DE891628C - Plattenwechselnde Sprechmaschine mit Einrichtung, um bei sich aendernder Hoehe des auf dem Plattenteller ruhenden Schallplattenstapels den Winkel zwischen der Schallnadel und der abzuspielenden Schall-platte im wesentlichen konstant zu halten - Google Patents

Plattenwechselnde Sprechmaschine mit Einrichtung, um bei sich aendernder Hoehe des auf dem Plattenteller ruhenden Schallplattenstapels den Winkel zwischen der Schallnadel und der abzuspielenden Schall-platte im wesentlichen konstant zu halten

Info

Publication number
DE891628C
DE891628C DEI4507A DEI0004507A DE891628C DE 891628 C DE891628 C DE 891628C DE I4507 A DEI4507 A DE I4507A DE I0004507 A DEI0004507 A DE I0004507A DE 891628 C DE891628 C DE 891628C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tonearm
rod
machine according
record
locking member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI4507A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Wennerbo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Industriaktiebolaget Luxor
Original Assignee
Industriaktiebolaget Luxor
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industriaktiebolaget Luxor filed Critical Industriaktiebolaget Luxor
Application granted granted Critical
Publication of DE891628C publication Critical patent/DE891628C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Plattenwechselnde Sprechmaschine mit Einrichtung, um bei sich ändernder Höhedes auf dem Plattenteller ruhenden Schallplattenstapels den Winkel zwischen der Schallnadel und der abzuspielenden Schallplatte im wesentlichen konstant zu halten Die Erfindung betrifft eine plattenwechselnde Sprechinaschine mit Einrichtung, um bei sich ändernder Höhe des auf dem Plattenteller ruhenden Schallplattenstapels den Winkel zwischen deT Schallnadel und der abzuspielenden Schallplatte im wesentlichen konstant zu halten.
  • Bei bekannten Sprechmaschinen, bei welchen sich dieser Winkel stark ändert, müssen verhältnismäß#ig lange Schallnadeln verwendet werden, um zu verhindern, daß ein ahderer Teil des Tonarmes als die SchaIlnadel mit der Schallplatte in Berührung kommt. Lange Schallnadeln besitzen aber b oToße Maße, wodurch die Tonqualitä#t leidet. Zweitens erfolgt das Abschleifen der Schallnadel nach einem sich ändernden Winkel und wird ungleichförmig und unbestimmt. Die obenerwähnten Nachteile machen sich besonders bei Nadeltonabnehmern mit festen Edelsteinnadeln und mit schwingenden Systemen von sehr kleinem Gewicht bemerkbar.
  • Die Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Tonarm an einem heb-und senkbar angeordneten Träger in einer zur Plattentellerebene mindestens annähernd senkrechten Ebene drehbar gelagert ist und daß eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die beim Senken des Tonarmträgers nach dem Auftreffen des schallstifttragenden Endes des Tonarmes auf die zu spielende Schallplatte zur Wirkung gebracht wird und ein weiteres Senken des Tonarmträgers verhindert.
  • In den Zefehnungen sind als Beispiele zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. % Fig. i ist eine Seitenansicht der * ersten AusfühTungsform teilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach derLinielI-II der Fig. i; Fig. 3 ist eine Endansicht der zweiten Ausführungsform vom hinteren Ende des Tonarmes aus gesehen und teilweise im Schnitt; Fig. 4 ist eine A-nsicht von der, rechten Seite der Fig. 3 aus gesehen und tellwei,se im. Schniitt; Fig. 5 ist eine Ansicht von der linken Seite der Fig. 3 aus gesehen; Fig.6zeigteinen-Q-uerschni,ttna.chderLinieVI-VI der Fig. 4; Fig. 7 zeigt die Vorrichtung nach Fig. 3 von unten gesehen; Fig, 8 zeigt einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fi:". 3.
  • In Fig. i und :2 bezeichnet i eine Grundplatte, auf der die verschiedenen Teile der Sprechmaschine montiert, sind, und 2 einen Teil &nes Plattentellers, worauf ein aus drei Schallplatten bestehender Schallplattenstapel 3 ruht. Der Tonarm ist mit 4 bezeichnet. An dessen linkem Ende ist eine Schalldose vorgesehen, deren Nadel bei 5 angedeutet ist.
