DE3403292A1 - Vorrichtung zum setzen von sicherungsringen und entnahme-, uebergabe- und montageeinrichtungen fuer den zu setzenden sicherungsring - Google Patents

Vorrichtung zum setzen von sicherungsringen und entnahme-, uebergabe- und montageeinrichtungen fuer den zu setzenden sicherungsring

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DE3403292A1 DE19843403292 DE3403292A DE3403292A1 DE 3403292 A1 DE3403292 A1 DE 3403292A1 DE 19843403292 DE19843403292 DE 19843403292 DE 3403292 A DE3403292 A DE 3403292A DE 3403292 A1 DE3403292 A1 DE 3403292A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • B23P19/08Machines for placing washers, circlips, or the like on bolts or other members
    • B23P19/084Machines for placing washers, circlips, or the like on bolts or other members for placing resilient or flexible rings, e.g. O-rings, circlips

Description

European Patent Attorney«
* f\ ■ Zugelassene Vertreter
ρθι?'?_η*?!!β · ,LangejStraße 51 _Z-D1TOOO Stuttgart 1 <-> ^m Europäischen Patentamt
9.Januar 1984
75O8rbb
Reg.-Nr. 12 6 706
BW-Weber Verwaltungsgesellschaft mbH., St.Peterstr. 53, 7410 Reutlingen
Vorrichtung zum Setzen von Sicherungsringen und Entnahme-, Übergabe- und Montageeinrichtungen für den zu setzenden Sicherungsring.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen von Sicherungsringen, die mit einem radial durchgehenden Spreizschlitz versehen und gegen die Federkraft des Ringes in einen gespreizten Zustand aufbiegbar und zum Her- -- stellen eines umlaufenden Anschlages in eine umlaufende Nut eines zylindrischen Körpers einsetzbar sind.
Zu diesem Zweck werden die bekannten Sicherungsringe mittels einer Zange aufgespreizt und auf den zylindrischen Körper aufgesetzt. Die unter der Bezeichnung "Seegeringe" bekannten Sicherungsringe weisen zu diesem Zweck neben dem Spreizschlitz Löcher für den Eingriff von Stiften einer Spezialzange auf, mittels deren der
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Telefon (07 11) 29 63 10 u. 29 72 95 Postscheck Stuttgart (BLZ 600 100 70) Ti 11 -700 Telefonische Auskünfte und Aufträge sind
Telex 7 22 312 (patwo d) Deutsche Bank Stuttgart (BLZ 600 700 70) 1428630 nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
^' Seegering aufgespreizt und dann' in diesem aufgepsreizten Zustand von Hand -auf—einen zylindrischen Körper, z.B. auf eine Welle, aufgesetzt werden kann, der neben dem zu sichernden Gegenstand, z.B. einem Zahnrad, das auf einer Seite an einem Anschlag anliegt, auf der dem Anschlag abgekehrten Seite eine umlaufende Nut für den Sicherungsring aufweist. —
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels deren das Setzen von Sicherungsringen auf einem zylindrischen Körper vollautomatisch durchführbar ist.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum automatischen Setzen der Sicherungsringe eine Entnahmeeinrichtung, die einen Sicherungsring einem Magazin entnimmt und ihn in eine Abgabestellung verschiebt, eine Ubergabeeinrichtung, die einen sich zu seinem freien Ende verjüngenden Spreizzapfen aufweist, der zum Aufspreizen des in der Abgabestellung befindlichen Sicherungsringes axial in diesen einführbar ist, so daß der Sicherungsring im gespreizten Zustand auf dem Spreizzapfen aufgeklemmt wird, der dann den Sicherungsring aus der Abgabestellung der Entnahmeeinrichtung herauszieht,
eine Montageeinrichtung, die zum Aufschieben des gespreizten Sicherungsringes auf den zylindrischen Körper eine axial verschiebbare Aufnahmehülse, die in einer Stirnfläche mit einer Aufnahmenut versehen ist, und einen relativ zur Aufnahmehülse axial bewegbaren Spreizkeil aufweist, der für den Eingriff in den Spreizschlitz des in die Aufnahmenut eingesetzten aufgespreizten Sicherungsringes vorgesehen ist, und eine Steuereinrichtung vorhanden sind, die Antriebe der drei vorgenannten Einrichtungen nach einem vorgegebenen Programm steuert.
Dadurch wird erreicht, daß durch die Entnahmeeinrichtung ein ■-"' Sicherungsring vollautomatisch einem Magazin entnommen und
in eine Abgabestellung verschoben werden kann, aus der der
Sicherungsring durch die Ubergabeeinrichtung entnommen und
beim Entnehmen gespreizt wird. Diese-vollautomatisch gesteuerte Ubergabeeinrichtung übergibt nun den gespreizten Siche- ~ rungsring einer Montageeinrichtung, die wiederum vollautomatisch gesteuert den gespreizten Sicherungsring auf den zylindrischen Körper aufsetzt und ihn bis zu dem zu sichernden
Gegenstand verschiebt, so daß dann der Sicherungsring in die für-ihn vorgesehene Nut im zylindrischen Körper, z.B. in einer Welle, eingreift.
Alle vier genannten Einrichtungen können unabhängig voneinander angeordnet sein. Es kommt lediglich darauf an, daß sie beim Aufstellen so angeordnet werden, daß der Spreizzapfen der
Ubergabeeinrichtung beim übernehmen des Sicherungsringes aus · der Entnahmeeinrichtung koaxial zum Sicherungsring in der
Ubergabestellung und koaxial zur Aufnahmehülse der Montageeinrichtung angeordnet ist, so daß, wenn der Sicherungsring sich in der Abgabestellung befindet, zunächst der Spreizzapfen der Übergabeeinrichtung in den Sicherungsring eingreifen kann. Wird dann eine
Halterung der Entnahmeeinrichtung, die den Sicherungsring in die Abgabestellung bewegt hatte, aus der Abgabestellung herausbewegt, dann kann die Übergabeeinrichtung den Sicherungsring der koaxial zum Spreizzapfen angeordneten Aufnahmehülse der Montageeinrichtung übergeben. Weiterhin muß dann vorgesehen sein, daß der zylindrische Körper, auf den der Sicherungsring aufgesetzt werden soll, koaxial zur Aufnahmehülse der_
Montageeinrichtung angeordnet wird. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß zwischen der Ubergabeeinrichtung und der Montageeinrichtung in ihren zurückgezogenen Stellungen eine Palettenbahn hindurchführt, auf der einzelne Paletten mit zylindrischen Körpern so angefahren werden können, daß der zylindrische Körper koaxial zur Aufnahmehülse des Montagekörpers angeordnet ist und dann das Aufsetzen des Sicherungsringes
auf den zylindrischen Körper durch axiales Vorschieben der
Montagecinrichtung erfolgen kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist ein Gestell auf, das neben einem Tisch für die Entnahmeeinrichtung und die Ubergabeeinrichtung eine Führung für einen die Montageeinrichtung tragenden Wagen aufweist, in dem die Montageeinrichtung senkrecht' zur Führung des Wagens in axialer Richtung der Aufnahmehülse verschiebbar ist und der die Montageeinrichtung längs der Führung aus der Ubergabestellung in die Montagestellung und zurück bringt. Die Montagestellung der Montageeinrichtung kann dann über einer Palettenbahn, z.B. einer Rollenbahn, angeordnet sein, die neben der Ubergabeeinrichtung angeordnet ist und unter der Montageeinrichtung Halte- und Indexiereinrichtungen aufweist, durch die die auf .,--' der Palettenbahn ankommenden Paletten nacheinander so unter der Montageeinrichtung fixiert werden können, daß die von den Paletten getragenen zylindrischen Körper, z.B. Wellen, koaxial zu der Aufnahmehülse der Montageeinrichtung in der Montageeinstellung angeordnet sind.
