DE1266528B - Stapelachse fuer einen zur Horizontalen geneigten Plattenteller - Google Patents

Stapelachse fuer einen zur Horizontalen geneigten Plattenteller

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DE1266528B
DE1266528B DEV31846A DEV0031846A DE1266528B DE 1266528 B DE1266528 B DE 1266528B DE V31846 A DEV31846 A DE V31846A DE V0031846 A DEV0031846 A DE V0031846A DE 1266528 B DE1266528 B DE 1266528B
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plate
turntable
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actuating element
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DEV31846A
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Robert James Hammond
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VM Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis

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  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

  • Stapelachse für einen zur Horizontalen geneigten Plattenteller Die Erfindung betrifft eine Stapelachse für Plattenwechsler, die fest an einem zur Horizontalen geneigten Plattenteller zur gemeinsamen Drehung mit diesem angebracht ist, mit einem Achskörper mit Mitteln zum Tragen eines Vorratsstapels in einer vertikalen Ablagestellung, so daß die Schallplatten mit den Kanten des Mittelloches gegen ein oberes Ende des Achskörpers anliegen und eine kurze, im wesentlichen radiale Bewegung ermöglichen, um sie auf den geneigten Achskörper der Stapelachse zu schieben, von wo sie nach unten auf den Plattenteller zum Abspielen gleiten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf einen Plattenwechsler, bei dem der Plattenteller unter einem beträchtlichen Winkel aus der horizontalen Ebene geneigt ist, um den Plattenwechsler in bezug auf seine Gesamttiefe gedrungener zu gestalten und ihn dadurch zur vorteilhaften Verwendung in Verbindung mit bestimmten Plattenspielergestellen und auch zur Verwendung in tragbaren Plattenspielern geeignet zu machen. Bei solchen Wechslern mit einer drehbaren Stapelachse und einem in der Stapelachse enthaltenen Mechanismus zum Freigeben von jeweils einer Platte entlang der Stapelachse nach unten auf einen Plattenteller zum Abspielen und zum Erfassen einer in Abspiellage angeordneten Platte auf dem Plattenteller, um eine gemeinsame Drehung der Platte und des Plattentellers sicherzustellen, muß dieser Abwurfmechanismus besonders einfach gestaltet werden, um störungsfrei zu arbeiten.
  • Bei einem herkömmlichen Plattenwechsler ist der Plattenteller in einer horizontalen Ebene angeordnet, und die Stapelachse liegt senkrecht dazu und erstreckt sich durch den Plattenteller entlang einer vertikalen Achse nach oben. Es ist jedoch bekannt, einen Plattenwechsler so zu neigen, daß der Plattenteller unter einem beträchtlichen Winkel zur horizontalen Ebene liegt, um gewisse Abmessungsvorteile in bezug auf den Einbau des Plattentellers in einem relativ flachen Gehäuse zu erzielen. In der besonderen, hier zu beschreibenden Ausführung ist der Plattenteller unter einem Winkel von 13° aus einer vertikalen Ebene geneigt, und dadurch erstreckt sich die Stapelachse unter einem Winkel von 13° zur Horizontalen. Es ist natürlich offensichtlich, daß sich verschiedene Winkelstellungen des Plattenwechslers in Abhängigkeit von der besonderen Anwendung als vorteilhaft erweisen, und die Stapelachse gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Verwendung in jeder Ausführung ;gedacht, wo die Stapelachse drehbar und unter einem beträchtlichen Winkel aus der herkömmlichen vertikalen Achse angeordnet ist. Die Stapelachse der vorliegenden Erfindung ist von der Art, die sich gemeinsam mit dem Plattenteller dreht, und ein Greifmittel ist in der Achse zum Erfassen einer Platte in Abspiellage auf dem Plattenteller vorgesehen, um sicherzustellen, daß sich diese Platte mit dem Plattenteller dreht, selbst wenn die auf die Platte wirkende, nach unten gerichtete Schwerkraft infolge der Anordnung des Plattentellers verringert ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Stapelachse von der Art zu schaffen, die sich gemeinsam mit dem Plattenteller dreht und unter einem beträchtlichen Winkel zur Vertikalen angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der .Achskörper in bekannter Weise eine Öffnung in seiner einen Seite, die sich nach oben bis zu seinem oberen Ende erstreckt und in der sich ein Plattenbetätigungselement in axialer Richtung in eine ausgefahrene Lage bewegt, und daß der Achskörper Mittel aufweist, die das Betätigungselement in seine ausgefahrene Lage zum Abwurf der Schallplatte bewegen, wenn der frei liegende Abschnitt der mittleren Bohrung der untersten der Platten dem oberen Ende des Betätigungselementes gegenübersteht und damit das Betätigungselement in die Plattenbohrung hineingeführt werden kann und während sich der Achskörper dreht,- die unterste Platte im wesentlichen radial durch das obere Ende des Plattenbetätigungselementes angehoben wird und dadurch entlang dem geneigten Achskörper auf den Plattenteller zum Abspielen gleitet.