  • In der Grundplatte i ist eine Kugellagerschalie 6 befestigt, worin Kugeln 7 angeordnet sind. Auf den Kugeln ruht mittels eines kegelförmigen Vorsprunges 8 eine Hülseg. Durch die Hülseg erstreckt sich eine Stange io" die an ihrem oberen En-de an einem im Tonarrn 4 befestigten Zapfen i i drehbar gelagert ist. Der Zapfen i i bildet die horizontale Drehungsachse des Tonarmes 4 und das Kugellager 6, 7, 8 dessen senkrechte Lagerung. In detr Stange io ist eine Nut 26 vorgesehen, in welcher ein an der Hülse 9 befestigter - Stift:2,7 eingreift, so daß die Stange iic( verhindert ist, sich in der Hülse 9 zu drehen.
  • Am unteren Ende der Hülse 9 ist eine Platte 12 befestigt, die zwei geschlitzte Blechwinkel 13 und 14 trägt, welche als Führungen einer in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Schiene 15 dienen. In der Schiene 15 ist ein rechteckiges Loch vorgesehen, durch welches sich die Stange i o erstreckt. -Der rechte Begrenzungsrand des Loches 16 ist als Schneide 17 ausgebildet, welche mit einem gezahnten Teil 18 deir Stange io zusammenwIrkt. In der Schiene 15 ist ferner ein Loch ig voirgesehen, durch welches sich eine senkrechte Stange 2o er,-streckt. D4ese Stange 2o erstreckt sich auch durch eiinen Schlitz 21 in der Platte 12- sowie durch eine nierenförrnige Öffn#ung:22 in der Grundplatte i. Am oberen Ende ist die Stange, 2o an einem Zapfen 23 gelagert, der im Ton'2wm 4 befestigt ist. Eine Schraubenfedler :24 ist derart zwischen der Stange 20 und dem Tonarm 4 angeordnet, daß sie die Stange 2o in der Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 23 zu drehen sucht. Ein im Tonarm 4 befestigter Stift 25 dient dazu, diese Drehung zu begrenzen, Wie nachstehend näher erläutert wird.
  • Die Wirkungsweise dieser, Vorrichtung ist folgende: Die Fig. i und 2, zeigen die verschiedenen Sprechmaschinenteile in derjenigen Lage, weilche sie während des Abspielens ein-er Schallplatte einnehmen. Dabei hält die Feder 24 vermittels der Stange 2o die auf der Schiene 15 ausgebildete Schneide 17 mit dem gezahnten Teil 18 der Stange io im angriff. Die Stange io ist deshalb gegen Abwärtsgleiten gesperrt und wird in solcher Höhe gehalten, daß ein geeigneter Winkel zwischen der Schallnadel 5 und der Schallplatte entsteht.
  • Wenn die Schallplatte abgespielt -worden ist, wird in an sich bekannter Weise ein Plattenwechselvorgang eingeleitet. Ein nicht gezeigtes Organ, z. B. eine Nockenscheibe, wirl#t dabei auf das untere Ende der Stange io ein und hebt diese Stange, was auf Grund der, gezeigten Ausbildung der Zähne 18 möglich ist. Während des ersten Teiles dieser Aufwärtsbewegung der Stange io bleibt die Schallnadel 5 auf der Schallplatte liegen, so daß nur das rechte Ende das TonarmOs 4 gehoben wird. Der Tonarm 4 wird sich demzufolge entgegen der Uhrzeigerrichtung um die Drehungsachse i i im Verhältnis zur Stange ie, drehen. Durch Zusammenwirkung der Feder:24 und der Schiene 15 wird dabeii die Parallelität der Stangen io und 2-o in der Hauptsache aufrechterhalten, so daß der Tonarn14 sich auch um die Drehungsachse "3 im Verhältnis zur Stange 2o dreht. Hierdurch gelangt der Stift 25 mit der Stange 2o in Berührung, wonach weitere Drehung des Tonarmes um die Drehungsa,chse 23 verhindert ist. Bei der fortgesetzten Aufwärtsbewegung der Stange io nimmt die Stange 20 an der Drehung des Tonarmets um die Drehungsachse i i teil, so daß das untere Ende der Stange 2o sich von der Stange io entfernt und die Schiene 15 nach rechts verschiebt. Hierdurch wird die Schneide 17 außer Eingriff mit dem gezahnten Teil 1-8 der Stange io geführt, und statt dessen kommt der linke Rand des Loches 16 in deir Schiene 15 mit der Stange io in Berührung. Wenn dieser Mornent erreicht worden. ist, kann sich der Tonarm 4 nicht mehr entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung um die Drehungsachse ii drehen, sondern wird bei der fortgesetzten Aufwärtsbewegung der Stange io als Ganzes gehoben, wobei auch die Schallnadcl 5 von der Schallplatte gehoben wird.
