DE3640158A1 - Fensterscheibenantenne fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Fensterscheibenantenne fuer ein kraftfahrzeug

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fensterscheibenantenne für ein Kraftfahrzeug, d. h. eine Antenne, die an oder in einem Fahrzeug- Glasfenster angeordnet ist und zum Empfang von Radiowellen verwendet wird.
In jüngster Zeit besteht bei Kraftfahrzeugen ein Trend, sog. Fensterscheibenantennen zu benutzen, was bedeutet, Leiterstreifen in einem Antennenmuster an einem Glasfenster, normalerweise an der Heckscheibe, zusätzlich zu den üblichen Heckscheiben- Heizstreifen anzubringen.
Bekannte Kraftfahrzeug-Fensterscheibenantennen werden in zwei Arten eingeteilt entsprechend der Beziehung zwischen den Heizer- und den Antennenstreifen. Die erste Art von Fensterscheibenantennen kennzeichnet sich durch die elektrische Verbindung zwischen den Antennen- und den Heizerstreifen, so daß die Heizerstreifen als Antennen-Hilfselemente verwendet werden. Antennen dieser Art besitzen jedoch Nachteile und bringen in verschiedener Hinsicht Unbequemlichkeiten mit sich. Es besteht die Notwendigkeit zu verhindern, daß die empfangene Radiowelle über die Erdleitung der Heizstreifen an Masse abgeleitet wird, und es muß auch verhindert werden, daß den Heizstreifen zugeführter Gleichstrom zur Antennenklemme des Radioempfängers gelangt. Natürlich werden die elektrischen Schaltungen, die zur Fensterscheibenantenne gehören, sehr kompliziert, und es besteht immer eine Möglichkeit, daß ein Kurzschließen infolge des den Heizstreifen zugeführten Gleichstroms auftritt, wenn beispielsweise relativ dünne Koaxialkabel benutzt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß der Radioempfänger störende Geräusche abgibt, wenn die Heckscheibenheizung beaufschlagt wird.
Bei der zweiten Art von Fensterscheibenantennen sind die zu den Antennenelementen gehörigen leitenden Streifen unabhängig von den Heizstreifen, so daß die eben angeführten Nachteile der ersten Antennenart vermieden werden. Es ist jedoch in diesem Fall ein Problem, daß der Antennengewinn entweder beim Empfang von amplitudenmodulierten (Lang-, Mittel- oder Kurzwellen-) oder frequenzmodulierten (UKW-)Sendungen zu niedrig liegt. Bei dem Empfang von UKW-Sendungen ergibt eine Fensterscheibenantenne eine beträchtliche Richtwirkung, so daß es schwierig werden kann, die Sendungen unabhängig von der Fahrtrichtung gleichmäßig gut zu empfangen. Es ist auch schwierig, ein Muster für eine Fensterscheibenantenne zu bilden, das für UKW-Empfang sowohl in dem in Japan verwendeten Band von 76 bis 90 MHz als auch in dem sonst gebräuchlichen Band von 88 bis 108 MHz gut geeignet ist. Diese Probleme der zweiten Art der Fensterscheibenantennen rühren grundsätzlich davon her, daß nur ein schmaler oder kleiner Glasbereich für das Antennenmuster über den Heckscheiben- Heizstreifen übrig ist.
Es ist damit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeug- Fensterscheibenantenne, bevorzugt für den Empfang von UKW- Wellen, zu schaffen, die unabhängig von den Heckscheiben-Heizscheiben an der gleichen Fensterscheibe angeordnet ist und sowohl im durchschnittlichen Gewinn als auch in den Richteigenschaften im Gesamtbereich der erwähnten beiden Frequenzbänder gegen dem Stand der Technik verbessert ist, und auch dann brauchbar ist, wenn das Fensterglas relativ schmal ist, wie es bei Heckscheiben von Steilheck- oder Kombiwagen der Fall ist.
Erfindungsgemäß wird eine Fahrzeug-Fensterscheibenantenne geschaffen mit einem Hauptelement, das aus einem Leitstreifen gebildet ist, der sich im wesentlichen horizontal von einem Seitenrandbereich des Glasfenster bis zu einem Mittelbereich (in Breitenrichtung der Scheibe gesehen) des Fensterglases erstreckt und die Längs-Mittelachse des Glasfensters nicht überschneidet, einem Phasen-Anpaßelement, aus einem Leitstreifen gebildet, der sich im wesentlichen parallel zum Hauptelement von dem Seitenrandbereich des Glasfensters in einer Länge entspricht, die nicht kürzer als (λ/4)α - (λ/20)α ist, wobei λ die Wellenlänge einer zu empfangenden UKW-Welle und α der Wellenlängen- Kürzungskoeffizient der Fensterscheibenantenne (üblicherweise beträgt der Wert von α ca. 0,7) ist, und einer Verbindungsleitung, die sich innerhalb des Randbereiches des Glasfensters im wesentlichen senkrecht zu dem Haupt- und dem Phasenanpaßelement erstreckt und ein Ende des Phasenanpaßelementes mit einem Ende des Hauptelementes verbindet. Die Antenne ist an einem willkürlichen Punkt der Verbindungsleitung mit einer Speisestelle elektrisch verbunden.
Die erfindungsgemäße Antenne dient als Empfangsantenne für UKW-Sendungen und zeigt fast richtungsunabhängige Eigenschaften mit hohem Durchschnittsgewinn bei jeder Frequenz in den beiden genannten Bändern von 76-90 MHz bzw. 88-108 MHz. Die verbesserten Charakteristiken und der gute Wirkungsgrad rühren zum größten Teil von der Funktion des Hauptelementes her, das an einer Seite der Längs-Mittelachse des Glasfensters liegt. Das Phasenanpaßelement erfüllt in erster Linie die Funktion einer Anpassung der Phasendifferenz, bis zum Verschwinden derselben, zwischen der ankommenden direkten Welle und indirekten Wellen, die von dem Fahrzeugchassis, von menschlichen Körpern, von Masse, von nahegelegenen Gebäuden usw. reflektiert werden, und trägt demzufolge zur Richtungsunabhängigkeits- Charakteristik der Antenne bei. Da die in dem Phasenanpaßelement induzierte elektromotorische Kraft mit der in dem Hauptelement induzierten elektromotorischen Kraft kombiniert wird, wird der Gewinn der Gesamtantenne weiter erhöht.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung enthalten verschiedene Gestaltungen des Haupt- und des Phasenanpaßelementes, wie später im einzelnen näher beschrieben wird, und sie werden allgemein in zwei Arten unterteilt.
