DE3642013A1 - Elektromagnetisch betaetigbare bremse - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigbare bremse

Info

Publication number
DE3642013A1
DE3642013A1 DE19863642013 DE3642013A DE3642013A1 DE 3642013 A1 DE3642013 A1 DE 3642013A1 DE 19863642013 DE19863642013 DE 19863642013 DE 3642013 A DE3642013 A DE 3642013A DE 3642013 A1 DE3642013 A1 DE 3642013A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
housing
disc
electromagnets
output shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863642013
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Dipl Ing Doerpinghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ortlinghaus Werke GmbH
Original Assignee
Ortlinghaus Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ortlinghaus Werke GmbH filed Critical Ortlinghaus Werke GmbH
Priority to DE19863642013 priority Critical patent/DE3642013A1/de
Publication of DE3642013A1 publication Critical patent/DE3642013A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/108Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members
    • F16D27/112Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations
    • F16D67/06Clutch-brake combinations electromagnetically actuated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D2027/005Details relating to the internal construction of coils or to clutches having more than one coil in the same housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2121/00Type of actuator operation force
    • F16D2121/18Electric or magnetic
    • F16D2121/20Electric or magnetic using electromagnets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2123/00Multiple operation forces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch betätigbare Bremse zum Abbremsen und Festsetzen einer sich nach dem Abschalten des Antriebs durch die Trägheitskraft noch drehenden Abtriebswelle, mit einer drehfest, aber axial verschiebbar an der Abtriebswelle gehalterten Reibscheibe, die zum Bremsen mit axial auf die Reibscheibe einwirkenden Kräften gegen eine feststehende Widerlagerfläche eines Gehäuses kraftschlüssig anlegbar ist, wobei zur Anpas­ sung des Bremsmomentes an die Trägheitskraft der Abtriebs­ welle die Größe der axial auf die Reibscheibe einwirkenden Kräfte durch die vollzählige oder teilweise Benutzung von mehreren vorgesehenen Elektromagneten der Größe der Trägheitskraft der Abtriebswelle anpaßbar ist.
Bei dieser, aus der DE-OS 34 24 595 bekannten elektro­ magnetisch betätigbaren Bremse wird die Bremse elektro­ magnetisch gelüftet. Die an der Abtriebswelle gehalterte Reibscheibe ist dabei zwischen einer Widerlagerfläche des Gehäuses und einer in Sektoren aufgeteilten Ankerplatte der Magnete gelagert, wobei die Sektoren der Ankerplatte mit Federn in Richtung auf die Widerlagerfläche des Gehäuses belastet sind, so daß die dazwischen angeordnete Reibscheibe dazwischen reibschlüssig eingeklemmt wird. Zum Lösen der Bremse werden die Elektromagnete mit Strom beaufschlagt, so daß die Segmente der Ankerplatte entgegen der Wirkung der Federn angezogen werden und die an der Antriebswelle vorgesehene Reibscheibe freigeben. Zum Bremsen wird dabei der Strom von den Magneten abge­ schaltet, so daß die Segmente der Ankerplatte wieder unter der Wirkung der Federn gegen die Reibscheibe kraftschlüs­ sig zur Anlage gebracht werden. Durch ein Abschalten sämtlicher Elektromagnete wird ein maximales Brems­ moment erzielt, da sämtliche Segmente der Ankerplatte mit Hilfe der Federn gegen die Reibscheibe der Abtriebs­ welle gedrückt werden.
Zur Anpassung des Bremsmomentes an die Trägheitskraft der sich noch drehenden Abtriebswelle ist es auch möglich, zum Bremsen nur einen oder nur einen Teil der vorhandenen Elektromagnete abzuschalten. Dadurch werden nicht alle Segmente der Ankerplatte vom Elektromagnet gelöst und mit Hilfe der zugehörigen Federn gegen die Reibscheibe der Abtriebswelle gedrückt. Lediglich wenn die Abtriebs­ welle mit einer großen Trägheitskraft beaufschlagt ist, müssen alle Magnete zum Bremsen abgeschaltet werden.
