DE840015C - Sprechmaschine mit Plattenwechsler - Google Patents

Sprechmaschine mit Plattenwechsler

Info

Publication number
DE840015C
DE840015C DEP25817D DEP0025817D DE840015C DE 840015 C DE840015 C DE 840015C DE P25817 D DEP25817 D DE P25817D DE P0025817 D DEP0025817 D DE P0025817D DE 840015 C DE840015 C DE 840015C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
machine according
support surface
support
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP25817D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THORENS HERMANN SA
Original Assignee
THORENS HERMANN SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by THORENS HERMANN SA filed Critical THORENS HERMANN SA
Application granted granted Critical
Publication of DE840015C publication Critical patent/DE840015C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

Landscapes

  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

  • Sprechmaschine mit Plattenwechsler Die vorliegende 1?rfindung bezieht sich auf eine Sprechmaschine mit automatischem Plattenwechsler, bei der nacheinander und praktisch ohne Unterbrechung gespielt werden soll: Die untere Seite der unteren Platte eines Plattenstapels, der auf einer rotierenden ersten Stütze ruht, die durch eine vertikale erste Welle in Umdrehung versetzt wird, darauf die obere Seite derselben Platte, die, ohne gewendet zu werden, auf eine rotierende zweite Stütze geführt wird, die durch eine unter der ersten und gleichachsig zu ihr angeordnete vertikale zweite Welle in Umdrehung versetzt wird.
  • Eines der Ziele der Erfindung ist es, fest angeordnete und stabile Tragmittel zu schaffen für die Lager der beiden vertikalen Achsen, die die beiden Stützflächen in Rotation versetzen, wobei ein freier Raum zwischen den Enden der beiden vertikalen Achsen vorgesehen ist, um die seitliche Einführung des Stapels der zu spielenden Platten zu erlauben.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es noch, praktische und einfache Mittel zu schaffen, um die zu spielenden Platten auf die erste Stützfläche zu bringen. .
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise mehrere Ausführungsformen der Sprechmaschine mit Plattenwechsler gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. z ist eine teilweise geschnittene Gesamtansicht einer ersten Ausführungsform, von der Fig. 2 eine Draufsicht ist; Fig. 3 ist, in größerem Maßstab, eine teilweise geschnittene Teilansicht der Lagerung der in der Mitte befindlichen Stange dieser ersten Ausführungsform; Fig. 3 a ist ein Schnitt nach der Linie II I a-II I a der Fig. 3 ; Fig. 4 und 5 sind ähnliche Ansichten einer Variante dieser Schwenkvorrichtung, und zwar in der Spielstellung bzw. in der Stellung zum Auflegen von Platten; Fig. 6 und 7 sind ähnliche Ansichten einer zweiten Variante dieser Schwenkvorrichtung in den beiden oben angegebenen Stellungen; Fig. 8 und g beziehen sich auf eine dritte Variante der Schwenkvorrichtung der in der '.litte befindlichen Stange; Fig. io ist ein Schnitt im rechten Winkel zu dem des oberen Lagers der Fig. 6 ; Fig. ii ist eine Ansicht im rechten Winkel zum Schnitt des oberen Lagers der Fig.8; Fig. 12 und 13 beziehen sich auf eine vierte Variante der Schwenkvorrichtung der in der Mitte befindlichen Stange; Fig. 14 ist eine teilweise geschnittene Gesamtansicht einer zweiten Ausführungsform; Fig. 15 ist, in größerem Maßstab, eine teilweise geschnittene Ansicht dieser zweiten Ausführungsform; Fig. 16 ist ein Schnitt einer Teilvariante dieser zweiten Ausführungsform; Fig. 17 ist, in größerem Maßstab, eine teilweise geschnittene Ansicht einer dritten Ausführungsform; Fig. 18 bis 20 sind, in vergrößertem Maßstab, Axialschnitte einer Achse, die die erste Stützfläche für die Platten trägt, und zwar in drei verschiedenen Arbeitsstellungen; Fig. 21 ist ein Querschnitt nach der Linie XXI-XXI der Fig. 18; Fig. 22 bis 24 sind Axialschnitte einer Variante der Achse, die die erste Stützfläche trägt, ebenfalls in drei verschiedenen Arbeitsstellungen; Fig. 25 ist ein Querschnitt nach der Linie XXV-XXV der Fig. 22.
  • In den Fig. i und 2 bezeichnet i den üblichen Motor einer Sprechmaschine, der unter der Platte 2 befestigt ist und mit seiner vertikalen Achse 3 den Plattenteller 4 antreibt, auf dem eine Platte 5 liegt, deren obere Fläche durch einen Tonarm abgespielt werden soll, der in den Fig. i und 2 nicht dargestellt ist, aber ähnlich dem Tonarm der Fig. 14 ist. Es handelt sich um einen Tonarm, der eine einzige Nadel hat und der unter Wirkung einer Tonarmdrehvorrichtung, die Gegenstand eines anderen Vorschlages ist, abwechselnd nach unten und nach oben gerichtet wird.
  • 6 ist eine gerade Stange, die durch die Mittelöffnung eines Reserveplattenstapels hindurchgeht, dessen unterste Platte 15 auf einer Stützfläche 7 der Mittelstange 6 ruht.
