DE3132128C2 - - Google Patents

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DE3132128C2
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central recess
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DE3132128A
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Takashi Ayase Kanagawa Jp Saito
Toru Zama Kanagawa Jp Kishi
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Victor Company of Japan Ltd
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Victor Company of Japan Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Wiedergabe eines sich drehenden Aufzeichnungsmediums gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gerät zur Wiedergabe eines sich drehen­ den Aufzeichnungsmediums mit einer Einrichtung zum auto­ matischen und stabilen Festklemmen eines Aufzeichnungs­ mediums an einem Plattenteller an dem Mittelteil des Aufzeichnungsmediums.
Geräte zur Wiedergabe von sich drehenden Aufzeich­ nungsmedien des sog. elektrostatischen Kapazitätstyps sind allgemein für den praktischen Gebrauch eingeführt. Bei solchen Geräten gleitet ein Wiedergabestift die Auf­ zeichnungsbahn eines sich drehenden Aufzeichnungsmediums (nachfolgend als Platte bezeichnet) entlang, auf dem In­ formationssignale wie Videosignale als Variationen der geometrischen Anordnung aufgezeichnet sind, um die auf­ gezeichneten Signale gemäß den Variationen der elektro­ statischen Kapazität zwischen der Platte und einer Elek­ trode des Wiedergabestiftes wiederzugeben. Bei einem der­ artigen Wiedergabegerät muß die Platte so an dem Plat­ tenteller festgeklemmt sein, daß sie sich bei der Wie­ dergabe in stabiler Weise dreht, damit eine einwandfreie Wiedergabe erfolgen kann.
Eine Vorrichtung zum Festklemmen einer Platte an einem Plattenteller ist bereits in der deutschen Patentan­ meldung P 31 12 890.4 mit dem Titel: "Gerät zur Wiedergabe eines plattenförmigen Aufzeichnungsmediums" vorgeschlagen worden, wobei der Anmelder mit demjenigen der vorliegen­ den Patentanmeldung identisch ist. Diese Klemmvorrichtung dreht sich gemeinsam mit dem Plattenteller, jedoch bewegt sie sich unabhängig von dem Plattenteller aufwärts und abwärts. Klemmfinger aus ferromagnetischem Material sind an Tragbauteilen angeordnet, die die Platte in der Nähe ihrer Mittelaussparung tragen, wenn die Plattenklemmvorrich­ tung sich in angehobener Position befindet. Außerdem sind Dauermagneten an entsprechenden Positionen angeord­ net, wo die Tragbauteile abgesenkt werden. Die Klemmklauen werden von Federn in unwirksamer Position gehalten, wenn die Tragbauteile angehoben sind. Andererseits werden die Klemmfinger von den Dauermagneten angezogen und gedreht, wenn die Tragbauteile in einem Zustand abgesenkt werden, in dem die Platte von diesen Tragbauteilen gehalten ist, um die Platte auf dem Plattenteller festzuklemmen. Somit sind bei dieser Vorrichtung besondere Bauteile wie Federn und Dauermagneten erforderlich, wodurch die Kontruktion des Gerätes komplex wird. Außerdem besteht der Nachteil, daß die Kosten des Gerätes wegen des komplizierten Zusammen­ baus hoch sind.
Aus der US-PS 38 71 663 ist ein Mechanismus zum Festklemmen einer Platte an einem Plattenteller bekannt, der ein zen­ trales drehbares Bauteil aufweist, das die Mittelaussparung der Platte durchgreift. In dem drehbaren Bauteil sind Gleitbauteile angeordnet, die sich bei Drehung des Bau­ teils mit der auf dem Plattenteller befindlichen Platte infolge der Zentrifugalkraft radial nach außen bewegen und so die Platte festklemmen.
