DE925980C - Magazinsprechmaschine mit einem feststehenden, in den Plattenstapel eingreifenden Haltezapfen - Google Patents

Magazinsprechmaschine mit einem feststehenden, in den Plattenstapel eingreifenden Haltezapfen

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Publication number
DE925980C
DE925980C DEE4828A DEE0004828A DE925980C DE 925980 C DE925980 C DE 925980C DE E4828 A DEE4828 A DE E4828A DE E0004828 A DEE0004828 A DE E0004828A DE 925980 C DE925980 C DE 925980C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
magazine
retaining pin
retaining
speaking machine
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Expired
Application number
DEE4828A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Scheller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Publication date
Application filed by ELAC Electroacustic GmbH filed Critical ELAC Electroacustic GmbH
Priority to DEE4828A priority Critical patent/DE925980C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE925980C publication Critical patent/DE925980C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

Landscapes

  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Magazinsprechmaschine mit einem feststehenden, in den Plattenstapel eingreifenden Haltezapfen Die Erfindung betrifft eine Magazinsprechmaschine mit einem feststehenden, zum Plattenteller zentralen, in den Plattenstapel eingreifenden Haltezapfen mit zur Zapfenachse symmetrischen, federnden Halte- und Abwurfgliedern, die durch ein im Innern des hohlen Haltezapfens längs bewegliches Organ betätigt werden.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind Halteglieder vorgesehen, welche in der Abspiel= stellung die unterste Platte des Vorratsstapels unterstützen und somit den Stapel am Herabfallen auf den Plattenteller hindern. Die Halteglieder sind mit über die Außenfläche des Haltezapfens hinausragenden Stützflächen versehen, auf denen der Plattenstapel aufliegt. Beim Plattenwechsel werden diese Stützflächen ins Innere des Haltezapfens zurückgezogen. Um zu gewährleisten, daß jeweils nur die unterste Platte des Vorratsstapels abgeworfen wird, sind außerdem Glieder für die Festsetzung der zweituntersten Platte vorgesehen. Diese Glieder sind in Abspielstellung so weit eingezogen, daß sie das Abgleiten der Platten nicht behindern; erst kurz vor dem Abwurf der untersten Platte werden sie nach außen gespreizt und setzen dabei durch Reibungswirkung die zweitunterste Platte einschließlich der darüberliegenden Platten des Stapels fest.
  • Bei allen bekannten Ausführungsformen erstrecken sich die erstgenannten Halteglieder von den Auflageflächen für die unterste Platte des Stapels aus im Innern des Haltezapfens nach unten, während die Glieder für die Festsetzung der zweituntersten Platte oberhalb der Halteglieder angeordnet sind. Dieser Aufbau erschwert einerseits die Fertigung und Montage des Haltezapfens und ist auch deshalb ungünstig, weil dabei die Festigkeit des Zapfens durch die unterhalb der Stützflächen not-«=endig werdenden Ausnehmungen in seinem Innern verringert wird.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe; einen in seinem unteren Teil besonders festen Haltezapfen her.-zustellen, bei dem außerdem Aufbau und Montage gegenüber den bekannten Ausführungsformen vereinfacht sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Magazinsprechmaschine der eingangs genannten Art sowohl die vorzugsweise eine Dreipunktauflage für den Stapel bildende, aus den Haltefedern mit den Stützflächen bestehende Haltevorrichtung als auch die als Federhülse ausgebildete Klemmvorrichtung zur Festsetzung der zweituntersten Platte des Stapels beim Plattenabwurf oberhalb der Stützflächen an dem Betätigungsorgan befestigt sind.