  • Die Sprechmaschine gemäß der Erfindung ist dazu bestimmt, nacheinander und ohne Unterbrechung die obere Fläche der Platte 5 und die untere Fläche der Platte 15 abzuspielen, anschließend die obere Fläche dieser Platte 15, die auf die Platte 5 durch die Liefervorrichtung geführt wird, deren Stange 6 gewisse Organe aufweist, die später beschrieben werden, dann die untere Fläche der nunmehr unteren Platte des Reservestapels, die auf der Stützfläche 7 die Platte 15 ersetzt hat, und so weiter bis zum Aufbrauch des Reservestapels. Der Antrieb der Platte 15 und mit ihr des ganzen Reserveplattenstapels erfolgt in entgegengesetztem Sinne zur Platte 5, d. h. linksherum, mittels eines zweiten Motors 8, der über dem Reserveplattenstapel angeordnet und mechanisch unabhängig vom Motor i ist. Dieser obere Motor 8 ist auf einer Konsole g befestigt, dessen Arm auf der Platte 2 befestigt ist.
  • Die Stange 6 wird an ihrem unteren Ende durch ein Lager io gestützt, das von der Welle 3 des unteren Motors i getragen wird. Diese Welle selbst wieder ist in einem nicht dargestellten Lager gelagert, das am Gestell der Maschine angeordnet ist. Das obere Ende der Stange 6 wird durch ein Lager i i gehalten, das durch die Welle des oberen Motors 8 getragen wird. Die beiden Enden der Stange 6 endigen jedes in einem halbkugelförmigen Kippzapfen 6a, 61 mit einem Durchmesser, der dem des Lagers entspricht, das ihn aufnehmen soll. Der untere Kippzapfen 6b stützt sich auf eine als Anschlag dienende, in der Achse angeordnete Kugel 16, die in dem unteren Lager io enthalten ist. Der obere Kippzapfen 6a weist seitlich eine Abflachung 6a auf, die dazu bestimmt ist, mit einem Stift 12 zusammenzuarbeiten, der durch das Lager ii hindurchgeht, um die Kupplung der Stange 6 mit dem Lager i i und dadurch den Antrieb dieser Stange 6 durch den Motor 8 zu gestatten (s. Fig. 3 und 3a).
  • Mit 13 ist eine Platte bezeichnet, die dazu bestimmt ist, auf den Plattenstapel zu drücken, der auf der kleinen Stützfläche 7 ruht, um die Platten daran zu hindern, während ihrer Rotation hin und her zu gehen: Der obere Motor 8 kann kontinuierlich oder intermittierend laufen, er kann beispielsweise jedesmal angehalten werden, wenn die obere Fläche einer Platte abgespielt wird, die auf dem Plattenteller 4 liegt. Da sich die beiden Lager io und ii nicht axial bewegen können, weil die Motoren fest angeordnet sind, kann die Stange im Beispiel der Fig. 3 in sie eingeführt und aus ihnen herausgenommen werden, und zwar dank eines axialen Spieles 14, das das obere Lager ii zuläßt. Die Reserveplatten werden, ebenso wie die Druckplatte 13, auf die Stange 6 vor der Einführung der Stange in ihre Lager io und ii aufgereiht. Der obere Kippzapfen 6a der Stange 6 wird .von dem Ende 17 eines Drückers durchdrungen, der dazu bestimmt ist, auf die Stützfläche 7 zu wirken, um sie unwirksam zu machen und die untere Platte 15 des Stapels frei zu machen.
  • Bei der Variante gemäß Fig. 4 und 5 ist das untere Lager io mit einem elastischen axialen Anschlag 18 versehen, der es gestattet, die Stange 6 in ihre Lager einzuführen, indem man sie nach unten gegen diesen elastischen Anschlag drückt, wie es in der Fig.5 dargestellt ist.
  • Bei der Variante gemäß Fig. 6, 7 und io weist das obere Lager ii einen radialen Schlitz ig auf, durch den der Kippzapfen 6a der Stange 6 von der Seite eingeführt werden kann, wie es Fig. 7 zeigt. Zwei gefederte Stifte 2o bilden eine Sperre außerhalb der Wände des Schlitzes ig und halten die Stange an ihrem Platz, nachdem sie in ihre Lager eingeführt worden ist. Das untere Lager io enthält eine als axialen Anschlag dienende Kugel 16.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8, 9 und ii weist das obere Lager ii einen seitlichen Eingang i9 auf, und das untere Lager io ist mit einem axialen elastischen Anschlag 18 versehen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.12 und 13 wird das obere Lager durch eine Hülse 21 gebildet, die auf einer hohlen Achse 22 verschiebbar ist, um den oberen Kippzapfen 6a der Stange 6 zu bedecken, nachdem dieser in axiale Stellung gebracht worden ist. Das untere Lager io enthält einen einfachen, als Kugel 16 ausgebildeten Anschlag.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Stützfläche 7 der die Platten tragenden Stange 6 so ausgebildet und angeordnet werden kann, daß sie unter der Wirkung einer oder mehrerer Platten, die von unten nach oben bewegt werden, im Innern der Stange verschwindet. In diesem Falle erfolgt das Einbringen der Platten 15 wie folgt: Wenn die Stange 6 weggehoben ist, legt man die Platten auf den Plattenteller 4, so daß sie auf dem Ende der Achse 3 aufgereiht sind, die das Lager io trägt. Man bringt dann die Stange 6 wieder in ihre Lager, kuppelt sie mit dem oberen Lager ii durch den Stift 12 oder durch irgendein anderes Kupplungsmittel und führt die gewünschten Platten entlang der Stange 6 hoch, bis über die Fläche 7, die zum Verschwinden gebracht werden kann. Zwei Beispiele für plattentragende Stangen mit einer Fläche, die unter der Wirkung von unten nach oben geschobener Platten zum Verschwinden gebracht werden kann, sind weiter unten im Zusammenhang mit den Fig. 18 bis 25 beschrieben.