Aus der US-PS 36 08 909 ist ferner ein Gerät der eingangs genannten Art bekannt. Bei diesem Gerät sind am äußeren Rand des Plattentellers Klemmfingers gelenkig gelagert, die eine auf dem Plattenteller angeordnete Platte fest­ klemmen können. Diese Klemmfinger sind gelenkig mit Kipp­ hebeln verbunden und von Torsionsfedern in Klemmrichtung beaufschlagt, wenn sich ein einen unteren zylindrischen Ansatz des Plattentellers umgreifendes Bauteil in der an­ gehobenen Position befindet. Zum Lösen des Klemmsitzes der Klemmfinger wird dieses Bauteil auf dem zylindrischen An­ satz des Plattentellers nach unten bewegt, wodurch die Kipphebel die mit ihnen verbundenen Klemmfinger in Plat­ tenfreigabestellung verschwenken. Der bekannte Mechanismus ist ebenfalls recht aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der betrachteten Art so weiter zu entwickeln, daß das Festklemmen der Platte an dem Plattenteller auf einfachere Weise erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vor­ teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät nehmen die Klemmfinger infolge ihres Eigengewichtes in der angehobenen Position der Trageinrichtung eine Plattenfreigabestellung ein, während sie beim Absenken der Trageinrichtung durch das Gewicht dieser Trageinrichtung in die Klemmstellung ver­ schwenkt werden. Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Klemmechanismus ist besonders einfach und arbeitet höchst zuverlässig. Die bisher üblichen Bauteile wie Federn, Dauermagneten oder Kipphebel für die Klemmfinger sind bei dem erfindungsgemäßen Gerät nicht mehr erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Plattengehäuses, das mit einem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät zusammenwirkt, wobei ein Teil weggeschnitten ist;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Gerätes zur Wiedergabe eines sich drehenden Aufzeichnungsmediums mit einer Plattenklemmvorrichtung, wobei das äußere Gehäuse und ein Hubmechanismus wegge­ lassen sind;
Fig. 3 in einer Draufsicht einen Hubmechanismus für eine Trageinrichtung;
Fig. 4 in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel der Plattenklemmeinrichtung, die einen wesentlichen Teil des erfindungsgemäßen Gerätes darstellt, in angehobener Position;
Fig. 5 und 6 in einem vertikalen Querschnitt die Klemmvorrichtung gemäß Fig. 4 im Nichtklemm- und im Klemmzustand, und
Fig. 7 in einer vergrößerten Darstellung die Arbeitsweise der Klemmfinger der Klemmvorrichtung.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, hat ein Platten­ gehäuse 10 eine Hülle 11 und eine Verschlußplatte 12. Die Hülle 11 ist aus zwei Hüllenhälften 13 zusammen­ gesetzt und enthält einen flachen Hohlraum 14 in sich. Dieser Hohlraum 14 nimmt eine Platte (Aufzeichnungsmedium) 15 auf. Die Ver­ schlußplatte 12 hat einen plattenförmigen Hauptver­ schlußteil 16 und einen Randabschnitt 17, der einstü­ ckig an der Vorderseite des Hauptverschlußteils 16 aus­ gebildet ist. Zwei Eingriffsarme 18 sind an beiden Sei­ ten des Hauptverschlußteils 16 angeformt. Der Hauptver­ schlußteil 16 der Verschlußplatte 12 wird in eine be­ stimmte Position innerhalb der Hülle 11 eingeführt. Dabei greifen Vorsprünge 19 der Eingriffsarme 18 in Vertiefungen 20 ein, wodurch die Verschlußplatte 12 in die Hülle 11 einrastet.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß ein Wiedergabege­ rät 30 im wesentlichen einen Hüllenöffnungs-Vergröße­ rungsmechanismus 31, einen Plattenteller 32 zum Drehen der auf ihm angeordneten Platte 15, einen Plattenhalte­ mechanismus 33 zum Halten der Platte 15, einen Ver­ schlußplattenverriegelungsmechanismus 34 zum Verriegeln der Verschlußplatte 12, einen Plattenklemmechanismus 35 zum Festklemmen der Platte 12 auf dem Plattenteller 32, der einen wesentlichen Teil des Ge­ rätes darstellt, und weitere Teile umfaßt.
Der Hüllenöffnungs-Vergrößerungsmechanismus 31 hat einen oberen und einen unteren Querriegel 36 und 37, die sich in Richtung der Pfeile Y 1 und Y 2 erstrecken, und Tragbauteile 40 und 41 (Gleitstücke), die jeweils fest in Führungsschienen 38 und 39 eingesetzt sind, um die beiden Enden der Querriegel 36 und 37 zu führen.
Ein Wiedergabewandler 42 hat eine Abnehmereinrich­ tung 45 mit einem Auslegerarm 44, der mit einem Wieder­ gabestift 43 versehen ist, einen Resonator 36 und andere Bauteile, wobei er auf einem Schlitten 47 befestigt ist. Der Schlitten 47 wird mit Hilfe eines Bewegungsmecha­ nismus 50 in Richtung der Pfeile Y 1 und Y 2 bewegt, wo­ bei Rollen an dem Schlitten 47 auf Schienen 49 a und 49 b laufen, die an einer Grundplatte 48 angebracht sind.
Der Plattenhaltemechanismus 33 ist am inneren Teil des Wiedergabegerätes 30 der Einschuböffnung 51 gegen­ überliegend angeordnet und weist ein Paar oberer und unterer Haltefinger 52 auf.
Zum Abspielen der Platte 15 wird das Plattenge­ häuse 10 durch die Einschuböffnung 51 des Wiedergabe­ gerätes 30 eingeführt, indem das Plattengehäuse 10 mit der Seite der Verschlußplatte 12 voraus in Richtung des Pfeils X 1 eingeschoben wird.
Beim Einschub des Plattengehäuses 10 wird ein Lade/Ausgabeknopf 60 gedrückt. Entsprechend diesem Vor­ gang wird eine Spule 62 erregt, und ein Hubmotor 63 be­ ginnt sich zu drehen, wie in Fig. 3 zu sehen ist. Die Drehung des Motors 63 wird durch einen Gurt 64, ein Zahnrad 65 und ein Vorgelege 66 auf eine Nocken-Zahnrad­ konstruktion 67 übertragen, die im Gegenuhrzeigersinn zu einer in Fig. 3 dargestellten Position gedreht wird. Eine Hubhebelkonstruktion 68 dreht sich im Gegenuhrzei­ gersinn um einen Stift 69 aus einer strichpunktiert dar­ gestellten Position in eine Lage, die in Fig. 3 in durch­ gezogener Linie dargestellt ist, als Folge der Drehung der Nocken-Zahnradkonstruktion 67. Die Hubhebeleinrich­ tung 68 hat einen Hubhebel 70 und einen Steuerhebel 71, zwischen denen eine Torsionsfeder 72 angebracht ist.
