DE3341616A1 - Scheibenantenne fuer automobile - Google Patents

Scheibenantenne fuer automobile

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Hiroshi Inaba
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
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Description

39 408
CENTRAL GLASS COMPANY LTD.
Ube-shi / JAPAN
5
Scheibenantenne für Automobile
Die Erfindung betrifft eine Scheibenantenne für Automobile, die sich besonders für den Rundfunkempfang eignet.
In den letzten Jahren sind bei Automobilen immer häufiger Scheiben in Gebrauch genommen worden, die Heizdrähte und Antennendrähte enthalten. Diese Automobil-Scheibenantennen, die populär auch Defroster-Antennen genannt werden, lassen sich in zwei Gruppen unterteilen.
Bei der ersten Gruppe sind auf einer Automobil-Fensterscheibe sowohl Heizdrähte als auch Antennendrähte unabhängig voneinander angeordnet, so daß sie getrennt voneinander ihre jeweilige Aufgabe erfüllen. Bei der zweiten Gruppe sind die Heizdrähte und die Antennendrähte miteinander verbunden, und in diesem Fall wirken die Heiz'drähte zusätzlich auch als Hilfs-Antennendrähte.
Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Automobil-Scheibenantenne, die zum ersten Typ gehört. Dabei ist mit 1 das Scheibenglas, mit 2 der Heizleiter, der auf das Glas 1 aufgebracht 0 ist, und darüber mit 3 eine Antenne bezeichnet, die getrennt von den Heizdrähten 2 auf das Scheibenglas 1 aufgebracht ist.
Die Richt-Eigenschaften der Scheibenantenne bei ültrakurzwellenempfang (UKW-Empfang) sind in Fig. 2 dargestellt. In
334161S
diesem Diagramm bezeichnet F die Fahrtrichtung eines Automobils, während mit B die Rückwärtsrichtung gekennzeichnet ist, und die Radialrichtungen bedeuten die Richtungen, aus denen die elektrischen Wellen auf die Antenne treffen. Mit der Kurve "a" ist der UKW-Empfang bei 80 MHz, mit der Kurve "b" der UKW-Empfang bei 83 MHz und mit der Kurve "c" der UKW-Empfang bei 86 MHz dargestellt.
Man sieht aus dem Diagramm der Fig. 2, daß eine sogenannte Defroster-Scheibenantenne der ersten Gruppe die geringste Empfangsgüte für elektrische Wellen, die direkt von vorne oder direkt von hinten auf das Automobil auftreffen, hat, während das Maximum der Empfangsgüte für seitlich auftreffende Wellen vorliegt. Hinzukommt, daß bei den üblichen Scheibenantennen der ersten Gruppe der Unterschied zwischen Maximum und Minimum der Empfangsgüte ziemlich groß ist und daß überdies keine hohe Empfangsgüte über den gesamten Frequenzbereich erzielt wird. Abhängig von der Richtung, in der das Automobil zum Sender steht, kann der Abfall der Empfangsgüte so stark sein, daß der UKW-Empfang über die Antenne vollkommen unbrauchbar wird.
Fig. 3 zeigt eine Automobil-Scheibenantenne der zweiten Gruppe, wie sie bereits durch die Erfinder der nachstehend angegebenen Erfindung vorgeschlagen wurde. Auf dem Scheibenglas 1 ist wiederum ein Heizdraht 2 angebracht, der mit der Empfangsantenne verbunden ist. Eine mit 4 bezeichnete, T-förmige Antenne weist einen horizontalen Abschnitt 5a und einen vertikalen Abschnitt 5b auf. Mit dem vertikalen Abschnitt der T-förmigen Antenne ist eine Empfangsantenne 6 verbunden, die zum vertikalen Abschnitt 5b nach beiden Seiten symmetrisch ist, wobei die freien Enden wiederum zur Mitte hin zurückführen. Der Schnittpunkt 7, der sich zwischen dem waagrechten Abschnitt 5a und dem vertikalen Abschnitt 5b der T-förmigen Antenne 4 ergibt, bildet den Anschlußpunkt. Von
_ *7 —
hier wird an einem Punkt 8 ein Leiter vom Schnittpunkt 7
vertikal weggeführt.
Diese Scheibenantenne hat folgende Abmessungen:
A= 1.100 mm, A1 = 1.450 mm, B = 590 mm, M = 510 mm,
L = 530 mm, y = 490 mm, S. 30 mm, g = 30 mm, η = 30 mm
und h = 40 mm, und die Heizleiter 2 bestehen insgesamt
aus 13 Heizleitern mit 35 mm Abstand-zueinander. Die Richtungseigenschaften der Antenne für den Empfang horizontal
polarisierter Rundfunkwellen bei 80 MHz sind in Fig. 4 dargestellt.
Aus diesem Diagramm ist zu erkennen, daß der Durchschnittswert der Empfangsgüte dieser Scheibenantenne gegenüber dem ersten Typ verbessert ist, daß jedoch bezüglich der Richtwirkung noch Wünsche offen bleiben.
Eine herkömmliche Automobil-Scheibenantenne weist folglich den Nachteil auf, daß dort, wo stark ausgerichtete UKW-
Rundfunkwellen empfangen werden sollen oder die Feldstärke gering ist, die Empfangsgüte zu klein sein könnte, um einen zufriedenstellenden UKW-Empfang zu erreichen, und zwar abhängig von der Richtung, in der das Automobil zum ankommenden Senderfeld steht, oder auch abhängig von der Höhe der Frequenz.
Ziel der Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Automobil-Scheibenantenne ohne die beschriebenen Mängel, die also über den gesamten Frequenzbereich des UKW-Rundfunkempfangs verbesserte Richteigenschaften besitzt und deshalb einen verbesserten Radioempfang gewährleistet.
Mit der Erfindung wird deshalb eine Automobil-Scheibenantenne mit verbesserter Isotropie und durchschnittlicher Empfangsgüte geschaffen, die gekennzeichnet ist durch eine
erste Antenne mit einem horizontalen und einem vertikalen Teil in T-Form, eine zweite Antenne zur Phasenkompensation, die wenigstens einen horizontalen Leiterabschnitt aufweist, der sich auf einer Seite des vertikalen Teils der ersten Antenne befindet und mit dieser verbunden ist, eine dritte Antenne für die Impedanzanpassung der Antenne, welche sich auf der anderen Seite des vertikalen Abschnitts der ersten Antenne befindet und mit diesem verbunden ist, und einen Anschlußpunkt, der mit der dritten Antenne verbunden ist, wobei die zweite und die dritte Antenne hinsichtlich des vertikalen Abschnitts der ersten Antenne asymmetrisch sind.
Darüber hinaus besitzt die erfindungsgemäße Automobil-Scheibenantenne eine mit den Heizleitern auf der Scheibe verbundene Verlängerung des vertikalen Abschnitts der ersten Antenne .