  • Bei der Ausführungsform der Sprechmaschine, wie sie bisher beschrieben worden ist, deckt die die Reserveplatten tragende Stange vollständig die Unterbrechung des Zusammenhangs der Enden der Achsen des unteren und des oberen Motors. Die Achse ist herausnehmbar und an ihren beiden Enden gelagert. Die Fig. 14 und 15 zeigen eine zweite Ausführungsform, bei der die die Reserveplatten tragende Stange lediglich durch ihr oberes Lager gehalten wird und ein freier Zwischenraum vorgesehen ist zwischen ihrem unteren Ende und dem gleichachsigen oberen Ende der Achse zum Zentrieren der auf der unteren Stützfläche liegenden Platten.
  • Diese Sprechmaschine besteht aus einem ersten Elektromotor i, der unter der Grundplatte 2 mittels Bolzen 2a befestigt ist und dessen Welle 3 den Plattenteller 4 antreibt, der eine Platte 5 trägt, deren Oberseite der Tonabnehmer 22 mittels seiner Nadel 23 abspielen soll. Der die Nadel tragende Kopf des Tonabnehmers 22 kann sich um 18o° um eine Achse drehen, die etwa in der Verlängerung der Achse des Tonabnehmerarmes derart liegt, daß er infolge der Steuerung durch einen nicht dargestellten Mechanismus in die strichpunktiert dargestellte Stellung 22' gebracht werden kann, in der seine Nadel 23' nach oben gerichtet und in Berührung mit der unteren Seite der unteren Platte 151 eines Reserveplattenstapels 15 ist, der über dem Plattenteller 4 auf einer zweiten Stützfläche 24 ruht. Diese obere Stützfläche 2,1 wird gebildet durch den oberen Rand eines beweglichen U-förmigen Teiles 25, der an einer hohlen geraden Stange 26 in einer Längsnut derselben angelenkt ist. Das obere Ende der Stange 26 ist fest verbunden mit der Welle 27, die im umgekehrten Sinne zur Welle 3 des unteren Motors i durch einen zweiten, vom ersten getrennten Motor 8 angetrieben wird, der in einem metallischen Gehäuse 28 befestigt ist, das fest verbunden ist mit einem auf der Grundplatte 2 befestigten Gehäuse 29. Diese Achse 27 dreht sich in zwei Lagern 30 und 31, die in dem Gehäuse 28 des Motors 8 angeordnet sind. Das Lager 31 ist ein Stützlager, das dazu bestimmt ist, das Gewicht des Reserveplattenstapels 15 aufzunehmen. Die mit der Welle 27 des Motors fest verbundene und von ihr getragene Stange 26 versetzt also den Stapel der Reserveplatten 15, in umgekehrtem Sinne zu dem der Platte 5, in Rotation, deren Mittellöcher sie durchdringt und die auf der Stützfläche 24 des Teiles 25 ruhen. Auf den Reserveplatten 15 liegt eine Platte i3, die auf der Stange 26 angeordnet und dazu bestimmt ist, die Platten 15 während ihrer Rotation an einer Hinundherbewegung zu hindern.
  • Eine Stange 32 ist axial in der Platten tragenden Stange 26 verschiebbar und wird durch einen nicht dargestellten Mechanismus so gesteuert, daß unter Vermittlung eines nicht dargestellten Druckhebels nacheinander die Reserveplatten 15 von der Stützfläche 24 befreit werden können, damit man sie durch ihr eigenes Gewicht auf den Plattenteller herunter-, gleiten lassen kann, und zwar längs des unteren Endes der Stange 26 und dann längs einer Zentrierachse 33, die unterhalb der Achse 26 und gleichachsig zu ihr und dem Plattenteller 4 in der Verlängerung der Welle des unteren Motors 3 angeordnet ist. -Die Zentrierachse 33 ist durch Nietung mit einer Hilfsplatte 34 verbunden, die einen kleineren Durchmesser hat als der Plattenteller 4, auf denn sie frei aufliegt.
  • Die Hilfsplatte 34 ist an ihrer Unterseite mit einer Zentrierscheibe 35 versehen, die gleichachsig zur Achse 33 angeordnet und dazu bestimmt ist, sich in. die kreisförmige Ausnehmung 36 einzulegen, die in der Mitte der oberen Fläche des Plattentellers 4 in, einer Scheibe 37 vorgesehen ist, die an dem Plattenteller 4 befestigt ist. Ein kleiner freier Zwischenraum ist vorgesehen zwischen dem unteren abgerundeten Ende der die Reserveplatten tragenden Stange 26 und dem ebenfalls abgerundeten oberen Ende der Zentrierachse 33 für die Platten 5, die unter Zwischenlage der Hilfsplatte 34 auf dem Plattenteller 4 liegen.
