DE2351388A1 - Wechselachse fuer plattenspieler - Google Patents

Wechselachse fuer plattenspieler

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DE2351388A1
DE2351388A1 DE19732351388 DE2351388A DE2351388A1 DE 2351388 A1 DE2351388 A1 DE 2351388A1 DE 19732351388 DE19732351388 DE 19732351388 DE 2351388 A DE2351388 A DE 2351388A DE 2351388 A1 DE2351388 A1 DE 2351388A1
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DE19732351388
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English (en)
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Toyonori Igata
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Pioneer Corp
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Pioneer Electronic Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

11.Oktober 1973 IG/bü P-1-10462E CF-2715)
PIONEER EEECTRONIC CORP. "" 2351388
No.15-5»4—chome
Onmori-Nishi,Ohta-ku
Tokyo - Japan
Wechseladise für Plattenspieler
Vorliegende Erfindung betrifft eine Wechselachse für Plattenspieler zum aufeinanderfolgenden Ablegen einzelner Schallplatten auf den Drehteller eines Schallplattenapparates.
Diese Wechselachse ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Hohlzylinder mit einem zum Eingriff in die Mittenöffnung der abzuspielenden Schallplatten entsprechenden Außenumfang, zumindest eine in den Hohlzylinder montierte und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbare erste Anschlagplatte, in der sie zum Halten einer oder mehrerer Schallplatten oberhalb einem Drehteller über den Außenumfang des Zylinders hinausragt bzw« zur Freigabe der Schallplatten völlig innerhalb den Außenumfang des Zylinders eingezogen ist, zumindest eine um eine Schallplattenstärke unterhalb der ersten Anschlagplatte in den Hohlzylinder montierte, ebenfalls zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbare zweite Anschlagplatte, in der sie zum Halten einer oder mehrerer Schallplatten oberhalb dem Drehteller über den Außenumfang des Zylinders hinausragt bzw. zur Freigabe der Schallplatten völlig
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innerhalb den Außenumfang des Zylinders eingezogen ist, eine koaxial in den Hohlzylinder montierte Arbeitsachse, die in diesem axial zwischen einer voll ausgefahrenen ersten axialen Stellung, einer, zweiten axialen Zwischenstellung und einer zurückgezogenen dritten axialen Stellung sowie drehbar zwischen einer ersten und einer zweiten Drehstellung bewegbar ist, und durch eine Wirkverbindung zwischen der Arbeitsachse und der ersten und zweiten Anschlagplatte, so daß,
a) wenn die erste und zweite Anschlagplatte ihre erste Stellung einnehmen und die Arbeitsächse durch einen äußeren Hechanismus unter Beibehaltung ihrer ersten Drehstellung aus ihrer ersten axialen Stellung in ihre di?itte axiale Stellung gebracht wird, die erste Anschlagplatte aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bewegt wird, damit die von ihr gehaltenen Schallplatten am Hohl zylinder herunter auf die zweite Anschlagplatte fallen,
b) wenn dann die Arbeitsachse unter Beibehaltung ihrer ersten Drehstellung in ihre zweite axiale Stellung gebracht wird, die erste Anschlagplatte aus ihrer zweiten Stellung zurück in ihre erste Stellung bewegt wird, in der sie bis auf die unterste Schallplatte die restlichen Schallplatten von der zweiten Anschlagplatte übernimmt,
c) wenn nun die Arbeitsachse in ihre erste axiale Stellung und in ihre zweite Drehstellung gebracht wird, die zweite Anschlagplatte in ihre zweite Stellung bewegt wird, damit die von ihr gehaltene unterste Schallplatte frei herunterfallen kann, und
d) wenn die Arbeitsachse schließlich in die dritte axiale Stellung und in die erste Drehstellung gebracht wird, die Zweite Anschlagplatte in ihre erste Stellung und die erste An— schlagplatte in ihre zweite Stellung bewegt werden, damit die von der ersten Anschlagplatte gehaltenen Schallplatten am Hohlzylinder herunter auf die zweite Anschlagplatte fallen.