Ein L-förmiger Betätigungsarm 74, der über ein Zwischenstück 73 verbunden ist, dreht sich im Gegenuhr­ zeigersinn infolge der Drehung der Hubhebeleinrichtung 68. Infolgedessen ändert ein sog. Scherenmechanismus 75, der aus zwei X-förmig gekreuzten Armen besteht, seinen in Fig. 6 dargestellten Zustand in denjenigen gemäß Fig. 5. Das heißt, eine Hubplatte 76 an dem Scherenmechanismus 75 steigt hoch, um gegen eine Trageinrichtung 77 zu drücken und diese anzuheben.
Wenn das Plattengehäuse 10 in das Wiedergabege­ häuse 30 im oben beschriebenen Zustand eingeführt wird, wird der Hüllenöffnungs-Vergrößerungsmechanismus 31 von dem Plattengehäuse 10 gedrückt und in Richtung des Pfeils X 1 bewegt. Somit bewegt sich der Vergrößerungs­ mechanismus 31, der obere und der untere Riegel 36 und 37 drehen sich und Vergrößerungsfinger 53 bewegen sich so, daß sie sich voneinander entfernen. Dabei greifen die Kopfenden der Vergrößerungsfinger 53 in Eingriffs­ fenster 21 der Hülle ein und vergrößern den Vorderab­ schnitt der oberen und der unteren Hüllenhäfte 13 nach oben und nach unten, wodurch die Öffnung vergrößert wird.
Wenn das Plattengehäuse 10 in eine Zwischenposition in das Wiedergabegerät 30 eingeführt ist, wird der Hub­ hebel 70 von einem unteren Seitenstift 78 des Gleit­ stücks 40 gedrückt. Dadurch wird der Hubhebel 70 im Uhrzeigersinn unabhängig von dem Steuerhebel 71 gedreht und von einem Verriegelungsbauteil 79 in der gedrehten Position verriegelt. Infolge der Drehung des Hubhebels 70 nimmt der Scherenmechanismus 75 den in Fig. 6 dargestell­ ten Zustand an. Die Hubplatte 76 wird dabei abgesenkt und die Trageinrichtung 77 wird ebenfalls herabbewegt, so daß sie sich aus der Platteneinschubbahn zurückzieht.
Wenn das Plattengehäuse 10 zusammen mit dem Ver­ größerungsmechanismus 31 über den Plattenteller 32 hin­ weg in den innersten Teil des Wiedergabegerätes 30 ein­ geführt ist, werden Aussparungen 22 der Verschlußplatte 12 von dem Verschlußplattenverriegelungsmechanismus 34 verriegelt. Somit ist die Verschlußplatte 12 verriegelt und im innersten Teil des Wiedergabegerätes 30 fest­ gehalten.
Anschließend treten den Eingriff lösende Bauteile 54 in die Öffnungen an der rechten und der linken Seite des Plattengehäuses 10 ein und drücken gegen die geneig­ ten Flächen an dem Kopfende der Eingriffsarme 18. Da­ durch werden die Eingriffsarme 18 nach innen gebogen, und die Vorsprünge 19 gleiten aus den Aussparungen 20 heraus, wodurch der Eingriff der Verschlußplatte 12 in die Hülle 11 gelöst wird. Die Platte 15 wird von den Haltefingern 52 in einer bestimmten Höhe gehalten.
Anschließend wird die Hülle 11 in Richtung des Pfeils X 2 herausgezogen. Da die Verschlußplatte 12 und die Platte 15 in der oben beschriebenen Weise blockiert und festgeklemmt sind, bewegt sich lediglich die Hülle 11 in Richtung des Pfeils X 2, wobei sie die Verschluß­ platte 12 und die Platte 15 zurückläßt. Beim Heraus­ ziehen der Hülle 11 werden die Verschlußplatte 12 und die Platte 15 relativ aus der Hülle 11 herausgezogen.
Die Verriegelung des Hubhebels 70 wird an einer Zwischenstelle während des Herausziehens der Hülle 11 gelöst, und der Hubhebel 70 dreht sich im Gegenuhrzei­ gersinn, während die Trageinrichtung 77 hochsteigt. Wenn die HÜlle 11 vollständig aus dem Wiedergabegerät 30 herausgezogen ist, wird die Platte 15 direkt oberhalb des Plattentellers 32 von Haltefingern 52 und der in angehobener Position befindlichen Trageinrichtung 77 horizontal gehalten.
