CH244382A - Magazingrammophon. - Google Patents

Magazingrammophon.

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CH244382A
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Christian Hansen Hans
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Christian Hansen Hans
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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Description


  Magazingrammophon.    Die Erfindung betrifft ein Magazin  grammophon mit einer konzentrisch zum  Plattenteller angeordneten, hohlen Führungs  säule für einen Stapel von zu spielenden  Schallplatten, in welcher obere     schneiden-          förmige    Stützorgane für die zweitunterste  und     untere    Stützorgane für die unterste der  dem Plattenteller zuzuführenden Platten an  geordnet sind, wobei die     öbern    Stützorgane  mittels einer in der Führungssäule beweglich  angebrachten Steuerstange so bewegt werden,  dass sie aus der Führungssäule austreten und  die zweitunterste Platte des Stapels stützen,  während die untern Stützorgane     in    die Füh  rungssäule hineintreten und die unterste  Platte freigeben,

   so dass diese längs der  Führungssäule auf den Plattenteller     hinab-          gleitet.     



  Die bekannten Einrichtungen dieser Art  haben nur bei einer     innerhalb    sehr enger  Grenzen     bestimmten    Dicke der Schallplatten  eine einwandfreie Wirkungsweise, und zwar  muss die Plattendicke ziemlich genau dem  Abstand.     zwischen    der Stützfläche der         untern    Stützorgane und der Schneide der  obern Stützorgane entsprechen, damit diese  Schneide beim Plattenwechsel genau in den  Zwischenraum     zwischen    der untersten und  der zweituntersten Platte dringt, weil sonst  eine Beschädigung der Platten oder Stütz  organe zu befürchten ist. Der erwähnte Ab  stand wird im folgenden kurz als der Ab  stand     zwischen    den obern und den untern  Stützorganen bezeichnet.  



  Nun ist aber die Dicke einer Schallplatte  keineswegs immer die gleiche, sondern die  Schallplatten verschiedener Fabrikate können  Dickenunterschiede     bis    auf 2     bis    3 mm auf  weisen, so dass nicht sämtliche auf dem  Markt befindlichen Schallplatten bei einer       Einrichtung    der     angegebenen    Art Verwen  dung finden können.  



  Dieser Übelstand wird erfindungsgemäss  dadurch     behoben,    dass der Abstand     zwischen     den     obern    und den untern Stützorganen  durch die Bewegung der Steuerstange im  Zuge eines Plattenwechsels sich ändert, bis  die obern Stützorgane in der Lage sind, zwi-      sehen die unterste, auf den untern Stütz  organen liegende Platte und die zweitunterste  Platte einzudringen und erst darnach die  unterste Platte freigegeben wird.  



  In der     Zeichnung    sind vier Ausführungs  formen des     Erfindungsgegenstandes    beispiels  weise dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 das erste Ausführungsbeispiel im       Längsschnitt,          Fig.    2 einen der     Fig.    1 entsprechenden  Schnitt mit einzelnen Teilen in einer andern  Stellung,       Fig.    3 das zweite Ausführungsbeispiel  im Längsschnitt,       Fig.    4 einen Längsschnitt durch das  dritte und       Fig.    5     einen    Längsschnitt durch das       vierte    Ausführungsbeispiel.  



  Die Ausführung gemäss     Fig.    1 weist eine  konzentrisch zum Plattenteller angeordnete  hohle Führungssäule 10 für einen Stapel von  zu spielenden Schallplatten auf.  



  In     Fig.    1 sind     vier    Schallplatten 1, 2, 3  und 4 gezeigt, die auf einem untern Kranz  von Sektoren 12 aufruhen, die sich durch       untere    Schlitze 14 der Führungssäule 10  hinaus erstrecken.  



