CH260628A - Vorrichtung zum Plattenwechseln für Magazingrammophone. - Google Patents
Vorrichtung zum Plattenwechseln für Magazingrammophone.Info
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Description
Vorrichtung zum Plattenwechseln für Magazingrammophone. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Plattenwechseln für Magazingramino- phone zur überführung einzelner Schall platten aus einem Stapel abzuspielender Platten nach dem Plattenteller des Grammo phons. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Schall plattenstapel auf der verlängerten, durch die Löcher sämtlicher Platten greifenden Welle des Plattentellers angeordnet ist und dass Mittel zum Abstützen des Plattenstapels sowie zum Festhalten des über der untersten Platte befindlichen Teils des Stapels vorge sehen sind, das Ganze derart, dass jeweils die unterste Platte des Stapels freigegeben wird und sämtliche Platten des Stapels naehein- ander nach dem jeweiligen Ablauf der Spiel dauer einer Platte im freien Fall in die zum Abspielen erforderliche Lage auf den Plat tenteller des Grammophons gelangen. Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. <B>1,</B> 2 und<B>3</B> zeigen im Längsschnitt die erste Ausführungsform der Vorrichtung in drei verschiedenen Arbeitsstellungen. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2 in grösserem Massstabe, Fig. <B>5</B> einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. <B>3</B> in gTösserem Massstabe und Fig. <B>6</B> eine schaubildliche Darstellung eines geschlitzten Einzeltellsder Vorrichtung. Fig. <B>7, 8</B> und<B>9</B> zeigen im Längsschnitt, die zweite Ausführungsform der Vorrichtung in drei verschiedenen Arbeitsstellungen. Fig. <B>10</B> zeigt einen Einzelteil dieser zwei ten Ausführungsform in schaubildlicher Darstellung und Fig. <B>11</B> einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Plattentellers in grösserem Massstabe. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. <B>1</B> bis <B>6</B> ist mit<B>1</B> eine Zwisehenhülse der Vorrieh- tung bezeichnet, die mit über den grössten Teil ihrer Länge sich erstreckenden Schlitzen <B>3</B> versehen ist. Hinter dem geschlitzten Ende weist die Zwischenhülse<B>1</B> einen Bund 2 auf. Der geschlitzte Teil der aus einem federnden Material gebildeten Zwischenhülse<B>1</B> ist etwas ausgeweitet, wie die Fig. <B>1,</B> 2 und<B>3</B> zeigen, lässt sich aber entgegen der Federkraft des Materials zusammendrücken. In die Zwisehenhülse <B>1</B> ist eine innere Hülse 4 einges#choben; sie selbst trägt eine axial verschiebbare äussere Hülse<B>5.</B> Die innere Hülse 4 erstreckt sieh von der nicht gezeichneten Antriebsvorrichtung für den Plattenteller nach aufwärts durch die Zwi- sehenhülse <B>1</B> und trägt eine obere Hülse<B>6.</B> Die äussere Hülse<B>5</B> ist längsversehiebbar auf der Zwisehenhülse <B>1</B> und wird derart betätigt, dass sie sich während der Aufwärtsbewegung auf den Bund 2 der Zwisehenhülse schiebt, damit sieh die gespreizten Teile der letzteren radial in Richtung auf die Achse zu bewegen und sieh an die innere Hülse 4 anlegen. Der Aussendurchmesser der Zwisellenllülse <B>1</B> an seinem geschlitzten Ende ist, nachdem sich ihre spreizbaren Teile an die innere Hülse 4 angelegt haben, kleiner als der Durchmesser der Löcher in den Schallplatten. Dasselbe ist auch beim Durchmesser der äussern Hübe<B>5</B> der Fall, so dass die Platten über die Hülsen<B>1</B> und <B>5</B> auf den Plattenteller heruntergleiten können, -wie nachstehend beschrieben ist. Ein Distanzring<B>8</B> ist auf die innere Hülse 4 aufgeschoben. Er stützt sich auf das geschlitzte Ende der Zwischenhülse <B>1</B> ab. Seine Höhe entspricht der Dicke einer Schall platte<B>9,</B> wohingegen sein Aussendurchmesser etwas kleiner ist als der Lochclurchmesser der Schallplatte<B>9.