Obwohl alle vier genannten Einrichtungen eine einheitliche Vorrichtung bilden, können diese Einrichtungen getrennt voneinander entwickelt, gebaut und vertrieben werden. Die speziellen Ausbildungen der einzelnen Einrichtungen sind allein für eine besonders vorteilhafte Lösung der eingangs genannten Aufgabe vorgesehen und fördern somit diese Problemlösung. Auch beruhen die sich aus den speziellen Ausbildungen der genannten drei Einrichtungen ergebenden Lösungen auf demselben Lösungsprinzip.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe ist daher auch durch eine Entnahmeeinrichtung zum Entnehmen eines mit einem radial durchgehenden Schlitz versehenen Sicherungsringes aus einem dazugehörigen Magazin für solche Sicherungsringe gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Magazin für den Eingriff in die in diesem gespeicherten Sicherungsringe einen Lagerdorn für einen Stapel der koaxial übereinandergestapelten Sicherungsringe aufweist, der mittels einer durch die Spreizschlitze dor Sicherungsringe hlndurchqrcifanden Rippe mit einer sich parallel zum Laqcrdorn orstreckendon
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Stütze verbunden ist, daß der Lagerdorn, die Rippe und die Stütze in einem der axialen Dicke des Ringes entsprechenden Abstand von einer Führungsfläche für einen Sicherungsring endet, längs der der unterste Sicherungsring des Stapels mittels eines Vereinzelungsschiebers in eine Halterung einführbar ist, die den Ring an seinem Umfang durch federnd nachgiebige Klammern hält und — mit einem Durchbruch versehen ist, der sich mit dem vom Sicherungsring umfaßten Raum deckt.
Dadurch wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Entnahmeeinrichtung geschaffen, in der die Sicherungsringe mit einem genau positionierten Spreizschlitz in einem Magazin gespeichert und von diesem in der definierten Stellung in eine Halterung einführbar sind, die die einzelnen Ringe an ihrem ^--' Umfang durch federnd nachgiebige Klammern hält, so daß die Ringe axial aus dieser Halterung herausgezogen werden können.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe ist bei einer bevorzugten Ausführungsform durch eine Ubergabeeinrichtung gelöst, die einen mit einem radial durchgehenden Schlitz versehenen Sicherungsring,der sich in einer Abgabestellung befindet, einer weiteren Einrichtung übergibt und gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Spreizzapfen vorhanden ist, der an seinem freien Ende eine kegelstumpfförmige Spreizfläche aufweist, die an ihrem aufgeweiteten Ende in eine zylindrische Lagerfläche für den durch Aufschieben auf die Spreizfläche aufgespreizten Sicherungsring übergeht, daß der Spreizzapfen in einem Rahmen axial verschiebbar gelagert ist, der parallel zur Spreizzapfenachse verschiebbar ist, und mit dem eine den Spreizzapfen umfassende Hülse verbunden ist, deren eine Stirnfläche die zylindrische Lagerfläche des Spreizzapfens begrenzt und dadurch eine Anschlagfläche bildet, die beim Zurückziehen des Spreizzapfens den auf der Lagerfläche festgeklemmten aufgespreizten Sicherungsring von der Lagerfläche abschiebt. Durch die den Spreizzapfen umfassende Hülse wird durch die Stirnfläche dieser Hülse eine Anlagefläche für den Sicherungsring geschaffen, die sicherstellt, daß der Sicherungsring
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beim Zusammenwirken mit der Montageeinrichtung sicher in die Aufnahmenut der AuIrnahmehülse eingesetzt wird. Dadurch, daß der Spreizzapfen relativ zu der ihn umfassenden Hülse axial zurückziehbar ist,' kann der Sicherungsring bei der übergabe an die Aufnahmehülse der Montageeinrichtung vom Spreizzapfen abgeschoben werden.
Weiterhin erstreckt sich die Erfindung auch auf eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer für die erfindungsgemäße Vorrichtung geeignete Montageeinrichtung. Diese besteht gemäß der Erfindung darin, daß eine axial verschiebbare Aufnahmehülse vorhanden ist, deren Innendurchmesser zum .. Aufschieben auf den zylindrischen Körper dem Außendurchmesser dieses angepaßt ist und die in ihrer freien Stirnfläche eine innere Aufnahmenut für einen aufgespreizten Sicherungsring aufweist, in die für den Eingriff in den Spreizschlitz des aufgespreizten Sicherungsringes ein Spreizkeil eingreift, der mit einem Keilschieber verbunden ist, der relativ zur
mindestens Aufnahmehülse gegen die Kraft/einer Feder axial verschiebbar aus der Spreizstellung, in der der Spreizkeil in den Spreizschlitz des Sicherungsringes eingreift, in eine Freigabestellung verschiebbar ist, in der der Spreizkeil aus der Aufnahmenut der Aufnahmehülse herausbewegt ist.
Dadurch wird erreicht, daß der Sicherungsring in der Aufnahmenut dadurch gehalten ist, daß er sich auf dem Spreizkeil festklemmt. Wird dann die Aufnahmehülse der Montageeinrichtung so auf einen zylindrischen Körper aufgeschoben, auf den der Sicherungsring aufgesetzt werden soll, dann muß lediglich der Keilschieber relativ zur Aufnahmehülse so verschoben werden, daß der Spreizkeil aus dem Spreizschlitz des Sicherungsringes heraustritt und dieser sich auf Grund seiner Federkraft auf dem zylindrischen Körper, z.B. auf einer Welle, festklemmt, oder sofort in die für ihn vorgesehene Ringnut einfällt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Montageeinrichtung kann vorgesehen sein, daß im Keilschieber mindestens ein axial verschiebbarer Steuerbolzen und mindestens ein mit diesem zusammenwirkender radial verschiebbarer HaI-teschieber vorhanden sind, der gegen die Kraft einer Feder aus einer Haltestellung, in der sein freiens Ende in einem der axialen Dicke eines Sicherungsringes entsprechenden Abstand von dem Boden der Aufnahmenut vor dieser vorsteht und dadurch einen das Herausfallen des Sicherungsringes aus der Aufnahmenut verhindernden Anschlag bildet, in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der er den Sicherungsring freigibt/ daß der Steuerbolzen um einen Steuerhub aus einer Haltestellung gegen die Kraft einer Feder in eine Freigabestellung bewegbar ist und so mit dem Halteschieber gekoppelt ist, daß den Halte- und Freigabestellungen des Steuerbolzens die Halte- bzw. Freigabestellungen des Halteschiebers entsprechen. Dadurch wird erreicht, daß der Sicherungsring nicht nur durch das Festklemmen auf dem Spreizkeil, sondern auch noch durch die zusätzlichen Halteschieber in der Aufnahmenut der Aufnahmehülse gehalten ist und diese Halteschieber durch die Steuerbolzen so gesteuert werden können, daß beim Annähern der Ubergabeeinrichtung an die Montageeinrichtung die Halteschieber den Weg für das Einsetzen eines Sicherungsringes in die Aufnahmenut freigeben. Sobald dann die Ubergabeeinrichtung von der Montageeinrichtung entfernt wird, kommen die Halteschieber in ihre Haltestellung. Erst wenn die Montageeinrichtung auf den zylindrischen Körper aufgesetzt und dem zu sichernden Gegenstand genähert wird, werden durch das Zusammenwirken der Steuerbolzen mit dem zu sichernden Gegenstand die Halteschieber wieder in ihre Freigabestellung bewegt, so daß nach dem Herausziehen des Spreizkeiles aus dem Spreizschlitz des Sicherungsringes dieser in die für ihn vorgesehene Nut im zylindrischen Körper einspringen kann und die Fortbewegung der Montageeinrichtung von dem zu sichernden Gegenstand durch die Halteschieber nicht behindert wird.
