DE1255339B - Stapelachse fuer einen Plattenwechsler - Google Patents
Stapelachse fuer einen PlattenwechslerInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Gllb
Deutsche Kl.: 42 g - 20/03
Nummer: 1 255 339
Aktenzeichen: V 32146IX a/42 g
Anmeldetag: 18. Oktober 1966
Auslegetag: 30. November 1967
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stapelachse für einen Plattenwechsler mit Halteelementen,
die aus dem Inneren der Stapelachse durch Schlitze nach außen ausgefahren werden können,
um den Vorratsstapel zu tragen, und die bei dem Plattenwechsel nach unten bis zum Plattenteller
bewegbar und in die Achse anschließend zurückziehbar sind und dabei die unterste Platte auf den
Plattenteller ablegen, und einer Plattenstützeinrichtung für den Vorratsstapel während des Wechsels,
die in Ruhestellung in die Achse zurückgezogen ist und deren Greiffinger elastisch sind und alle außer
der untersten Platte des Vorratsstapels während des Wechsels abstützen.
Es handelt sich bei dieser Art um eine freitragende Stapelachse für Plattenwechsler, die einen Vorratsstapel von abzuspielenden Platten auf einem oberen
Ablageabschnitt der Stapelachse trägt und während eines Plattenwechsels die untere Platte des Stapels
in gesteuerter Weise über den gesamten Abstand vom Vorratsstapel bis zum Plattenteller absenkt, um
auf diese Weise eine Beschädigung zu vermeiden, die üblicherweise beim Herabfallen der Platten verursacht
wurde.
Nach einem älteren Vorschlag ist ein Betätigungsmechanismus mit einem drehbaren Zahnrad beschrieben,
das am unteren Ende einer Stapelachse für Plattenwechsler angeordnet ist und in eine vertikale
Zahnstange eingreift, um eine längliche Betätigungsstange od. dgl., die vertikal innerhalb des
Stapelachskörpers bewegt werden muß, zu heben oder zu senken, um den Plattenabwurfmechanismus
zum Unterstützen eines Stapels von Platten und zum Freigeben einer Platte zum Abwurf zu betätigen.
Nach einem anderen Vorschlag wird ein Drehkurvenbetätigungsmechanismus benutzt, der in einer freitragenden Stapelachse enthalten ist und eine Schallplatte
von einer oberen Ablagestelle nach unten über den gesamten Abstand bis zum Plattenteller absenkt.
Es wird verständlich sein, daß dort, wo die Plattentragfinger einer freitragenden Stapelachse so konstruiert
sind, daß sie eine Platte vom Plattenstapel bis zum Plattenteller, also über den gesamten Abstand
bis zum Plattenteller absenken, der vertikale Hub dieser Finger viel größer sein muß, als wenn
die Finger wie bisher über einen kurzen Abstand abgesenkt und dann in den Achskörper zurückgezogen
werden, so daß die Platte über den verbleibenden Abstand bis zum Plattenteller frei nach
unten fällt. Infolgedessen muß der Mechanismus, der die vertikale Bewegung der Plattentragfinger betätigt,
Stapelachse für einen Plattenwechsler
Anmelder:
V-M Corporation,
Benton Harbor, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. G. Häuser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsberger Str. 19
Als Erfinder benannt:
James L. D. Morrison,
Los Angeles, Calif. (V. St. A.)
James L. D. Morrison,
Los Angeles, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Oktober 1965
(498 938)
V. St. v. Amerika vom 20. Oktober 1965
(498 938)
dem vergrößerten vertikalen Hub derselben Rechnung tragen. Obwohl es einen Vorteil darstellt, eine
Platte bis zum Plattenteller unterstützt abzusenken, anstatt sie fallen zu lassen, bestand bei dieser Art
immer noch das Problem infolge der sich ergebenden Größe des gesamten Achsmechanismus. Das heißt,
der vergrößerte vertikale Hub, den der Betätigungsmechanismus vorsehen muß, führte zu Achsbaugruppen,
die in ihren vertikalen Gesamtabmessungen sehr lang waren. Die vorliegende Erfindung stellt
sich die Aufgabe, den Hebemechanismus zu verbessern, ohne deshalb eine entsprechende Erhöhung
der axialen Länge der Achsbaugruppe zu benötigen.
