DE1930893C3 - Stapelachse - Google Patents
StapelachseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapelachse für einen Schallplattenwechsler, die mit einem Gehäuse
und gegenüber dem Gehäuse radial auswärts federnden und in das Gehäuse zuriickziehbaren ersten
Stützelementen zum Unterstützen eines Schallplattenstapels und mit gegenüber dem Gehäuse in radialer
Richtung federnden zweiten Stützelementen zum Festhalten der zweituntersten Schallplatte und gegegebenenfalls
der daraufliegenden Schallplatten versehen ist, wobei diese ersten und zweiten Stützelemente
koordinierte Bewegungen sowohl in axialer und radialer Richtung als auch relativ gegeneinander
mittels einer in der Längsrichtung verschiebbaren im Gehäuse angeordneten Bedienungsvorriehtung durchführen
können, die durch den Antriebsmechanismus des Wechslers in Bewegung gebracht wird, und wobei
die zweiten Stützelemente einerseits mit einem in der Längsrichtung des Gehäuses verschiebbaren,
unter auf die ersten Stützelemente gerichteter Federwirkung stehenden Körper verbunden sind, und
andererseits Vorsprünge enthalten, die bei einer Aufwärtsbewegung der Bedienungsvonichtung mit ihrer
axialen Bewegung die Lochwand der untersten Schallplatte abtasten und danach in den Raum zwischen
der untersten und der zweituntersten Schallplatte des Stapels gebracht werden.
Eine Stapelachse dieser Art ist aus der deutschen Patentschrift 1182 864 bekannt. Bei dieser bekannten
Stapelachse ergibt sich, daß beim Abtasten der Lochwand der untersten Schallplatte durch die Vorsprünge
der zweiten Stützelemente diese Vorsprünge an der verhältnismäßig rauhen Wand des Loches
hängenbleiben können. Die Gefahr, daß dies eintritt, ist verhältnismäßig groß, da die Stapelachse zum
Wechseln von Schallplatten mit der kleinsten im Handel vorkommenden Plattendicke entworfen ist.
Das Hängenbleiben der Vorsprünge der zweiten
3 4
Stützelemente in der Lochwand der untersten Schall- Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Herplatte
kann, falls der Stapel eine verhältnismäßig ge- unterlassen der untersten bzw. der letzten Schallringe
Anzahl Schallplatten enthält und insbesondere, platte des Stapels mit größerer Gewißheit erfolgt,
wenn nur noch eine Schallplatte auf der Spindel vor- Nach einer Ausbildung der Erfindung enthält die handen ist, dazu führen, daß der Stapel bzw. die 5 Bedienungsvorrichtung vorzugsweise einen Umdreletzte Schallplatte desselben gehoben wird, wodurch hungskörper, der zur Steuerung der koordinierten das Wechseln der Schallplatten, d. h. das Herunter- radialen Bewegungen der Hilfsblattfedern und der lassen der untersten bzw. letzten Schallplatte des zweiten Stützelemente mit Nockenflächen versehen Stapels, nicht erfolgt. ist, die mit den Hilfsblattfedern und den zweiten
wenn nur noch eine Schallplatte auf der Spindel vor- Nach einer Ausbildung der Erfindung enthält die handen ist, dazu führen, daß der Stapel bzw. die 5 Bedienungsvorrichtung vorzugsweise einen Umdreletzte Schallplatte desselben gehoben wird, wodurch hungskörper, der zur Steuerung der koordinierten das Wechseln der Schallplatten, d. h. das Herunter- radialen Bewegungen der Hilfsblattfedern und der lassen der untersten bzw. letzten Schallplatte des zweiten Stützelemente mit Nockenflächen versehen Stapels, nicht erfolgt. ist, die mit den Hilfsblattfedern und den zweiten
Die Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile io Stützelementen zusammenwirken können, und jede
zu überwinden und ist dazu dadurch gekennzeichnet, Nockenfläche für die Hilfsblattfedern mit einer
daß zwei oder mehrere an dem Gehäuse der Stapel- Auflauffläche versehen ist, die bei der Aufwärtsachse
befestigte und in Längsrichtung derselben sich bewegung der Bedienungsvorrichtung vor einer Aufe
ι streckende Hilfsblattfedern vorgesehen sind, deren lauffläche jeder Nockenfläche für die zweiten Stützfteies
Ende ausschließlich in radialer Richtung durch 15 elemente wirksam wird.
