DE2657241A1 - Rohrartige stapelvorrichtung fuer muenzen - Google Patents

Rohrartige stapelvorrichtung fuer muenzen

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DE2657241A1
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Hirokuni Matono
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/06Devices for stacking or otherwise arranging coins on a support, e.g. apertured plate for use in counting coins

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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

Dr,ing. Wiltoto MoM
Mj)L-ln8. WoKaiOig Michel 8655
6 Frankfort a. M. 1 =====
Parkslraßel3
GLORY KOGYO KABUSHIKI KAISHA, Hirneji, Japan
Rohrartige Stapelvorrichtung für Münzen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Einrichtungen für die Behandlung und Verarbeitung von Münzen, insbesondere zum Einwickeln von Münzen, und betrifft eine rohrartige Münzenstapelvorrichtung, die sich für derartige Einrichtungen eignet.
Eine herkömmliche Münzeneinwickelmaschine ist in einem typischen Beispielsfall so ausgebildet, daß die aus einem Trichter auf einen Drehteller aufgebrachten Münzen durch Fliehkraftwirkung längs des Umfangs desselben aufgereiht und von einer Zählvorrichtung gezählt werden, während sie von dem Drehteller auf eine Münzenstrasse gelangen und längs dieser zum Beispiel durch einen Vortriebsriemen fortbewegt werden. Die anschließend nacheinander in ein Stapelrohr eingegebenen Münzen werden darin aufgeschichtet und fallen dann stapelweise in eine Einwickelvorrichtung mit mehreren im Kreis angeordneten Wickelrollen unmittelbar unter dem Stapelrohr. Hier wird der Münzenstapel mit einem Papierstreifen umhüllt, dessen seitliche Ränder umgefaltet und gekrempelt bzw. -gebördelt werden, so daß feste Wulste entstehen, durch die das Papier in dichter Umschließung gehalten wird.
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Falls es erforderlich ist, den Nennwert der Münzen zu ändern, die mit der Maschine eingewickelt werden sollen, müssen verschiedene Teile derselben neu eingestellt werden, um die Maschine für den neuen Nennwert einzurichten. Von diesen Teilen bzw. Größen können die Anzahl der auf den Drehteller aufgegebenen Münzen, die Drehgeschwindigkeit desselben, die seitliche Breite der Münzenstrasse, die Höhe und die Stellung des Vortriebsriemens, die Stellungen der Wickelrollen, die mit dem Münzenstapel in Anlage kommen müssen, und die Drehgeschwindigkeit dieser Rollen möglichst bequem neu eingestellt werden können, indem die Glieder für die Regelung dieser Werte mit einem Organ für die Einstellung der Maschine auf verschiedene Münzensorten kinematisch verbunden werden.
Doch ist die Einstellung des Innendurchmessers des Stapelrohrs für die Münzen nicht leicht durchführbar, und daher ist es gebräuchlich, eine gewisse Anzahl von Münzenstapelrohren vorzuhalten, von denen jedes einen anderen Innendurchmesser hat, der sich für einen bestimmten Münzennennwert oder -außendurchmesser eignet, und zugleich mit der Umrichtung der Maschine für eine andere Sorte einzuwickelnder Münzen das vorhandene Stapelrohr gegen ein anderes auszuwechseln, das für den neuen Nennwert passend bemessen ist.
Auch in diesem Fall ist die Nennwertumstellung ein mühsamer Arbeitsgang wegen des Aussuchens und Auswechselns, und zudem besteht bei diesem Austausch die Möglichkeit von Irrtümern und Fehlgriffen, so daß es in Verbindung mit falschen Stapelrohren zu fehlerhaften Stapelvorgängen kommen kann.
Kürzlich ist ein Münzenstapelrohr, dessen Innendurchmesser in Einklang mit dem Nennwert der Münzen veränderlich gemacht ist, entwickelt worden. Bei dieser Art von Stapelrohr wird der die Münzen aufnehmende Raum durch mehrere Blätter bzw. Flügel in einem äußeren Gehäuse gebildet, wobei die Innenkante jedes Flügels
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an der Innenfläche des vorhergehenden Flügels anliegt und der Schaftteil jedes Flügels um eine am Gehäuse befestigte Achse drehbar gehalten ist, derart, daß alle Flügel in der Öffnungsund in der Schließrichtung gedreht werden bei der Nennwerteinstellung der Münzeneinwickelmaschine, wodurch der von den Flügeln gebildete Stapelraum dem Nennwert oder Außendurchmesser der darin zu stapelnden Münzen angepaßt wird.