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Ein Ausfüirrangsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. i einen JariLalschnitt einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemaßen Wechselachse· die in den Drehteller eines Plattenspielers eingeführt ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Arbeitsachse mit Klaue der Wechselachse von ■ Big. .1;
Fig- 3 eise Draufsicht eines ersten Steuermechanismus bei der Wechselachse von Fig. 1 und
Fig. 4- eine Drauf sieht eines zweiten Steuermechanismus der Wechselachse von Fig. 1.
Gemäß Fig. i besitzt die bevorzugte Ausführungsförm vorlxegender Erfindung äußerlich die Gestalt eines Zylinders mit Kappe, der in die Mittenoffnung der zu spielenden Schallplatten paßt. Der Kappenzylinder setzt sich aus einem oberen, einem mittleren ~ und aus einem unteren Abschnitt 1,2 bzw. 3 zusammen. Der untere Abschnitt 3 dreht mit dem Drehteller T, während der obere und mittlere Abschnitt i bzw. 2 sowie die (später im einzelnen zu beschreibende) Arbeitsachse 4- dieser Drehbewegung nicht folgen. Der mittlere Abschnitt 2 ist durch eine Feder 42 elastisch mit dem unteren Abschnitt 5 gekuppelt, wobei ihre Bewegung relativ zueinander durch einen Anschlagring 56 begrenzt ist, der an der Außenseite einer an einem Ansatz 21 des mittleren Abschnitts 2 befestigten Lagerbüchse 5 angeordnet ist. Ein (in Fig. 3 in Draufsicht dargestellter) erster Steuermechanismus 7, der aufeinanderfolgend einzelne Schallplatten freigibt, und ein (in Fig. 4- in Draufsicht dargestellter) zweiter SteUermechanisraus S9 der die von dem ersten Steuermechanismus 7 freigegebenen, einzelnen Schallplatten zeitweilig hält und dann fallen IaStt sind in dem oberen Abschnitt 1 bzw. mittleren Abschnitt 2 des. Zylinders vorgesehen. . ; .i:?r
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Der erste Steuermechanismus 7 setzt sich aus einem ersten Steuerträger 75 aus Kunstharz, ersten Anschlagplätten 74-» gegen die Anschlagplatten 74- anliegenden Blattfedern 73» einer an den oberen Zylinderabschnitt 1 angebrachten festen Achse 71 sowie aus einer Feder 72 zusammen, welche die feste Achse 71 umgibt und mit einem Ende gegen einen Achshalteabschnitt 12 des oberen Zylinderabschnitts 1 und mit dem anderen Ende gegen den ersten Steuerträger 75 anliegt. Der erste Steuerträger 7^> sitzt beweglich auf der festen Achse 71 und wird·durch die Feder 72 nach unten gegen eine Begrenzung gedruckt, die von einem (nicht gezeigten) Vorsprung an der Innenoberfläche des oberen Zylinderabschnitts 1 gebildet ist. Die ersten Anschlagplatten 74- sind auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Steuerträgers 75 zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschieblich, in der sie über den Außenumfang des Zylinders vorstehen bzw. völlig innerhalb den Zylinderumfang eingezogen sind. Die ersten Anschlagplatten 74-sind zur Einstellung des Gleitkontaktes zwischen ihnen und den Blattfedern 73 an ihren inneren Enden mit Ansätzen 74-2 versehen. Auswärts der Ansätze 74-2 weisen die Anschlagplatten 74- noch Kerbbiegeteile 74-1 (nick-bend pieces) mit gekrümmten Spitzen auf. Die ersten Anschlagplatten 74- werden in horizontaler Richtung durch die Blattfedern 73 nach außen gedruckt, wodurch die Teile 74-1 gegen Schrägflächen 111 zur Anlage kommen, die an Vorsprängen 11 des" oberen Zylinderabschnitts 1 ausgebildet sind. Die Teile 74-1 werden demgemäß während der Auf- und Abbewegungen des ersten' Steuerträgers 75 in Gleitkontakt mit den Schrägflächen 111 gehalten.