Bei dieser elektromagnetisch lüftbaren Federdruckbremse wird zwar erreicht, daß bei einem Stromausfall automatisch ein Bremsen erfolgt, dafür ist aber eine axial verschieb­ bare Reibscheibe an der Abtriebswelle und eine axial verschiebbare, aus magnetisierbarem Material bestehende Ankerscheibe für die Elektromagnete erforderlich. Für die Anpassung des Bremsmomentes an die Trägheitskraft der Abtriebswelle ist auch noch eine Unterteilung der Ankerplatte in mehrere Segmente erforderlich, die je für sich axial verschiebbar am jeweiligen Elektromagnet gelagert sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektro­ magnetisch betätigbare Bremse der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden sind und in einfacher Weise mit wenigen und zuverlässig arbeitenden Teilen eine Abbremsung erzielt wird durch Einschalten eines oder mehrerer Elektromagnete zur Anpas­ sung an die Trägheitskraft der sich drehenden Abtriebs­ welle.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reibscheibe als Ankerplatte aus magnetisierbarem Material ausgebildet und mit mehreren vollzählig oder teilweise einschaltbaren, versenkt in der Widerlagerfläche des Gehäuses angeordneten Elektromagneten gegen die Wider­ lagerfläche anziehbar ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß durch Einschalten eines oder mehrerer der Elektromagnete die aus magnetisierbarem Material bestehende Ankerplatte gegen die Widerlagerfläche des Gehäuses kraftschlüssig angezogen und abgebremst wird. Durch Einschalten sämtlicher Elektromagnete wird ein großes Bremsmoment erzielt, während durch Einschalten weniger oder nur eines Elektromagneten das Bremsmoment verringert wird. Die gesamte Anziehungskraft der jeweils eingeschalteten Elektromagnete wirkt dabei als Andrück­ kraft, mit der die als Reibscheibe dienende Ankerplatte gegen die Widerlagerfläche des Gehäuses angezogen wird.
Versenkt in der Widerlagerfläche des Gehäuses können acht auf dem Umfang gleichmäßig verteilte Elektromagnete ange­ ordnet sein. Zum Bremsen können somit in einfacher Weise eins bis acht Elektromagnete mit Strom beaufschlagt werden, so daß das erzielte Bremsmoment acht Stufen aufweist.
Die Widerlagerfläche kann von der einen Stirnfläche eines scheibenförmigen Ringes aus magnetisierbarem Material gebildet sein, der mit der anderen Stirnfläche gegen das Gehäuse anliegt und mit Schrauben am Gehäuse befestigt ist. Der aus magnetisierbarem Material bestehende scheiben­ förmige Ring bildet somit in einfacher Weise mit seiner einen Stirnfläche die Widerlagerfläche für die Reib­ scheibe und liegt mit der anderen Stirnfläche gegen das Gehäuse an. Die Befestigung des scheibenförmigen Ringes an dem Gehäuse erfolgt dabei mit mehreren auf dem Umfang verteilt angeordneten Schrauben.
In der Widerlagerfläche des scheibenförmigen Ringes können ringförmige Ausnehmungen für die Aufnahme der die Elektromagnete bildenden ringförmigen Spulen vorgesehen sein. Dadurch sind die die Elektromagnete bildenden Spulen in einfacher Weise versenkt in der Stirnfläche der ring­ förmigen Scheibe angeordnet, wobei der aus magnetisier­ barem Material bestehende scheibenförmige Ring die magnetischen Kraftlinien zuverlässig zu der aus magneti­ sierbarem Material bestehenden Ankerplatte führt.
Die Widerlagerfläche kann auch von den freien Randflächen von je für sich am Gehäuse gehalterten Topfmagneten gebildet sein. Mit diesen Topfmagneten wird eine kraft­ volle Anziehung der als Ankerplatte dienenden Reibscheibe erzielt.
Die ringförmigen Ausnehmungen für die Aufnahme der die Elektromagnete bildenden ringförmigen Spulen können mit in Erweiterungen der ringförmigen Ausnehmungen ein­ gesetzten ringförmigen Scheiben aus Reibmaterial abge­ deckt sein, wobei die ringförmigen Scheiben aus Reib­ material etwas aus der die Widerlagerfläche bildenden Stirnfläche herausragen. Dadurch sind in einfacher Weise die die Elektromagnete bildenden ringförmigen Spulen zuverlässig in den zugehörigen Ausnehmungen gehaltert. Beim Bremsen kommt dabei die als Reibscheibe dienende Ankerplatte gegen die ringförmige Scheibe aus Reib­ material zur Anlage, so daß eine kraftvolle Abbremsung erzielt wird.