Die Zeichnung zeigt folgende Darstellungen:
Fig. 1 eine herkömmliche Scheibenantenne
eines ersten Typs;
Fig. 2 ein Diagramm der Richteigenschaften
der Scheibenantenne nach Fig. 1; 25
Fig. 3 die Leiteranordnung einer herkömm
lichen Scheibenantenne des zweiten Typs;
Fig. 4 das Richtungsdiagramm der Empfangs
güte der Scheibenantenne nach Fig. 3 für 80 MHz-Rundfunkwellen;
Fig. 5 die Leiteranordnung einer erfin-
dungsgemäßen Scheibenantenne, an
der experimentell die Wirkung der Erfindung ermittelt wurde;
Fig. 6, 7 und 8 Scheibenantennen in einer ersten,
zweiten und dritten Ausführungsfonn gemäß der Erfindung;
Fig. 9, 10 und 11 Diagramme der Richteigenschaften
der Scheibenantenne gemäß erstem Ausführungsbeispiel bezüglich des UKW-Empfangs bei 80 MHz, 83 MHz und 86 MHz;
10
Fig. 12, 13 und 14 abgewandelte Gestaltungen der T-
förmigen ersten Antenne;
Fig. 15, 16 und 17 den Leiterverlauf eines vierten, fünften und sechsten Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Scheibenantenne;
Fig. 18, 19 und 20 Diagramme der Richteigenschaften der Scheibenantenne nach dem vier
ten Ausführungsbeispiel für UKW-Empfang bei 80 MHz, 83 MHz und 86 MHz;
Fig. 21 - 25 abgewandelte Formen des ersten Antennenleiters der Scheibenantenne des vierten bis sechsten Ausführungsbeispiels;
Fig. 26 - 28 die Leiteranordnung der erfindungsgemäßen Scheibenantenne in einem siebten, achten und neunten Ausführungsbeispiel ;
Fig. 29 - 31 Diagramme der Richteigenschaften
der Scheibenantenne des siebten Ausführungsbeispiels bei UKW-Empfang von 80 MHz, 83 MHz und 86 MHz; 5
Fig. 32 - 35 die Leiteranordnungen von Scheibenantennen eines zehnten bis dreizehnten Ausführungsbeispiels;
Fig. 36 - 38 Diagramme der Richteigenschaften
der Scheibenantenne in der zehnten Ausführungsform bezüglich UKW-Empfang bei 80, 83 bzw. 86 MHz.
Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Scheibenantenne in einer ersten Ausführungsform. Das Leitermuster der Antenne eignet sich speziell für den frequenzmodulierten UKW-Rundf■unkempfang. Mit 1 ist das Scheibenglas einer Heckscheibe oder einer Windschutzscheibe eines Automobils bezeichnet, auf der Heizleiterdrähte 2 angeordnet sind. Eine erste Antenne 11 besteht aus einem horizontalen Abschnitt 12 und einem vertikalen Abschnitt 13 in T-Form. Eine zweite Antenne 14 ist aus einem horizontalen Abschnitt 14a und einem nach rückwärts umgebogenen Abschnitt 14b zusammengesetzt. Gleichermaßen weist eine dritte Antenne 15 einen horizontalen Abschnitt 15a und einen umgewendeten Abschnitt 15b auf. Ein Punkt 17, von dem der Anschlußpunkt 16 ausgeht, ist in einem vertikalen Teil 15c vorgesehen, der den horizontalen Abschnitt 15a der dritten Antenne 15 und den umgewendeten Abschnitt 15b miteinander verbindet. Zwischen dem Abnahmepunkt 17 und dem Anschlußpunkt 16 verläuft ein Leiter 18. Die erste, die zweite und die dritten Antenne befinden sich über den Heizleitern 2 auf der Scheibe 1.
Fig. 7 zeigt eine Scheibenantenne in einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung, Fig. 8 eine dritte Ausfüh-
rungsform. Es sind für diese Antennen dieselben Bezugszeichen verwendet wie in der Fig. 6.
Bei der Scheibenantenne nach dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die zweite und die dritten Antenne 14, 15 von identischer Gestalt und bezüglich des vertikalen Abschnitts der ersten Antenne asymmetrisch angeordnet, indem der horizontale Abschnitt 14a der zweiten Antenne ein· schrägliegendes Leiterstück aufweist, das zum horizontalen Abschnitt 15a der dritten Antenne führt. Die Scheibenantenne des dritten Ausführungsbeispiels weist bei der zweiten Antenne 14 lediglich einen horizontalen Teil auf; der umgewendete Abschnitt 15b ist bei dieser Antenne weggelassen.
Wenn die Automobil-Scheibenantenne dieses Ausführungsbeispiels UKW-Wellen empfängt, übernimmt die erste Antenne 11 die Funktion einer Hauptantenne. Die zweite Antenne 14, die wenigstens einen horizontalen Abschnitt auf einer Seite des vertikalen Abschnitts 13 der ersten Antenne aufweist, übernimmt die Aufgabe, mögliche Phasendifferenzen zwischen direkt empfangenen Wellen und von irgendwoher, z. B. vom Automobil, vom Boden, von Gebäuden oder Menschen reflektierten Wellen auszuschalten, wodurch die Richteigenschaften verbessert werden, und außerdem erhöht sich die mittlere Empfangsgüte. Die dritte Antenne 15 mit einem horizontalen Abschnitt in horizontaler Richtung auf der anderen Seite des vertikalen Abschnitts 13 der ersten Antenne und einem umgewendeten Abschnitt am Ende des horizonalen Abschnitts übernimmt die Funktion der Impedanzannäherung der Antenne an die Impedanz (75 Ω) des Zuführungskabels (Koaxialkabel) und der Erhöhung der Empfangsempfindlichkeit.
Die Scheibenantenne des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 hat bei einer Scheibengröße von A = 1.100 mm, A1 = = 1.450 mm; B = 590 mm folgende Abmessungen: M = 520 mm;
L = 550 mm; 1 = 4 0 mm; d = 10 mm; e = 5 0 mm; f = 2 5 mm; y = 530 mm; s = 25 mm, c = 20 mm; g = 25 mm; η = 25 mm und h = 40 mm, und ihre Richteigenschaften sind in den Figuren 9 bis 11 dargestellt.
5
Fig. 9 zeigt die Richteigenschaften im UKW-Bereich von 80 MHz, Fig. 10 diejenigen bei 83 MHz und Fig. 11 die bei 86 MHz. Die ausgezogene Linie gibt di-e Richteigenschaften der Scheibenantenne in der Ausführungsform nach Fig. 6 wieder, die gestrichelte Linie die Richteigenschaften einer Peitschenantenne von 1 m Länge, und die strichpunktierte Linie die Richteigenschaften einer Scheibenantenne nach Fig. 6, bei der die zweite Antenne 14 fehlt. Die Diagramme zeigen, daß die Scheibenantenne nach dem ersten Ausführungsbeispiel eine sehr hohe Isotropie für aus allen Richtungen ankommende Wellen besitzt. Außerdem ist die Empfangsgüte der Scheibenantenne sehr nahe derjenigen der Peitschenantenne.
Der Antennengewinn im UKW-Bereich durch die erfindungsgemäße Scheibenantenne, bezogen auf den Antennengewinn einer herkömmlichen Scheibenantenne gemäß Fig. 1 von 0 dB, be-• trägt + 7.0 dB bei 80 MHz, + 5,2 dB bei 83 MHz und + 6,4 dB bei 86 MHz, also im Mittel + 6,2 dB. Bereits aus diesem Vergleich zeigt sich die wesentliche Verbesserung im Antennengewinn, die mit der erfindungsgemäßen Scheibenantenne erzielt wird.
Bei einer Prüfung der Scheibenantenne nach der ersten Ausführungsform ohne die T-förmige erste Antenne 11, d.h. einer nur aus der zweiten Antenne 14 und der dritten Antenne 15 zusammengesetzten Scheibenantenne wurde für horizontal polarisierte Wellen im UKW-Bereich ein durchschnittlicher Antennengewinn ermittelt, der in bezug auf den mit der Scheibenantenne der ersten Ausführungsform nach Fig. 6 erzielten Antennengewinn, der mit 0 dB bezeichnet wird, zu folgenden
Veränderungen führte: - 10,3 dB bei 80 MHz, - 4,9 dB bei 83 MHz und - 4,8 dB bei 86 MHz, also im Mittel - 6,7 dB. Hieraus entnimmt man, daß die erste Antenne in hohem Maße zur Erhöhung des Antennengewinns beiträgt und somit als Hauptantenne wirkt.