  • Es soll eine Stapelachse der obenerwähnten Art geschaffen werden, die einen verbesserten Mechanismus aufweist zum Freigeben jeweils einer Platte zu einer Zeit entlang der Stapelachse nach unten auf den Plattenteller zum Abspielen.
  • Außerdem soll eine drehbare Stapelachse mit verbesserten Greifmitteln darin geschaffen werden, um eine Platte in Abspiellage auf dem Plattenteller zu erfassen und dadurch sicherzustellen, daß die Platte sich gemeinsam mit dem Plattenteller dreht.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert. Darin zeigt F i g. 1 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht, die einen Plattenwechsler mit einer Stapelachskonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei eine Vielzahl von Platten auf einem oberen Ablageschnitt der Achse gezeigt ist, F i g. 2 einen vergrößerten vertikalen Teilschnitt durch die Stapelachse gemäß F i g. 1, der ein Plattenhub- oder Zuführelement in seiner normalen unwirksamen Lage und ein Plattengreifelement in seiner normalen wirksamen Lage zeigt, in der es eine Platte in Abspiellage auf dem Plattenteller erfaßt, F i g. 3 einen Querschnitt etwa entlang der Linie 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 einen Querschnitt etwa entlang der Linie 4-4 in F i g. 2, F i g. 5 einen Querschnitt, teilweise in Ansicht und teilweise weggebrochen, im wesentlichen entlang der Linie 5-5 in F i g. 2, F i g. 6 eine Teilansicht, die den oberen Endabschnitt der Stapelachse aus der in F i g. 2 gezeigten Lage um 90° verdreht zeigt, wobei das Plattenzuführelement immer noch in seiner zurückgezogenen unwirksamen Lage ist, F i g. 7 einen vergrößerten vertikalen Teilschnitt ähnlich der F i g. 2, der das Plattenzuführelement axial in seine wirksame Lage ausgefahren zeigt, wobei sein Ende in das mittlere Loch der untersten Platte auf dem oberen Ablageschnitt der Stapelachse hineinragt, F i g. 8 einen vertikalen Teilschnitt, der das obere Ende der Stapelachse aus der Lage gemäß F i g. 7 um 180° verdreht zeigt, wobei das Plattenzuführelement wirksam ausgefahren ist, um die unterste Platte auf dem oberen Ablageabschnitt der Achse anzuheben und dadurch die Platte entlang der Achse nach unten auf den Plattenteller zum Abspielen freizugeben, F i g. 9 einen vertikalen Schnitt, der den Ruhezustand der sich drehenden Achse zeigt, nachdem eine Platte entlang der Achse nach unten freigegeben worden ist und bevor die Platte eine Abspiellage auf dem Plattenteller erreicht hat, wobei das Plattenzuführelement in eine mittlere Ruhelage zurückgezogen worden ist, in der das Zuführelement unwirksam angeordnet und das Plattengreifelement ebenfalls in seine unwirksame Lage zurückgezogen ist, F i g. 10 einen vertikalen Schnitt, der die Achse in ihrer Abspielstellung zeigt, in der das Plattenzuführelement axial in eine unwirksame Lage zurückgezogen und das Plattengreifelement raidal ausgedehnt ist, um eine Platte zu erfassen, die in Abspiellage auf dem Plattenteller angeordnet ist, F i g. 11 einen Querschnitt etwa entlang der "'Linie 11-11 in F i g. 8, F i g. 12 einen Querschnitt etwa entlang der Linie 12-12 in F i g. 9, F i g. 13 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, in der ein abzuspielender Plattenstapel