An der Abtriebswelle kann eine zweite, als Reibscheibe dienende Ankerplatte, aber axial verschiebbar gehaltert und mit einer drehfest an der Antriebswelle befestigte Kupplungsscheibe reibschlüssig in Wirkverbindung bringbar sein, wobei die zweite, als Reibscheibe dienende Anker­ platte mit einem weiteren, feststehenden Elektromagnet gegen die Kupplungsscheibe anziehbar ist. Die Bremse ist somit in einfacher Weise mit einer Kupplung zusammen­ gefaßt, wobei durch Beaufschlagung des der Kupplungs­ scheibe zugeordneten Elektromagneten die Abtriebswelle mit der Antriebswelle gekuppelt wird und nach einem Abschalten der der Kupplungsscheibe zugeordneten Elektromagnete und einem Einschalten der zum Bremsen erforderlichen Elektromagnete eine Abbremsung der Abtriebswelle erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungs­ beispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Kupplungs-Brems-Kombination mit einer erfindunsgemäßen Bremse im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Kupplungs- Brems-Kombination mit einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bremse im Längsschnitt und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
Ausweislich der Fig. 1 ist das Ende einer Abtriebswelle 10 durch den Durchbruch 11 eines Gehäuses 12 hindurchge­ führt. Die Abtriebswelle 10 kann dabei auch mit nicht näher dargestellten Kugellagern od.dgl. im Durchbruch 11 des Gehäuses 12 gelagert sein. Auf dem abgesetzten Ende 13 der Abtriebswelle 10 ist ein Mitnehmer 14 aufgesetzt und mit einem Keil 15 drehfest gehaltert. Der Mitnehmer 14 liegt mit seiner einen Stirnfläche gegen die vom abgesetzten Ende 13 gebildete Ringschulter 16 der Abtriebswelle 10 an, während das andere Ende des Mit­ nehmers gegen einen Sicherungsring 17 anliegt, der in einer Ringnut 18 im abgesetzten Ende 13 der Abtriebs­ welle 10 eingesetzt ist.
Auf dem Mitnehmer 14 ist über Kupplungselemente 19, wie Zahnungen, eine Reibscheibe 20 axial beweglich, aber drehfest aufgenommen. Die Reibscheibe 20 besteht aus magnetisierbarem Material und wirkt mit Elektromagneten 21 zusammen.
Die Reibscheibe 20 ist mit ihrer einen Stirnfläche gegen eine Widerlagerfläche 22 gerichtet, die von der einen Stirnfläche eines scheibenförmigen Ringes 23 gebildet ist.
Die zweite Stirnfläche des scheibenförmigen Ringes 23 liegt dabei gegen das Gehäuse 12 an. Das Gehäuse 12 weist dabei Durchbrüche 24 für Befestigungsschrauben 25 auf, die in Gewindelöcher 26 des scheibenförmigen Ringes 23 eingezogen sind. Dabei sind mehrere Befesti­ gungsschrauben 25 auf dem Umfang des scheibenförmigen Ringes 23 verteilt angeordnet. Der scheibenförmige Ring 23 und dessen Widerlagerfläche 22 sind somit zuver­ lässig am feststehenden Gehäuse 12 gehaltert.
In der Widerlagerfläche 22 des aus magnetisierbarem Material bestehenden scheibenförmigen Ringes 23 sind ringförmige Ausnehmungen 27 für die Aufnahme der die Elektromagnete 21 bildenden ringförmigen Spulen 28 vorgesehen. Die ringförmigen Spulen 28, die die Elektro­ magnete 21 bilden, sind somit in einfacher Weise versenkt in der Widerlagerfläche 22 des scheibenförmigen Ringes 23 angeordnet. Die die ringförmigen Spulen 28 umgebenden Teile des scheibenförmigen Ringes 23 bilden somit zuver­ lässig wirkende Führungen für die Kraftlinien des Elektromagneten 21, so daß die aus magnetisierbarem Material bestehende Reibscheibe 20 mit großer Kraft angezogen wird.
Die ringförmigen Ausnehmungen 27 für die Aufnahme der die Elektromagnete 21 bildenden ringförmigen Spulen 28 sind mit ringförmigen Scheiben 29 aus Reibmaterial abge­ deckt, die in Erweiterungen 30 der ringförmigen Aus­ nehmungen 27 eingesetzt sind. Die ringförmigen Scheiben 29 aus Reibmaterial ragen dabei etwas aus der die Wider­ lagerfläche 22 bildenden Stirnfläche heraus. Beim Anziehen der Reibscheibe 20 kommt somit diese gegen die ringförmigen Scheiben 29 aus Reibmaterial zur Anlage, so daß eine Reibung mit einem hohen Reibungskoeffizienten erzielt wird. Dadurch wird eine zuverlässige Abbremsung erzielt.