  • Das Aufbringen der Reserveplatten 15 auf die obere Stützfläche 24 erfolgt über das untere Ende der Stange 26. Der Teil 25, dessen Rand die genannte Stützfläche bildet, kann nun im Innern der Stange 26 entgegen der Wirkung einer Feder 38 unter der Wirkung einer oder mehrerer Platten, die von unten nach oben sich entlang dieser Stange bewegen, zum Verschwinden gebracht werden. Um dieses Auflegen von Platten durchzuführen, genügt es, vom Plattenteller 4 die die Zentrierachse 33 tragende Hilfsplatte34 wegzunehmen, die Platten, die man spielen will, auf diese Achse aufzureihen, die diese Platten tragende Platte 34 wieder an ihren Platz zu bringen, indem man sie auf den Plattenteller 4 so aufsetzt, daß die Zentrierscheibe 35 in die mittlere Ausnehmung.36 der Scheibe 37 eintritt, und die Platten nacheinander. oder alle auf einmal entlang der Stange 26 hochzuschieben, bis sie über die Stützfläche 24 hinweggegangen sind, die beim Passieren der Platten verschwindet und dann unter der Wirkung der Feder 38 wieder ihre Stellung einnimmt.
  • Die Hilfsplatte 34, die mit der Zentrierachse 33 fest verbunden ist, ist vorzugsweise kleiner als die üblichen Platten mit 25 cm Durchmesser. Dadurch können die auf ihr liegenden Platten leichter ergriffen werden, um sie in die Reservestellung zu heben. Die Platte kann aber auch ganz wegfallen. Die Fig. 16 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei der die Zentrierachse 33 mittels eines Zapfens 39 abnehmbar in einer axialen Ausnehmung 4o des oberen Endes der Welle 3 angeordnet ist, die den Plattenteller 4 trägt. Die Platten liegen hier unmittelbar auf diesem Plattenteller 4.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 17 besteht die Zentrierachse 33 aus einem Stück mit der Welle3, die sie über den Plattenteller 4 hinauf gleichachsig zur Achse 26 verlängert.
  • Da hier die Notwendigkeit gegeben ist, die Platten zwischen die Enden der festen Stange 26 und der festen Achse 33 einzuführen, ist die letztere kürzer als die herausnehmbaren Achsen 33 der vorher beschriebenen Beispiele, oder man sieht in jedem Falle zwischen ihrer Spitze und der der Stange 26 einen größeren Zwischenraum vor als in den vorhergehenden Beispielen, sei es, daß man die Stange 26 verkürzt, sei es, daß man die Stütze 28 des oberen Motors 8 weiter von der Grundplatte 2 entfernt.
  • Die Fig.18 bis 21 zeigen eine plattentragende Stange 50 mit ihrer Liefervorrichtung, die das Herabgleiten der Reserveplatten 15 von der oberen Stützfläche 52 auf den Plattenteller 4 gestattet.
  • Die Stange 50 ist in ihrem mittleren Teil in der Längsrichtung so ausgefräst, daß sie ein Gehäuse bildet, in dem in axialer Richtung verschiebbar eine Stange 53 angeordnet ist, die unter der Wirkung einer Sprungfeder 54 steht, die die Stange von unten nach oben zu drücken sucht, an deren unterem Ende ein Bügel 55 befestigt ist. Dieser Bügel 55 weist einen Längsschlitz 56 auf und einen Querstift 57. An dem Bügel 55 ist ein Teil 58 angelenkt, der an seinem oberen Ende um einen Querstift 59 schwenkbar ist, der in dem Schlitz 56 des Bügels 55 sitzt und an der Stange 5o befestigt ist. In seinem mittleren Teil weist der Teil 58 einen schrägen Schlitz 6o auf, in dem der Stift 57 des Bügels 55 sitzt. Der Teil 58 ist so nach Art eines Scherenschenkels derart an dem Bügel 55 angelenkt, daß ein Herunterschieben der Stange 53 entgegen der Wirkung der Feder 54 aus der Stange 5o einen Vorsprung 61 heraustreten läßt, den der Teil 58 über der Stützfläche 52 aufweist.
  • Der Vorsprung 61, dessen Stärke ungefähr der Stärke einer dünnen Platte entspricht, stellt einen Druckteil dar, der dazu bestimmt ist, die untere Platte 151 des Reservestapels seitlich zu verschieben, um sie von der Stützfläche 52 frei zu machen und sie entlang der Stange 5o auf den Plattenteller herabgleiten zu lassen, sobald die Stange 53 sich unter der Wirkung des Mechanismus für die Steuerung des Zyklus des Plattenwechslers sich von oben nach unten verschiebt. Der Vorsprung 61 hält gleichzeitig die vorletzte Platte 151 und den ganzen auf ihm ruhenden Reserveplattenstapel, während die Platte i51, deren dem durch den Vorsprung 61 verschobenen Rand entgegengesetzter Rand in eine Nut 62 eingetreten ist, die im Mantel der Stange 50 vorgesehen ist, entlang der Stange heruntergeht. Die Fig.18 zeigt die Vorrichtung in der Stellung, die sie normalerweise während des Hörens einer Platte einnimmt, und die Fig. 1g zeigt sie in der Stellung, in der die untere Reserveplatte 1511 auf den Plattenteller geführt wird.