Betrachtet man die Scheibenantenne des ersten Ausführungsbeispiels ohne die zweite Antenne 14,· d.h. nur aus der ersten Antenne 11 und der dritten Antenne 15 zusammengesetzt, so ergibt sich der in gleicher Weise gemessene und auf den Antennengewinn der kompletten Scheibenantenne der ersten Ausführungsform als 0 dB bezogene Unterschied des Antennengewinns zu -2,6 dB bei 80 MHz, - 1,6 dB bei 83 MHz und - 1,2 dB bei 86 MHz, was im Mittel - 1,6 dB bedeutet. Hieraus ergibt sich, daß die zweite Antenne 14 zur Verbesserung des Antennengewinns beiträgt. Betrachtet man die Figuren 9, 10 und 11, so zeigt sich, daß die Scheibenantenne ohne die zweite Antenne 14 (strichpunktierte Linie) Einsenkungen im Richtungsdiagramm hat. Diese Einsenkungen sind vermutlich auf Phasendifferenzen zwischen direkt empfangenen und indirekt empfangenen Wellen, welche von der Erde, vom Gehäuse des Automobils usw. reflektiert sind, zurückzuführen. Die zweite Antenne 14 trägt also zur Verbesserung der Richteigenschaften bei und beseitigt derartige Einsenkungen.
Wird schließlich die Scheibenantenne des ersten Ausführungsbeispiels mit einer dritten Antenne 15 versehen, die lediglich aus einem horizontalen Leiter besteht, an dessen äußeren Ende sich der Antennenanschluß befindet, erhält man bei vergleichbarer Berechnung des Antennengewinns wie oben - 7,0 dB bei 80 MHz, - 8,2 dB bei 83 MHz und - 3,4 dB bei 86 MHz, d.h. im Mittel - 6,2 dB. Daraus geht hervor, daß die dritte Antenne 15 wesentlich zur Verbesserung des Antennengewinns beiträgt. Wenn der Scheibenantenne die dritte Antenne 15 nicht fehlt, mißt man die Impedanz am Anschluß-
punkt 16 (zum Vergleich sind in Klammern die Impedanzwerte angegeben, wenn die dritten Antenne 15 fehlt und statt ihrer ein Leiter vorgesehen ist, über den gespeist wird), wobei der reine Widerstandswert Rs = 172 Ω (12 Ω) und die Reaktanzkomponente Xs = + 68 Ω (+141 Ω) bei 80 MHz (+ induktiv und - kapazitiv), Rs = 54 Ω (504 Ω) und Xs = -40 Ω (-486 Ω) bei 83 MHz und Rs = 56 Ω (133 Ω) und Xs = 0 Ω (-241 Ω) bei 86 MHz betragen. Bekanntermaßen sind .ein Ohmscher Widerstandswert von 75 Ω und ein Reaktanzwert |Xs| von 0 Ω die Idealwerte der Scheibenantenne. Man sieht aus den Werten, daß dann, wenn die dritten Antenne 15 vorhanden ist, sich der Ohmsche Widerstandswert Rs dem Wert 75 Ω und der Reaktanzwert IXsI dem Wert 0 Ω wesentlich stärker nähern, als wenn anstelle der dritten Antenne 15 ein einfacher Leiter verwendet wird. Daraus geht deutlich hervor, daß die dritte Antenne 15 über den gesamten FM-Frequenzbereich eine Impedanzanpassung herbeiführt und damit die in der Antenne vorhandenen Eigenschaften zur vollen Wirkung bringt.
Wenn die beidseitig symmetrische Scheibenantenne gemäß Fig. 5, die für die Vergleichsmessungen hergestellt worden ist, die Abmessungen M = 520 mm, L = 550 mm, 1 = 530 mm, d = 25mm, f = 25 mm, e1 = 25 mm und h = 40 mm hat, und die Antennenleiter und die Heizleiter voneinander getrennt sind, erhält man bei horizonal polarisierten Wellen im FM-Bereich, wenn in gleicher Weise gemessen und der Antennengewinn-ünterschied als Differenz zum Antennengewinn der Scheibenantenne nach Fig. 6 als 0 dB ausgedrückt wird, - 3,4 dB bei 80 MHz, - 3,0 dB bei 83 MHz und - 4,3 dB bei 86 MHz, also einen Mittelwert von - 3,6 dB. Das Ergebnis zeigt also, daß bei beidseitig symmetrischer Anordnung der zweiten und dritten Antenne ein geringerer Antennengewinn erzielt wird, daß es also vorteilhaft ist, die zweite und dritte Antenne asymmetrisch anzuordnen.
Wenn die Scheibenantenne nach der zweiten Ausführungsform
gemäß Fig. 7 folgende Abmessungen hat: A = 1.100 mm, A1 = 1,450 mm, B = 590 mm, M = 540 mm; L = 550 mm, 1 = y = 530 mm, d = g = 30mm;e'=n = 30mm, f = s = 30 nun, c = 20 mm, h = 40 mm, erhält man im FM-Bereich einen durchschnittlichen Antennengewinn, als Differenz zum Antennengewinn der ersten Ausführungsform als 0 dB dargestellt, von -0,7 dB bei 80 MHz, - 0,5 dB bei 83 MHz und -0,3 dB bei 86 MHz, was einem Mittel von - 0,5 dB entspricht. Man sieht also, daß die durch die Scheibenantenne des zweiten Ausführungsbeispiels erzielten Werte denen des ersten Ausführungsbeispiels praktisch gleich sind.
Die Scheibenantennen des dritten Ausführungsbeispiels nach Fig. 8 soll gleiche Abmessungen haben wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß L = 530 mm ist. Bezogen auf den Antennengewinn der ersten Ausführungsform, der zu 0 dB angenommen wird, erhält man dann einen Unterschied von - 1,3 dB bei 80 MHz, - 1,0 dB bei 83 MHz und - 1,2 dB bei 86 MHz, also im Mittel - 1,2 dB. Die Eigenschaften der Scheibenantenne in der dritten Ausführungsform sind somit denen der ersten Ausführungsform im wesentlichen gleich.
Die Scheibenantennen der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung eignen sich somit für den UKW-Rundfunkempfang von 76 MHz bis 90 MHz in Japan und von 87,5 MHz bis 108 MHz in anderen Ländern wie USA und Europa.
Wenn die Abmessungen beim Antennenmuster nach Fig. 8 (Glas und Antennenleiter) bis auf M =_ 350 mm gleich denen beim ersten Ausführungsbeispiel sind, ist der durchschnittliche Antennengewinn für horizontal polarisierte Wellen im FM-Bereich, bezogen auf den Antennengewinn einer herkömmlichen Scheibenantenne gemäß Fig. 1 als 0 dB dann + 4,5 dB bei 90 MHz, + 2,5 dB bei 100 MHz und + 3,1 dB bei 108 MHz, was im Mittel + 3,4 dB ergibt.Daraus folgt, daß auch im Frequenz-
bereich zwischen 88 MHz und 108 MHz die Scheibenantenne nach dem dritten Ausführungsbeispiel im Vergleich zur herkömmlichen Scheibenantenne bessere Eigenschaften besitzt.