Wie insbesondere aus der Fig. 3 ersichtlich, sind in dem scheibenförmigen Ring 23 acht ringförmige Ausnehmungen 27 für die ringförmigen Spulen 28 vorgesehen. Der scheibenförmige Ring 23 weist somit acht Elektromagnete 21 auf. Durch ein Einschalten aller acht Elektromagnete 21 wird eine große Anziehungskraft erzielt, mit der die Reibscheibe 20 in Richtung auf die Widerlagerfläche 22 gezogen wird. Zur Anpassung des Bremsmomentes an die Trägheitskraft der sich noch drehenden Abtriebswelle 10 ist es jedoch auch möglich, beim Bremsen weniger als alle acht Elektromagnete 21 mit Strom zu beaufschlagen. Falls die Trägheitskraft der sich noch drehenden Abtriebswelle sehr gering ist, ist es auch möglich, nur einen einzigen Elektromagnet zum Bremsen einzuschalten. Die elektro­ magnetische Kraft des einzigen Elektromagneten 21 reicht schon aus, um die Reibscheibe 20 in Richtung auf die Widerlagerfläche 22 anzuziehen und eine Bremsung zu bewirken. Dadurch kann in einfacher Weise insbesondere ein ruckartiges Abbremsen der sich noch drehenden Abtriebswelle vermieden werden, wenn diese nur eine geringe Trägheitskraft aufweist.
Die Abtriebswelle 10 ist gleichachsig zu einer Antriebs­ welle 31 angeordnet. Die Antriebswelle 31 durchgreift dabei einen Durchbruch 32 des Gehäuses 12 und kann dabei mit nicht näher dargestellten Kugellagern od.dgl. im Durchbruch 32 des Gehäuses 12 gelagert sein.
Die Antriebswelle 31 trägt auf einem abgesetzten Ansatz 33 eine Kupplungsscheibe 34. Die Kupplungsscheibe 34 ist dabei mit einem Keil 35 drehfest am dem abgesetzten Ansatz 33 der Antriebswelle 31 aufgesetzt und liegt mit der einen Stirnfläche gegen die vom abgesetzten Ansatz 33 gebildete Ringschulter 36 der Antriebswelle 31 an. Die andere Stirnfläche der Kupplungsscheibe 34 liegt gegen einen Sicherungsring 37 an, der in eine Ringnut 38 gesetzten Ansatz 33 der Antriebswelle 31 eingesetzt ist.
Auf dem Mitnehmer 14 der Abtriebswelle 10 ist eine zweite Reibscheibe 39 axial beweglich, aber drehfest aufgenommen. Diese zweite Reibscheibe 39 wird zum Kuppeln kraftschlüssig gegen die Kupplungsscheibe 34 angezogen. Zwischen den beiden Reibscheiben 39 und 20 sind dabei auf dem Umfang verteilt mehrere Schrauben­ druckfedern 40 angeordnet, die die Reibscheibe 39 in Anlage gegen die Kupplungsscheibe 34 und die Reib­ scheibe 20 in Anlage gegen die Widerlagerfläche 22 des Gehäuses 12 halten. Die Schraubendruckfedern 40 sind dabei auf Zapfen 41 eingesteckt, die mit Gewinde­ ansätzen 42 in Gewindelöcher 43 der Reibscheibe 20 ein­ greifen.
Die Anziehung der Reibscheibe 39 gegen die Kupplungs­ scheibe 34 erfolgt mit einem Elektromagnet 44. Der Elektromagnet 44 wird dabei von einer Spule 45 gebildet, die in einer Ringnut 46 einer Ringscheibe 47 eingesetzt ist. Die Ringnut 46 ist dabei zur Kupplungsscheibe 34 und zur Reibscheibe 39 ausgerichtet, so daß die aus magnetisierbarem Material bestehende Ringscheibe 47 als Topfmagnet zur Reibscheibe 39 wirkt. Die Kupplungs­ scheibe ist dabei in einem geringen Abstand zur Ring­ scheibe 47 angeordnet, so daß sich die Kupplungsscheibe 34 mit der Antriebswelle 31 gegenüber der den Elektro­ magnet 44 aufnehmenden Ringscheibe 47 drehen kann. Trotz dieses Abstandes wird mit dem Elektromagnet 44 eine Anziehung der Reibscheibe 39 erzielt, so daß diese kraft­ schlüssig gegen die Kupplungsscheibe 34 angezogen wird und die Drehbewegung der Kupplungsscheibe 34 mitmacht. In einer Ringnut 48 der Kupplungsscheibe 34 kann dabei noch eine Einlage 49 aus Reibmaterial vorgesehen sein, so daß die Mitnahme mit einem großen Reibungskoeffizienten erfolgt.