Um jedoch bei dieser Anordnung eine glatte bzw. weiche Drehung der Flügel im Augenblick des Erweiterns oder Verengens des Innenraums des Münzenstapelrohrs zu gewährleisten, müssen die Drehachsen für die Flügel am äußeren Gehäuse parallel zueinander befestigt sein. Wenn die Drehachsen nicht genau parallel sind, kann der von ihnen begrenzte Stapelraum keinen genauen runden Querschnitt besitzen, so daß kein einwandfreies Stapeln der Münzen im Rohr erfolgen kann und die ungleichmäßige Anlage der Innenkanten der Flügel an den Innenflächen der vorhergehenden Flügel ein beachtliches Drehmoment für das Drehen der Flügel erforderlich macht.
Die Erfindung bezweckt, durch eine einfache Ausbildung der Stapelrohrvorrichtung für Münzen die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden. Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer rohrartigen Stapelvorrichtung für Münzen, bei der die Weite des Stapelraums an verschiedene Nennwerte bzw. Außendurchmesser der zu stapelnden Münzen in kürzester Zeit durch eine verhältnismäßig kleine Stellkraft angepaßt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Stapelrohrvorrichtung für Münzen, die gekennzeichnet ist durch ein äußeres Gehäuse, eine Mehrzahl von Blättern oder Flügeln in dem äußeren Gehäuse, ein in Einklang mit einem gewünschten Münzennennwert drehbares Betätigungsglied, wobei jeder der Flügel an einer Stelle durch das äußere Gehäuse und an einer anderen Stelle durch das Betätigungsglied drehbar gehalten ist, sowie eine die Flügel ein-
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wärts drückenden Federanordnung, die die Innenkante jedes Flügels in Anlage an der Innenfläche des vorhergehenden Flügels hält.
Da bei einer in dieser Weise ausgebildeten Stapelrohrvorrichtung die inneren Enden der einzelnen Flügel mit den Innenseiten vorhergehender Flügel durch gleichen Druck in Berührung gebracht werden, wird stets leichtgängig ein quasirunder Raum zwischen den Innenflächen der Flügel gebildet, in welchem die Münzen glatt und hemmungsfrei aufgenommen und geschichtet werden können. So ist bei dem Stapelrohr der Erfindung nur ein minimaler Kraftaufwand erforderlich, um die Flügel zur Umrichtung des Stapelrohrs für eine andere Münzensorte zu verstellen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen zu entnehmen, in denen die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaubild der allgemeinen Anordnung der wesentlichen Teile einer Einwickelmaschine für Münzen;
Fig. 2 perspektivisch und auseinandergezogen ein Ausführungsbeispiel einer Stapelrohrvorrichtung für Münzen gemäß der Erfindung, und
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 2.
Die allgemeine Anordnung einer Einwickelmaschine für Münzen gemäß Fig. 1 soll zeigen, wie die Stapelvorrichtung der Erfindung in diese einbezogen ist.
Münzen von bestimmtem Nennwert werden durch einen Trichter (nicht dargestellt.) auf einen Drehteller a aufgebracht und durch Fliehkraftwirkung zum Umfang desselben getrieben, worauf die
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Münzen c vom Drehteller a in eine Münzenstrasse b ausgetragen und längs dieser durch einen Vortriebsriemen d vorbewegt werden, wobei die Münzen eine Zähleinrichtung e passieren.
Die so gezählten Münzen gelangen in vorbestimmter Anzahl nacheinander von der Münzenstrasse b in das Stapelrohr f einer Stapelvorrichtung, in welchem sie zu einem Münzenstapel bestimmter Menge und Sorte aufgeschichtet werden. Der Münzenstapel wird dann in eine Einwickelvorrichtung g der Maschine abgesenkt, die mehrere Rollen aufweist, die in einem Kreis unmittelbar unter dem Stapelrohr f angeordnet sind und die um den Stapel einen Streifen Einwickelpapier rollen, dessen Seitenränder dann durch Bördelhaken (nicht dargestellt) umgefaltet und -gebördelt werden, so daß der Münzenstapel in dicht umhülltem Zustand anfällt.