Haben beim selben Antennenmuster die einzelnen Abschnitte folgende Dimensionen: M = 350 mm, L = 530 mm, e = 50 mm, f = 25 mm, y = 530 mm, s = 25 mm, c = 20 mm, g = 25 mm.und η = 25 mm, so erhält man einen durchschnittlichen Antennengewinn für FM-Wellen, bezogen auf den Antennengewinn einer am hinteren Fahrzeugende angebrachten Peitschenantenne zu 0 dB von - 4,6 dB bzw. 15,4 dB bei 90 MHz, - 3,4 dB bzw. - 15,3 dB bei 100 MHz und + 1,1 dB bzw. - 8,1 dB bei 108 MHz für horizonal polarisierte Wellen bzw. vertikal polarisierte Wellen, was Mittelwerten von - 2,3 dB bzw. - 12,9 dB gleichkommt.
In Anbetracht der Tatsache, daß die herkömmliche Scheibenantenne von guter Qualität durchschnittliche Antennengewinnwerte von etwa - 5,7 dB bzw. - 20 dB bei horizontal polarisierten bzw. vertikal polarisierten Wellen zeigt, muß die erfindungsgemäße Scheibenantenne demgegenüber als sehr gut und mit hohen mittleren Antennengewinnwerten beurteilt werden.
Bei den Scheibenantennen der beschriebenen Ausführungsbeispiele 1 bis 3 können folgende Abwandlungen im Antennenmuster vorgesehen werden:
(1) Gemäß den Figuren 12, 13 und 14 kann die erste Antenne in ihrem horizontalen Abschnitt aus 'Zwei oder mehr Drähten (Fig. 12) bestehen, ihre Enden können umgewendet und zurückgeführt sein (Fig. 13), und der vertikale Abschnitt kann statt aus einem auch aus zwei Leitern bestehen, so daß die T-Form eine geschlossene Schleife ist.
(2) Betrachtet man die Richtungsumkehr des Endabschnitts der zweiten Antenne 14, so ist es vorteilhaft, dieses zurückgeführte Ende wegzulassen, wenn die Länge L aus den noch zu beschreibenden Gründen eine Resonanzlänge bildet. Ist diese Resonanzlänge nicht vorhanden, ist es günstiger, diese Richtungsumkehr nicht wegzulassen.
(3) Die Horizontalabschnitte 14a, 15a, die bei der zweiten bzw. dritten Antenne 14, 15 in horizontaler Richtung verlaufen, können als in einer Geraden verlaufend, wie beim ersten und dritten Ausführungsbeispiel oder auch schräg wie beim zweiten Ausführungsbeispiel gestaltet sein. Es ist auch möglich, daß sie in der Höhe gegeneinander verschoben sind.
In der Fig. 15 ist eine Scheibenantenne in einer vierten Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt. Dieses Antennenmuster eignet sich besonders für den Empfang horizontal polarisierter FM-Wellen.
Auf der als Rückfenster oder Windschutzscheibe ausgebildeten Glasfläche 1 befindet sich ein Heizdraht 2. Mit 11 ist eine erste Antenne bezeichnet, die sich aus einem horizontalen Abschnitt 12 und einem vertikalen Abschnitt 13 in T-Form zusammensetzt. An einer Seite ist der vertikale Abschnitt der ersten Antenne 11 mit einer zweiten Antenne 14 zur Phasenkompensation verbunden, die aus einem horizontalen Draht besteht, dessen Ende umgekehrt und zurückgeführt ist. Auf der anderen Seite des vertikalen Abschnitts 13 ist eine dritte.Antenne 15 angeschlossen, die zur Impedanzanpassung eine geschlossene Schleife 21 aufweist. Mit der dritten Antenne 15 ist ein Speisepunkt 16 verbunden.
Die Figuren 16 und 17 zeigen Scheibenantennen in einer fünften bzw. sechsten Ausführungsform der Erfindung. Diese stel-
len Abwandlungen des vierten Ausführungsbeispiels dar und haben deshalb dieselben Bezugszeichen.
Die Scheibenantenne in der fünften Ausführungsform nach Fig. 16 unterscheidet sich vom vierten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Schleife 21 an einer Seite geöffnet ist.
Die Scheibenantenne des sechsten Ausf-ührungsbeispiels nach Fig. 17 unterscheidet sich vom vierten Ausführungsbeispiel. dadurch, daß die zweite Antenne 14 parallel zum am Ende umgebogenen Leiter einen geraden Leiter aufweist.
Wenn die Scheibenantenne nach dem vierten bis sechsten Ausführungsbeispiel FM-Radiowellen empfängt, wirkt die T-förmige erste Antenne 11 im gesamten FM-Frequenzbereich als Hauptantenne. Die zweite Antenne 14 für die Phasenkompensation, die zu einer Seite des vertikalen Abschnitts 13 der ersten Antenne 11 angeordnet ist, dient zur Beseitigung der Phasendifferenz zwischen direkt empfangenen und indirekt empfangenen Wellen oder solchen, die von der Autokarosserie, der Erde, von Gebäuden oder Menschen zurückgeworfen sind, verbessert die Richtungseigenschaften und erhöht den durchschnittlichen Antennengewinn. Die dritten Antenne 15 für die Impedanzanpassung, die vom vertikalen Abschnitt 13 zur anderen Seite verläuft, nähert die Impedanz der Antenne an die Impedanz (75 Ω) des Antennenanschlu£kabels{ Koaxialkabel) an und erhöht die Empfangsempfindlichkeit und verbessert durch Abstimmung der Anschlußposition (Abgriff) der Schleife der dritten Antenne und der Länge der Hauptantenne den Antennen-0 gewinn und verbessert die Frequenzcharakteristik.
Für die in Fig. 15 gezeigte vierte Ausführungsform der Scheibenantenne sind bei Abmessungen der Scheibe von A = 1.100 mm, A1 = 1.450 mm und B = 590 mm und Abmessungen der einzelnen Antennenabschnitte von M = 520 mm, L = 530 mm, 1 = 60 mm,
33A 1616
d = 10 mm, e = 60 mm, f = 30 mm, χ = 260 mm, y = 500 mm, ρ = 15mm, g = 15mm, c = 30mm, g = 30mm, j = 10mm, k = 20 mm und h = 40 mm die Richtungseigenschaften der Antenne in den Figuren 18, 19 und 20 dargestellt, "wobei Fig. 18 das Richtungsdiagramm im FM-Bereich bei 80 MHz, Fig. 19 bei 83 MHz und Fig. 20 bei 86 MHz zeigt. Die ausgezogene Linie in diesen Diagrammen entspricht den Daten der Scheibenantenne nach Fig. 15, die gestrichelte Linie einer 1-m-langen Peitschenantenne und die strichpunktierte Linie der Scheibenantenne nach Fig. 15, bei der der Antennenteil 14 weggelassen ist.
Man erkennt aus den Figuren 18 bis 20, daß die erfindungsgemäße Scheibenantenne sehr gute Richtungseigenschaften bezüglieh aus allen Richtungen ankommenden Wellen hat. Auch ist der Antennengewinn fast so gut wie bei einer Stab- oder Peitschenantenne.
Der Durchschnittsantennengewinn im FM-Bereich des vierten Ausführungsbeispiels, bezogen auf die mit 0 dB bezeichneten Werte einer herkömmlichen Scheibenantenne gemäß Fig. 1 beträgt + 3,5 dB bei 80 MHz, + 7,8 dB bei 83 MHz und + 2,7 dB bei 86 MHz, also im Mittel + 5,3 dB. Auch aus dieser Sicht ergibt sich eine wesentliche Verbesserung.