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Die Erfindung ist in dor folgenden Beschreibung eines Ausfuhrungsboispiels der Gesamt vorrichtung und der einzelnen Einrichtungen an Hand der scheinatisch vereinfachten Darstellungen in den Zeidinungen im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels der Vorrichtung, gesehen in der Transportrichtung einer Palettenbahn, wobei die Entnahmeeinrichtung teilweise im Schnitt mit der Halterung für einen
,10 vereinzelten Sicherungsring in ihrer zurückge
zogenen Stellung dargestellt ist;
Fig. 2 den Schnitt der Entnahmeeinrichtung nach Fig.l in vergrößerter Darstellung mit der Halterung für den Sicherungsring in der Abgabestellung;
Fig. 2a eine Draufsicht eines Sicherungsringes in gegenüber der Fig. 2 vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 eine Draufsicht der Halterung der Entnahmeeinrichtung nach Fig. 2 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in . Fig. 3;
Fig. 5 und 6 zur Zeichenebene nach Fig. 1 parallele Schnitte der dort in Ansicht dargestellten übergabe- und Montageeinrichtungen, wobei beide Einrichtungen in ihrer aneinander angenäherten Stellung bei der übergabe eines Sicherungsringes
vergrößert dargestellt .sind und der Spreizzapfen sich in seiner normalen bzw. zurückgezogenen Stellung befindet;
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Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 5;
Fig. 8 und 9 den Fig. 5 und 6 entsprechende
Schnitte der Montageeinrichtung bei dem Setzen des Sicherungsringes auf eine in Ansicht dargestellte Welle, wobei der Keilschieber in der Spreizstellung bzw. in der Freigabestellung dargestellt ist.
Beschreibung der Gesamtvorrichtung
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Setzen von Sicherungsringen 11 nach Fig. 2a dargestellt, die einen radial durchgehenden Spreizschlitz 12 aufweisen. Die Vorrichtung besteht aus einer als Ganzes mit 13 bezeichneten Entnahmeeinrichtung, einer als Ganzes mit 14 bezeichneten Ubergabeeinrichtung, einer alsGanzes mit 15 bezeichneten Montageeinrichtung, einer mit 16 bezeichneten Palettenbahn, einer mit 17 bezeichneten Steuereinrichtung und einem die genannten Einrichtungen 13, 14, 15 und 17 tragenden, als Ganzes mit 18 bezeichneten Gestell.
Das Gestell 18 weist einen Tisch 19 auf, auf dem die Entnahmeeinrichtung 13 angeordnet ist und der an einer vertikalen Seitenwand 21 die Ubergabeeinrichtung 14 trägt. Innerhalb des Tisches 19 ist die in der Zeichnung nur symbolisch dargestellte Steuereinrichtung 17 angeordnet. Das Gestell 18 weist
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über dem Tisch 19 einen waagerechten Träger 22 für eine Führung 23 auf, auf der ein Wagen 24 in der Zeichenebene nach Fig. 1 waagerecht verschiebbar geführt ist, der eine Vertikalführung für mit der Mohtageeinrichtung 15 verbundene Führungsstangen 25 bildet. Ein durch ein Druckmittel betätigbarer und von der Steuereinrichtung 17 gesteuerter Zylinder 26 ist dazu vorgesehen, den Wagen 24 aus der in Fig. 1 dargestellten Ubergabestellung,in der sich die Montageeinrichtung 15 koaxial über der Ubergabeeinrichtung 14 befindet, in eine in Fig. 1 links am Ende der Führung 23 liegende Montagestellung und zurück zu bewegen, in der sich die Montageeinrichtung 15 über der Palettenbahn 16 befindet.
Die mittels der Führungsstangen 25 im Wagen 24 vertikal geführte Montageeinrichtung 15 ist mit der Kolbenstange 26 eines druckmittelbetätigten Zylinders 27 verbunden, der ebenfalls von der Steuereinrichtung 17 steuerbar ist.
Die im einzelnen noch bei der Beschreibung der einzelnen Einrichtungen näher zu erläuternde Arbeitsweise der in Fig.1 dargestellten Vorrichtung besteht darin, daß die Entnahmeein-' richtung einen Sicherungsring 11 einem Magazin 28 der Entnahmeeinrichtung entnimmt und ihn einer Halterung 29 zuführt, die den Sicherungsring federnd nachgiebig hält. Dann wird die Halterung 29 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in eine links davon liegende Abgabestellung bewegt, in der der Sicherungsring sich in koaxialer Anordnung zu einem Spreizzapfen 31 der Ubergabeeinrichtung 14 befindet. Die Ubergabeeinrichtung 14 ist vertikal verschiebbar an der Wand 21 befestigt. Für die Bewegung der Ubergabeeinrichtung 14 ist ein druckmittelbetätigter und von der Steuerung 17 gesteuerter Zylinder 32 vorgesehen. Mittels dieses Zylinders 32 wird die Ubergabeeinrichtung nach oben bewegt, so daß der Spreizzapten 31 in den von der Halterung 29 gehaltenen Sicherungsring 11 eingreift und diesen aufspreizt, so daß dor Ring 11 auf dein
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Spreizzapfen 31 festgeklemmt wird. Dann wird die Ubergabeeinrichtung wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückbewegt, so daß die Halterung 29 ebenfalls in die in Fig. 1 dargestellte zurückgezogene Stellung bewegt werden kann. Anschließend werden dann die Ubergabeeinrichtung 14 ^mittels des Zylinders 32 nach oben und die Montageeinrichtung 15 mittels des Zylinders 27 nach unten bewegt, so daß der gespreizte Sicherungsring der Montageeinrichtung 15 übergeben werden kann. Nach Übernahme des Sicherungsringes bewegen sich die beiden Einrichtungen 14 und 15 wieder in die in Fig. 1 dargestellten Stellungen zurück. Anschließend wird dann der Wagen 24 aus der in Fig. 1 dargestellten Über- -gabestellung in die links davon liegende Montagestellung bewegt, in der sich die Montageeinrichtung 15 über der Palettenbahn 16 befindet.
Inzwischen wird auf der Palettenbahn 16 eine Palette 33 mit einer auf ihr angeordneten, sich vertikal erstreckenden Welle 35 (Fig.9) so positioniert, daß sich die Welle 35 koaxial zur Montageeinrichtung 15 unter dieser befindet. Die Welle weist einen dickeren Wellenstamm 34 auf, der eine Schulter für ein Zahnrad 36 bildet, das mittels des Sicherungsringes 11 gegen axiales Verschieben auf der Welle 35 gesichert werden soll. Unmittelbar neben dem Zahnrad 36 hat die Welle 35 auf der der Schulter abgekehrten Seite eine Nut 37 für den Sicherungsring. Die Montageeinrichtung 15 wird vom Zylinder 27 bis zum Anschlag am Zahnrad 36 nach unten bewegt und dadurch der in der Montageeinrichtung aufgespreizt angeordnete Sicherungsring Il auf die Wolle 35 aufgesetzt und durch Freigabe in die Nut 37 eingesetzt.
