DE2817381C2 - - Google Patents
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- G11B17/022—Positioning or locking of single discs
- G11B17/028—Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
- G11B17/0284—Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by clampers
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S279/00—Chucks or sockets
- Y10S279/904—Quick change socket
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der US-PS 36 09 722
beschrieben und dargestellt. Bei dieser bekannten Ausge
staltung weist die das Gehäuse in seiner auf den Wellen
stumpf aufgesetzten Position sichernde Verriegelungsein
richtung federbeaufschlagte Kugeln auf, die in einer
Ausnehmung im Wellenstumpf einfassen und durch axiales
Herunterschieben eines zentralen Betätigungselementes
aus ihrer Verriegelungsstellung zu lösen sind.
Diese bekannte Ausgestaltung ist aus mehreren Gründen
nachteilig. Zum einen ist zum Entriegeln ein vertikaler
Druck auszuüben, der insbesondere dann, wenn das die
Vorrichtung enthaltende Wiedergabegerät sich in einer
gegenüber der Bedienungsperson erhöhten Position befindet
schwierig bzw. unbequem auszuführen ist. Außerdem wird
bei dieser Druckausübung die Vorrichtung bzw. das Wieder
gabegerät einseitig belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß
eine handhabungsfreundliche Bedienung zum Abnehmen
der Aufzeichnungsplatte möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind mindestens
zwei gleichmäßig über den Umfang verteilte Betätigungsele
mente vorgesehen, die ergonomisch vorteilhaft durch
die Finger der Bedienungshand beaufschlagt werden können,
nämlich durch Zusammendrücken der Betätigungselemente.
Eine solche Betätigung läßt sich auch dann leicht durch
führen, wenn das Wiedergabegerät in einer für die Bedie
nungsperson ungünstigen Position steht. Außerdem sind
die auf die Betätigungselemente ausgeübten Kräfte einander
entgegengesetzt, so daß sie sich aufheben. Hierdurch
werden einseitige Kräfte vermieden, mit denen das Wiederga
begerät bei der Betätigung belastet oder verschoben
werden könnte.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung führt auch zu einer
leichten Betätigung, weil mehrere Betätigungselemente
vorgesehen sind, auf die mittels mehrerer, z. B. zwei
Finger, eine größere Kraft aufgebracht werden kann,
als wie es bei der bekannten Ausgestaltung der Fall
ist, bei der die Betätigungskraft mit nur einem Finger
aufzubringen ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
einer Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine herkömmliche
Vorrichtung zum Aufnehmen und Festhalten einer Aufzeichnungsplatte
in der Seitenansicht teilweise im Schnitt;
Fig. 2 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung in teilweise aufgebrochener Draufsicht;
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in vergrößerter Seitenansicht,
teilweise im Schnitt.
Zum besseren Verständnis des durch die Erfindung gelösten
Problems wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine
herkömmliche Plattenhaltevorrichtung gezeigt ist, die eine
drehbare Grundplatte 1 und eine Klemmvorrichtung 2 aufweist,
wobei eine Aufzeichnungsplatte 7 zwischen diesen gehalten wird.
Mehr im einzelnen umfaßt die drehbare Grundplatte 1 ein Schwung
rad 3 mit einem erhöhten kreisförmigen Aufsatz 4, der eine
Auflagefläche 4 a für die Aufzeichnungsplatte 7 bildet. Das
Schwungrad 3 kann ausgehöhlt sein, wie bei 9 dargestellt, und ein radiales
Gewindeloch 6 kann in dem Aufsatz 4 ausgebildet sein zur Auf
nahme einer Feststellschraube 8, die die Grundplatte 1 an einer
Welle 5 durch Eingriff in eine konkave Ausnehmung 27 in der
Welle 5 befestigt. Die Grundplatte 1 wird durch die Welle 5 um
ihre Längsachse gedreht, wie durch den Pfeil A angedeutet.
