DE3642013A1 - Elektromagnetisch betaetigbare bremse - Google Patents
Elektromagnetisch betaetigbare bremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch betätigbare
Bremse zum Abbremsen und Festsetzen einer sich nach dem
Abschalten des Antriebs durch die Trägheitskraft noch
drehenden Abtriebswelle, mit einer drehfest, aber axial
verschiebbar an der Abtriebswelle gehalterten Reibscheibe,
die zum Bremsen mit axial auf die Reibscheibe einwirkenden
Kräften gegen eine feststehende Widerlagerfläche eines
Gehäuses kraftschlüssig anlegbar ist, wobei zur Anpas
sung des Bremsmomentes an die Trägheitskraft der Abtriebs
welle die Größe der axial auf die Reibscheibe einwirkenden
Kräfte durch die vollzählige oder teilweise Benutzung
von mehreren vorgesehenen Elektromagneten der Größe der
Trägheitskraft der Abtriebswelle anpaßbar ist.
Bei dieser, aus der DE-OS 34 24 595 bekannten elektro
magnetisch betätigbaren Bremse wird die Bremse elektro
magnetisch gelüftet. Die an der Abtriebswelle gehalterte
Reibscheibe ist dabei zwischen einer Widerlagerfläche des
Gehäuses und einer in Sektoren aufgeteilten Ankerplatte
der Magnete gelagert, wobei die Sektoren der Ankerplatte
mit Federn in Richtung auf die Widerlagerfläche des
Gehäuses belastet sind, so daß die dazwischen angeordnete
Reibscheibe dazwischen reibschlüssig eingeklemmt wird.
Zum Lösen der Bremse werden die Elektromagnete mit
Strom beaufschlagt, so daß die Segmente der Ankerplatte
entgegen der Wirkung der Federn angezogen werden und die
an der Antriebswelle vorgesehene Reibscheibe freigeben.
Zum Bremsen wird dabei der Strom von den Magneten abge
schaltet, so daß die Segmente der Ankerplatte wieder unter
der Wirkung der Federn gegen die Reibscheibe kraftschlüs
sig zur Anlage gebracht werden. Durch ein Abschalten
sämtlicher Elektromagnete wird ein maximales Brems
moment erzielt, da sämtliche Segmente der Ankerplatte
mit Hilfe der Federn gegen die Reibscheibe der Abtriebs
welle gedrückt werden.
Zur Anpassung des Bremsmomentes an die Trägheitskraft
der sich noch drehenden Abtriebswelle ist es auch möglich,
zum Bremsen nur einen oder nur einen Teil der vorhandenen
Elektromagnete abzuschalten. Dadurch werden nicht alle
Segmente der Ankerplatte vom Elektromagnet gelöst und
mit Hilfe der zugehörigen Federn gegen die Reibscheibe
der Abtriebswelle gedrückt. Lediglich wenn die Abtriebs
welle mit einer großen Trägheitskraft beaufschlagt ist,
müssen alle Magnete zum Bremsen abgeschaltet werden.
Bei dieser elektromagnetisch lüftbaren Federdruckbremse
wird zwar erreicht, daß bei einem Stromausfall automatisch
ein Bremsen erfolgt, dafür ist aber eine axial verschieb
bare Reibscheibe an der Abtriebswelle und eine axial
verschiebbare, aus magnetisierbarem Material bestehende
Ankerscheibe für die Elektromagnete erforderlich. Für
die Anpassung des Bremsmomentes an die Trägheitskraft der
Abtriebswelle ist auch noch eine Unterteilung der
Ankerplatte in mehrere Segmente erforderlich, die je für
sich axial verschiebbar am jeweiligen Elektromagnet
gelagert sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektro
magnetisch betätigbare Bremse der eingangs erläuterten
Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind
und in einfacher Weise mit wenigen und zuverlässig
arbeitenden Teilen eine Abbremsung erzielt wird durch
Einschalten eines oder mehrerer Elektromagnete zur Anpas
sung an die Trägheitskraft der sich drehenden Abtriebs
welle.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Reibscheibe als Ankerplatte aus magnetisierbarem Material
ausgebildet und mit mehreren vollzählig oder teilweise
einschaltbaren, versenkt in der Widerlagerfläche des
Gehäuses angeordneten Elektromagneten gegen die Wider
lagerfläche anziehbar ist. Dadurch wird in einfacher
Weise erreicht, daß durch Einschalten eines oder mehrerer
der Elektromagnete die aus magnetisierbarem Material
bestehende Ankerplatte gegen die Widerlagerfläche des
Gehäuses kraftschlüssig angezogen und abgebremst wird.
