CH238175A - Grammophon mit selbsttätiger Plattenwechselvorrichtung. - Google Patents

Grammophon mit selbsttätiger Plattenwechselvorrichtung.

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CH238175A
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CH
Switzerland
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record
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balls
records
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English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description


  Grammophon mit selbsttätiger     Plattenwechselyorrichtung.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein Grammophon mit einer selbsttätigen       Plattenwechselvorrichtung,    welche eine zen  tral zum Plattenteller angeordnete Spindel  aufweist, um die zu spielenden Platten dem  Plattenteller zuzuführen, auf welcher Spin  del die Platten unter     Zwischenschaltung    einer  Scheibe zwischen<B>je</B> zwei Platten aufgescho  ben und durch Stützmittel     abgestütz't    werden,  wobei als Stützmittel zwei übereinander an  geordnete Sätze radial zu dieser Spindel be  wegliche Stützorgane vorgesehen sind,

   welche  Sätze von Stützorganen abwechselnd in     Ar-          beitssiellung    gelangen und von welchen der  obere die zweitunterste Platte stützt,     Wäll-          rend    der untere zwecks Zuführung der unter  sten Platte zum Plattenteller diese freigibt.  



  Es sind Grammophone dieser Art bekannt,  bei denen der obere Satz Stützorgane bei sei  ner Auswärtsbewegung entweder zwischen  zwei     aufeinanderfolgenden    Platten oder inner  halb der zentralen Öffnung einer Platte un  mittelbar gegen den Rand der Platte wirk-         sa,m    wird. In beiden Fällen besteht die Ge  fahr,     dass    die Stützorgane die Platten mit der  Zeit an der zentralen Öffnung beschädigen,  besonders wenn die Platten nicht gleich  dich, sind. Mit der Zeit kann diese Öffnung  sogar so gross werden,     dass    die Platte nicht  mehr von den Stützorganen festgehalten  wird.  



  Die vorliegende Erfindung, gemäss wel  cher die     Slützorgane    aus Kugeln bestehen,  welche mit den Zwischenscheiben zusammen  wirken, vermeidet diesen Nachteil dadurch,       dass    der zentrale Teil der Scheiben aus einem  Metallplättchen besteht, welches eine zentrale       Kreisöffnung    aufweist, die kleiner ist als die  zentrale Öffnung der Schallplatten, welches  Metallplättchen mit dem Rand seiner<B>Öff-</B>  nung in der äussern Stellung der Kugeln, auf  diese sich stützt, um selber die Platten zu  stützen.  



  Die     Metallplättelien    haben noch den Vor  teil,     dass    es sehr leicht ist,     dieöffnungen    in  ihnen im richtigen Mass herzustellen.      Beiliegende Zeichnung     veranseliaulieht          t#     ein Ausführungsbeispiel des Grammophons  nach der Erfindung.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist der Plattenteller mit einem  auf der Führungsspindel aufgeschobenen  Plattenpaar in der Seitenansicht dargestellt.  



  In den     Fig.    2 und<B>3</B> ist die Stützvorrich  tung für die Schallplatten im Querschnitt  und im Längsschnitt vergrössert dargestellt.  <B>r'</B>     eD     In den Figuren ist<B>10</B> der Plattenteller,  der über eine Hohlspindel<B>11</B> angetrieben  wird. Durch diese Hohlspindel und eine<B>Öff-</B>  nung in der Mitte des Plattentellers hindurch  ist ein hohler Stab 12 vertikal     hindurchre-          führt.    Dieser Stab ist am untern Ende mit  einer Zunge '24 versehen, mittels     weleher    der  Stab 12 in nicht     dar-#estellter        Vreise    im Ge  häuse des Grammophons so verankert ist,     dass     dessen Drehung verhindert wird.

    



  Der Stab     112)    dient als Halter und als Zu  führungsspindel für die zu spielenden Plat  ten, welche<B>je</B> abwechselnd mit einer Stütz  scheibe<B>21</B> mit ihrer zentralen     Öffnun-    auf  die Spindel aufgeschoben werden. Zwei Sätze  von am Umfang dieses Stabes angebrachten  Kugeln<B>13</B> und 14 sorgen dafür,     dass    bei<B>je-</B>  dem Plattenwechsel jeweils nur eine Schall  platte freigegeben wird. Diese beiden Kugel  sätze<B>13</B> und 14 sind, wie dies in     Fig.   <B>3</B> dar  gestellt ist, um etwa, eine normale Platten  dicke voneinander getrennt angeordnet.

   Jeder       Kuuelsatz   <B>13,</B> und 14     umfasst    drei     Kuueln,     welche im Mantel des Stabes 12 in Bohrun  gen<B>19</B> so eingelassen sind,     dass    sie darin     L-le-          rade    passen und sich frei bewegen können.  Um das Herausfallen der Kugeln -aus den  Bohrungen an der Aussenseite des Stabes zu  vermeiden, wird der Stab nach dem Einlegen  der Kugeln an der Aussenseite     leieht        naeli-          gewalzt,    so     dass    die Aussenränder der Boh  rungen     .19    verengt werden.