Die Gestaltungen der ersten Art kennzeichnen sich dadurch, daß das Hauptelement der Antenne in dem erwähnten Mittelbereich des Glasfensters so gefaltet wird, daß es einen zurückgewendeten Teil aufweist, der sich im wesentlichen horizontal zu dem erwähnten Seitenrandbereich des Glasfensters erstreckt. Der zurückgewendete Teil besitzt eine willkürliche Länge und kann so gefaltet werden, daß ein weiterer zurückgewendeter Teil geschaffen wird, der sich wiederum zur Mittelachse des Glasfensters hin erstreckt, diese jedoch nicht erreicht. Das Phasenanpaßelement kann sich zu dem gegenüberliegenden Randbereich des Glasfensters erstrecken und kann so gefaltet sein, daß es mindestens einen zurückgewendeten Teil besitzt, der die Mittelachse des Glasfensters nicht überschneidet.
Die Gestaltungen der zweiten Art kennzeichnen sich dadurch, daß das Hauptelement insgesamt geradlinig ist und in dem erwähnten Mittelbereich des Glasfensters endet, und daß das Phasenanpaßelement sich zum entgegengesetzt liegenden Seitenrandbereich des Fensterglases erstreckt und in diesem Bereich so gefaltet ist, daß es einen zurückgewendeten Teil besitzt, der sich im wesentlichen horizontal längs einer gedachten Fortsetzung des Hauptelementes zum Mittelbereich des Fensterglases erstreckt und ohne Überschneiden der Mittelachse des Glasfensters endet. Eine Antenne dieser Art kann ein Hilfselement besitzen, das sich im wesentlichen horizontal vom einen Seitenrandbereich des Fensterglases in einer Länge erstreckt, die durch (λ/2 n )α ± (λ/20)α mit n = 1, 2 oder 3 definiert ist, und so angeordnet ist, daß das Hauptelement oder der zurückgewendete Teil des Phasenanpaßelementes zwischen dem Hilfselement und dem längeren Teil des Phasenanpaßelementes liegt. Ein Ende des Hilfselementes ist entweder an einem Ende des Hauptelementes oder an einem Ende des Phasenanpaßelementes durch eine Verbindungsleitung angeschlossen, die sich im wesentlichen senkrecht zum Hilfselement innerhalb des einen Seitenrandbereiches erstreckt.
Wie sich aus diesen Feststellungen ergibt, ist jedes erfindungsgemäße Antennenmuster asymmetrisch bezüglich der Längs- Mittelachse des Glasfensters. Dies bildet eine wichtige Eigenschaft der Erfindung.
Eine erfindungsgemäße Fahrzeugfensterscheibenantenne ist normalerweise in oder an einem Heckscheiben-Fenster verwirklicht. Es ist nicht notwendig für die vorliegende Erfindung, daß auch Heckscheiben-Heizstreifen an dem Fensterglas vorgesehen sind. Wenn solche Heizstreifen vorgesehen sind, befindet sich die Antenne vorzugsweise über diesen Heizstreifen. In diesem Fall beruht ein Vorteil des ersten erfindungsgemäßen Antennengestaltungstyps darin, daß ein oberer Mittelbereich des Fensterglases als freier Raum verbleibt, der beispielsweise für im Heckscheibenbereich hochgesetzte Stopplichter benutzt werden kann, wie sie in jüngster Zeit in den Vereinigten Staaten vorgeschrieben sind. Erforderlichenfalls kann die erfindungsgemäße Antenne auch an der Windschutzscheibe des Fahrzeugs angebracht werden. Auf jeden Fall wird die Antenne bevorzugt in einem oberen Bereich des Glasfensters angeordnet, obwohl es gleichfalls möglich ist, sie in einem mittleren oder unteren Bereich des Glasfensters anzubringen.
Üblicherweise wird eine erfindungsgemäße Antenne durch Aufbringen einer Leitpaste auf die Fenstertafel und Einbrennen der aufgetragenen Paste angefertigt. Wenn die Fensterscheibe aus Schichtglas besteht, ist es auch möglich, ein aus dünnen Metalldrähten oder -folien ausgebildetes Antennenmuster in eine Schichtglastafel einzubetten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kraftfahrzeugheckscheibe mit einer Antenne nach einer ersten Ausführung der Erfindung,
Fig. 2(A)-2(F) die Horizontal-Richtdiagramme der Antenne nach Fig. 1 für sechs verschiedene UKW-Frequenzen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Kraftfahrzeugheckscheibe mit einer üblichen Antenne,
Fig. 4 Richtdiagramm-Muster der Antenne nach Fig. 3 für drei verschiedene UKW-Frequenzen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Kraftfahrzeugheckscheibe mit einer Antenne nach der zweiten Ausführung der Erfindung,
Fig. 6(A)-6(F) Richtdiagramme für sechs verschiedene UKW-Frequenzen,
Fig. 7-9 Draufsichten auf Kraftfahrzeug-Heckscheibenfenster mit Antennen nach einer dritten, vierten bzw. fünften erfindungsgemäßen Ausführung,
Fig. 10(A)-10(D) Richtdiagramme der Antenne nach Fig. 9 für vier verschiedene UKW-Frequenzen,
Fig. 11-13 Draufsichten auf Kraftfahrzeug-Heckfensterscheiben mit Antennen nach einer sechsten, siebten bzw. achten Ausführung der Erfindung, und
Fig. 14(A)-14(D) Richtdiagramme der Antenne nach Fig. 13 für vier unterschiedliche UKW-Frequenzen.
Fig. 1 zeigt ein Kraftfahrzeug-Heckscheibenfenster mit einer Antenne nach der vorliegenden Erfindung. Es ist bei diesem Fensterglas eine Anordnung von Heizstreifen 12 für eine Heckscheibenheizung an einer Seite der Glastafel 10 so angebracht, daß noch ein relativ schmaler freier Bereich an der oberen Kante freibleibt. Bei dieser Ausführung ist eine Antenne 16 für UKW-Empfang an einer Seite der Glastafel 10 an der rechten Hälfte dieser Tafel in dem freien Bereich über den Heizstreifen 12 angeordnet.