Die den Elektromagnet 44 aufnehmende Ringscheibe 47 ist außenseitig mit einem Flansch 50 versehen, in dem Durch­ brüche 51 für Befestigungsschrauben 52 vorgesehen sind. Die Befestigungsschrauben 52 greifen dabei in Gewinde­ löcher 53 des Gehäuses 12 ein. Dabei sind mehrere Befestigungsschrauben 52 auf dem Umfang der Ringscheibe 47 verteilt angeordnet.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte zweite Ausführungs­ beispiel entspricht im wesentlichen dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel. Lediglich die Elektromagnete 21 für die Reibscheibe 20 der Bremsein­ richtung für die Abtriebswelle 10 sind anders ausge­ bildet. Jeder Elektromagnet 21 ist dabei je für sich in einem eigenen topfförmigen Gehäuse 54 angeordnet. Jedes topfförmige Gehäuse 54 ist dabei mit einem um­ laufenden Flansch 55 versehen, der Durchbrüche 56 für Befestigungsschrauben 57 aufweist. Die Befestigungs­ schrauben 57 greifen dabei in Gewindelöcher 58 des Gehäuses 12 ein.
Die topfförmigen Gehäuse 54 der Elektromagnete 21 sind dabei derart ausgebildet, daß auf dem Umfang verteilt acht Elektromagnete 21 angeordnet werden können. Zum Abbremsen können von diesen acht Elektromagneten, je nach der Größe der Trägheitskraft der Abtriebswelle 10, alle Elektromagnete 21 oder nur ein Teil der Elektromagnete 21 mit Strom beaufschlagt werden, um eine zuverlässige Abbremsung ohne ruckhaftes Anhalten zu erzielen. Bei Maschinen, bei denen die Trägheitskraft der Abtriebs­ welle immer gleich groß ist, können dabei auch einzelne Elektromagnete 21 aufweisende topfförmige Gehäuse 54 weggelassen werden.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
  • Bezugszeichenliste: 10 Abtriebswelle
    11 Durchbruch
    12 Gehäuse
    13 abgesetztes Ende von 10
    14 Mitnehmer
    15 Keil
    16 Ringschulter
    17 Sicherungsring
    18 Ringnut
    19 Kupplungselemente
    20 Reibscheibe
    21 Elektromagnet
    22 Widerlagerfläche
    23 scheibenförmiger Ring
    24 Durchbrüche
    25 Befestigungsschrauben
    26 Gewindelöcher
    27 ringförmige Ausnehmungen
    28 ringförmige Spule
    29 ringförmige Scheibe
    30 Erweiterungen an 27
    31 Abtriebswelle
    32 Durchbruch
    33 abgesetzter Ansatz
    34 Kupplungsscheibe
    35 Keil
    36 Ringschulter
    37 Sicherungsring
    38 Ringnut
    39 Reibscheibe
    40 Schraubendruckfeder
    41 Zapfen
    42 Gewindeansatz
    43 Gewindelöcher
    44 Elektromagnet
    45 Spule
    46 Ringnut
    47 Ringscheibe
    48 Ringnut
    49 Einlage
    50 Flansch
    51 Durchbruch
    52 Befestigungsschraube
    53 Gewindelöcher
    54 topfförmiges Gehäuse
    55 Flansch
    56 Durchbrüche
    57 Befestigungsschrauben
    58 Gewindelöcher

Claims (7)

1. Elektromagnetisch betätigbare Bremse zum Abbremsen und Festsetzen einer sich nach dem Abschalten des Antriebes durch die Trägheitskraft noch drehenden Abtriebswelle, mit einer drehfest, aber axial ver­ schiebbar an der Abtriebswelle gehalterten Reib­ scheibe, die zum Bremsen mit axial auf die Reib­ scheibe einwirkenden Kräften gegen eine feststehende Widerlagerfläche eines Gehäuses kraftschlüssig an­ legbar ist, wobei zur Anpassung des Bremsmomentes an die Trägheitskraft der Abtriebswelle die Größe der axial auf die Reibscheibe einwirkenden Kräfte durch die vollzählige oder teilweise Benutzung von mehreren vorgesehenen Elektromagneten der Größe der Trägheitskraft der Antriebswelle anpaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (20) als Ankerplatte aus magnetisierbarem Material ausgebildet und mit mehreren vollzählig oder teilweisen einschaltbaren, versenkt in der Widerlagerfläche (22) des Gehäuses (12) angeordneten Elektromagneten (21) gegen die Wider­ lagerfläche (22) anziehbar ist.