  • jetzt wird in an sich bekannter Weise der Tonanm außerhalb des Randes der abgespielten Schallplatte geschwenkt. Nachdem ein Schallplattenwechsel erfolgt ist, entweder indem eine neue Schallplatte auf den Stapel 3 heruntergelassen oder indem die obere ab#gespielte Schallplatte dieses Stapels entfernt wird, wied der Tonarm 4 wieder einwärts geschwenkt, bis' die Schallnadel 5 sich über der, Anfangsrille der neuen Schallplatte be- findet, worauf der Tonarm 4 gesenkt wird. Die Zähne 18 verhindern dabei nicht die Abwärtsbewegung der Stange io, weil die Schneide 17 Mit dem gezahnten Teil außer Eingriff ist.
  • Wenn der Tonarm 4 so weit gesenkt worden ist, daß die Schallnadel 5 die zu spielende Schallplatte berührt, hört die Abwärtsbewegung des linken Endes des Tonarines 4 auf, während das rechte Ende sich weitersenkt. Dadurch dreht sich der Tonarm inderUhi«zeigerrichtung umdieDrehungsachse ii im Verhältnis zur Stange ro, und die Schneide 17 der Schiene 15 wird wieder Mit dem gezahnten Teil 18 der Stange io in Eingriff geführt. Die Stange i o ist danach - gegen weitere Abwärtsbewegung gesperrt, und die verschiedenen Teile nehmen wieder ihre in den Fig. i und 2 ge!-zeigte Lagen ein, abgesehen davon, daß der Direhzapfe,n ii des Tonarmes um die Stärke, der hinzugefügten bzw. abgenommenen Schallplatte, höher bzw. niedriger liegt. Der Winkel zwischen der Schallnadel 5 und der abzuspielenden Schallplatte ist unverändert.
  • Die Genauigkeit, mit der der Winkel zwischen der Schallnade15 und der Schallplatte eingestellt wird, ist durch dein Abstand der Zähne 18 voneinander bestimmt. je näher die Zähne einander liegen, um so größer wird die Genauigkeit. Es ist also vorteilhaft, einen geringen Zahnabstand zu wählen, wobei jedoch ein der Stärke einer Schallplatte entsprechender Zahnabstand eine für praktische Zwecke genügende Genauigkeit ergeben dürfte.
  • Mitunter kommt es vor, daß die Schallplatten schief sind, und aus diesem Grunde ist es notwendig, daß der Tonarm während des Abspielens der Schallplatte in senkrechter Richtung innerhalb gewisser Grenzen leicht beweglich ist, damit ein sich ändernder Schallnadeldruck vermieden werden soll.
  • In der in Fig. i gezeigten Lage besitzt, der Tonarm solche Beweglichkeit in senkrechter Richtung, indem der Stift 25 sich in gewissem Abstand von der Stange:2o befindet. Damit ein solcher Abstand entstehen soll, ist es notwendig, daß beim Sperren der Stange io die Schneide 17 mit dieser Stange zunächst etwas unterhalb der unteren Begrenzungsfläche eines Zahnes v8 in Berührung kommt, so daß sich die Stange io dann noch etwas weiter nach unten bewegen kann.