Wie oben erwähnt, wird durch das Stapelrohr f eine Schwierigkeit aufgeworfen in dem Fall, daß der Nennwert der von der Maschine einzuwickelnden Münzen geändert werden soll.
Eine Münzenstapelrohrvorrichtung nach der Erfindung, die zur Einbeziehung in eine Einwickelmaschine für verschiedene Münzensorten geeignet ist, wird nunmehr mit Bezug auf Fig. 2 und 3 beschrieben. Die allgemein mit 1 bezeichnete Vorrichtung umfaßt ein hohlzylindrisches äußeres bzw. umgebendes Gehäuse 2, in welchem mehrere Blätter bzw. Flügel 3 parallel zu seiner Mittelachse angeordnet sind, ein Betätigungsglied 4 zum gleichzeitigen Verstellen der Flügel 3 sowie Federn 5, die die Flügel einwärts drücken.
Die Flügel 3 haben innere Flächenabschnitte 3a, die gemeinsam einen Stapelraum umgrenzen, und nach außen anschließend äußere Schaftteile 3b, die drehbar bzw. schwenkbar vom umgebenden Gehäuse locker gehalten sind. Der Schaftteil 3b jedes Flügels hat Rinnenform, indem ein Randabschnitt des Flügels parallel zum übrigen Teil des Flügels zurückgebogen ist.
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Am Boden des zylindrischen Gehäuses 2 ist ein Ringflansch 7 vorgesehen, der mit seinem Außenrand an der Innenseite des Gehäuses festsitzt. Nach oben ragende Stifte 8 in der gleichen Anzahl wie Flügel 3 sind auf dem Ringflansch 7 in gleichen Abständen längs eines zum Gehäuse 2 konzentrischen Kreises angeordnet.
Das Gehäuse 2 hat ein oberes Halteglied bzw. einen Lagerkopf 9, der lösbar und gleichachsig mit ihm vereinigt ist und an seinem Boden einen Ringflansch 10 aufweist, der mit seinem Außenrand an der Innenseite des Lagerkopfes 9 festsitzt. Nach unten ragende Stifte 11 in der gleichen Anzahl wie Flügel 3 sind an der Unterseite des Ringflansches 10 in gleichen Abständen in einem zum Gehäuse 2 konzentrischen Kreis angeordnet. Die nach oben ragenden Stifte 8 auf dem Ringflansch 7 am Boden des Gehäuses 2 und die nach unten ragenden Stifte 11 am Ringflansch 10 des Lagerkopfes 9 fluchten paarweise miteinander in der Achsrichtung des Gehäuses 2 und sind locker in die unteren und oberen Enden der rinnenförmigen Schaftteile 3b der Flügel 3 eingesetzt, so daß die Flügel 3 um die betreffenden senkrecht fluchtenden Stifte 8 und 11 schwenkbar gehalten sind.
Die oberen und unteren Enden der Innenabschnitte 3a der Flügel 3 erstrecken sich nach oben bzw. unten mit Fortsätzen von geeigneten Längen über die oberen und unteren Enden der rinnenförmigen Schaftteile 3b hinaus und durchdringen oben und unten die zentralen Löcher der Ringflansche 10 und 7 am Boden des oberen Lagerkopfes 9 bzw. des Körpers des Gehäuses 2.
An der Oberseite des Ringflansches 10 des Lagerkopfes 9 ist ein Betätigungsglied 4 drehbar angebracht. Dieses besitzt einen Stellarm 12, der durch ein in der Umfangswand des Lagerkopfes 9 vorgesehenes Fenster 13 hindurchragt, um ein gewisses radiales Maß, wie erforderlich, gerade über dem Ringflansch 10. Der
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Stellraum 12 ist mit einer Einstelleinrichtung für den Nennwert (nicht dargestellt) der Münzeneinwickelmaschine gekoppelt.