Außerdem sollten die dafür benötigten Steuerkräfte geringer werden.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Halteelemente an einem ersten
Element einer Trageinrichtung befestigt sind, die ein um das erste Element drehbar angeordnetes zweites
Element aufweist, daß eines der beiden Elemente mit einem Folgeelement versehen ist, das sich in eine
schraubenförmige Kurvenbahn hinein erstreckt und ihr bei der Drehung des zweiten Elementes der Trageinrichtung
folgt, und daß das erste Element während der Drehung des zweiten Elementes gegen
Drehung gesichert ist, so daß es entsprechend der
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Drehrichtung des zweiten Elements auf und ab bewegt wird.
Die Erfindung ist an Hand der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Stapelachse, mit einer Vielzahl von Plattentragfingern in ihrer oberen
Arbeitsstellung zum Tragen des Vorratsstapels von Platten auf einem oberen Ablageabschnitt der Achse,
F i g. 2 eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht, die die Plattentragfinger in ihrer untersten radial zurückgezogenen
Arbeitsstellung zeigt,
F i g. 3 einen vergrößerten vertikalen Schnitt durch die Stapelachse gemäß F i g. 1,
F i g. 4 einen vertikalen, teilweise weggebrochenen Schnitt, ähnlich der F i g. 3,
F i g. 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie5-5 in Fig. 3,
F i g. 6 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 3,
Fig. 7 einen vergrößerten Querschnitt entlang der ao Linie 7-7 in F i g. 3,
F i g. 8 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 3,
F i g. 9 eine teilweise weggebrochene Ansicht, die ein Achskörperelement zeigt, das ein Teil der Stapel- as
achse für Plattenwechsler gemäß F i g. 3 darstellt,
F i g. 10 eine vergrößerte Teilansicht eines mit Gewinde versehenen Folgeelementes, das nachgiebig
mit einem mittleren Stangenelement verbunden ist, um die Plattengreiffinger am oberen Ende der Achse
zu betätigen,
Fig. 11 einen vergrößerten vertikalen Teilschnitt durch ein Drehkurvenelement mit einem inneren
Schraubengewinde oder einer Kurvenbahn, das auf das Folgeelement gemäß F i g. 10 aufgesetzt wird,
um die Axialbewegung des letzteren zu steuern.
F i g. 1 zeigt eine Stapelachse 20, die aus einem Achskörper 22, sechs in gleichmäßigem Abstand
voneinander angeordneten primären Plattentragfingern 24, die nach außen durch entsprechende vertikale
Schlitze 26 im Achskörper hindurchragen, und aus drei in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten
zusätzlichen Plattengreiffingern 28 besteht, die oberhalb der Tragfinger 24 angeordnet
sind. Die Plattentragfinger 24 sind in ihren normalen oberen, radial ausgefahrenen Stellungen gezeigt, in
denen sie einen Stapel von Plattend auf einem oberen Ablageabschnitt der Achse 20 tragen, während
die Greiffinger 28 in ihren normalen, radial zurückgezogenen, nicht greifenden Stellungen gezeigt
sind, in denen sie den Platten R die Möglichkeit geben, über das obere Ende des Achskörpers 22 frei
nach unten zu gleiten. Es wird verständlich sein, daß während eines Plattenwechseltaktes, wenn es erwünscht
ist, eine der Plattend auf einen Plattenteller zum Abspielen freizugeben, die Greiffinger 28
radial ausgefahren werden, um alle außer der untersten Platte in dem Stapel abzustützen, und daß dann
die Tragfinger 24 abgesenkt werden, um die unterste Platte in dem Stapel auf den Plattenteller zum Abspielen
abzusenken.