Anschließend wird ein Startknopf 80 gedrückt. Da­ durch beginnt der Hubmotor 63, sich in Umkehrrichtung zu drehen, und die Nocken-Zahnrad-Einrichtung 67 dreht sich im Uhrzeigersinn. Die Hubhebeleinrichtung 68 dreht sich ebenfalls im Uhrzeigersinn in die ursprüngliche Position, die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist. Dadurch ändert der Scherenmechanismus 75 seinen Zustand gemäß Fig. 5 in denjenigen, der in Fig. 6 dar­ gestellt ist. Die Hubplatte 76 wird abgesenkt, wodurch auch die Trageinrichtung 77 nach unten bewegt wird. Außerdem löst der Plattenhaltemechanismus 33 den Halte­ griff der Platte 15. Somit wird die Platte 15 abgesenkt und auf dem Plattenteller 32 angeordnet, wo sie von der Plattenklemmeinrichtung 35 festgeklemmt wird, was nach­ folgend beschrieben wird. Anschließend wird die Platte 15 im Uhrzeigersinn (Pfeil A) zusammen mit dem Platten­ teller 32 durch Einwirkung eines Motors 81 gedreht.
Der Schlitten 47 bewegt sich von einer Warteposi­ tion aus in Richtung des Pfeils Y 1, um die Informations­ signale durch den Wiedergabestift 43 wiederzugeben, der die Aufzeichnungsfläche der Platte 15 abtastet.
Nachfolgend wird der Vorgang beschrieben, durch den die Platte 15 wieder aus dem Wiedergabegerät 30 entnommen wird. Nach Beendigung des Wiedergabevorgangs wird der Schlitten 47 in Richtung des Pfeils Y 2 bewegt, wodurch er in die ursprüngliche Warteposition mit Hilfe des Bewegungsmechanismus 52 zurückkehrt. Beim Einschub der leeren Hülle in das Wiedergabegerät 30 wird der Lade/Entladeknopf 60 gedrückt. Damit beginnt der Hubmo­ tor 63, sich zu drehen, und die Nocken-Zahnrad-Einrich­ tung 67 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn. Wie in dem bereits oben beschriebenen Fall steigt die Trageinrich­ tung 77 hoch und drückt die Platte 15 nach oben, wobei die nach oben gedrückte Platte 15 von dem Plattenhalte­ mechanismus 33 festgehalten wird.
Zur Entnahme der Platte 15 wird eine leere Hülle 11 in das Wiedergabegerät 30 mit der Öffnung der Hülle voran durch die Einschuböffnung 51 eingeführt. Der Vergröße­ rungsmechanismus 31 wird von der Hülle 11 gedrückt und bewegt sich in Richtung des Pfeils X 1, um die Öffnung der Hülle 11 zu vergrößern. Da die Hülle 11 in Rich­ tung des Pfeils X 1 eingeführt wird, wird die Platte 15 durch die Öffnung der Hülle 11 relativ in die Hülle 11 eingeschoben.
Wenn die Hülle 11 in die innerste Position des Wiedergabegerätes 30 eingeführt ist, ist die Platte 15 vollständig in die Hülle eingeschlossen, und außerdem ist die verriegelte Verschlußplatte 12 in die Öffnung der Hülle 11 eingeführt.
Wenn die Hülle 11 in die innerste Position des Wiedergabegerätes 30 eingeführt ist, ist die Platte 15 vollständig in die Hülle eingeschlossen, und außerdem ist die verriegelte Verschlußplatte 12 in die Öffnung der Hülle 11 eingeführt.
Wenn die Hülle 11 in die Endposition eingegeben ist, ist die Platte 15 in die Hülle aufgenommen und der Hauptteil der Verschlußplatte 12, der verriegelt ist, ist ebenfalls in die Hüllenöffnung eingeführt. Dann löst der Verschlußplatten-Verriegelungsmechanismus 34 die Verschlußplatte 12.
Wenn dann die Hülle 11 in Richtung des Pfeils X 2 herausgezogen wird, bewegt sich die Verschlußplatte 12 zusammen mit der Hülle 11 in Richtung des Pfeils X 2, wobei die Platte 15 von der Verschlußplatte 12 zwangs­ weise von dem Halteteil weg in Richtung des Pfeils X 2 gedrückt wird. Dadurch wird die Platte 15 von dem Wie­ dergabegerät 30 getrennt und in dem Plattengehäuse 10 entnommen.
Anschließend wird eine Ausführungsform einer Plat­ tenklemmeinrichtung eines Wiedergabegerätes gemäß der Erfindung in Verbindung mit den Fig. 4 bis 7 beschrieben.
Die Plattenklemmeinrichtung 35 hat drei Platten­ klemmfinger 91 (91 a, 91 b und 91 c), die an einem Trag­ ring 90 angeordnet sind. Die Plattenklemmeinrichtung 35 befindet sich in den Fig. 4 und 5 in einem nicht-klem­ menden Zustand, während in Fig. 6 der Klemmzustand dar­ gestellt ist.
Ein Flansch 93 ist an einer Welle 92 des Motors 81, der an der Grundplatte 48 angebracht ist, befestigt, und der Plattenteller 32 ist an diesem Flansch 93 ange­ bracht. Ferner ist eine Nabe (Nabenbauteil) 94 von runder Kegelstumpf­ form in frei gleitbarer Weise auf der Welle 92 aufmon­ tiert. Die Nabe 94 wird von einer Feder 95 nach oben be­ aufschlagt und liegt an einem Ring bzw. einer Eckscheibe 96 an, die verhindert, daß die Nabe 94 herausgleitet. Am Rand der Nabe 94 sind Aussparungen 94 a ausgebildet, die die Klemmfinger 91 a bis 91 c und dergleichen aufneh­ men. Die Nabe 94 hat einen Stift 97, der sich nach unten erstreckt und in eine Ausnehmung 93 a des Flansches 93 eingreift, wodurch sie sich gemeinsam mit dem Flansch 93 dreht.