Die Antenne 16 besitzt ein erstes Element 20 und ein zweites Element 30, dessen eines Ende an einem Ende des ersten Elementes 20 über eine kurze Verbindung 40 angeschlossen ist. Das erste Element 20 ist ein leitender Streifen, der in einem zurückgefalteten Muster gelegt ist. Das erste Element besitzt so einen Grundabschnitt 20 a, der sich horizontal von einere Stelle 42 im rechten Randbereich der Glastafel 10 bis zu einer Stelle erstreckt, die kurzen Abstand C von der Längsmittelachse 15 der Glastafel 10 hat, dann folgt ein kurzer nach oben gehender Abschnitt 20 b vom linken Ende des Grundabschnittes 20 a im wesentlichen senkrecht zu diesem Abschnitt und ein zurückführender Abschnitt 20 c, der sich horizontal vom oberen Ende des aufrechten Abschnittes 20 b wieder nach rechts erstreckt. Der kurze aufrecht stehende Abschnitt des ersten Elementes 20 ist nur deshalb vorgesehen, damit ein angemessener Abstand zwischen den horizontalen Abschnitten 20 a und 20 c verwirklicht wird. Der Grundabschnitt 20 a und der rücklaufende Abschnitt 20 c sind für die Funktion des ersten Elementes 20 von vorherrschender Wichtigkeit. Das zweite Element 30 ist ein Leitstreifen, der unter dem Grundabschnitt 20 a des ersten Elementes 20 mit relativ kurzem Vertikalabstand D parallel zu diesem verläuft. In dem dargestellten Fall ist das zweite Element 30 länger als der Grundabschnitt 20 a des ersten Elementes 20, geht aber auch nicht über die Mittelachse 15 der Glastafel 10 hinaus. Das rechte Ende des zweiten Elementes 30 liegt genau unter dem Ende 42 des ersten Elementes 20 und die Verbindung ist eine kurze vertikale Leitung 40. Es ist jedoch auch möglich, das zweite Element 30 über die Mittelachse 15 hinauszuführen.
Die Antenne 16 ist mit einem Speisepunkt 44 im rechten Randbereich der Glastafel 10 durch eine kurze Verbindungsleitung oder einen kurzen -streifen 46 verbunden, der von der bereits erwähnten Stelle 42 oder von irgendeiner willkürlichen Stelle an der Vertikalleitung 40 ausgeht.
Bei einem Ausführungsbeispiel eines Heckscheibenfensters in der in Fig. 1 dargestellten Art besaß die Glastafel 10 eine obere Breite A 1 von 1080 mm, eine untere Breite A 2 von 1323 mm, die Seitenlänge B betrug 698 mm und die Abmessungen bezüglich der Antenne 60 waren wie folgt festgelegt:
Das erste Element 20:
M 1 (Grundabschnitt 20 a)= 390 mm M 2 (rückgeführter Abschnitt 20 c)= 140 mm E (Vertikalabschnitt 20 b)=  25 mm C= 100 mm S 2 (Abstand von oberer Kante)=  65 mm
Zweites Element 30:
L (ganze Länge)= 485 mm D=  25 mm S 1 (Abstand zum obersten Heizstreifen)=  15 mm
An diesem Ausführungsbeispiel wurde das Richtdiagramm der Antenne 16 für verschiedene UKW-Frequenzen in den in Japan und anderen Staaten üblichen UKW-Sendebändern festgestellt, und zwar bei 80, 83, 86, 90, 100 und 105 MHz. Es ergaben sich die in Fig. 2(A)-2(F) dargestellten Richtdiagramme. In jedem Diagramm bedeutet dabei der eingezeichnete Zentralpfeil die Ausrichtung der Fahrzeugkarosserie, an der die Fensterscheibe als Heckfenster eingesetzt war. Die durchgezogene Linie zeigt die Richtcharakteristik der gesamten Antenne 16, während die gestrichelte Linie das Richtdiagramm nur des ersten Elementes 20, ohne das zweite Element 30 darstellt.
Aus diesen Darstellungen ist zu ersehen, daß das Antennen- Ausführungsbeispiel 16 nach Fig. 1 einen ziemlich hohen Gewinn für ankommende Wellen aus jeder Richtung ergab und als praktisch richtungsunabhängig angesehen werden kann. Es ist auch zu sehen, daß bei jeder Frequenz eine starke Ähnlichkeit des Richtdiagramms der Gesamtantenne und des Richtdiagrammes des ersten Elementes allein herrscht. Das bedeutet, daß das zweite Element 30 keinen großen Beitrag zum Antennengewinn leistet, daß also das erste Element 20 als Hauptelement der Antenne 16 funktioniert. Es ist jedoch zu sehen, daß durch Weglassen des zweiten Elementes 30 in bestimmten Richtungen größere Gewinn-Abfälle auftreten. Das rührt wahrscheinlich davon her, daß die Phasendifferenz zwischen der direkten Welle und indirekten Wellen, die von der Erde und der Fahrzeugkarosserie reflektiert wurden, sich mehr auswirkt. Diese Einschnitte in der sonst gleichmäßigen Richtcharakteristik legen es nahe, daß das zweite Element 30 der Antenne 16 eine Phasen- Anpaßfunktion erfüllt und dadurch einen bemerkenswerten Beitrag zur Richtungsunabhängigkeit der Antenne und damit eigentlich auch zur Erhöhung des Antennengewinns leistet.
Fig. 3 zeigt eine Kraftfahrzeugheckscheibe, an der über einer Anordnung aus Heizstreifen 12 eine bisher übliche Antenne 18 angebracht ist. Fig. 4 stellt die Richtcharakteristik dieser Antenne 18 dar, an dem gleichen Wagen gemessen, an dem die Antenne 16 nach Fig. 1 untersucht wurde. Der Pfeil F zeigt hier die Ausrichtung der Fahrzeugkarosserie. Die Kurven A, B und C sind Richt-Charakteristiken beim Empfang von UKW-Frequenzen von 80, 83 bzw. 86 MHz. Der Antennengewinn ist mit 0 dB auf den Antennengewinn einer üblichen Peitschenantenne bezogen.