F i g. 1 zeigt weiterhin ein erstes relativ langes Drehkurvenelement 30, das die Bewegung der Plattentragfinger
24 steuert, ein zweites Drehkurvenelement 32, das die Bewegung der Plattengreiffinger
28 steuert, eine dünnwandige rohrförmige Abdeckung 34, die das erste Drehkurvenelement 30
umgibt, und einen Plattenteller 36 mit einer Platten-
tragfläche 38. Eine Lagerhülse 40 ist über der feststehenden rohrförmigen Abdeckung 34 angebracht
und an dem Plattenteller 36 zur gemeinsamen Drehung mit ihm befestigt. Eine Grundplatte 42 schließt
eine nach unten gerichtete Versteifung 44 ein, die an einem Achstragelement 46 verankert ist, das ringförmig
ist und die rohrförmige Abdeckung 34 umgibt. Ein weiteres Achstragelement 47 ist über dem
unteren Ende der rohrförmigen Abdeckung 34 angebracht und an der angrenzenden Versteifung auf geeignete
Weise verankert.
F i g. 3 und 4 zeigen ein zylindrisches Fingertragelement 48, das in dem Achskörper 22 vertikal gleitend
angeordnet ist. Das obere Ende des Fingertragelementes ist bei 50 gezeigt und sein unteres Ende
bei 52, und es wird verständlich sein, daß eine zentrale Bohrung 54 mit geringem Durchmesser vorgesehen
ist, die sich durch die gesamte Länge des Fingertragelementes 48 hindurch erstreckt und mit
einer Bohrung 56 mit größerem Durchmesser am oberen Ende des Tragelementes in Verbindung steht.
Ebenfalls am oberen Ende des Fingertragelementes 48 sind sechs in gleichmäßigem Abstand voneinander
angeordnete vertikale Schlitze 58 vorgesehen, die die sechs Plattentragfinger 24 aufnehmen. Ein rohrförmiger
Stößel 60 ist in der vergrößerten Bohrung 56 des Fingertragelementes 48 angeordnet, und eine
Druckfeder 62 befindet sich im unteren Ende der Bohrung 56 unter dem Stößel 60, um diesen nach
oben zu pressen.
Jeder der Plattentragfinger 24 hat einen ausgeschnittenen Abschnitt an der radialen inneren Fläche
seines unteren Endes, der eine kurze horizontale Schulter 64 und daran angrenzend einen relativ langen
vertikalen Wandabschnitt 66 bildet. Demgemäß ist jeder der sechs Plattentragfinger 24 in einem entsprechenden,
der in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten Schlitze 58 in dem Fingertragelement
48 angeordnet und wird auf dem oberen Ende des Stößels 60 getragen, wobei der Schulterabschnitt
64 auf der Oberseite des Stößels aufliegt. Zusätzlich umgibt ein metallischer O-Ring 68 die
unteren Enden jedes der Finger 24 und erstreckt sich durch eine schmale bogenförmige Aussparung 70,
die in der radialen äußeren Seite jedes dieser Finger ausgeformt ist. Der metallische O-Ring 68 ist in einer
Ringnut angeordnet, die um den Umfang des oberen Endes des Fingertragelementes 48 herum ausgeformt
ist, und auf diese Weise verbindet der O-Ring die Finger 24 mit dem Tragelement 48, so daß die Finger
sich mit dem Tragelement bewegen, wenn dieses in dem Achskörper 22 vertikal gleitet. Es wird verständlich
sein, daß der nach oben gepreßte Stößel 60 dazu dient, die Finger 24 in ihren normalen radial
ausgefahrenen Stellungen gemäß F i g. 3 zu halten, und wenn die Finger 24 auf den Plattenteller 36 abgesenkt
und dadurch in radial zurückgezogene Stellungen gemäß F i g. 4 geleitet werden, wird dei
Stößel 60 etwas nach unten gepreßt, um die Feder 62 zusammenzupressen, während die Finger 24 um
den O-Ring 68 schwenken.