  • Die Stützfläche 52, auf der in der in Fig. 18 dargestellten Stellung der Reserveplattenstapel ruht, ist nicht, wie bei den Plattenzuführungsvorrichtungen mit unterbrochener Stange, fest und bildet auch nicht den Hauptteil der Stange 50. Sie wird gebildet durch die obere Fläche eines U-förmigen Teiles 63, der an einem radial angeordneten Stift 64 schwenkbar ist, der die Ausfräsung der Stange 5o durchdringt und unter der Wirkung einer Torsionsfeder 65 steht, die den Teil 63 in der in den Fig. 18 und 1g dargestellten Stellung zu halten sucht. Die Stützfläche 52 kann so im Innern der Stange 50 zum Verschwinden gebracht werden unter der Wirkung einer oder mehrerer Platten 5, die entgegen dem Sinn ihrer Zuführung bewegt werden, d. h. von unten nach oben, wie es der Pfeil f in der Fig. 2o zeigt. Durch diese Anordnung der Stützfläche 52 ist es möglich, in jedem Zeitpunkt, ausgenommen in dem der Lieferung, von neuem eine oder mehrere Platten 5 vom Plattenteller in die Reservestellung zu bringen, oder anders gesagt, die Liefervorrichtung wieder aufzuladen, ohne die Stange 5o herauszunehmen und ohne zu warten, bis alle Reserveplatten abgespielt worden sind. Während des Vorganges des Stapelns einer oder mehrerer Platten ist die Nut 62 der Stange 50 gesperrt durch den unteren Teil des Schenkels 58, so daß die Platte oder Platten bei ihrer Aufwärtsbewegung nicht gegen die Schulter 62' stoßen, die durch den oberen Rand dieser Nut gebildet wird.
  • Die Fig. 22 bis 25 zeigen eine andere Ausführungsform der die Platten tragenden Stange 5o, bei der die Stützfläche, auf der die Reserveplatten ruhen, unter der Wirkung des Steuermechanismus für den Plattenwechsel derart ausschaltbar ist, daß sie die untere Platte des Reserveplattenstapels auf den Plattenteller heruntergleiten läßt, ohne diese seitwärts zu verschieben, wobei der Druckteil seitlich auf die vorletzten Platten wirkt, um sie während der Ausschaltung, der Stützfläche zurückzuhalten.
  • Diese Stützfläche 52 besteht hier aus einer U-förmig gestalteten Schulter eines Scherenschenkels 66, der, ganz wie der Scherenschenkel 58, der den als Druckteil ausgebildeten Vorsprung 61 trägt, an dem am Ende der verschiebbaren Stange 53 befestigten Bügel 55 angelenkt ist. Die Schenkel 66 und 58 sind auf diese Weise einander dienstbar gemacht für die Lieferung der Platten 15 unter Wirkung des Bügels 55, der von dem Steuermechanismus für den Plattenwechsel gesteuert wird. Die gemeinsame Anlenkung der Schenkel 66 und 58 an den Bügel 53 geschieht, wie bei dem vorhergehenden Beispiel, durch den Eingriff des den Schenkeln 66 und 58 als Zapfen dienenden Stiftes 59 in den Längsschlitz 56 des Bügels und durch den Eingriff des mit dem Bügel 55 fest verbundenen Stiftes 57 in die beiden in einander entgegengesetztem Sinne geneigten Schlitze 6o und 6o', die am oberen Ende der beiden Schenkel 66 und 58 angeordnet sind. Die auf die verschiebbare Stange 53 wirkende Druckfeder 54 ist hier im unteren Teil der Bohrung der Stange 5o angeordnet und wirkt unter Zwischenschaltung eines Kolbens 67 auf das untere Ende des Bügels 55.
  • Die Stützfläche 52, die also unter der Wirkung der Steuerstange 53 für die Lieferung von Platten außer Wirksamkeit gesetzt werden kann, kann außerdem im Innern der Stange 50 zum Verschwinden gebracht werden unter der Wirkung einer oder mehrerer Platten 5, die entgegengesetzt zum Sinne ihrer Zuführung bewegt werden, d. h. von unten nach oben bewegt werden, wie es der Pfeil f in der Fig. 24 anzeigt. Zu diesem Zweck ist am oberen Ende des die genannte Stützfläche 52 tragenden Schenkels 66 ein zusätzlicher Querschlitz 68 vorgesehen, der mit dem geneigten Schlitz 6o verbunden ist. Wenn man, sobald die beiden Schenkel 66 und 58 sich in der in der Fig. 22 dargestellten normalen Ruhestellung der Plattenzuführvorrichtung befinden, entlang der Stange 5o eine oder mehrere auf dem Plattenträger liegender Platten @ nach oben schiebt, wirken diese Platten oder diese Platte auf die geneigte Ebene, die die Verlängerung des Schenkels 66 unterhalb der Stützfläche 52 beendet, und dieser Schenkel 66 wird im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei der Stift 57 in den Querschlitz 68 eintritt, während der Schenkel 58 und der Bügel 55 unbeweglich bleiben. Wenn die hochgleitenden Platten die zum Verschwinden gebrachte Stützfläche 52 überschritten haben, nimmt diese von selbst unter der Wirkung der Feder 65 wieder ihre Stellung ein. Die Fig.24 zeigt die Zuführungsvorrichtung in der Stellung, die die Schenkel 58 und 66 in dem Augenblick einnehmen, wo vier Scheiben 5 entlang der Stange 5o hochgeschoben werden und die Stützfläche 52 zum Verschwinden gebracht wird.
  • Eine Abänderung dieser zweiten Ausführungsform könnte darin bestehen, die untere, die Stützfläche 52 tragende Verlängerung des Schenkels 66 an einem Zapfen anzulenken, der unterhalb dieser Fläche derart angeordnet ist, daß das Gewicht des Reserveplattenstapels die genannte Stützfläche 52 in der vorspringenden Stellung zu halten bestrebt ist.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Stützfläche ein Teil eines Stückes sein könnte, das außerhalb der Stange 5o auf deren Oberfläche angeordnet ist.
