Konstruktion, bei der der Plattenandrücker beim Spiel zwar abgehoben ist, ein zentrales Andruckstück jedoch ständig eine Druckbelastung auf die Zentrierung ausübt und diese dabei nach außen spreizt
Die Chassisplatte 3 eines in Fig. 1 dargestellten Plattenlaufwerkes trägt einen Motor 5. Auf die aus dem Motor 5 herausgführte Antriebswelle 7 ist ein AuflageteHer 9 für eine starre- Informationen tragende Platte 11 aufgeflanscht Im Zentrum des Auflagetellers 9 befindet sich eine Bundhülse 10, auf die eine Sicherungshülse 12 aufpreßbar ist Rings um die Bundhüise 10 erstreckt sich eine ringförmige Vertiefung 13, die mit einer nach außen geführten Hinterschneidung 15 radial in den AuflageteHer 9 eingreift
Eine in den AuflageteHer 9 ersetzbare Zentrierung 4<> 17 besteht au. einem Fußring 19, an dem in sich federnde U-förmige Kunststoffbügel (Zentrierelemente 21) angeordnet sind, deren innere Schenkel 23 am Fußring 19 festgelegt sind und deren äußere Schenkel 25 radial nach außen federnd frei beweglich sind. Die freien Enden 27 der äußeren Schenke! 25 greifen mit Ansätzen 29 in die Hinterschneiüung 15 des Auflagetellers 9 ein.
Es ist wichtig, daß die Zentrierung 17 >Je aufgelegte Platte 11 genau ientrisch festlegt Hierzu ist vorgesehen, daß die Zentrierung bei entfernter Sicherungshülse Ii! auf den AuflageteHer 9 aufgesetzt wird. Die Ansätze 25! greifen dabei in die Hs.iterschneidung 15. Die Außenwände 31 der äußeren Schenkel 25 drücken federnd an die ganau zentrische Innenringwand 32 der Vertiefung 13. Das bewirkt daß sich der Fußring bei sich ausgleichenden Federkräften der einzelnen Zentrierele-
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zentrisch sein muß zur Antriebswelle, die aber dem feaerausgeglichenen Zentrum der Zentrierung entspricht. Nach dieser von selbst erfolgten Einstellung der Mittelstellung des Fußringes 19 wird auf die Bundhüise 10 die Sicherungshülse 12 gepreßt, die den Fußring 19 festklemmt Die Zentrierung 17 ist damit in ihrem federausgeglichenen Zentrum festgelegt
Wenn die Platte, wie sich aus F i g. 2 ergibt auf die Auflagefläche 33 der Auflageplatte 9 aufgedrückt wurde, dann genügt dte Federwirkung der Zentrierelemente 21, die mit ihren äußiren Schenkeln 25 gegen die
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65 innere Lochwand des Mittenlochs 35 der Platte 11 drücken, um die Platte 11 unverrückbar rest und zentrisch am AuflageteHer 9 zu halten.
In dem Deckel 37 des Laufwerkes ist axial verschieblich ein Plattenandrücker 39 gelagert Eine Schraubenfeder 41 drückt auf einen Kragen 43 des Plattenandrückers 39, der damit bis zu einem Anschlag 45 in Richtung auf die Plattenauflage 9 gedrückt wird.