  Zum Festhalten der zweituntersten Schall  platte 2 des Stapels beim Freigeben der un  tersten Platte ist ein weiterer Kranz von  Sektoren 16 vorgesehen, die in ihrer Ruhe  lage in einem Abstand von etwas mehr als  einer durchschnittlichen Plattendicke über  den Unterstützungssektoren 12 liegen, welche  Sektoren 16 durch die obern Schlitze 14       hinaustreten    können. Diese Sektoren sind  messerförmig und mit schrägen Flächen 18  versehen,     mit    welchen sie mit der     obern.     Kante 20 der Schlitze zusammenwirken.

    Diese Sektoren sind an Federn 22, welche  auswärts federn, angebracht, welche einen  aufgeschlitzten Teil einer Büchse 24 bilden,  die mit einem Teil 26 gegen eine     'Erweite-          rung    28 einer in der Führungssäule ange  brachten Steuerstange 30 anliegt.  



  Die Sektoren 16 haben ausserdem ein  wärts gegen die Achse 30 gerichtete Teile 32,    die, wenn die Steuerstange 30 aufwärts ge  schoben ist und die Sektoren dabei durch Zu  sammenwirken mit den obern Kanten der  Schlitze 14 eingezogen sind, in einer Aus  sparung 34 der Steuerstange 30 aufgenom  men werden.  



  Über der Aussparung 34 hat die Steuer  stange eine schräge Fläche 36, die, wenn die  Steuerstange abwärts verschoben wird, mit  den     einwärtsgerichteten    Teilen 32 der Sek  toren 16 zusammenwirkt und hierdurch  diese auswärts presst und sie gegen die Wir  kung des Gewichtes des Plattenstapels in  dieser Lage hält. Hierzu sind nämlich die  verhältnismässig schwachen Federn 22 nicht  imstande; diese dienen nur dazu, das Eingrei  fen der Spitzen der Sektoren 16 zwischen  die unterste und die zweitunterste Platte  sicherzustellen, wie es im nachstehenden er  läutert wird.  



  Zwischen der obern Fläche des Teils 26  der Büchse und der untern Fläche des Teils  38 auf der Steuerstange 30 ist eine Feder 40  eingeschaltet, welche bei der     Abwärtsver-          schiebung    der Steuerstange 30 die Büchse 24  mitnimmt, wobei die Sektoren 16 mit ihren  äussersten Teilen infolge Wirkung der Federn  22 durch die Schlitze treten und mit     derf          schneidenförmigen    Enden der Wand der  Öffnung in der zweituntersten Schallplatte  entlang gegen die untersten Sektoren 12 glei  ten,

   bis sie unterhalb dieser Schallplatte  zwischen der untersten und der zweitunter  sten Schallplatte durch die Wirkung der  schrägen Fläche 36 auf die     einwärtsgerich-          teteVerlängerung    der Sektoren     hineingepresst     werden, wie in     Fig.    2 gezeigt. Die schräge  Fläche 36 der Steuerstange 30 geht hierbei  an den     einwärtsgerichteten    Verlängerungen  32 der Sektoren vorbei, die dabei an der  Steuerstange 30 zur Anlage kommen, wobei  sie daran gehindert werden, zurückzutreten.  



  Die Sektoren 12 werden in derselben  Weise wie die Sektoren 16 von     einer    ge  schlitzten Büchse 42 mit Federn 44 getragen  und haben, wie die Sektoren 16, einwärts  gerichtete Verlängerungen 46. Unter der      Büchse 42 hat die Führungssäule einen Bund  48, während die Büchse 42 eine Innenfläche  50 hat, zwischen welcher und einer Fläche  52 auf der     Führungssäule        eine    Feder 54 an  gebracht ist, die die Büchse 42 abwärts  drückt und mit den schrägen Flächen 56 der  Sektoren 12 mit der untern gante der  Schlitze 14 zum Zusammenwirken bringt,  wobei die Sektoren,     wenn    die Welle dies er  laubt, einwärts bewegt werden und die un  terste Platte freigeben,

   welche alsdann längs  der Führungssäule 10 auf den Plattenteller       hinabgleitet.    Die     Führungssäule    10 selbst  hat eine innere     Anschlagfläche    58, zwischen  welcher und der Unterseite des Bundes 48  eine Feder 60 angebracht ist, die bestrebt  ist, die Steuerstange 30     aufwärts    zu schieben.