Um die vertikale Bewegung der Plattentragfinger 24 zu steuern, ist das erste Drehkurvenelement 30
vorgesehen, das rohrförmig ist und das untere Ende des Achskörpers 22 umgibt, so daß es darauf drehbar
ist. Das Drehkurvenelement 30 hat einen schraubenförmigen Kurvenschlitz 72, der in seiner Wand
ausgeformt ist, und ein Kurvenfolgestift 74 wird von
dem unteren Ende des Fingertragelementes 48 fest getragen und ragt aus der Seite desselben hervor,
um sich in den Kurvenschlitz 72 zu erstrecken. Es wird auch bemerkt werden, daß der Folgestift 74
durch einen vertikalen Schlitz 76 hindurchragt, der in dem Achskörper 22 ausgeformt ist, so daß das
Fingertragelement 48 sich in dem feststehenden Achskörper vertikal bewegen, sich aber nicht darin
drehen kann. Infolgedessen wird eine Drehung des Drehkurvenelementes 30 eine vertikale Bewegung
des Fingertragelementes 48 und der Plattentragfinger 24 infolge der Zusammenarbeit zwischen dem schraubenförmigen
Kurvenschlitz 72 und dem Folgestift 74 hervorrufen. Da die Stapelachse 20 von der Art ist,
die eine Platte im wesentlichen über den gesamten Abstand bis zum Plattenteller absenkt, müssen die
Finger 24 während eines Plattenwechseltaktes von ihren oberen Stellungen gemäß F i g. 3 in ihre unteren
zurückgezogenen Stellungen gemäß F i g. 4 bewegt werden, und die ziemlich große vertikale Länge
des schraubenförmigen Kurvenschlitzes 72 ist notwendig, um dem Fingertragelement 48 den gewünschten
vertikalen Hub zu erteilen. Ein Zahnrad 78 ist am unteren Ende der Drehkurve 30 befestigt,
um eine Drehbewegung derselben hervorzurufen, und jedes geeignete Zahnstangen- oder Zahnradelement
od. dgl. (nicht gezeigt) kann verwendet werden, um dem Zahnrad eine Drehbewegung zu erteilen.
Gemäß F i g. 3 und 4 ist weiterhin eine Kappe 80 in das äußerste obere Ende des Achskörpers 22 eingepreßt,
und das obere Ende der einheitlichen Greiffingereinheit 28 ist an einem Ansatz 84 am Boden
der Kappe 80 verankert. Die Greiffingereinheit 28 umfaßt drei nach unten ragende Greiffinger 86, die
aus Federstahl hergestellt und so geformt sind, daß sie radial nach innen in die zurückgezogenen, in
F i g. 3 gezeigten Stellungen gepreßt werden. Das untere Ende jedes der Greiffinger 86 ist nach außen
gebogen, um einen seitlich gerichteten Plattenberührungsabschnitt 88 zu bilden, und ein elastisches
Gummipolster 90 ist an jedem Greiffinger 86 unmittelbar oberhalb seines Greifabschnittes 88 befestigt.
F i g. 9 zeigt die Weise, in der drei der Schlitze 26 an ihren oberen Enden erweitert sind, um öffnungen
91 in dem Achskörper für die Greifabschnitte 88 und die Polster 90 zu schaffen. Die vertikale Lage
der Greiffinger 86 ist so bestimmt, daß, wenn die primären Tragfinger 24 sich in ihren normalen
oberen Lagen gemäß Fig. 3 befinden, die die Platten berührenden Abschnitte 88 vertikal über den oberen
Enden der Tragfinger 24 um einen Betrag im Abstand angeordnet sind, der die Dicke einer Platte R
geringfügig übersteigt. Wenn infolgedessen die Greiffinger 86 in ihre radial ausgefahrenen Stellungen gemäß
F i g. 4 bewegt werden, berühren sie den Randabschnitt der Mittelbohrung der nächstfolgenden
unteren Platte in dem Stapel und tragen auf diese Weise alle außer der unteren Platte, so daß die letztere
durch die Tragfinger 24 auf den Plattenteller 36 abgesenkt werden kann. Die die Platte berührenden
Fingerabschnitte 88 berühren den Rand der Mittelbohrung der der untersten Platte folgenden Platte
fest, und die elastischen Polster 90 berühren ebenfalls die Randabschnitte der Mittelbohrungen von
mehreren der Platten, um das Tragen des Plattenstapels während des Wechseltaktes zu unterstützen.