d;.e Bedienungsvorrichtung bewegbar ist, und daß Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die
diese radiale Bewegung koordiniert mit den Bewe- Hilfsblattfedern in einigem Abstand von ihrem freien
giingen der ersten und zweiten Stützelemente erfolgt, Ende mit einwärts gebogenen Teilen versehen, mit
derart, daß während des Abtastens der Lochwand welchen die Nockenfläche.i des Umdrehungskörpers
der jeweils untersten Schallplatte durch die zweiten *o dei fiedienungsvorrichtung zur Steuerung der koordi-
S'jtzelemente die Hilfsblattfedern unter klemmen- nierten radialen Bewegungen der Hilfsblattfedern und
der Zusammenwirkung mit jener Lochwand die der zweiten Stützelemente zusammenwirken können.
u.Herste Platte festhalten. Eine geeignete Ausführungsform der Erfindung be-
Darüber hinaus ist aus der USA.-Patentschrift steht darin, daß der Umdrehungskörper durch eine
3 128101 eine Stapelachse bekannt, die drei zweite »5 auf einer Bedienungsstange angeordnete Steuer-
.y ützelemente aufweist, von denen während des büchse gebildet ist und daß zwischen dieser und der
Wechselvorganges ein einziges die unterste Schall- Büchse einerseits und dem Körper (Büchse), mit dem
ρ atte der auf die Stapelachse aufgelegten Schall- die zweiten Stützelemente verbunden sind, ein Frei-
patten zur Seite schiebt, worauf anschließend die hub vorgesehen ist.
beiden anderen Stützelemente unter die zweitunterste 3° Dadurch wird erreicht, daß bei der Aufwärtsbewe-Schallplatte
geschwenkt werden. Das auf den Mittel- gung der Bedienungsstange mit der Steuerbüchse zu-
!ochrand der zur seitlichen Verschiebung der unter- nächst die Hilfsblattfedern radial auswärts gegen die
st en Schallplatte einwirkende Ende des Stützelemen- Lochwand der untersten Schallplatte geklemmt wertes
ist derart abgestumpft, daß es, in vertikaler Rieh- den und dabei die zweiten Stützelemente keine . erfung
gemessen, der Schallplattendicke entspricht, 35 Schiebung erfahren und daß die Verschiebung der
während die beiden anderen Stützelemente mit als zweiten Stützelemente erst am Ende des Freihubes
Messerschneiden ausgebildete Spitzen versehen sind. zwischen der Bedienungsstange mit der Steuerbüchse
Setzt sich der auf die Stapelachse aufgelegte einerseits und dem Körper andererseits fiftritt, mit
Schallplattenvorratsstapel aus Schallplatten unter- dem die zweiten Stützelemente verbundei nd. Vorschiedlicher
Plattendicke zusammen, so ist einerseits 4° zugsweise wird dabei nach der Erfindung der Körein
Zurseiteschieben und damit der gleichzeitige Ab- per, mit dem die zweiten Stützelemente verbunden
wurf mehrerer Schallplatten unvermeidbar, und sind, auf der Bedienungsstange geführt,
andererseits besteht die Gefahr, daß sich die beiden Eine weitere geeignete Ausführungsform der Ermit messerschneidenförmig ausgebildeten Spitzen findung besteht darin, daß der Freihub zwischen der versehenen Stützelemente beim Ausschwenken gegen 45 Steuerbüchse und dem Körper, mit dem die zweiten einen Schallplatten-Mittellochrand verklemmen. Ein Stützelemente verbunden sind, kleiner ist eis der Abtasten des Mittellochrandes der untersten Schall- maximale aufwärts gerichtete 3ewegungshub der Beplalte des Vorratsstapels und ein Aufsuchen des dicnungsstange, so daß während deren Aufwärts-Zwischenraumes zwischen der zweituntersten und bewegung die Steuerbüchse gegen den genannten der untersten Schallplatte des Vorratsstapels findet 5< > Körper stößt und danach diesem Körper und damit bei dieser Stapelachse durch die Stützelemente nicht den zweiten Stützelementen eine zusätzliche Aufstatt, wälzbewegung erteilt wird, wodurch der auf den
andererseits besteht die Gefahr, daß sich die beiden Eine weitere geeignete Ausführungsform der Ermit messerschneidenförmig ausgebildeten Spitzen findung besteht darin, daß der Freihub zwischen der versehenen Stützelemente beim Ausschwenken gegen 45 Steuerbüchse und dem Körper, mit dem die zweiten einen Schallplatten-Mittellochrand verklemmen. Ein Stützelemente verbunden sind, kleiner ist eis der Abtasten des Mittellochrandes der untersten Schall- maximale aufwärts gerichtete 3ewegungshub der Beplalte des Vorratsstapels und ein Aufsuchen des dicnungsstange, so daß während deren Aufwärts-Zwischenraumes zwischen der zweituntersten und bewegung die Steuerbüchse gegen den genannten der untersten Schallplatte des Vorratsstapels findet 5< > Körper stößt und danach diesem Körper und damit bei dieser Stapelachse durch die Stützelemente nicht den zweiten Stützelementen eine zusätzliche Aufstatt, wälzbewegung erteilt wird, wodurch der auf den
Bei einer aus der deutschen Auslegeschrift Vorsprüngen dieser Stützelemente ruhende Schall-
1 118 488 bekannten Stapelachse sind zur Anpassung plattenstapel von der untersten Schallplatte gehoben
an die unterschiedlichen Schallplattendicken und 55 wird.
