DEW0011026MA - - Google Patents

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DEW0011026MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 16. April 1953 Bekanntgemacht am 22. November 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine aufsteckbare Stapelachse für Plattenwechsler und bezweckt, daß eine Stapelachse für das Wechseln von. Platten mit kleinem Lochdurchmesser (etwa 7,1 mm) auch mit Platten betrieben werden kann, die einen größeren Lochdurchmesser (etwa 38 mm) besitzen.
Es sind derartige, diesem Zwecke dienende aufsteckbare Stapelachsen bereits vorgeschlagen worden, die derart ausgebildet sind, daß sie auf die gekröpfte Stapelachse eines Plattenspielers für Platten mit kleinem Mittelloch als Hohlkörper aufgesetzt werden,. Hierbei besitzt dieser einen Durchmesser, welcher der großen Plattenlochweite entspricht, und hat eine einseitig hervorragende Scheibe:, die von dem Abwurfmechanismus der Stapelachse betätigt wird und dadurch die jeweils unterste gestapelte Schallplatte zum Abfallen bringt. . >
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die aufsteckbare Stapelachse ein Paar oberer und ein. Paar unterer Stützen, von Plattenhaltern einschließt, von denen, letztere gegen. Federdruck untereinander verbunden sind, und daß die Stützen bei Betätigung, des Abwurfschieber's wechselseitig paarweise aus dem Gehäuse heraustreten bzw. darin, verschwinden, wodurch, in bekannter
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Weise die unterste Platte abgeworfen und der Vorratsstapel gehalten, wird.
Es findet also im Gegensatz zu der älteren
Lösung nicht eine nur einseitige Unterstützung der gestapelten Platten. Anwendung, sondern die Plat- : . ten des Vorratsstapels werden dadurch mit Hilfe von zwei Stützen, gegen das Umkippen gesichert.
Die erfindungsgemäße1 Vorrichtung1 ist an Hand
eines Ausführungsbeispiels beschrieben und in den
ίο Fig. ι bis 13 dargestellt. Es bedeutet
Fig. ι einen senkrechten Schnitt der auf einer Sprechmaschinenspindel aufgebrachten Aufsteckstapelachse,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt um 900 zur
Fig. ι verdreht, .„ '..·.., ...
Fig. 3 und 4 Schnitte nach den. Linien, 3-3 und
4-4 der Fig. 1, - ■ - ' - ■ ■
Fig. 5 perspektivisch auseinandergenommene Teile der Aufsteckstapelachse, ..
Fig. 6 und 7 Draufsichten der Haltelamellen. ■ für die zweitunterste Platte des Stapels in beiden Hauptstellungen,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 6, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig'. J; Fig. 10 und 11 entsprechen den Fig. 6 und 7 und - ... .veranschaulichen die . Wirkungsweise,, wenn die Aufsteckvorrichtung handbetätigt wird;
Fig. 12 und 13 sind vertikale Querschnitte des Handbetätigüngsknopfes im Oberteil der· Aufsteckvorrichtung. :■■.::■::■
Die Aufsteckstapeiachse wird bei einem Plattenwechsler mit dem üblichen. Plattenteller 10 verwendet:, aus dem eine nicht drehbare Stapelachse 11 herausragt; (vgl.. Fig. 1 und 2). Die Stapelachse besitzt eine Kröpfung 12, - die ihren Führungsteil 13 vom Unterteil der Stapelachse trennt. Schallplatten .mit kleinen, Löchern, d. h, 7,1-mm-Loehungen, können auf dem Absatz 12 gestapelt und bei dem Plattenwechsel mittels eines schwenkbaren Steuerschiebers 16 vom Absatz weggeschoben werden, dadurch, daß der Steuerschieber mitteis eines Steuerstiftes 14 emporgehoben und um seinen. Schwenkpunkt bewegt wird. Die nächste Platte des Stapels legt sich dann auf den Ansatz 12. Die ernndungsgemäße Aufsteckstapelachse ist zur Anbringung auf einer solchen. Stapelachse eingerichtet, sobald das Abspielen, von Platten mit großer Lochung, also 38,1mm, gewünscht wird.
Die Aufsteckstapelachse ist ein. zylindrischer Hohlkörper zur Zentrierung von Schallplatten 59 bis 61 mit weitern Loch; bestehend aus einem Oberteil 17, einem. Mittelteil 18, das mit seinem oberen Ende an den Teil 17 angesetzt ist und, am unteren Ende 19 einen Zapfen aufweist, auf den ein Unterteil 20 drehbar mittels' eines Stopfens 21 aufgesetzt, ist. Die Stapelachse 11 ragt durch diese drei Teile der Aufsteckvorrichtung und ist in dieser mittels des Stopfens 21 der Verjüngung des Mittelteiles von 18 und des Oberteiles 17 gelagert.
Der Oberteil 17 ist ein Kunststoffzylinder mit
einer exzentrischen senkrechten Bohrung 22, durch welche der Führungsteil 13 der Stapelachse ragt.