Durch Einschalten sämtlicher Elektromagnete wird ein
großes Bremsmoment erzielt, während durch Einschalten
weniger oder nur eines Elektromagneten das Bremsmoment
verringert wird. Die gesamte Anziehungskraft der jeweils
eingeschalteten Elektromagnete wirkt dabei als Andrück
kraft, mit der die als Reibscheibe dienende Ankerplatte
gegen die Widerlagerfläche des Gehäuses angezogen wird.
Versenkt in der Widerlagerfläche des Gehäuses können acht
auf dem Umfang gleichmäßig verteilte Elektromagnete ange
ordnet sein. Zum Bremsen können somit in einfacher Weise
eins bis acht Elektromagnete mit Strom beaufschlagt werden,
so daß das erzielte Bremsmoment acht Stufen aufweist.
Die Widerlagerfläche kann von der einen Stirnfläche eines
scheibenförmigen Ringes aus magnetisierbarem Material
gebildet sein, der mit der anderen Stirnfläche gegen das
Gehäuse anliegt und mit Schrauben am Gehäuse befestigt
ist. Der aus magnetisierbarem Material bestehende scheiben
förmige Ring bildet somit in einfacher Weise mit seiner
einen Stirnfläche die Widerlagerfläche für die Reib
scheibe und liegt mit der anderen Stirnfläche gegen das
Gehäuse an. Die Befestigung des scheibenförmigen Ringes
an dem Gehäuse erfolgt dabei mit mehreren auf dem Umfang
verteilt angeordneten Schrauben.
In der Widerlagerfläche des scheibenförmigen Ringes können
ringförmige Ausnehmungen für die Aufnahme der die
Elektromagnete bildenden ringförmigen Spulen vorgesehen
sein. Dadurch sind die die Elektromagnete bildenden Spulen
in einfacher Weise versenkt in der Stirnfläche der ring
förmigen Scheibe angeordnet, wobei der aus magnetisier
barem Material bestehende scheibenförmige Ring die
magnetischen Kraftlinien zuverlässig zu der aus magneti
sierbarem Material bestehenden Ankerplatte führt.
Die Widerlagerfläche kann auch von den freien Randflächen
von je für sich am Gehäuse gehalterten Topfmagneten
gebildet sein. Mit diesen Topfmagneten wird eine kraft
volle Anziehung der als Ankerplatte dienenden Reibscheibe
erzielt.
Die ringförmigen Ausnehmungen für die Aufnahme der die
Elektromagnete bildenden ringförmigen Spulen können
mit in Erweiterungen der ringförmigen Ausnehmungen ein
gesetzten ringförmigen Scheiben aus Reibmaterial abge
deckt sein, wobei die ringförmigen Scheiben aus Reib
material etwas aus der die Widerlagerfläche bildenden
Stirnfläche herausragen. Dadurch sind in einfacher Weise
die die Elektromagnete bildenden ringförmigen Spulen
zuverlässig in den zugehörigen Ausnehmungen gehaltert.
Beim Bremsen kommt dabei die als Reibscheibe dienende
Ankerplatte gegen die ringförmige Scheibe aus Reib
material zur Anlage, so daß eine kraftvolle Abbremsung
erzielt wird.