Der Tragring 90 der Trageinrichtung 77 ist an dem abgebogenen Kopfabschnitt 99 a von drei Armen 99 be­ festigt, die sich nach oben durch Aussparungen 32 a des Plattentellers 32 erstrecken. Die unteren Teile der Arme 99 sind an einem Hubring 100 befestigt. Somit sind der Tragring 90 und der Hubring 100 bezüglich des Platten­ tellers 32 aufwärts und abwärts bewegbar, und sie drehen sich gemeinsam mit dem Plattenteller. Der Hubring 100 steht in Berührung mit der Hubplatte 76 und ist in dem in Fig. 5 dargestellten Zustand von dieser gehalten.
L-förmige Arme 98 zum Führen einer Mittelausspa­ rung 15 a der Platte 15 sind paarweise an drei Stellen angeordnet, an denen der jeweilige Winkelabstand zwischen den Paaren L-förmiger Arme 98 der gleiche ist. Außerdem sind zwischen jedem Paar Arme 98 die Plattenklemmfinger 91 angeordnet.
Die Plattenklemmfinger 91 sind im wesentlichen von dreieckiger Form (Fig. 7) und haben an ihrem oberen Ende einen Klauenteil 91-1, der in Richtung des äußeren Randes des Plattentellers 32 vorspringt. Ein dreieckiger Ansatz 91-2, der zur Mitte des Plattentellers 32 vor­ springt, und ein Haltevorsprung 91-3, der in Richtung des Randes des Plattentellers 32 absteht, sind an jedem Klemmfinger 91 ausgebildet. Ein Punkt G bezeich­ net den Scherpunkt des Plattenklemmfingers 91. Ein Stift 91-4 ist in eine U-förmige Ausnehmung 99 b in dem abgewinkelten Endabschnitt 99 a des Armes 99 eingesetzt und hält den Plattenklemmfinger 91 in frei drehbarem Zustand.
Der Stift 91-4 ist an einer Stelle angeordnet, die vom Schwerpunkt G des Plattenklemmfingers 91 in Richtung des äußeren Randes des Plattentellers 32 versetzt ist. Somit wirkt auf die Plattenklemmfinger 91 ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn (Richtung des Pfeils B) um den Stift 91-4 infolge des Eigengewichts der Plattenklemm­ finger 91.
Wenn sich somit die Tragkonstruktion 77 im angeho­ benen Zustand befindet, drehen sich die Plattenklemmfin­ ger 91 in Richtung des Pfeils B infolge ihres Eigenge­ wichts, wie in den Fig. 4, 5 und 7 durch die strichpunk­ tierte Linie dargestellt ist. Damit ist der Haltevor­ sprung 91-3 von dem abgewinkelten Endabschnitt 99 a fest­ gehalten, und der Klauenteil 91-1 ist zur Mitte des Trag­ rings 90 hin und zwischen die benachbarten Arme 98 ge­ zogen. Der dreieckige Ansatz 91-2 springt vom abgewin­ kelten Endabschnitt 99 a des Armes 99 um eine Strecke L nach unten vor. Wenn sich der Plattenklemmfinger 91 in dieser gedrehten Lage befindet, befindet sich der Klauen­ teil 91-1 innerhalb einer Projektionsebene der Mittel­ aussparung 15 a der Platte 15.
Ferner ist zur Führung der Mittelaussparung 15 a der Platte 15 an jedem Arm 98 ein geneigter Abschnitt 98 a ausgebildet.
Nachfolgend wird der oben beschriebene Mechanis­ mus in seiner Arbeitsweise erläutert. Wenn das Platten­ gehäuse 10 zum Abspielen der Platte 15 in das Wiedergabe­ gerät eingeführt wird, bewegt sich der Tragring 90 zu­ nächst nach unten und zieht sich aus der Gehäuseein­ schubbahn zurück.
Wenn die Hülle 11 in Richtung des Pfeils X 2 herausgezogen wird, während die Platte 15 von dem Plat­ tenhaltemechanismus 33 gehalten wird, bewegt sich der Tragring 90 nach oben, wie in den Fig. 5 und 7 darge­ stellt ist. Dabei treten die Arme 98 in die Mittelaus­ sparung 15 a der Platte 15 ein, so daß der Tragring 90 selbst den der Mittelaussparung 15 a benachbarten Teil der Platte 15 trägt. Dabei sind die Klauenteile 91-1 der Plattenklemmfinger 91 ins Innere der Arme 98 zurück­ gezogen, und die Plattenklemmfinger 91 treten ebenfalls in die Mittelaussparung 15 a der Platte 15 ein, ohne daran gehindert zu werden.