Wird beim Antennenmuster des vierten Ausführungsbeispiels die erste Antenne 11 weggelassen, so daß die Gesamtantenne nur aus der zweiten Antenne 14 und der dritten Antenne 15 besteht, erhält man gegenüber den Werten der gesamten vierten Ausführungsform nach Fig. 15, die auf den Bezugswert 0 dB gesetzt werden, - 12,2 dB bei 80 MHz, - 12,5 dB bei 83 MHz und - 9,8 dB bei 86 MHz, also im Mittel - 11,5 dB. Dies zeigt deutlich, daß die erste Antenne 11 in sehr hohem Maße zum Antennengewinn beiträgt und damit als Hauptantenne zu bezeichnen ist.
Wird die Scheibenantenne nach der vierten Ausführungsform ohne die zweite Antenne 14 betrieben, so ergibt sich, bezogen auf die Werte der vierten Ausfuhrungsform als 0 dB eine Veränderung von - 1,1 dB bei 80 MHz, - 0,7 dB bei 83 MHz und - 1/5 dB bei 86 MHz, also im Mittel -1,1 dB, was keinen wesentlichen Unterschied bedeutet. Allerdings lassen die Richtungsdiagramme der Figuren 18 bis 20, deren strichpunktierte Kurven die Meßergebnisse ohne die zweite Antenne 14 wiedergeben, stärkere Einsattelungen erkennen. Diese Einsattelun- 0 gen oder Vertiefungen stammen vermutlich von den Phasenunterschieden zwischen direkt empfangenen und indirekt empfangenen Wellen, die irgendwo reflektiert worden sind. Die zweite Antenne 14 trägt zur Beseitigung dieser Einsattelungen und damit zur Verbesserung der Richtungseigenschaften bei.
Wird beim vierten Ausführungsbeispiel der Scheibenantenne die dritte Antenne 15 durch einen einfachen Leiter ersetzt, der an einem Ende mit dem vertikalen Abschnitt 13 und am . anderen Ende mit der Antennenspeiseleitung verbunden ist, erhält man gegenüber der vollständigen Antenne einen Unterschied im Antennengewinn von - 6,2 dB bei 80 MHz, - 9,9 dB bei 83 MHz, - 5,3 dB bei 86 MHz, also im Mittel - 7,1 dB. Man sieht daraus, daß die dritte Antenne 15 wesentlich zur Verbesserung des Antennengewinns beiträgt. Ist die dritte Antenne 15 vorhanden, so betragen die Werte der Impedanz am Speisepunkt 16 (im Vergleich sind in Klammern die Impedanzwerte aufgeführt, wenn die dritte Antenne 15 durch einen einfachen Leiter ersetzt wird) Rs (Ohmsche Komponente) = 227 Ω (108 Ω) und Xs (Reaktanzkomponente; + entspricht induktiv, - entspricht kapazitiv) = - 61 Ω (+ 296 Ω) bei 80 MHz, Rs = 93 Ω (504 Ω) und Xs = - 99 Ω (- 486 Ω) bei 83 MHz, Rs = 83 Ω (133 Ω) und Xs = - 13 Ω (-241 Ω) bei 86 MHz. Der Ohmsche Widerstandswert Rs liegt also nahe bei 75 Ω , der Reaktanzwert !xs| nahe bei 0 Ω. Die Ergebnisse
zeigen, daß die dritte Antenne 15 eine stabile Impedanzanpassung über den gesamten FM-Frequenzbereich ergibt und die der. Antenne innewohnenden Eigenschaften voll zur Wirkung kommen.
5
Werden bei der vierten Ausführungsform der Scheibenantenne die Abmessungen M, L und χ zu 300 mm, 415 mm bzw. 320 mm festgelegt, während die übrigen Abmessungen die obigen Werte behalten, ergeben sich im FM-Frequenzbereich die durchschnittliehen Antennengewinnwerte, bezogen auf den Antennengewinn einer am Fahrzeugheck angebrachten Stabantenne zu 0 dB, mit -6,0 dB bei 90 MHz, - 6,1 dB bei 100 MHz und +7,7 dB bei 108 MHz, also im Mittel - 1,4 dB für horizontal polarisierte Wellen. Für vertikal polarisierte Wellen sind die entsprechenden Werte - 13,1 dB bei 90 MHz, - 19,7 dB bei 100 MHz und -3,3 dB bei 108 MHz, im Mittel also - 12,0 dB.
Unter Beachtung, daß eine herkömmliche Scheibenantenne guter Qualität mittlere Antennengewinnwerte von etwa -5,7 dB und - 20 dB für horizontal polarisierte bzw. vertikal polarisierte Wellen aufweist, können die Werte der erfindungsgemäßen Scheibenantenne als sehr gut beurteilt werden.
Haben die Einzelmaße des fünften Ausführungsbeispiels im wesentlichen diesselben Werte wie beim vierten Ausführungsbeispiei, so erhält man, bezogen auf die Werte des vierten Ausführungsbeispiels von 0 dB die Werte -0,6 dB bei 80 MHz, - 1,5 dB bei 83 MHz' und - 1,4 dB bei 86 MHz, also im Mittel - 0,2 dB. Die Werte des vierten und des fünften Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Scheibenantenne stimmen also im wesentlichen überein.
Wird die sechste Ausführungsform der Antenne gemäß Fig. 17 mit denselben Abmessungen wie die vierte ausgeführt, während L1 eine Länge von 500 mm bekommt, so ergeben sich Un-
terschiede im Antennengewinn, bezogen auf 0 dB für das vierte Ausführungsbeispiel, von -0,7 dB bei 80 MHz, + 1,8 dB bei 83 MHz und + 0,4 dB bei 86 MHz, also im Mittel + 0,5 dB. Die Eigenschaften der sechsten Ausführungsform der Scheibenantenne sind folglich gleich oder besser als diejenigen der vierten Ausführungsform·
Bei den Antennenmustern des vierten bis sechsten Ausführungsbeispiels können folgende Veränderungen zugelassen werden:
(1) Die T-förmige Hauptantenne kann in derselben Ttfeise wie beim ersten bis dritten Ausführungsbeispiel variiert werden;
(2) die Anzahl der horizontalen Leiter der zweiten Antenne 14 ist nicht auf die Zahl 1 beschränkt, wie in Fig. 15 gezeigt, sondern es können auch zwei oder mehr parallele Leiter vorhanden sein. Die Eigenschaften bei Verwendung von zwei oder mehr horizontalen Leitern sind im wesentlichen gleich wie bei der Scheibenantenne nach der vierten Ausführungsform.
(3) Die dritte Antenne 15 kann als Rechteckschleife wie in Fig. 21 oder 22 aber auch wie in den Figuren 23 bis 25 gestaltet sein.
Ein siebtes, achtes und neuntes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Scheibenantenne ist jeweils in den Figuren 26, 27 bzw. 28 wiedergegeben. Die Bezugszeichen stimmen dabei mit denen der Figuren 6 bis 8 überein.
Diese Scheibenantennen gehören zum oben genannten zweiten Antennentyp. Sie stellen Abwandlungen gegenüber dem ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel insoweit dar, als
die Antennenleiter und die Heizleiter miteinander verbunden sind, so daß die Heizleiter gleich Hilfsantennenleiter sind.
