CH260628A - Vorrichtung zum Plattenwechseln für Magazingrammophone. - Google Patents

Vorrichtung zum Plattenwechseln für Magazingrammophone.

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CH260628A
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CH
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Limited The Plessey Company
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Plessey Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/16Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in stationary centre post, e.g. with stepped post, using fingers on post

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Plattenwechseln für Magazingrammophone.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Plattenwechseln für     Magazingramino-          phone    zur     überführung    einzelner Schall  platten aus einem Stapel abzuspielender  Platten nach dem Plattenteller des Grammo  phons.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist  dadurch gekennzeichnet,     dass    der Schall  plattenstapel auf der verlängerten, durch die  Löcher sämtlicher Platten greifenden Welle  des Plattentellers angeordnet ist und     dass     Mittel zum Abstützen des Plattenstapels  sowie zum Festhalten des über der untersten  Platte befindlichen Teils des Stapels vorge  sehen sind, das Ganze derart,     dass    jeweils die  unterste Platte des Stapels freigegeben wird  und sämtliche Platten des Stapels     naehein-          ander    nach dem jeweiligen Ablauf der Spiel  dauer einer Platte im freien Fall in die zum  Abspielen erforderliche Lage auf den Plat  tenteller des Grammophons gelangen.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



       Fig.   <B>1,</B> 2 und<B>3</B> zeigen im Längsschnitt die  erste Ausführungsform der Vorrichtung in  drei verschiedenen Arbeitsstellungen.  



       Fig.    4 zeigt einen Schnitt nach der Linie       A-B    in     Fig.    2 in grösserem     Massstabe,          Fig.   <B>5</B> einen Schnitt nach der Linie     C-D     in     Fig.   <B>3</B> in     gTösserem        Massstabe    und       Fig.   <B>6</B> eine schaubildliche Darstellung  eines geschlitzten     Einzeltellsder    Vorrichtung.         Fig.   <B>7, 8</B> und<B>9</B> zeigen im Längsschnitt, die  zweite Ausführungsform der Vorrichtung in  drei verschiedenen Arbeitsstellungen.  



       Fig.   <B>10</B> zeigt einen Einzelteil dieser zwei  ten Ausführungsform in schaubildlicher  Darstellung und       Fig.   <B>11</B> einen senkrechten Schnitt durch  einen Teil des Plattentellers in grösserem       Massstabe.     



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.   <B>1</B> bis  <B>6</B> ist mit<B>1</B> eine     Zwisehenhülse    der     Vorrieh-          tung    bezeichnet, die mit über den grössten  Teil ihrer Länge sich erstreckenden Schlitzen  <B>3</B> versehen ist. Hinter dem geschlitzten Ende  weist die Zwischenhülse<B>1</B> einen Bund 2 auf.  Der geschlitzte Teil der aus einem federnden  Material gebildeten Zwischenhülse<B>1</B> ist etwas  ausgeweitet, wie die     Fig.   <B>1,</B> 2 und<B>3</B> zeigen,       lässt    sich aber entgegen der Federkraft des  Materials zusammendrücken.  



  In die     Zwisehenhülse   <B>1</B> ist eine innere  Hülse 4     einges#choben;    sie selbst trägt eine  axial verschiebbare äussere Hülse<B>5.</B> Die  innere Hülse 4 erstreckt sieh von der nicht  gezeichneten Antriebsvorrichtung für den  Plattenteller nach aufwärts durch die     Zwi-          sehenhülse   <B>1</B> und trägt eine obere Hülse<B>6.</B> Die  äussere Hülse<B>5</B> ist     längsversehiebbar        auf    der       Zwisehenhülse   <B>1</B> und wird derart betätigt,       dass    sie sich während der Aufwärtsbewegung  auf den Bund 2 der     Zwisehenhülse    schiebt,