Das Betätigungsglied 4 hat ein zentrales Loch 14 für den Durchtritt der oberen Enden der flachen Innenabschnitte 3a der Flügel 3. Der Innenrand des zentralen Loches 14 des Betätigungsgliedes 4 ist in einer solchen Figur ausgeschnitten, daß er die Bewegungen der Flügel beim Erweitern oder Verengen des zwischen den Flügeln gebildeten Stapelraums für die Münzen nicht behindert.
Im einzelnen hat der Innenrand des Loches 14 am Umfang einwärts vorstehende Zacken in der gleichen Anzahl wie Flügel 3, an denen abwärts gerichtete Stifte 15 vorgesehen sind, die in gleichen Abständen auf einem zum Gehäuse 2 konzentrischen Kreis angeordnet sind, dessen Durchmesser kleiner als derjenige der Kreise ist, auf denen die Stifte 8 und 10 in gleichen Abständen angeordnet sind. Jeder der nach unten ragenden Stifte 15 greift so in die rinnenförmigen Schaftteile 3b der Flügel 3 an einer Stelle ein, die einwärts von der Stelle liegt, an der die Stifte 8 und 11 gehalten sind.
In Längsrichtung an der Innenseite des Gehäuses 2 sind Blattfedern 5 in einer der Zahl der Flügel 3 entsprechenden Anzahl vorgesehen, derart, daß jede Blattfeder 5 an der Außenkante des Schaftteils 3b eines zugeordneten Flügels 3 anliegt, wie Fig. 3 zeigt, und so den Flügel 3 einwärts drückt.
Vermöge der vorbeschriebenen Ausbildung der Stapelrohrvorrichtung der Erfindung ist die Ausrichtung jedes Flügels 3 im Querschnitt gesehen bestimmt durch den vom Betätigungsglied 4 nach unten abstehenden Stift 15 sowie durch die Stifte 8 und 11, die von den Ringflanschen 7 und 10 des Gehäuses 2 bzw. des Lagerkopfes 9 in den rinnenförmigen Schaftteil 3b des Flügels hineinragen. Somit wird die Innenkante jedes Flügels 3 durch die
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Blattfeder 5 gegen die Innenseite eines benachbarten Flügels gepreßt, so daß ein quasirunder Münzenstapelraum 6 durch die Innenabschnitte 3a der aufeinanderfolgenden Flügel 3 gebildet wird.
Eine Zwinge 16 in Fig. 2 dient dazu, die Stapelvorrichtung 1 mit einem Vibrator (nicht dargestellt) zu koppeln, so daß diese in Vibration versetzt werden kann, wodurch die in den Stapelraum eingebrachten Münzen darin in kurzer Zeit sauber geschichtet werden. Die Zwinge 16 ist durch eine Stellschraube 17 am unteren Ende des Gehäuses 2 an einem Halsteil von kleinerem Durchmesser befestigt, und ein Ansatz 18 der Zwinge 16 wird mit dem Vibrator gekoppelt und in waagerechter Richtung, bei Betrachtung gemäß Fig. 2, in Schwingung versetzt. Ferner ist an der Außenseite des Gehäuses 2 ein Stift 19 vorgesehen, der mit dem Vibrator gekoppelt werden kann, um eine Vibration in senkrechter Richtung zu bewirken. Ein in den Lagerkopf 9 einzusetzender Ring 20 soll das Betätigungsglied 4 in seiner Stellung halten.
Wenn die Stapelrohrvorrichtung für Münzen gemäß der Erfindung in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, wird beim Betätigen der Nennwert-Einstellvorrichtung (nicht dargestellt), die mit dem Stellarm 12 des Betätigungsgliedes 4 gekoppelt ist, eine Drehung des Stellarms 12 in einer Richtung zusammen mit den an der Unterseite des Betätigungsgliedes 4 eingesetzten Stiften 15 hervorgerufen. Damit werden die Flügel 3» deren rlinienförmige Schaftteile 3b den entsprechenden Stift sowie die am Gehäuse 2 und am Lagerkopf 9 abstehenden Stifte bzw. 11 aufnehmen, um die Stifte 8 und 11 geschwenkt, wobei die Innenkanten der Flügel 3 unter der Druckkraft der Blattfedern in Anlage an den Innenflächen der jeweils vorhergehenden Flügel 3 gehalten werden.