Die Grundplatte 1 weist ferner einen Wellenstumpf 10 auf, der
aus der Auflagefläche 4 a zur Einfügung in eine zentrale Öffnung 11
in der Aufzeichnungsplatte 7 herausragt. Der Wellenstumpf 10
hat eine auswärts weisende Umfangsfläche 11 a zum Kontaktieren
der einwärts gerichteten Kante der zentralen Öffnung 11 der Aufzeich
nungsplatte und hält sie damit in konzentrischer Ausrichtung
mit der Rotationsachse.
Die Klemmvorrichtung 2 weist eine obere Klemmschraube 2 und
ein Basisteil 13 auf. Ein Gummi-Polster 14 ist an der
Unterseite des Basisteils 13 zum Kontaktieren und Übertragen
der Haltekraft auf die obere Seite der Aufzeichnungsplatte 7 ange
bracht. Die Klemmschraube 12 ist mit einem Gewindeabschnitt
12 a zum Eingriff in einen komplementären Gewindeabschnitt 10 a
des Wellenstumpfes 10 versehen. Eine Drehbewegung der Klemm
schraube 12 relativ zu der Grundplatte 1 ermöglicht den Eingriff
und die Lösung dieser Glieder und klemmt die Aufzeichnungs
platte zwischen dem Polster 14 an dem Basisteil 13 und der
Auflagefläche 4 a an der Grundplatte 1 ein. Die Richtung der
Gewinde 10 a und 12 a ist so gewählt, daß die Drehung der
Klemmvorrichtung mit der Welle 5 ein Festziehen der Schraub
verbindung zwischen den Gewinden herbeiführt.
Die in Fig. 1 gezeigte herkömmliche Vorrichtung ist geeignet
zum sicheren Halten einer Aufzeichnungsplatte auch bei den
hohen Rotationsgeschwindigkeiten, die bei einem Videoplatten
spieler auftreten. Leider ist es zum Wechseln einer von der
Vorrichtung der Fig. 1 gehaltenen Aufzeichnungsplatte 7 erfor
derlich, die Rotation der Grundplatte 1 zu blockieren und
die Klemmvorrichtung 2 um zwei oder drei Drehungen zu drehen,
um das Gewinde 12 a vom Gewinde 10 a zu lösen, und dann den
Vorgang nach Auswechseln der Aufzeichnungsplatte zu wiederholen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 2 und 3
sind entsprechende Teile mit gleichen
Bezugszeichen gekennzeichnet. Die
Vorrichtung weist ebenfalls eine um eine Achse 1 a
drehbare Grundplatte 1 und eine Klemmvorrichtung 2 auf, um
eine Aufzeichnungsplatte 7 dazwischen zu halten. Mehr im ein
zelnen umfaßt die Grundplatte 1 ein Schwungrad 3 mit einem
erhöhten, zentralen kreisförmigen Aufsatz 4, der eine zu der
Achse 1 senkrechte und mit einer bzw. der unteren Seite der Platte 7 kontak
tierbare Auflagefläche 4 a bildet. Die Grundplatte 1 ist an
einer Welle 5 zur Rotation mit ihr um die Achse 1 a, zum Beispiel
in der Richtung des Pfeiles A, montiert. Die Grundplatte 1
weist eine radiale Bohrung 6 mit einem inneren Gewindeabschnitt
6 a zur Aufnahme einer Feststellschraube 8 auf. Die Feststell
schraube 8 ist in eine konkave Ausnehmung 27 der Welle 5
eingeschraubt, um die Grundplatte 1 daran zu befestigen.
Ein Wellenstumpf 10 erstreckt sich von der Auflagefläche 4 a
des Aufsatzes 4 nach oben. Der Wellenstumpf 10 dient dazu,
in eine zentrale Öffnung 11 in der Aufzeichnungsplatte 7 einzugreifen, wenn
diese die Auflagefläche 4 a kontaktiert, und bildet dadurch
ein Mittel zur Ausrichtung der Aufzeichnungsplatte 7 zur Achse 1 a.