Aus dem Vergleich der Richtdiagramme in Fig. 4 und Fig. 2 sind die Vorteile der Antenne 1 nach Fig. 1 klar ersichtlich. Durch einen Vergleich der Meßergebnisse kann man sehen, daß der Gewinn der Antenne 16 nach Fig. 1 gegenüber der üblichen Antenne 18 nach Fig. 3 im UKW-Bereich sich wie folgt darstellt, wenn der Gewinn der bekannten Antenne 18 auf 0 dB gesetzt wird. Es ergibt sich ein erhöhter Gewinn von + 8,4 dB bei 80 MHz, + 6,7 dB bei 83 MHz, + 9,3 dB bei 86 MHz, + 8,9 dB bei 89 MHz und im Durchschnitt + 8,3 dB über das japanische UKW-Band (76-90 MHz), und es ergeben sich + 7,9 dB bei 90 MHz, + 8,8 dB bei 95 MHz, + 9,9 dB bei 100 MHz, + 8,2 dB bei 105 MHz und die durchschnittliche Gewinnerhöhung im UKW-Band 88-108 MHz, wie es beispielsweise in amerikanischen und europäischen Ländern verwendet wird, beträgt + 8,7 dB. Damit zeigt die Antenne 16 nach Fig. 1 eine bemerkenswerte Gewinnzunahme in den beiden angeführten UKW-Empfangsbändern.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausführung einer Antenne erfindungsgemäßer Art dargestellt bezüglich der Ausgestaltung der Empfangsantenne 16. In diesem Fall wird das erste Element 20 der Antenne 16 durch einen leitenden, zweimal gefalteten Streifen gebildet, so daß sich zwei zurückgefaltete Abschnitte 20 c und 20 e parallel zum horizontalen Grundabschnitt 20 a ergeben, und das zweite Element 30 ist ein Leitstreifen mit einem relativ langen horizontalen Grundabschnitt 30 a und ist dreimal gefaltet, so daß sich drei zum Grundabschnitt parallele gefaltete Abschnitte 30 c, 30 e und 30 g ergeben. Das erste Element 20 ist seinem Gegenstück in Fig. 1 in der Anordnung des Grundabschnittes 20 a und in der Weise der ersten Rückfaltung mit kurzem Abstand C 1 von der Mittelachse 15 gleichartig. Der erste zurückgewendete Abschnitt 20 c besitzt nahezu die gleiche Länge wie der Grundabschnitt 20 a, und die zweite Faltung im rechten Randbereich der Glastafel 10 ergibt einen zweiten senkrecht nach oben geführten Abschnitt 20 d mit einer kurzen Länge F und einen zweiten wieder zurückgeführten Abschnitt 20 e, der sich nach links erstreckt und nahezu die gleiche Länge wie der erste gewendete Abschnitt 20 c besitzt. Bei dem zweiten Element 30 erstreckt sich der Grundabschnitt 30 a vom rechten Randbereich bis zum linken Randbereich der Glastafel 10 unter dem ersten Element 20 mit Vertikalabstand D von diesem, und die erste Auffaltung ergibt einen aufrecht geführten Abschnitt 30 b, dessen Länge gleich dem bereits erwähnten Abstand D ist, und der erste zurückgewendete Abschnitt 30 c erstreckt sich zur Mittelachse 15 hin, endet jedoch mit kurzem Abstand C 2 vor der Achse 15. Die zweite Faltung gibt einen zweiten vertikal geführten oder aufrechtstehenden Abschnitt 30 d mit fast der gleichen Länge E wie der aufrechtstehende Abschnitt 20 b des ersten Elementes 20, und der zweite zurückgefaltete Abschnitt 30 e erstreckt sich nach links und besitzt die gleiche Länge wie der erste zurückgefaltete Abschnitt 30 c. Die dritte Faltung ergibt einen weiteren aufwärtsgerichteten Abschnitt 30 f mit der gleichen Länge F wie der aufrechtstehende Abschnitt 20 d des ersten Elementes 20, und der dritte zurückgefaltete Abschnitt 30 g erstreckt sich wieder zur Mittelachse 15 hin und endet vor der Überschneidung mit der Achse 15.
Das rechte Ende des Grundabschnittes 30 a des zweiten Elementes 30 ist durch die senkrechte Verbindung 40 mit dem rechten Ende 42 des Grundabschnittes 20 a des ersten Elementes 20 verbunden, und die kurze Leitung 46 erstreckt sich von der Überschneidungsstelle 42 zur Speisestelle 44.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Heckscheibe nach Fig. 5 wurde wieder eine Glastafel 10 verwendet mit einer oberen Breite A 1 von 1120 mm, einer unteren Breite A 2 von 1480 mm, einer Seitenlänge B von 504 mm, und die die Antenne 16 betreffenden Abmessungen waren wie folgt:
Erstes Element 20:
M 1 (Grundabschnitt 20 a)= 430 mm, M 2 (Wendeabschnitt 20 c)= 420 mm, M 3 (Wendeabschnitt 20 e)= 415 mm, E (aufwärtsführender Abschnitt 20 b)=  25 mm, F (Abschnitt 20 d)=  25 mm, C 1=  20 mm und S 2=  55 mm.
Zweites Element 30:
L 1 (Grundabschnitt 30 a)= 915 mm, L 2 (erste Rückfaltung 30 c)= 430 mm, L 3 (zweite Rückfaltung 30 e)= 420 mm, L 4 (dritte Rückfaltung 30 g)= 415 mm, C 2=  20 mm und S 1=  20 mm.
Unter Benutzung dieser Ausführung wurden die Richteigenschaften der Antenne 16 nach Fig. 5 für UKW-Frequenzen von 80, 83, 86, 90, 100 und 105 MHz bestimmt, und die Ergebnisse sind in den Fig. 6(A) bis 6(F) zusammengefaßt. Der Pfeil und die durchgezogene bzw. gestrichelte Kurve besitzen die gleiche Bedeutung wie im Falle der Fig. 2(A) bis 2(F). Diese Richtdiagramme können als sehr günstig für eine Empfangsantenne bei einem Fahrzeug angesehen werden. Es ist auch zu verstehen, daß hier das erste Element 20 wiederum als das Hauptelement der Antenne 16 in Fig. 5 funktioniert, während das zweite Element 30 wiederum die Funktion der Anpassung der Phasendifferenz zwischen direkter Welle und reflektierten Wellen hat und demzufolge zum verbesserten Gewinn und zur verbesserten Richtcharakteristik beiträgt. Durch Vergleich mit der herkömmlichen Antenne nach Fig. 3 wurde folgender Unterschied des Antennengewinns der Antenne nach Fig. 15 bestimmt, wobei wiederum der Gewinn der bekannten Antenne 18 als NULL dB gesetzt wird.
Es ergeben sich + 8,9 dB bei 80 MHz, + 6,2 dB bei 83 MHz, + 6,6 dB bei 86 MHz, + 4,7 dB bei 89 MHz und + 7,4 dB im Durchschnitt des UKW-Bandes 76-90 MHz; für das UKW-Band 88-108 MHz ergaben die Messungen + 6,7 dB bei 90 MHz, + 6,2 dB bei 95 MHz, + 5,5 dB bei 100 MHz, + 4,9 dB bei 105 MHz und + 5,8 dB im Durchschnitt. Damit ist in der Antennenwirksamkeit das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 nahezu äquivalent dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Eine dritte Ausführung erfindungsgemäßer Art ist in Fig. 7 dargestellt. In dieser Ausführung der Antenne 16 ist das erste Element 20 fast gleichartig seinem Gegenstück in Fig. 1, und das zweite Element 30 ist grundsätzlich gleichartig seinem Gegenstück in Fig. 5. Bei einem Ausführungsbeispiel waren die Abmaße der Fensterscheibe 10 in Fig. 7 entsprechend den bei Fig. 5 angegebenen, und die Längen der horizontalen Teile der Antennenelemente waren folgende:
erstes Element 20:
M 1 = 430 mm und M 2 = 250 mm.
Zweites Element 30:
L 1 = 915 mm, L 2 = 430 mm, L 3 = 425 mm und L 4 = 300 mm.