Selbst wenn Positionsabweichungen der Platte 15 beim Herausziehen der Hülle 11 auftreten, wird die Mit­ telaussparung 15 a der Platte 15 von den geneigten Flä­ chen 98 a der Arme 98 geführt. Dadurch wird die Lage der Platte 15 in eine bestimmte Position korrigiert, und in dieser korrigierten Position wird die Platte 15 auf dem Plattenteller 32 getragen. Die Klemmfinger 91 (91 a, 91 b und 91 c) sind jeweils in Richtung des Pfeils B gedreht und treten in die Mittelaussparung 15 a ein, ohne gegen die Platte 15 zu stoßen.
Wenn nach dem Herausziehen der Hülle 11 der Spiel­ vorgang ausgelöst wird, wird der Haltegriff der Platte 15 durch den Haltemechanismus 33 gelöst, wie oben beschrie­ ben ist. Die Trageinrichtung 77 bewegt sich nach unten, und die Platte 15 wird auf den Plattenteller 32 pla­ ziert und dort festgeklemmt, wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Wenn die Trageinrichtung 77 sich auf eine bestimm­ te Höhenposition absenkt, trennt sich die Platte 15 von dem Tragring 90. Nun wird ein am Außenrand der Platte 15 sich befindender Schutzwulst 15 b von einer am Außenrand vorspringenden Kante 32 b des Plattentellers 32 und ein am Innenrand der Platte 15 befindlicher Schutzwulst 15 c von einer mittig vorspringenden Randkante 32 c des Plat­ tentellers 32 getragen.
Die Plattenklemmeinrichtung 35 wird beim Absenken der Trageinrichtung 77 wirksam. Bei diesem Absenken der Trageinrichtung 77 treten die Arme 98 und die Platten­ klemmfinger 91 in die Aussparungen 94 a der Nabe 94 und bewegen sich nach unten. Die dreieckigen Vorsprünge 91-2 der Plattenklemmfinger 91, die in eine nicht-klemmende Richtung gedreht sind, geraten in Anlage an die Ober­ fläche des Flansches 93. Wenn die Trageinrichtung 77 weiter abgesenkt wird, drehen sich die Plattenklemmfin­ ger 91 im Uhrzeigersinn, wie in den Fig. 6 und 7 durch den Pfeil C angezeigt ist (Klemmrichtung). Dadurch be­ wegen sich die Klauenteile 91-1 von den Armen 98 zum Außenrand hin und übergreifen die Oberseite der Platte 15 in der Nähe der Mittelaussparung 15 a, wodurch sie die Platte festklemmen.
Wenn die Plattenklemmfinger 91 sich drehen, um den Plattenklemmvorgang auszuführen, bewegen sich die drei­ eckigen Ansätze 91-2, indem sie ein wenig auf der Ober­ fläche des Flansches 93 gleiten. Daher sind die drei­ eckigen Ansätze 91-2 abgerundet, damit sie glatt auf dem Flansch 93 gleiten können.
Die Trageinrichtung 77 bewegt sich in eine End­ position herab, die in den Fig. 6 und 7 mit jeweils einem Punkt strichpunktiert dargestellt ist. Die Hubplatte 76 ist an der Unterseite von dem Hubring 100 getrennt, und die abgewinkelten Endabschnitte 99 a befinden sich an Stellen, wo sie von dem Flansch 33 getrennt sind und mit diesem nicht in Berührung stehen. Somit wird eine Dreh­ kraft, die die Plattenklemmfinger 91 in Plattenklemmrich­ tung beaufschlagt, infolge des gesamten Gewichts der Trageinrichtung 77 aufgebracht, wobei dies eine relativ große Drehkraft hervorruft. Dadurch wird der am Innen­ rand der Platte 15 befindliche Schutzwulst 15 c mit be­ trächtlicher Kraft gegen die mittig vorspringende Rand­ kante 32 c des Plattentellers 32 gedrückt, wodurch die Platte 15 zwangsläufig an dem Plattenteller 32 festge­ klemmt wird. Die Platte 15 wird demnach an drei Stellen festgeklemmt, die auf Linien liegen, die den Platten­ teller 32 in drei gleich große Winkelabschnitte teilen.
Die Mittelaussparung 15 a der Platte 15 steht in Be­ rührung mit der konischen Fläche 94 b der Nabe 94, bevor die Klemmfinger 91 a bis 91 c wirken. Daher wird die Nabe 94 von der Platte 15 gegen die Kraft der Feder 95 ein wenig nach unten gedrückt, wobei die Nabe 94 infolge der Wirkung der Feder 95 gegen die Mittelaussparung 15 a der Platte 15 drückt. Dadurch wird die mittige Lage der Plat­ te 15 durch die Nabe 94 automatisch auf die Mitte des Plattentellers 32 ausgerichtet, und die Platte 15 wird in diesem Zustand auf dem Plattenteller 32 festgeklemmt.