An der Abtriebswelle kann eine zweite, als Reibscheibe
dienende Ankerplatte, aber axial verschiebbar gehaltert
und mit einer drehfest an der Antriebswelle befestigte
Kupplungsscheibe reibschlüssig in Wirkverbindung bringbar
sein, wobei die zweite, als Reibscheibe dienende Anker
platte mit einem weiteren, feststehenden Elektromagnet
gegen die Kupplungsscheibe anziehbar ist. Die Bremse
ist somit in einfacher Weise mit einer Kupplung zusammen
gefaßt, wobei durch Beaufschlagung des der Kupplungs
scheibe zugeordneten Elektromagneten die Abtriebswelle
mit der Antriebswelle gekuppelt wird und nach einem
Abschalten der der Kupplungsscheibe zugeordneten
Elektromagnete und einem Einschalten der zum Bremsen
erforderlichen Elektromagnete eine Abbremsung der
Abtriebswelle erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungs
beispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Kupplungs-Brems-Kombination mit
einer erfindunsgemäßen Bremse im
Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II
der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III
der Fig. 1,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Kupplungs-
Brems-Kombination mit einer zweiten
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Bremse im Längsschnitt und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der
Fig. 4.
Ausweislich der Fig. 1 ist das Ende einer Abtriebswelle 10
durch den Durchbruch 11 eines Gehäuses 12 hindurchge
führt. Die Abtriebswelle 10 kann dabei auch mit nicht
näher dargestellten Kugellagern od.dgl. im Durchbruch 11
des Gehäuses 12 gelagert sein. Auf dem abgesetzten Ende
13 der Abtriebswelle 10 ist ein Mitnehmer 14 aufgesetzt
und mit einem Keil 15 drehfest gehaltert. Der Mitnehmer
14 liegt mit seiner einen Stirnfläche gegen die vom
abgesetzten Ende 13 gebildete Ringschulter 16 der
Abtriebswelle 10 an, während das andere Ende des Mit
nehmers gegen einen Sicherungsring 17 anliegt, der in
einer Ringnut 18 im abgesetzten Ende 13 der Abtriebs
welle 10 eingesetzt ist.
Auf dem Mitnehmer 14 ist über Kupplungselemente 19, wie
Zahnungen, eine Reibscheibe 20 axial beweglich, aber
drehfest aufgenommen. Die Reibscheibe 20 besteht aus
magnetisierbarem Material und wirkt mit Elektromagneten
21 zusammen.
Die Reibscheibe 20 ist mit ihrer einen Stirnfläche gegen
eine Widerlagerfläche 22 gerichtet, die von der einen
Stirnfläche eines scheibenförmigen Ringes 23 gebildet ist.
Die zweite Stirnfläche des scheibenförmigen Ringes 23
liegt dabei gegen das Gehäuse 12 an. Das Gehäuse 12
weist dabei Durchbrüche 24 für Befestigungsschrauben
25 auf, die in Gewindelöcher 26 des scheibenförmigen
Ringes 23 eingezogen sind. Dabei sind mehrere Befesti
gungsschrauben 25 auf dem Umfang des scheibenförmigen
Ringes 23 verteilt angeordnet. Der scheibenförmige Ring
23 und dessen Widerlagerfläche 22 sind somit zuver
lässig am feststehenden Gehäuse 12 gehaltert.
In der Widerlagerfläche 22 des aus magnetisierbarem
Material bestehenden scheibenförmigen Ringes 23 sind
ringförmige Ausnehmungen 27 für die Aufnahme der die
Elektromagnete 21 bildenden ringförmigen Spulen 28
vorgesehen. Die ringförmigen Spulen 28, die die Elektro
magnete 21 bilden, sind somit in einfacher Weise versenkt
in der Widerlagerfläche 22 des scheibenförmigen Ringes
23 angeordnet. Die die ringförmigen Spulen 28 umgebenden
Teile des scheibenförmigen Ringes 23 bilden somit zuver
lässig wirkende Führungen für die Kraftlinien des
Elektromagneten 21, so daß die aus magnetisierbarem Material
bestehende Reibscheibe 20 mit großer Kraft angezogen wird.