unterschiedlichen Größen der Schallplatten-Mittel- Diese Maßnahmen bieten den Vorteil, daß das
öffnungen Fanghebel mit aus je drei einzelnen, um Zusammenkleben der untersten und der zweitdieselbe
Achse schwingenden, verschieden langen untersten Schallplatte des Stapels beim Wechsel der
Fangfedern vorgesehen, deren horizontalen Teile in Schallplatten vermieden und folglich kurze Wechselder
Höhe slufenartig versetzt sind. Diese Stapelachse 6o zeiten erzielt werden. Außerdem kann ein bei Platdient
zum nacheinander Abspielen von Schallplatten tenwechslern bekanntes Abtasten des äußeren Durchmit
großem Mitteiloch, die Stapelachse nach der messers der zu spielenden Schallplatte bei einer
vorliegenden Erfindung dagegen für Schallplatten mit Stapelachse nach der Erfindung einfach in dem Zukleinem
Mitteiloch. Durch die größeren Toleranzen stand erfolgen, in dem die unterste. Schallplatte des
im Mittellochdurchmesser bei Schallplatten mit gro- 65 Stapels noch auf den ersten Stützelementen ruht und
ßem Mittelloch liegt der bekannten Stapelachse eine die darüber befindlichen Schallplatten von der unterandere Aufgabe zugrunde, und auch die Lc^ungs- sten Schallplatte abgehoben sind,
mittel sind dementsprechend andere. Ein Ausführungsbeispiel einer Stapelachse nach
mittel sind dementsprechend andere. Ein Ausführungsbeispiel einer Stapelachse nach
der Erfindung ist in F i g. 1 bis 4 dargestellt und wird Die Bewegungen der ersten und zweiten Stütz-
im folgenden näher erläutert. Es zeigt elemente 2 bzw. 4 in sowohl axialer als auch radialer
F i g. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch eine Richtung und die Bewegungen der Hilfsblattfedern 9,
erfindungsgemäß ausgebildete Stapelachse in der ausschließlich in radialer Richtung, werden mit Hilfe
Ausgangslage mit einem auf den ersten Stützelemen- 5 einer in bekannter Weise in Längsrichtung im Ge-
ten ruhenden Stapel Schallplatten, häuse verschiebbaren, durch einen nicht näher dar-
Fig. 2 einen teilweisen Längsschnitt durch die gestellten Antriebsmechanismus des Plattenwechslers
Stapelachse nach F i g. 1 in einer Lage, in der erfin- bewegbaren Bedienungsvorrichtung gesteuert, die
dungsgemäß vorgesehene Hilfsblattfedern gegen die eine Bedienungsstange 12 mit einer darauf angeord-
Lochwand der untersten Schallplatte des Stapels ge- ίο neten Steuerbüchse 13 enthält. Die Steuerbüchse 13
klemmt sind, um diese Schallplatte vorübergehend ist mit Nockenflächen 14, 15 zur Steuerung der
festzuhalten, koordinierten radialen Bewegungen der Blattfedern 4
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch die bzw. 9 versehen, wobei jede Nockenfläche 14 eine
Stapelachse nach Fig. 1 und 2 in einer Lage, in der Auflauffläche 16 enthält, die mit dem gebogenen
die zweiten Stützelemente nach Abtastung der Loch- 15 Teil 8 der Fedei 4 zusammenwirken kann, und wo-•wand
der untersten Schallplatte und nach Einfügung bei jede Nockenfläche 15 eine Auflauffläche 17 entin
den Raum zwischen der untersten und der zweit- hält, die mit dem gebogenen Teil 11 der Hilfsblattuntersten
Schallplatte des Stapels den auf der unter- feder 9 zusammenwirken kann. Bei der Aufwärtssten
Schallplatte ruhenden Stapel von dieser Platte bewegung der Bedienungsstange 12 wird die Aufabgehoben haben, wobei die Hilfsblattfedern die 20 lauffläche 17 vor der Auflauffläche 16 wirksam. Um