    damit sieh die gespreizten Teile der letzteren  radial in Richtung auf die Achse zu bewegen      und sieh an die innere Hülse 4 anlegen. Der       Aussendurchmesser    der     Zwisellenllülse   <B>1</B> an  seinem geschlitzten Ende ist, nachdem sich  ihre spreizbaren Teile an die innere Hülse 4  angelegt haben, kleiner als der Durchmesser  der Löcher in den Schallplatten. Dasselbe ist  auch beim Durchmesser der äussern Hübe<B>5</B>  der Fall, so     dass    die Platten über die Hülsen<B>1</B>       und   <B>5</B> auf den Plattenteller heruntergleiten  können, -wie nachstehend beschrieben ist.  



  Ein Distanzring<B>8</B> ist auf die innere  Hülse 4 aufgeschoben. Er stützt sich auf das  geschlitzte Ende der     Zwischenhülse   <B>1</B> ab.  Seine Höhe entspricht der Dicke einer Schall  platte<B>9,</B> wohingegen sein Aussendurchmesser  etwas kleiner ist als der     Lochclurchmesser    der  Schallplatte<B>9.</B> Seine Lage entspricht der  jenigen, die die unterste Platte des Stapels  einnimmt, wobei er in das Loch der letzteren  zu liegen kommt.  



  Die obere, aus einem federnden Material  gebildete Hülse<B>6</B> weist einen innern kreis  ringförmigen, unterhalb ihrem obern Ende  befindlichen Sitz<B>10</B> sowie am untern Ende  einen Bund<B>11</B> auf. Sie ist mit an ihrem  untern, dem Distanzring zugekehrten Ende  austretenden     Längsschlitzen    12 versehen, so       dass    sieh die durch die Schlitze 12 vonein  ander getrennten Teile     auseinanderspreizen     lassen. Die Hülse<B>6</B> liegt mit ihrem innern       kreisringförmigen    Sitz<B>10</B> auf dem obern  Ende der innern Hülse 4     auf    und wird mit  tels einer in ein Innengewinde im obern Ende  der Hülse 4 eingesetzten Schraube<B>13</B> in Stel  lung gehalten.

   Die     Zwiselienhülse   <B>1</B>     -und    die  obere Hülse<B>6</B> mit dem zwischen diesen beiden  Teilen eingeschobenen Distanzring<B>8</B> sind  somit koaxial angeordnet.  



  Eine Achse 14, deren eines Ende einen       dreieckförmigen    Querschnitt mit drei Sei  tenflächen<B>15</B> besitzt, ist in die innere Hülse  4 eingeschoben. Ihre Länge ist derart ge  wählt,     dass    das mit den Flächen<B>15</B> versehene  Ende sich in das untere geschlitzte Ende der  obern Hülse<B>6</B> hinein erstreckt. Drei Stahl  kugeln<B>16</B> sind in drei     Wanddurelibrechun-          gen   <B>17</B> der innern Hülse 4 eingesetzt und  drehbar.

   Diese Kugeln<B>16</B> liegen gewöhnlich    auf den Seitenflächen<B>1-5</B> der Welle 14     auf,     und das geschlitzte untere Ende der obern  Hülse<B>6</B> ist geschlossen, so     dag    der Aussen  durchmesser der obern Hülse<B>6</B> über dem  Bund<B>11</B> gemessen nicht grösser ist als der  Aussendurchmesser des die Drehung des  Plattentellers bewirkenden Organes.

   Wird die  Achse 14 hingegen um eine     Achtelsdrehung     gedreht, dann werden die Stahlkugeln<B>16</B>  durch die zwischen<B>je</B> zwei benachbarten Flä  chen<B>15</B>     befindlichen    Kanten radial nach  aussen gedrückt, -wobei sie die geschlitzten  Teile der obern Hülse<B>6</B> nach aussen spreizen  und in die in     Fig.    2 und<B>5</B> gezeichnete Lage  bringen. An Stelle der Kugeln<B>16</B> könnten  auch Rollen oder andere Organe vorgesehen  sein.  