Der Plattenandrücker 39 ist mit einem in Richtung auf den Auflageteller 9 hervorstehenden Ring 47 versehen. Wird nun der Deckel 37 im Rahmen der ersten Stufe eines Schließvorganges niedergedrückt dann drückt der Plattenandrücker 39 die Platte 11 fest auf die Zentrierung 17 mit ihren U-förmigen Zentrierelementen 21 und den Auflageteller 9. Die Innenwand des Mittenloches 35 der Platte 11 drückt die äußeren Schenkel 25 der einzelnen U-förmigen Zentrierelemente 21 entgegen deren Vorspannung nach innen. Damit kommt längs der Innenwand des Loches der Platte It und der Außenwände 31 der äußeren Schenkel 25 ein Kontaktdruck zustande, der ausreicht die Platte fest am AuflageteHer 5 festzuhalten. Kräftemäßig ist der Kontaktdruck dabei so ausgelegt dai- die Platte zentrisch liegt
In einer zweiten Bewegungsstufe des Schließvorganges hebt sich der Deckel 37 wieder ein wenig an. Der Ring 37 löst sich dann von der Oberfläche 51 der Platte 11, und die Platte 11 ist während des nun beginnenden Spielvorganges nur mit der Zentrierung 17 und dem AuflageteHer 9 verbunden. Diese Ausführungsform hat eine permanente Zentrierkraft die auch dein Abheben entgegenwirkt
F i g. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Laufwerkes mit Chassisplatte 3, Motor 5, Antriebswelle 7, AuflageteHer 109 für eine starre, Informationen tragende Platte, bei der die Zentrierung beim öffnen entspannt ist und die Platte frei abhebbar ist
An dem AuflageteHer 109 sind bei diesem Ausführungsbeispiel eine innere Bundhüise 113 und eine äußere Bundhülse 115 vergesehen. Die äußere Bundhüise 115 trägt dabei noch einen nach außen weisenden RingvTsprung 117. Auf die beiden Bundhülsen 113 und 115 ist eine Zentrierung 120 aufschiebbar. Diese Zentrierung 120 besteht aus elastischem Kunststoff und ist mit einer Zentrierhülse 121 versehen. Diese Zentrierhüise 12! greift gleitend über die innere Bundhülse 113 des Auflagetellers 109. Rings um den Zentralkörper 123 der Zentrierung 120 sind U-förmige Zentrierelemente 124 angeordnet deren Ebenen radial ausgerichtet sind. Die inneren Schenkel 127 sind am Zentralkörper 123 festgelegt und die äußeren Schenkel 125 enden frei an der Außenseite der äußeren Bundhüise 115. Der Ringvorsprung H7 der äußeren Bundhülse 115 greift in Einkerbungen 131 an den Innenseiten der äußeren Schenkel 125 der Zentrierelemente 124 ein. Von außen ist um die freien Enden 133 de- äußeren c~i.__t.„i cjc „:_ c_~_„_;„„ tie. -„ι™-.
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An dem Deckel 137 des Laufwerkes ist wieder ein Plattenandrücker 39 mittels einer Schraubenfeder 41, die auf einen Krage . 43 des Plattenandrückers wirkt gegen einen Anschlag 45 gedrückt innerhalb des Pfattenandrückers 39 ist gegenüber diesem unabhängig beweglich ein Andruckstück 139 angeordnet Das Andruckstück 139 ist ebenso wie der Plattenandrücker 39 in Richtung der Achse 141 axial verschieblich. Das Andruckstück wird n,ittels einer Kegelfeder 143 in Richtung auf den Auflsgeteller 109 gedrückt Das Andruckstück 139 wirkt praktisch im Kahmen einer
punktförmigen Berührung mit der Oberfläche einer Kugel 145 zusammen. Diese Kugel 145 ist zentral im Zentralkörper 123 in Richtung auf das Andruckstück 139 heraus.
Beim Beginn des Einlegevorganges ist beim Laufwerk nach Pig.3 die Zentrierung aufgrund des Spannringes 135 in den äußeren Schenkeln 125 der Zentrierelemente 124 radial nach innen so zusammengeschrumpft, daß die Platte frei auf den Auflageteller 109 herauffallen kann. Der äußere Rand 146 des Andruckstückes 139 liegt dabei auf einem Ringvorsprung 148 des Plattenandrükkers 39 auf. Die Kugel 145 wird dabei nicht berührt Beim nun beginnenden Schließvorgang des Deckels 137 wird die Platte 11 vom Platlenandrücker 39 zur Sicherheit nochmals auf die Auflagefläche 33 des Auflagetellers 109 aufgedrückt. Zugleich hat das Andruckstück 139 den Zentralkörper 123 der Zentrierung 120 in Richtung auf den Auflageieller 109 verschoben. Dabei hat die Kugel 145 die äußeren Schenkel 125 über die schräge Auflauffläche 147 der äußeren Bundhülse 115 geschoben und unter einer radialen Ausweichbewegung nach außen gespreizt (Pig.4). Dadurch haben sich die äußeren Kanten 149 der äußeren Schenkel 125 fest an die Innenwand des Mittenloches der Platte 11 angedrückt Die Platte ist dadurch außerordentlich sicher an dem Auflageteller 109 festgelegt und kann auch in vertikaler Stellung ohne
Schwierigkeiten sicher abgespielt werden. Den verbleibenden Hub fängt die Kegelfeder 143 des Andruckstükkes 139 auf. Damit ist ein großer Toleranzausgleich für das Loch und die Dicke der Informationsträgerplatte ^gegeben.