Gemäß Fig. 3 wird dieses Mittel zur Ausrichtung
von einer mit der Achse 1 a konzentrischen, nach außen weisenden
Umfangsfläche 11 a des Wellenstumpfes 10 gebildet. Der Wellenstumpf
10 weist ferner ein Mittel zur genauen Ausrichtung der Klemm
vorrichtung 2 auf die Achse 1 a auf. Zu diesem Zweck wird die
nach außen weisende Umfangsfläche 11 a breit genug gemacht, so
daß sie sich nach oben durch die Aufzeichnungsplatte 7 hindurch erstreckt,
um einen zusätzlichen Flächenbereich zur konzentrischen axialen
Ausrichtung der Klemmvorrichtung 2 zu schaffen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Wellenstumpf 10
zylindrische Gestalt, und an seiner inneren Oberfläche ist
ein erstes Verriegelungsteil in Form einer Ausnehmung
15 vorgesehen. Die Ausnehmung 15 weist eine radiale Fläche 15 a
auf, die nach unten bzw. in die axiale Richtung weist, die der
Richtung, in die die Auflagefläche 4 a weist, entgegengesetzt
ist, und die durch ein anderes Verriegelungsteil kon
taktierbar ist, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben,
um in der Halteposition eine Verschiebung der Klemmvorrichtung 2 von der Grundplatte
1 weg zu vermeiden.
Die Klemmvorrichtung 2 weist ein Klemm- bzw. Basisteil 13 mit einem ring
förmigen Gummi-Polster 14 auf, das daran zum Kontaktieren der
anderen bzw. deren Seite der Platte 7 angebracht ist. Das Basisteil 13
ist mit einer Innenumfangsfläche versehen, die
zu der Außenumfangsfläche 11 a des Wellenstumpfes 10 komplementär
ist, um es genau relativ zur Achse 1 a auszurichten und dadurch
eine Vibration während der Rotation der Vorrichtung mit hoher
Geschwindigkeit zu vermeiden.
Die Klemmvorrichtung 2 weist ferner ein Gehäuse 17 auf, das
zur Anordnung an der Seite der Aufzeichnungsplatte 7 ausgelegt ist, die
der Seite der Aufzeichnungsplatte gegenüberliegt, welche die Auflagefläche
4 a kontaktiert. Das Gehäuse 17 umfaßt eine ringförmige Scheibe
16 , zwei segmentförmige Abstandshalter 22, einen Deckel 23
und ein unteres Gehäuseteil 28. Schrauben, wie mit 31, 32 und
33 angedeutet, erstrecken sich durch Löcher im Deckel 23
in die Abstandshalter 22, wie bei 35 und 36 in Fig. 2 ange
deutet, sowie die Scheibe 16 und sind in (nicht gezeigte)
Gewindelöcher im Gehäuseteil 28 eingeschraubt. Auf diese
Weise werden diametrale Kanäle 22 a zwischen den Abstandshal
tern 22, der Scheibe 16 und dem Deckel 23 definiert.
Die Klemmvorrichtung 2 weist ferner Verriegelungselemente 20,
21 auf, die lösbar mit der durch die Ausnehmung 15 und die radiale Fläche 15 a gebildete
Verriegelungseinrichtung in Eingriff zu bringen sind.
Die Verriegelungselemente 20, 21 sind in Radialrichtung
gleitend in den vorerwähnten diametralen Kanälen 22 a angeordnet,
die in dem Gehäuse 17 zwischen der Scheibe 16, dem Deckel 23
und den Abstandshaltern 22 definiert sind. Jedes der Verriege
lungselemente 20, 21 weist eine Klaue 24 auf, die sich von
deren innerem Ende nach unten und dann radial nach außen er
streckt. Auf diese Weise können die Klauen 24, wenn das Gehäuse
17 in seiner in Fig. 3 gezeigten Arbeitsstellung ist, sich
nach unten in den Wellenstumpf 10 und dann radial nach außen
in die Ausnehmung 15 erstrecken. Jede Klaue 24 hat einen Quer
schnitt, der dem der Ausnehmung 15 entspricht. Wenn also die
Ausnehmung 15 einen nach unten spitz zulaufenden Dreiecks
querschnitt hat, wie in Fig. 3 gezeigt, hat jede Klaue 24
einen ähnlichen Dreiecksquerschnitt, um eine nach oben wei
sende Fläche zu bilden, die mit der nach unten weisenden Fläche
15 a an der Ausnehmung 15 kontaktierbar ist, und somit eine
Entfernung des Gehäuses 17 nach oben aus seiner Arbeitsstellung
zu verhindern.
