DE1954304A1 - Vorrichtung zum Zentrieren und Verspannen eines Spulenkoerpers am Ende einer Antriebsspindel - Google Patents
Vorrichtung zum Zentrieren und Verspannen eines Spulenkoerpers am Ende einer AntriebsspindelInfo
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Description
Amtliches Aktenzeichen: Nauanmeldung
Aktenz.d.Anmelderin:
Docket BO 968
Vorrichtung zum Zentrieren und Verspannen eines Spulenkörpers am Ende einer Antriebsspindel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zentrieren und
Verspannen eines Spulenkörpers am Ende einer Antriebsspindel, anweicher der Spulenkörper aufsetzbar/abnehmbar angeordnet
ist, insbesondere eines Spulenkörpers zur Verwendung in Magnetbandgeräten.
Es ist bekannt (USA-Patentschrift $ 278 Yf?), Magnetbandspulen
am Ende einer Antriebsspindel so zu befestigen, daß die Nabe des Spulenkörpers auf einen zylindrischen Hülsenkörper aufgeschoben
wird, der am Ende der Antriebsspindel angeordnet ist.
Die reibschlüssige Verbindung zwischen dem zylindrischen Hülsenkörper und der Spulenabe wird hergestellt durch einen
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elastisch verformbaren Spreizring, der durch das Aufschieben des Spulenkörpers auf die Antriebsspindel gespreizt wird.
Die Einrichtung der bekannten Art hat den Nachteil, daß beim Aufschieben des Spulenkörpers am Ende der Antriebsspindel
keine ausreichende Zentrierung stattfindet. Ks besteht somit die Möglichkeit, daß die beiden Elemente beim Verspannen nicht
genau axial ausgerichtet sind. Das genaue Rundlaufen des Spulenkörpers wird dadurch verhindert, so daß sich das an der Spule ,
auflaufende bezw. von der Spule ablaufende Magnetband verkantet.
Die Nachteile der bekannten Einrichtung werden gemäß der Erfindung
dadurch vermieden, daß das Ende der Spindel mit einer ersten zylindrischen Hülse starr verbunden ist, an deren
Zylinderoberfläche eine zweite gleitbeweglich gelagerte zylindrische Hülse in axialer Richtung geführt ist, und daß
am Ende der Antriebsspindel ein drehbeweglich gelagerter Kniehebel angeordnet ist, durch dessen Schließung/Öffnung
an den beiden Hülsenhälften angeordnete Spann-und Zentrierelemente
einstellbar/rückstellbar sind, durch welche die beiden
Zylinderhülsen mit/von der Innenfläche der Spulenkörper-Nabe reibungsschlüssig verbindbar/trennbar sind, unddaß durch die
Betätigung des Kniehebels die Zentrierelemente vor den Spannelementen mit dem Spulenkörper in Eingriff gelangen.
Eine Einrichtung der genannten Art hat den Vorteil, daß ein Spulenkörper beim Aufsetzen auf eine Antriebs spindel durch eine
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einfache Hebelbetätigung verriegelt wird. Bei der Verriegelung ergibt sich in der -genauen axialen Lage eine Zentrierung und
eine Verspannung derart, daß die Zentrierung und die Verspannung zeitlich nacheinander durchgeführt werden, Es wird dadurch
sichergestellt, daß die Verspannung nur in der.genauen axialen t rtusrichtung der beiden Elemente stattfinden kann.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Fig.1 zeigt die perspektivische Gasamtansicht einer Vorrichtung
zum Zentrieren und Verspannen eines Spulenkörpers am Ende einer Antriebsspindel.
Die Fig.2 zeigt die Einzelteile der in Fig.1 dargestellten
Einrichtung.
Die Fig.3-6 zeigen ^uerschnittsdarstellungen der in Fig.1
dargestellten Einrichtung bei verschiedenen Betriebsstellungen des Betätigungshebels*
Die Fig.7 und 8 zeigen Teil-Querschnittsdarstellungen eines
weiteren. Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Zentrieren und Verspannen eines Spulenkörpers am Ende einer Antriebsspindel.