  Während der Spieldauer einer Schall  platte nehmen die Teile der     Plattenwechsel-          vorriehtung    die in     Fig.   <B>1</B> gezeichnete Lage  ein, in welcher der volle Stapel der     aufein-          anderliegenden    Schallplatten sich auf dem  obern geschlitzten und gespreizten Ende der  untern Hülse<B>1</B> abstützt.

   In dieser Stellung  des Stapels liegt die unterste Schallplatte<B>9</B>  in derselben Ebene wie der Distanzring<B>8.</B>  Wird die Achse 14 um eine     Achtelsdrehung     gedreht, dann veranlassen die Stahlkugeln<B>16</B>  eine Spreizung des geschlitzten Teils der  obern Hülse<B>6</B>     (Fig.    2), deren Teile sich an  die Lochwandung der zweituntersten Schall  platte des Stapels anlegen, um den Stapel mit  Ausnahme der untersten, auf der Zwischen  hülse<B>1</B> aufliegenden Platte festzuhalten.

   Zu  diesem Zwecke wird der radial nach aussen  gerichtete Druck. der Stahlkugeln<B>16</B> auf den  Bund<B>11</B> der obern Hülse<B>6</B> gross genug ge  wählt, -um ein Nachrutschen des Stapels zu  verhindern, wenn die unterste Platte frei  gegeben wird und     auf    den Plattenteller  herunterfällt.

   Wird die äussere Hülse<B>5</B>     naeh     aufwärts bewegt, dann bewirkt sie, indem sie  sieh auf den Bund 2 aufschiebt, ein Anlegen  der geschlitzten Teile der Zwischenhülse<B>1</B> an  die innere Hülse 4, wodurch der Aussendurch  messer der letzteren über dem     Endbund    ge  messen kleiner wird als der Durchmesser des  Loches in der Schallplatte<B>9</B>     (Fig.   <B>3).</B> Dies      hat zur Folge,     dass    die unterste Schallplatte<B>9</B>  des Stapels frei auf den Plattenteller herun  terfallen kann.  



  Wird anschliessend die äussere Hülse<B>5</B>  wieder in ihre Ausgangsstellung gemäss     Fig.   <B>1</B>  zurückgeführt und dabei der Bund 2 der  Zwischenhülse<B>1</B> freigegeben, dann spreizen  die Teile der letzteren zufolge der eigenen  Federkraft wieder auseinander, um neuer  dings einen Sitz für den Schallplattenstapel  zu bilden. Die Achse 14 wird jetzt durch Dre  hung in entgegengesetztem Drehsinne in ihre  Ausgangsstellung zurückgeführt, so     dass    die  Teile der obern Hülse<B>6</B> zur Freigabe des       Schallplattenstapel,s    zufolge der eigenen Fe  derkraft in ihre Normallage gemäss     Fig.   <B>1</B>  zurückkehren. Der nunmehr freigegebene  fallende Schallplattenstapel wird alsdann von  der Zwischenhülse<B>1</B> aufgefangen.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.   <B>7</B> bis  <B>11</B> ist eine äussere, zylinderförmige Hülse<B>18</B>  vorgesehen, die mit     Längssehlitzen    20 ver  sehen ist. Diese     Längsschlitze    20 erstrecken  sich vom obern Ende der Hülse<B>18</B> bis nahe  an deren unteres Ende, das zu einem Bund  ausgebildet ist. Die Enden der durch die  Schlitze 20 voneinander getrennten Teile der  Hülse<B>18</B> sind nach einwärts in Richtung auf  die Achse gebogen, um einen kreisringförmi  gen, zur Abstützung des     Sehallplattenstapels     dienenden Sitz<B>19</B> zu bilden.

   Die Hülse<B>18</B> ist  aus einem federnden Material gebildet, und  ihre durch die Schlitze 20 voneinander ge  trennten Teile nehmen in der Ruhelage die  in     Fig.   <B>9</B> und<B>10</B> gezeichnete Lage ein.  