  • Auch wenn dies mit großer Wahrscheinlichkeit immer eintreffen -wird, kann man, um unter allen Umständen die erforderliche Bew.eglichkeit des Tonallmes 4 in senl#:rechter Richtung sicherzustellen, die folgende zusätzliche Einrichtung vorsehen.
  • Die Schlitze in den Winkelblechen 13 und 14, durch welche sich die Schiene 15 erstreckt, werden derart ausgebildet, daß diese Schiene ein gewisses Spiel in senkrechter Richtung besitzt. Zwei weiche Blattfedern werden angeordnet, welche die Schiene 15 gegen die oberen Ränder der Schlitze drückein. Die Blattfedern sind so, weich, daß sie das rechte Ende des Tonarmes 4 nicht heben können.
  • Die Wirkungsweise dieser zusätzlichen Einrichtung ist folgen#de: Wenn derTonarm4 gesenkt wird, befindet sich die Schiene 15, ehe die Schneide 17 mit den Zähnen 18 in Eingriff gerät, in ihrer gehobenen Lage. In dieser Lage" der Schiene 15 kommt die Schneide 17 mit den Zähnen 18 in Berührung. Während der fortgesetzten Abwärtsbewegung der Stange io senkt sich die, Schiene 15 entgegen der Wirkung der Blattfedern, und weil der Winkel zwischen den Stangen io und 20 sich dabei in der Hauptsache nicht ändert, wi!r,d sich der Tonarm 4 in der Uhrzeigerrichtung um die DrehungsachsC 23 im Verhältnis zur Stange2o drehen, wobei der Stift 25 sich von der Stange 20 etwas entfernt.
  • Bei dieser Ausführungsform des Erfindungsgeigenstandes kann der Abstand zwischen den Zähnen iS außerordentlich klein sein, so, daß der Winkel zwischen der Schallnadel 5 und der Schallplatte mit sehr großer Genauigkeit eingestellt wird. Gegebenenfalls können die Zähne 18 ganz entbehrt und statt dessen der Teil 17 der Schiene 15 derart ausgebildet werden, daß, wenn dieser Teil gegen die Stange io geführt wird, die Reibung ge-nügen,d groß wird, um die Stange, io und den Tonarm4 in der eingestellten Lage festzuhalten.
  • . Bei der Attsführungsfoirm nach Fig. 3 bis 8 ist in der Grundplatte 28 eine Bohrung vorgesehen, in welcher eine Hülse 3o drehbar angeordnet ist. Die Hülsc 30 besitzt einen Flansch V Und einen unteren, mit Gewinde versehenen Teil 32. Auf diesen Teil 32 ist eine Mutter 33 geschraubt, die eineKugelschale34 festhält. Zwischen deinFlansch 31 und der Grundplatt#e:28 sowie auch zwischen der Grundplatte und der Kugelschale 34 sind Kugeln 35 (Fig. 4) angeordnet, die die senkrechte Lagerung des Tonarmes bilden. In der Hülse 30 sind zwei, Kanäle 36 und 37 von rechteckigem Querschnitt vorgesehen. Durch den Kanal 36 er,-streckt sich eline Stange 38 von U-förMilgem Querschnitt, die an ihrem oberen Ende an einem mit dem Tonarm 40 verbundenen Blechwinkel 3,9 drehbar gelagert ist. Die im Querschnitt U-förmige Stange 38 unischließt zwei ROllen 41 und 42, die in der Hülse 30 auf je einem Zapfen 43 bzw. 44 gelagert sind. Durch diese Roillenlagerung wird erreicht, daß die Stange 38 leicht aufwärts, und abwärts im Kanal 36 gleitet, auch wen#n durch den Tonarm ein Kippmoment auf die Stange ausgeübt wird.