Die Verriegelungselemente 20, 21 sind radial nach außen
vorgespannt, um den Eingriff der Klauen 24 in die Ausnehmung
15 aurechtzuerhalten. In dem Fall, in dem, wie gezeigt, zwei
Verriegelungselemente 20, 21 vorgesehen sind in diametral
entgegengesetzer Lage, kann die radiale Vorspannung der Ver
riegelungselemente 20, 21 nach außen durch eine einzige schrauben
förmige Druckfeder 26 bewirkt werden, die an ihren
Enden in Hülsen 25 sitzt, die in den Verriegelungs
elementen 20, 21 ausgebildet sind und sich radial nach
innen zueinander hin öffnen. Es ist ferner zu bemerken, daß
die radial beweglichen Verriegelungselemente 20, 21 so
geformt und angeordnet sind, daß die gesamte Masse jedes Ver
riegelungselementes 20, 21 auf einer entsprechenden Seite der
Vorrichtung liegt. Die Verriegelungselemente 20, 21 haben also Schwer
punkte, die von der Rotationsachse 1 a radial nach außen beab
standet oder gegen diese versetzt sind, so daß bei Rotation
der Vorrichtung die auf die Verriegelungselemente 20,
21 wirkenden Zentrifugalkräfte diese radial auswärts drücken,
das heißt, in den Richtungen, in denen die Klauen 24 in Ein
griff mit der Ausnehmung 15 bzw. der radialen Fläche 15 a gehalten werden. Außerdem sind
die Verriegelungselemente 20, 21 in gleichmäßigen Winkel
abständen um die Achse 1 a herum angeordnet, zum Beispiel dia
metral gegenüberliegend wie in der dargestellten Ausführung,
um die dynamische Auswuchtung der Vorrichtung zu erleich
tern.
Die in Radialrichtung außenliegenden Enden der Verriegelungs
elemente 20, 21 ragen aus den entsprechenden Kanälen 22 a
heraus, so daß sie an diametral entgegengesetzten Seiten des
Gehäuses 17 freiliegen. Daher können die äußeren Enden der
Verriegelungselemente 20, 21 in Richtung der Pfeile B in
Fig. 2 mit gegenüberliegenden Fingern eingedrückt bzw. eingeschoben
werden, um die gleichzeitige manuelle Beaufschlagung beider Verriege
lungselemente 20, 21 zueinander hin oder radial einwärts
zu bewirken und dadurch die Klauen 24 aus der Ausnehmung 15
zu lösen.
Wie im einzelnen in Fig. 3 gezeigt, ist das untere Gehäuse
teil 28 des Gehäuses 17 mit einem einwärts gerichteten unteren
Flansch 28 a versehen, der sich unter einem auswärts gerichteten
Flansch oder Rand 13 a am oberen Abschnitt des Basisteils 13
erstreckt, um ein Entfernen nach unten oder eine Trennung
des Basisteils 13 von dem Gehäuse 17 zu verhindern. Ferner
kontaktiert die ringförmige Innenumfangsfläche
des Flansches 28 a gleitend eine Außenumfangsfläche 13 b am Basisteil
13, das nach unten aus dem Gehäuseteil 28 hervorragt und in
Richtung der Achse 1 a relativ zu dem Gehäuse 17 beweglich ist.
Das Basisteil 13 wird elastisch in Axialrichtung aus dem unteren
Gehäuseteil 28 gedrückt, das heißt, in Fig. 3 nach unten.
Beispielsweise kann ein solches elastisches Drücken des Basis
teils 13 durch eine Vielzahl schraubenförmiger Druckfedern
19 bewirkt werden die in gleichmäßig voneinander beabstandete Ausnehmungen
bzw. Hülsen 18 an der Oberseite des Basisteils 13 aufge
nommen sind und an der Unterseite der Scheibe 16 anliegen.