Beim siebten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 26 ist die Ausführungsform nach Fig. 6 dadurch variiert, daß der vertikale Abschnitt 13 der ersten Antenne 11 nach unten bis zum obersten Heizleiter 2 verlängert ist. Gleiches gilt für das achte Ausführungsbeispiel nach Fig. 27 in bezug auf das zweite Beispiel nach Fig. 7 bzw. das neunte Ausführungsbeispiel nach Fig. 28 in bezug auf das dritte Beispiel nach Fig. 8. Wenn bei der siebten Ausführungsform nach Fig. 26 die Einzelteile folgende Abmessungen haben: A = 1.100 mm, A1 = 1.450 mm, B = 590 mm, M = 510 mm, L = 520 mm, 1 = 40 mm, d - 10 mm, e = 60mm, f = 30mm, y = 500mm, s = 30mm, c = 20 mm, g = 30 mm, η = 30 mm und h = 40 mm und die Heizleiter 2 aus 13 Drähten mit 35 mm Abstand bestehen, ergeben sich Richteigenschaften der Antenne entsprechend den Figuren 29 bis 31. Die Diagramme gelten für horizontal polarisierte Wellen im FM-Bereich für 80 MHz (Fig. 29), 83 MHz (Fig. 30) und 86 MHz (Fig. 31). Die ausgezogenen Linien zeigen die Richteigenschaften der Scheibenantenne in der achten Ausführungsform, die gestrichelten Linien diejenigen einer 1-m-Stabantenne.
Die ausgezogenen Linien zeigen für die Scheibenantenne die gewünschte Isotropie für aus allen Richtungen ankommende Wellen. Außerdem ist der Empfangsantennengewinn bei der Scheibenantenne nahe dem der Stabantenne.
Für horizontal polarisierte Wellen im FM-Bereich ist der durchschnittliche Antennengewinn, bezogen auf den auf 0 dB gesetzten Antennengewinn einer Heck-Stabantenne von 1 m Länge, - 7,0 dB bei 80 MHz, - 5,9 dB bei 83 MHz und - 6,0 dB bei 86 MHz, d.h. im Mittel - 6,3 dB. Da eine übliche Scheibenantenne guter Qualität einen durchschnittlichen Antennen-
gewinn von etwa - 8 dB aufweist, kann der Wert des Antennengewinns der erfindungsgemäßen Scheibenantenne als sehr hoch angesehen werden.
Die Richtungseigenschaften zeigen im Vergleich zu denen bei einer herkömmlichen Scheibenantenne entsprechend Fig. 4 praktisch keine Einsattelungen. Hinsichtlich der Richteigenschaften besitzt die siebte Ausführungsform also bemerkenswerte Verbesserungen.
Stelt man einen Vergleich zwischen den Werten der Scheibenantenne nach Fig. 5 mit den Abmessungen A = 1.100 mm, A' = 1.450 mm, B = 590 mm, M = 510 mm, L = 520 mm, 1 = 500 mm, f = 30mm, d = 30mm, 3' = 30mm und h = 4 0 mm und den Werten der siebten Ausführungsform der Scheibenantenne gemäß Fig. 26 bezüglich horizontal polarisierter Wellen im FM-Bereich an, wobei letztere auf 0 dB angesetzt werden, so ergeben sich für die Antenne nach Fig. 5 - 8,0 dB bei 80 MHz,
- 7,2 dB bei 83 MHz und - 2,2 dB bei 86 MHz, also im Mitte - 5,8 dB. Dieses Ergebnis macht deutlich, daß die zweite und dritten Antenne möglichst asymmetrisch zum vertikalen Abschnitt der ersten Antenne angeordnet werden sollten.
Eine Scheibenantenne gemäß achtem Ausführungsbeispiel nach Fig. 27 mit den Abmessungen A = 1.100 mm, A' = 1.450 mm, B = 590 mm, M = 520 mm, L = 540 mm, 1 = y = 420 mm, d = g = = 30 mm, e' = η = 30 mm, f = S = 20 mm, c = 100 mm und h = 40 mm und 13 Heizdrähten mit 35 mm Abstand zueinander hat für horizontal polarisierte Wellen, bezogen auf eine Heckstabantenne von 1 m Länge, einen Antennengewinn von
- 8,7 dB bei 80 MHz, - 6,7 dB bei 83. MHz und - 5,6 dB bei 86 MHz, im Mittel also - 7,0 dB. Das Ergebnis zeigt, daß die Scheibenantenne der achten Ausführungsform gleiche Eigenschaften wie die Scheibenantenne der siebten Ausführungsform hat.
Eine Scheibenantenne nach dem neunten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 28 ist besonders für den FM-Rundfunkempfang in USA und Europa geeignet. Diese Antenne ist für den hohe Frequenzbereich zwischen 88 MHz und 108 MHz ausgelegt, wozu der Horizontalabschnitt 12 der ersten Antenne 11 kürzer als beim siebten Ausführungsbeispiel und die zweite Antenne 14 relativ klein ist und nur aus einem horizontalen Abschnitt besteht. Die übrigen Komponenten sind in Form und Abmessungen gleich.
Die Scheibenantenne entsprechend neuntem Ausführungsbeispiel nach Fig. 28 hat folgende Abmessungen: M = 320 mm, L = 410mm, e = 60 mm, f = 30mm, y= 500mm, s = 30 mm, c = 20mm, g =30 mm, η = 30mm und h = 40 mm, und es sind für die Scheibenheizung 2 13 Heizdrähte mit 35 mm Abstand angeordnet. Der mittlere Antennengewinn für vertikal polarisierte FM-Radiowellen beträgt, bezogen auf einen Antennengewinn einer 1-m-Heckstabantenne mit den Werten 0 dB, dann - 13,5 dB bei 90 MHz, - 17,5 dB bei 100 MHz und - 4,6 dB bei 108 MHz, also im Mittel - 13,5 dB.
Für horizontal polarisierte Wellen ergeben sich, bezogen auf 0 dB der 1-m-Heckstabantenne, - 3,2 dB bei 90 MKz, - 3,3 dB bei 100 MHzund - 1,1 dB bei 108 MHz, also im Mittel - 2,5 dB.
Eine herkömmliche Scheibenantenne guter Qualität hat mittlere Antennengewinnwerte, bezogen auf die 1-m-lange Heckstabantenhe von 0 dB, von etwa -5,7 dB bzw. - 20 dB bezüglich horizontal bzw. vertikal polarisierter Wellen im Frequenzbereich zwischen 88 MHz und 108 MHz, die in USA und Europa üblich· sind, so daß die erfindungsgemäße Scheibenantenne speziell für den FM-Rundfunkempfang in USA und Europa besonders geeignet ist.
Die Scheibenantenne dieses Ausführungsbeispiels weist gegenüber derjenigen des siebten Awsführungsführungsbeispiel, wenn
dessen Werte zu O dB angesetzt werden, bei 90 MHz + 0,6 dB, bei 100 MHz + 8,7 dB und bei 108 MHz + 13,2 dB, also im Mittel +7,5 dB auf. Man sieht daraus, daß die Scheibenantenne in der vorliegenden Ausführungsform sich besonders für den Empfang von FM-Radiowellen zwischen 88 MHz und 108 MHz eignet.
Es können beim siebten bis neunten Ausführungsbeispiel dieselben Abwandlungen in den Antennenmustern zugelassen werden, wie bereits unter (1) bis (3) oben für das erste bis dritte Ausführungsbeispiel beschrieben.
Die Figuren 32 bis 35 zeigen ein zehntes bis dreizehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Bezugszeichen sind denen in den Figuren 15 und 16 gleich und bezeichnen dieselben Komponenten. Die vorliegenden Scheibenantennen gehören zum zweiten Typ. Das zehnte und elfte Ausführungsbeispiels sind Abwandlungsformen des vierten und fünften Ausführungsbeispiels insoweit als die Heizdrähte und die Antennenleiter miteinander verbunden sind und somit die Heizdrähte zugleich Hilfsantennendrähte darstellen.