Die ringförmigen Ausnehmungen 27 für die Aufnahme der
die Elektromagnete 21 bildenden ringförmigen Spulen 28
sind mit ringförmigen Scheiben 29 aus Reibmaterial abge
deckt, die in Erweiterungen 30 der ringförmigen Aus
nehmungen 27 eingesetzt sind. Die ringförmigen Scheiben
29 aus Reibmaterial ragen dabei etwas aus der die Wider
lagerfläche 22 bildenden Stirnfläche heraus. Beim
Anziehen der Reibscheibe 20 kommt somit diese gegen die
ringförmigen Scheiben 29 aus Reibmaterial zur Anlage,
so daß eine Reibung mit einem hohen Reibungskoeffizienten
erzielt wird. Dadurch wird eine zuverlässige Abbremsung
erzielt.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, sind in
dem scheibenförmigen Ring 23 acht ringförmige Ausnehmungen
27 für die ringförmigen Spulen 28 vorgesehen. Der
scheibenförmige Ring 23 weist somit acht Elektromagnete
21 auf. Durch ein Einschalten aller acht Elektromagnete
21 wird eine große Anziehungskraft erzielt, mit der die
Reibscheibe 20 in Richtung auf die Widerlagerfläche 22
gezogen wird. Zur Anpassung des Bremsmomentes an die
Trägheitskraft der sich noch drehenden Abtriebswelle 10
ist es jedoch auch möglich, beim Bremsen weniger als alle
acht Elektromagnete 21 mit Strom zu beaufschlagen. Falls
die Trägheitskraft der sich noch drehenden Abtriebswelle
sehr gering ist, ist es auch möglich, nur einen einzigen
Elektromagnet zum Bremsen einzuschalten. Die elektro
magnetische Kraft des einzigen Elektromagneten 21 reicht
schon aus, um die Reibscheibe 20 in Richtung auf die
Widerlagerfläche 22 anzuziehen und eine Bremsung zu
bewirken. Dadurch kann in einfacher Weise insbesondere
ein ruckartiges Abbremsen der sich noch drehenden
Abtriebswelle vermieden werden, wenn diese nur eine
geringe Trägheitskraft aufweist.
Die Abtriebswelle 10 ist gleichachsig zu einer Antriebs
welle 31 angeordnet. Die Antriebswelle 31 durchgreift
dabei einen Durchbruch 32 des Gehäuses 12 und kann dabei
mit nicht näher dargestellten Kugellagern od.dgl. im
Durchbruch 32 des Gehäuses 12 gelagert sein.
Die Antriebswelle 31 trägt auf einem abgesetzten Ansatz 33
eine Kupplungsscheibe 34. Die Kupplungsscheibe 34 ist
dabei mit einem Keil 35 drehfest am dem abgesetzten Ansatz
33 der Antriebswelle 31 aufgesetzt und liegt mit der
einen Stirnfläche gegen die vom abgesetzten Ansatz 33
gebildete Ringschulter 36 der Antriebswelle 31 an.
Die andere Stirnfläche der Kupplungsscheibe 34 liegt
gegen einen Sicherungsring 37 an, der in eine Ringnut
38 gesetzten Ansatz 33 der Antriebswelle 31 eingesetzt
ist.
Auf dem Mitnehmer 14 der Abtriebswelle 10 ist eine
zweite Reibscheibe 39 axial beweglich, aber drehfest
aufgenommen. Diese zweite Reibscheibe 39 wird zum
Kuppeln kraftschlüssig gegen die Kupplungsscheibe 34
angezogen. Zwischen den beiden Reibscheiben 39 und 20
sind dabei auf dem Umfang verteilt mehrere Schrauben
druckfedern 40 angeordnet, die die Reibscheibe 39 in
Anlage gegen die Kupplungsscheibe 34 und die Reib
scheibe 20 in Anlage gegen die Widerlagerfläche 22
des Gehäuses 12 halten. Die Schraubendruckfedern 40
sind dabei auf Zapfen 41 eingesteckt, die mit Gewinde
ansätzen 42 in Gewindelöcher 43 der Reibscheibe 20 ein
greifen.