Beschreibung der Entnahmeeinrichtung
Die in Fig. 1 und insbesondere in Fig. 2 dargestellte Entnahmeeinrichtung 13 weist ein mit dem Tisch 19 fest verbundenes Gehäuse 40 auf, mit dem eine vertikale Stütze 41 verbunden ist,
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an der mittels einer sich" über die ganze Länge der Stütze erstreckenden Rippe 42 ein Lagerdorn 43 verbunden ist, der zusammen mit der Rippe 42 als Magazin für Sicherungsringe dient und dessen Durchmesser daher im wesentlichen dem Innendurchmesser der Sicherungsringe 11 entspricht. Die Dicke der Rippe 42 entspricht imwesentlichen dem Spreizschlitz der Sicherungsringe 11, so daß diese, wenn sie auf den Lagerdorn 43 aufgesetzt werden, durch die Rippe 42 gleichzeitig genau aufeinander ausgerichtet sind. Im Gehäuse 40 ist ein Zustellschieber 44 waagerecht verschiebbar gelagert, an dem die Halterung 29 befestigt ist. Mittels eines Zylinders
45 ist der Zustellschieber 44 aus der in Fig. 1 dargestellten zurückgezogenen Stellung in die in Fig. 2 dargestellte Stellung verschiebbar, in der sich die Halterung 29 in der
]_5 Abgabestellung befindet.
Im Zustellschieber 44 ist ein Vereinzelungsschieber
46 mit seinem Antriebszylinder 47 gelagert, so daß mittels des Zylinders 47 der Vereinze-lungsschieber 46 aus der in Fig. 1 dargestellten zurückgezogenen Stellung in die in Fig. 2 dargestellte vorgeschobene Stellung bewegbar ist.
Der Zustellschieber 44 weist für den Vereinzerlungsschieber 46 und dessen Arbeitszylinder 47 einen Hohlraum 48 auf. Der über dem Hohlraum 48 befindliche Teil des Zustcllschiebers ist mit einem Vorsprung 49 versehen, an dessen freiem Ende sich die Halterung 29 befindet und der einen langgestreckten Durchbruch 51 aufweist, der mindestens so lang ist wie der Hub des Zustellschiebers 44 und die in Hubrichtung gemessene Abmessung des Magazins 41, 42, 43, das sich in diesem Durchbruch befindet. Die Stütze 41, die Rippe 42 und der Lagerdorn 43 sind dabei so mit dem Gehäuse 40 verbunden, daß ihr unteres Ende sich über einer oberen Führungsfläche 52 des Zustellschiebers 44 in einem Abstand befindet, der der Dicke der auf dem Lagerdorn 43 gespeicherten Sicherungsringe 11 entspricht.Der Vereinzelungsschieber 46 ist als auf der Führungsfläche 52 geführte Platte ausgebildet, deren Dicke ebenfalls der Dicke der auf dem Lagerdorn 43 gespeicherten Sicherungsringe 11 entspricht, so daß der Vereinzerlungsschieber durch den Spalt zwischen dem Lagerdorn
und der Führungsfläche 52 durchbewegbar ist. In der in Fig. 1 dargestellten zurückgezogenen Stellung des Vereinzelungsschiebers 46 befindet sich die Vorderkante des Vereinzelungsschiebers in einem solchen Abstand vor dem Lagerdorn 43, daß der unterste Sicherungsring des auf dem Lagerdorn 43 gestapelten Stapels auf der Führungsfläche 52 aufliegt. Wird nun in der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Zustcllschiebers 44 und des Vereinzelungsschiebers 46 der Vereintelungsschieber vorgeschoben, dann schiebt er den ΊΟ untersten Sicherungsring 11 aus dem durch den Lagerdorn 4 3 gebildeten Magazin in die Halterung 29, wo der Sicherungsring durch im folgenden noch näher zu beschreibende Klinken 58 lösbar gehalten wird. Wenn der Sicherungsring auf diese Weise in der Halterung 29 gehalten ist, kann der Zustellschieber aus der in Fig. 1 dargestellten zurückgezogenen Stellung in die in Fig. 2 dargestellte vorgeschobene Stellung verschoben werden, in der sich die Halterung 29 dann koaxial zum Spreizzapfen 31 der Ubergabeeinrichtung 14 befindet.
Die Halterung 29 ist in den Fig. 3 und 4 näher dargestellt. Sie weist einen Grundkörper 54 auf, der mit einer zentralen Bohrung 55 versehen ist, deren Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des nicht aufgespreizten Sicherungsringes und größer als der Innendurchmesser des aufgespreizten Sicherungsringes ist, so daß der untere Rand der Bohrung eine Anlagefläche für den Sicherungsring 11 sowohl im unaufgespreizten als auch ~im aufgespreizten Zustand bildet- und der in den Sicherungsring eingeführte Spreizzapfen 31 in die Bohrung 55 eindringen kann.
Der Grundkörper 54 ist in der Draufsicht rechteckig und weist an seinen der Verschieberichtung des Vereinzelungsschiebers 46 parallelen Seiten gegen die Kraft von Federn 56 um Achsen 57 schwenkbar gelagerte Klinken 58 auf, die in der in Fig. 4 ausgezogen dargestellten Stellung den durch den
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Vereinzelungsschieber in die Halterung eingeschobenen Si- . cherungsring 11 mit schrägen Anlageflächen 59 am Grundkörper 54 nachgiebig halten*-Durch eine in Fig. 4 von oben nach unten auf den Sicherungsring 11 gerichtete Zugkraft werden infolge der schrägen Anlageflächen 59 die Klinken 58 nach außen geschwenkt, so daß der Sicherungsring von der Halterung 29 nach unten abgezogen werdon kann.Die Freiqabestellung der Klinken 58 ist in Fig. 4 zur deutlichen Veranschaulichung strichpunktiert übertrieben dargestellt.
Die Wirkungsweise der Entnahmeeinrichtung besteht darin, daß von den auf dem Lagerdorn 4 3 gestapelten Sicherungsringen 11 der unterste Sicherungsring bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung durch den Vereinzclungsschieber 46 in die Halterung 29 geschoben wird. Dann bewegt der Zustcllschieber 44 die Halterung 29 in die in Fig. 2 dargestellte Abgabestellung, in der die Bohrung 55 der Halterung 29 koaxial zum Spreizzapfen 31 der Ubergabeeinrichtung 14 angeordnet ist. Damit sich beim Einschieben des Sicherungsringes 11 in die Halterung 29 der Sicherungsring nicht verdrehen kann, ist am .vorderen Ende des Vereinzelungsschiebers 46 eine Nase 61/vorgesehen, die in den Spreizschlitz 12 (Fig. 2a) des Sicherungsringes 11 eingreift und dadurch ein Verdrehen desselben verhindert.