Genauer gesagt sind die vertikalen Abschnitte der ersten Antenne 11 nach unten soweit verlängert, daß sie mit den Heizdrähten 2 Verbindung haben.
Die Scheibenantenne in der zwölften Ausführungsform nach Fig. 34 ist eine Abwandlung des zehnten Ausführungsbeispiels, wobei die zweite Antenne 14 durch zwei nicht umgewendete Antennenleiter ersetzt ist. Beim dreizehnten Ausführungsbeispiel nach Fig. 35 ist die zweite Antenne 14 zwischen einer Antenne mit einem relativ kurzen horizontalen Abschnitt ersetzt, dessen offenes Ende nicht umgewendet ist.
Hat beim zehnten Ausführungsbeispiel· nach Fig. 32 die Scheibe 1 die Abmessungen A = 1.100 mm, A1 = 1.450 mm und B =
= 590 mm, dann haben die Antennenleiter folgende Abmessungen: M= 510mm, L = 520mm, 1 = 160 mm, d=10mm, e=60 mm, f = 30 mm, χ = 320 mm, y = 500 mm, ρ = 15 mm, q = 15 mm, c = 30mm, g = 30mm, j = 10mm, k = 20mm und h = 4 0 mm , und die Heizdrähte 2 bestehen aus 13 Drähten mit 3 5 mm-Zwischenabstand; die Richtcharakteristik im FM-Bereich ist in den Figuren 36 - 38 dargestellt.
Fig. 36 zeigt die Richtcharakteristik bei 80 MHz, Fig. 37 bei 83 MHz und Fig. 38 bei 86 MHz für horizontal polarisierte Wellen im FM-Bereich. Die ausgezogenen Linien gelten für die Scheibenantenne in der zehnten Ausführungsform, die gestrichelten Linien für eine 1-m-Stabantenne.
Man sieht aus den Figuren 36 bis 38, daß die erfindungsgemäße Scheibenantenne eine äußerst wünschenswerte Richtcharakteristik bezüglich aus allen Richtungen ankommenden Wellen hat. Außerdem ist ersichtlich, daß der Antennengewinn nahe dem einer Stabantenne ist.
Der Unterschied im mittleren Antennengewinn gegenüber einer am Heck angebrachten Stabantenne von 1 m Länge mit den Bezugswerte 0 dB beträgt - 5,5 dB bei 80 MHz, - 4,7 dB bei 83 MHz und - 7,4 dB bei 86 MHz, also im Mittel - 5,8 dB.
Dagegen beträgt der Unterschied des mittleren Antennengewinns einer herkömmlicher Scheibenantenne guter Qualität etwa - 8 dB. Der mittlere Antennengewinn der erfindungsgemäßen Scheibenantenne liegt also nahe bei dem einer Stabantenne und kann deshalb im Vergleich zu herkömmlichen Scheibenantennen als sehr hoch bezeichnet werden.
Die Scheibenantenne des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 33 ist gegenüber dem zehnten Ausführungsbeispiel dahingehend abgewandelt, daß der Rahmenteil der Impedanzanpaßantenne offengelassen ist. Ansonsten bestehen kein Unterschiede
gegenüber der zehnten Ausführungsform.
Setzt man den mittleren Antennengewinn bei horizontal polarisierten Wellen im FM-Bereich für eine Heckstabantenne von 1m Länge gleich 0 dB, so erhält man für die Scheibenantenne des elften Ausführungsbeispiels Unterschiede von -7,0 dB bei 80 MHz, - 4,2 dB bei 83 MHz und - 3,8 dB bei 86 MHz, also im Mittel - 5,6 dB. Die Eigenschaften der Rahmenantenne sind somit denen des zehnten Ausführungsbeispiels sehr ähnlieh.
Die Scheibenantenne nach dem zwölften Ausführungsbeispiel hat im einzelnen folgende Abmessungen: A = 1.100 mm, A1 = = 1.450 mm, B = 590 mm, M = 520 mm, L = 530 mm, L1 = 510 mm, d1 = 30 mm, e' = 30 mm, χ = 320 mm, y = 500 mm, ρ = 15 mm, q = 15 mm, c = 30 mm, g = 30 mm, j = 10 mm, k = 20 mm und h = 40 mm bei einer Heizleiteranordnung gemäß zehnter Ausführungsform. Setzt man den mittleren Antennengewinn für horizontal polarisierte Wellen im FM-Bereich bei einer 1-mlangen Heckstabantenne auf 0 dB, so betragen die Unterschiede der Scheibenantenne - 7,5 dB bei 80 MHz, - 5,5 dB bei 83 MHz und - 8,2 dB bei 86 MHz, was ein Mittel von -7,1 dB ergibt. Die Eigenschaften der Scheibenantenne in dieser Ausführungsform sind praktisch gleich denen der Antenne nach dem zehnten oder elften Ausführungsbeispiel. Das dreizehnte Ausführungsbeispiel der Scheibenantenne gemäß Fig. 35 eignet sich speziell für den Empfang von FM-Rundfunkwellen, wie sie vorwiegend in USA und Europa benützt werden. Die Antenne ist besonders für den höher-frequenten Bereich von 88 bis 108 MHz ausgelegt, so daß die erste Antenne 11 einen kürzeren horizontalen Abschnitt hat als das zehnte Ausführungsbeispiel und auch die zweite Antenne 14 relativ kurz ist und nur aus einem horizontalen Abschnitt besteht, der am Ende nicht umgewendet ist. Ansonsten sind die Abmessungen der Antenne im wesentlichen gleich denen des zehnten Ausführungsbeispiels .
Bei Abmessungen des dreizehnten Ausführungsbeispiels von A = 1.100 mm, A1 = 1.450 mm, B = 590 mm, M = 300 mm, L = = 415 mm, e = 60 mm, f = 30 mm, χ = 320 mm, y = 500 mm, ρ = 15 mm, q = 15 mm, c = 30 mm, g = 30 mm, j = ΊΟ mm, k = 20 mm und h = 40 mm und dreizehn Heizleitern mit 35 mm Abstand erhält man für vertikal polarisierte bzw. horizontal polarisierte Wellen im FM-Bereich Unterschiede des Antennengewinns, bezogen auf die -entsprechenden Werte einer 1-m-langen Heckstabantenne, die auf 0 dB gesetzt werden, von -18,9 dB bzw. -4,5 dB bei 90 MHz, - 15,8 dB bzw. -4,7 dB bei 100 MHz und - 7,9 dB bzw. +8,0 dB bei 108 MHz, im Mittel also - 14,2 dB bzw. - 0,4 dB. In Anbetracht der Tatsache, daß eine herkömmliche Scheibenantenne guter Qualität durchschnittliche Antennengewinnunterschiede von etwa - 20 dB bzw. -5,7 dB für vertikal bzw. horizontal polarisierte Wellen aufweist, muß der durchschnittliche Antennengewinn der erfindungsgemäßen Scheibenantenne als sehr hoch betrachtet werden. Eine Gegenüberstellung der Antennengewinnwerte bei vertikal polarisierten Wellen im FM-Bereich zeigt, bezogen auf Werte des zehnten Ausführungsbeispiels mit 0 dB, Antennengewinnunterschiede von - 5,8 dB bei 90 MHz, +19,3 dB bei 100 MHz und +3,9 dB bei 108 MHz, also im Mittel von +5,8 dB, woraus deutlich wird, daß das dreizehnte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Scheibenantenne sich besonders für den Empfang vertikal polarisierter Wellen zwischen 88 und 108 MHz eignet.