Um sicherzustellen, daß ein an dem Rand der zentralen Öffnung
11 einer Aufzeichnungsplatte 7 ausgebildeter Grat den glatten
Sitz der Platte auf der Auflagefläche 4 a nicht stört, kann diese
mit einem Freischnitt 40 versehen sein, der an die
vom Rand der Öffnung 11 kontaktierte Umfangsfläche 11 a
angrenzt.
Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Bei anfänglich von der Grundplatte 1 getrennter Klemmvorrichtung
2 kann eine Video- oder andere Aufzeichnungsplatte 7 leicht
auf die Auflagefläche 4 a der Grundplatte 1 aufgelegt werden,
wobei sich dr Wellenstumpf 10 nach
oben durch die zentrale Öffnung 11 der Aufzeichnungsplatte hindurch erstreckt
und die Umfangsfläche 11 a am Wellenstumpf 10 den Rand der
zentralen Öffnung 11 der Aufzeichnungsplatte eng kontaktiert, um diese
konzentrisch mit der Rotationsachse 1 a auszurichten. Nach
Plazierung der Platte 7 auf der Grundplatte 1 wird die Klemm
vorrichtung 2 im wesentlich in Ausrichtung auf die Achse 1 a
über der Platte positioniert, so daß die Klauen 24 über der
zentralen Öffnung des Wellenstumpfes 10 positioniert werden.
Die Klemmvorrichtung 2 wird dann einfach nach unten gedrückt,
zum Beispiel durch eine auf den Deckel 23 des Gehäuses 17
ausgeübte Kraft nach unten. Aufgrund der nach unten zugespitz
ten dreieckigen Gestalt der Klauen 24 werden durch den auf das Gehäuse
17 ausgeübten Abwärtsdruck und die daraus resultierende Abwärtsbewegung
des Gehäuses 17 relativ zur Grundplatte 1
die zugespitzten Flächen der Klauen 24 mit der inneren Randfläche
des Wellenstumpfes 10 an dessen oberem Ende kontaktiert, so daß
die Verriegelungselemente 20, 21 radial nach innen gegen
die Kraft der Feder 26 zum Eintritt der Klauen 24 in die zen
trale Öffnung des Wellenstumpfes 10 verschoben werden. Wenn
das Gehäuse 17 weiter abwärts bewegt wird, wird die damit verbundene
Bewegung des Basisteils 13 durch den Kontakt des daran befind
lichen Polsters 14 mit der ihm zugewandten Seite der Aufzeichnungsplatte 7 begrenzt.
Danach erfolgt eine weitere Abwärtsbewegung des Gehäuses 17
unabhängig von einer entsprechenden Bewegung des Basisteils
13, so daß sich der Rand 13 a vom Flansch 28 a
entfernt und die Federn 19 zusammengedrückt werden, um die
Kraft zum Einklemmen der Aufzeichnungsplatte 7 zwischen dem Polster 14
und der Auflagefläche 4 a zu liefern. Schließlich kommen im Laufe
der Abwärtsbewegung des Gehäuses 17 relativ zur Grundplatte 1
die Klauen 24 zu der Stellung bei der Aussparung 15 und werden
dann unter dem Einfluß der Feder 26, die auf die entsprechenden
Verriegelungselemente 20, 21 wirkt, radial auswärts in die
Ausnehmung 15 verschoben. Wenn die Klauen 24 in die Ausnehmung
15 eintreten, sichert der Kontakt der nach oben weisenden Schulter
jeder Klaue 24 mit der nach unten weisenden Fläche 15 a am
oberen Ende der Ausnehmung 15 das Gehäuse 17 gegen eine Trennung
von der Grundplatte 1 nach oben. Wenn die Klemmvorrichtung 2
auf diese Weise in ihrer Arbeitsstellung positioniert ist,
(Fig. 3), wird die Aufzeichnungsplatte 7 sicher gehalten und gegen die
Auflagefläche 4 a an der Grundplatte 1 geklemmt durch die Kraft
der Federn 19, die über das Basisteil 13
und das Polster 14 auf die Aufzeichnungsplatte 7 ausgeübt wird. Bei Rotation
der Vorrichtung und der Aufzeichnungsplatte 7 mit der Welle 5
werden die Verriegelungselemente 20, 21 zentrifugal in
Radialrichtung nach außen gedrängt, wodurch die Sicherheit
des Eingriffs der entsprechenden Klauen 24 in die Ausnehmung
15 vergrößert wird. Daher besteht keine Gefahr, daß die Klemm
vorrichtung 2 während der Rotation der Vorrichtung mit hoher
Geschwindigkeit zufällig von der Grundplatte 1 getrennt wird.