</B> Seine Lage entspricht der jenigen, die die unterste Platte des Stapels einnimmt, wobei er in das Loch der letzteren zu liegen kommt. Die obere, aus einem federnden Material gebildete Hülse<B>6</B> weist einen innern kreis ringförmigen, unterhalb ihrem obern Ende befindlichen Sitz<B>10</B> sowie am untern Ende einen Bund<B>11</B> auf. Sie ist mit an ihrem untern, dem Distanzring zugekehrten Ende austretenden Längsschlitzen 12 versehen, so dass sieh die durch die Schlitze 12 vonein ander getrennten Teile auseinanderspreizen lassen. Die Hülse<B>6</B> liegt mit ihrem innern kreisringförmigen Sitz<B>10</B> auf dem obern Ende der innern Hülse 4 auf und wird mit tels einer in ein Innengewinde im obern Ende der Hülse 4 eingesetzten Schraube<B>13</B> in Stel lung gehalten. Die Zwiselienhülse <B>1</B> -und die obere Hülse<B>6</B> mit dem zwischen diesen beiden Teilen eingeschobenen Distanzring<B>8</B> sind somit koaxial angeordnet. Eine Achse 14, deren eines Ende einen dreieckförmigen Querschnitt mit drei Sei tenflächen<B>15</B> besitzt, ist in die innere Hülse 4 eingeschoben. Ihre Länge ist derart ge wählt, dass das mit den Flächen<B>15</B> versehene Ende sich in das untere geschlitzte Ende der obern Hülse<B>6</B> hinein erstreckt. Drei Stahl kugeln<B>16</B> sind in drei Wanddurelibrechun- gen <B>17</B> der innern Hülse 4 eingesetzt und drehbar. Diese Kugeln<B>16</B> liegen gewöhnlich auf den Seitenflächen<B>1-5</B> der Welle 14 auf, und das geschlitzte untere Ende der obern Hülse<B>6</B> ist geschlossen, so dag der Aussen durchmesser der obern Hülse<B>6</B> über dem Bund<B>11</B> gemessen nicht grösser ist als der Aussendurchmesser des die Drehung des Plattentellers bewirkenden Organes. Wird die Achse 14 hingegen um eine Achtelsdrehung gedreht, dann werden die Stahlkugeln<B>16</B> durch die zwischen<B>je</B> zwei benachbarten Flä chen<B>15</B> befindlichen Kanten radial nach aussen gedrückt, -wobei sie die geschlitzten Teile der obern Hülse<B>6</B> nach aussen spreizen und in die in Fig. 2 und<B>5</B> gezeichnete Lage bringen. An Stelle der Kugeln<B>16</B> könnten auch Rollen oder andere Organe vorgesehen sein. Während der Spieldauer einer Schall platte nehmen die Teile der Plattenwechsel- vorriehtung die in Fig. <B>1</B> gezeichnete Lage ein, in welcher der volle Stapel der aufein- anderliegenden Schallplatten sich auf dem obern geschlitzten und gespreizten Ende der untern Hülse<B>1</B> abstützt. In dieser Stellung des Stapels liegt die unterste Schallplatte<B>9</B> in derselben Ebene wie der Distanzring<B>8.</B> Wird die Achse 14 um eine Achtelsdrehung gedreht, dann veranlassen die Stahlkugeln<B>16</B> eine Spreizung des geschlitzten Teils der obern Hülse<B>6</B> (Fig. 2), deren Teile sich an die Lochwandung der zweituntersten Schall platte des Stapels anlegen, um den Stapel mit Ausnahme der untersten, auf der Zwischen hülse<B>1</B> aufliegenden Platte festzuhalten. Zu diesem Zwecke wird der radial nach aussen gerichtete Druck. der Stahlkugeln<B>16</B> auf den Bund<B>11</B> der obern Hülse<B>6</B> gross genug ge wählt, -um ein Nachrutschen des Stapels zu verhindern, wenn die unterste Platte frei gegeben wird und auf den Plattenteller herunterfällt. Wird die äussere Hülse<B>5</B> naeh aufwärts bewegt, dann bewirkt sie, indem sie sieh auf den Bund 2 aufschiebt, ein Anlegen der geschlitzten Teile der Zwischenhülse<B>1</B> an die innere Hülse 4, wodurch der Aussendurch messer der letzteren über dem Endbund ge messen kleiner wird als der Durchmesser des Loches in der Schallplatte<B>9</B> (Fig. <B>3).