Die Werte C 1, C 2, D, E, F und S 1 waren die gleichen wie bei Fig. 5 aufgeführt. Auch bei der Erprobung dieser Antennenausführung waren bezüglich der Richtcharakteristik und des Gewinns als UKW-Empfangsantenne äquivalente Ergebnisse zu verzeichnen wie bei der Erprobung der Antennen nach Fig. 1 und 5.
Eine vierte Ausführung erfindungsgemäßer Art ist in Fig. 8 dargestellt. Bei dieser Antenne 16 ist das erste Element 20 ein fast exaktes Gegenstück zum Element 20 in Fig. 1, und das zweite Element 30 kann als eine Vereinfachung seines Gegenstückes aus Fig. 7 angesehen werden durch Weglassen des dritten zurückgewendeten Teiles 30 g zusammen mit der dritten Aufwärtsverbindung 30 f. Bei einer praktischen Ausführung der Heckfensterscheibe nach Fig. 8 wurde eine Glastafel 10 mit gleichen Abmessungen, wie sie bei Fig. 1 erwähnt waren, verwendet, und die Längen der Horizontalabschnitte der Antennenelemente waren
im ersten Element 20:
M 1 = 380 mm und M 2 = 140 mm;
im zweiten Element 30:
L 1 = 985 mm, L 2 = 395 mm und L 3 = 140 mm.
Die Maße D, E und S 1 waren die gleichen wie bei Fig. 1 genannt. In diesem Fall ist die Speisestelle 44 im unteren Randbereich der Glastafel 10, da die Anordnung des (nicht dargestellten) Anschlußdrahtes bei einem im oberen Bereich der Glastafel 10 gelegenen Speisepunkt 44 aus Gründen des Karosserieaufbaues hier schwierig war. Dementsprechend erstreckt sich die Verbindungsleitung 46 längs der rechten Kante der Glastafel 10 nach unten. In einem solchen Fall ist es üblich, die Verbindungsleitung 46 mit engem Abstand von z. B. 2 mm von der Verbindungs- Speiseleitung 13 der Heizdrähte 12 zu führen, um dadurch eine kapazitive Kopplung zu errichten. Auch bei der Untersuchung dieser Ausführung der Antenne wurden nahezu gleichartige Resultate wie bei den Antennen nach Fig. 1, 5 und 7 im Hinblick auf Richtcharakteristik und Gewinn bei Verwendung als UKW-Antenne festgestellt.
Bei den beschriebenen Ausführungen der Erfindung ist immer das erste oder Hauptelement 20 der Antenne gefaltet, so daß mindestens ein Wendeteil vorhanden ist, und wahlweise wird auch das zweite Element 30 in gefaltetem Muster aufgelegt. Bei jedem Antennenelement ergibt sich eine optimale Anzahl der Faltungen oder Wendungen und eine optimale Gesamtlänge des horizontalen Abschnittes in Abhängigkeit von Einzelheiten der jeweiligen Wagenkarosserieauslegung, beispielsweise von der Form und Abmessungen der Fensteröffnungen, der Neigung der Heckscheibentafel und Länge und Anbringungsort des Zuführkabels. Im allgemeinen sind die Vorschriften für das Muster und die Länge jedes Antennenelementes bezüglich der Ausführungen nach Fig. 1, 5, 7 und 8 wie folgt festzulegen.
Bei dem Hauptelement 20 ergibt sich das Vorhandensein von nur einem zurückgeführten Abschnitt (20 c) als ziemlich vorteilhaft, wenn das Glasfenster eine relativ große Breite besitzt, wie es bei Limousinen oder Hardtop-Wagen der Fall ist, und in diesem Falle ist ein optimaler Wert der effektiven Gesamtlänge M(= M 1 + M 2) im Bereich von (λ/5)α bis (λ/4)a, d. h. im genannten UKW-Bereich von 420 bis 620 mm. Wenn die Fensterscheibe eine relativ geringe Breite besitzt, wie es bei Steilheckwagen der Fall ist, ergibt sich bei der Variierung der Anzahl von Wendungen des Hauptelementes 20 kein Vor- oder Nachteil, so daß eine entsprechende Auswahl nach den Einzelheiten der Karosserieauslegung getroffen werden kann. Falls die Anzahl der Rückwendungen 1 ist, liegt ein optimaler Wert der effektiven Gesamtlänge M(= M 1 + M 2) im Bereich (λ/3)α ± (λ/20)α, d. h. von 595 bis 950 mm. Falls zwei Wendungen vorgesehen sind, liegt der optimale Wert von M(= M 1 + M 2 + M 3) im Bereich (λ/2)α ± (-λ/20)α, d. h. von 945 bis 1360 mm.
Bei dem zweiten Element 30, das zum Phasenabgleich dient, ergibt sich weder ein Vor- noch ein Nachteil beim Ausbilden mindestens eines rückgewendeten Abschnittes, wenn das Glasfenster eine relativ große Breite wie bei Limousinen usw. besitzt. Falls kein zurücklaufender Abschnitt ausgebildet ist, liegt ein optimaler Wert der Länge L im Bereich von (g/4)α ± (λ/20)α, d. h. von 420 bis 745 mm. Wenn nur ein rückgewendeter Teil (30 c) ausgebildet ist, liegt ein optimaler Wert von L(= L 1 + L 2) im Bereich (λ/2)α ± (λ/20)α, d. h. von 945 bis 1360 mm. Falls zwei Faltungen oder rückgewendete Abschnitte ausgebildet sind, liegt ein optimaler Wert von L(= L 1 + L 2 + L 3) entweder im Bereich (3λ/4)α ± (λ/20)α, d. h. von 1470 bis 1975 mm oder im Bereich λα ± (λ/20)α, d. h. von 1990 bis 2595 mm. Falls drei Faltungen, also drei rücklaufende Abschnitte ausgebildet sind, liegt ein optimaler Wert von L(= L 1 + L 2 + L 3 + L 4) im Bereich λα ± (λ/20)α, d. h. von 1900 bis 2595 mm. Wenn das Glasfenster relativ schmal in seiner Breite ist, wie es bei Steilheckwagen der Fall ist, wird bevorzugt das zweite Element 30 mit mindestens einer Rückwendung versehen. Wenn nur eine Rückwendung ausgebildet ist, liegt ein optimaler Wert von L(= L 1 + L 2) im Bereich (λ/2)α ± (λ/20)α, d. h. von 945 bis 1360 mm. Wenn zwei Rückfaltungen ausgebildet sind, liegt ein optimaler Wert von L(= L 1 + L 2 + L 3) im Bereich (3λ/4)α ± (λ-/20)α, d. h. von 1470 bis 1975 mm. Wenn drei Faltungen oder Rückwendungen ausgebildet sind, liegt ein optimaler Wert von L(= L 1 + L 2 + L 3 + L 4)im Bereich λα ± (λ/20)α, d. h. von 1990 bis 2595 mm. In jedem Fall muß das zweite Element einen Grundabschnitt besitzen, der sich parallel zum Grundabschnitt des ersten Elementes 20 erstreckt und nicht kürzer als (λ/4)α-(λ/20)α, d. h. nicht kürzer als 420 mm ist.