Die Anziehung der Reibscheibe 39 gegen die Kupplungs
scheibe 34 erfolgt mit einem Elektromagnet 44. Der
Elektromagnet 44 wird dabei von einer Spule 45 gebildet,
die in einer Ringnut 46 einer Ringscheibe 47 eingesetzt
ist. Die Ringnut 46 ist dabei zur Kupplungsscheibe 34
und zur Reibscheibe 39 ausgerichtet, so daß die aus
magnetisierbarem Material bestehende Ringscheibe 47 als
Topfmagnet zur Reibscheibe 39 wirkt. Die Kupplungs
scheibe ist dabei in einem geringen Abstand zur Ring
scheibe 47 angeordnet, so daß sich die Kupplungsscheibe
34 mit der Antriebswelle 31 gegenüber der den Elektro
magnet 44 aufnehmenden Ringscheibe 47 drehen kann. Trotz
dieses Abstandes wird mit dem Elektromagnet 44 eine
Anziehung der Reibscheibe 39 erzielt, so daß diese kraft
schlüssig gegen die Kupplungsscheibe 34 angezogen wird
und die Drehbewegung der Kupplungsscheibe 34 mitmacht.
In einer Ringnut 48 der Kupplungsscheibe 34 kann dabei
noch eine Einlage 49 aus Reibmaterial vorgesehen sein,
so daß die Mitnahme mit einem großen Reibungskoeffizienten
erfolgt.
Die den Elektromagnet 44 aufnehmende Ringscheibe 47 ist
außenseitig mit einem Flansch 50 versehen, in dem Durch
brüche 51 für Befestigungsschrauben 52 vorgesehen sind.
Die Befestigungsschrauben 52 greifen dabei in Gewinde
löcher 53 des Gehäuses 12 ein. Dabei sind mehrere
Befestigungsschrauben 52 auf dem Umfang der Ringscheibe
47 verteilt angeordnet.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte zweite Ausführungs
beispiel entspricht im wesentlichen dem in den Fig. 1
bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel. Lediglich die
Elektromagnete 21 für die Reibscheibe 20 der Bremsein
richtung für die Abtriebswelle 10 sind anders ausge
bildet. Jeder Elektromagnet 21 ist dabei je für sich
in einem eigenen topfförmigen Gehäuse 54 angeordnet.
Jedes topfförmige Gehäuse 54 ist dabei mit einem um
laufenden Flansch 55 versehen, der Durchbrüche 56 für
Befestigungsschrauben 57 aufweist. Die Befestigungs
schrauben 57 greifen dabei in Gewindelöcher 58 des
Gehäuses 12 ein.
Die topfförmigen Gehäuse 54 der Elektromagnete 21 sind
dabei derart ausgebildet, daß auf dem Umfang verteilt
acht Elektromagnete 21 angeordnet werden können. Zum
Abbremsen können von diesen acht Elektromagneten, je nach
der Größe der Trägheitskraft der Abtriebswelle 10, alle
Elektromagnete 21 oder nur ein Teil der Elektromagnete
21 mit Strom beaufschlagt werden, um eine zuverlässige
Abbremsung ohne ruckhaftes Anhalten zu erzielen. Bei
Maschinen, bei denen die Trägheitskraft der Abtriebs
welle immer gleich groß ist, können dabei auch einzelne
Elektromagnete 21 aufweisende topfförmige Gehäuse 54
weggelassen werden.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen
lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung
und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch
mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
- Bezugszeichenliste:
10 Abtriebswelle
11 Durchbruch
12 Gehäuse
13 abgesetztes Ende von 10
14 Mitnehmer
15 Keil
16 Ringschulter
17 Sicherungsring
18 Ringnut
19 Kupplungselemente
20 Reibscheibe
21 Elektromagnet
22 Widerlagerfläche
23 scheibenförmiger Ring
24 Durchbrüche
25 Befestigungsschrauben
26 Gewindelöcher
27 ringförmige Ausnehmungen
28 ringförmige Spule
29 ringförmige Scheibe
30 Erweiterungen an 27
31 Abtriebswelle
32 Durchbruch
33 abgesetzter Ansatz
34 Kupplungsscheibe
35 Keil
36 Ringschulter
37 Sicherungsring
38 Ringnut
39 Reibscheibe
40 Schraubendruckfeder
41 Zapfen
42 Gewindeansatz
43 Gewindelöcher
44 Elektromagnet
45 Spule
46 Ringnut
47 Ringscheibe
48 Ringnut
49 Einlage
50 Flansch
51 Durchbruch
52 Befestigungsschraube
53 Gewindelöcher
54 topfförmiges Gehäuse
55 Flansch
56 Durchbrüche