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Gemäß der Darstellung nach Fig.2 besteht die Vorrichtung zürn
Zentrieren und Verspannen eines Spulenkörpers am Ende einer Antriebsspindel aus einer ersten zylindrischen Hülse 12, an
deren Zylinder-Oberfläche 1j5 ein keilförmiger Ring 14 und
ein Spreizring 15 aufsetzbar sind. An einer zweiten zylindrischen
Hülse 16 ist der drehbar gelagerte als Kniehebel ausgebildete Handgriff I7 angeordnet, durch deseen Schließbetätigung die
zweite zylindrische Hülse 16 entlang der Spindel 18 in Richtung der ersten zylindrischen Hülse 12 verschoben wLrd,
die mit der Spindel 18 starr verbunden ist. Die Einstellvorrichtung 20 ist in axialer Richtung federnd zwiscdien den
beiden Federn 22 und 24 gelagert, welche die erste zylindrische
Hülse 12 gegen die zweite zylindrische Hülse 16 abstützen. Die Wirkung der Feder 24 wird ferner unterstützt durch den
Federring 26. In der Einstellvorrichtung 20 sind ferner die Stifte 21 in radialer Richtung gleitbeweglich gegen die Kräfte
der Federn 58 einstellbar gelagert. Diese werden durch nicht dargestellte Nockenelemente in radialer Richtung nach außen
verschoben, wenn die zweite zylindrische Hülse 16 durch die Schließbetätigung des Hebels I7 gegen die erste zylindrische
Hülse 12 verschoben wird.
Der Spreizring 15 ist an beiden Randseiten gebogen« so daß
diese konisch verlaufende Flächen bilden. Der Spreizring 15 enthält ferner eine Nut, in welche das ringförmige Metallband
15' eingelegt ist. Bei Verschiebung der zweiten zylindrischen
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Hülse 16 gegen die erste zylindrische Hülse 12 werden die
keilförmige Fläche des Ringes 14 und die keilförmige Stirnfläche 28 der zweiten zylindrischen Hülse 16 gegen die konischen Flächen
des Spreizringes I5 gedrückt, so daß sich dieser in radialer
Richtimg ausdehnt. Die Vorrichtung befindet sich dann gemäß der Darstellung nach Fig.6 in der durch die Schließbetätigung
des Hebels I7 bewirkten Einstellung.
Durch die Schließbetätigung des Hebels wird die erste zylindrische
Hülse gegen den in Fig.4 dargestellten Flansch 30 gedrückt.
Dieser ist mit der Antriebsspindel 18, die von einem Motor angetrieben wird, starr verbunden. Der Flansch 30 besteht aus
der Platte 3I mit dem konischen Vorsprung 32, der in den
konischen Teil 33 der ersten zylindrischen Hülse eingreift.
Die erste zylindrische Hülse ist durch die Schrauben 34 an der
Platte 31 des Flansches 30 befestigt. Die erste zylindrische
Hülse wird geformt durch die Wandteile 36 und 37* deren ringförmiger
Flansch 38 für den Spulenkörper T einen Anschlag bildet. In der ersten zylindrischen Hülse sind die in Fig.3 dargestellten
Durchgangslöcher 39 angeordnet, durch welche die zur Zentrierung des Spulenkörpers T bestimmten Stifte 21 hindurchgreifen können.
Der röhrenförmige Teil 40 erstreckt sich vom inneren Teil 33 in Richtung der Spindel 18. Die Schulter 41 des Teils 40 wird
durch den Ring 42 festgehalten,
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Die Einstellvorrichtung 20 enthält die Muffe 45, die den Teil 40 umgibt. Der Teil 46 am vorderen Ende der Muffe ist U-förmig
ausgebildet mit dem tellerförmigen Teil 48 und dem ringförmigen Rand 49. .»ie aus der Fig.2 hervorgeht, trägt der tellerförmige
Teil 48 die Schlitze 50, die am Umfang das tellerförmigen Teils
in gleichen Winkelabständen angeordnet sind. Der ringförmige Teil 49 trägt die Eins-tzöffnungen 52, die in radialer Richtung
zu den Öffnungen 53 des Teils 45 fluchtend ausgerichtet sind.