  • Anstatt die Stützfläche unter der Wirkung aufwärts gehender Platten zum Verschwinden zu bringen, könnte man sie unter der Wirkung des Steuermechanismus für den Plattenwechsel zum Verschwinden bringen mittels einer zusätzlichen Bewegung dieses Mechanismus oder mittels irgendeines anderen von den Platten unabhängigen Steuermechanismus.
  • Bei allen Ausführungsformen kann die Stange 50 auf der Achse des Plattentellers geschwenkt werden und auf ihn das Gewicht des Reserveplattenstapels übertragen, wie bei der Sprechmaschine nach Fig. i. Sie kann auch aus einem Stück bestehen mit der Welle des oberen Motors, die den von ihr angetriebenen Reserveplattenstapel trägt, wie bei der Sprechmaschine gemäß der Fig. 14 oder 17.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sprechmaschine mit automatischem Plattenwechsler, bei der nacheinander gespielt werden sollen: Die untere Seite der unteren Platte eines Plattenstapels, der auf einer rotierenden ersten Stütze ruht, die durch eine vertikale erste Welle in Umdrehung versetzt wird, darauf die obere Seite derselben Platte, die, ohne gewendet zu werden, auf eine rotierende zweite Stütze (Plattenteller) geführt wird, die durch eine unter der ersten und gleichachsig zu ihr angeordnete vertikale zweite Welle in Umdrehung versetzt wird, gekennzeichnet durch mindestens ein am Gehäuse der Maschine fest angeordnetes Lager für jede dieser Wellen, von denen das eine über der ersten Stütze, das andere unter der zweiten Stütze angeordnet ist, und entweder durch eine derartige Möglichkeit der Lösung des Zusammenhanges zwischen den Enden der beiden Wellen oder einen derartigen Zwischenraum zwischen diesen Enden bzw. den Enden mit den Wellen verbundener Zwischenglieder, daß der abzuspielende Plattenstapel seitwärts eingeführt werden kann, ohne daß eines der genannten Lager aus seiner Lage gebracht wird.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stütze (7) durch einen ersten Motor (8) in Umdrehung versetzt wird, der über den auf dieser Stütze (7) ruhenden Platten angeordnet ist, während die zweite Stütze (4) durch einen zweiten Motor (i) in Umdrehung versetzt wird, der unter den auf dieser zweiten Stütze ruhenden Platten angeordnet ist.
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine herausnehmbare Stange (6), -die derart gestaltet ist; daß sie in der Spielstellung der Maschine zwischen den Enden (io und ii) der beiden vertikalen Wellen (3 und ii) und gleichachsig zu ihnen derart angeordnet wird, daß sie den Zusammenhang der beiden Wellen herstellt.
  4. 4. Sprechmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die herausnehmbare Stange (6) die erste Stütze (7) und Mittel trägt, um die untere Platte des auf dieser ersten Stütze ruhenden Stapels bis auf die zweite Stütze (4) herabgleiten zu lassen.
  5. 5. Sprechmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Welle (3) an ihrem oberen Ende ein Stützlager (io) für das untere Ende der herausnehmbaren Stange (6) trägt und daß die andere Welle an ihrem unteren Ende eine Kupplung (ii) für das obere Ende der herausnehmbaren Stange (6) aufweist, die so gestaltet ist, daß sie sich in der vertikalen Richtung der beiden Wellen befindet, wenn ihre Enden in das Stützlager (io) bzw. in die Kupplung (ii) eingebracht sind. 6. Sprechmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Welle (3) durch die Welle des unteren Motors (i) und die zweite Welle durch die Welle des oberen Motors (8) gebildet wird, der in der Spielstellung der Maschine die Herausnehmbare Stange (6) in umgekehrtem Sinne zur ersten Achse (3) antreibt. Sprechmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Wellen einen elastischen axialen Anschlag (18) aufweist. B. Sprechmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Wellen eine seitliche Öffnung (i9), durch die das zugeordnete Ende der herausnehmbaren Stange (6) eingeführt wird, und Mittel (2o) aufweist, um es darin zu halten. g. Sprechmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der beiden Wellen eine Hülse (21) aufweist, die auf dieser Welle (22) derart verschiebbar angeordnet ist, daß sie das zugeordnete Ende der herausnehmbaren Stange (6) umschließt, wenn diese in ihre axiale Stellung gebracht worden ist. io. Sprechmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die herausnehmbare Stange (6) an ihren beiden Enden halbkugelförmige Teile (6a, 6") trägt, die dazu bestimmt sind, in der Spielstellung der Maschine mit dem Lager (io) und der Kupplung (ii) der beiden Wellen in Eingriff zu treten. ii. Sprechmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (ii) mit einer Ausnehmung (14) von einer Tiefe versehen ist, die mindestens gleich ist der Länge des in das Stützlager (io) der unteren Welle (3) eingeführten unteren Teiles der herausnehmbaren Stange (6). 12. Sprechmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (ii) einen Stift (12) aufweist, der mit dem oberen Ende der herausnehmbaren Stange (6) derart zusammenarbeiten kann, daß sie mit der oberen Welle zusammen in Umdrehung versetzt wird. 13. Sprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, die Reserveplatten tragende Stütze (24) von einer Stange (26) getragen wird, die mit der ersten, senkrechten Welle auf Drehung verbunden ist, die selbst wieder drehbar in einem Stirnlager (14) gelagert ist, das am Gestell der Maschine über der genannten Stütze angeordnet ist, und daß ein freier Zwischenraum zwischen dem unteren Ende der genannten Stange (26) und dem oberen gleichachsigen Ende eines Zapfens (33) zum Zentrieren der Platten vorgesehen ist, die auf der unteren Stützfläche (4) liegen. 14. Sprechmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfen (33) durch eine Verlängerung der Welle (3) des unteren Plattentellers (4) gebildet wird. 15. Sprechmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfen (33) herausnehmbar ist. 16. Sprechmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfen (33) mit einer herausnehmbaren Hilfsplatte (34) verbunden ist, die auf dem unteren Plattenteller (4) liegt, und daß Mittel (35, 36) vorgesehen sind, um die herausnehmbare Platte (34) in gleichachsiger Stellung zur Welle (3) des unteren Plattentellers zu halten. 17. Sprechmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierzapfen (35) Mittel (39) aufweist, um ihn herausnehmbar in der Verlängerung des Plattentellers zu befestigen. 18. Sprechmaschine nach Anspruch i, bei der die obere Stützfläche durch die erste vertikale Welle in Umdrehung versetzt wird und Mittel trägt, um nacheinander die Reserveplatten von dieser Stützfläche durch seitliche Verschiebung mindestens einer derselben unter der Wirkung des. Steuermechanismus für den Plattenwechsel frei zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Stützfläche (24, 52) derart zum Verschwinden gebracht werden kann, daß die Platten über sie hinweg entlang der Stange (5ö) im umgekehrten Sinne zu ihrer Lieferung auf die zweite Stütze (Plattenteller 4) hinweggehen können. i9. Sprechmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (52) der Reserveplatten unter der Wirkung der bereits zugeführten Platten zum Verschwinden gebracht werden kann, wenn man diese entlang der Stange (5ö) in entgegengesetztem Sinne zu ihrer Lieferung auf den Plattenteller (4) verschiebt. 2o. Sprechmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (52) der Reserveplatten unter der Wirkung eines von den Platten unabhängigen Mechanismus zum Ver= schwinden gebracht werden kann. 21. Sprechmaschine nach Anspruch 18, dadürchgekennzeichnet, daß die Stützfläche -(52) der; Reserveplatten unter der Wirkung des Steuermechanismus für, den Plattenwechsel mittels einer zusätzlichen Bewegung dieses Mechanismus zum Verschwinden gebracht werden kann. 22. Sprechmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (52) der Reserveplatten nur zum Verschwinden gebracht werden kann, wenn die Platten in umgekehrtem Sinne zu ihrer Lieferung zum Plattenteller (4) geführt werden, zu gestatten, aber bei der Lieferung dieser Platten zum Plattenteller stehenbleibt. 23. Sprechmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (52) der Re-' serveplatten auch unter der Wirkung des Steuer mechanismus :für den Plattenwechsel zum Verschwinden gebracht werden kann und dadurch. die Lieferung der Platten ermöglicht. 24. Sprechmaschine nach Anspruch i9, gekennzeichnet durch einen Teil (63), der in einer Ausfräsung der Stange (50) schwenkbar angeordnet' ist, dessen oberes Ende aus dieser Stange (50); durch .eine Feder (65) gedrückt wird, und der die Stützfläche (52) trägt, welche unter der Wirkung; einer oder mehrerer Platten" die von unten nach oben bis zu einer über dieser Stützfläche sich befindenden Stellung bewegt werden, im Innern der Stange (5o) zum Verschwinden gebracht werden kann, ferner gekennzeichnet durch einen in der Ausfräsung der Stange (5o) über der Stützfläche angelenkten Teil (58), der einen Vorsprung (61) aufweist, welcher dazu bestimmt ist, die untere Platte des Reservestapels seitlich zu verschieben, um sie von der Stützfläche (52) frei zu machen, während der übrige Reserveplattenstapel auf der oberen Fläche dieses Vorsprunges bleibt, durch eine Stange (53), die in dem oberen Teil der Stange (5o) verschiebbar ist, und durch Mittel (55-57-6o), die die axialen Bewegungen der Stange (53) in Querbewegungen des Vorsprunges (61) umformen. 25. Sprechmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil (63), den die Stützfläche aufweist, ein U-förmiger Teil ist, der auf einem Stift (64) schwenkbar angeordnet ist, welcher Stift auf der Stange (50) festgemacht ist, daß eine Torsionsfeder, die in diesem U-förmigen Teil angeordnet ist, das obere Ende dieses Teiles aus der Stange (5o) zu drücken sucht, welcher obere Teil eine U-förmige Stützfläche darstellt, und daß ein Anschlag, der auf der Stange (50) festgemacht ist, die Auswärtsbewegung dieses U-förmigen Teiles beschränkt. 26. Sprechmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die axialen Bewegungen der Stange (53) in Querbewegungen des Vorsprunges (61) umformen, eilten Bügel (55) aufweisen, der auf dem unteren Ende der Stange (53) festgemacht ist, daß beide Schenkel dieses Bügels (55) einen Längsschlitz (56) für den Durchgang eines auf der Stange (50) festgemachten ersten Querstiftes (59) aufweisen, auf welcher der zwischen den Schenkeln des Bügels (55) angeordnete Teil (58) angelenkt ist, und daß ein zweiter Stift (57), der durch den Bügel (55) zwischen den beiden Schenkeln getragen ist, in einem Schlitz (6o) des Teiles (58) sitzt, welcher Schlitz schräg zur Stangenachse ist. 27. Sprechmaschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Teiles (58), das unter dem Vorsprung (61) liegt, eine Nut (62) der Stange (5o) sperrt, wenn der Teil (58) in seiner Ruhelage ist, welche Nut in der Höhe des Vorsprunges (61) aber auf der entgegengesetzten Seite und dazu bestimmt ist die seitliche Bewegung der untersten Platte des Stapels unter der Wirkung dieses Vorsprunges zu erlauben. 28. Sprechmaschine nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen in einer Ausfräsung der Stange (50) sich befindenden Teil (66), der auf einen auf der Stange (5o) festgemachten Stift (59) angelenkt ist und der die Stützfläche (52) trägt, durch einen Teil (58), der auf den gleichen Stift (59) angelenkt ist, und dessen unteres Ende einen Vorsprung (61) aufweist, welcher Vorsprung dazu bestimmt ist, mit dem Rand des Loches der untersten Platte des Stapels zusammenzuwirken, um diese Platte während des Lieferungsvorganges seitlich zu verschieben, durch eine Stange (53) die in dem oberen Teil der Stange (50) verschiebbar ist, und. durch Mittel (55-57-6o-6o'), die die axialen Bewegungen der Stange (53) in entgegengesetzte Bewegungen in Querrichtung des Vorsprunges (61) und der Stützfläche (52) umformen. 29. Sprechmaschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die axialen Bewegungen der Stange (53) in entgegengesetzte Bewegungen in Querrichtung des Vorsprunges (61) und der Stützfläche (52) umformen, einen Bügel (55) aufweisen, der auf das untere Ende der Stange (53) festgemacht ist, daß beide Schenkel dieses Bügels (55) einen Längsschlitz (56) für den Durchgang des Stiftes (59), auf welcher die beiden zwischen den Schenkeln des Bügels sich befindenden Teile (58 und 66) angelenkt sind, und daß ein zweiter Stift, der zwischen den Schenkeln durch den Bügel (55) getragen ist, mit zwei Schlitzen (6o-6o') zusammenwirken, wobei von diesen zwei Schlitzen der eine in dem ersten Teil (58) und der andere in dem zweiten Teil (66) ausgeführt sind und beide schräg zur Stangenachse, aber in einander entgegengesetztem Sinne sind. 30. Sprechmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Schlitz (6o') des Teiles (66) eine Verlängerung aufweist, die quer zur Stangenachse ist und dazu bestimmt ist, die Stützfläche (52) zum Verschwinden zu bringen, ohne den Bügel (55) und den Teil (58) zu bewegen.
DEP25817D 1944-09-25 1948-12-21 Sprechmaschine mit Plattenwechsler Expired DE840015C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH840015X 1944-09-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE840015C true DE840015C (de) 1952-06-13

Family

ID=4541142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP25817D Expired DE840015C (de) 1944-09-25 1948-12-21 Sprechmaschine mit Plattenwechsler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE840015C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2840773C2 (de) Halte- und Führungskorb für den Dorn eines Walzwerks
DE2752697C3 (de) Werkzeugspannvorrichtung an einer Werkzeugmaschine mit zugeordnetem Werkzeugmagazin
DE840015C (de) Sprechmaschine mit Plattenwechsler
WO2003090971A1 (de) Festwalzrollenkopf eines festwalzwerkzeugs
DE60114321T2 (de) Vorrichtung zur Höhenregelung eines Ausnehmers einer Maschine zur Herstellung von Glasgegenständen
DE592163C (de) Selbsttaetige Magazinsprechmaschine zum wahlweisen Abspielen von Schallplatten
DE2907282C2 (de) Werkstückzu- und -abführeinrichtung an Maschinen zum Planschleifen
DE2360532A1 (de) Maschine zur herstellung von bewehrungskoerpern fuer betonrohre
CH131968A (de) Grabmaschine mit mehreren Spaten.
DE2815315A1 (de) Verfahren zur herstellung einer fuehrung fuer ein steuerstabbuendel eines kernreaktors sowie werkzeugvorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens
DE728087C (de) Rollenrichtmaschine mit zwei wahlweise benutzbaren Rollensaetzen
DE1209322B (de) Plattenwechsler mit Stapelachse
DE2104157A1 (de) Vorrichtung zum drehbaren Lagern eines abgeflachten Gegenstandes, bei spielsweise einer ophthalmischen Linse, durch Einklemmen zwischen zwei Spindeln, insbesondere fur Maschinen zum Beschnei den und/oder Schleifen von Linsen
DE854110C (de) Plattenspieler
DE1033012B (de) Einrichtung zum Einschieben des Knopfes in die Knopfklammer von Knopfannaehmaschinen
DE2808442A1 (de) Plattenspieler
DE675813C (de) Maschine zum Heften von mit Lochreihen versehenen Loseblaetterbuechern mit einer Schraubenfeder
DE857593C (de) Vorrichtung an selbsttaetigen Plattenwechslern fuer Schallplattenwiedergabeapparate
DE4220892C2 (de) Feder-Windeeinrichtung
DE909997C (de) Sprechmaschine mit selbsttaetigem Plattenwechsler
DE529552C (de) Selbsttaetige Magazin-Sprechmaschine
DE94714C (de)
DE524931C (de) Selbsttaetige Sprechmaschine
DE1123888B (de) Drehschere fuer Profilstangen mit zwei im Maschinengestell gefuehrten, gegeneinanderbeweglichen Scherbackenpaaren
DE3129965A1 (de) Sicherheitsskibindung