  • Durch den Kanal 37 in der Hülse 30 erstreckt sich eine Sperrstange 45, die mit Zähnen 46 versehen ist und mit einer Schneide 47 (Fig. 4. und 7) zusammen,wirkt, die an einer am unteren Ende der Hülse 3o befestigten Platte 48 ausgebildet ist. Die Sperrstange 45 weist am oberen Ende einen Schlitz 49 (Fig. 3 und 4) auf, in den ein im Blechwinkel 39 befestigter Stift 50 eingreift. Zwischen der Sperrstange 45 und dem Blechwinkel 39 ist eine weiche Schraubenfeder 51 derart angeordnet, daß sie danach strebt, die SPerlrstange 45 teils entgegengesetzt, der Uhrzeigerrichtung tun den Zapfen 50 zu drehen, teils nach unten zu ziehen.
  • Eine verhältnismäßig kräftige Schrattbenfeder 52 ist zwischen dem Blechwinkel 39 und der Stange 38 angeordnet und ist bestrebt, den Tonarm 40 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung im Verhältnis zur Stange 38 zu drehen (Fig. 4), um den Druck. der amrechtenEnde desTona-rmes4o angeordneten Schalldose gegen die Schallplatte zu vermindern.
  • Die Wirkungsweisie dieser Vorrichtung ist folgende: Wenn eineSchallplatteabgespieltworden ist, tritt in an sich bekannter Weise der Plattenwechselmechanismus in Wirksamkeit. Dabei wird zunächst die Stange 38 am unteren Ende betätigt und gehoben, woibei der Stift 5o nach oben in dem Schlitz 49 der Sperrstange 45 gleitet. Während des ersten Teiles der Aufwärtsbewegung der Stange 318 bleibt der Schallstift auf der Schallplatte liegen, so daß der Tonarm 4o sich in der Uhrzeigerrichtung (Fig. 4) im Verhältnis zur Stange 38 dreht. Dann legt sich eiin im Blechwinkel 39 befestigter Stift 53 geigen die Sperrstange 45 an, wonach auch diese in der Uhrzeigerrichtung gedreht wird, so, daß ihr unteres Ende sich nach links (Fig. 4) außer Eingriff mit der Schneide 47 bewegt. Während der fortgesetzten Aufwärtsbe'wegung der Stange- 38 legt sich ein anderer im Blechwink01 39 befestigter Stift 54 gegen die Stange 38 an und verhindert die weiteri# Drehung des Tonarmes 40 im Verhältnis zur Stange 38. Nunmehr -wird also der Tonarm als Ganzes gehoben. Nachdem der Tonarm in bekannter Weise nach außen geschwenkt worden ist, wird der Plattenwechsel vorgenommen, wobei entweder eine neue Schallplatte auf den Plattenteiller heruntergelassen oder, die obere, eben abgespielte Schallplatte von dem auf dem Plattenteller liegenden Stapel entfernt wird, worauf der Tänarm wieder einwäxts geschwenkt und schließlich gesenkt wird. Wenn dabei die Schallnadel mit der zu spielenden Schallplatte in Berührung kommt, wird sich der Tona.rm 4o entgegen der Uhrzeigerrichtung (Fig. 4) im Verhältnis zur Stange 38 drehen, wobeii zunächst der Stift 54 außer Berührung mit der Stange 38 und dann der Stift 53 außer-Berührung mit der Sperrstange 45 geführt wird. Die Sperrstange 45 wird jetzt unter der Finwirkung der Schraubenfeder 51 entgegen der Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 5o gedreht, so daß die Zähne 46 mit der fe.,sten Schneidel 47 in Eingriff gelangen, wo-rauf die Stange 45 gegen weitere Abwärtsbewegung gesperrt ist. Der Tonarm 4o mit der Stange 38 bewegen sich weiter nach unten, indem der Stift 5o sich entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 51 abwärtsim Schlitz 49 bewegt. Wenn der Stift das untere Ende des Schlitzes 49 erreicht hat, ist die Stange 38 und damit der Tonarm 40 gegen weitere Abwärtsbeweggung gesperrt.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen des Erfindungsgegen,standes sind nur als Beispiele zu betrachten, deren Einzelheiten in mannigfacher Weise abgeändert -werden können.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜCIIE: i. Plattenwechselnde Sprechniaschine mit Einrichtung, um bei sich änderi#der Höhe des auf dem Plattenteller ruhenden Schallplattenstapels den Winkel zwischen Schallnadel und Schallplatte im wesentlichen konstant zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (4,40) an einem lieb- und senkbar angeordneten Träger (10, 38) in einer zur Plattentellerebene mindestens annähernd senkrechten Ebene drehbar gelagert ist und daß eine Sperrvorrichtung (17, 18, 46, 47) vorgesehen ist, die beim Senken des Tonarmträgers nach dem Auftreffen des schallstifttragenden Endes des Tonairimes auf die zu spielende Schallplatte zur Wirkung gebracht wird und ein weiteres Senken des Tonarmträgers verhindert.