Beschreibung der Ubergabeeinrichtung
Die Ubergabeeinrichtung 14 weist einen Rahmen 62 auf, der vorzugsweise durch zwei einander parallele Führungsstangen 63 vertikal auf- und abbowcqbar geführt ist und durch den Zylinder 32 aus der in Fig. 1 dargestellton unteren Stellung in die in Fiq. 2 dargestellte obere Stellung und zurück
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bewegbar ist. Im Rahmen 62 ist der Spreizzapfen 31 axial und vertikal verschiebbar gelagert und ragt mit einer sich kegelstumpfförmig verjüngenden Fläche 65 aus eineryfaülse 64 heraus, wobei zwischen der kegelstumpfförmigen Fläche 65 und der benachbarten Stirnfläche der Hülse 64 sich als zylindrische Lagerfläche 66 für den gespreizten Sicherungsring 11 der Rand der zylindrischen Außenfläche des Spreizzapfens 31 über eine Breite erstreckt, die der Dicke des Sicherungsringes 11 entspricht, so daß diese zylindrische Lagerfläche 66 zusammen mit der angrenzenden Stirnfläche der Hülse 64 ein Lager für den aufgespreizten Sicherungsring bildet (Fig. 5).
Das in das Innere des Rahmens 62 ragende Ende des Spreizzapfens 31 ist mit einer Scheibe 67 verbunden, an der die Kolbenstange 68 eines Zylinders 69 angreift, mittels deren der Spreizzapfen 31 aus der in den Fig. 2 und 5 dargestellten Stellung in die in Fig. 6 dargestellte Stellung zurückgezogen werden kann. Mit der Scheibe 67 sind drei Steuerbolzen 71 gegen die Kraft von Federn 72 axial verschiebbar verbunden, die durch einen Sicherungsring 7 3 formschlüssig so mit der Scheibe 67 verbunden sind, daß beim Zurückziehen des Spreizzapfens 31 auch die Steuerbolzen 71 formschlüssig zurückgezogen werden.
Wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird, wenn sich die Halterung 29 in der Abgabestellung nach Fig. 2 befindet, beim Hochschieben der Ubergabeeinrichtung mittels des in Fig. 1 dargestellten Zylinders 32 der Spreizzapfen 31 in den in der Halterung 29 befindlichen Sicherungsring 11 hineingeführt, bis die Stirnfläche der Hülse 64 am Sicherungsring anliegt und dieser auf die zylindrische Fläche 66 des Spreizzapfens 31 aufgeschoben ist und sich dort auf Grund der Federkraft des Sicherungsringes festklemmt. Beim Zu-.rückstellen der Ubergabeeinrichtung 14 in die in Fig. 1
dargestellte Stellung wird der auf dem Spreizdorn festgeklemmte Sicherungsring 11 aus der Halterung 29 herausgezogen, wobei die Klinken 58 der Halterung ihn,wie oben beschrieben, freigeben. Aus Fig....6—JLst ersichtlich, daß, wenn der Spreizzapfen 31 mittels des Zylinders 69 zurückgezogen wird, die Stirnfläche der Hülse 64 den Sicherungsring vom Spreizzapfen 31 abschiebt.
Beschreibung der Montageeinrich t\ ι η cj
Die in den Fig. 5, 6, 7 und 9 näher darijt-stol lt:o Montaqcoinrichtung 15 weist eine Aufnahmehülse 75 auf, deren Innendurchmesser etwa dem Außendurchmesser der Welle 35 (Fig. 9) entspricht, auf die der Spreizring 11 aufgesetzt werden soll, · so daß die Aufnahmehülse 75, wie das in Fig. 9 dargestellt ist, auf die Welle 35 aufgesteckt werden kann. Die Hülse 75 ist mit einer Scheibe 7 6 fest verbunden, die an den Führungsstangen 25 und an der Kolbenstange 26 befestigt ist, so daß die Aufnahmehülse 75 mit der ganzen Montageeinrichtung 15
mittels des Zylinders 27 aus der in Fig. 1 ausgezogen darge- '.
stellten Stellung in die zur Aufnahme des Sicherungsringes !
(Fig. 5) und zur Abgabe des Sicherungsringes (Fig. 9) strich- i punktiert dargestellte abgesenkte Stellungen bewegbar ist.
In ihrer der Scheibe 76 abgekehrten unteren Stirnfläche ist i die Aufnahmehülse 75 mit einer inneren Aufnahmenut 77 (Fig.6) ; versehen, deren Tiefe der Dicke und deren Durchmesser dem , Außendurchmesser des gespreizten Sicherungsringes 11 entspricht;
Auf der Aufnahmehülse 75 ist durch eine Verbindungsleiste 78 axial verschiebbar aber nicht drehbar ein Keilschieber 79 gelagert,
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der durch mehrere Federn 81, von denen in den Fig. 5, 6 und 9 nur eine sichtbar ist, in die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Spreizstellung nach unten gedrückt wird, in der sich die Stirnfläche 80 desJKeilschiebers 79 um den gegen die Kraft der Federn 81 möglichen Verschiebeweg des Keilschiebers 79 vor der die Aufnahmenut 77 enthaltenden Stirnfläche der Aufnahmehülse 75 befindet. Diese Stellung ist durch eine Verbindungsscheibe 82 festgelegt, die die Aufnahmehülse 75 fest mit der Scheibe 76 verbindet und mit ihrem Rand einen Anschlag für den Keilschieber 79 bildet.
An diesem Keilschieber ist ein Sproizkeil 83 befestigt, der .--in der in Fig. 5 dargestellten Spreizstellung des Keilschiebers 79 in die Aufnahmenut 77 der Aufnahmehülse 75 so eingreift, daß, wenn der Sicherungsring 11 in aufgespreiztem Zustand durch den Spreizzapfen 31 der Ubergabeeinrichtung 14 in die Aufnahmenut eingeführt wird, der Spreizkeil in den Spreizschlitz 12 des Sicherungsringes eingreift, so daß nach dem Zurückziehen des Spreizzapfens 31 in die in Fig. 6 dargestellte Stellung der Sicherungsring sich auf dem Spreizkeil in seiner aufgespreizten Stellung festklemmt. Damit die Hülse 64 den auf dem Spreizzapfen 31 sitzenden aufgespreizten Sicherungsring 11 in die Aufnahmenut 77 der Aufnahmehülse 75 einführen kann, ist die Hülse 64 an ihrer der Montageeinrichtuny 15 zugekehrten Seite mit einer Aussparung für den Spreizkoil 5 verseilen, der wiederum eine der axialen Breite des Sicherungsringes 11 entsprechende Aussparung 84 aufweist, doren Bedeutung nachfolgend erläutert wird. Im Keilschieber 79 sind drei in Fig. 7 dargestellte, radial gegen die Kraft von Federn 85 nach außen verschiebbare Ha.lteschieber 86 vorgesehen, die mit Langlöchern 87 versehen sind, durch die axial gegen die Kraft von Federn bis zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag in die in Fig.5 dargestellte Stellung verschiebbare Steuerbolzen 89 hindurchgreifen, die auf der radial äußeren Seite mit einer eine schräge Fläche 91 bildenden Vertiefung verseilen sind, die so angeordnet ist, daß, wenn auf die Steuerbolzen 89 keine axial nach oben gerichtete
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Kraft einwirkt·, die radial äußeren Kanten der Lang löcher 87 in die Aussparung eingreifen, so daß die radial inneren Enden der Halteschieber sich vor der Aufnahmenut 77 der Aufnahmehülse 75 befinden und dadurch den in der Aufnahmenut befindlichen Sicherungsring zusätzlich zu der Festklemmung auf dem Spreizkeil 83 gegen Herausfallen sichern.. Werden die Steuerbolzen 89 z.B. durch die Anlage an die äußeren Enden der Steuerbolzen 71 der Ubergabeeinrichtung. 14 oder durch Anlage an das Zahnrad 36 (Fig.9) in den Keilschieber 79 hineingedrückt, dann werden die Halteschieber~ ~ 86 durch die schräge Fläche 91 radial nach außen in ihre Freigabestellung verschoben, in der ihre radial inneren Enden aus dem Bereich der Aufnahmenut 77 der Aufnahmehülse 75 herausgezogen werden, so daß dann ein Sicherungsring in die Aufnahmenut eingesetzt oder aus dieser herausgenommen werden kann.