unterste Schallplatte noch festgeklemmt halten, die Steuerbüchse 13 herum befindet sich eine Schrau-
Fig. 4 einen Schnitt durch die Stapelachse nach benfeder 18, die einerseits gegen einen Kragen 19
Fig. 1, 2 und 3 in einer Lage, in der nach Aufhebung der Steuerbüchse 13 und andererseits gegen die
der Klemmwirkung der Hilfsblattfedern und Einzie- Büchse 5 drückt, mit der die Blattfedern 4 verbunden
hung der ersten Stützelemente die unterste Schall- 25 sind. Zwischen der Bedienungsstange 12 mit der
platte herunterfällt. Steuerbüchse 13 einerseits und der Büchse 5 anderer-
Nach der Zeichnung enthält eine Stapelachse seits ist ein Abstand vorhanden, der einen Freihub
nach der Erfindung ein Gehäuse 1 und eine Anzahl bewirkt, dessen Zweck unten näher beschrieben wird,
(im Ausführungsbeispiel drei) auf untereinander glei- In der dargestellten Ausführungsform der Schallchen
Winkelabständen angeordneter, erster Stütz- 3° platten-Stapelachse wird die Büchse 5 auf der Beelemente
2 zum Tragen eines Stapels Schallplat- dienungsstange 12 geführt.
ten 3, 3', 3", 3'" .. Γ, wobei diese Stützelemente Die Wirkungsweise der Stapelachse ist folgende:
gegenüber dem Gehäuse radial nach außen federn Ausgehend von der in Fig. 1 dargestellten Ausgangs-(Fig.
1, 2 und 3) und in das Gehäuse hineingezogen lage, in der der Stapel Schallplatten 3, 3', 3", 3'" .. .
werden können (Fig. 4), um die unterste Schall-,35 auf den ersten Stützelementen 2 ruht, werden bei der
platte 3 des Stapels auf den Plattenteller eines nicht Aufwärtsbewegung der Bedienungsstange 12 und der
dargestellten Plattenwechslers fallen zu lassen. Eine Steuerbüchse 13 die Hilfsblattfedem 9 durch Zusam-Anzahl
(im Ausführungsbeispiel drei) auf einem menwirken der Auflauffläche 17 mit den gebogenen
Winkelabsland von untereinander 120° angeord- Teilen 11 dieser Hilfsblattfedern auswärts gedrückt,
neter zweiter Stützelemente 4 ist vorhanden, um 40 Das freie Ende 10 wird dabei gegen die Lochwand
während des Wechselvorgangs die zweitunterste der untersten Schallplatte 3 geklemmt, während die
Schallplatte 3' und gegebenenfalls die daraufliegen- Blattfedern 4 sich noch in ihrer Ausgangslage beden
Schallplatten 3", 3'" ... festzuhalten. Die zwei- finden. Der in Fig. 2 dargestellte Zustand ist damit
ten Stützelemente 4, die als Blattfedern ausgebildet erreicht. Bei einer weiteren Aufwärtsbewegung der
sind, sind einerseits mit einer in Längsrichtung des 45 Bedienungsstange 12 mit der Steuerbüchse 13 wer-Gehäuses
1 verschiebbaren Büchse 5 verbunden, die den die Blattfedern 4 einerseits unter dem Einfluß
durch eine Feder 6 beiastet ist, welche eine in Rieh- der auf die Slcuerbüchse ausgeübten Kraft der
tung der ersten Stützelemente 2 gerichtete Kraft auf Schraubenfeder 18 und entgegen der Wirkung der
die Büchse 5 ausübt. Die Blattfedern 4, welche die Feder 6 in axialer Richtung und andererseits durch
zweiten Stützelemente bilden, sind an ihrer anderen 50 Zusammenwirkung der Auflauffläche 16 mit den geSeite mit Vorsprüngen 7 versehen, während in bogenen Teilen 8 in radialer Richtung bewegt, wobei
einigem Abstand von den Vorsprüngen 7 die die Vorsprünge 7 der Blattfedern 4 die Lochwand
Blattfedern 4 einwärts gebogene Teile 8 enthalten, der untersten Schallplatte abtasten, um danach in
deren Zweck aus dem Untenstehenden hervorgehen den Raum zwischen der untersten und der zweitwird. 55 untersten Schallplatte 3 bzw. 3' geführt zu werden.