gegen das obere Ende der Stapelachse gelehnt und von einem Plattenstabilisierungselement getragen ist, und F i g.14 eine teilweise weggebrochene Vorderansicht, im wesentlichen in Richtung der Pfeile 14-14 in F i g. 13 gesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Plattenwechsler 20 gezeigt, der ein Unterteil 22, einen Plattenteller 24; einen Tonarm 26 und eine Stapelachse 28 aufweist: In der gezeigten Ausführung ist die Ebene des Plattentellers 24 etwa 13° zur Vertikalen geneigt; und die Achse der Stapelachse 28 verläuft senkrecht zu dem Plattenteller und damit unter Neigung von etwa 13° zur Horizontalen. Obwohl die Stapelachse 28 der vorliegenden Erfindung zur Verwendung bei einem geneigten Plattenwechsler der Art bestimmt ist, bei der die Achse der Stapelachse gegen die Vertikale geneigt ist, wird es verständlich sein, daß der besondere Neigungswinkel nicht kritisch ist und in Abhängigkeit von dem für den Plattenwechsler zur Verfügung stehenden Einbauraum als auch von anderen Überlegungen verändert werden kann. Es sollte auch bemerkt werden, daß Ausdrücke wie z. B. »oberer«, »unterer«, »nach oben«, »nach unten« und Worte ähnlicher Bedeutung hier verwendet werden, als wäre die Achse vertikal angeordnet, und daher bedeutetW »nach oben« von dem Plattenteller fort und »nach unten« gegen den Plattenteller.
  • Gemäß den F i g. 2 bis 5 hat die Stapelachse 28 eine Nabe 30 an ihrem unteren Ende, die in eine mittlere Öffnung 32 in dem Plattenteller 24 hinenpaßt; und ein Ringflansch 34 auf der Nabe ist an 'dem Plattenteller mittels Niete od. dgl. befestigt, wie' es bei 36 gezeigt ist, so daß die Achse sich gemeinsam mit dem Plattenteller dreht. Ein Achskörper 38 erstreckt sich von dem Plattenteller 24 aus nach oben und hat einen in seiner einen Seite ausgeformten:' Längsschlitz 40, in dem ein einheitliches P'Iattenbetätigungselement 42 angeordnet ist. Das obereEnde des Betätigungselementes 42 weist einen Plattenhubarm oder ein Zuführelement 44 auf, und das untere Ende des Betätigungselementes weist ein Plattengreifelement 46 auf. Das Betätigungselement 42 hat 'einen in der Nähe seines oberen Endes angeformten Ansatz 48, und ein kurzer Längsschlitz 50 ist in dem Ansatz' ausgebildet, um einen Querstift 52 aufzunehmen: Der Querstift 52 wird von dem Achskörper 38 fest getragen und dient zum Führen des oberen Endes des Betätigungselementes 42 und zum Begrenzen' der Längsbewegung desselben in dem Schlitz 40: Ein mittleres Stangenelement 54 ist in einer Bohrung 55 im unteren Ende des Achskörpers 38 zur Vertikalbewegeng darin angeordnet, und das obere Ende der Stange 54 trägt einen Stift 56, der in einem geneigten, in einer Seite des Betätigungselementes 42 in der Nähe von dessen unterem Ende ausgeformtem Schlitz 58 gleitet. Wie es nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, steuert eine Vertikalbewegung der Stange 54 und des Stiftes 56 die Bewegung des Plattenbetätigungselementes 42, das wiederum ein Freigeben einer Platte an den Plattenteller 24 zum genauen Zeitpunkt bewirkt, zum Ergreifen einer Platte in Abspiellage auf dem Plattenteller dient und sicherstellt, daß sich die Platte gemeinsam mit dem Plattenteller und der Stapelachse 28 dreht.