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (17, 18, 46, 47) bei der nach dem Auftreffen des schallstifttragenden Endes des Tonarines auf die zu spielende Schallplatte erfolgenden Drehbewegung des Tonarmes im Verhältnis zum Tonarmträger in Wirksamkeit tritt. 3. Sprechmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine mit dem Tonarm (4) drehbar verbundene Stange (2,o), die als Betätigungsorgan für ein mit dem Tonarmträger (io) zusammenwirkendes bewegliches Sperrglied (15) dient und beim Senken des Tonarmträgers bei der nach Auftreffen des schallstifttragenden Endes des Tonarines auf die zu spielende Schallplatte erfolgenden Drehbewegung des Tonarmes und der dadurch eintretenden Relativbewegung der genannten Stange (2o) im Verhältnis zum Tonarmträger (io) das Sperrglied (15) betätigt undmit dein Tonarmträger in Eingriff führt. 4. Sprechmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm (4) einen Anschlag (2,5) besitzt, welcher beim Heben des Tonaxmträgers (io) nach Abspielen einer Schallplatte, wobei das schallstifttragende Ende des Tonarmes zunächst auf der Schallplatte liegi#nbleibt und die Betätigungsstange (2o) sich im Verhältnis zum Tonaim dreht, gegen die Betätigungsstange stößt und beim weiteren Heben des Tonarinträgers die Beitätigungsstange mitnimmt, wobei letztere das Sperrglied (15) außer Eingriff mit dem Tonarinträger fÜhrt. 5. Sprechmaschine nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch eine die Betätigungsstange (2o) beeinflussende Feder (:24), welche bestrebt ist, die Betätigungsstange, derart zu drehen, daß sie das Sperrglied (15) mit dem Tonarmträger (io) in Eingriff fühlt. 6. Sprechmaschine nach Anspruch , bis 5, dadurch gekennzeichnet ' daß der Tonarmträger (io) als Zahnstange ausgebildet ist und init einem von der Betätigungsstallge(20) bC-einflußten verschiebbaren Sperrglied (15) zusammenwirkt. 7. 'Sprechmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (15) in der Verschiebungsrichtung des Ton- i arinträgers (io) bei dessen Senkung nachgiebig angeordnet ist, um nach erfolgtem Sperreingriff zwischen Sperrglied und Tonarmträger eine geringe weitere Senkung des Tonarmträgers und dadurch ein Entfernen des Anschlags (25) von der Betätigungsstange (20) zu gestatten. 8. Sprechmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (15) in einer quer zur Ver.schiebungsrichtung des Tonarmträgers (io) =geordneten Führung (13, 14) verschiebbar ist und in dieser Führung ein gewisses Spiel in der Verschiebungsrichtung des Tonarmträgers besitzt, wobei Federn vorgesehen sind, welche bestrebt sind, das Sperrglied in solcher Lage zu halten, daß das Sperrglied beim Senken des Tonarmträgers und nach erfolgtem Eingriff mit dem letzteren unter Überwindung der Federkraft etwas. nachgiebt. g. Sprechmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als Zahnstange ausgebildete Tonarmträger (45) in einer drehbaren Führ-ungshülse (3o) heb- und senkbar angeordnet ist. io. Sprechmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung eine mit einem festen Sperrglied (47) zusammenwirkende, mit dem Tonarm (40t) drehbar verbundene, vom Tonarmträger (38) getrennte Stange (45) aufweist. ii. Sprechmaschine nach Anspruch 1, 2 und io, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Tonarm (40) drehbar verbundene und mit dem festen Sperrglied (47) zusammenwirkende Stange (45) im Verhältnis zum Tonann in ihrer Längsrichtung beschränkt verschiiebbar angeordnet ist. 12. Sprechmaschine nach Anspruch 1, :2 und io, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarinträger (38) sowie die mit dem festen Sperrglied (47) zusammenwirkende Stange (45) in einer gemeinsamen drehbaren Hülse (30) verschiebbar angeordnet sind. 13. Sprechmaschine nach Anspruch 1, 2, io, ii und 1:2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarmträger (38) in der Hülse (3o) auf Rollen (44 42) verschiebbar gelagert ist. 14. Sprechmaschine nach Anspruch 1, :2, io, i i, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarmträger (38) mit einem längs gehenden Kanal versehen ist, in welchen die in der Hülse gelagerten Rollen (44 42) eingreifen.