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Dabei kann eine Verlagerung innerhalb des zulässigen Fehlers der Stifte und dergleichen aufgenommen werden durch den lockeren Eingriff zwischen diesen Stiften und dem rinnenförmigen Schaftteil 3b jedes Flügels 3. Dadurch können die Flügel 3 stabil in ihren Stellungen gehalten werden, unbeachtlich der geringen Abweichungen in den Stellungen der Stifte 8, 11 und 15 in den rinnenförmigen Schaftteilen 3b.
Insbesondere wenn das Betätigungsglied 4 im Uhrzeigersinn, bei Betrachtung von Fig. 3, gedreht wird, drücken die vom Betätigungsglied 4 nach unten ragenden Stifte 15 gegen die Schaftteile 3b, so daß die Flügel 3 gleichzeitig entgegen dem Uhrzeigersinn um die Stifte 8 und 11 am Gehäuse 2 bzw. Lagerkopf 9 gedreht werden. Somit verschieben sich die Punkte, an denen die Innenkanten der Flügel 3 gegen die Innenflächen der vorhergehenden Flügel 3 stoßen, nach außen, wodurch der Innendurchmesser des Stapelraums 6 innerhalb der Flügel 3 zunimmt.
Wenn das Betätigungsglied 4 gemäß dem Uhrzeigersinn in Fig. 3 gedreht wird, werden die Flügel 3 gleichzeitig gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, und dadurch wird der Innendurchmesser des Stapelraums 6 kleiner. Somit wird durch Drehen des Betätigungsgliedes 4 in Einklang mit dem Nennwert der Münzen ein Münzenstapelraum 6 erhalten, dessen Innendurchmesser sich für diesen Nennwert der Münzen eignet.
An die Stelle der einzelnen Blattfedern 5» die bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung außerhalb der Flügel 3 angeordnet sind, kann eine einzige Ringfeder treten, die die äußeren Enden sämtlicher Flügel 3 gemeinsam umgibt und einwärts beaufschlagt.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Rohrartige Stapelvorrichtung für Münzen, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem umgebenden Gehäuse (2) schwenkbar angeordnete Flügel (3) mittels eines Betätigungsgliedes (4) verstellbar sind, indem jeder Flügel (3) um einen Punkt durch das umgebende Gehäuse (2) und um einen anderen Punkt durch das Betätigungsglied (4) locker drehbar gehalten ist, und daß eine Federanordnung (5) jeden Flügel (3) mit seiner Innenkante an der Innenfläche des vorhergehenden Flügels (3) in Anlage hält,
derart, daß die Flügel einen Stapelraum (6) veränderlicher ¥eite umschließen, der sich mit minimaler Stellkraft einem gewünschten Nennwert bzw. Außendurchmesser der Münzen anpassen läßt.
2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Flügel (3) einen rinnenförmigen Schaftteil (3b) aufweist, und ein abstehender Stift (8, 11) am umgebenden Gehäuse in einem Punkt sowie ein abstehender Stift (15) am Betätigungsglied (4) in einem anderen Punkt locker in die Schaftrinne jedes Flügels eingreift, derart, daß dieser mit lockerem Sitz um die beiden Punkte drehbar gehalten ist.
3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die abstehenden Stifte (8, 11 ) am umgebenden Gehäuse (2) an den Achsenden desselben auf zwei Kreisen gleichen Durchmessers in gleichen gegenseitigen Abständen und paarweise, parallel zur Gehäuseachse fluchtend, zueinander
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gerichtet angeordnet sind und die abstehenden Stifte (15) am Betätigungsglied (4) auf einem Kreis, der zu den beiden Kreisen konzentrisch, aber von kleinerem Durchmesser ist, angeordnet sind.
4. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federanordnung einzelne Blattfedern (5) aufweist,. von denen jede an der Außenkante bzw. dem Schaftteil (3b) eines der Flügel (3) angreift und diesen einwärts beaufschlagt .
5. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federanordnung eine Ringfeder aufweist, die die Außenkanten bzw. Schaftteile (3b) sämtlicher Flügel (3) umgibt und einwärts beaufschlagt.
ReNeu/Pi.
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