Der Weg, um den der Keilschieber 79 gegen die Kraft der Federn 81 aus der in Fig. 8 dargestellten Stellung in die in Fig. 9 dargestellte Stellung zurückgeschoben werden kann, ist so bemessen, daß am Ende dieser Verschiebung die vordere Fläche/des Keilschiebers 79 genau mit der vorderen Fläche des in der Aufnahmenut 77 der Aufnahmehülse 75 sitzenden Sicherungsringes 11 fluchtet.
Die Kraft der Federn 88 ist um so viel kleiner als die Kraft ""der Federn 81, daß beim Eindrücken der Steuerbolzen 89 in den Keilschieber 79 der Keilschieber 79 selbst längs der Aufnahmehülse 75 nicht verschoben wird. Dies erfolgt erst, wenn der Keilschieber 79 mit seiner vorderen Stirnfläche 80 an einen Widerstand stößt, wie das in Fig. 8 dargestellt ist, und die Aufnahmehülse 75 durch die Kolbenstange 26 des Zylinders 27 weiter nach unten in die in Fig. 9 dargestellte Stellung gedrückt wird.
Die Federn 72 für die Steuerbolzen 71 der Ubergabeeinrichtung sind so stark dimensioniert, daß die Steuerbolzen 71
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in den Rahmen 62 hineingedrückt werden,wenn sie die Steuerbolzen 89 bis zu ihrem nicht dargestellten Anschlag in den Keilschieber 79 hineinqedrückt haben.
Die Arbeitsweise der Montageeinri.chtung 15 besteht darin, daß diese für die Aufnahme eines Sicherungsringes 11 aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung mittels des Zylinders 27 nach unten in die in Fig. 5 dargestellte Stellung bewegt wird, in der der Spreizzapfen 31 der in ihrer obersten Stellung befindlichen Übergabeeinrichtung 14 in die Aufnahmehülse 75 so eingreift,- daß der auf der zylindrischen Fläche 66 festgeklemmte Sicherungsring in die Aufnahmenut 77 der Aufnahmehülse 75/eingreift. Hierbei greift der Spreizkeil 83 In den Spreizschlitz 12 des Sicherungsringes 11. Damit der ' Spreizzapfen 31 den Sicherungsring in die Aufnahmenut 77 der Aufnahmehülse 75 einsetzen kann, werden beim Aneinanderschieben der Ubergabeeinrichtung und der Montageeinrichtung die Steuerbolzen 89 der Montageeinrichtung durch die Steuerbolzen 71 der Ubergabeeinrichtung in den Keilschieber 79 hineingedrückt, wie das aus Fig. 5 ersichtlich ist, so daß die Halteschieber 86 radial nach außen in ihre Freigabestellung geschoben werden. Die schrägen Flächen 91 der Steuerbolzen 89 sind hierbei so angeordnet, daß die Halteschieber 86 die Aufnahmenut 77 der Aufnahmehülse 75 freigeben, bevor der auf dem Spreizzapfen 31 sitzende Sicherungsring die Halteschieber 86 erreicht hat. Wird an-
2L> schließend der Spreizzapfen 31 aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung in die in Fig. 6 dargestellte Stellung zurückgezogen, dann wird der Sicherungsring 11 in der Aufnahmenut 77 durch die an ihm anliegende Stirnfläche der Hülse 64 in der Aufnahmenut 77 festgehalten, so daß er auf diese Weise vom Spreizzapfen 31 abgezogen wird. Da jedoch der Spreizkeil 83 in die Aufnahmenut 77 und damit auch in den Spreizschlitz 12 des Sicherungsringes 11 eingreift, wird der Sicherungsring 11 durch den Spreizkeil 83 in der aufgospreizten Stellung gehalten.
Gleichzeitig mit dem Zurückziehen des Spreizzapfens 31 werden infolge der formschlüssigen Verbindung der Steuerbolzen 71 mit der Scheibe 67 auch die Steuerbolzen 71 aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung in die in Fig, 6 dargestellte Stellüncf zurückgezogen, so daß die Steuerbolzen 89 der Montageeinrichtung 15 durch die Federn 88 aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung in die in Fig. 6 dargestellte Stellung aus dem Keilschieber 79 herausgedrückt werden. In dieser Stellung geben die Steuerbolzen 89 die Halteschieber 86 frei, so daß diese der Kraft der Federn folgend radial nach innen gedrückt werden. Damit die vorderen Enden der Halteschieber 86 sich vor den in, der Aufnahmenut 77 sitzenden Sicherungsring 11 schieben können, so lange der Sicherungsring in der Aufnahmenut 7 7 durch die Hülse 64 gehalten ist, sind in der Hülse für die vorderen Enden der Halteschieber 86 Aussparungen 92 (Fig. 5;6 und 7) vorgesehen. Da jetzt der Sicherungsring 11 auf dem Spreizkeil 83 in gespreiztem Zustand festgeklemmt und durch die Halteschieber 86 in der Aufnahmenut 77 festgehalten ist, können die Ubergabeeinrichtung 14 und die Montageeinrichtung 15 mittels der Zylinder 32 bzw. 27 in ihre in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellungen zurückbewegt werden. Anschließend wird dann die Montageeinrichtung 15 mittels des Zylinders 26 aus der in Fig. 1 dargestellten Ubergabestellung in die links davon liegende Montagestellung bewegt, in der sich die Montageeinrichtung 15 über der Palettenbahn 16 befindet, in der inzwischen die Palette 33 in einer Stellung positioniert ist, in der die auf ihr angeordnete vertikal nach oben ragende Welle 35 koaxial zur Aufnahmenut der Montageeinrichtung 15 angeordnet ist. Jetzt kann die Montageeinrichtung mittels des Zylinders 27 abgesenkt werden, so daß sich die Aufnahmehülse 75 auf die Welle 35 aufschiebt, wie das in Fig._8 dargestellt ist. Sobald während dieser Abwärtsbewegung der Montageeinrichtung 14 die Stcucrbolzen 89 das Zahnrad 36
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berühren, werden sie axial gegen die Kraft der Federn 88 in den Keilschieber 79 hineingedrückt, was deswegen möglich ist, weil die Federn 88 schwächer sind als die Federn 81. Dadurch werden die Halteschieber 86 in ihre in Fig. 8 dargestellte Freiqabestellung vergehoben, so daß der Sicherungsring nur durch den Spreizkeil 83 in der Aufnahmenut 77 der Aufnahmehülse 75 gehalten wird. Sobald die Stirnfläche 80 des Koilschiebers 79 am Zahnrad 36 anstößt, wird bei einer weiteren Aktion des Zylinders 27 nur die Aufnahmehülse 75 gegen die Kraft der Federn 81 nach unten gedrückt. Hierbei drückt sie den in ihrer Aufnahmenut 77 befindlichen Sicherungsring 11 relativ-zum Keilschieber 83 und damit relativ zum Spreizkeil 78 nach unten, bis der Spreizkeil 83 aus dem Spreiz-'schlitz 12 des Sicherungsringes heraustritt, so daß der Sicherunysring sofort in die Nut 37 der Welle 35 einspringt, weil die Aussparung 84 des Spreizkeiles 83 nur so breit ist, wie der Sicherungsring 11 und damit so breit wio die Nut FaIlL; die. Oberfläche der Welle 35 nicht geschont werden muß, kann die. Aussparung 84 auch größer sein, so daß dann der Sicherungyring 11 sich an die Oberfläche der Welle 35 anlegt,bis er durch das .weitere Vorschieben der Aufnahmehülse 75 in die Nut 37 einspringt.