Der zweite Steuermechanismus 8 umfaßt die Arbeitsachse 4-, die an ihrem oberen Ende eine Klaue 43 mit Arbeitsstiften 431 auf deren Oberseite aufweist, einen zweiten Steuerträger 84 aus Kunstharz und zwei Anschlagplatten 81, die auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Steuerträgers 84 zwischen einer ersten
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und einer zweiten Stellung versehieblich sind, in der sie über den Außenumfang des Zylinders vorstehen bzw. völlig innerhalb den Zylinderumfang eingezogen sind. Blattfedern 82 belasten die zweiten Anschlagplatten 81 horizontal länge des zweiten Steuerträgers 84 nach außen. Die zuvor erwähnte Lagerbüchse 5 lagert die Arbeitsachse 4, wobei ein Abschnitt
52 größeren Durchmessers der Lagerbüchse 5 einen Abschnitt 412 größeren Durchmessers der Arbeitsachse 4 und ein Abschnitt
53 kleineren Durchmessers der Lagerbüchse einen Abschnitt 411 kleineren Durchmessers der Arbeitsachse aufnimmt. Die Klaue 43 ist in den zweiten Steuerträger 84 eingeführt, wobei deren Arbeitsstifte 431 gegen Haken 812 an den rückwärtigen Enden der zweiten Anschlagplatten 81 anliegen. Die Blattfedern 82 greifen in öffnungen 841 in dem zweiten Träger 84 und in öffnungen 811 in den Anschlagplatten 81 ein. Dabei greifen sie an den äußeren Oberflächen der öffnungen .811 an, um die zweiten Anschlagplatten in der zuvor erwähnten Weise nach außen zu drücken. Der zweite Steuerträger 84 mit den zweiten Anschlagplatten 81 und den Blattfedern 82 ist durch Scheiben 83 und 48 an die Arbeitsachse 4 befestigt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform vorliegender Erfindung ist wie folgt:
Pig. 1 zeigt die in einen Plattenspieler eingeführte Wechselachse. Solange die Wechselachse nicht in einen Plattenspieler eingesetzt ist, kann der drehbare untere Zylinderabschnitt 3 längs der Außenoberfläche der Lagerbüchse 5 nach unten gleiten, bis der innere Vorsprung 30 mit dem Anschlagring 56 in Berührung kommt. Beim Einführen der Wechselachse in den Drehteller T wird der drehbare untere Zylinderabschnitt 3 von der Oberseite des Drehtellers Φ nach oben gedrückt, biscl die Feder 42 elastisch entgegenwirkt. In diesem Augenblick kommt die die Arbeitsachse 4 umgebende Lagerbüchse 5 durch einen Vorsprung
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54 mit einer (nicht gezeigten) Kerbe an dem (nicht gezeigten) Lager für den Drehteller. T in Eingriff. Da das untere Ende der Arbeitsachse 4 mit einem (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus für die Wechselachse in Berührung steht, bewegt sich ■ die Arbeitsachse 4 relativ zur Lagerbüchse 5 bis das obere Ende von deren Abschnitt 411 größeren Durchmessers und der Abschnitt 53 kleineren Durchmessers der Lagerbuchse 5 zusammentreffen. Diese Aufwärtsbewegung der Arbeitsachse 4 bewirkt ein Anheben des an die Arbeitsachse 4 befestigten zweiten Steuermechanismus-1· 8, der seinerseits den ersten Steuerträger 75 und den Rest des ersten Steuermechanismus1 7 gegen die Wirkung der Feder 72 nach oben über eine Stellung drückt, die durch den zuvor erwähnten (nicht gezeigten) Vorsprung an dem oberen Zylinderabschnitt 1 bestimmt ist· Der obere Zylinderabschnitt 1 ist durch Brückenglieder im rechten Winkel zu dem Schnitt von Pig. 1 fest mit dem. mittleren Zylinderabschnitt 2 verbunden, wodurch der Achshaiteabschnitt 12, gegen den die Feder 72 relativ zum mittleren Zylinderabschnitt 2 anliegt, die Lagerbüchse 5» der Vorsprung 54 und schließlich der Drehteller T festgelegt sind. Das Hochdrücken des ersten Steuerträgers 75 bringt die Kerbbiegeteile 741 der ersten Anschlagplatten 74 in Gleitkontakt mit den Schrägflächen 111, so daß die ersten Anschlagplatten 74 in horizontaler Richtung gegen die Kraft der Blattfedern 73 einwärts gleiten. Da zu diesem Zeitpunkt die zweiten Anschlagplatten 81 über den Außenumfang des Zylinders vorstehen und die ersten Anschlagplatten 74 ganz innerhalb den Zylinderumfang eingezogen sind, wird ein auf die Wechselachse aufgesetzter Plattenstapel allein von den zweiten Anschlagplatten 81 gehalten.