Beim zehnten bis dreizehnten Ausführungsbeispiel sind dieselben Abwandlungen im Antennenmuster möglich, wie sie unter (1) bis (3) für das vierte bis sechste Ausführungsbeispiel dargelegt wurden.
Bei der Beschreibung des ersten bis dreizehnten Ausführungsbeispiels der Erfindung wurde die Wirksamkeit der einzelnen Ausführungsbeispiele dargelegt, bei denen die Einzelteile
der Antennenleiter spezielle Abmessungen erhalten haben, und es wurden dann die Meßergebnisse der Antenneneigenschaften einander gegenüber gestellt. Es versteht sich, daß die optimalen Dimensionswerte der Einzelkomponenten der Antennenleiter von der Art des Automobils abhängen, nämlich von der Größe der Fensteröffnung, von der Schrägstellung der Scheibe, von der Länge des Zuführleiters oder dessen Befestigungsort usw.
Für den Empfang von FM-Wellen zwischen 76 MHz und 90 MHz kann die Länge M des horizontalen Abschnitts 12, der hauptsächlich als Hauptantenne wirkt, im Bereich (λ/4)α ±(λ/20)α variiert werden, wobei mit α der Wellenlängenreduktionsfaktor der Scheibenantenne bezeichnet ist, der etwa 0,7 beträgt, während die Wellenlänge der FM-Radiofrequenz mit λ bezeichnet ist und zwischen 450 und 850 mm liegt.
Die Länge L der zweiten, der Phasenkompensations-Antenne 14 kann ähnlich M im Bereich von (λ/4)α ± (λ/20)α variiert werden, nämlich im Bereich zwischen 450 und 850 mm.
Die Größe y der dritten, der Impedanzanpassungs-Antenne 15 kann im Bereich [(λ/8)α ~(λ/20)α] bis [(λ/4)α +(λ/20)α], nämlich im Bereich zwischen 200 und 850 mm, verändert werden. 25
Der umgewendete Abschnitt 14b der zweiten Antenne 14 wirkt durch eine Erhöhung der Kapazität und vermindert eine Impedanzänderung über einen weiten Bereich. Wenn die Länge L gleich der Resonanzlänge wirkt, ist es besser, den rückgewendeten Teil wegzulassen, weil dann der Wert von
ι
Q ( = —pro) und folglich der Antennengewinn steigt. Ansonsten sollte der umgewendete Teil unter dem oberen Grenzwert von 300 mm bleiben.
Die Strecken d, e, e1, f, s, p, q, c, g, n, j, k und h soll-
ten ihren Optimalwert von wenigstens 3 mm haben, um die Streukapazität zwischen parallel verlaufenden Elementen zu verringern.
Die beschriebenen Scheibenantennen können durch Aufdrucken des Antennenmusters in einer leitfähigen Paste und Brennen des gedruckten Musters oder durch Einbetten eines dünnen Metalldrahtes im Muster der Antenne bei einer mehrschichtigen Scheibe hergestellt werden.
Da keine der Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Scheibenantenne in ihren Richtcharakteristiken die Einsattelungen der Stabantenne hat, läßt sich die Scheibenantenne gut als Komponente einer sogenannten Mehrfachempfangsantenne verwenden, bei der eine Stabantenne und eine Scheibenantenne kombiniert sind und der Empfang abhängig von der jeweils günstigsten Bedingungen frei über eine der Antennen geschaltet wird.
Die Beschreibung macht deutlich, daß mit Hilfe der erfindungsmäßen Scheibenantenne die Richteigenschaften wesentlich verbessert und der durchschnittliche Antennengewinn über den gesamten FM-Freguenzbereich merkbar erhöht wird und daß auch der mittlere Antennengewinn bezüglich vertikal und horizontal polarisierter Wellen im FM-Bereich im Vergleich zu herkömmlichen Scheibenantennen erhöht wird.

Claims (16)

39 408 CENTRAL GLASS COMPANY LTD. Ube-shi / JAPAN 5 Scheibenantenne für Automobile 10 Patentansprüche
1. Scheibenantenne für Automobile, dadurch gekennzeichnet, daß das Antennenleitermuster aus einer Kombination einer ersten Antenne (11), die in T-Form aus einem horizontalen Abschnitt (12) und einem vertikalen Abschnitt (13) besteht, einer zweiten Antenne (14) für die Phasenkompensation, die wenigstens einen horizontalen Antennenleiter auf einer Seite des vertikalen Abschnittes (13) der ersten Antenne (11) aufweist, der mit diesem Abschnitt verbunden ist, und einer dritten Antenne (15) für die Impedanzanpassung aufgebaut ist, welche auf der anderen Seite des vertikalen Abschnitts (13) der ersten Antenne angeordnet und mit diesem verbunden ist, wobei-ein Anschlußpunkt (16) mit der dritten Antenne (15) in Verbindung steht und die zweite und die dritte Antenne (14, 15) bezüglich des vertikalen Teils (13) der ersten Antenne
(11) asymmetrisch sind.
2. Scheibenantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abschnitt (13) der ersten Antenne (11) sich bis zu den in der Scheibe ausgebildeten Heizdrähten (2) erstreckt.
3. Scheibenantenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizdrähte (2) gleichzeitig als Antennenempfangsdrähte dienen.
4. Scheibenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antenne (14) nur aus einem oder zwei horizontal verlaufenden, gerade gestreckten Leitern besteht.
5. Scheibenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antenne (14) aus einem horizontal verlaufenden Abschnitt (14a), einem umgewendeten Abschnitt (14b) und einem vertikalen, die beiden ersten Abschnitte verbindenden Abschnitt besteht.
6. Scheibenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Antenne (15). einen horizontal verlaufenden Abschnitt (15a),einen umgewendeten Abschnitt (15b) und einen vertikalen Abschnitt (15c) aufweist, der die ersten beiden Abschnitte miteinander verbindet.
7. Scheibenantenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal verlaufende Abschnitt (15c) einen Punkt (7) hat, von dem ein Leiter zu dem Anschlußpunkt (8) geführt ist.
8. Scheibenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Antenne (15) einen Rahmen
(21) aufweist.
35
9. Scheibenantenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (21) als geschlossene Schleife ausgebildet ist.
10. Scheibenantenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (21) eine an einem Ende offene Schleife ist.
11. Scheibenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Abschnitt der ersten Antenne aus wenigstens einem Leiter besteht.
12. Scheibenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abschnitt der ersten Antenne
(11) aus wenigstens einem Leiter besteht.
13. Scheibenantenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des umgewendeten Abschnitts (15b) der dritten Antenne (15) innerhalb des Bereichs von (λ/8)α-(λ/20)α bis (λ/4)α+(λ/20)α liegt, wobei λ die Wellenlänge der zu empfangenden FM-Rundfunkwelle und α der Wellenlängen-Reduktionsfaktor der Scheibenantenne sind.
14. Scheibenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die halbe Länge des horizontalen Abschnitts (12) der ersten Antenne (11) innerhalb des Bereichs von (λ/4)α±(λ/20)α liegt.
15. Scheibenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter durch Aufdrucken einer leit-
fähigen Paste in Gestalt des Antennenmusters auf die Scheibe und anschließendes Brennen erzeugt ist.
16. Scheibenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dünne Metalldrähte in Gestalt des Antennenmusters zwischen Glasschichten eingebettet sind.
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