</B> Dies hat zur Folge, dass die unterste Schallplatte<B>9</B> des Stapels frei auf den Plattenteller herun terfallen kann. Wird anschliessend die äussere Hülse<B>5</B> wieder in ihre Ausgangsstellung gemäss Fig. <B>1</B> zurückgeführt und dabei der Bund 2 der Zwischenhülse<B>1</B> freigegeben, dann spreizen die Teile der letzteren zufolge der eigenen Federkraft wieder auseinander, um neuer dings einen Sitz für den Schallplattenstapel zu bilden. Die Achse 14 wird jetzt durch Dre hung in entgegengesetztem Drehsinne in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, so dass die Teile der obern Hülse<B>6</B> zur Freigabe des Schallplattenstapel,s zufolge der eigenen Fe derkraft in ihre Normallage gemäss Fig. <B>1</B> zurückkehren. Der nunmehr freigegebene fallende Schallplattenstapel wird alsdann von der Zwischenhülse<B>1</B> aufgefangen. Bei der Ausführungsform nach Fig. <B>7</B> bis <B>11</B> ist eine äussere, zylinderförmige Hülse<B>18</B> vorgesehen, die mit Längssehlitzen 20 ver sehen ist. Diese Längsschlitze 20 erstrecken sich vom obern Ende der Hülse<B>18</B> bis nahe an deren unteres Ende, das zu einem Bund ausgebildet ist. Die Enden der durch die Schlitze 20 voneinander getrennten Teile der Hülse<B>18</B> sind nach einwärts in Richtung auf die Achse gebogen, um einen kreisringförmi gen, zur Abstützung des Sehallplattenstapels dienenden Sitz<B>19</B> zu bilden. Die Hülse<B>18</B> ist aus einem federnden Material gebildet, und ihre durch die Schlitze 20 voneinander ge trennten Teile nehmen in der Ruhelage die in Fig. <B>9</B> und<B>10</B> gezeichnete Lage ein. Eine rohrförmige Hülse 21 mit einem am obern Ende befindliehen Bund 22 ist axial versehiebbar innerhalb der Hülse<B>18</B> ange ordnet. Das obere Ende der innern Hülse 21 steht über das obere Ende der äussern Hülse <B>18</B> vor und greift in das Loch der untersten Schallplatte<B>23</B> des Sehallplattenstapels ein, während das untere Ende des Bundes 22 gerade über dem Sitze<B>19</B> der äussern Hülse <B>18</B> sieh befindet (Fig. <B>9).</B> Eine Achse 24 dient als Träger für die innere Hülse 21 und steht über deren verstärktes oberes Ende vor. Ein Ring<B>25</B> aLis Gummi oder einem andern geeigneten elastischen Material ist auf die Achse 24 aufgeschoben, auf deren Ende eine Hülse<B>26</B> aufgesetzt ist. Die beiden Stirnflächen des Ringes<B>25</B> sind in geeigneter bekannter Weise mit den anliegenden Stirn seiten der Hülsen 21 und<B>26</B> verbunden. Die Normallage der Teile der Vorrichtung gemäss der zweiten Ausführungsforrn ist in Fig. <B>7</B> dargestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass die durch die Schlitze 20 voneinander getrennten Teile der Hülse<B>18</B> zufolge der Federkraft auseinanderspreizen. Der elastische Zwischenring<B>25</B> befindet sieh in unbelastetem Zustande und sein Aussen- durehmesser ist kleiner als der liebte Durch messer der zentralen Löcher in den Schal]- platten, wie Fig. <B>7</B> zeigt. Die Spreizstellung der Teile der Hülse<B>18</B> wird durch die innere Hülse 21 verursacht, deren Bund 22 inner halb der nach einwärts gebogenen Enden<B>19</B> der Teile der Hülse<B>18</B> liegt. Nehmen die Teile der Plattenwechselein- riehtung die in Fig. <B>7</B> dargestellte Lage ein, dann wird ein Stapel von Schallplatten über die Hülse<B>26</B> geschoben, welcher Stapel sich auf dem gespreizten Ende der Hülse<B>18</B> ab stützt. Zum Zwecke der Freigabe der unter sten Schallplatte<B>23</B> wird zunächst die Achse 24 axial nach abwärts bewegt. Die auf dem obern Ende der Achse 24 befindliche Hülse <B>26</B> macht diese Ab-wärtsbewegung ebenfalls mit, so dass der elastische Ring<B>25</B> zusammen- gepresst -wird, wobei er sieh in radialer Rieb- tung ausdehnt und sieh mit seinem Rande an die Innenwandung des Loches der zweit-- C untersten Schallplatte anlegt (Fig. <B>8).