  Eine rohrförmige Hülse 21 mit einem am  obern Ende     befindliehen    Bund 22 ist axial       versehiebbar    innerhalb der Hülse<B>18</B> ange  ordnet. Das obere Ende der innern Hülse 21  steht über das obere Ende der äussern Hülse  <B>18</B> vor und greift in das Loch der untersten  Schallplatte<B>23</B> des     Sehallplattenstapels    ein,  während das untere Ende des Bundes 22  gerade über dem Sitze<B>19</B> der äussern Hülse  <B>18</B> sieh befindet     (Fig.   <B>9).</B> Eine Achse 24  dient als Träger für die innere Hülse 21 und  steht über deren verstärktes oberes Ende vor.

      Ein Ring<B>25</B>     aLis    Gummi oder einem  andern geeigneten elastischen Material ist  auf die Achse 24 aufgeschoben, auf deren  Ende eine Hülse<B>26</B> aufgesetzt ist. Die beiden  Stirnflächen des Ringes<B>25</B> sind in geeigneter  bekannter Weise mit den anliegenden Stirn  seiten der Hülsen 21 und<B>26</B> verbunden.  



  Die Normallage der Teile der Vorrichtung  gemäss der zweiten     Ausführungsforrn    ist in       Fig.   <B>7</B> dargestellt. Aus dieser Figur ist  ersichtlich,     dass    die durch die Schlitze 20  voneinander getrennten Teile der Hülse<B>18</B>  zufolge der Federkraft     auseinanderspreizen.     Der elastische Zwischenring<B>25</B> befindet sieh  in unbelastetem Zustande und sein     Aussen-          durehmesser    ist kleiner als der liebte Durch  messer der zentralen Löcher in den     Schal]-          platten,    wie     Fig.   <B>7</B> zeigt.

   Die Spreizstellung  der Teile der Hülse<B>18</B> wird durch die innere  Hülse 21 verursacht, deren Bund 22 inner  halb der nach     einwärts    gebogenen Enden<B>19</B>  der Teile der Hülse<B>18</B> liegt.  



  Nehmen die Teile der     Plattenwechselein-          riehtung    die in     Fig.   <B>7</B> dargestellte Lage ein,  dann wird ein Stapel von Schallplatten über  die Hülse<B>26</B> geschoben, welcher Stapel sich  auf dem gespreizten Ende der Hülse<B>18</B> ab  stützt. Zum Zwecke der Freigabe der unter  sten Schallplatte<B>23</B> wird zunächst die Achse  24 axial nach abwärts bewegt.

   Die auf dem  obern Ende der Achse 24 befindliche Hülse  <B>26</B> macht diese     Ab-wärtsbewegung    ebenfalls  mit, so     dass    der elastische Ring<B>25</B>     zusammen-          gepresst    -wird, wobei er sieh in radialer     Rieb-          tung    ausdehnt und sieh mit seinem Rande an  die Innenwandung des Loches der     zweit--          C     untersten Schallplatte anlegt     (Fig.   <B>8).</B> Zu  folge dieser Formänderung des elastischen  Ringes<B>25</B> wird der Schallplattenstapel mit  Ausnahme der untersten Platte festgehalten,  wenn letztere freigegeben wird, damit sie  auf den Plattenteller 28 fallen kann.  



  Nach erfolgter Halterung des Platten  stapels durch die elastische Scheibe<B>25</B> wird  die äussere Hülse 21 ebenfalls nach abwärts  bewegt, bis die nach einwärts gebogenen En  den<B>19</B> vom Bunde 22 abgleiten     und    sieh  unter dem     Einflusse    der Federkraft an den      einen kleineren Durchmesser aufweisenden  Teil der Hülse 21 anlegen     (Fig.   <B>9).</B> Zufolge  der Verkleinerung des     Aussendurchmessers     des obern spreizbaren Endes der Hülse<B>18</B>  fällt die unterste Platte<B>23,</B> von der Hülse<B>18</B>  geführt,     auf    den Plattenteller<B>28</B> hinunter.