2. Elektromagnetische Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß versenkt in der Widerlager­ fläche (22) des Gehäuses (12) acht auf dem Umfang gleichmäßig verteilte Elektromagnete (21) ange­ ordnet sind.
3. Elektromagnetische Bremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerfläche (22) von der einen Stirnfläche eines scheibenförmigen Ringes (23) aus magnetisierbarem Material gebildet ist, der mit der anderen Stirnfläche gegen das Gehäuse (12) anliegt und mit Schrauben (25) am Gehäuse (12) befestigt ist.
4. Elektromagnetische Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wider­ lagerfläche (22) des scheibenförmigen Ringes (23) ringförmige Ausnehmungen (27) für die Aufnahme der die Elektromagnete (21) bildenden ringförmigen Spulen (28) vorgesehen sind.
5. Elektromagnetische Bremse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wider­ lagerfläche (22) von den freien Randflächen von je für sich am Gehäuse (12) gehalterten Topfmagneten (54) gebildet ist.
6. Elektromagnetische Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Ausnehmungen (27) für die Aufnahme der die Elektro­ magneten (21) bildenden ringförmigen Spulen (28) mit in Erweiterungen (30) der ringförmigen Ausnehmungen (27) eingesetzten ringförmigen Scheiben (29) aus Reibmaterial abgedeckt sind, wobei die ringförmigen Scheiben (29) aus Reibmaterial etwas aus der die Widerlagerfläche (22) bildenden Stirnfläche heraus­ ragen.
7. Elektromagnetische Bremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abtriebs­ welle (10) eine zweite, als Reibscheibe dienende Ankerplatte (39) drehfest, aber axial verschiebbar gehaltert und mit einer drehfest an der Antriebs­ welle (31) befestigten Kupplungsscheibe (34) reib­ schlüssig in Wirkverbindung bringbar ist, wobei die zweite, als Reibscheibe dienende Ankerplatte (39) mit einem weiteren, feststehenden Elektromagnet (44) gegen die Kupplungsscheibe (34) anziehbar ist.
DE19863642013 1986-12-09 1986-12-09 Elektromagnetisch betaetigbare bremse Withdrawn DE3642013A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863642013 DE3642013A1 (de) 1986-12-09 1986-12-09 Elektromagnetisch betaetigbare bremse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863642013 DE3642013A1 (de) 1986-12-09 1986-12-09 Elektromagnetisch betaetigbare bremse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3642013A1 true DE3642013A1 (de) 1988-06-23

Family

ID=6315789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863642013 Withdrawn DE3642013A1 (de) 1986-12-09 1986-12-09 Elektromagnetisch betaetigbare bremse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3642013A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090166136A1 (en) * 2006-04-07 2009-07-02 Chr. Mayr Gmbh & Co, Kg Rectangular, electromagnetically releasing dual-circuit spring-pressure brake
WO2011063889A1 (de) * 2009-11-26 2011-06-03 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Elektromagnetisch betätigbare bremse und verfahren zum betreiben einer bremse
DE102013000603A1 (de) * 2013-01-16 2014-07-17 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Bremsanordnung zum Abbremsen einer Welle
DE102015011250B3 (de) * 2015-08-25 2016-11-17 Michael Werner Formschlüssige drehstellungsunabhängige Schaltkupplung mit einer elektromagnetischen Betätigung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917871A1 (de) * 1978-05-03 1979-11-08 Warner Electric Brake & Clutch Elektromagnet fuer bremsen u.dgl.