</B> Zu folge dieser Formänderung des elastischen Ringes<B>25</B> wird der Schallplattenstapel mit Ausnahme der untersten Platte festgehalten, wenn letztere freigegeben wird, damit sie auf den Plattenteller 28 fallen kann. Nach erfolgter Halterung des Platten stapels durch die elastische Scheibe<B>25</B> wird die äussere Hülse 21 ebenfalls nach abwärts bewegt, bis die nach einwärts gebogenen En den<B>19</B> vom Bunde 22 abgleiten und sieh unter dem Einflusse der Federkraft an den einen kleineren Durchmesser aufweisenden Teil der Hülse 21 anlegen (Fig. <B>9).</B> Zufolge der Verkleinerung des Aussendurchmessers des obern spreizbaren Endes der Hülse<B>18</B> fällt die unterste Platte<B>23,</B> von der Hülse<B>18</B> geführt, auf den Plattenteller<B>28</B> hinunter. Wird jetzt die Hülse<B>18</B> wieder nach auf wärts bewegt, dann bewegen sich ihre spreiz- baren Teile -unter dem Einfl-tisse des Bundes 22 zur Bildung eines Sitzes wieder radial nach aussen. Die Achse 24 wird jetzt eben falls angehoben und der zusammengepresste Ring<B>25</B> entlastet, der seine ursprüngliche Form wieder annimmt. Der nunmehr frei gegebene Schallplattenstapel fällt zufolge des Eigengewichtes um die Dicke des Ringes<B>25</B> nach abwärts und wird durch das gespreizte Ende der äussern Hülse<B>18</B> aufgefangen. Die Vorrichtung zum axialen Verschieben der Welle des Plattentellers lässt sich ans be kannten Mitteln aufbauen und mit dem Ton- abnehmerarm derart in Wirkungsverbindung bringen, dass, wenn der letztere nach dem Abspielen einer Platte abgehoben und seit wärts ausgeschwenkt worden ist, die Frei gabe der jeweils untersten Platte des Stapels erfolgt. Sind sämtliche Platten des Stapels abge spielt, dann lassen sie sieh einzeln oder in Gruppen ohne weiteres von der Unterlage abheben, indem die zur Abstützung des Sta pels dienende Hülse aus einem federnden Ma terial gebildet ist und die Hülsenteile ihre Spreizlage zufolge der eigenen Federkraft einnehmen. Beim Abziehen der Platten über die das Stützorgan bildende Hülse schieben sieh. daher die Hülsenteile ohne weiteres zu sammen. Für den Fall, dass beide Platten seiten abzuspielen sind, braucht man ledig- lic'h die Platten vom Plattenteller abzuheben, zu drehen, damit die bisher untern Seiten nach oben gekehrt sind, und sie auf den Plattenteller zu bringen, worauf der Gram mophon wieder in Tätigkeit gesetzt werden kann. Die Vorrichtung lässt sich für Schall platten mit gleichen oder ungleichen Aussen durchmessern verwenden. Im letzteren Faffle kann der auf die Welle aufzuschiebende Sta pel aus Schallplatten mit grösseren und klei neren Durchmessern bestehen. Fig. <B>11</B> zeigt in grösserem Massstabe einen Schnitt durch den mit der Antriebsvorrich tung verbundenen Teil des Plattentellers der Vorrichtung gemäss dem zweiten Ausfüh rungsbeispiel. Das den Plattenteller in Um drehung versetzende Organ ist als Hohlwelle ausgebildet, mit welcher das untere Ende der Hülse<B>18</B> verbunden ist. Die Achse 24 und die Hülse 21 sind bis unter den Plattenteller <B>28</B> verlängert und letztere in geeigneter, nicht gezeichneter Weise festgemacht, wäh rend die Achse 24 mit seinem nicht darge stellten Betätigangsorgan in Wirkungsver bindung gebracht ist. Dieselbe Wirkung wie beim Ausführungs beispiel nach Fig. <B>7</B> bis<B>10</B> lässt sich aber auch erreichen, wenn die Achse 24 unbeweg- liel-i und die beiden Hülsen<B>18</B> und 21 axial verschiebbar angeordnet sind. Durch die Verschiebung der Hülse 21 über der Achse 24 lässt sieli ebenfalls die erwähnte Form änderung des elastischen Ringes<B>25</B> zum Zwecke des Festhaltens des Plattenstapels ohne dessen unterste Schallplatte herbeifüh ren. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Hülse 21 an Stelle derjenigen der Achse 24 lässt sich bei der Anordnung der Teile gemäss Fig. <B>11</B> ohne Schwierigkeiten durchführen.