Wenn eine oder mehrere Schallplatten auf die Wechselachse aufgesetzt sind und der Plattenspieler läuft, bewegt dann der (nicht gezeigte) Antriebsmechanismus der Wechselachse die Arbeitsachse axial aus der vorangehend eingenommenen völlig
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zurückgezogen©?!. Stellung ΐ in τ einq Zwischenstellung. Diese Bewegung:::lost den DEuefc.;auf ^die-Seder,7§-.4und; ermöglicht dem ersteniBteuerträger 75 mit, den/zugehörigen, !Ee^en> des ersten Steuermechanismus1 7; ein; Abwärtsgleiten längs der Achse 71 zu dem-.(nicht, gezeigten^). Vorsprung an'dem oberen Zylinderabschnitt.1^ an dem die. .Bewegung aufgehalten .wird. Mit dem Absenken: des ersten:Steuerträgers 75 und der zugehörigen Teile zu dem Vorsprung bewirken die Blattfedern 73 ein Auswärtsgleiten: der Kerbbiegeteile 7^ der ersten Anschlagplatten 74 längs der "Schrägflächen Ιφΐν so daß die Außenabschnitte der ersten Anschlagplatten 7^ aus dem,-Zylinderumfang heraustreten. Da die ersten und: zweiten Anschlagplatten einen axialen Abstand <. gleich der Dicke;· einer Schallplatte aufweisen, schieben sich die äußeren Abschnitte der ersten Anschlagplatten 72I- zwischen die unterste.und;die näehstfolgende Schallplatte injdem auf den zweiten Anschlagplatten 8Π- aufliegenden Plattenstapel. Die ersten Ajischlagplat^en:;^, tragen nunmehr den gesamten Plattenstapel. -mit Ausnahme; djer untersten,Schallplatte, die von den zweiten; Änschlaplatten, rß1; gehalten wird. .....--.. .',-.-.
Ein in den (nicht gBzeigten) Antriebsmechanismus der Wechselachse eingebauter (nicht; gezeigter) -Detektor stellt nunmehr durch Gewichtskontrolle fest, ob eine Platte auf den zweiten Anschlagplatten 84' aufliegt· oder nicht,· Ist das Ergebnis positiv, .so werden-der^zweite. Steuermechanismus 8 und die Arbeitsachse ■'■_ 4- aus der .Zwischenstellung in eine völlig ausgefahrene axiale Stellung weiter abgesenkt, wodurch .ein Schalter in dem Antriebsmechanismus der Wechselachse betätigt wird· Aufgrund . dieser Schalterbetätigung wird die Arbeitsachse 4 durch den Antriebsmechanismus.·gedreht, wodurch die Arbeitsstifte 43^ an der an die Arbeitsachse Λ montierten Klaue 43 sich gegen die Haken 812 der zweiten Anschlagplatten. 81 legen, um.diese Anschlagplatten 81.in horizontaler Richtung ,gegen die Wirkung der Blattfedern 82 einzuziehen· Wenn die Anschlagplatten 81
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Claims (1)

  1. vollständig eingezogen sind, wird die unterste Schallplatte in dem Plattenstapel freigelassen, so daß sie auf den Drehteller T herabfällt.