Erfindungsgemäß sind mehrere, vorzugsweise drei, Während der Abtastbewegung wird die unterste
Hilfsblattfedern 9 vorhanden, deren freies Ende 10 Schallplatte 3 durch die Hilfsblattfedern 9 festgehalauf noch näher zu beschreibende Weise ausschließ- ten. Das Ende des Freihubes zwischen der Steuerlich in radialer Richtung bewegbar ist, um unter büchse 13 und der Büchse 5 ist inzwischen erreicht,
klemmender Zusammenwirkung mit der Lochwand 60 so daß die Steuerbüchse 13 gegen die Büchse 5
der untersten Schallplatte 3 diese vorübergehend stößt, mit der Folge, daß wenigstens im dargestellten
festhalten zu können. Die Hilfsblattfedern 9, die sich Ausführungsbeispiel bei weiterer Aufwärtsbewegung
in IJingsrichtung des Gehäuses 1 der Stapelachse der Bedienungsstange 12 der anfangs auf der untererstrecken, sind dazu einerseits fest mit dem Ge- sten Schallplatte 3 ruhende Stapel SchBilplatten 3',
häusc verbunden, während andererseits das freie 65 3", 3'" ... durch die Blattfedern 4 von der unter-Kndc 10 radial verschiebbar ist. In einigem Abstand sten Schallplatte 3 gehoben wird, womit die in
vom freien Ende 10 sind die Hilfsblattfedern 9 mit Fig. 3 dargestellte Lage erreicht ist. In diesem Zueinwärts gebogenen Teilen 11 versehen. stand kann der äußere Durchmesser der noch auf
den ersten Stützelementen ruhenden Schallplatte 3 abgetastet werden. Die letzte Arbeitsphase der Stapelachse
ist in F i g. 4 dargestellt. Die gebogenen Teile 11 der Hilfsblattfedern 9 sind über die Nockenfläche
15 der Steuerbüchse 13 hinweggeschoben, wodurch die Klemmwirkung der Hilfsblattfedern 9 aufgehoben
ist, während die ersten Stützelemente in das Gehäuse der Stapelachse zurückgezogen sind, wodurch die
Schallplatte 3 herunterfallen kann. Die Steuerung der ersten Stützelemente wird in diesem Zusammenhang
nicht näher erläutert, da dies für die Erfindung nicht wesentlich ist. Aus der in Fig.4 dargestellten Lage
wird nach der Abwärtsbewegung der Bedienungsstange 12 und der Steuerbüchse 13 wieder die Ausgangslage
nach Fig. 1 erreicht.
• Es sei bemerkt, daß im Rahmen der Erfindung
• Es sei bemerkt, daß im Rahmen der Erfindung
Änderungen in dem obenstehend beschriebenen und in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen
möglich sind. Insbesondere sei bemerkt, daß es für die Erfindung zwar nützlich jedoch keine Bedingung ist.