Die Auslösung, des Abwurfmechanismus ■ der ■,· Stapelachse "von Hand wird durch.'einen Druckknopf 23 (vgl. Fig. 12 und 13) bewirkt, der beweglich innerhalb einer ,'anderen senkrechten Bohrung des Teiles 17 angeordnet ist, die in einer Aushöhlung des TeilstuckeS 24 im oberen Ende des Teiles 17 ausmündet.' Ein Keil 25 mit einer Welle 26 ist am Druckknopf 23 befestigt und kann mittels■ des Druckknopfes'23"gegen die Spannung einer Spiralfeder 27 innerhalb der senkrechten Bohrung des Teiles 17 nach unten, bewegt werden. .
Am oberen Ende des: Mittelteiles 18 ist eine Platte 28 befestigt. Die Platte 28 besitzt eine exzentrische schlüssellochiörmige, öffnung 31, durch welche die Stapelachse 11 ragt. Die Seite des Ansatze^s 12 der Stapelachse 11 beirührt eine aus der Öffnung 31 der Montageplatte 28 ragende Nase 32. . Zwei obere waagerechte Lamellen 33, 35 zur Lagerung des·, Vorratsstapels sind schwenkbar auf der Platte 28 angebracht. Eine der Lamellen 33 ist■·. um die"Schwenkachse 34, die andere Lamelle 35 ist um die Schwenkachse 36 drehbar. Die Lamelle 33 besitzt einen Schlitz 33a, durch, welchen, ein Stift 37 ragt, während die Lamelle 35 eine Öffnung 35a aufweist; durch welche ein Stift ' 38 greift. Die Stifte 37 und 38 ragen abwärts· durch horizontale Schlitze 39 bzw. 40 der Montageplatte 28. Das obere Ende des durch den Lamellenschlitz 33a ragenden Stiftes 37 legt sich an die Kante der Lamelle 35, das Ende des Stiftes , 38, der durch, den Lamellenschlitz 35a greift, an die hakenförmige Kante 4.1 der Lamelle 33. Die Öffnung 35C (Fig. 4) in-der Lamelle 35 wird durch die Kanten 42 und 43 der Lamelle begrenzt, an welchen sich ein, von der Lamelle 33 nach oben ragender Stift 44 legt. Die. Lamellen 33 und, 35 1Qo können durch seitlichen. Druck von dem Abwurfschieber 16 gedreht werden; Berührung von Stift 14 und Rand 43 bewirkt bei Aufhören des Druckes des Abwurf Schiebers 16, daß die Lamellen 33 und 35 gemeinsam in. ihre Ruhestellung zurückkehren.
Normalerweise befinden sich die Lamellen, 33, 35 vollständig im.Innern der Aufsteckstapelachse. Wenn jedoch die beiden Lamellen gedreht werden, bewegen sich die von den Hinterkanten der Schlitze 33tt und 35fl berührten Stifte 37 und 38 innerhalb der Schlitze 39 und 40 nach außen, und die Enden 45 und 46 der Lamellen 33, 35 ragen dann über den äußeren Umfang des Teiles 17 hinaus und stützen die zweitletzte Platte und damit den Vorratsstapel ab. . ." .
Zwei, untere horizontale Stützen. 54 und 55 mit den Enden 47, 48 für die zuunterst liegende Platte des Stapels sind innerhalb Aussparungen 49 und 50 im oberen Ende des mittleren zylindrischen Bestandteiles 18 angebracht. Die Stützen, werden normalerweise durch eine in Vertiefungen 52 und 53. (Fig-8) gehalterte Spiralfeder 51 nach außen gedrückt, so daß sie über die äußere Umfangsfläche der Aufsteckstapelachse hinausragen. DHe Oberseite der vo'rstehenden Enden der Stützen, (Fig. 1, 8) stützen die unterste Platte 59 an zwei diametral
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gegenüberliegenden, Stellen des Mittelloches. Die Seiten 47, 48 der vorstehenden Stützen 54 und 55 (Fig. s) sind kurvenförmig. Die Stützen können gegen die Spannung der Feder 51 mittels der Stifte 37, 38 bewegt werden, die in den Stützen 54, 55 befestigt sind.
Wenn sie also einwärts bewegt werden, fällt die -unterste Platte des Stapels 59 auf den Plattenteller ab. Gleichzeitig werden die Stützlamellen 33, 35 über die Stifte 37 und 38 und die Vorderkanten der Schlitze 33a und 35a nach, außen gedreht, um zwischen der untersten Platte 59 und der zweituntersten Platte 60 so einzugreifen, daß die Platten 60, 61 und alle übrigen. Platten des Vorrat s-Stapels gehalten werden. Wenn, die Stützen. 54, 55 durch die Feder 51 wieder nach, außen geschoben werden,, um die unterste Platte zu halten, werden die Lamellen 33 und 35 wieder in die Aufsteckstapelach.se eingezogen.
so , Die freien Enden der Stifte 37, 38 ragen durch die Stützlamellen 33, 35 in Ausnehmungen, 56 an der Unterseite des Oberteiles 17 der Aufsteckstäpe.l achse hinein, wo sie frei beweglich sind.