  • Das obere Ende des Achskörpers 38 ist mit einer Verlängerung 60 mit verringertem Durchmesser versehen, die in der beschriebenen Ausführung dazu dient, eine Vielzahl von abzuspielenden Platten R zu tragen. Somit werden die Platten auf der Spindelverlängerung 60 so angeordnet, daß sie von ihr getragen werden, und die untere Platte in dem Stapel liegt an einer Ringschulter 62 am unteren Ende der Verlängerung 60 mit verringertem Durchmesser derart an, daß verhindert wird, daß sie auf der Achse 28 nach unten fällt. Es wird verständlich sein, daß sich die Achse 28 mit dem Plattenteller 24 dreht, während die auf der Achsverlängerung 60 getragenen Platten dazu neigen, fest stehenzubleiben, während sich die Verlängerung in den Plattenbohrungen dreht. Die Platten werden am Herabfallen auf den Plattenteller durch die Ringschulter 62 gehindert, und wenn es erwünscht ist, eine neue Platte auf den Plattenteller zum Abspielen zu bringen, wird die unterste Platte auf der Verlängerung 60 über die Schulter 62 angehoben und kann auf der Achse in einer nachfolgend zu beschreibenden Weise nach unten gleiten.
  • Der Längsschlitz 40 in der Seite des Achskörpers 38 weist einen Schlitzabschnitt 64 (F i g. 3) von verringerter Tiefe auf, der sich nach oben bis zu der Schulter 62 erstreckt und den Plattenhubarm 44 des Plattenbetätigungselementes 42 aufnimmt. Die normale Lage des Plattenbetätigungselementes 42 ist die in F i g. 2 und 6 gezeigte, in der das obere Ende des Hubarmes 44 etwa mit der Ringschulter 62 bündig abschließt. In der vorhergehenden Normallage ist der Hubarm unwirksam, und die Achse 28 dreht , sich ständig, während die Platten R auf der Achsverlängerung 60 durch die Schulter 62 festgehalten werden. Wenn es erwünscht ist, eine Platte entlang der Achse auf den Plattenteller 24 nach unten zu führen, wird das Plattenbetätigungselement 42 in seine in , F i g. 7 gezeigte obere Lage bewegt, in der das Ende des Hubarmes 44 über die Ringschulter 62 um einen Betrag hervorsteht, der die Dicke einer Platte R nicht übersteigt.
  • Es ist wichtig zu bemerken, daß die Bewegung des Hubarmes 44 in seine ausgefahrene wirksame Lage relativ zur Drehung der Achse 28 zeitlich abgestimmt ist, und auf diese Weise wird der Hubarm ausgefahren, wenn sich die Achse 28 in der in F i g. 7 gezeigten Drehstellung befindet, in der der Hubarm mit der Unterseite der Plattenbohrung R, ausgerichtet ist. Durch Ausfahren des Hubarmes 44 in der obenerwähnten Weise besteht genügend Freiraum, um dem Hubarm die Möglichkeit zu geben, sich in die Plattenbohrung R, hineinzuerstrecken, und während die Achse 28 ihre Drehung um weitere 180° in die Lage gemäß F i g. 8 fortsetzt, hebt der Hubarm 44 die unterste Platte R über die Schulter 62, so daß die Platte entlang der Achse nach unten auf den Plattenteller 24 zum Abspielen gleitet. Es kann sich als wünschenswert herausstellen, einen Plattenstabilisierungsarm vorzusehen, der über die oberste Platte in dem Plattenstapel auf der Achsverlängerung 60 greif und die Platten gegen den Plattenteller 24 nach unten preßt, da ein derartiger Stabilisierungsarm sicherstellt, daß eine freizugebende Platte nicht auf dem Ende des Hubarmes 44 hängt, wenn die Freigabestellung gemäß F i g. 8 erreicht ist. Ein Beispiel eines Stabilisierungsarmes wird später in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß den F i g. 13 und 14 beschrieben.