Wenn es erwünscht ist, die Aufzeichnungsplatte 7 auszuwechseln, ergreift
der Benutzer die Klemmvorrichtung 2 und verwendet gegenüber
liegende Finger zum Ausüben radial nach innen gerichteter
Kräfte, wie durch die Pfeile B in Fig. 2 angedeutet, auf die
freiliegenden äußeren Enden der Verriegelungselemente 20,
21, um diese gegen die Kraft der Feder 26 nach innen zu ver
schieben und dadurch die Klauen 24 von der Ausnehmung 15 zu
lösen. Nach dieser Lösung der Klauen 24 von der Ausnehmung 15
wird die Klemmvorrichtung 2 noch festgehalten, wie obenerwähnt,
und relativ zu der Grundplatte 1 angehoben, wodurch die Klauen
24 nach oben aus dem Wellenstumpf 10 herausgezogen und das
Basisteil 13 vom Wellenstumpf 10 getrennt wird. Danach
kann die Aufzeichnungsplatte 7 von der Grundplatte 1 entfernt sowie durch
eine andere Aufzeichnungsplatte ersetzt werden, und die Klemm
vorrichtung 2 kann wieder in ihre Arbeitsstellung gebracht
werden, wie oben beschrieben, um die neue Aufzeichnungsplatte 7 auf der
Grundplatte 1 festzuklemmen.
Aus dem Vorbeschriebenen ist ersichtlich, daß das Befestigen und
das Lösen der Klemmvorrichtung 2 an bzw. von der Grundplatte 1
sehr leicht durchführbar ist, und daß eine Aufzeichnungsplatte
sicher zwischen der Klemmvorrichtung 2 und der mit ihr in Eingriff
stehenden Grundplatte 1 festgehalten
wird sowie ein versehentliches Lösen der Klemmvorrichtung 2 von
der Grundplatte 1 auch bei Rotation der Vorrichtung mit
hoher Geschwindigkeit vermieden wird.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Aufnehmen und Festhalten einer eine zen
trale Öffnung (11) aufweisenden rotierbaren Aufzeich
nungsplatte (7),
mit einem Tragteil, das eine einen zentralen Wellenstumpf (10) aufweisende rotierbare Grundplatte (1) mit einer ra dial in bezug auf den Wellenstumpf (10) verlaufenden Auf lagefläche (4 a) aufweist, auf der eine Seite der Auf zeichnungsplatte (7) auflegbar ist, und
mit einer Klemmeinrichtung (2), durch die die Aufzeich nungsplatte (7) an die Auflagefläche (4 a) andrückbar und dort festlegbar ist, wobei durch Betätigung einer Verrie gelungseinrichtung (20, 21, 25, 26) die Klemmeinrichtung (2) freigebbar ist, die ein auf den Wellenstumpf (10) aufsetzbares Gehäuse (17) mit einem federnd vorgespann ten Betätigungselement (20, 21) aufweist, mit dem Verrie gelungselemente (24) verbunden sind, die nach dem Aufset zen des Gehäuses (17) auf den Wellenstumpf (10) in Auf nahmen (15) des Wellenstumpfs (10) eingreifen und damit das Gehäuse (17) am Wellenstumpf (10) festhalten, wobei sie durch Betätigen des Betätigungselements (20, 21) aus der jeweiligen Aufnahme (15) herausgelangen und damit die Abnahme des Gehäuses (17) von dem Wellenstumpf (10) frei geben,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gleichmäßig über den Umfang verteilte Betätigungselemente (20, 21) in dem Gehäuse (17) vorge sehen sind, die radial nach außen vorgespannt sind und zur Betätigung radial nach innen bewegbar sind.