    Wird jetzt die Hülse<B>18</B> wieder nach auf  wärts bewegt, dann bewegen sich ihre     spreiz-          baren    Teile -unter dem     Einfl-tisse    des Bundes  22 zur Bildung eines Sitzes wieder radial  nach aussen. Die Achse 24 wird jetzt eben  falls angehoben und der     zusammengepresste     Ring<B>25</B> entlastet, der seine ursprüngliche  Form wieder annimmt. Der nunmehr frei  gegebene Schallplattenstapel fällt zufolge des  Eigengewichtes um die Dicke des Ringes<B>25</B>  nach abwärts und wird durch das gespreizte  Ende der äussern Hülse<B>18</B> aufgefangen.  



  Die Vorrichtung zum axialen Verschieben  der Welle des Plattentellers     lässt    sich ans be  kannten Mitteln aufbauen und mit dem     Ton-          abnehmerarm    derart in Wirkungsverbindung  bringen,     dass,    wenn der letztere nach dem  Abspielen einer Platte abgehoben     und    seit  wärts ausgeschwenkt worden ist, die Frei  gabe     der    jeweils untersten Platte des Stapels  erfolgt.  



  Sind sämtliche Platten des Stapels abge  spielt, dann lassen sie sieh einzeln oder in  Gruppen ohne weiteres von der Unterlage  abheben, indem die zur Abstützung des Sta  pels dienende Hülse aus einem federnden Ma  terial gebildet ist und die Hülsenteile ihre  Spreizlage zufolge der eigenen Federkraft  einnehmen. Beim Abziehen der Platten über  die das Stützorgan bildende Hülse schieben  sieh. daher die Hülsenteile ohne weiteres zu  sammen. Für den Fall,     dass    beide Platten  seiten abzuspielen sind, braucht man     ledig-          lic'h    die Platten vom Plattenteller abzuheben,  zu drehen, damit die bisher untern Seiten  nach oben gekehrt sind, und sie auf den  Plattenteller zu bringen, worauf der Gram  mophon wieder in Tätigkeit gesetzt werden  kann.  



  Die Vorrichtung     lässt    sich für Schall  platten mit gleichen oder ungleichen Aussen  durchmessern verwenden. Im letzteren     Faffle       kann der auf die Welle aufzuschiebende Sta  pel aus Schallplatten mit grösseren und klei  neren Durchmessern bestehen.  



       Fig.   <B>11</B> zeigt in grösserem     Massstabe    einen  Schnitt durch den mit der Antriebsvorrich  tung verbundenen Teil des Plattentellers der  Vorrichtung gemäss dem zweiten Ausfüh  rungsbeispiel. Das den Plattenteller in Um  drehung versetzende Organ ist als Hohlwelle  ausgebildet, mit welcher das untere Ende der  Hülse<B>18</B> verbunden ist. Die Achse 24 und  die Hülse 21 sind bis unter den Plattenteller  <B>28</B> verlängert und letztere in geeigneter,  nicht gezeichneter Weise festgemacht, wäh  rend die Achse 24 mit seinem nicht darge  stellten     Betätigangsorgan    in Wirkungsver  bindung gebracht ist.  



  Dieselbe Wirkung wie beim Ausführungs  beispiel nach     Fig.   <B>7</B> bis<B>10</B>     lässt    sich aber  auch erreichen, wenn die Achse 24     unbeweg-          liel-i    und die beiden Hülsen<B>18</B> und 21 axial  verschiebbar angeordnet sind. Durch die  Verschiebung der Hülse 21 über der Achse  24     lässt        sieli    ebenfalls die erwähnte Form  änderung des elastischen Ringes<B>25</B> zum  Zwecke des Festhaltens des Plattenstapels  ohne dessen unterste Schallplatte herbeifüh  ren.