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind die nach außen federnden, starr mit dem Betätigungsorgan verbundenen Haltefedern mit den Stützflächen so ausgebildet, daß sie bei Abwärtsbewegung des Betätigungsorgans durch die Antriebsvorrichtung der Magazinsprechmaschine infolge Auflaufens ihrer unteren Flächen auf Gegenflächen des Haltezapfens in dessen Inneres zurückweichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Federhülse so ausgebildet, daß sie bei der Abwärtsbewegung des Betätigungsorgans über ein zwischengeschaltetes elastisches Mittel, beispielsweise eine Schraubenfeder, derart nach unten bewegt wird, daß die an ihrem unteren Ende als Klemmbacken ausgebildeten Federlaschen durch Auflaufen auf feststehende Flächen des Haltezapfens zur Anlage an den Innenrand der zweituntersten Platte des Stapels kommen und diese mit dem darüberliegenden Plattenstapel festsetzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht die Zeichnung.
  • Fig. i a zeigt einen Schnitt des Haltezapfens mit" den Teilen der Abwurfvorrichtung; Fig. i b ist eine Draufsicht auf den Haltezapfen; Fig. 2 stellt den feststehenden Teil des Haltezapfens im Längsschnitt dar; Fig.3 zeigt einen Längsschnitt durch die als Federhülse ausgebildete Klemmvorrichtung; Fig. 4 zeigt eine seitliche Ansicht eines Haltegliedes mit der Auflagefläche für den Plattenstapel. Gemäß Fig. i a befindet sich in dem hohl- ausgebildeten Haltezapfen i das Betätigungsorgan 2 für den Plattenabwurf, an dem die Haltefeder 3 befestigt ist.
  • Am unteren Ende der Haltefeder 3 befindet sich die Auflagefläche 4 für den Plattenstapel. Die untere Fläche 5 der Haltefeder ist abgeschrägt oder abgerundet.
  • Nach Fig. i b bilden die an den Haltefedern 3 befindlichen Auflageflächen 4 eine Dreipunktaüflage für den Plattenstapel. Die Klemmhülse 6 trägt an ihrem unteren Ende die Federlaschen 7, wie dies in Fig. 3 näher dargestellt ist.
  • Oberhalb der Klemmhülse 6 ist die als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 8 angeordnet; die oben an der am Betätigungsorgan 2- befestigten Klemmscheibe 17 anliegt. Nach oben wird die Vorrichtung durch die aufgesetzte Haube 9 abgeschlossen.
  • Fig.2 zeigt im Längsschnitt den hohl ausgebildeten Haltezapfen i mit dem Anschlag io, der beim Einsetzen des Zapfens in eine zentral zum Plattenteller gelegene Öffnung an einem gehäusefesten Teil des Gerätes zur Anlage kommt. Am oberen Ende des Haltezapfens befinden sich bei dieser Ausführungsform drei Längsschlitze i i, durch welche die unteren Enden der in Fig. i dargestellten Haltefedern 3 hindurchgreifen. Die obere Kante des Haltezapfens ist mit einer Abschrägung 12 versehen.
  • Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch die Federhülse 6 mit den Federlaschen 7, die an ihrem unteren Ende eine Abschrägung 13 aufweisen. Bei Betätigung der Klemmvorrichtung laufen diese Flächen auf die Gegenflächen i2 des Haltezapfens nach Fig. 2 auf, wodurch die Federlaschen 7 nach außen gespreizt werden. Die Federlaschen sind außen mit einer schräg nach unten und innen verlaufenden flachen Ausnehmung 14 versehen, die an ihrem unteren Ende in eine schräg nach außen laufende Abschrägung 15 übergeht. Die Längsschlitze 16 entsprechen in ihrer Länge und Breite den Haltefedern 3 nach Fig. i.
  • Fig.4 zeigt eine der drei vorstehenden Haltevorrichtungen 3 mit der Auflage 4 für den Plattenstapel und den unteren abgerundeten Teil 5.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung beim Plattenabwurf ist folgendermaßen: Bei Einleitung des Plattenwechsels durch ein mit dem Getriebe des Plattenwechslers gekoppeltes Steuerorgan wird das Betätigungsorgan 2 nach unten bewegt. Dabei laufen die Haltefedern 3 mit ihrer abgerundeten unteren Fläche 5 auf die unteren Kanten der Nuten ii des Haltezapfens i auf und werden dadurch nach innen gedrückt, so daß sie in das Innere des Haltezapfens i zurückweichen. Dabei wird die auf den Auflageflächen 4 aufliegende unterste Platte des Stapels freigegeben und gleitet auf den Plattenteller.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Betätigungsorgans 2 wird außerdem über die Schraubenfeder 8 ein Druck auf die Klemmhülse 6 ausgeübt, wodurch sich diese nach unten bewegt. Dabei laufen die abgeschrägten unteren Flächen 13 der Federlaschen 7 'auf die Abschrägungen 12 am oberen Ende des Haltezapfens auf, wodurch die Federlaschen gespreizt werden und sich gegen den inneren Rand der Bohrung der jeweils zweituntersten Platte des Stapels legen. Dadurch wird diese sowie der darüberliegende Stapel festgelegt und am Abgleiten gehindert.