In der zweiten Stufe des Schließvorganges hebt sich der Deckel 137 wieder ein Stück von dem Auflageteller 109 ab« so daß der Plattenandrücker 39 die Platte freigibt Das im Plattenandrücker 39 wirkende Andruckstück 139 wirkt aber weiterhin auf die Oberfläche der Kugel 145, so daß die äußeren Schenkel 129 der Klemmbügel nach außen gespreizt bleiben und die Platte 11 festhaften. Da der Andruck zwischen dem Andruckstück 139 und der Kugel 145 im wesentlichen nur punktförmig erfolgt, ist die verbliebene Reibung
zwischen dem Andruckstück 139 und der Zentrierung bzw. dem Auflageteller 109 außerordentlich gering. Die Kugel 145 kann selbstverständlich auch durch eine angespritzte Kugelfläche ersetzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche
1. Plattenklemmvorrichtung an einem Plattenspielgerät für eine starre. Informationen tragende Platte, die während der Informationsübertragung innerhalb des Gerätes auf einer Plattenhalterung umläuft, wobei die Plattenhalterung einen Auflageteiler und eine Zentrierung aufweist, die aus einer Anzahl von in einem Kreis angeordneten Zentrierelementen besteht, die jedes für sieh in radialer Richtung derart federnd ausgebildet sind, daß die Platte beim Umlaufen von den gegen ihr Mittenloch federnden Zentrierelementen zentriert gehalten ist, und wobei die Platte beim Schließvorgang des Deckels mittels eines Plattenandrückers federnd auf die Zentrierung und gegen den Auflageteller gedruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Deckel (37; 137) nach dem Schließvorgang, bei dem die Platte (11) an die Auflagefläche (33) angedrückt wird, wieder abhebt bis der Plattenandrücker (3S) die auf der Zentrierung festgeklemmte Platte (11) wieder freigibt, und t
federnde Zentrierelemente (21; J24) durch ihr radiales Ausfedern die Platte (11) am AuflageteHer (9; 109) festhalten.
2. Plattenklemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierelemente (25; 125) als U-förmige Bügel ausgebildet sind, deren innere Schenkel (23, 127) miteinander verbunden und deren äußere Schenkel (25; 125) nach außen federn.
3. Plattenk'emmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb des ringförmigen Plattenandru>kers (39) ein Andruckstück (139) befindet, das seinerseits unabhängig federnd am Gehäusedeckel (i3/j abgestützt ist, das beim Spielvorgang auf die Zentrierung (120) drückt und diese dabei gegen die Innenwand des Mittenloches (33) der Platte (U) spreizt
4. Piattenklemmvorrichtung nach den Ansprüchen
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die inneren Schenkel (127) der Zentrierung (120) in eine Zentrierhülse (121) übergehen, die über eine innere Bundhülse (113) des Auflagetellers (109) geschoben ist daß die U-förmigen Zentrierelemente (124) über eine äußere Bundhüise (ί ΐ5) des Aufiageteiiers (iö9; geschoben sind, der auf einer Außenwand einen Ringvorsprung (117) aufweist
daß die Zentrierung (120) auf die äußere Bundhülse (115) und den Ringvorsprung (117) gegen eine Federkraft aufschiebbar ist
daß beim Aufschieben der Zentrierung (120) auf den äußeren Bund (115) die äußeren Schenkel (125) der Zentrierung (120) vom Ringvorsprung (117) radial nach außen gespreizt werden.