  • Wenn eine Platte R an den Plattenteller 24 zum Abspielen in der obigen Weise freigegeben worden ist, ist es wünschenswert, ein Erfassen dieser Platte vorzusehen, um sicherzustellen, daß sie sich gemeinsam mit dem Plattenteller dreht. Das ist insbesondere wichtig, wo, wie bei der vorliegenden Erfindung, die Achse 28 gegen die Vertikale geneigt ist, da die Schwerkraft zum Pressen der Platte gegen den Plattenteller beträchtlich verringert ist. In der beschriebenen Ausführung ist das Greifelement 46 vorgesehen, das ein elastisches Polster aufweist, das im allgemeinen radial nach außen und nach innen zwischen greifenden und nicht greifenden Lagen bewegbar ist. Wenn die den Stift 56 tragende mittlere Stange 54 sich in ihrer normalen untersten Lage gemäß den F i g. 2 und 10 befindet, veranlaßt der Stift 56 durch seine Zusammenarbeit mit dem geneigten Schlitz 58, daß das Greifelement 46 in seine radial ausgefahrene Stellung bewegt wird, in der es radial über die angrenzende Seite des Achskörpers 38 hervorsteht und jede Platte auf dem Plattenteller 24 gegen die gegenüberliegende Seite des Achskörpers zieht. Auf diese Weise sind die Platten auf dem Plattenteller fest an dem sich drehenden Achskörper 38 angebracht, und es ist somit sichergestellt, daß sie sich gemeinsam mit dem Plattenteller drehen. Wenn die mittlere Stange 54 nach oben bewegt wird, um den Plattenhubarm 44 axial auszufahren, zieht die Aufwärtsbewegung des Stiftes 56 in dem Schlitz 58 das Greifelement 46 in die Lage gemäß F i g. 7, in der es nicht länger radial nach außen aus dem Achskörper 38 hervorgeht. Eine Feder 66 ist ebenfalls vorgesehen, um am unteren Ende des Plattenbetätigungselementes 42 anzuliegen, so daß sie das Greifelement 46 desselben in seine radial zurückgezogene Lage preßt, wie es später ausführlicher beschrieben wird.
  • Die Arbeitsweise der in den F i g. 1 bis 12 gezeigten Ausführungsform wird jetzt beschrieben. Eine Vielzahl von Platten R ist auf die Achsverlängerung 60 so aufgehängt worden, daß sie sich gegen die Schulter 62 lehnen, und wenn es erwünscht ist, kann ein Stabilisierungsarm (nicht gezeigt) angeordnet werden, um die oberste Platte zu überdecken und auf diese Weise den Plattenstapel gegen den Plattenteller 24 zu pressen und damit die Platten zu stabilisieren. Der Plattenteller 24 und die Stapelachse 28 drehen sich gemeinsam, und um eine Platte an den Plattenteller zum Abspielen freizugeben, wird die mittlere Stange 54 aus der Lage gemäß F i g. 2 in die Lage gemäß F i g. 7 bewegt, in der sie eine Aufwärtsbewegung des Stiftes 56 hervorruft. Wenn sich der Stift 56 nach oben in den geneigten Schlitz 58 in die Lage gemäß F i g. 7 bewegt, verursacht er ein radiales Zurückziehen des Greifelementes 46 und ein axiales Ausfahren des Hubarmes 44. Es ist wichtig zu bemerken, daß eine derartige Bewegung eintritt, wenn sich die Achse 28 in der in F i g. 7 gezeigten Drehstellung befindet, so daß der Hubarm 44 in die Unterseite der Plattenbohrung R, der untersten Platte auf der Achsverlängerung 60 eintreten kann. Wenn sich die Achse 28 um 180° aus der Lage gemäß F i g. 7 in die Lage gemäß F i g. 8 dreht, hebt der ausgefahrene Hubarm 44 die unterste Platte in dem Stapel über die Schulter 62 und veranlaßt die Platte, auf der Achse nach unten gegen den Plattenteller 24 zu gleiten. Die mittlere Stange 54 und der Stift 56 werden dann nach unten in die Lage gemäß F i g. 9 bewegt, die eine Zwischen- oder Ruhelage darstellt, in der der Hubarm 44 axial zurückgezogen und das Greifelement 46 immer noch radial zurückgezogen ist. Eine derartige Bewegung des Platten,-betätigungselementes 42 wird nach einer Drehung der Achse 28 hervorgerufen, wobei sich der Hubarm 44 in seiner oberen axial ausgefahrenen Lage befindet. bämit wird; wie es oben beschrieben wurde, das Betätigungselement 42 nach oben bewegt, wenn sich die Achse 28 in der in F i g. 7 gezeigten Drehstellung befindet, und es wird verständlich sein, daß das Betätigungselement 42 über etwa eine Drehung der Achse 28 in seiner oberen Lage bleibt, wonach das Betätigungselement in die Ruhelage gemäß F i g. 9 bewegt wird.