   Die Auf- und Abwärtsbewegung der  Hülse 21 an Stelle derjenigen der Achse 24       lässt    sich bei der Anordnung der Teile gemäss       Fig.   <B>11</B> ohne Schwierigkeiten durchführen.

Claims (1)

  1. PÄTEXITANSPRUCH: Vorrichtung zum Plattenwechseln für Magazingrammophone zur Überführung ein zelner Schallplatten aus einem Stapel abzu spielender Platten nach dem Plattenteller des Grammophons, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallplattenstapel auf der verlängerten, durch die Löcher sämtlicher Platten grei <B>f</B> enden Welle des Plattentellers angeordnet ist und dass Mittel züm Abstützen des Plat tenstapels sowie zum Festhalten des über der untersten Platte befindlichen Teils des Sta pels vorgesehen sind, das Ganze derart,
    dass jeweils die unterste Platte des Stapels frei gegeben wird und sämtliche Platten des Sta- pel,9 ngcheinander n4#l# dem jeweiligen<B>Ab-</B> !auf der Spieldauer einer Platte im freien Fall in die zum Abspielen erforderliche Lage auf den Plattenteller des Grammophons gelangen.
    UNTERANSPRüCIIE: <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass sie ein zur Ver grösserung und Verkleinerung des wirk samen Durchmessers der Welle des Platten tellers dienendes Organ<B>(6, 25)</B> aufweist, das zum Zwecke des Festhaltens des Schallplat tenstapels ohne die unterste Platte mit der zweituntersten Platte in Wirkungsverbin dung gebracht werden kann.
    2. Vorrichtun.- nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass sie ein zur Vergrösserung und Verklei nerung des wirksamen Durchmessers der Welle des Plattentellers dienendes, als Ab- stützorgan für den Sehallplattenstapel zu verwendendes Organ<B>(1, 18)</B> besitzt, dessen im Durchmesser veränderlicher Teil unmittel bar unter der untersten Platte des Stapels liegt.
    <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüehen <B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das im Durchmesser veränder liche, zum Festhalten des Plattenstapels die nende Organ als Hülse<B>(6)</B> ausgebildet ist, die mit einem Teil ihrer Länge mit der zweit untersten Schallplatte des Stapels in Wir- 'kungsver <B>'</B> bindung treten kann, ferner, dass Mittel zur Veränderung des wirksamen Durchmessers dieses letztgenannten Hülsen teils vorgesehen sind. 4.
    Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Hülse<B>(6)</B> mit über einen Teil ihrer Länge sieh erstreckenden und einerends austretenden Schlitzen versehen ist.
    <B>5.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüchen<B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Welle des Plattentellers zwei koaxiale, voneinander im Abstand ge haltene Hülsen<B>(1, 6)</B> aufweist, deren ein ander zugekehrte Enden längsgesehlitzt sind, ferner, dass Mittel vorgesehen sind, um den geschlitzten Teil der einen und der andern Hülse unabhängig voneinander in die Spreiz- lage zu bringen.
    <B>6.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen <B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die untere Hülse<B>(1)</B> an ihrem der obern Hülse<B>(6)</B> zugekehrten Ende einen Bund (2) aufweist, ferner, dass auf der un tern Hülse<B>(1)</B> eine weitere Hülse<B>(5)</B> auf gesetzt ist, die sieh zum Zwecke des Zusam- menschiebens der Hülsenteile der geschlitzten Hülse<B>(1)</B> auf deren Bund (2) aufschieben lässt. <B>7.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprilehen. <B>1</B> bis<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet,
    dass die untere Hülse<B>(1)</B> auf einer mit der obern längsgesehlitzten Hülse<B>(6)</B> verbundenen Innenhülse (4) sitzt, welche eine drehbare Achse (14) umseliliesst, deren oberes Ende unrund ist und in das untere Ende der obern geschlitzten Hülse<B>(6)</B> hinein ragt.