An den Enden der zylindrischen Stifte 21 befinden sich die Nocken 52I-* Sie tragen ferner die Anschlagteile 56, welche die
durch die Federn 58 bewirkte Einwärtsbewegung durch Anschlag am ringförmigen Teil 49 sperren. Die in Fig.4 dargestellte
Spitze 60 eines jeden Stiftes trägt die Nooke 61, dieunter der Wirkung der Feder 58 unter die Ob&rfläche der zweiten
zylindrischen Hülse 16 zurückgezogen wird· Die Schlitze 50
des Tellers 48 bewirken die Führung der Stifte,
Die zylindrische Hülse 16 hat die Form eines Deckels mit
den Teilen 64 und 65, an deren Umfang sich die ringförmige Nocke 28 befindet. Die Öffnungen 66 des Teils 64 fluchten mit
den Schlitzen 52 und bilden somit eine Führung für die Stifte
21. Das geschlossene Ende des.Deckels bildet einen Absatz
zur Aufnahme des Hebels IT, der am Ende 69 der Spindel 18
durch den Stift 70 drehbeweglich gelagert ist. Gemäß der
Darstellung nach Fig.5 befindet sich der Hebel I7 in der
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Stellung "öffnung" und gemäß der Darstellung nach Fig.6 befindet
sich der Hebel 17 in der Stellung "Schließung". Um den Deckel gegen axiale Verschiebung zu sichern, ist in der Ausnehmung
68 die Muffe 72 angeordnet. Diese enthält die innere
Muffe 75> die zwischen Spindel und dem Teil kO gleitbeweglich
■» geführt ist. Durch die Verschiebung des Teils 73 wird dessen
Ringnocke 75 gegen die Enden 5.6 der Stifte 2T gedrückt, wodurch
diese radial nach außen verschoben werden. Die Muffe 73 wird gegen die Wirkung der Rückholfeder 24 verschoben.
Ferner ergibt sich die Verschiebung der zweiten zylindrischen Hülse 16 gegen die Wirkung der Rückholfeder 22. Die Wirkung
dieser Feder wird unterstützt durch die Wirkung der Ringfeder 26. Viie aus der Fig.J hervorgeht* kann der Spulenkörper T
auf die zylindrische Oberfläche \~*>
der ersten zylindrischen Hülse lose aufgeschoben werden, wenn sich der Kniehebel 17
in der Offenstellung befindet. In dieser Stellung berührt die Fläche der Ringnocke 75 die Nockenenden 56 der Stifte.
Die Fig.4 zeigt die Einstellung der Stifte 21, wenn der Hebel
17 teilweise betätigt ist. In dieser Stellung des Hebels sind
die Stifte 21 in ihrer Endstellung und bewirken die Zentrierung des Spulenkörpers T an der ersten zylindrischen Hülse. In
dieser Hebelstellung befinden sieh die Federn 22 und 26 immer
noch in der Rüekholstellung, so daß die zylindrischen Hülsen
an der Nabe des Spulenkörpers T noch, nicht verspannt sind.
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Wie aus Fig.6 hervorgeht, bewirkt die endgültige Schließung
des Hebels I7, daß der Nockenring 28 der zweiten zylindrischen
Hülse 16 an der konischen Fläche des Spreizringes I5 aufläuft,
so daß dieser durch die Wirkung der Elemente 14 und I5 gegen
die Nabe des Spulenkörpers T gespreizt-wird. In dieser Stellung
ist der Federring 26 vollständig flach gedrückt,
Die Fig.7 und δ zeigen eine weitere ausführungsform der Vorrichtung
zum Zentrieren und Verspannen eines Spulenkörpers am Ende einer Antriebsspindel. Diese nusführung besteht aus
einer ersten zylindrischen Hülse 12', die an einem konischen Ringlager 50' durah die Schrauben j/^1 befestigt ist- mit einer
Muffe 40*, die auf die Antriebswelle I81 geschoben ist. Das
Lager ij?1 für den .wickelkörper wird gebildet durch die Z„lindorflache
37' r-«it dem Flansch ^S1 mit dem konischen T„il 1'τ' und
dem Spreizring 15!, der auf das Lager aufges&tzt ist, urn in
die Nabe des Spulenkörpers T' gespannt zu werden. Ferner hat die zweite zylindrische Hülse 16' einen. iiockenring üQ1 f und der
Hebel I71 ist am i^nde 69' der Spindel 16' drehbar gelagert.