Wenn der Randabschnitt der Platte 15 nach oben ver­ worfen bzw. gebogen ist, liegt der innere Schutzwulst 15 c der Platte 15 an der mittig vorspringenden Randkante 32 c an. Somit wird hier keine Luft angesaugt, und der äußere Randabschnitt der Platte 15 gerät in Anlage an den Plat­ tenteller 32 infolge des Unterdrucks, der in dem Raum zwischen der Platte 15 und dem Plattenteller 32 bei der Drehung des Plattentellers 32 mit hoher Geschwindigkeit entsteht. Wenn jedoch der Randabschnitt der Platte 15 nach unten verworfen bzw. gebogen ist, liegt der inne­ re Schutzwulst 15 c der Platte 15 nicht an der mittig vorstehenden Randkante 32 c an, d. h. es besteht ein Zwischenraum zwischen dem inneren Schutzwulst 15 c und der mittig vorstehenden Randkante 32 c des Plattentel­ lers 32. Da in diesen Zwischenraum zwischen dem inne­ ren Schutzwulst 15 c und der mittig vorstehenden Rand­ kante 32 c Luft eintritt, entsteht nicht der oben be­ schriebene Unterdruck, und die Verwerfung der Platte 15 kann nicht beseitigt werden. Wenn jedoch, wie dies bei der Erfindung der Fall ist, eine Klemmkraft in der Nähe der Mittelaussparung 15 a der Platte 15 aufgebracht wird, kann die Verwerfung der Platte 15 auch dann kor­ rigiert werden, wenn der Randabschnitt der Platte 15 nach unten verworfen ist. In diesem Fall liegt der innere Schutzwulst 15 c der Platte 15 an der mittig vor­ stehenden Randkante 32 c an, und ein Unterdruck kann wirkungsvoll bei der Hochgeschwindigkeitsdrehung des Plattentellers 32 entstehen. Dazu wird die Platte 15 in einem Zustand gedreht, in dem sie starr auf dem Plattenteller angeordnet ist, was eine Folge der von den Plattenklemmfingern 91 a, 91 b und 91 c ausgeübten Klemmkraft und des Unterdrucks ist.
Nach Beendigung des Wiedergabevorganges bewegt sich die Trageinrichtung 77 nach oben, wie bereits weiter oben beschrieben ist. Die dreieckigen Ansätze 91-2 der Plattenklemmfinger 91 trennen sich von dem Flansch 93, und die Plattenklemmfinger 91 kehren sich drehend in die ursprüngliche Position zurück, die in den Fig. 5 und 7 strichpunktiert mit doppelten Punkten dargestellt ist, indem sie sich infolge ihres eigenen Drehmoments in Richtung des Pfeils B drehen. Außerdem trennen die Klauenteile 91-1 der Plattenklemmfinger 91 sich von der Platte 15 und lösen ihren Klemmsitz.
Beim Abspielen der Platte 15 findet kein Schlupf zwischen der Platte 15 und dem Plattenteller 32 zu Beginn der Hochgeschwindigkeitsdrehung des Plattentel­ lers statt, da die Platte 15 durch die Klemmfinger 91 a, 91 b und 91 c festgeklemmt ist. Da zudem die Klemmfinger 91 aus Metall bestehen, wird die statische Elektrizi­ tät der Platte 15 durch die Klemmfinger 91, den Flansch 93 und weitere Bauteile abgeleitet, wenn die Platte 15 von den Klemmfingern 91 festgeklemmt ist. Der Hubring 100 dreht sich zusammen mit dem Platten­ teller 32 in einem Zustand, in dem er von der Hubplat­ te 76 getrennt ist.
Die oben beschriebene Plattenklemmeinrichtung 35 benötigt keine Federbauteile zum Drehen der Platten­ klemmfinger 91 in Freigaberichtung und keine Dauerma­ gnete zum Aufbringen einer Drehkraft zur Ausführung eines Klemmvorgangs und dergleichen. Somit kann die An­ zahl der Bauteile für das Gerät reduziert werden. Die Konstruktion des Gerätes ist sehr einfach, und seine Kosten und die Gerätegröße können verringert werden.
Unter Berücksichtigung der Abweichungen in der Dicke der Platten ist der Plattenteller 32 so kon­ struiert, daß die Oberseite der außen vorspringenden Randkante 32 b um ein bestimmtes Maß höher liegt als die Oberseite der mittigen Randkante 32 c (beispielsweise 0,2 mm), wie in Fig. 5 dargestellt ist. Somit ist eine Höhendifferenz zwischen der Höhe der Außenrandkante 32 b und der mittigen Randkante 32 c vorhanden.
Wenn die Randkanten 32 b und 32 c des Plattentel­ lers 32 so ausgebildet sind, daß ihre Oberseiten auf derselben Ebene liegen, wird die Platte in einem Fall, in dem ihr äußerer Schutzwulst 15 b dünner als ihr inne­ rer Schutzwulst 15 c infolge ungenauer Herstellung ist, in einem Zustand auf dem Plattenteller 32 angeordnet, in dem der äußere Schutzwulst 15 b ein wenig von der zugehörigen Randkante 32 b getrennt ist. In diesem Fall wird der Außenabschnitt der Platte bei der Drehung un­ stabil und die Wiedergabe kann infolge der schwingen­ den Aufzeichnungsfläche der Platte unmöglich werden.
Wenn dagegen die äußere und die mittige Randkan­ te 32 b und 32 c eine geringfügige Höhendifferenz haben, kann jede Platte so auf dem Plattenteller 32 angeordnet werden, daß der äußere Schutzwulst 15 b der Platte immer an der zugehörigen Randkante 32 b des Plattentellers 32 anliegt. Der innere Schutzwulst 15 c wird von der Plat­ tenklemmeinrichtung 35 gedrückt, wodurch er in Berüh­ rung mit der zugehörigen mittig vorstehenden Randkante 32 c gerät. Selbst wenn die Schutzwulste der Platte un­ terschiedlich dick sind, werden sie zwangsläufig gegen die zugehörigen Randkanten des Plattentellers gedrückt, wodurch die Platte zwangsläufig zusammen mit dem Plat­ tenteller gedreht wird.