Claims (1)
- PÄTEXITANSPRUCH: Vorrichtung zum Plattenwechseln für Magazingrammophone zur Überführung ein zelner Schallplatten aus einem Stapel abzu spielender Platten nach dem Plattenteller des Grammophons, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallplattenstapel auf der verlängerten, durch die Löcher sämtlicher Platten grei <B>f</B> enden Welle des Plattentellers angeordnet ist und dass Mittel züm Abstützen des Plat tenstapels sowie zum Festhalten des über der untersten Platte befindlichen Teils des Sta pels vorgesehen sind, das Ganze derart,dass jeweils die unterste Platte des Stapels frei gegeben wird und sämtliche Platten des Sta- pel,9 ngcheinander n4#l# dem jeweiligen<B>Ab-</B> !auf der Spieldauer einer Platte im freien Fall in die zum Abspielen erforderliche Lage auf den Plattenteller des Grammophons gelangen.UNTERANSPRüCIIE: <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass sie ein zur Ver grösserung und Verkleinerung des wirk samen Durchmessers der Welle des Platten tellers dienendes Organ<B>(6, 25)</B> aufweist, das zum Zwecke des Festhaltens des Schallplat tenstapels ohne die unterste Platte mit der zweituntersten Platte in Wirkungsverbin dung gebracht werden kann.2. Vorrichtun.- nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass sie ein zur Vergrösserung und Verklei nerung des wirksamen Durchmessers der Welle des Plattentellers dienendes, als Ab- stützorgan für den Sehallplattenstapel zu verwendendes Organ<B>(1, 18)</B> besitzt, dessen im Durchmesser veränderlicher Teil unmittel bar unter der untersten Platte des Stapels liegt.<B>3.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüehen <B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das im Durchmesser veränder liche, zum Festhalten des Plattenstapels die nende Organ als Hülse<B>(6)</B> ausgebildet ist, die mit einem Teil ihrer Länge mit der zweit untersten Schallplatte des Stapels in Wir- 'kungsver <B>'</B> bindung treten kann, ferner, dass Mittel zur Veränderung des wirksamen Durchmessers dieses letztgenannten Hülsen teils vorgesehen sind. 4.Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Hülse<B>(6)</B> mit über einen Teil ihrer Länge sieh erstreckenden und einerends austretenden Schlitzen versehen ist.<B>5.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprüchen<B>1</B> bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Welle des Plattentellers zwei koaxiale, voneinander im Abstand ge haltene Hülsen<B>(1, 6)</B> aufweist, deren ein ander zugekehrte Enden längsgesehlitzt sind, ferner, dass Mittel vorgesehen sind, um den geschlitzten Teil der einen und der andern Hülse unabhängig voneinander in die Spreiz- lage zu bringen.<B>6.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen <B>1</B> bis<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die untere Hülse<B>(1)</B> an ihrem der obern Hülse<B>(6)</B> zugekehrten Ende einen Bund (2) aufweist, ferner, dass auf der un tern Hülse<B>(1)</B> eine weitere Hülse<B>(5)</B> auf gesetzt ist, die sieh zum Zwecke des Zusam- menschiebens der Hülsenteile der geschlitzten Hülse<B>(1)</B> auf deren Bund (2) aufschieben lässt. <B>7.</B> Vorrichtung nach Patentansprueh und Unteransprilehen. <B>1</B> bis<B>6,</B> dadurch gekenn zeichnet,dass die untere Hülse<B>(1)</B> auf einer mit der obern längsgesehlitzten Hülse<B>(6)</B> verbundenen Innenhülse (4) sitzt, welche eine drehbare Achse (14) umseliliesst, deren oberes Ende unrund ist und in das untere Ende der obern geschlitzten Hülse<B>(6)</B> hinein ragt.<B>8.