DEI4507A 1944-11-03 1951-08-15 Plattenwechselnde Sprechmaschine mit Einrichtung, um bei sich aendernder Hoehe des auf dem Plattenteller ruhenden Schallplattenstapels den Winkel zwischen der Schallnadel und der abzuspielenden Schall-platte im wesentlichen konstant zu halten Expired DE891628C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE891628X 1944-11-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE891628C true DE891628C (de) 1953-10-01

Family

ID=20377946

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI4507A Expired DE891628C (de) 1944-11-03 1951-08-15 Plattenwechselnde Sprechmaschine mit Einrichtung, um bei sich aendernder Hoehe des auf dem Plattenteller ruhenden Schallplattenstapels den Winkel zwischen der Schallnadel und der abzuspielenden Schall-platte im wesentlichen konstant zu halten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE891628C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2457545A1 (de) Vorrichtung zum schreiben auf und/oder lesen aus magnetscheiben
DE2752697C3 (de) Werkzeugspannvorrichtung an einer Werkzeugmaschine mit zugeordnetem Werkzeugmagazin
DE845411C (de) Verbesserung von selbsttaetigen Schallplattenwiedergabegeraeten
DE2128717A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Isolierverglasung
DE891628C (de) Plattenwechselnde Sprechmaschine mit Einrichtung, um bei sich aendernder Hoehe des auf dem Plattenteller ruhenden Schallplattenstapels den Winkel zwischen der Schallnadel und der abzuspielenden Schall-platte im wesentlichen konstant zu halten
DE1278752B (de) Zentriervorrichtung fuer einen Plattenspieler mit einem Einfuehrungsschlitz fuer dieSchallplatte
EP0475113A1 (de) Papierkassette für ein Kopiergerät
DE1653950C3 (de) Schließvorrichtung für Fahrzeugtüren o.dgl
DE4007590C2 (de)
DE957075C (de) Sprechmaschine mit Plattenwechsler
DE2435290A1 (de) Vorrichtung zum oeffnen von faserballen
DE1781242A1 (de) Magazin zum Beschicken von Holzverarbeitungsmaschinen mit duennen Brettchen
DE2627066A1 (de) Anlage zum kontinuierlichen aufwickeln des fadens auf spulen
EP0569345B1 (de) Vorrichtung zum Reduzieren der Wurzelenden von Baumstämmen
DE896125C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Zufuehrung von Schallplatten fuer Sprechmaschinen
DE1907584B2 (de) Antriebseinrichtung für einen Aufnahme- bzw. Wiedergabekopfeines Magnetaufnahme- bzw. Wiedergabegeräts
DE864756C (de) Sprechmaschine
DE3338265C2 (de)
DE1243411B (de) Plattenwechsler mit Stapelachse
DE295516C (de)
DE856530C (de) Fahrkartendruckmaschine
DE51470C (de) Vorrichtung an Phonographen zur selbstthätigen Einstellung der Schreib- und Sprechinstrumente bezüglich des Abstandes ihrer Diaphragmen von der Schreibfläche
AT165009B (de)
DE458148C (de) Selbstkassierende Sprechmaschine
DE853525C (de) Magazinsprechmaschine