  • Um eine einwandfreie Funktion dieser Klemmvorrichtung zu gewährleisten, sind die Federlaschen, wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben, mit den Abschrägungen 14 und 15 versehen.
  • Durch diese Ausführung wird erreicht, daß die Auswärtsbewegung der Federlaschen 7 nicht vorzeitig durch Anlage an den Innenrand einer über der zweituntersten Platte liegenden Platte blockiert wird, was bei glattem Verlauf der Außenseite der Federlaschen 7 bei den normalen Toleranzen der Bohrungen leicht eintreten könnte.
  • Durch die zwischen das Betätigungsorgan 2 und die Klemmhülse 6 geschaltete Schraubenfeder 8 wird erreicht, daß die Abwärtsbewegung der Haltefedern 3 für den Plattenstapel auch dann noch weiter vor sich geht, wenn die Klemmhülse 6 nach Anlage an der Bohrung der zweituntersten Platte ihre Abwärtsbewegung beendet hat. Dadurch erfolgt die Freigabe der untersten Platte durch endgültiges Zurückweichen der Auflageflächen q. in das Innere des Haltezapfens i erst nach der Festsetzung der zweituntersten Platte. Auf diese Weise wird eine völlig sichere Arbeitsweise der Abwurfvorrichtung gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magazinsprechmaschine mit einem feststehenden, zum Plattenteller zentralen, in den Plattenstapel eingreifenden Haltezapfen mit zur Zapfenachse symmetrischen, federnden Halte-und Abwurfgliedern, die durch ein im Innern des hohlen Haltezapfens längs bewegliches Organ betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die vorzugsweise eine Dreipunktauflage für den Stapel bildende, aus den Haltefedern (3) mit den Stützflächen (q.) bestehende Haltevorrichtung als auch die als Federhülse (6) ausgebildete Klemmvorrichtung zur Festsetzung der zweituntersten Platte des Stapels beim Plattenabwurf oberhalb der Stützflächen (.I) an dem Betätigungsorgan (2) befestigt sind.
  2. 2. Magazinsprechmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen federnden, starr mit dem Betätigungsorgan (2) verbundenen Haltefedern (3) mit den Stützflächen (q.) so ausgebildet sind; daß sie bei der Abwärtsbewegung des Betätigungsorgans (2) durch die Antriebsvorrichtung der Magazinsprechmaschine infolge Auflaufens ihrer unteren Flächen (5) auf Gegenflächen des Haltezapfens (i) in dessen Inneres zurückweichen.
  3. 3. Magazinsprechmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhülse (6) so ausgebildet ist, daß sie bei der Abwärtsbewegung des Betätigungsorgans (2) über ein zwischengeschaltetes elastisches Mittel, beispielsweise eine Schraubenfeder (8), derart nach unten bewegt wird, daß die an ihrem unteren Ende als Klemmbacken ausgebildeten Federlaschen (7) durch Auflaufen auf feststehende Flächen (i2) des Haltezapfens (i) zur Anlage an den Innenrand der zweitüntersten Platte des Stapels kommen und diese mit dem darüberliegenden Plattenstapel festsetzen. q. Magazinsprechmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlaschen (7) an ihrer Außenseite mit einer nach innen und unten verlaufenden flachen Ausnehmung (1q.) und einer daran anschließenden, nach außen gerichteten Abschrägung (i5) versehen sind.
DEE4828A 1951-12-25 1951-12-25 Magazinsprechmaschine mit einem feststehenden, in den Plattenstapel eingreifenden Haltezapfen Expired DE925980C (de)

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