Fig. 9 zeigt eine fünfte erfindungsgemäße Ausführung bezüglich der Auslegung der Empfangsantenne 16. In diesem Fall besitzt die Antenne 16 ein erstes Element 20, das sich horizontal vom rechten Randbereich der Glastafel 10 aus erstreckt und in einem kurzen Abstand C 1 von der Mittelachse 15 endet, ein zweites Element 30 mit einem Grundabschnitt 30 a, der unterhalb parallel zu dem ersten Element 20 vom rechten Randbereich bis zum linken Randbereich der Glastafel 10 reicht, einem kurzen nach oben gehenden Abschnitt 30 b, vom linken Ende des Grundabschnittes 30 a aus und einem zurückgewendeten Abschnitt 30 c, der horizontal von dem oberen Ende des aufrechtgehenden Abschnittes 30 b verläuft und mit kurzem Abstand C 2 von der Mittelachse 15 endet, und ein drittes Element 50, das parallel zum ersten Element 20 über diesem vom rechten Randbereich bis zum linken Randbereich der Glastafel 10 verläuft. Das erste Element 20 und der zurückgewendete Abschnitt 30 c des zweiten Elementes 30 befinden sich im gleichen Vertikalabstand D vom Grundabschnitt 30 a des zweiten Elementes 30, und der Vertikalabstand E des dritten Elementes 50 vom ersten Element 20 ist nahezu gleich dem Abstand D. Das rechte Ende des ersten Elementes 20 ist durch eine kurze Vertikalleitung 40 mit dem rechten Ende des zweiten Elementes 30 verbunden und über eine kurze Vertikalleitung 54 mit dem rechten Ende des dritten Elementes 50. Die Antenne ist mit der Speisestelle 44 durch eine kurze Leitung 46 verbunden, die vom unteren Ende 48 oder irgendeiner anderen Stelle an der Verbindungsleitung 40 abgeht.
Bei einem ausgeführten Beispiel einer Heckfensterscheibe nach Fig. 9 betrug die obere Breite A 1 der Glastafel 10 1120 mm, die untere Breite A 2 1480 mm und die Seitenlänge 504 mm. Die Abmessungen bezüglich der Antenne 16 waren folgende:
Erstes Element 20:
M (Länge)= 530 mm, C 1=  20 mm;
das zweite Element 30:
L 1 (Grundabschnitt 30 a)= 1125 mm, L 2 (Rücklaufabschnitt 30 c)=  530 mm, D=   30 mm, S 1=   25 mm und C 2=   20 mm;
das dritte Element 50:
N (Länge)= 1085 mm, E=   30 mm und S 2=   65 mm.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wurde die Richtcharakteristik der Antenne 16 mit UKW-Frequenzen von 80, 83, 86 und 89 MHz gemessen. Die Ergebnisse sind in den Fig. 10(A) bis 10(D) zusammengefaßt. Bei jedem Diagramm sind wiederum Pfeile für die Ausrichtung der Wagenkarosserie angegeben, die gestrichelte Linie zeigt das Richtungsmuster bei weggelassenem zweiten Element 30. Aus diesen Richtungsdiagrammen ist zu ersehen, daß die ausgeführte Antenne 16 nach Fig. 9 ziemlich hohen Antennengewinn für Empfang aus allen Richtungen ergibt und als praktisch richtungsunabhängig angesehen werden kann. Es ist auch zu sehen, daß das Weglassen des zweiten Elementes 30 nur eine geringfügige Abnahme des Gewinnes ergibt, und daß damit der Gewinn dieser Antenne am meisten dem ersten Element 20 und/oder dem dritten Element 50 zugeschrieben werden kann. Bei einem zusätzlichen Experiment wurden das erste Element 20 und das dritte Element 50 abwechselnd weggelassen, um die Änderungen des Gewinnes bei UKW-Empfang zu überprüfen. Der Gewinn der vollständigen Antenne 16 mit ersten, zweiten und dritten Elementen 20, 30 und 50 wurde als Grundlage zu Null dB angesetzt. Bei Verwendung nur des zweiten Elementes 30 und des dritten Elementes 50 betrug der Gewinnunterschied bei 80 MHz -7,8 dB, bei 83 MHz -7,8 dB, bei 86 MHz -4,8 dB und bei 89 MHz -2,2 dB, so daß im UKW-Band mit 76-90 MHz eine durchschnittliche Gewinndifferenz von -5,7 dB erzielt wurde. Falls nur das erste Element 20 und das zweite Element 30 verwendet wurde, betrugen die entsprechenden Zahlen bei 80 MHw -1,3 dB, bei 83 MHz -2,6 dB, bei 86 MHz -4,8 dB und bei 89 MHz -0,3 dB, so daß sich eine Durchschnittsdifferenz von -1,4 dB im 76-90 MHz-Band ergab. Es ist deshalb sicher, daß das erste Element 20 vorherrschend zu dem hohen Gewinn der Antenne 16 nach Fig. 9 beiträgt und als Hauptantennenelement dient. Es ist auch zu verstehen, daß das dritte Element 50 als ein Hilfsantennenelement dient, das zur weiteren Gewinnerhöhung der Empfangsantenne in gewissem Ausmaß über dem Gesamtbereich des UKW-Bandes wirksam ist. In Fig. 10(A)-10(F) besitzen die Richtungsdiagramme etwas vertiefte Einbuchtungen, wenn die gestrichelten Diagramme angesehen werden. Dadurch wird gezeigt, daß auch bei der Antenne nach Fig. 9 das zweite Element 30 der Funktion der Anpassung der Phasendifferenz zwischen der direkten Welle und reflektierten indirekten Welle dient. Im Vergleich zur üblichen Antenne 18 nach Fig. 3 besitzt die Antenne 16 nach Fig. 9 bemerkenswert höheren Gewinn. Wird die bekannte Antenne 18 zu Null dB genommen, so beträgt die Gewinndifferenz bei 80 MHz + 2,8 dB, bei 83 MHz + 4,0 dB, bei 86 MHz + 6,0 dB, bei 89 MHz + 5,5 dB und im Durchschnitt des 76-90 MHz-Bandes + 4,6 dB.