DE3125668A1 (de) * 1980-07-31 1982-03-04 Warner Electric Brake & Clutch Co., South Beloit, Ill. "elektromagnet fuer eine bremse oder dergleichen
DE3424595A1 (de) * 1984-07-04 1986-01-09 Ortlinghaus-Werke GmbH, 5632 Wermelskirchen Elektromagnetisch lueftbare federdruckbremse

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2917871A1 (de) * 1978-05-03 1979-11-08 Warner Electric Brake & Clutch Elektromagnet fuer bremsen u.dgl.
DE3125668A1 (de) * 1980-07-31 1982-03-04 Warner Electric Brake & Clutch Co., South Beloit, Ill. "elektromagnet fuer eine bremse oder dergleichen
DE3424595A1 (de) * 1984-07-04 1986-01-09 Ortlinghaus-Werke GmbH, 5632 Wermelskirchen Elektromagnetisch lueftbare federdruckbremse

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090166136A1 (en) * 2006-04-07 2009-07-02 Chr. Mayr Gmbh & Co, Kg Rectangular, electromagnetically releasing dual-circuit spring-pressure brake
US8550219B2 (en) * 2006-04-07 2013-10-08 Chr. Mayr Gmbh & Co. Kg Rectangular, electromagnetically releasing dual-circuit spring-pressure brake
WO2011063889A1 (de) * 2009-11-26 2011-06-03 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Elektromagnetisch betätigbare bremse und verfahren zum betreiben einer bremse
DE102010050346B4 (de) * 2009-11-26 2015-08-06 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Elektromagnetisch betätigbare Bremse und Verfahren zum Betreiben einer Bremse
DE102013000603A1 (de) * 2013-01-16 2014-07-17 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Bremsanordnung zum Abbremsen einer Welle
DE102013000603B4 (de) * 2013-01-16 2014-12-24 Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg Bremsanordnung zum Abbremsen einer Welle
DE102015011250B3 (de) * 2015-08-25 2016-11-17 Michael Werner Formschlüssige drehstellungsunabhängige Schaltkupplung mit einer elektromagnetischen Betätigung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3424595C2 (de)
DE60202219T2 (de) Elektromagnetische Federdruckbremse mit Daempfungsgliedern unterschiedlicher Federsteifigkeit
DE2747466C2 (de) Nachstelleinrichtung zur Veränderung des maximal möglichen Abstandes zwischen Magnetgehäuse und Ankerscheibe bei einer Elektromagnet-Bremse
DE19733169A1 (de) Elektromagnetisch gelüftete Reibungs-Sicherheitsbremse mit zwei unabhängigen Bremskreisen
DE1920128A1 (de) Selbsttaetige Nachstellvorrichtung fuer Zweischeibenoder Lamellen-Federkraft-Kupplungen oder -Bremsen mit elektromagnetischer Loesung der Kupplung bzw. Lueftung der Bremse
WO1999028648A1 (de) Magnetbremse und elektromechanische bremsvorrichtung mit einer magnetbremse
DE19851196A1 (de) Elektromagnetisch betätigte Bremse
DE69110231T2 (de) Elektrischer Schraubenschlüssel.
DE3642013A1 (de) Elektromagnetisch betaetigbare bremse
DE3627788A1 (de) Drehwerksbremse
DE3143891C1 (de) Elektromagnetisch betaetigte Federdruckbremse
DE69407688T2 (de) Magnetischer - Flussbrecher für ein Solenoid in einer Schlingfeder - Kupplung
DE29510168U1 (de) Federdruck-Zweikreisbremssystem
EP0327894A1 (de) Magnetischer Steuerantrieb
EP1686281B1 (de) Nachstellvorrichtung für eine Scheibenbremse
DE8632951U1 (de) Elektromagnetisch betätigbare Bremse
DE2601121A1 (de) Elektromagnetisch betaetigte bremse oder kupplung und reibelement dafuer
DE10013516A1 (de) Bremsvorrichtung oder Kupplungsvorrichtung
EP0786852B1 (de) Elektrischer Antrieb
DE2316809A1 (de) Automatische nachstellvorrichtung fuer bremsen
DE3734825C2 (de)
DE9011582U1 (de) Elektromagnetische Bremseinrichtung
DE19525083A1 (de) Elektrischer Sperrschalter
DE3627787A1 (de) Elektromagnetisch geschaltete kupplung-brems-kombination
WO1989008209A1 (en) Electromagnetic single-disk brake

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: F16D0065270000

Ipc: F16D0065220000

Effective date: 20111209