Teil 17 und .18 der Aufsteckvorrichtung werden durch Niete oder Schrauben zusammengehalten, die durch senkrechte Bohrungen, 57, 58 von 17 und Löcher 29 und. 30 der Platte 28 hindurchgehen.
Die Stützla.mellen-33 und 35 und die Stützen.54, 55 werden durch den in der Spindel vorgesehenen Abwurf'schieber 16 betätigt, welcher bekannterweise durch den, (nicht gezeichneten) Plattenwechselmechanismus gesteuert wird. Wird die Aufsteckstapelachse auf der Stapelachse 11 angebracht, so' legt sich der Steuerschieber 16 an die Stützlamellen 33 und 35, um sie aus der in Fig. 6 gezeigten Lage in. die Stellung nach Fig. 7 zu drehen. Wenn während des Plattenwechselvorganges der Steuerschieber 16 freigegeben wird und in die Aufsteckstapelachse zurückkehrt (Fig. 2), so beginnt die Feder 51 die Stützen 54 und, 55 nach auswärts zu drücken und dreht über Stifte 37, 38 die Stützlamellen in ihre Normallage zurück, wo-, durch die von ihnen gehaltenen Platten freigegeben werden und auf die Stützen, 54, 55 fallen, deren Enden nun über die Aufsteckstapelachse hinausragen.
Die auf den; Plattenteller abfallenden Platten werden durch, den Mittelteil 18 und den Unterteil 20 gelenkt. Sie können durch Hochziehen nach dem Abspiel der letzten. Platte wieder entfernt werden,, indem durch die kurvenförmigen Enden 47, 48 der Stützen 54, 55 diese in die Aufsteckvorrichtung hineingedrückt werden. Dadurch bleiben die Stützlamellen, 33 und, 35 zurückgezogen, da die Stifte 37 und 38 innerhalb der Schlitze 33e und. 35a frei beweglich sind.
Die Spitze des Keiles 25 (Fig. 10 bis 13) liegt normalerweise innerhalb' des von den Ansätzen 33,.
und 356 der Lamellen begrenzten Raumes. Falls ein Plattenwechsel, von Hand gesteuert, gewünscht wird, muß der Druckknopf 23 gegen die Spannung der Feder 27 nach unten gedruckt werden, wodurch der Keil 25 die Stützlamellen 33 und 35 in ihre Außenlage führt, d. h., die Stützen 54, 55 werden eingezogen, und die unterste Platte fällt ab.
Während des Abspielens einer Platte steht die Aufsteckspindel fest in Aufnahme des Unterteiles 20, die sich mit dem Plattenteller 10 dreht.

Claims (5)

PatentAnsprüche:
1. Aufsteckbare Stapelachse in Form eines an der Stapelachse anzubringenden Hohlkörpers, dessen Durchmesser den großen. Plattenlochweiten entspricht, für Plattenwechsler mit einer gekröpften Stapelachse von kleinem Durchmesser (z. B. 7,1 mm) mit radial zur Längsrichtung beweglichem Abwurfschieber zum Abwurf der jeweils untersten Schallplatte eines Stapels, deren Abwurfschieber auch den Abwurfmechanismus der aufsteckbaren Stapelachse betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß die aufsteckbare Stapelachse (17, 18) ein Paar oberer (33, 35) und ein Paar unterer (47, 48) Stützen von Plattenhaltern einschließt, von denen letztere gegen, Federdruck so· untereinander verbunden, sind, da,ß sie bei ,Betätigung des AbwurfSchiebers (16) wechselseitig paarweise aus dem Gehäuse hinaustreten, Dzw. darin verschwinden, wodurch die unterste Platte abgeworfen, und der verbleibende Vorrats stapel gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen, Stützen (33, 35) durch den Steuerschieber (16) betätigt werden-.
3. Vorrichtung nach, Anspruch, 2, dadurch gekennzeichnet, da,ß die oberen Stützen (33, 35) von den unteren (47, 48) durch eine Montageplatte (28) getrennt sind, deren Öffnungen durch zwei die oberen, und unteren Stützen verbindenden Steuerstifte (37, 38) hindurchtreten.
4. Vorrichtung nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen. Stützen (33, 35) nicht betätigt werden, wenn die unteren, (47, 48) Stützen durch, die vom Plattenteller nach dem Abspiel abgehobenen Platten zusammengezogen werden.
5. Vorrichtung nach, Anspruch 1, 2 oder folgende, gekennzeichnet durch von, außerhalb der Stapelachse (18) zugängliche Betätigungsmittel,
z. B. durch, einen aus dem oberen Ende derselben herausragenden Druckknopf (23), der die Stützen (33, 35) in derselben Weise wie der Steuerschieber (16) betätigt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 903 279.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 708/Ί73 11.56
\ V j-
X/"

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