Fig. 11 zeigt eine sechste Ausführung erfindungsgemäßer Art. Die Antenne 16 dieser Ausführung besteht aus ersten, zweiten und dritten Elementen 20, 30 und 50. Das erste Element 20 ist ein genaues Gegenstück zum Element 20 in Fig. 9 und dient als Hauptelement. Die Anordnung des zweiten Elementes 30 und des dritten Elementes 50 bezüglich des ersten Elementes 20 ist umgekehrt gegenüber der Anordnung der Antenne nach Fig. 9, und das dritte Element 50 besitzt nahezu die gleiche Länge wie das erste Element 20. Bei einer Ausführung der Heckfensterscheibe nach Fig. 11 betrugen die Abmessungen der Glastafel 10, wie mit Bezug auf Fig. 9 ausgeführt, und die Längen der horizontalen Abschnitte der Antennenelemente waren folgende: M = 530 mm, L 1 = 1100 mm, L 2 = 530 mm und N = 520 mm. Die Werte C 1, C 2, D, E, S 1 und S 2 waren wie bei Fig. 9 angegeben. Bei Verwendung als UKW-Empfangsantenne wurde im Vergleich zur üblichen Antenne 18 nach Fig. 3 folgende Gewinndifferenzen festgestellt: bei 80 MHz + 2,3 dB, bei 83 MHz + 1,8 dB, bei 85 MHz + 4,9 dB und bei 89 MHz + 6,7 dB, so daß sich eine Durchschnittsdifferenz im 76-90 MHz-Band von + 3,9 dB ergab.
Fig. 12 zeigt eine siebte Ausführung erfindungsgemäßer Art. Die Antenne 16 ist in dieser Ausführung grundsätzlich gleichartig wie die Antenne in Fig. 9 mit dem einzigen Abwandlungspunkt, daß das dritte Element 50 an seinem linken Ende mit dem zweiten Element 30 und nicht mit dem ersten Element 20 über eine senkrechte Verbindungsleitung 54 verbunden ist. Bei einer Ausführung der Fensterscheibe nach Fig. 12 waren die Abmessungen der Glastafel 10 so, wie sie mit Bezug auf Fig. 9 angeführt sind, und die Längen der horizontalen Abschnitte der Antennenelemente waren: M = 530 mm, L 1 = 1100 mm, L 2 = 530 mm und N = 1130 mm. Die Werte C 1, C 2, D, E, S 1 und S 2 waren wie mit Bezug auf Fig. 9 angegeben. Im Vergleich zu der üblichen Antenne 18 in Fig. 3 betrug die Gewinndifferenz dieses Ausführungsbeispieles bei 80 MHz + 4,1 dB, bei 83 MHz + 3,7 dB, bei 86 MHz + 4,9 dB und bei 89 MHz + 6,8 dB, so daß sich im Durchschnitt im 76-90 MHz-Band + 4,9 dB ergaben. Eine achte Ausführung der Erfindung ist in Fig. 13 dargestellt, und die hier gezeigte Antenne 16 unterscheidet von der Antenne in Fig. 12 darin, daß dem langen Grundabschnitt 30 a des zweiten Elementes 30 ein T-förmiges Antennenelement 32 zugefügt und das dritte Element 50 so gekürzt ist, daß es die Mittelachse 15 der Glastafel 10 nicht überschneidet. Es ist jedoch auch möglich, das dritte Element 50 über die Mittelachse 15 hinaus fortzuführen. Das T-förmige Element 32 besteht aus einem Fußteil 32 a, der sich von der Mitte des langen Grundabschnittes 30 a des zweiten Elementes 30 mit relativ kurzer Länge F nach oben erstreckt, und einem relativ langen horizontalen Abschnitt 32 parallel zum Grundabschnitt 30 a des zweiten Elementes 30 mit einer bestimmten Länge L 3 zu beiden Seiten der Mittenachse 15. Bei einem Ausführungsbeispiel der Heckscheibe nach Fig. 13 betrugen die Abmessungen der Glastafel 10 wie mit Bezug auf Fig. 9 erwähnt, und die Abmessungen der Antenne 16 waren folgende:
M = 530 mm, L 1 = 1100 mm, L 2 = 530 mm, L 3 = 540 mm, N = 480 mm, C 1 = C 2 = 20 mm, D = E = F = 25 mm, S 1 = 20 mm und S 2 = 55 mm.
An diesem Ausführungsbeispiel wurden die Empfangseigenschaften der Antenne 16 nach Fig. 13 beim Empfang von UKW-Frequenzen von 80 MHz, 83 MHz, 86 MHz und 89 MHz bestimmt. Die Ergebnisse sind in Fig. 14(A)-14(D) dargestellt, und hier sind wiederum die Pfeile und die Verwendung der durchgezogenen und gestrichelten Kurven, wie im Zusammenhang mit Fig. 10 erklärt. Die Richtmuster erwiesen sich als sehr günstig für die Verwendung als Empfangsantenne an einem Fahrzeug. Auch in diesem Fall erwies sich, daß das erste Element 20 als Hauptantennenelement wirkt, und das zweite Element 30 mit dem T-förmigen Zusatzelement 32 der Nachstellung der Phasendifferenz zwischen den direkten Wellen und den reflektierten indirekten Wellen dient und demzufolge zu dem erhöhten Gewinn und verbesserten Richtungseigenschaften beiträgt. Im Vergleich mit der üblichen Antenne 18 nach Fig. 3 wurde der Gewinn der Antenne 16 nach Fig. 13 zu + 6,9 dB bei 80 MHz, + 5,4 dB bei 83 MHz, + 7,6 dB bei 86 MHz und + 8,1 dB bei 89 MHz festgestellt, so daß sich im Durchschnitt des 76-90 MHz- Bandes + 7,0 dB ergaben. Der Antennengewinn war bei dieser Antenne höher als der der Antennen nach Fig. 9, 11 oder 12.
Bei den in Fig. 9, 11, 12 und 13 gezeigten Ausführungen ist das erste oder Hauptelement 20 der Antenne jeweils geradlinig und erstreckt sich von einem Seitenrandbereich der Glastafel 10 zum Mittelbereich, wo es vor der Überschneidung mit der Mittelachse 15 endet. Bei diesen Antennen besitzt das zweite Element 30 einen Grundabschnitt 30 a, der parallel zum ersten Element 20 verläuft und sich von einem Seitenrandbereich des Fensterglases bis zum entgegengesetztliegenden Seitenrandbereich erstreckt, sowie einen Rückwendeabschnitt 30 c, der zum Mittelbereich der Glastafel annähernd längs einer gedachten Fortsetzung des ersten Elementes 20 verläuft und vor der Überschneidung mit der Mittelachse 15 endet. Dazu enthält die Antenne das dritte Element 50, das sich parallel zum ersten Element 20 von einem Seitenrandbereich der Glastafel aus erstreckt. Bei jeder Antenne dieses Typs sind die optimale Auslegung des Antennenmusters und die optimalen Längen der horizontalen Abschnitte in Abhängigkeit von bestimmten Auslegungen der Wagenkarosserie veränderlich. Im allgemeinen sind die Standardwerte der Längen jedes Antennenelementes bei den Antennen nach Fig. 9, 11, 12 und 13 wie folgt festzulegen:
Bezüglich des Hauptelementes 20 liegt eine optimale Länge M im Bereich (λ/4)α ± (g/20)α, d. h. im Bereich von 420-745 mm.
