DE684985C

DE684985C - Plattenabwerfer fuer Sprechmaschinen

Info

Publication number: DE684985C
Application number: DER92021D
Authority: DE
Original assignee: RCA Corp
Current assignee: RCA Corp
Priority date: 1933-12-01
Filing date: 1934-12-01
Publication date: 1939-12-09

Description

Plattenabwerfer für Sprechmaschinen Dme Erfindung bezieht sich auf einen Plattenabwerfer für Sprechmaschinen zum aufeinarnderfolgenden Abspielen eines auf dem Plattenteller ruhenden Plattenstapels, bestehend aus einem in waagerechter und senkrecht-er Ebene schwenkbar gelagerter Arm, an dessen äußerem Ende ein während .des Spieles in das Zentrierloch der Schallplatte ragender Zapfen mit die Eindringtiefe begrenzender Scheibe sitzt.
Diese die Eindringdefe begrenzenden Scheiben waren bei bisher bekannten Plattenab-Werfern fest mit dem schwenkbaren Arm verbunden; da die Einstellung des Abwerfers auf die Höhe des Plattenstapels durch Schwenkung des Armes um eine feste waagerechte Achse erfolgt, lag die Scheibe nicht bei allen Platten eines Plattenstapels gleichmäßig auf, sondern bildete mit -der Fläche der meisten von ihnen einen Winkel. Da, sie sich weiterhin nicht mit den Platten zusammen drehte; so wurde mit den bekannten Einrichtungen beim Abspielen ein Schlüpfen der obersten Schallplatte gegenüber dem Plattenstapel oder der ,gestapelten Platten untereinander eher begünstigt als vermieden.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Scheibe auf dem Zapfen des Abwerferarmes allseitig beweglich gelagert ist, so daß sie sich wähsend des Spiels mit .den Schallplatten dreht und .eile relative Drehung zwischen den auf -dem Plattenteller ruhenden Schallplatten verhindert.
Die Zeichnung zeigt beispielswewse eine Ausf'ührungsdorm der Erfindung im Schnitt. In der Zeichnung ist Fig. i ein Querschnitt durch eine prech maschine mit Plattenstapel wind .einem PTättenabwerfer gemäß der Erfindung, Fig. a ein Teil eines Querschnittes durch das eine Ende des Abwerferaxmes in gegenüber Fig. i vergrößertem Maßstäbe und Fig.3 ein Teil eines Querschnittes durch den Plattenteller.
In der Zeichnung ist i eine Deckplatte,, die von der vom Motor a getriebenen . Achse 3 durchstoßen wird. An der Achse 3 ist mittels der Muffe 7 der Plattenteller 5. befestigt, der eine Filzauflage 6 trägt. Auf ihr ruht ein Stapel von Schallplatten R.
Neben dem Plattenteller ist der in senkrechter und waagerechter Ebene schwenkbare Plattenabwerfer ro angeordnet. Er besteht aus einer Grundplatte 9 und einem Deckblech B.
An dem dem Plattenteller zugewandten Ende dieses Abwerfers ist mittels der Schraubenmutter 12 der längs seiner Achse durchbohrte Schrawbenbiolzen i i angeklemmt, dessen Bohrung mit Gewinde versehen ist. In dieses Gewinde ist ein Bolzen 13 mit verbreitertem Kopf 14 eingeschraubt und durch die Mütter i 5 gesichert. Dieser verbreiterte Kopf paßt, wie aus Fg.2 ersichtlich; gerade in 'tläs-_ Zentrierloch der Schallplatte: Zwischen der oberen Schulter des Kopfs. 14 und der nach unten gerichteten. Kopfflache des Bolzens i i ist eine Scheibe 16 angeordnet; die an ihrer Unterseite einen. Filzbelag 17 trägt. Sie ist um den Bolzen 13 mittels des in der Scheibe 18 angeordneten Kugellagers i 9 drehbar. Die Durchbohrungen in den Scheiben 16 und 18 sind so ;groß gehalten, daß sich die Scheibe 16 mit Hilfe der zu dem gleichen Zwecke kalottenförrnig ausgebildeten Oberfläche des Bolzenkopfes i i in jeden durch de Höhe des Plattenstapels bedingten Winkel gegen die Achse des Bolzens 13 einstellen kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: Plattenabwerfer für Sprechmaschinen zum aufeinanderfoligenden Abspielen eines auf dem Plattenteller ruhenden Plattenstapels, bestehend ;aus einem in waagerechter und senkrechter Ebene schwenkbar gelagerten Arm, an dessen äußerem Ende ein während es Spiels in das Zentrierlöch der Schallplatte ragender Zapfen mit die Endriggiiefe begrenzender Seheibe sitzt, .dadurch gekennzeichnet, daß die Seheibe (16; 17) auf dem Zapfen (13, 14) des Abwerferärms (iä) allseitig beweglieh gelagert ist; so daß sie sich während des Spiels mit den Schallplatten -,dreht und eine relative Drehung zwischen den auf dem Plattenteller ruhenden Schallplatten verhindert.