5. Piattenklemmvorrichtung nach den Ansprüchen
2 wiici 3, dadurch gekennzeichnet daß ein Spreizglied vorgesehen ist das zentral an der zum Deckel gelegenen Oberseite der Zentrierung (120) eine Kugelfläche ausbildet gegen das beim Betrieb des Gerätes ein Andrückstück (139) drückt (F i g. 3 und 4).
6. Piattenklemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelfläche von einer in die Oberseite der Zentrierung (120) eingelassenen Kugel (145) gebildet ist (F ig. 3 und 4).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattenklenimvorrichtung an einem Plattenspielgerät für eine starre, Informationen tragende Platte, die während der Informationsübertragung innerhalb des Gerätes auf einer Plattenhalterung umläuft wobei die Plattenhalterung einen Auflageteller und eine Zentrierung aufweist die aus einer Anzahl von in einem Kreis angeordneten Zentrierelementen besteht, die jedes für sich in radialer Richtung derart federnd ausgebildet sind, daß die Platte beim Umlauten von den gegen ihr Mittenloch federnden Zer irierelementen zentriert gehalten ist und wobei die Platte beim Schließvorgang des Gerätedeckels mittels eines Plattenandrückers federnd auf die Zentrierung und gegen den Auflageteller gedruckt wird.
i' Eine solche Piattenklemmvorrichtung ist bei einem Plattenspielgerät für eine Informationsträgerplatte aus der DE-OS 29 21 410 bekannt Der Plattenandrücker ist mit einem Magnetring versehen, der federnd am Gerätedeckel angeordnet ist Beim Schließen des Gerätedeckels setzt sich dieser dauermagnetische Ring unter dem Andruck der Feder und seiner magnetischen Anziehungskraft zum Auflageteller auf die Platte auf. Während des ganzen Spielvorganges ruht der Magnetring des Plattenandrückers auf der Platte und hält diese dabei fest Voraussetzung dazu ist natürlich, daß der Plattenandrücker im Gerätedeckel drehbar gelagert ist Dies erfordert einen besonderen mechanischen Aufwand und belastet den Drehvorgang.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Plattenklemmvorrichtung an einem Plattenspielgerät für eine starre, Informationen tragende Platte zu schaffen, mit der die Platte zwar sicher und satt aufliegend auf den Auflageteller aufgedrückt wird, die aber während des Abspielvorganges die Drehfunktion nicht behindert oder belastet
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Wenn sich der Gerätedeckel nach dem Andrücken der Platte wieder abhebt dann verschwindet die Berührung zwischen dem Platienanarücker und der Platte und damit eine evtl. Störung des Drehvorganges. Die Ausfederung der federnden Zentrierelemente reicht aus, um die Platte fest auf dem Auflageieller zu sichern.
*5 Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich innerhalb des ringförmigen Plattenandrückers ein Andruckstück befindet das seinerseits unabhängig federnd am Gerätedeckel abgestützt ist das beim Spielvorgang auf die Zentrierung drückt und diese dabei gegen die Innenwand des Plattenloches spreizt Eine solche Konstruktion ist insbesondere für Vertikaispieigeräte geeignet Durch d:!S Ausspreizen der federnden Zentrierelemente mit Hilfe des Spreizgliedes wird der Kontakt zwischen den federnden Zentrierelementen und dem Rand des Plattenloches wesentlich erhöht
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die inneren Schenkel des Zentrierelementes in eine Zentrierhülse übergehen, die über einen inneren Bund des Auflagetellers geschoben ist daß die U-förmigen Bügel über einen äußeren Bund des Auflagetellers geschoben sind, der auf seiner Außenwand einen Ringvorsprung aufweist
daß die Zentrierung auf dem äußeren Bund und den Ringvorsprung gegen eine Federkraft aufschiebbar ist
daß beim Aufschieben der Zentrierung auf den äußeren Bund die äußeren Schenkel des Zentrierelementes vom
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