  • Der Zweck des Zurückziehens des Hubarmes 44 nach etwa einer Drehung der Achse 28 liegt darin, zu verhindern, daß der Hubarm weitere Platten auf der Spindel nach unten freigibt, und da auch die eine freigegebene Platte den Plattenteller 24 nach einer Umdrehung der Achse 28 normalerweise noch nicht erreicht hat, muß das Greifelement 46 für eine weitere Zeitspanne in seiner radial zurückgezogenen Lage gehalten werden. Es wird bemerkt werden, daß, wenn die mittlere Stange 54 und der Stift 56 in die Ruhelage gemäß F i g. 9 bewegt werden, die Feder 66 das Greifelement 46 zurückgezogen hält und sicherstellt, daß die begrenzte Bewegung des Stiftes 56 nur dazu dient, den Hubarm 44 axial zurückzuziehen. Nach einigen weiteren Umdrehungen der Spindel 28, von denen eine vorbestimmte Anzahl notwendig ist, um sicherzustellen, daß die freigegebene Platte eine Abspiellage auf dem Plattenteller 24 erreicht hat, werden die mittlere Stange 54 und der Stift 56 in ihre normale untere Lage gemäß F i g. 10 bewegt, wodurch der Stift 56 die Feder 66 außer Kraft setzt und eine radiale Ausdehnung des Greifelementes 46 hervorruft, um die Platte zu erfassen, die sich in Abspiellage auf dem Plattenteller befindet. Wenn es erwünscht ist, eine weitere Platte an den Plattenteller 24 freizugeben, werden die Stange 54 und der Stift 56 wieder in die Lage gemäß F i g. 7 angehoben, und der vorhergehende Arbeitstakt wird wiederholt. Eine andere Art eines Plattengreifelementes, die mit Vorteil in Verbindung mit den Plattenhubmitteln der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung mit dem Titel »Stapelachse für Plattenwechsler« beschrieben.
  • Die F i g. 13 und 14 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der das Achsverlängerungselement 60 mit verringertem Durchmesser fortgefallen ist und ein Stapel abzuspielender Platten R auf einem Plattenstabilisierungselement 100 getragen wird, so daß er sich gegen das Ende einer Achse 28' anlehnt. Das Element 100 besteht aus einer Hauptstabilisierungsplatte 102 mit einem Paar Armen 104 und 106, die schwenkbar an einem Plattenwechslerunterteil 22' durch Lagerstifte 108 bzw. 110 angebracht sind. Ein Paar Torsionsfedern 12 und 114 ist an den Enden der Arme 104 und 106 vorgesehen, um das Stabilisierungselement 100 im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 13 zu belasten. Der Arm 104 trägt einen Ansatz oder einen Stift 116; und der Arm 106 trägt einen ähnlichen Ansatz oder Stift 118. Ein Stapel von abzuspielenden Platten R wird auf die Oberseite der beiden Ansätze 116 und 118 aufgesetzt, und dann wird das Stabilisierungselement 100 im Uhrzeigersinn in die in Strichpunktlinien in F i g. 13 gezeigte Lage geschwenkt, so daß sich der Plattenstapel gegen das Ende des Achskörpers 38' anlehnt. Die Ansätze 116 und 118 sind derart angeordnet, daß die Lage der Platten R relativ zu dem Achskörper 38' im wesentlichen dieselbe ist, wie die in der Ausführungsform gemäß F i g. 1 gezeigte, obwohl die Achsverlängerung 60 mit verringertem, Durchmesser in der vorliegenden Ausführungsform fortgelassen wurde. Auf diese Weise werden die Platten in der Strichpunktlage gemäß F i g. 13 geringfügig außer Ausrichtung mit dem Achskörper 38', im wesentlichen wie in F i g. 2 gezeigt, angeordnet, und es wird jeweils eine Platte angehoben und entlang der Achse nach unten in derselben Weise freigegeben, wie es in Verbindung mit der Ausführung gemäß den F i g. 1 bis 12 beschrieben wurde. Die Verwendung des Stabilisierungselementes 100 zum Tragen des Plattenstapels selbst ist nicht in der vorliegenden Erfindung beansprucht, aber es wurde dargestellt, um zu zeigen, daß das Plattenhubmittel der vorliegenden Erfindung nicht auf die Verwendung der Achsverlängerung 60 mit verringertem Durchmesser zum Tragen der Platten beschränkt ist und in Verbindung mit verschiedenen anderen Plattentragmitteln verwendet werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Stapelachse für Plattenwechsler, die fest an einem zur Horizontalen geneigten