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>7,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Innenhülse (4) Wanddurch- breehungen zur drehbaren Lagerung von Or ganen<B>(16)</B> aufweist, die mit dem unrunden Ende der innerhalb der Innenhülse dreh baren Achse (14) derart in Wirkungsverbin dung stehen, dass sie durch Drehung der letz teren die Spreizung der Teile der geschlitzten obern Hülse<B>(6)</B> bewirken.<B>9,</B> Vorrichtung nach Patentansprueh und UnteransprÜchen <B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass auf dem im Loch der zweit untersten Platte des Sehallplattenstapels lie genden Teil der Welle ein aus einem flexiblen Material gebildeter Ring angeordnet ist, der sieh in radialer Richtung dehnen oder zusam menziehen kann und dessen Formänderung durch Ausübung eines Druckes in axialer Richtung bzw. durch Entlastung bewirkt werden kann.<B>10.</B> Vorrichtung nach Patenta-nspruch und Unteransprüchen<B>1,</B> 2 und<B>9,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass sie zwei koaxiale, axial vonein ander im Abstand gehaltene Hülsen (21,<B>26)</B> aufweist, zwischen denen der aus flexiblem Material bestehende Ring<B>(25)</B> angeordnet ist, Wobel; die VorinKnäerung des Ringes durch axiale Verschiebung einer der beiden Hülsen (21,<B>26)</B> bewirkt wird. <B>11.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüclien <B>1,</B> 2,<B>9</B> und<B>10,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass der flexible Ring<B>(25)</B> mit den Stirnseiten der beiden anliegenden Hül sen (21,<B>26)</B> verbunden ist. 12.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1,</B> 2 und<B>9</B> bis<B>11,</B> dadurch geken:gzeiehnet, dass über der untern, mit dem flexiblen Ring<B>(25)</B> verbundenen Hülse (21) eine axial verschiebbare Hülse<B>(18)</B> angeord net ist, deren dem flexiblen Ring zugekehrtes Ende längsgeschlitzt ist. <B>13.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüclien <B>1,</B> 2 und<B>9</B> bis 12, dadurch gekenlizeiehnet, dass die mit der Aern Seite des flexiblen Ringes<B>(25)</B> verbundene Hülse <B>(26)</B> mit einer Achse (24) verbunden und letztere axial verschiebbar angeordnet ist. 14.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen <B>1,</B> 2 und<B>9</B> bis<B>13,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die mit der untern Seite des flexiblen Ringes<B>(25)</B> verbundene Hülse (21) an ihrer Berührungsstelle einen Bund (22) aufweist, wobei die auf der untern Hülse (21) aufgesetzte axial verschiebbare, längs geschlitzte Hülse<B>(18)</B> zum Zwecke der Sprei zung ihrer geschlitzten Teile auf den Bund (22) aufgeschoben werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB260628X | 1944-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH260628A true CH260628A (de) | 1949-03-31 |
Family
ID=10237772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH260628D CH260628A (de) | 1944-11-01 | 1947-10-15 | Vorrichtung zum Plattenwechseln für Magazingrammophone. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH260628A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970473C (de) * | 1953-01-24 | 1958-09-25 | Telefunken Gmbh | Stapelachse fuer Plattenwechsler |
DE976770C (de) * | 1954-07-28 | 1964-04-16 | Electroacustic Ges Mit Beschra | Schallplatten-Stapelachse zum verlangsamten Abtransport der Schallplatten vom Schallplattenvorratsstapel zum Plattenteller |
-
1947
- 1947-10-15 CH CH260628D patent/CH260628A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970473C (de) * | 1953-01-24 | 1958-09-25 | Telefunken Gmbh | Stapelachse fuer Plattenwechsler |
DE976770C (de) * | 1954-07-28 | 1964-04-16 | Electroacustic Ges Mit Beschra | Schallplatten-Stapelachse zum verlangsamten Abtransport der Schallplatten vom Schallplattenvorratsstapel zum Plattenteller |
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