    Wenn     dies    geschieht, treten die Sektoren 12  wieder aus den     Schlitzen    heraus, während  die Sektoren 16 in die Führungssäule hinein  gezwungen werden, so dass die     zweitunterste     Platte und die     darüberliegenden        Platten     freigemacht werden und auf die     Stützorgane     12 fallen.  



  Die     in        Fig.    3 gezeigte     Ausführungsform     unterscheidet sich von der in     Fig.    1 und 2  gezeigten dadurch, dass zwischen der Büchse  24 und der Steuerstange 30 kein federndes       Zwischenglied    eingeschaltet ist.  



  Die Unterstützungsorgane 16 werden in  diesem Fall bei dem ersten Teil der Bewe  gung der Steuerstange 30 durch Einwirkung  der schrägen Fläche 36 auf die einwärts  gerichteten Verlängerungen 32 der     Sektoren     16 verschoben.  



  Zur Begrenzung der     Abwärtsbewegung     dieser     Unterstützungsorgane    und der Auf  wärtsbewegung der Unterstützungsorgane 12  dient ein die Schlitze 14 voneinander tren  nender Teil 62.  



  Bei der in     Fig.    3 gezeigten Ausführung  ist die Büchse 24     aus    Schönheitsrücksichten  mit einem Schraubenstöpsel 64 oder derglei  chen abgeschlossen.  



  Bei der in     Fig.    4 gezeigten     Ausführung     ist die auf die Sektoren 16     einwirkende     schräge Fläche nicht auf der Steuerstange  80, sondern auf einer auf dieser gegen Wir-         kung    einer Feder 68 verschiebbaren Büchse  66 angebracht.  



  Das obere Ende der Feder 68 liegt gegen  eine Erweiterung 70 an der Stange 30 an.       Man    beseitigt bei dieser     Ausführung    die  Gefahr der gewaltsamen     Auswärtspressung     der Sektoren 16 an solchen Stellen, an wel  chen sie auf     eine    Platte stossen würden,  indem die Feder 68 nur dann imstande sein  wird, die Sektoren 16 nach     aussen    zu zwin  gen, wenn diese einem Spalt zwischen den  Platten gegenüberstehen, während die Feder  68 nicht genügend Kraft besitzt, die Sek  toren unter Zerstörung der Lochwandung  einer Platte nach     aussen.,    zu pressen.  



  Bei der in     Fig,    5 gezeigten     Ausführung          ist    zur     Abwärtsbewegung    der Sektoren 12  eine zwischen den obern und den .untern       Unterstützungsorganen    liegende Feder 80  vorgesehen.  



  Die     Sektoren    12 haben hier aussen eine       Rille,    worin     eine    Ringfeder 76 liegt, die die  Sektoren zusammenhält. Die der Steuer  stange 30 zugewandte Seite der Sektoren hat  eine schräge Fläche 74, die der schrägen  Fläche 35 auf der Steuerstange entspricht.  Zwischen der Feder 80 und den     Sektoren    ist  eine Scheibe 78     eingelegt.     



  Es ist aus     Fig.    5 zu ersehen, dass wenn  die Steuerstange 30 herabgedrückt wird,     die     Feder 80 die Sektoren abwärts bewegt, wobei  diese mit ihrer schrägen Fläche auf die  untere     Kante    der Schlitze 14 gleiten und in  die     Ausdrehung    34 der     Steuerstange    eintre  ten werden.

   Bei allen beschriebenen Bei  spielen ändert sich der Abstand des     obern          Stützorganes    von den untern beim Platten  wechsel und erst nachdem die     obern    Stütz  organe zwischen der untersten und zweit  untersten Platte eingedrungen sind und sich  zuvor bis genau auf die Dicke der untern       Platte    den untern Stützorganen genähert  haben, ermöglicht die Steuersäule die     Ein-          wärtsbewegung    der untern Stützorgane und  damit die Freigabe der untersten Platte.