Um die Plattengreiffinger 86 zu betätigen, ist eine vertikal bewegliche mittlere Stange 92 vorgesehen,
die an ihrem oberen Ende ein Betätigungselement 94 aufweist, das eine daran angeformte kegelstumpfförmige
Fläche 96 trägt. Die Betätigungsfläche 96 berührt die unteren Enden der Greiffinger 86, um
deren radiale Stellungen zu steuern. Wenn somit das Betätigungselement 94 sich in seiner oberen Lage
gemäß F i g. 3 befindet, haben die nach innen belasteten federnden Finger 86 die Möglichkeit, ihre
radial zurückgezogenen Stellungen einzunehmen, und
ίο wenn das Betätigungselement nach unten in seine untere Lage gemäß F i g. 4 bewegt wird, werden die
federnden Finger nach außen in ihre radial ausgefahrenen Stellungen geleitet. Die mittlere Stange
92 erstreckt sich durch die Bohrung 54 in dem Finis gertragelement 48 nach unten und geht dabei durch
den Stößel 60 und die Feder 62 hindurch. Die Länge der Stange 92 ist derart, daß sie ausreichend unter
den Plattenteller 36 hervorragt und etwa am Inneren der zweiten Drehkurve 32 endet.
so Das untere Ende der Stange 92 erstreckt sich in das Innere eines Folgeelementes 98 (F i g. 3 und 10).
Das Folgeelement 98 hat drei umfangsmäßig im Abstand angeordnete Segmente 100 mit einer Schraubengewindeform,
die an seinem Äußeren ausgeformt
as sind, und die zweite Drehkurve 32 ist über dem Folgeelement 98 angebracht und weist an ihrem
Inneren eine Kurvenbahn in der Form eines Innentrapezgewindes 102 auf (Fig. 11), das die Gewindesegmente
100 des Folgeelementes 98 aufnimmt. Es wird somit ersichtlich sein, daß das Schraubengewinde
102 in dem Drehkurvenelement 32 mit den drei schraubenförmigen Gewindeelementen 100 auf
dem Folgeelement 98 derart zusammenarbeitet, daß eine Drehbewegung des Kurvenelementes 32 dem
Folgeelement 98 eine vertikale Bewegung erteilt. Das untere Ende des Achskörpers 22 ist mit drei im gleichen
Abstand voneinander angeordneten relativ weiten vertikalen Schlitzen 104 versehen (F i g. 9), und
die drei Gewindesegmente 100 ragen radial nach außen durch entsprechende der Schlitze 104 hindurch.
Während die Schlitze 104 dem Folgeelement 98 die Möglichkeit geben, sich vertikal relativ zu
dem feststehenden Achskörper 22 zu bewegen, wird infolgedessen das Folgeelement an einer Drehung
relativ zu dem Achskörper gehindert. Das Folgeelement 98 ist somit gegen Drehung festgehalten,
aber nach oben und nach unten innerhalb des unteren Endes des Achskörpers 22 in Ubereinstimmung
mit der Drehrichtung der Drehkurve 32 bewegbar.
Die Drehkurve 32 hat eine Vielzahl von äußeren Zähnen 106, so daß jedes geeignete Zahnstangenoder
Zahnradelement od. dgl. (nicht gezeigt) verwendet werden kann, um ihm eine Drehbewegung
zu erteilen.
Wie vorher festgestellt, erstreckt sich das untere Ende der Stange 92 in das Innere des Folgeelementes
98. Ein rohrförmiges Element 108 mit einem radialen Flansch 109 am unteren Ende ist in dem Folgeelement
98 am unteren Ende der Stange 92 angeordnet und daran durch einen Knopf 110 am äußersten
unteren Ende der Stange festgehalten. Das Folgeelement 98 hat einen radial nach innen gerichteten
ringförmigen Flansch 111 an seinem oberen Ende, und eine Druckfeder 112 ist in dem ringförmigen
Raum zwischen dem rohrförmigen Element 108 und der Innenwand des Folgeelementes 98 angeordnet,
wobei das obere Ende der Feder am Flansch 111 anliegt und das untere Ende am Flansch
Claims (1)
1. Stapelachse für einen Plattenwechsler mit Halteelementen, die aus dem Inneren der Stapelachse
durch Schlitze nach außen ausgefahren
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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