Bezüglich des zweiten Elementes 30 zum Phasenabgleich liegt das Optimum der Gesamtlänge des langen Grundabschnittes 30 a und des relativ kurzen gewendeten Abschnittes 30 c, L 1 + L 2, im Bereich (λ/2)α ± (λ/20)a, d. h. von 945-1360 mm, wenn die Glasscheibe relativ schmal ist, wie es bei Steilheckwagen der Fall ist. Wenn das Fensterglas eine relativ große Breite besitzt, wie bei Limousinen, so ist die optimale Länge L 1 + L 2entweder im Bereich (λ/2)α ± (λ/20)α, d. h. von 945-1360 mm, oder im Bereich (3g/4)α ± (λ/20)α, d. h. im Bereich von 1470 -1975 mm. Die Hinzufügung des T-förmigen Hilfselemente 32 geschieht in jedem Fall wahlweise.
Bezüglich des dritten Hilfselementes 50 gibt es drei definierte Bereiche von dessen Länge N. Der erste Bereich ist (λ/2)α ± (λ/20)-a, d. h. von 945-1360 mm, der zweite Bereich (λ/4)α ± (λ/20)α-, d. h. von 420-745 mm. Der dritte Bereich ist (λ/8)a ± (λ/20)α, d. h. von 150-350 mm.

Claims (14)

1. An einer Fahrzeugfensterscheibe angebrachte Antenne, dadurch gekennzeichnet, daß
ein aus einem leitfähigen Streifen gebildetes Hauptelement (20) vorgesehen ist, das sich im wesentlichen horizontal von einem Seitenrandbereich der Fensterscheibe (10) bis zu einem in Breitenrichtung mittleren Bereich der Fensterscheibe (10) erstreckt und die Längs-Mittenachse (15) der Fensterscheibe nicht überschneidet;
daß ein Phasenabgleichelement (30) aus einem leitfähigen Streifen gebildet ist, der sich im wesentlichen parallel zum Hauptelement (20) von dem Seitenrandbereich der Fenstertafel über eine Länge erstreckt, die nicht geringer als (λ/4) α- (λ/20)α ist, wobei λ die Wellenlänge einer zu empfangenden Ultrakurzwelle und α der Wellenlängen-Kürzungskoeffizient der Antenne ist; und
daß eine Verbindungsleitung (40) vorgesehen ist, die sich im Seitenrandbereich der Fensterscheibe im wesentlichen senkrecht zum Hauptelement (20) und zum Phasenabgleichelement (30) erstreckt und ein Ende des Phasenabgleichelementes mit einem Ende des Hauptelementes verbindet, wobei die Antenne (16) elektrisch an einer willkürlichen Stelle der Verbindungsleitung (40) mit einem Speisepunkt (44) verbunden ist.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptelement (20) in dem Mittenbereich der Fensterscheibe (10) so zurückgefaltet ist, daß ein zurückgefalteter Abschnitt (20 c) sich im wesentlichen horizontal wieder zu dem Seitenrandbereich der Fensterscheibe (10) erstreckt.
3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte horizontale Länge (M 1 + M 2) des Hauptelementes (20) im Bereich von (λ/5)α bis (λ/4)α liegt.
4. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte horizontale Länge des Hauptelementes (M 1 + M 2) gleich (λ/3)α ± (λ/20)α ist.
5. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Phasenabgleichelementes (30) nicht größer als (λ/4)α + (λ/20)α ist.
6. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Phasenabgleichelement (30) bis zum entgegengesetzten Seitenrandbereich der Fenstertafel (10) reicht und so gefaltet ist, daß mindestens ein zurückgefalteter Abschnitt (30 c; 30 e; 30 g) sich im wesentlichen horizontal rücklaufend erstreckt.
7. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptelement (20) in dem Mittelbereich der Fensterglastafel (10) endet, daß das Phasenabgleichelement (30) sich bis zum entgegengesetzten Seitenrandbereich der Fensterglastafel (10) erstreckt und in dem entgegengesetzt liegenden Seitenrandbereich so gefaltet ist, daß sich ein rücklaufender Abschnitt (30 c) ergibt, der sich im wesentlichen horizontal längs einer gedachten Fortsetzung des Hauptelementes (20 a) zum Mittelbereich der Fensterglastafel erstreckt und ohne Überschneidung der Mittelachse (15) endet.
8. Antenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Hauptelementes (20) (λ/4)α ± (λ/20)α beträgt.
9. Antenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamthorizontallänge des Phasenabgleichelementes (30) (λ/2)α ± (λ/20)α ist.
10. Antenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Horizontallänge des Phasenabgleichgliedes (30) (3λ/4)α ± (λ/20)α beträgt.
11. Antenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß weiter ein aus einem leitfähigen Streifen gebildetes Hilfselement (50) vorgesehen ist, das sich im wesentlichen senkrecht von einem Seitenrandbereich der Fensterscheibe (10) in einer durch (g/2 n )α ± (λ/20)α definierten Länge erstreckt, wobei n = 1, 2 oder 3 ist, und mit einer anderen Verbindungsleitung, die sich innerhalb eines der Seitenrandbereiche der Fensterscheibe im wesentlichen senkrecht zu dem Hilfselement erstreckt und ein Ende des Hilfselementes mit dem Ende des Hauptelementes (20) oder einem Ende des Phasenabgleichelementes (30) verbindet, wobei das Hilfselement so angeordnet ist, daß das Hauptelement oder der zurückgefaltete Abschnitt des Phasenabgleichelementes sich zwischen dem Hilfselement und dem längeren Teil des Phasenabgleichelementes erstreckt.
12. Antenne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß weiter ein T-förmiges Element (32) vorgesehen ist, dessen Fußteil (32 a) sich senkrecht vom längeren Teil (30 a) des Phasenabgleichelementes (30) in entgegengesetzter Richtung zu dem zurückgefalteten Teil (30 c) erstreckt.
13. Antenne nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen leitfähigen Streifen der Antenne durch Auftragen einer Leitpaste auf die Fensterglasscheibe und durch Einbrennen der aufgetragenen Paste gebildet sind.
14. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterglasscheibe (10) aus Schichtglas besteht, und daß die Antenne im Schichtglas eingebettet ist.
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