V/ie aus der Fig.8 hervorgeht, ist der H^bei in der Schließstellung
in die ausnehmung 68 der zwaiten zylindrischen Hülse eingefügt. Es sind ferner die in einem Abstand angeordneten
Stützringe 8c und öl vorgesehen, von denen der äußere Ring 81 ein verhältnismässig dickes Ende 82 und ein verhältnismässig
dünnes endstück 6.3 aufweist, in welchem die Bohrungen zur
Führung der Stifte angeordnet sind» Der äussere Ring 81
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wird durch eine Feder 85 gegen den Sperring 84 gedrückt. Die Stifte 86 sind in den Bohrungen des ringförmigen Endstückes
85 und in Bohrungen 85 des inneren Rings geführt.
Zwischen dem inneren Ring 80 und dem äusseren Ring befindet
sich die Anordnung 88, welche eine Federkraft ausübt. Es geht
daraus hervor, daß die Anordnung 88 aus den im.Abstand angeordneten
Sperringen 89 und 90 besteht, die in Nuten an der
Oberfläche des inneren Ringes 80 angeordnet sind, und aus Sperringen 9I und 92, die in Nuten liegen," dieΓ sich' an 'der "
inneren Fläche des äußeren Ringes 81 befinden. Eine Feder 94
liegt zwischen den Ringen 95 und 96,die normalerweise gegen
die Sperringe 89* 9^ und 90* 92 zwischen dem inneren und dem
äusseren Ring gedrückt wurden, wenn sich die Vorrichtung gemäß der Darstellung nach Fig.7 in der Offenstellung befindet.
Jeder der radial geführten Stifte 86 ist T-förmig ausgeführt
mit einem zylindrischen Schaft 98, der an den Bohrungen 81 und 85 geführt ist. Jeder der Stifte wird durch eine Feder
zurückgehalten, die zwischen der inneren Oberfläche des Rings
80 und einem Anschlag 100 des Stiftes wirksam ist. Der Schaft 98 mündet in einen Querteil 102, der eine Nockenfläche 105 aufweist.
Die Querteile. 102 sind breiter als entsprechende Bohrungen
in der zweiten zylindrischen Hülse, so daß die Bewegung. - der
Stifte begrenzt wird. '
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- ίο -
•Die zweite zylindrische Hülse 16' ist an der Antriebsspindel
18' gleitbeweglich geführt. Die Rückhaltefeder 105 liegt
zwischen dem vorderen Ende der Muffe 4-0' und dem hinteren Ende eines Lagers 106. Am geschlossenen Ende der zweiten
zylindrischen Hülse ist.ferner ein Nockenring 108 bezüglich des Hülsenteils 64''konzentrisch angeordnet.
Der Spulenkörper T1 wird auf die zylindrische Hülse aufgeschoben, wenn sich der Hebel IJ1 gemäß der Darstellung nach
Pig#7 in der Offenstellung befindet. Wenn der Hebel Ί71
teilweise in die Schließstellung gebracht wird, drückt der Nockenring 28' gegen die Schrägflächen I03 an den Enden der
Stifte, wodurch diese radial nach außen verschoben werden. Durch die weitere Betätigung des Hebels wird der Nockenring
108 am äußeren Nockenring 81 anschlagen, um diesengegen den Druck der Feder 85 zu verschieben. Durch die Verschiebung des
Ringes 81 bewirkt die Feder 94 einen Druck, der durch den
inneren Ring 80 in eine axiale Verschiebung der Stifte 86 umgesetzt wird. Der Spulenkörper T1 wird dadurch gemäß der Darstellung
nach Fig.8 an den Flansch 58' der ersten zylindrischen
Hülse gedrückt.