    <B>8.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>7,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Innenhülse (4) Wanddurch- breehungen zur drehbaren Lagerung von Or ganen<B>(16)</B> aufweist, die mit dem unrunden Ende der innerhalb der Innenhülse dreh baren Achse (14) derart in Wirkungsverbin dung stehen, dass sie durch Drehung der letz teren die Spreizung der Teile der geschlitzten obern Hülse<B>(6)</B> bewirken.
    <B>9,</B> Vorrichtung nach Patentansprueh und UnteransprÜchen <B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass auf dem im Loch der zweit untersten Platte des Sehallplattenstapels lie genden Teil der Welle ein aus einem flexiblen Material gebildeter Ring angeordnet ist, der sieh in radialer Richtung dehnen oder zusam menziehen kann und dessen Formänderung durch Ausübung eines Druckes in axialer Richtung bzw. durch Entlastung bewirkt werden kann.
    <B>10.</B> Vorrichtung nach Patenta-nspruch und Unteransprüchen<B>1,</B> 2 und<B>9,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass sie zwei koaxiale, axial vonein ander im Abstand gehaltene Hülsen (21,<B>26)</B> aufweist, zwischen denen der aus flexiblem Material bestehende Ring<B>(25)</B> angeordnet ist, Wobel; die VorinKnäerung des Ringes durch axiale Verschiebung einer der beiden Hülsen (21,<B>26)</B> bewirkt wird. <B>11.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüclien <B>1,</B> 2,<B>9</B> und<B>10,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass der flexible Ring<B>(25)</B> mit den Stirnseiten der beiden anliegenden Hül sen (21,<B>26)</B> verbunden ist. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1,</B> 2 und<B>9</B> bis<B>11,</B> dadurch geken:gzeiehnet, dass über der untern, mit dem flexiblen Ring<B>(25)</B> verbundenen Hülse (21) eine axial verschiebbare Hülse<B>(18)</B> angeord net ist, deren dem flexiblen Ring zugekehrtes Ende längsgeschlitzt ist. <B>13.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüclien <B>1,</B> 2 und<B>9</B> bis 12, dadurch gekenlizeiehnet, dass die mit der Aern Seite des flexiblen Ringes<B>(25)</B> verbundene Hülse <B>(26)</B> mit einer Achse (24) verbunden und letztere axial verschiebbar angeordnet ist. 14.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen <B>1,</B> 2 und<B>9</B> bis<B>13,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die mit der untern Seite des flexiblen Ringes<B>(25)</B> verbundene Hülse (21) an ihrer Berührungsstelle einen Bund (22) aufweist, wobei die auf der untern Hülse (21) aufgesetzte axial verschiebbare, längs geschlitzte Hülse<B>(18)</B> zum Zwecke der Sprei zung ihrer geschlitzten Teile auf den Bund (22) aufgeschoben werden kann.
CH260628D 1944-11-01 1947-10-15 Vorrichtung zum Plattenwechseln für Magazingrammophone. CH260628A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970473C (de) * 1953-01-24 1958-09-25 Telefunken Gmbh Stapelachse fuer Plattenwechsler
DE976770C (de) * 1954-07-28 1964-04-16 Electroacustic Ges Mit Beschra Schallplatten-Stapelachse zum verlangsamten Abtransport der Schallplatten vom Schallplattenvorratsstapel zum Plattenteller

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DE970473C (de) * 1953-01-24 1958-09-25 Telefunken Gmbh Stapelachse fuer Plattenwechsler
DE976770C (de) * 1954-07-28 1964-04-16 Electroacustic Ges Mit Beschra Schallplatten-Stapelachse zum verlangsamten Abtransport der Schallplatten vom Schallplattenvorratsstapel zum Plattenteller

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