   Diese     Bohrun-gen     <B>19</B> sind in einem Winkelabstand von 120'  über den Umfang verteilt. Die beiden Sätze  von Bohrungen, welche sich auf     verselliede-          ner    Höhe befinden, sind, in     bezu-    aufeinan  der in Umfangsrichtung des Stabes um<B>60'</B>  versetzt, so     dass    die Kugeln nicht gerade    übereinander liegen.     1.in    Stab 112 ist eine  Spindel<B>15</B> drehbar angeordnet, die sowohl  -im untern Ende als auch am obern Ende aus  dem Stab herausragt.  



  An der Stelle, wo sich die beiden Kugel  sitze befinden, ist die Spindel<B>15</B> an drei Sei  ten abgeplattet. Diese,     Abplattungen   <B>18</B> lie  gen so weit     einw#,*trts,        dass    die Kugeln, wenn  sie sieh den     Abplattungen    gegenüber befin  den, völlig innerhalb des Umfanges des Sta  bes<B>1. 2</B> liegen.

   Dadurch,     dass    die beiden Kugel  sitze<B>13</B>     und    14 in der     Umfangsrieht-ung    des  Stabes um<B>60'</B> in     bezug    aufeinander versetzt  liegen, befindet sieh einer der Kugelsätze in  seiner innern Stellung, wenn der andere Ku  gelsatz     siell.    in seiner äussern Stellung befin  det.

   In der äussern Stellung ragen die Kugeln  jedes Satzes so weit aus dem Stab     12'heraus,          dass    sie eine der Seheiben 21, auf welchen<B>je</B>  eine     Sehallplatte   <B><U>'20</U></B> aufruht und deren zen  traler Teil<B>23</B> aus einem     -.#Lletallplättehen,    und  deren übriger Teil     ans        weiehern    Material,  zum Beispiel ans Papier, besteht, stützen und  durch letztere die Platte hindern, dem Stab  <B>12</B> entlang     naeh    -unten zu fallen.

   Durch das  Drehen der Spindel<B>15,</B> was automatisch bei  jedem Plattenwechsel durch ein auf den  Arm<B>16</B> am untern Ende 6r Spindel ein  wirkendes Organ erfolgt, wird es entweder  den     Kuoeln    des obern oder jenen des untern       -Kugelsatzeq        ermögliebt.    in die     Üffnungen   <B>19</B>       zurftekzutreten        und    in die die Platten     frei-          0.        --        züi        gelan--cn.    Wenn die     Ku-          gebende        Stellunt,

          t'          ,geln    des untern Kugelsatzes in die Freigabe  stellung gelangen, fällt die Schallplatte, die  sich zwischen den beiden Kugelsätzen be  fand, der Spindel<B>1.)</B> entlang auf den Platten  teller. In der Freigabestellung der Kugeln  des Kugelsatzes<B>13</B> ragen die Kugeln 14 so  <B>en,</B>  weit aus dem Stab heraus,     dass    sie die über  den Kugeln 14 noch im Magazin befindlichen  Platten     ani    Herabfallen hindern.  



       Das    Kreisloch der Metallplatten<B>23</B> ist  um ein     Geririges    kleiner als das Zentrums  loch der Platten. Mit dem Rand des Loches  des     Plättehens    stützen sich die Scheiben in  der äussern     Stellun--    der     Ku--eln    auf diese und  stützen so ihrerseits die Schallplatten.      Das Bewegen der Kugeln nach innen fin  det automatisch dadurch statt,     dass    die     Me-          fallplättehen    auf die gebogene und glatte  Oberfläche der Kugeln drücken.  



  Ausser der automatischen Betätigung ist  auch noch Handbedienung des Plattenwechs  lers möglich, indem die Spindel<B>15</B>     hiezu     oben über den Stab 12 hinaus verlängert ist  und in einem Kopf<B>17</B> endet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH-. Grammophon mit selbsttätiger Platten- -wechselvorrichtung, welche eine zentral zum Plattenteller angeordnete Si)indel aufweist, um die zu spielenden Platten dem Platten teller zuzuführen, auf welcher Spindel die Platten unter Zwischenschaltung einer Scheibe zwischen<B>je</B> zwei Platten aufgeschoben und durch Stützmittel abgestützt werden, wobei als Stützmittel zwei übereinander angeord nete Sätze radia,1 zu dieser Spindel beweg liche Stützorgane vorgesehen sind, welche Sätze von Stützorganen abwechselnd in Ar beitsstellung gelangen und von welchen der obere die zweitunterste Platte stützt,
    wäh rend der untere zwecks Zuführung der unter sten Platte zum Plattenteller diese freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützorgane aus Kugeln bestehen, welche mit den Zwi schenscheiben zusammenwirken, und dass der zentrale Teil der Scheiben aus einem Metall- plättehen besteht, welches eine zentrale Kreis öffnung aufweist, die kleiner ist als die zen trale Öffnung der Schallplatten, welches Me- tallplättelien, mit dem Rand seiner Öffnun-. in der äussern Stellung der Kugeln, auf diese sich stützt, um selber die Platten zu stützen.
    UNTERANSPRUCH: Grammophon nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die<B>je</B> unter einer Schallplatte auf die Spindel zu stechenden Scheiben annähernd die Grösse einer Schall platte haben und in ihrem äussern Teil aus weicherem Material als das der Schallplatten gebildet sind.
CH238175D 1941-07-24 1942-07-22 Grammophon mit selbsttätiger Plattenwechselvorrichtung. CH238175A (de)

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CH238175D CH238175A (de) 1941-07-24 1942-07-22 Grammophon mit selbsttätiger Plattenwechselvorrichtung.

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