Die Steuereinrichtung 17 steuert mit an sich bekannten Mitteln Ventile der Arbeitszylinder 45 und 47 der Entnahmeeinrichtung 13 der Arbeitszylinder 32 und 69 der Ubergabeeinrichtung 14 und die Arbeitszylinder 26 und 27 der Montageeinrichtung 15 in der oben beschriebenen Zeitfolge, wobei jeweils ein Arbeitszyklus durch ein Signal ausgelöst wird, daß eine Palette mit einer Welle 35 in der Montagestellung auf der Palettenbahn positioniert ist. Steuerungen dieser Art gehören zum freien Stand der Technik, so daß sich eine Beschreibung derselben erübrigt. Die Steuerung kann sowohl elektrisch, pneumatisch oder auch hydraulisch mit entsprechenden bekannten Steuermitteln erfolgen.
- 21a -
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AIs Träger und Bewegungsvorrichtung dor Montageeinrichtung 15 kann anstelle des waagerechten Trägers 22, des Wagens 24 bzw. der Zylinder 26 und 27 der Arm eines Roboters vorgesehen sein. Zu diesem Zweck~kann mittels der Gewindebohrungen der Scheibe 76 für die Kolbenstange 26 und/oder für die Führungsstangen 25 ein in die Werkzeughalterung des Roboterarmes einsetzbares Verbindungsglied mit der Scheibe 76 verbunden werden. Alle oben beschriebenen Bewegungen der Montageeinrichtung werden dann vom Roboterarm ausgeführt.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile dar_ Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
- 12 I Ansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( 1.) Vorrichtung zum -Se'€zen von Sicherungsringen (11), die mit einem radial durchgehenden Spreizschlitz (12) versehen und gegen die Federkraftdes Ringes in einen gespreizten Zustand aufbiegbar und zum Herstellen eines umlaufenden An-Schlages in eine umlaufende Nut (37) eines zylindrischen Körpers (35) einsetzbar sind,-dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Setzen der Sicherungsringe eine Entnahmeeinrichtung (13), die einen Sicherungsring (11) einem Magazin (28) entnimmt und ihn in eine Abgabestellung (Fig.2i verschiebt,
    eine Übergabeeinrichtung (14), die einen sich zu seinem freien Ende verjüngenden Spreizzapfen (31) aufweist, der zum Aufspreizen des in der Abgabestellung befindlichen Sicherungsringes (11) axial in diesen einführbar ist, so daß der Sicherungsring im gespreizten Zustand auf dem Spreizzapfen (31) aufgeklemmt wird, der dann den Sicherungsring aus der Abgabestellung der Entnahmeeinrichtung herauszieht, eine Montageeinrichtung (15) , die zum Aufschieben des gespreizten Sicherungsringes (11) auf den zylindrischen Körper
    (35) eine axial verschiebbare Aufnahmehülse (75) , die in einer Stirnfläche mit einer Aufnahmenut (77) versehen ist, und einen relativ zur Aufnahmehülse axial bewegbaren Spreizkeil (83) aufweist, der für den Eingriff in den Spreizschlitz (12) des in die Aufnahmenut (77) eingesetzten/ aufgespreizten Sicherungsringes (11) vorgesehen ist, und eine Steuereinrichtung vorhanden sind, die Antriebe (45, 47, 32, 69, 26 und 27) der drei vorgenannten Einrichtungen (13, 14, 15) nach einem vorgegebenen Programm steuert.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führung (23), mittels deren die Ubergabeeinrichtung (14) und die Montagoeinrichtung (15) in eine gegenseitige Übergabe-Stellung einstellbar sind, in dor der Spreizzapfen (31)
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    und die Aufnahmehülse J_75) koaxial zueinander angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach-Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Führung (23), mittels deren die Montageeinrichtung (15) und der zylindrische Körper (35) in eine gegenseitige Montagestellung einstellbar sind, in der die Aufnahmehülse (75) und der zylindrische Körper (35) koaxial zueinander angeordnet sind, so daß die Aufnahmehülse (75) auf den zylindrischen Körper (35) zum Setzen des Sicherungsringes (11) aufschiebbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestell (18) vorhanden ist, das neben einem Tisch
    (19) für die Entnahmeeinrichtung (13) und die Ubergabeeinrichtung (14) eine Führung (22, 23) für einen die Montageeinrichtung (15) tragenden Wagen (24) aufweist, in dem die Montageeinrichtung (15) senkrecht zur Führung (23) des Wagens (24) in axialer Richtung der Aufnahmehülse (75) verschiebbar ist und der die Montageeinrichtung (15) längs der Führung (23) aus der Übergabestellung in die Montagestellung und zurück bringt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (28) der Entnahmeeinrichtung (13) Mittel (42) aufweist, durch die die im Magazin (28) gespeicherten Sicherungsringe (11) in Bezug auf ihre Spreizschlitze (12) gleich ausgerichtet und in dieser Ausrichtung in die Abgabestellung überführbar sind, daß der Spreizkeil (83) <3er Montageeinrichtung (15) so angeordnet ist, daß er bei der übergabe des Sicherungsringes (11) vom Spreizzapfen (31) der Ubergabeeinrichtung (14) an die Aufnahmehülse (75) der Montageeinrichtung (15) in den aufgespreizten Schlitz (12) des Sicherungsringes (11) eingreift.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeeinrichtung (13) einen Vereinzelungsschieber (46) aufweist, der__die gespeicherten Sicherungsringe (11) einzeln in eine Halterung (29) einführt, die durch einen ZustelJ-schieber (44) in die Abgabeste llung bewegbar ist, in der der vereinzelte Sicherungsring (11) koaxial zur Achse des Spreizzapfens (31) der Ubergabeeinrichtung (14) angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubergabeeinrichtung (14) Mittel (64, 69) zum Abschieben eines auf dem Spreizdorn (31) aufgestreiften Sicherungsringes (11) aufweist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (15) zum Halten eines vom Spreizzapfen (31) der Ubergabeeinrichtung
    (14) der Aufnahmenut (77) der Aufnahmehülse (75) übergebenen Sicherungsringes (11) Haltemittel (86) und diese steuernde Steuerungsmittel (89) aufweist, die von der Ubergabeeinrichtung (14) und von einem durch den Sicherungsring
    (11) auf dem zylindrischen Körper (35) zu sichernden Gegenstandes (36) beim Heranführen der Montageeinrichtung
    (15) an die Ubergabeeinrichtung (14) bzw. an den zu sichernden Gegenstand (37) zur Freigabe des Sicherungsringes betätigbar sind.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebe für die gesteuerten Bewegungen der drei Einheiten und ihrer Teile druckmittelgesteuerte Zylinder (45, 47, 32, 69, 26, 27) vorgesehen sind.