       In     der Ruhelage der Teile hingegen     (Fig.    1) ist  der Abstand der Stützorgane     voneinander     grösser als die Plattendicke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magazingrammophon mit einer konzen trisch zum Plattenteller angeordneten, hohlen Führungssäule für einen Stapel von zu spie lenden Schallplatten, in welcher obere schneidenförmige Stützorgane für die zweit unterste, und untere Stützorgane für die un terste der dem Plattenteller zuzuführenden Platten angeordnet sind, wobei die obern Stützorgane mittels einer in der Führungs säule beweglich angebrachten Steuerstange so bewegt werden, da.ss sie aus der Führungs säule austreten und die zweitunterste Platte des Stapels stützen, während die untern Stützorgane in die Führungssäule hinein treten und die unterste Platte freigeben, so dass diese längs der Führungssäule auf den Plattenteller hinabgleitet,
    dadurch gekenn zeichnet, dass sich der Abstand zwischen den obern und den untern Stützorganen durch die Bewegung der Steuerstange während des Plattenwechsels ändert, bis die obern Stütz organe in der Lage sind, zwischen die un- ferste, auf den untern Stützorganen liegende Platte und die zweitunterste Platte einzu dringen und erst danach die unterste Platte freigegeben wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Magazingrammophon nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhelage der obern und untern Stützorgane der Abstand zwischen denselben mehr als eine durchschnittliche Plattendicke beträgt, wobei' die obern Stützorgane abwärts beweg lich sind. 2. Magazingrammophon nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange (30) einen Bund (28) zum Zu rückführen der obern Stützorgane in ihre Ausgangslage nach erfolgtem Plattenwechsel besitzt. 3.
    Magazingrammophon nach Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Stützorgane (16) Schrägflächen (18) besitzen, die bei der Rückführung der Stütz organe in ihre Ausgangslage mit Flächen (20) der Führungssäule so zusammenwirken, dass die Stützorgane (16) in die Führungs säule hineingezwungen werden. 4. Magazingrammophon nach Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführung der obern Stützorgane in die Führungssäule gegen die Wirkung von Fe dern (22) erfolgt, die bestrebt sind, die Stützorgane aus der Führungssäule heraus zubewegen. 5.
    Magazingrammophon nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obern Stützorgane als Teile einer auf geschlitzten, auf der Steuerstange (30) ver schiebbar aufgesteckten Büchse ausgebildet ,sind. 6.
    Magazingrammophon nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen den untern Stützorganen (12) und der Steuerstange (30) eine Feder (54) einge schaltet ist, die bestrebt ist, die Stützorgane (12) abwärts zu bewegen. 7. Magazingrammophon nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die untern Stützorgane (12) Schrägflächen (56) besitzen, die bei der Abwärtsbewegung der Stützorgane im Zuge eines Plattenwechsels mit Flächen der Führungssäule so zusam menwirken, dass die Stützorgane (12) in die Führungssäule hineingezwungen werden.
CH244382D 1942-11-28 1943-11-16 Magazingrammophon. CH244382A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038785B (de) * 1954-12-16 1958-09-11 Elektrotechnik Steidinger & Co Stapelachse fuer Mehrfach-Plattenspieler
DE1093106B (de) * 1958-05-21 1960-11-17 Perpetuum Ebner Kg Stapelachse
DE1133568B (de) * 1956-01-09 1962-07-19 Electroacustic Gmbh Plattenwechsler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1038785B (de) * 1954-12-16 1958-09-11 Elektrotechnik Steidinger & Co Stapelachse fuer Mehrfach-Plattenspieler
DE1133568B (de) * 1956-01-09 1962-07-19 Electroacustic Gmbh Plattenwechsler
DE1093106B (de) * 1958-05-21 1960-11-17 Perpetuum Ebner Kg Stapelachse

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