daß der Freihub zwischen der Steuerbüchse 13 und der Büchse 5 kleiner ist als der maximale Aufwärtshub
der Bedienungsstange 12, mit anderen Worten, daß der auf der untersten Schallplatte 3 ruhende Stapel
Schallplatten 3', 3", 3'" ... von dieser Schallplatte abgehoben wird, um die Durchmesserabtastung
der untersten Schallplatte erfolgen zu lassen. Diese Durchmesserabtastung kann auch auf eine andere
bekannte Weise durchgeführt werden, beispielsweise in einer Zwischenlage der untersten Schallplatte,
wenn diese sich bereits in Richtung des Plattentellers bewegt hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Stapelachse für einen Schallplattenwechsler,
die mit einem Gehäuse und gegenüber dem Gehäuse radial auswärts federnden und in das Gehäuse
zuriickziehbaren ersten Stützelementen zum Unterstützen eines Schallplattenstapels und mit
gegenüber dem Gehäuse in radialer Richtung federnden zweiten Stützelementen zum Festhalten
der zweituntersten Schallplatte und gegebenenfalls der daraufliegenden Schallplatten versehen
ist, wobei diese ersten und zweiten Stützelemente koordinierte Bewegungen sowonl in axialet und
radialer Richtung als auch relativ gegeneinander mittels einer in der Längsrichtung verschiebbar
im Gehäuse angeordneten Bedienungsvorrichtung durchführen können, die durch den Antriebsmechanismus
des Wechslers in Bewegung gebracht wird, und wobei die zweiten Stutzelemente *«>
einerseits mit einem in der Längsrichtung des Gehäuses verschiebbaren, unter auf die ersten
Stützelemente gerichteter Federwirkung stehenden Körper verbunden sind, und andererseits
Vorsprünge enthalten, die bei einer Aufwärts- »5 bewegung der Bedienungsvorriehtung mit ihrer
axialen Bewegung die Lochwand der untersten Schallplatte abtasten und danach in den Raum
zwischen der untersten und der zweituntersten Schallplatte des Stapels gebracht werden, d a dur^h
gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere an dem Gehäuse (1) der Stapelachse befestigte
und in Längsrichtung derselben sich erstreckende Hilfsblattfeder (9) vorgesehen sind,
deren freies Ende (10) ausschließlich in radialer Richtung durch die Bedienungsvorrichtung (12,
13) bewegbar ist, und daß diese radiale Bewegung koordiniert mit den Bewegungen der ersten
und zweiten Stützelemente (2 bzw. 4) erfolgt, derart, daß während des Abtastens der Lochwand
der jeweils untersten Schallplatte (3) durch die zweiten Stützelemente (4) die Hilfsblattfedem (9)
unter klemmender Zusammenwirkung mit jener Lochwand die unterste Platte festhalten.
2. Stapelachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorriehtung
einen Umdrehungskörper (13) enthält, der zur Steuerung der koordinierten radialen Bewegungen
der Hilfsblattfedem (9) und der zweiten Stützelcmente(4)
mit Nockenflächen (14, IS) versehen ist, die mit den Hilfsblattfedern (9) und zweiten
Stützelementen (4) zusammenwirken können und daß jede Nockenflächo (15) für die Hilfsblattfedern
(9) mit einer Auflauffläche (17) versehen ist, die bei der Aufwärtsbewegung der Bedienungsvorrichtung
(12,13) vor einer Auflauffläche (16) jeder Nockenfläche (14) für die zweiten
Stützelemente (4) wirksam wird.
3. Stapelachse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsblattfedern (9) in
einigem Abstand von ihrem freien Ende (10) mit einwärts gebogenen Teilen (11) versehen sind,
mit welchem die Nockenflächen (15) des Umdrehungskörpers (13) der Bedienungsvorriehtung
(12, 113) zur Steuerung der koordinierten radialen Bewegungen der Hilfsblattfedem und der zweiten
.Stützelemente (4) zusammenwirken können.
4. Stapelachse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umdiehungskorper
durch eine auf einer Bedienungsstange angeordnete Steuerbüchse (13) gebildet ist und daß
zwischen dieser und der Steuerbüchse (13) einerseits und dem Körper (Büchse 5) andererseits,
mit dem die zweiten Stützelemente (4) verbunden sind, ein Freihub vorgesehen ist.
5. Stapelachse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5), mit dem die
zweiten Stützelemente (4) verbunden sind, auf der Bedienungsstange (12) geführt wird.
6. Stapelachse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Freihub zwischen
der Steuerbüchse <13) und dem Körper (5), mit dem die zweiten Stützelemente (4) verbunden
sind, kleiner ist als der maximale aufwärts gerichtete Bewegungshub der Bedienungsstange (12),
so daß während deren Aufwärtsbewegung die Steuerbüchse (13) gegen den genannten Körper
(5) stößt und danach diesem Körper (5) und damit den zweiten Stützelementen (4) eine zusätzliche
Aufwärtsbewegung erteilt wird, wodurch der auf den Vorspriingen (7) dieser Stützelemente
ruhende Schallplattenstapel (3', 3", ..) von der untersten Schallplatte (3) abgehoben wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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