    Nachdem die Schallplatte in oben beschriebener Weise auf den Drehteller T gefallen ist, wird die Arbeitsachse 4- in entgegengesetzter Richtung gedreht, um ihre ursprüngliche Stellung wieder einzunehmen. Dabei wird der Druck auf die Haken 812 gelöst, so daß die zweiten Anschlagplatten 81 durch die Wirkung der Blattfedern 82 in ihre ausgefahrene Stellung zurückkehren. Die Arbeitsachse 4 wird durch den Antriebsmechanismus der Wechselachse auch in die voll zurückgezogene Stellung ge-, bracht, wodurch der zweite Steuermechanismus 8, der an die Achse 4- befestigt ist, zusammen mit dem ersten Steuerträger 75 und den zugehörigen Teilen des ersten Steuermechanismus1 7 angehoben wird. Dementsprechend geben die ersten Anschlagplatten 74- des ersten Steuermechanismus·1 7 über die Kerbbiege teile 74-1 die zweite und die nachfolgenden Platten Jrei, so daß der restliche Plattenstapel auf die zweiten Anschlagplatten 81 fällt, und auf diesen liegenbleibt· Nach Beendigung der beschriebenen Arbeitsgänge bleibt die Wechselachse bis zur Beendigung des Abspielvorganges in Wartestellung·
    Nachdem die erste.Schallplatte abgespielt ist, wird die Arbeitsachse Ά- wieder in ihre Zwisbhensteilung abgesenkt und wiederholen sich oben beschriebene Arbeitsgänge· Wenn alle Schallplatten abgespielt, sind, erfaßt der zuvor erwähnte (Jedoch nicht gezeigte) Detektor, der in den (ebenfalls nicht gezeigten) Antriebsmechanismus der Wechselachse eingebaut ist, daß zu dem betreffenden Zeitpunkt des Arbeitsablaufes keine Schallplatte auf den zweiten Anschlagplatten 81 aufliegt. In diesem Fall bringt der Antriebsmechanismus die Wechselachse in den in Fig. 1 gezeigten Ausgangszustand und der Schallplattenspieler stellt sich ab·
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    11. Oktober 1973 IG/bü Ρ-1-
    (F-2715)
    PIONEER ELEOTRONIC CORP* No. 15-5, 4—chome, Ohmori-Nishi, Ohta-ku, Tokyo —■ Japan
    Patentansprüche :
    echselachse für Plattenspieler, gekennzeichnet durch einen Hohlzylinder (1,2,3) mit einem zum Eingriff in die Mittenöffnung der abzuspielenden Schallplatten entsprechenden Außenumfang, zumindest eine in den Hohlzylinder montierte und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbare erste Anschlagplatte (74), in der sie zum Halten einer oder mehrerer Schallplatten oberhalb einem Drehteller (T) über den Außenumfang des Zylinders hinausragt bzw* zur Freigabe der Schallplatten völlig innerhalb den Außenumfang des Zylinders eingezogen ist, zumindest eine um eine Schallplattenstärke unterhalb der ersten Anschlagplatte in den Hohlzylinder montierte, ebenfalls zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbare zweite Anschlagplatte (81), in der sie zum Halten einer oder mehrerer Schallplatten oberhalb dem Drehteller über den Außenumfäng des Zylinders hinausragt bzw· zur Freigabe der Schallplatten völlig innerhalb den Außenumfang des Zylinders eingezogen ist, eine koaxial in den Hohlzylinder montierte Arbeitsachse (4), die in diesem axial zwischen einer voll ausgefahrenen ersten axialen Stellung, einer zweiten axialen Zwischenstellung und einer zurückgezogenen dritten axialen Stellung sowie drehbar ^zwischen einer ersten und einer zweiten Drehstellung bewegbar ist, und durch eine Wirkverbindung zwischen der Arbeitsachse und der ersten und zweiten Anschlagplatte, so daß,
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    a) wenn die erste und zweite Anschlagplatte ihre erste Stellung einnehmen und die Arbeitsachse durch einen äußeren Mechanismus unter Beibehaltung ihrer ersten Drehstellung aus ihrer ersten axialen Stellung in ihre dritte axiale Stellung gebracht wird, die erste Anschlagplatte aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung bewegt wird, damit die von ihr gehaltenen Schallplatten am Hohl zylinder herunter auf die zweite Anschlagplatte fallen,