mit einem Tragteil, das eine einen zentralen Wellenstumpf (10) aufweisende rotierbare Grundplatte (1) mit einer ra dial in bezug auf den Wellenstumpf (10) verlaufenden Auf lagefläche (4 a) aufweist, auf der eine Seite der Auf zeichnungsplatte (7) auflegbar ist, und
mit einer Klemmeinrichtung (2), durch die die Aufzeich nungsplatte (7) an die Auflagefläche (4 a) andrückbar und dort festlegbar ist, wobei durch Betätigung einer Verrie gelungseinrichtung (20, 21, 25, 26) die Klemmeinrichtung (2) freigebbar ist, die ein auf den Wellenstumpf (10) aufsetzbares Gehäuse (17) mit einem federnd vorgespann ten Betätigungselement (20, 21) aufweist, mit dem Verrie gelungselemente (24) verbunden sind, die nach dem Aufset zen des Gehäuses (17) auf den Wellenstumpf (10) in Auf nahmen (15) des Wellenstumpfs (10) eingreifen und damit das Gehäuse (17) am Wellenstumpf (10) festhalten, wobei sie durch Betätigen des Betätigungselements (20, 21) aus der jeweiligen Aufnahme (15) herausgelangen und damit die Abnahme des Gehäuses (17) von dem Wellenstumpf (10) frei geben,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gleichmäßig über den Umfang verteilte Betätigungselemente (20, 21) in dem Gehäuse (17) vorge sehen sind, die radial nach außen vorgespannt sind und zur Betätigung radial nach innen bewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungselemente (20, 21) mit Außenabschnit
ten am Gehäuse (17) überstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei einander diametral gegenüberliegend
oder sternförmig gleichmäßig verteilt angeordnete
Verriegelungselemente (20, 21) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Verriegelungselementen (20, 21)
eine Feder (26) eingesetzt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (15) in einer oberseitigen Ausnehmung
des Wellenstumpfes (10) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen durch Ausnehmungen, insbesondere
eine ringförmige Ausnehmung (15) in der Innenumfangs
fläche des Wellenstumpfes (10) gebildet sind, die
von wenigstens einer Schulter (15 a) begrenzt sind
bzw. ist, die die Verriegelungselemente in Form
von Klauen (24) hintergreifen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klauen (24) schräge Einführungsflächen auf
weisen, die beim Ansetzen der Klemmvorrichtung (2)
an den Wellenstumpf (10) den Rand dessen Ausnehmung
kontaktieren.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungselemente (20, 21) bei der
Rotation der Vorrichtung aufgrund der entstehenden
Fliehkraft in ihre Verriegelungsstellung beaufschlagt
sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß bezüglich der Achse (1 a) der Vorrichtung jedes
Verriegelungselement (20, 21) mit dem zugehörigen
Betätigungselement auf einer Seite der Vorrichtung
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungselemente (20, 21) mit den
zugehörigen Betätigungselementen in gleichen Abständen
von der Achse (1 a) der Vorrichtung angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ihr auf ihrer der Aufzeichnungsplatte (7) zuge
wandten Seite ein Klemmteil (13) zugeordnet ist,
das axial verschiebbar angeordnet und durch Druckfedern
(19) in seine ausgeschobene Stellung beaufschlagt
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausschubbewegung des Klemmteils (13) begrenzen
de Mittel (13 a, 28 a) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1977049707U JPS5752793Y2 (de) | 1977-04-20 | 1977-04-20 |
Publications (2)
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---|---|
DE2817381A1 DE2817381A1 (de) | 1978-10-26 |
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ID=12838653
Family Applications (1)
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