    10. Entnahmeeinrichtung (13) zum Entnehmen eines mit einem radial durchgehenden Schlitz (12) versehenen Sicherungsringes (11) aus einem dazugehörigen Magazin (28) für solche Sicherungsringe, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (28) für den Eingriff in die in diesem gespeicherten Sicherungsringe (11) einen Lagerdorn (43) für einen . Stapel der koaxial übereinandergestapelten Sicherungsringe aufweist, der mittels einer durch die Spreizschlitze (12) der Sicherungsringe (11) hindurchgreifenden Rippe (42) mit einer sich parallel zum Lagerdorn (43) erstreckenden Stütze (41) verbunden ist, daß der Lagerdorn (43), die Rippe (42) und die Stütze (41) in einem der axialen Dicke des Ringes entsprechenden Abstand von einer Führungsfläche (52) für einen Sicherungsring enden, längs der der unterste Sicherungsring des Stapels mittels eines Vereinzelungsschiebers (46) in eine Halterung (29) einführbar ist, die den Ring an seinem Umfang durch federnd nachgiebige Klammern (58) hält und mit einem Durchbruch (55) versehen ist, der sich mit dem vom Sicherungsring (11) umfaßten Raum deckt.
    11. Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vereinzelungsschieber (46)relativ zu einem Zustellschieber (44)/geIagerta5st, mittels dessen die Halterung (29) aus einer zurückgezogenen Stellung (Fig.l) in eine Abgabestellung (Fig.2) verschiebbar ist.
    - 12. Entnahmeeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (29) als federnd" nachgiebige Klammern schwenkbar gelagerte Klinken (58) aufweist, die durch die Kraft von Federn (56) in ihrer Haltestellung gehalten sind.
    13. Entnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vereinzelungsschieber (46) eine in den Spreizschlitz (12) des vereinzelten Sicherungsringes (11) eingreifende Nase (61) aufweist.
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    14. Ubergabeei-nr-ichtung (14) , die einen mit einem radial durchgehenden Schlitz (12) versehenen Sicherungsring (11), der sich in einer Abgabestellung (Fig.2) befindet, einer weiteren Einrichtung (15.) übergibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spreizzapfen (31) vorhanden ist, der an seinem freien Ende eine kegelstumpf-f-örmige Spreizfläche (65) aufweist, die an ihrem aufgeweiteten Ende in eine zylindrische Lagerfläche (66) für den durch Aufschieben auf die Spreizfläche (65) aufgespreizten Sicherungsring übergeht,.daß der Spreizzapfen (31) in einem Rahmen (62) axial verschiebbar gelagert ist, der parallel zur Spreizzapfcnach.se verschiebbar ist und mit dem eine den-Spreizzapfen (31) umfassende Hülse (64) verbunden ist, deren eine Stirnfläche die zylindrische Lagerfläche (66) des Spreizzapfens (31) begrenzt und dadurch eine Anschlagfläche bildet, die beim Zurückziehen des Spreizzapfens (31) den auf der Lagerfläche (66) festgeklemmten aufgespreizten Sicherungsring von der Lagerfläche (66) abschiebt.
    15. Ubergabeeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizzapfen (31) mit mindestens einem Steuerbolzen (71) verbunden ist, dessen Achse parallel zur Spreizzapfenachse verläuft und der dazu vorgesehen ist, beim Abschieben eines Sicherungsringes (11) vom Spreizzapfen (31) eine für die übergabe des Sicherungsringes an eine weitere Einrichtung (15) erforderliche Steuerungsfunktion auszuüben.
    16. Übergabeeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizzapfen (31) für seine den Sicherungsring (11) von der zylindrischen Lagerfläche (66) abschiebende Zurückziehbewegung innerhalb seines Rahmens (62) formschlüssig,für seine entgegengesetzte Bewegung jedoch nur kraftschlüssig mit dem Steuerbolzen (71) verbunden ist.
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    "„.-'" 17. Montageeinrichtung (15) zum Montieren eines Sieherungsringes (11), der mit einem radial durchgehenden Spreizschlitz (12) versehen ist, in eine Ringnut (37) eines zylindrischen Körpers (35), um dort einen Anschlag für einen auf dem zylindrischen Körper^sitzenden Gegenstand (36) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine axial verschiebbare Aufnahmehülse (75) vorhanden ist, deren Innendurchmesser zum Aufschieben auf den zylindrischen Körper (35) dem Außendurchmesser dieses angepaßt ist und die in ihrer .freien Stirnfläche eine innere Aufnahmenut (77) für einen aufgespreizten Sicherungsring (11) aufweist, in die für den Eingriff in den Spreizschlitz (12) des aufgespreizten Sicherungsringes (11) ein Spreizkeil (78) eingreift, der mit einem Keil- -schieber (79) verbunden ist, der relativ zur Aufnahmehülse
    mindestens
    (75) gegen die Kraft/einer Feder (81) axial verschiebbar aus der Spreizstellung (Fig. 5 und 6), in der der Spreizkeil (83) in den Spreizschlitz (12) des Sicherungsringes eingreift, in eine Freigabestellung (Fig. 9) verschiebbar ist, in der der Spreizkeil (83) aus der Aufnahmenut (77) der Aufnahme- hülse (75) herausbewegt ist.
    18. Montageeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenut (77) in der Stirnfläche der Aufnahmehülse (75) höchstens eine axiale Tiefe hat, die der axialen Dicke des Sicherungsringes (11) entspricht, daß der Keilschieber (79) für den durch den Sicherungsring (11) auf dem zylindrischen Körper (35) zu sichernden Gegenstand (37) eine Anschlagfläche (80) bildet,, die sich in der Spreizstellung des Keilschiebers (79) vor dem Spreizkeil (83) und vor der freien Stirnfläche der Aufnahmehülse
    (75) in einem axialen Abstand befindet, der mindestens so groß ist wie die axiale Dicke des Sicherungsringes (11).
    19. Montageeinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Keilschieber (79) mindestens
    ein axial verschiebbarer Steuerbolzen (89) und mindestens ein mit diesem zusammenwirkender radial verschiebbarer Halteschieber (86) vorhanden sind, der gegen die Kraft einer Feder (85) aus einer Haltestellung, in der sein freies Ende in einem der axialen Dicke eines Sicherungsringes (11) entsprechenden Abstand-von dem Boden der Aufnahmenut (77) vor dieser vorsteht und.dadurch einen das Herausfallen des Sicherungsringes aus der Aufnahmenut (77) verhindernden Anschlag bildet, in eine FreLgabestellung bewegbar ist, in der er den Sicherungsring (11) freigibt, daß der Steuerbolzen (89) um einen Steuerhub aus einer Haltestellung gegen die Kraft einer Feder (88) in eine Freigabestellung bewegbar ist und so mit dem Halteschieber (86) gekoppelt ist, daß den Halte- und Freigabestellungen des Steuerbolzens (89) die Halte- bzw.Freigabestellungen des Halteschiebers (86) entsprechen.
    20. Montageeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerbolzen (89) für die Zusamrnenwirkung mit dem durch den Sicherungsring (11) zu sichernden Gegenstand (36) mit seinem vorderen Ende vor der vom Keilschieber (79) gebildeten Ausführungsfläche (80) mindestens um seinen Steuerhub vorsteht.
    CÖPY
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