    b) wenn dann die Arbeitsachse unter Beibehaltung ihrer ersten Drehstellung in ihre zweite axiale Stellung gebracht wird, die erste Anschlagplatte aus ihrer zweiten Stellung zurück in ihre erste Stellung bewegt wird, in der sie bis auf die unterste Schallplatte die restlichen Schallplatten von der zweiten Anschlagplatte übernimmt,
    c) wenn nun die Arbeitsachse in ihre erste axiale Stellung und in ihre zweite Drehstellung gebracht wird, die zweite Anschlagplatte in ihre zweite Stellung bewegt wird, damit die von ihr gehaltene unterste Schallplatte frei herunterfallen kann, und
    d) wenn die Arbeitsachse schließlich in die dritte axiale Stellung und in die erste Drehstellung gebracht wird, die zweite Anschlagplatte in ihre erste Stellung und die erste Anschlagplatte in ihre zweite Stellung bewegt werden, damit die von der ersteh Anschlagplatte gehaltenen Schallplatten am Hohlzylinder herunter auf die zweite Anschlagplatte fallen,
    2, Wechselachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei erste und zweite Anschlagplatten (74·»81) einander diametral gegenüberliegend in den Hohlzylinder (1,2,3) montiert sind·
    3. Wechselachse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und / oder zweite Anschlagplatte (74-, 81) ständig in ihre erste Stellung belastet sind.
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    ^-.Wechselaclise nach Anspruch 3» dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß zur ständigen Belastung der ersten Anschlagplatte (74-) an einem ersten Steuerträger (75)» der auf einer koaxial zur Arbeitsachse (4) in dem Hohl zylinder (1) angeordneten festen Achse (71) axial gleitbar ist, eine erste Blattfeder (73) angeordnet ist, die sich gegen eine Innenfläche der ersten Anschlagplatte abstützt·
    5.Wechselachse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen der ersten Anschlagplatte (74) aus ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung diese erste Anschlagplatte ein Teil (741) besitzt, das mit einer bezüglich der festen Achse (71) schrägen Fläche (111) im Innern des Hohlzylinders (1) in Eingriff steht, so daß eine Axialbewegung des Steuerträgers (75) auf der festen Achse in der Richtung, in der die Fläche (111) zur festen Achse (71) geneigt ist, eine Bewegung der Anschlagplatte aus ihrer ersten in ihre zweite Stellung zur Folge hat.
    6. Wechselachse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur ständigen Belastung der zweiten Anschlagplatte (81) an einem zweiten Steuerträger (84), der fest auf die Arbeitsachse (4) montiert ist, eine zweite Blattfeder (82) angeordnet ist, die sich gegen eine Innenfläche der zweiten Anschlagplatte abstützt.
    7. Wechselachse nach Anspruch 6, dadurch gekenn ζ ei ohne t, daß zum Bewegen der zweiten Anschlagplatte (81) aus .ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung die Arbeitsachse (4) benachbart der zweiten Anschlagplatte eine Klaue (43) mit einem in radialem Abstand von der Arbeitsachse angeordneten, im wesentlichen zuif ihr parallelen Arbeitsstift (431) trägt und der. Arbeitsstift an einer nach außen weisenden inneren Oberfläche der zweiten Anschlagplatte angreift, so daß bei Verdrehen der Arbeitsachse aus ihrer ersten Drehstellung in ihre
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    zweite Drehstellung die zu einer Linie zwischen der Arbeitsachse und dem Außenabschnitt der zweiten Anschlagplatte parallele Bewegungskoinponente des Arbeitsstiftes eine Bewegung der zweiten Anschlagplatte von ihrer ersten Stellung in ihre zweite Stellung zur UFolge hat, während die dazu senkrechte Bewegungskomponente ohne Wirkung ist.
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JPS5234365B2 (de) 1977-09-02
JPS4962112A (de) 1974-06-17
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