Wenn sich der Hebel 1?1 der Schließstellung nähert, wird der
Spreizring I51 gegen die KeilfUche 14' gedrückt, so daß sich
der Spreizring ausdehnt und die zylindrischen Hülsen mit der Nabe des Spulenkörpers verspannte Der durch die Hebelbetätigung
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bewirkte B^triebsablauf ist derart, daß zuerst die Stifte
radial verschoben werden und sodann anschließend der Spreizring gespreizt wird. Dadurch bewirkt die He be !betätigung zuerst
eine Zentrierung und anschließend eine Verspannung des Spulenkcipers
T1 am ünde der Antriebs spindel. Die Einstellung der
Stifte 86 kann nicht erfolgen, wenn der Spulenkörper T! nicht
vollständig auf die erste zylindrische Hülse aufgeschoben ist
und durch seine Nabe die Austrittsöifnungen der Stifte 86
abdeckt. Die \L·iterbetätigung des Hebels I7' wird dadurch
gesperrt. -
Um den Spulenkörper von'der Antriebsspindel abzunehmen^, ist
es nur notwendig, den Betätigungshebel I71 anzuheben*- wodurch,
die Federkraft der anordnung 1Ό5 die zweite zylindrische Hülse
veranlaßt, der Hebelbewegung zu folgen, um zu bewirken, daß die Ruckholfeder 85 den äusseren Ring 81 gegen den Ring 84
vorwärts drückt, während der innere Ring 8O und die gleitbaweglicnen
Stifte gegen die Feder 9^ vorwärts gedrückt werden.
Gleichzeitig bewirken die Federn99 die Rückführung der gleitbeweglichen
Stifte in das Innere der zylindrischen Hülse«
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BO 968 02j)
Claims (1)
- Böblingen, 24. Oktober I969 ka-skPatentansprüche1* Vorrichtung zum Zentrieren und Verspannen eines Spulenkörpers am Ende einer Antriebsspindel, an welcher der Spulenkörper aufsetzbar/abnehmbar angeordnet ist, insbesondere eines Bandspulenkörpers zur Verwendung in Magnetbandgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Spindel (18) mit einer ersten zylindrischen Hülse (12) starr verbunden ist, an deren Zylinderoberfläche eine zweite, gleitbeweglich gelagerte zylindrische Hülse (16) in axialer Richtung geführt ist, und daß am Ende der Antriebsspindel ein drehbeweglich gelagerter Kniehebel (I7) angeordnet ist, durch dessen Schließung/Öffnung an den beiden Hülsenhälften (12,16) angeordnete Spann- und Zentrierelemente(15,15',21) einstellbar/rücksteilbar sind, durch welche die beiden Zylinderhülsen mit/^von der Innenfläche der Spulenkörper-Nabe reibungsschlüssig verbindbar/trennbar sind, und daß durch die Betätigung des Kniehebels die Zentrierelemente (21) vor den Spannelementen (15,15*) mit dem Spulenkörper (T) in Eingriff gelangen.0098 22/1742BO 968 O25BAD ORIGINAL2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannelement als ein an der Zylinderoberfläche einer Zylinderhülse (12) angeordneter Spreizring (15,15*) ausgebildet ist, der durch Axialverschiebung der beiden
Zylinderhülsen elastisch verformbar ist.5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zentrierelemente (21) als federnd gelagerte Stifte (21) ausgebildet sind, diedurch Axialverschiebung der beiden Zylinderhülsen in radialer
Richtung gleitbeweglich einstellbar sind, und daß die
Stifte an einer ringförmigen Zylinderfläche (61) der
Spulenkörper-Nabe aufsetzbar sind, durch welche der
Spulenkörper (T) an den Plansch (38) der ersten Zylinderhülse ,einstellbar ist«,0 09822/1742
BO 968 025ORIGINAL
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