57 Befestigungsschrauben
58 Gewindelöcher
Claims (7)
1. Elektromagnetisch betätigbare Bremse zum Abbremsen
und Festsetzen einer sich nach dem Abschalten des
Antriebes durch die Trägheitskraft noch drehenden
Abtriebswelle, mit einer drehfest, aber axial ver
schiebbar an der Abtriebswelle gehalterten Reib
scheibe, die zum Bremsen mit axial auf die Reib
scheibe einwirkenden Kräften gegen eine feststehende
Widerlagerfläche eines Gehäuses kraftschlüssig an
legbar ist, wobei zur Anpassung des Bremsmomentes
an die Trägheitskraft der Abtriebswelle die Größe
der axial auf die Reibscheibe einwirkenden Kräfte
durch die vollzählige oder teilweise Benutzung von
mehreren vorgesehenen Elektromagneten der Größe
der Trägheitskraft der Antriebswelle anpaßbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibscheibe (20) als Ankerplatte aus
magnetisierbarem Material ausgebildet und mit
mehreren vollzählig oder teilweisen einschaltbaren,
versenkt in der Widerlagerfläche (22) des Gehäuses (12)
angeordneten Elektromagneten (21) gegen die Wider
lagerfläche (22) anziehbar ist.
2. Elektromagnetische Bremse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß versenkt in der Widerlager
fläche (22) des Gehäuses (12) acht auf dem Umfang
gleichmäßig verteilte Elektromagnete (21) ange
ordnet sind.
3. Elektromagnetische Bremse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerfläche (22)
von der einen Stirnfläche eines scheibenförmigen
Ringes (23) aus magnetisierbarem Material gebildet
ist, der mit der anderen Stirnfläche gegen das
Gehäuse (12) anliegt und mit Schrauben (25) am
Gehäuse (12) befestigt ist.
4. Elektromagnetische Bremse nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wider
lagerfläche (22) des scheibenförmigen Ringes (23)
ringförmige Ausnehmungen (27) für die Aufnahme der
die Elektromagnete (21) bildenden ringförmigen
Spulen (28) vorgesehen sind.
5. Elektromagnetische Bremse nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wider
lagerfläche (22) von den freien Randflächen von je
für sich am Gehäuse (12) gehalterten Topfmagneten
(54) gebildet ist.
6. Elektromagnetische Bremse nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen
Ausnehmungen (27) für die Aufnahme der die Elektro
magneten (21) bildenden ringförmigen Spulen (28) mit
in Erweiterungen (30) der ringförmigen Ausnehmungen
(27) eingesetzten ringförmigen Scheiben (29) aus
Reibmaterial abgedeckt sind, wobei die ringförmigen
Scheiben (29) aus Reibmaterial etwas aus der die
Widerlagerfläche (22) bildenden Stirnfläche heraus
ragen.
7. Elektromagnetische Bremse nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abtriebs
welle (10) eine zweite, als Reibscheibe dienende
Ankerplatte (39) drehfest, aber axial verschiebbar
gehaltert und mit einer drehfest an der Antriebs
welle (31) befestigten Kupplungsscheibe (34) reib
schlüssig in Wirkverbindung bringbar ist, wobei
die zweite, als Reibscheibe dienende Ankerplatte
(39) mit einem weiteren, feststehenden Elektromagnet
(44) gegen die Kupplungsscheibe (34) anziehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642013 DE3642013A1 (de) | 1986-12-09 | 1986-12-09 | Elektromagnetisch betaetigbare bremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642013 DE3642013A1 (de) | 1986-12-09 | 1986-12-09 | Elektromagnetisch betaetigbare bremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642013A1 true DE3642013A1 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6315789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642013 Withdrawn DE3642013A1 (de) | 1986-12-09 | 1986-12-09 | Elektromagnetisch betaetigbare bremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642013A1 (de) |
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