Claims (9)

1. Gerät zur Wiedergabe eines sich drehenden Aufzeich­ nungsmediums, mit einem Plattenteller, auf dem ein sich drehendes Aufzeichnungsmedium angeordnet wird, einem Mo­ tor zum Drehen des Plattentellers, einem Wiedergabewandler zum Wiedergeben eines aufgezeichneten Signals von dem auf dem Plattenteller befindlichen Aufzeichnungsmedium, einer Trageinrichtung, die gemeinsam mit dem Plattenteller dreh­ bar und unabhängig von diesem aufwärts und abwärts beweg­ bar ist, um das Aufzeichnungsmedium über dem Plattenteller im Bereich der mittigen Aussparung des Aufzeichnungsmediums zu tragen, wenn sich die Trageinrichtung in einer angehobenen Lage befindet, einer Hubeinrichtung zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Trageinrichtung und mit Klemmfingern an der Tragein­ richtung zum Festklemmen des Aufzeichnungsmediums an dem Plattenteller im Bereich der mittigen Aussparung des Auf­ zeichnungsmediums, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfinger (91) an Stellen axial gelagert sind, die von ihren Schwerpunkten (G) so beabstandet sind, daß sie sich durch ihr eigenes Gewicht so drehen, daß sie das Aufzeichnungs­ medium (15) freigeben, wenn die Trageinrichtung (77, 90, 99, 100) angehoben ist, daß ein Aufnahme- und Anschlagbauteil (93) angeordnet ist zum Drehen der Klemmfinger (91) in einer Klemm­ richtung, indem Teile der Klemmfinger (91) angehalten werden, wenn die Trageinrichtung (77, 90, 99, 100) abgesenkt wird, und daß die Trageinrichtung (77, 90, 99, 100) beim Absenken einen Zustand einnimmt, in dem sie von der Hubeinrichtung (75, 76) und auch noch von dem Aufnahme- und Anschlagbauteil (93) getrennt ist, so daß das Gewicht der Trageinrichtung (77, 90, 99, 100) auf die Klemmfinger (91) wirkt und eine Drehkraft in Klemmrichtung erzeugt wird, so daß der der mittigen Aussparung (15 a) des Aufzeichnungsmediums (15) be­ nachbarte Teil gegen den Plattenteller (32) gedrückt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfinger (91) jeweils einen Klauenteil (91-1) an ihrem Kopfabschnitt, einen Ansatz (91-2) an einer Seite ihres Unterabschnitts und einen Haltevorsprung (91-3) an der anderen Seite ihres Unterabschnitts aufweisen und axial an einer Stelle gelagert sind, die von ihrem Schwer­ punkt (G) zur Seite des Haltevorsprungs (91-3) hin ver­ setzt ist, wobei im nichtbetätigtem Zustand der Klemmfinger (91) der Haltevorsprung (91-3) in einer derart gedrehten Lage ist, daß er an einem Teil (99 a) der Trageinrichtung (77, 90, 99, 100) anliegt, wobei der Klauenteil (91-1) sich innerhalb einer Projektionsebene der Mittelaussparung (15 a) des Aufzeichnungsmediums (15) befindet und der An­ satz (91-2) von einem am oberen Endabschnitt der Tragein­ richtung (77, 90, 99, 100) angeordneten Tragring (90), der das Aufzeichnungsmedium (15) trägt, nach unten vor­ springt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (91-2) des Klemmfingers (91) so geformt ist, daß das Kopfende des Ansatzes (91-2) abgerundet ist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz ( 91-2) des Klemmfingers (91) an seinem Kopfende eine abgerundete Dreieckform aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahme- und Anschlagbauteil (93) ein Flansch ist, der an einer Welle (92) des Plattentellers (32) an­ gesetzt ist.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (77, 90, 99, 100) einen Arm (98) zum Führen und Einstellen der Lage des sich drehenden Aufzeichnungsmediums (15) direkt über dem Plattenteller (32) aufweist, indem der Arm (98) in die Mittelaussparung (15 a) des Aufzeichnungsmediums (15) eintritt, wenn die Trageinrichtung (77, 90, 99, 100) angehoben wird.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Nabenbauteil (94) an der Welle (92) des Plattentellers (32) angeordnet ist, das in die Mittelaus­ sparung (15 a) des sich drehenden Aufzeichnungsmediums (15), das auf dem Plattenteller (32) angeordnet wird, eintritt.
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabenbauteil (94) eine Aussparung (94 a) zur Auf­ nahme des Klemmfingers (91) und des Armes (98) aufweist, wenn die Trageinrichtung (77, 90, 99, 100) abgesenkt wird.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Nabenbauteils (94) eine Kegelstumpfform (94 b) aufweist, der in die Mittelaussparung (15 a) des Aufzeichnungsmediums (15) eintritt.
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