Plattenteller zur gemeinsamen Drehung mit diesem angebracht ist, mit einem Achskörper mit Mitteln zum Tragen eines Vorratsstapels in einer vertikalen Ablagestellung, so daß die Schallplatten mit den Kanten des Mittelloches gegen ein oberes Ende des Achskörpers anliegen und eine kurze im wesentlichen radiale Bewegung ermöglichen, um sie auf den geneigten Achskörper der Stapelachse zu schieben; von wo sie nach unten auf den Plattenteller zum Abspielen gleiten, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Achskörper (3$; 38') in bekannter Weise eine Öffnung (40) in seiner einen Seite, die sich nach oben bis zu seinem oberen Ende erstreckt und in der sich ein Plattenbetätigungselement (42) in axialer Richtung in eine ausgefahrene Lage bewegt, und daß der Achskörper Mittel (54, 56) aufweist, die das Betätigungselement (42) in seine ausgefahrene Lage zum Abwurf der Schallplatte bewegen, wenn der frei liegende Abschnitt der mittleren Bohrung (R,) der untersten der Platten (R) dem oberen Ende des Betätigungselementes gegenübersteht und damit das Betätigungselement in die Plattenbohrung hineingeführt werden kann, und während sich der Achskörper dreht, die unterste Platte im wesentlichen radial durch das obere Ende (62) des Plattenbetätigungselementes (42) angehoben wird und dadurch entlang dem geneigten Achskörper auf den Plattenteller (24) zum Abspielen gleitet.
  2. 2. Stapelachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (4?:)' einen Hubarm (44) mit einer Fläche aufweist, die mit einem angrenzenden Umfangsabschnitt des Achskörpers (38, 38') annähernd eben verläuft, und daß der Hubarm (44) durch die Mittel (54, 56) in die mittlere Bohrung (R,) der untersten der Platten (R) hineinführbar ist.
  3. 3. Stapelachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein in einer Seite des Achskörpers angeordneter schmaler Längsschlitz (40) ist.
  4. 4. Stapelachse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hubarm (44) axial über das obere Ende (62) des Achskörpers (38, 38') um einen Betrag erstreckt, der die Dicke einer der Platten (R) nicht übersteigt.
  5. 5. Stapelachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (54, 56) zum zeitweiligen Bewegen des Betätigungselementes (42) in seine ausgefahrene Lage in dem Achskörper (38, 38') axial in eine wirksame Lage bewegbar sind und daß diese Mittel nach etwa einer Umdrehung des Achskörpers aus der wirksamen Lage heraus bewegbar sind, um zu verhindern, daß weitere Platten (R) entlang dem Achskörper (38, 38') nach unten freigegeben werden können.
  6. 6. Stapelachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenbetätigungselement (42) an seinem unteren Ende ein Plattengreifelement (46) aufweist, das sich in radial zurückgezogener, nicht greifender Lage befindet, wenn sich das Betätigungselement in seiner oberen ausgefahrenen Lage befindet, in der es axial über das obere Ende des Achskörpers hinausragt, und das sich in einer radial ausgefahrenen Greiflage befindet, in der es eine Platte in Abspiellage auf dem Plattenteller erfaßt, wenn sich das Betätigungselement in seiner unteren zurückgezogenen, nicht hervorstehenden Lage befindet.
  7. 7. Stapelachse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (54, 56) in dem Achskörper (38, 38') axial bewegbar sind, um zuerst das Plattenbetätigungselernent (42) in seine obere Lage zu bewegen, um das Greifelement (46) zurückzuziehen und den Hubarm (44) anzufahren, um eine Platte auf dem Achskörper nach unten freizugeben, dann das Plattenbetätigungselement (42) in eine dazwischenliegende Ruhelage zu bewegen, um sowohl den Hubarm (44) als auch das Greifelement (46) zurückzuziehen, während die Platte (R) auf den Plattenteller (24) fällt, und um schließlich das Plattenbetätigungselement (42) in seine untere Lage zu bewegen, um das Greifelement (46) in seine radial ausgefahrene Greifstellung zum Erfassen der Platte in Abspiellage auf dem Plattenteller (24) zu bewegen.
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